DE102007060025A1 - Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen - Google Patents

Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen Download PDF

Info

Publication number
DE102007060025A1
DE102007060025A1 DE102007060025A DE102007060025A DE102007060025A1 DE 102007060025 A1 DE102007060025 A1 DE 102007060025A1 DE 102007060025 A DE102007060025 A DE 102007060025A DE 102007060025 A DE102007060025 A DE 102007060025A DE 102007060025 A1 DE102007060025 A1 DE 102007060025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
venetian blind
translucent
blind according
opaque
mini
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007060025A
Other languages
English (en)
Inventor
Tilmann Dipl.-Phys. Kuhn
Peter Dr. Nitz
Christoph Dr. Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PROKUWA KUNSTSTOFF GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Original Assignee
PROKUWA KUNSTSTOFF GmbH
Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PROKUWA KUNSTSTOFF GmbH, Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV filed Critical PROKUWA KUNSTSTOFF GmbH
Priority to DE102007060025A priority Critical patent/DE102007060025A1/de
Priority to PCT/EP2008/010403 priority patent/WO2009074280A1/de
Publication of DE102007060025A1 publication Critical patent/DE102007060025A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/386Details of lamellae
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2417Light path control; means to control reflection
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2423Combinations of at least two screens
    • E06B2009/2429One vertical sheet and slats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Jalousie mit einer Vielzahl von Lamellen, wobei zumindest ein Teil der Lamellen zumindest eine lichtdurchlässige Fläche und eine lichtundurchlässige Fläche aufweist. Jede Lamelle weist darüber hinaus eine lichtdurchlässige Hülle auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Jalousie mit einer Vielzahl von Lamellen, wobei zumindest ein Teil der Lamellen zumindest eine lichtdurchlässige Fläche und eine lichtundurchlässige Fläche aufweist. Jede Lamelle weist darüber hinaus eine lichtdurchlässige Hülle auf.
  • Außenliegender Sonnen- und Blendschutz an Gebäuden wird nach dem Stand der Technik entweder über raffbare (wegfahrbare) Systeme, wie z. B. Jalousien, Rollos oder Raffstores, gelöst, oder über nicht wegfahrbare Systeme, die in der Regel drehbar sind. Ein grundsätzlicher Vorteil von raffbaren Systemen ist die höhere Lichttransmission an dunklen Tagen mit bedecktem Himmel.
  • Richtig ausgewählte Jalousien und Raffstores können sehr effizient Sonnen- und Blendschutz sicherstellen. Sie können über Behanghöhe und Lamellenwinkel sehr gut individuell an die aktuellen Bedürfnisse der Nutzer angepasst werden. Insbesondere außenliegende Jalousien sind sehr effizient. Der Nachteil ist bei vielen Systemen die Windanfälligkeit. Von vielen Architekten wird die starke Auswirkung auf die Architektur nicht akzeptiert.
  • Rollos sind als außenliegende Stoffsysteme generell sehr windanfällig. Das ist ein sehr großer Nachteil, weil dadurch die Einsetzbarkeit stark eingeschränkt ist. Einzige Ausnahme ist hier der Edelstahlbehang s_enn, beschrieben in der WO 03/014512 A1 und der DE 101 61 159 A1 , der eine wesentlich höhere Windstabilität und einen wesentlich besseren Blendschutz aufweist als herkömmliche Rollos und nach Meinung vieler Architekten ästhetisch sehr ansprechend wirkt.
  • Rolläden sind generell nur zur Abschattung oder als Sonnenschutz gedacht und bieten keine oder nur extrem eingeschränkte Durchsicht und Tageslichtnutzung.
  • Folgende nicht raffbaren Systeme befinden sich auf dem Markt:
    • • Nachgeführte Photovoltaiklamellen zur Beschattung, Tageslichtnutzung und solaren Energieproduktion. Zellenbelegung, Transluzidität und farbliches Erscheinungsbild können größtenteils frei bestimmt werden. Sie haben den Nachteil, dass sie sehr dunkel sind und in den meisten Fällen aufgrund von Abständen zwischen den Zellen nur sehr eingeschränkt Blendschutz bieten.
    • • Feststehende oder dem Sonnenstand nachgeführte Glaslamellen als Zweitfassade. Hier sind Glasart, Beschichtung, Befestigungstechnik und Bedruckung variabel. Sie haben den Nachteil, dass sie nur sehr eingeschränkt Blendschutz bieten.
    • • Feststehende oder dem Sonnenstand nachgeführte Prismenplatten haben einen hohen Transmissionsgrad für diffuse Strahlung und lassen deshalb auch an trüben Tagen Tageslicht in den Raum. Sie haben den Nachteil, dass sie nur sehr eingeschränkt Blendschutz bieten.
    • • Feststehende oder nachgeführte Metalllamellen (Hohlkammern aus profilierten Blechen oder stranggepresste Profile). Durch Lochmusterung können Lichttransmission und Energiedurchlassgrad abgestimmt werden. Sie haben den Nachteil, dass sie entweder komplett opak (dunkel) sind oder dass sie aufgrund der Löcher nur sehr eingeschränkt Blendschutz bieten.
    • • Wartungsfreie Leichtbau-Sonnenschutzsysteme aus fix in einem Rahmen montierten Alu-Lamellen. Die Systeme können horizontal, vertikal oder geneigt montiert werden, sind in Ihrer Abschattungswirkung aber nicht variabel. Solche Systeme werden häufig vertikal als „Dachüberstand" bei Häusern mit Flachdach montiert.
