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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Behandeln von
Behältnissen und insbesondere zum Behandeln von Kunststoffflaschen. Derartige
Anlagen sind aus dem Stand der Technik bekannt und weisen beispielsweise
Bestandteile wie einen Füller, einen Verschließer,
einen Rinser oder auch eine Vielzahl von Transfersternen auf. Dabei werden
im Stand der Technik die zu behandelnden Behältnisse an
einem Tragring gegriffen bzw. geführt. Damit dient bei
derartigen PET-Flaschen dieser Tragring insbesondere zum Transport
während der Behandlung der Flaschen. Genauer gesagt werden
zum Transport der Behältnisse durch die Anlage eine Vielzahl
von Greifelemente verwendet, wobei diese Greifelemente jeweils abwechselnd
unter den Tragring bzw. unter einem weiteren Ring, der sich an ein Gewinde
der Flasche anschließt, eingreifen.
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Über
diesen weiteren Ring wird beim erstmaligen Verschließen
der Flasche ein Garantieband geschoben, welches dann anschließend
beim Öffnen der Flasche zerrissen wird.
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Der
oben erwähnte Tragring verursacht bei der Herstellung des
Behältnisses ein erhebliches Mehrgewicht und daher bemüht
man sich in jüngerer Zeit darum, diesen Tragring geringer
zu dimensionieren, um Gewicht einzusparen.
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Bei
den bislang bekannten Vorrichtungen ist jedoch, wie oben erwähnt,
dieser Tragring nötig, um die Flasche durch eine Anlage
zu transportieren und insbesondere auch, um sie von einem Greifelement an
das nächste übergeben zu können.
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Aus
der
DE 37 13016 ist
ein Arbeitsverfahren zum Transportieren von Gefäßen
bekannt. Bei diesem Verfahren werden die Gefäße
während des gesamten Transports von der Annahme bis zur Übergabe
durch alle Drehstationen bodenfrei an dem Halskragen und/oder der
Mündung unterstützt geführt. Dabei werden
die Behältnisse teils oberhalb des Kragens an einem Gewinde
gegriffen und teils unterhalb des Kragens.
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Die
WO 00/78664 beschreibt
eine Abfüllvorrichtung für Flaschen. Dabei weist
diese Vorrichtung eine Blasmaschine zum Herstellen der Flaschen, eine
Spülmaschine zum Reinigen der Flaschen und eine Füllmaschine
zum Befüllen der gereinigten Flaschen auf, wobei die Flaschen
durch mindestens ein formschlüssiges Transportelement teilungsgerecht zwischen
der Spülmaschine und der Füllmaschine überführt
werden und wobei die Blasmaschine synchron zu der Spülmaschine
antreibbar ist und die fertig geblasenen Flaschen durch mindestens
ein formschlüssiges Transportorgan teilungsgerecht zwischen
der Blasmaschine und der Spülmaschine überführt
werden. Dabei sind drei Transportsterne abwechselnd mit gesteuerten
bzw. ungesteuerten Greifzangen versehen, die die Flaschen abwechselnd
unter- bzw. überhalb des Halskragens in einer dort vorhandenen
Ringnut ergreifen. Auch bei dieser Vorrichtung ist damit neben dem
Halskragen selbst ein Tragring nötig, unter den die Greifelemente
eingreifen können.
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Die
WO 02/09220 A1 beschreibt
eine Greifvorrichtung für Behältnisse. Diese Greifvorrichtung weist
ein erstes Klauenelement und ein zweites Klauenelement auf, die
beide mit einer Stützfläche des Behältnisses
zusammen wirken.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anlage
zur Verfügung zu stellen, welche auch solche Behältnisse
transportieren bzw. behandeln kann, welche auf den genannten Tragring
verzichten.
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Dies
wird erfindungsgemäß durch Anlagen und Verfahren
nach den unabhängigen Ansprüchen erreicht. Vorteilhafte
Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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Eine
erfindungsgemäße Anlage zum Behandeln von Behältnissen
weist eine erste Behandlungsstation auf, um die Behältnisse
in einer ersten vorgegebenen Weise zu behandeln, wobei die erste
Behandlungsstation wenigstens ein erstes Greifelement zum Greifen
eines Behältnisses aufweist. Weiterhin weist die Anlage
eine bezüglich der ersten Behandlungsstation in der Transportrichtung
der Behältnisse stromabwärts angeordnete Behandlungsstation
auf, um die Behältnisse in einer zweiten vorgegebenen Weise
zu behandeln, wobei die zweite Behandlungsstation wenigstens ein
zweites Greifelement zum Greifen des Behältnisses aufweist.
Erfindungsgemäß sind die Greifelemente derart
gestaltet, dass eine Transporthöhe der Behältnisse
in der ersten Behandlungsstation höher ist als die Transporthöhe
der Behältnisse in der zweiten Behandlungsstation.