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Jalousie anzugeben, die einen wirksamen und zuverlässigen Sonnen- und Blendschutz sicherstellt, zur Tageslichtversorgung des Raumes beiträgt, Aussicht gestattet und außerdem Licht in ästhetischer Weise verteilt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Jalousie nach Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Jalousie an.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung ist die Kombination aus nicht transparenten, also opaken oder transluzenten Flächen mit einem volumenhaften Träger aus möglichst lichtdurchlässigem, am besten unsichtbarem Material. Dadurch lassen sich die Anforderungen an Sonnenschutz, Tageslichtversorgung und Blendschutz gleichzeitig gut erfüllen.
  • Allein aus Material mit glasartiger Anmutung (Polycarbonat, Glas, ...) lässt sich kein guter Blendschutz herstellen. Das ist zwar theoretisch möglich, beispielsweise über nachgeführte Prismenstrukturen, aber praktisch führen die Abweichungen von der Idealform und Oberflächenreflexe höherer Ordnung immer dazu, dass die Lichtausblendung nicht ideal ist. Typische und unvermeidbare Abweichungen sind vor allem Kantenverrundungen an den Ecken der Strukturen. An solchen Verrundungen wird immer Licht in unerwünschte Richtungen ausgekoppelt. Die Idee ist deshalb, dass man eine Kombination aus transparentem Träger und opaken Flächen schafft, wobei die opaken Flächen innerhalb des räumlich ausgedehnten, transparenten Trägers relativ frei orientiert werden können. Aus Gründen der Windlast und der windinduzierten Schallemission eignen sich besonders gut transparente Träger mit aerodynamisch geformter Außenfläche, beispielsweise Ellipsoide. Die im Inneren angeordneten Metallteile sind bevorzugt so anzuordnen, dass aus keiner Richtung eine direkte Transmission des Sonnenlichts möglich ist (Blend- und Sonnenschutz). Die im Inneren des Elements angeordneten Strukturen streuen bzw. lenken die direkte Sonnenstrahlung so um, dass ein möglichst großer Teil des Lichts blendfrei in den Innenraum transmittiert wird. Natürlich ergeben sich aus der höher stehenden Anforderung des Blendschutzes Einschränkungen an die Lichttransmission.
  • Da die Hüllfläche in besonders vorteilhafter (weil kostengünstiger) Weise als Hohlkörper extrudiert wird, wird die Oberfläche nur kalibriert, nicht aber kalandriert. Die Oberfläche weist also immer Schlieren oder Streifen auf, sie kann nicht glasklar sein. Aus diesem Grund können erfindungsgemäß noch Strukturen in die Innenfläche der Außenhülle des transparenten Tragekörpers eingearbeitet werden, die diese kleinen Schönheitsfehler „übertönen".
  • Die erfindungsgemäße Jalousie weist eine Vielzahl von Lamellen auf, die sich entlang von in einer Längsrichtung orientierten Längsachsen erstrecken. Die Längsrichtung einer Lamelle soll hierbei jene Richtung sein, in der sich der Querschnitt in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung auf dem größten Teil der Länge in dieser Richtung im Wesentlichen nicht ändert.
  • Die Vielzahl von Lamellen einer erfindungsgemäßen Jalousie sind mit ihren Längsachsen parallel nebeneinander angeordnet, die Lamellen bilden also ein Gitter. Die Lamellen sind vorzugsweise in einer Ebene nebeneinander angeordnet, so dass die Jalousie sich in einer Ebene erstreckt, es ist aber auch möglich, dass die Jalousie um eine zu den Längsrichtungen der Lamellen parallele Richtung gebogen ist.
  • Eine besonders gute Kombination aus hoher Durchsicht und hohem Blendschutz ist erreichbar, wenn weiter o ben angeordnete Lamellen dichter zueinander liegen und weiter unten angeordnete Lamellen einen größeren Abstand haben.
  • Erfindungsgemäß weisen nun zumindest einige der Lamellen der Jalousie jeweils zumindest eine lichtundurchlässige Fläche auf, die sich entlang der Längsachse der entsprechenden Lamelle erstreckt. Diese Lamellen weisen bevorzugt außerdem zumindest eine, zumindest teilweise lichtdurchlässige Fläche auf, die sich ebenfalls entlang der Längsachse der entsprechenden Lamelle erstreckt. Die lichtdurchlässige Fläche ist nicht unbedingt erforderlich, hat jedoch viele Vorteile. Abhängig davon, wie einfallendes Licht durch die Lamelle geleitet werden soll, können die lichtdurchlässige Fläche und/oder die lichtundurchlässige Fläche eben oder gekrümmt sein. Für ein einheitliches Erscheinungsbild können die lichtdurchlässige und/oder die lichtundurchlässige Fläche einen rechteckigen Rand haben. Dass diese Flächen sich entlang der Längsachse erstrecken, bedeutet dann, dass zwei Kanten des rechteckigen Randes parallel zu der Längsachse verlaufen. Die beiden anderen Kanten begrenzen die Lamelle in diesem Fall in Längsrichtung. Sind die Flächen gebogen, so liegen vorzugsweise die Ecken der Fläche in den Ecken eines Rechtecks, wobei die in der Längsrichtung verlaufenden Kanten der Flächen gerade sind, während die anderen beiden Kanten gebogen sind.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die entsprechenden Lamellen mehrere lichtdurchlässige Flächen und/oder mehrere lichtundurchlässige Flächen aufweisen. In diesem Falle sind vorzugsweise in einer Lamelle lichtdurchlässige Flächen und lichtundurchlässige Flächen in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung nebeneinander angeordnet. Für einen effektiven Blendschutz ist es dabei vorteilhaft, wenn diese Flächen mit ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten aneinander stoßen, wobei eine Fläche mit der einen Kante an die eine benachbarte Fläche stößt und mit der anderen Kante an die andere benachbarte Fläche.
  • Die Lamellen der erfindungsgemäßen Jalousie weisen außerdem eine lichtdurchlässige Hülle auf, welche die zumindest eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Fläche und die zumindest eine zumindest teilweise lichtundurchlässige Fläche vollständig umläuft. Umlaufen bedeutet hierbei Umlaufen um die Längsachse der entsprechenden Lamelle. Die Hülle umläuft also die Längsachse der entsprechenden Lamelle, so dass die entsprechenden lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen im Inneren dieser Hülle, von dieser eingehüllt, angeordnet sind. Wie weiter unten noch im Detail ausgeführt werden wird, bestimmt die transparente Hülle die äußere Form der Lamelle. Vorzugsweise stoßen die Kanten der lichtundurchlässigen und/oder lichtdurchlässigen Flächen innen an die Hülle an, diese Flächen liegen also formschlüssig an der Hülle.
  • Der Aufbau der Lamellen ist besonders günstig durch sog. Minilamellen beschreibbar. Eine Minilamelle weist hierbei zumindest eine der zumindest einen lichtdurchlässigen Flächen und zumindest eine der zumindest einen lichtundurchlässigen Flächen auf, die mit einer Kante aneinander stoßen, also an einer Kante formschlüssig aneinander anliegen. Zumindest zwei Flächen schließen einen Winkel um die aneinander angrenzenden Kanten ein. Derart verbundene Flächen werden im Folgenden als Minilamelle bezeichnet. Für einen effektiven Blendschutz ist es bevorzugt, wenn zumindest einige der Lamellen der erfindungsgemäßen Ja lousie zumindest eine Minilamelle aufweisen.
  • Die Lichtverteilung im Raum kann verbessert werden, wenn zumindest einige, die Mehrzahl oder alle Lamellen der Jalousie mehrere in einer Querrichtung benachbart angeordneten Minilamellen aufweisen, die so angeordnet sind, dass eine der lichtdurchlässigen Flächen einer Minilamelle an eine der lichtundurchlässigen Flächen einer zu dieser benachbarten Minilamelle grenzt. Die Minilamellen grenzen hierbei vorzugsweise mit in Längsrichtung der Lamelle verlaufenden Kanten ihrer Flächen aneinander. Die Minilamellen sind also in einer von der Längsrichtung verschiedenen, vorzugsweise zu dieser senkrechten, Querrichtung benachbart angeordnet.
  • Eine Minilamelle kann mehrere lichtdurchlässige und/oder lichtundurchlässige Flächen aufweisen. Bei Anordnung solcher Minilamellen in der Lamelle ist es bevorzugt, wenn die Minilamellen mit in der oben beschriebenen Querrichtung außen liegenden Kanten aneinander stoßen, also mit Kanten, die an keine andere Teilfläche der entsprechenden Minilamelle grenzen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Querrichtung so gewählt, dass sie senkrecht auf den lichtdurchlässigen Flächen steht, die ihrerseits mit ihren Flächen zueinander parallel in der Lamelle angeordnet sind. In diesem Falle können die lichtdurchlässigen Flächen auf einer gegebenen Höhe in Querrichtung entlang der kürzesten Verbindung von der einen Seite der Hülle zur gegenüber liegenden Seite der Hülle angeordnet sein. Alternativ können auch die lichtundurchlässigen Flächen in dieser Weise angeordnet sein.
  • Eine kostengünstig herzustellende Variante, die gleichwohl eine gute Verteilung des Lichtes und einen guten Blendschutz bietet, ergibt sich, wenn die Minilamellen zwei lichtundurchlässige Flächen und eine lichtdurchlässige Fläche aufweisen, die aneinander grenzen. Vorzugsweise grenzen auch hier die Flächen mit ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten aneinander. Besonders bevorzugt ist es, wenn innerhalb zumindest einer Minilamelle jede Fläche an jede andere Fläche grenzt, insbesondere derart, dass die sich berührenden Kanten der Flächen auf den Ecken eines Dreiecks liegen. Sind die Flächen eben, so hat die Minilamelle im Querschnitt senkrecht zur Längsachse die Form eines Dreiecks. Sind einige der Flächen gebogen, so liegen die Kanten der Flächen, an welchen die Flächen aneinander grenzen, auf den Ecken eines Dreiecks.
  • Eine besonders günstige Lichtverteilung ergibt sich, wenn mehrere derartige Minilamellen mit zwei lichtundurchlässigen und einer lichtdurchlässigen Fläche so benachbart angeordnet sind, dass jeweils eine Kante einer Minilamelle, an welcher zwei lichtundurchlässige Flächen aneinander grenzen, an die lichtdurchlässige Fläche einer benachbarten Minilamelle grenzt. Die Kante, an welcher die zwei lichtundurchlässigen Flächen aneinander stoßen, berührt also vorzugsweise auf der im Wesentlichen gesamten Länge der Jalousie die entsprechende lichtdurchlässige Fläche der benachbarten Minilamelle. Vorzugsweise unterteilt diese Kante die lichtdurchlässige Fläche der benachbarten Minilamelle in zwei Teilflächen. Für die günstige Lichtverteilung besonders bevorzugt ist es, wenn hierbei die beiden Teilflächen im Wesentlichen gleich groß sind.