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Unter
einer Behandlungsstation wird jegliche Station verstanden, welche
die Behältnisse behandelt, wobei es sich bei den Behandlungsprozess
beispielsweise um ein Abfüllen der Behältnisse,
um eine Inspektion der Behältnisse, um ein Reinigen der
Behältnisse oder auch um einen Transport der Behältnisse
handeln kann. Bevorzugt behandelt die erste Behandlungsstation die
Behältnisse in einer anderen Weise als die zweite Behandlungsstation.
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Bei
der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird die
Transporthöhe von einer Behandlungsstation auf die nächste
abgesenkt. Falls die Behältnisse den oben erwähnten
Tragring nicht mehr aufweisen, wird also durch die erfindungsgemäße
Vorgehensweise eine Möglichkeit zur Verfügung
gestellt, welche es ermöglicht, dass mehrere ineinander übergehende
Greifeinrichtungen die Behältnisse an im Wesentlichen nur
einer Stützfläche greifen können.
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Dabei
gibt vorzugsweise das erste Greifelement das Behältnis
an das zweite Greifelement ab. Durch die jeweils stufenweise tiefer
angeordneten Greifelemente stromabwärts wird es ermöglicht,
dass die Behältnisse nach dem freiwerden aus einer tragenden
Aufhängung durchrutschen und in eine tiefere Aufhängung
gelangen. Auf diese Weise ergibt sich auch die abgestufte Höhe
der Behältnisse. Genauer gesagt werden die einzelnen Aggregate
wie Rinser, Transfersterne, Füller oder Verschließer
nacheinander abgestuft angeordnet. Auf diese Weise ist ein stufenförmiges Übergeben
der Behälter von einem Greifelement an ein anderes möglich,
in dem die tragende Aufhängung von der zu übernehmenden
Aufhängung stets untergriffen wird.
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Auf
diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, Behältnisse
mit nur einem Vorsprung bzw. Haltering transportieren zu können.
Bevorzugt ist das erste Greifelement höher angeordnet als
das zweite Greifelement. Genauer gesagt ist das erste Greifelement insbesondere
in einem Übergabebereich höher angeordnet als
das zweite Greifelement. Es wäre jedoch auch möglich,
das erste Greifelement entlang der vollständigen Transportstrecke
der ersten oder zweiten Behandlungsstation auf konstanter Höhe
zu führen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens
eines der beiden Greifelemente ein gesteuertes Greifelement. So
ist es beispielsweise möglich, die Behältnisse
von einem ungesteuerten Greifelement an ein gesteuertes Greifelement
zu übergeben und anschließend von dem gesteuerten
Greifelement wieder an ein weiteres ungesteuertes Greifelement.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
Anlage eine dritte Behandlungsstation auf, die sich in der Transportrichtung
der Behältnisse an die zweite Behandlungsstation anschließt,
wobei die dritte Behandlungsstation wenigstens ein Greifelement
aufweist, welches tiefer angeordnet ist, als das erste Greifelement
und das zweite Greifelement. Damit werden auch bei dieser Ausführungsform
die Behältnisse abgestuft transportiert, bzw. sind auch
hier die einzelnen Greifelemente kaskadiert zueinander angeordnet.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens
eine Behandlungsstation aus einer Gruppe von Behandlungsstationen
ausgewählt, welche Rinser, Transportsterne, Füller,
Verschließer, Inspektionsstationen und dergleichen enthält.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe
wenigstens einer Behandlungsstation veränderbar. Genauer
gesagt sind wenigstens die Greifelemente dieser Behandlungsstation
hinsichtlich der Höhe, in der sie die Behältnisse transportieren,
verstellbar. Bevorzugt ist jedoch die gesamte Behandlungsstation
einschließlich der Greifelemente in ihrer Höhe
verstellbar. Dies ist insbesondere bei einem modularen Aufbau der
Anlage nützlich. So ist es beispielsweise möglich,
ein höhenverstellbares Abfüllmodul an nachfolgende
Module, wie ein Verschließmodul, anzupassen.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Anlage zum Behandeln
von Behältnissen gerichtet, wobei diese Anlage eine erste
Behandlungsstation aufweist um die Behältnisse in einer
ersten vorgegebenen Weise zu behandeln und wobei diese erste Behandlungsstation
wenigstens ein erstes Greifelement zum Greifen eines Behältnisses
aufweist. Weiterhin weist die Anlage eine bezüglich der ersten
Behandlungsstation stormabwärts angeordnete zweite Behandlungsstation
auf, welche in der Transportrichtung der Behältnisse stromabwärts
bezüglich der ersten Behandlungsstation angeordnet ist,
um die Behältnisse in einer zweiten vorgegebenen Weise
zu behandeln. Dabei weist die zweite Behandlungsstation wenigstens
ein zweites Greifelement zum Greifen der Behältnisse auf.