  • Besonders günstig und daher bevorzugt ist es, wenn die entsprechenden Lamellen der erfindungsgemäßen Jalousie zumindest drei Minilamellen der zuvor beschriebenen Art aufweisen, und das Verhältnis der Abstände der lichtdurchlässigen Flächen der drei Minilamellen zueinander der goldene Schnitt ist. Der Abstand der lichtdurchlässigen Fläche kann hierbei an dem Schnittpunkt der entsprechenden Fläche mit einer Geraden bestimmt werden, die die Längsachse der Lamelle schneidet zu dieser senkrecht steht und die beiden in dieser Richtung entferntesten Punkte der Hülle miteinander verbindet.
  • Für eine möglichst helle Ausleuchtung des Innenraumes eines Gebäudes ist es besonders günstig und daher bevorzugt, wenn die lichtundurchlässigen Flächen zumindest bereichsweise diffus oder gerichtet lichtreflektierend sind. Auf diese Weise können die Lamellen so ausgestaltet werden, dass von der Außenseite einfallendes Licht auf keinem geraden Weg direkt durch die Lamelle in das Innere eines Raums gelangen kann, jedoch auf Wegen, die zumindest eine Reflexion an einer lichtundurchlässigen Fläche enthalten. Entsprechend können die Jalousie und die Lamelle so ausgestaltet sein, dass von einer lichtundurchlässigen Fläche reflektiertes Licht durch zumindest eine lichtdurchlässige Fläche fällt.
  • Wie bereits beschrieben, kann zumindest eine lichtdurchlässige Fläche und/oder zumindest eine lichtundurchlässige Fläche eben sein. In diesem Falle wird bei der Ausleuchtung eines Raumes das Licht nicht aufgefächert oder konzentriert. Für eine gleichmäßige Ausleuchtung des Raumes ist jedoch bevorzugt, wenn zumindest eine lichtundurchlässige Fläche konvex oder konkav gekrümmt ist. Die Krümmung kann hierbei para belförmig um eine zur Längsachse parallele Achse sein. Es sind jedoch auch kreisabschnittsförmige Krümmungen, hyperbolische Krümmungen und andere Krümmungen möglich.
  • Es ist bevorzugt, wenn die in Längsrichtung verlaufenden Kanten der lichtdurchlässigen Flächen einer Lamelle an die lichtdurchlässige Hülle angrenzen. Auf diese Weise können besonders wirkungsvoll Wege vermieden werden, auf denen das Licht direkt von außen, beispielsweise von der Sonne in den Raum einstrahlen kann.
  • Die Hülle hat u. a. stabilisierende Funktion und vereinfacht die Reinigung der Jalousie stark, da Beschmutzungen nur auf der relativ ebenen Hülle abgelagert werden können. Zur Erfüllung dieser Funktion ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hülle die zu einer Lamelle gehörenden Flächen auf deren gesamter Ausdehnung um die Längsachse umläuft. Der Querschnitt der Hülle in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung kann hierbei elliptisch sein. Möglich ist aber auch, dass der Querschnitt der Hülle durch zwei S-förmige Linien gebildet wird, die an ihren Enden aneinander stoßen. Die S können hierbei unterschiedlich gestreckt sein, die beiden Krümmungen der S-Form können unterschiedlich sein. Sind die beiden Krümmungen der S-Form unterschiedlich, so grenzt die eine Seite der Hülle mit ihrer der kleineren Krümmung benachbarten Kante an die Kante der anderen Fläche, die deren größerer Krümmung benachbart ist. Besonders bevorzugt ist hierbei eine Form, die einen in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung punktsymmetrischen Querschnitt hat. Die Krümmungen der S-Form der beiden die Hülle bildenden Flächen sind also für beide Flächen gleich, jedoch an der Längsachse gespiegelt angeordnet.
  • Alternativ kann die Hülle auch aus zwei zueinander um die Längsachse oder eine zu dieser parallele Achse gebogenen Flächen gebildet werden, die an ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten aneinander grenzen. Die Krümmung kann einem Kreissektor entsprechen, sie kann aber auch anders gekrümmt sein.
  • In allen genannten Fällen ist es jedoch bevorzugt, wenn die lichtdurchlässige Hülle eine Einhüllende der Kanten der zur entsprechenden Lamelle gehörigen Flächen bildet.
  • Als Material für die Hülle kommen u. a. Polycarbonat, glasklares Polycarbonat, kalibriertes Polycarbonat und/oder kalandriertes Polycarbonat in Frage.
  • Das optische Ergebnis kann weiter verbessert werden, wenn die Hülle auf ihrer den Minilamellen zugewandten Innenseite Strukturen aufweist, die Inhomogenitäten der Hülle kompensieren oder übertönen. Solche Strukturen können zusätzlich eine lichtumlenkende Funktion ausüben, die den Lichtdurchtritt über die opaken, reflektierenden Flächen unterstützt.
  • Eine besonders gute Möglichkeit der freien Anordnung der Flächen innerhalb einer Lamelle und damit eine besonders gute Anpassbarkeit an die vorliegende räumliche Situation, in welcher die Jalousie zum Einsatz kommen soll, ergibt sich, wenn die lichtdurchlässigen Flächen perforiertes Metall und/oder perforiertes Streckmetall aufweisen oder daraus bestehen. In diesem Falle sind in das eigentlich lichtundurchlässige Material Öffnungen eingebracht, beispielsweise durch Bohren mittels eines Bohrers oder Lasers, durch welche hindurch das Licht durch diese Fläche hindurch scheinen kann. Dadurch, dass diese Löcher bzw. Öffnungen eine im Wesentlichen zylindrische Form haben, kann nur Licht, welches aus einem bestimmten Winkelbereich um die Richtung der Zylinderachse der Öffnung einfällt, diese Öffnung durchstrahlen und verlässt die Öffnung auch nur in einem beschränkten Winkelbereich um diese Zylinderachse. Da hierdurch also der Winkelbereich, aus welchem Licht die lichtdurchlässige Fläche durchstrahlen kann, stark eingeschränkt wird, können die Flächen innerhalb einer Lamelle in weit mehr Möglichkeiten angeordnet werden, ohne dass von außen, beispielsweise von der Sonne, kommendes Licht die Jalousie direkt durchstrahlt und dadurch blendend wirkt.
  • Möglich ist aber auch, dass die lichtdurchlässigen Flächen aus lichtdurchlässigem Material, wie z. B. lichtdurchlässigem Kunststoff gebildet sind. Insbesondere kommen dabei die oben für die Hülle genannten Materialien in Frage. Auch können die lichtdurchlässigen Flächen aus lichtundurchlässigem Kunststoff hergestellt sein, welcher wie oben für Metall beschrieben perforiert ist. Metalle und lichtdurchlässige wie lichtundurchlässige Kunststoffe können in den Lamellen nach Bedarf miteinander kombiniert werden.
  • Für die lichtundurchlässigen Flächen kommt jedes lichtundurchlässige Material infrage. Insbesondere sei Metall und lichtundurchlässiger Kunststoff erwähnt.
  • Lichtdurchlässig im Sinne dieser Beschreibung bedeutet zumindest teilweise oder bereichsweise lichtdurchlässig, für bestimmte Ausführungsformen vorteilhafterweise im wesentlichen vollständig lichtdurch lässig. Lichtundurchlässig bedeutet zunächst, dass die entsprechende Fläche weniger Licht durchlässt als die lichtdurchlässige Fläche. Vorteilhafterweise wird kein Licht durchgelassen. Die Angaben beziehen sich vorteilhafterweise auf sichtbares Licht. Auch für UV- und infrarotes Licht können sich sinnvolle Anwendungen ergeben.
  • Die genannte Perforation der lichtdurchlässigen Flächen kann so gestaltet sein, dass Licht nur aus einem Winkelbereich um die Zylinderachse der Öffnung von weniger als 45°, vorzugsweise weniger als 30°, vorzugsweise weniger als 10° einfällt. Die Zylinderachsen stehen vorzugsweise senkrecht zur Ebene der entsprechenden lichtdurchlässigen Fläche. Durch abweichende Orientierung kann jedoch das Licht auch in bestimmte Richtungen gelenkt werden, wenn dies sich aus der Anordnung der Flächen zueinander als vorteilhaft ergibt. Neben lichtundurchlässigem Metall kommen natürlich hierfür auch lichtundurchlässige Kunststoffe oder andere lichtundurchlässige Materialien in Frage.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand einiger Beispiele erläutert werden. Die Beispiele sind in keiner Weise beschränkend zu verstehen und die in den Beispielen gezeigten Merkmale können erfindungsgemäß auch alleine verwirklicht sein.
  • Es zeigt
  • 1 eine Lamelle einer erfindungsgemäßen Jalousie mit einer Vielzahl von Minilamellen,
  • 2 eine Lamelle einer erfindungsgemäßen Jalousie mit parabolisch gekrümmten lichtundurchlässigen Flächen,
  • 3 eine Lamelle einer erfindungsgemäßen Jalousie mit einer Vielzahl von aus zwei lichtundurchlässigen und einer lichtdurchlässigen Fläche bestehenden Minilamellen,
  • 4 eine Lamelle entsprechend 3 mit verschieden großen und verschieden gekrümmten lichtundurchlässigen Flächen,
  • 5 eine Lamelle wie 4 mit anderen Größenverhältnissen,
  • 6 eine Lamelle einer erfindungsgemäßen Jalousie wie 3, jedoch mit im goldenen Schnitt angeordneten Minilamellen,
  • 7 einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Jalousie mit Lamellen, die eine S-förmige Außenhülle haben und
  • 8 weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Flächen der in 7 gezeigten Jalousie.
  • 1 zeigt eine Lamelle einer erfindungsgemäßen Jalousie in einem Querschnitt senkrecht zur Längsachse der Lamelle. Die Lamelle weist eine Vielzahl von Minilamellen 3a, 3b, 3c auf, die aneinander angrenzend nebeneinander angeordnet sind. Jede Minilamelle besteht hierbei aus einer zumindest teilweise lichtdurchlässigen Fläche 1a, 1b und einer lichtundurchlässigen Fläche 2a, 2b, 2c. Die lichtundurchlässige Fläche 2a, 2b grenzt mit ihrer einen, parallel zur Längsrichtung der Lamelle verlaufenden, Kante an die lichtdurchlässige Fläche 1a, 1b der entsprechenden Minilamelle und mit ihrer hierzu parallelen anderen Kante an die lichtdurchlässige Fläche 1a, 1b der links benachbarten Minilamelle. Es liegt also in der Lamelle eine abwechselnde Anordnung von jeweils einer lichtdurchlässigen Fläche 1a, 1b, 1c und einer lichtundurchlässigen Fläche 2a, 2b, 2c, 2d vor, wobei diese Flächen mit parallelen Kanten angeordnet sind und eine lichtundurchlässige Fläche 2a, 2b, 2c, 2d mit ihren entlang der Längsrichtung verlaufenden Kanten an zwei benachbarte lichtdurchlässige Flächen 1a, 1b, 1c angrenzt und die lichtdurchlässigen Flächen 1a, 1b, 1c an mit ihren entlang der Längsrichtung verlaufenden Kanten an zwei benachbarte lichtundurchlässige Flächen angrenzen. Die zu äußerst liegenden lichtundurchlässigen Flächen 2c, 2d grenzen mit einer ihrer Kanten an eine benachbarte lichtdurchlässige Fläche und mit der anderen Kante an die transparente Hülle 4.