Weiterhin ist ein erster Übergabebereich vorgesehen, in
dem das erste Greifelement das Behältnis an das zweite
Greifelement übergibt.
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Erfindungsgemäß weist
die Anlage eine dritte Behandlungsstation auf, um die Behältnisse
in einer dritten vorgegebenen Weise zu behandeln, wobei die dritte
Behandlungsstation wenigstens ein drittes Greifelement zum Greifen
des Behältnisses aufweist und ein zweiter Übergabebereich
vorgesehen ist, in dem das zweite Greifelement das Behältnis
an das dritte Greifelement übergibt, wobei in dem ersten Übergabebereich
das zweite Greifelement unterhalb des ersten Greifelements verläuft
und in dem zweiten Übergabebereich das dritte Greifelement
unterhalb des zweiten Greifelements verläuft.
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Damit
wird auch bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ermöglicht, Flaschen mit nur einer Nut bzw. einem Anschlagelement
zu greifen, da diese stets von einem höher gelegenen Greifelement in
ein tiefer gelegenes Greifelement hineinfallen können.
Dabei ist es möglich, dass die Behältnisse durch ihr
Eigengewicht in das jeweils tiefere Greifelement rutschen, diese
Bewegung kann jedoch auch beispielsweise von oben oder mit Druckluft
oder dergleichen gefördert werden.
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In
dieser letzt genannten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wäre es grundsätzlich auch möglich, dass
die Transporthöhe der Behältnisse in ihrer Gesamtheit
konstant bleibt und beispielsweise die Höhe der Behältnisse
innerhalb einzelner Behandlungseinheiten in der Transportrichtung
wieder erhöht wird. Entscheidend ist jedoch auch hier,
dass in der Transportrichtung das jeweils übernehmende Greifelement
tiefer angeordnet ist, als das das Behältnis abgebende
Greifelement. Damit kann auch hier die Flasche jeweils nach unten
fallen.
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Die
vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Behandeln
von Behältnissen gerichtet, wobei die Behältnisse
in einer ersten Behandlungsstation in einer ersten vorgegebenen
Weise behandelt werden und anschließend in einer zweiten Behandlungsstation
in einer zweiten vorgegebenen Weise behandelt werden und wobei die
Behältnisse in der ersten Behandlungsstation von einer
ersten Greifeinrichtung bzw. ersten Greifeinrichtungen gegriffen
werden und in der zweiten Behandlungsstation von einer zweiten Greifeinrichtung
bzw. zweiten Greifeinrichtungen gegriffen werden.
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Erfindungsgemäß nimmt
die Transporthöhe der Behältnisse ausgehend von
der ersten Behandlungsstation hin zu der zweiten Behandlungsstation ab.
Genauer gesagt nimmt bevorzugt die Transporthöhe insbesondere
in dem Übergabebereich ab, in dem die Behältnisse
von den Greifeinrichtungen der ersten Behandlungsstation an die
Greifeinrichtung der zweiten Behandlungsstation übergeben
werden.
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Bei
einem vorteilhaften Verfahren werden die Behältnisse nach
der Behandlung in der zweiten Behandlungsstation in einer dritten
Behandlungsstation behandelt und die Transporthöhe der
Behältnisse nimmt von der zweiten Behandlungsstation zu
der dritten Behandlungsstation ab. Auch bei diesem Verfahren ändert
sich daher das Höhenniveau der Flaschen bei ihrem Transport
durch die Anlage.
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Bevorzugt
fallen die Behältnisse von den ersten Greifeinrichtungen
in die zweiten Greifeinrichtungen. Dies bedeutet, dass die Behältnisse
insbesondere unter Einfluss der Schwerkraft jeweils nach unten in
das nachfolgende Greifelement rutschen.
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Die
vorliegende Erfindung ist schließlich auf ein Verfahren
zum Behandeln von Behältnissen gerichtet, wobei die Behältnisse
in einer ersten Behandlungsstation in einer ersten vorgegebenen
Weise behandelt werden und anschließend in einer zweiten Behandlungsstation
in einer zweiten vorgegebenen Weise. Dabei werden die Behältnisse
in einer ersten Behandlungsstation von einer ersten Greifeinrichtung gegriffen
und in der zweiten Behandlungsstation von einer zweiten Greifeinrichtung,
wobei die Behältnisse in einem ersten Übergabebereich
von der ersten Greifeinrichtung an die zweite Greifeinrichtung übergeben
werden. Erfindungsgemäß werden die Behältnisse
in einer dritten Behandlungsstation in einer dritten vorgegebenen
Weise behandelt und ein zweiter Übergabebereich ist vorgesehen,
in dem die Behältnisse von der zweiten Greifeinrichtung
an die dritte Greifeinrichtung übergeben werden, wobei
in dem ersten Übergabebereich das zweite Greifelement unterhalb
des ersten Greifelements verläuft und in dem zweiten Übergabebereich
das dritte Greifelement unterhalb des zweiten Greifelementes verläuft.