  • Die transparente Hülle 4 hat einen elliptischen Querschnitt in zur Längsrichtung senkrechter Fläche. Alle Kanten der lichtdurchlässigen 1a, 1b, 1c und lichtundurchlässigen 2a bis 2d Flächen grenzen formschlüssig an die transparente Hülle 4.
  • Im vorliegenden Beispiel ist es vorteilhaft, wenn die lichtdurchlässigen Flächen 1a und 1b aus einem lichtundurchlässigen Material, wie beispielsweise Metall, bestehen und ihre Lichtdurchlässigkeit dadurch erreicht wird, dass Kanäle bzw. Löcher mit beispielsweise zylindrischer Form in diese Flächen eingebracht werden, wobei die Zylinderachse vorzugsweise senkrecht auf der Ebene der entsprechenden lichtdurchlässigen Fläche steht. Hierdurch wird erreicht, dass von der Sonne 5 kommendes Licht 6a die lichtdurchlässige Fläche 1a, 1b, 1c nicht aus Winkeln durchleuchten kann, aus welchen es die Jalousie direkt, ohne Refle xion, durchleuchten könnte. Licht kann daher nur auf Pfaden 6b durch die Jalousie gelangen, auf denen es zumindest einmal an einer lichtundurchlässigen Fläche 2d reflektiert wurde. Das Licht kann hierbei durch die lichtundurchlässige Fläche 2d aufgefächert werden, so dass eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht wird.
  • 2 zeigt eine Lamelle mit elliptischem Querschnitt, bei welcher die lichtundurchlässigen Flächen 2a, 2b, 2c parabelförmig ausgebildet sind. Der Brennpunkt 8a, 8b, 8c der Parabel liegt hierbei in der unteren Hälfte des elliptischen Querschnitts der Lamelle. Die Parabeln öffnen sich zur Lichteinfallsseite der Lamelle hin. Dies ist die der Sonne 5 zugewandte Seite.
  • Jede Minilamelle 3a, 3b weist neben der parabelförmigen Fläche eine weitere lichtundurchlässige Fläche 7a, 7b auf, die sich von dem Punkt, wo die parabelförmigen Flächen 1a, 1b auf die Lichteinfallsseite der Außenhülle treffen, in Richtung der Innenseite der Parabel, in die Lamelle hinein erstrecken. Diese Flächen 7a, 7b sind hier rechteckig und verlaufen mit ihren Längskanten parallel zur Längsachse der Lamelle. In Richtung senkrecht zur Längsachse erstrecken sie sich in das Innere der Parabel bis zur gedachten Verbindungslinie im Querschnitt, welche die beiden entlang der Längsrichtung verlaufenden Kanten der Parabeln verbindet. Die lichtdurchlässigen Flächen 1a, 1b, 1c können in diesem Falle vollständig lichtdurchlässig ausgebildet sein, da die zusätzlichen Flächen 7a, 7b verhindern, dass Licht unreflektiert auf direktem Wege durch die Lamelle scheinen kann. Tatsächlich können nur solche Lichtstrahlen die Lamelle durchlaufen, welche auf die parabelförmige lichtun durchlässige Fläche 2a, 2b treffen, und von dieser durch den Brennpunkt der Parabel an der zusätzlichen lichtundurchlässigen Fläche 7a, 7b vorbei, in Richtung der der Lichtquelle 5 abgewandten Seite der Lamelle reflektiert werden. Die zusätzliche Fläche 7a, 7b ist also so angeordnet, dass sie gerade alle direkten Verbindungen der lichtzugewandten Vorderseite zur lichtabgewandten Rückseite schneidet.
  • 3 zeigt den Querschnitt einer erfindungsgemäßen Lamelle, welche eine Vielzahl von Minilamellen 3a, 3b, 3c aufweist, die jeweils aus zwei lichtundurchlässigen Flächen 2a, 2a' bzw. 2b, 2b' bzw. 2c, 2c' und einer lichtdurchlässigen Fläche 1a, 1b, 1c gebildet werden. Die Flächen einer Minilamelle sind hierbei so angeordnet, dass die Kanten der Flächen im Querschnitt auf einem Dreieck liegen. Die Kanten der lichtdurchlässigen Flächen 1a, 1b, 1c liegen außerdem auf der elliptischen Außenhülle 4. Jene Kanten, an welchen zwei lichtundurchlässige Flächen 2b, 2b' bzw. 2c, 2c' aufeinander treffen, liegen auf der lichtdurchlässigen Fläche 1a, 1b der links benachbarten Minilamelle. Die entsprechende Kante der am weitesten links liegenden Minilamelle liegt auf der Außenhülle 4.
  • Die lichtundurchlässigen Flächen 2a, 2a', 2b, 2b', 2c, 2c' sind gekrümmt, wobei die Krümmung zweier zur gleichen Minilamelle gehörenden Flächen vom Betrag her gleich ist, wobei jedoch die eine Krümmung zur lichtzugewandten Oberseite der Lamelle und die andere Krümmung zur lichtabgewandten Unterseite der Lamelle geöffnet ist. Die Krümmungsradien der gekrümmten lichtundurchlässigen Flächen verschiedener Minilamellen können variieren. In 3 sind 6 Minilamellen gezeichnet, deren beiden äußeren auf beiden Seiten einen Krümmungsradius von R1 aufweisen, während die beiden inneren Minilamellen Krümmungsradien von R2 > R1 haben.
  • Im gezeigten Beispiel liegt jene Kante, an welchen sich zwei lichtundurchlässige Flächen 2b, 2b' bzw. 2c, 2c' treffen, gerade auf der Mitte zwischen der lichtzugewandten Seite und der lichtabgewandten Seite der Außenhülle 4 der zur jeweils links liegenden Minilamelle gehörigen transparenten Fläche. Hierbei werden die lichtzugewandte Vorderseite und die lichtabgewandte Rückseite der Ellipse durch die längste Strecke in der Ellipse getrennt. Der Berührungspunkt der lichtundurchlässigen Flächen kann jedoch auch zur Vorderseite und zur Rückseite hin verschoben werden.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Lamelle, welche im Prinzip wie die in 3 gezeigte Lamelle aufgebaut ist. Sie unterscheidet sich von der in 3 gezeigten Lamelle jedoch darin, dass zwei zu einer Minilamelle 3a, 3b, 3c gehörige lichtundurchlässige Flächen 2a, 2a' bzw. 2b, 2b' bzw. 2c, 2c' in die gleiche Richtung gekrümmt sind. Die Krümmung öffnet sich hierbei in Richtung der lichtabgewandten Seite. Jene Kante, an welcher sich die lichtundurchlässigen Flächen 2b, 2b' bzw. 2c, 2c' treffen, liegt wieder auf der transparenten Fläche 1a, 1b, 1c der jeweils links liegenden Minilamelle, jedoch in diesem Falle nicht auf deren Mitte zwischen der durch die längste Strecke der Ellipse getrennten lichtzugewandten Seite und lichtabgewandten Seite. Die genannten Kanten sind hierbei um einen Abstand D1 von der lichtzugewandten Seite der Hülle 4 entfernt und um einen Betrag D2 von der lichtabgewandten Seite. Im in 4 gezeigten Beispiel ist D1 < D2.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Lamelle, deren Aufbau der in 4 gezeigten Lamelle entspricht. Der einzige Unterschied besteht darin, dass hier der Abstand D2 kleiner ist als der Abstand D1. Die lichtundurchlässigen Flächen treffen sich also in der lichtabgewandten Hälfte der Lamelle.
  • In den in den 3, 4 und 5 gezeigten Lamellen finden sich also im Inneren V-förmige Einschubteile aus lichtundurchlässigem Material, wobei die Schenkel jedes V durch eine lichtdurchlässige Fläche miteinander verbunden werden. Das Licht kommt in diesen Figuren aus Richtung rechts oben. Auf keinem Weg kann das aus dieser Richtung kommende Licht die Lamelle direkt durchstrahlen. Licht gelangt nur durch die Lamelle hindurch, wenn es zuvor an zumindest einer der lichtundurchlässigen Flächen 2a, 2a', 2b, 2b', 2c, 2c' reflektiert wurde. Jene in 3 gezeigte Ausführungsform, bei welcher sich die lichtundurchlässigen Flächen auf der Mitte der benachbarten lichtdurchlässigen Fläche treffen, liefert hierbei voraussichtlich die besten Ergebnisse.
  • Bei den in den 3, 4 und 5 gezeigten Lamellen war der Abstand der lichtdurchlässigen Flächen 1a, 1b, 1c, 1d voneinander, gemessen auf der längten Strecke innerhalb der Ellipse 4, für alle benachbarten lichtdurchlässigen Flächen 1a, 1b, 1c, 1d gleich groß.
  • 6 zeigt nun eine erfindungsgemäße Lamelle mit ellipsenförmiger transparenter Außenschicht 4, bei welcher die Abstände der transparenten Flächen, gemessen auf der Längsachse der Ellipse 4, zum Rand hin kürzer werden als in der Mitte. Die Abstände dreier benachbarter lichtdurchlässiger Flächen 1b, 1c, 1d stehen hierbei im Verhältnis des goldenen Schnitts zueinander. Beispielsweise ist der Abstand zwischen lichtdurchlässiger Fläche 1a und 1b l1 und der Abstand zwischen lichtdurchlässiger Fläche 1b und 1c l2 = (Goldener Schnitt x l1). Es müssen hierbei nicht notwendigerweise alle benachbarten Abstände im Verhältnis des goldenen Schnitts zueinander stehen. Es ist auch möglich, dass nur die äußeren Abstände dieser Bedingung genügen, während die weiter innen liegenden transparenten Flächen äquidistant angeordnet sind. Die Unterteilung der beiden Endkappen ist dann also so gewählt, dass das Verhältnis der Flächenelemente auf der äußeren Kontur, die durch die lichtundurchlässigen Bleche definiert wird, zumindest näherungsweise dem goldenen Schnitt entspricht. Diese Variante zeigt von den in den 3, 4, 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen voraussichtlich die besten Ergebnisse.