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Weitere
Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten
Zeichnungen: Darin zeigen:
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1 eine
stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung; und
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2 eine
schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung der
Greifelemente.
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1 zeigt
eine stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen
Anordnung. Dabei sind drei Behandlungsstationen 2, 4 und 6 gezeigt.
In 1 wurden hier zur Veranschaulichung lediglich Transportsterne 5 dargestellt.
Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass in der Praxis auch Behandlungsstationen
mit unterschiedlichen Funktionen vorliegen können. So kann
es sich beispielsweise bei der schematisch dargestellten Station 2 um
eine Reinigungsvorrichtung für den Innenraum der Behältnisse
handeln, bei der Behandlungsstation 4 um eine Befüllungsstation
und bei der Behandlungsstation 6 um eine Verschließstation.
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Die
Behältnisse 10 werden in 1 entlang der
Pfeile P1 und P2 transportiert, d. h. von links nach rechts. In
den mit A und B gekennzeichneten Übergabebereichen werden
die Behältnisse 10 jeweils von einer Behandlungsstation
an die nächste Behandlungsstation weitergegeben.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung
der Greifelemente. Dabei ist ein Greifelement 12 der ersten
Behandlungsstation 2 zugeordnet, ein Greifelement 14 der
zweiten Behandlungsstation 4 und ein Greifelement 16 der
dritten Behandlungsstation 6. Man erkennt, dass in dem Übergabebereich
A das zweite Greifelement 14 niedriger angeordnet ist als
das erste Greifelement 12 der ersten Behandlungsstation. Ebenso
ist das Greifelement 16 der dritten Behandlungsstation 6 tiefer
angeordnet als das zweite Greifelement 14 der zweiten Behandlungsstation 4.
In den mit A und B gekennzeichneten Übergabebereichen werden
hier die Behältnisse 10 von jeweils einem Greifelement 12 an
das nächste Greifelement 14 bzw. von dem Greifelement 14 in
das Greifelement 16 übergeben. Man erkennt, dass
sich das Höhenniveau der Behältnisse in der Transportrichtung
T ändert. Während das Behältnis zunächst
noch eine Höhe H1 aufweist, wird die Höhe des
Behältnisses bei jeder Übergabe zur nächsten
Greifelement abgesenkt auf die Höhe H2 bzw. auf die Höhe
H3.
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Das
Behältnis 10 weist einen Mündungsbereich 10a und
ein Gewinde 10b auf. Unterhalb des Gewindes ist ein Absatz 10c vorgesehen,
der sich an der jeweiligen Greifeinrichtung abstützt. Das
Bezugszeichen 10d bezieht sich auf einen vorzugsweise zylinderförmigen
Bereich unterhalb der Mündung. Die Greifelemente 12, 14 und 16 weisen
daher bevorzugt Dicken auf, die derart gestaltet sind, dass zwei
derartige Greifelemente übereinander an die Mündung 10a des
Behältnisses 10 angreifen können, ohne
dabei an dem Gewinde 10b anzugreifen.
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In
dem Übergabebereich A wird das Behältnis 10 von
der Greifeinrichtung 12 an die Greifeinrichtung 14 übergeben.
Sobald das Behältnis übergeben wurde und die erste
Greifeinrichtung 12 nicht mehr an dem Behältnis
anliegt, kann das Behältnis unter Wirkung der Schwerkraft
oder auch durch weitere Elemente gestützt nach unten fallen
und liegt somit auf dem Greifelement 14 auf. In dem Übergabebereich
B wiederholt sich dieser Vorgang und das Behältnis fällt
wiederum um die Differenz zwischen den Höhen H2 und H3
nach unten, um es schließlich auf den Greifelement 16 aufzulegen.
Dieser Vorgang kann sich auch wiederholen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist es jedoch auch möglich,
dass sich das absolute Höheniveau der Behältnisse
nicht ändert und beispielsweise bei der Behandlungsstation 4 die
Behältnisse zwischen dem Übergabebereich A und
dem Übergabebereich B wieder nach oben angehoben werden
um anschließend wieder herabzufallen. In jedem Fall jedoch greift
das jeweils nachfolgende Greifelement das Behältnis unterhalb
des davor angeordneten Greifelements. Auf diese Weise ist es, wie
eingangs aufgeführt, möglich, auf den Gewichtsintensiven
Tragring zu verzichten, der bislang bei den Behältnissen
vorgesehen ist.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3713016 [0005]
- - WO 00/78664 [0006]
- - WO 02/09220 A1 [0007]