  • 7 zeigt nun einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Jalousie in einer Ebene senkrecht zu den Längsachsen der Lamellen. Der Abstand zweier benachbarter Lamellen 8a, 8b, 8c ist hier unterschiedlich. Weiter oben angeordnete Lamellen 8a, 8b liegen dichter beieinander, um einen effektiven Blendschutz zu gewährleisten, weiter unten angeordnete Lamellen 8b, 8c liegen weiter entfernt voneinander, um einen besseren Ausblick zu ermöglichen.
  • Die Lamellen 8a, 8b und 8c weisen hierbei keine elliptische Außenkontur auf. Vielmehr wird die Hülle 4a, 4b, 4c durch zwei im Querschnitt S-förmige Flächen gebildet, die sich an ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten treffen. Die beiden Krümmungen der S-Form sind hierbei unterschiedlich. Die kleinere Krümmung der einen Fläche liegt hier neben der größe ren Krümmung der anderen Fläche und umgekehrt. An den Kanten, an welchen die Flächen aufeinander treffen, bilden sich scharfe Kanten. Diese sind einerseits optisch vorteilhaft, weil sich keine störenden Reflexionen ergeben können, andererseits können sie auch als Abtropfkanten fungieren. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn jene Kanten der Flächen, die der sich nach oben öffnenden Krümmung benachbart liegen, auf der Rauminnenseite angeordnet sind und jene Kanten auf der Seite der nach unten geöffneten Krümmung auf der Außenseite. Auf diese Weise verlaufen die Flächen von der äußeren Kante aus nach oben, so dass diese Kante als Abtropfkante dienen kann. Eine gute Blendschutzwirkung im oberen Bereich der Jalousie lässt sich beispielsweise erreichen, wenn die Verbindungslinie einer äußeren Kante einer oberen Lamelle mit einer inneren Kante einer unteren Lamelle mit einer Gerade senkrecht zur Behangebene einen Winkel zwischen 10° und 20° einschließt.
  • 8 zeigt in den Teilbildern A, B, C und D verschiedene Möglichkeiten, wie eine Lamelle mit dem äußeren Querschnitt der in 7 gezeigten Lamellen im Inneren ausgestaltet sein kann.
  • Der hauptsächliche Vorteil dieser Geometrie ist die Abtropfkante außen unten, die auch aus lichttechnischer Sicht Vorteile bringt. Auch diese Lamelle weist fünf transparente, extrudierte Stege auf (vertikale gepunktete Linien im rechten Bild). In den unteren beiden Darstellungen auf der rechten Seite sind die gleichen Metall- oder Kunststoffeinsätze wie in 1 zur Lichtlenkung im Inneren verwendet (z. B. Streckmetall und metallisch spiegelnde Lichtlenkfläche). Die Abbildung oben rechts ist weniger günstig, weil insbesondere dann, wenn die Lamellen geneigt werden, direkte Sonnenstrahlung zwischen den opaken Einschubteilen hindurchtreten kann, (weil die vertikalen Stege transparent sind), was zu Blendgefahr führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 03/014512 A1 [0004]
    • - DE 10161159 A1 [0004]

Claims (26)

  1. Jalousie mit einer Vielzahl von Lamellen, die sich entlang von in einer Längsrichtung orientierten Längsachsen erstrecken, mit denen sie parallel nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Lamellen jeweils zumindest eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Fläche, die sich entlang der Längsachse der Lamelle erstreckt, zumindest eine lichtundurchlässige Fläche, die sich entlang der Längsachse der Lamelle erstreckt, sowie eine lichtdurchlässige Hülle, welche die lichtdurchlässige Fläche und die lichtundurchlässige Fläche um die Längsachse vollständig umläuft, aufweisen.
  2. Jalousie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zumindest eine der zumindest einen lichtdurchlässigen Flächen mit jeweils zumindest einer der zumindest einen lichtundurchlässigen Flächen an je einer sich in der Längsrichtung erstreckenden Kante, eine Minilamelle bildend, einen Winkel einschließend verbunden ist.
  3. Jalousie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mehrere in einer Querrichtung be nachbart angeordnete Minilamellen aufweisen, die so angeordnet sind, dass eine der lichtdurchlässigen Flächen einer Minilamelle an zumindest eine der lichtundurchlässigen Flächen einer zu dieser benachbarten Minilamelle grenzt.
  4. Jalousie nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Flächen benachbarter Minilamellen mit Kanten aneinandergrenzen, mit denen sie nicht an andere Flächen der entsprechenden Minilamelle grenzen.
  5. Jalousie nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Fläche senkrecht zur Querrichtung steht.
  6. Jalousie nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Minilamelle zwei lichtundurchlässige Flächen und eine lichtdurchlässige Fläche aufweisen, wobei die Flächen aneinandergrenzen.
  7. Jalousie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen an in Längsrichtung verlaufenden Kanten aneinandergrenzen.
  8. Jalousie nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fläche an jede andere Fläche angrenzt.
  9. Jalousie nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Minilamellen so benachbart angeordnet sind, dass jeweils eine Kante einer Minilamelle, an welcher zwei lichtundurchlässige Flächen an einandergrenzen, an die lichtdurchlässige Fläche einer benachbarten Minilamelle grenzt.
  10. Jalousie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante die lichtdurchlässige Fläche in zwei Teilflächen unterteilt.
  11. Jalousie nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilflächen im Wesentlichen gleich groß sind.
  12. Jalousie nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen zumindest drei Minilamellen aufweisen und dass das Verhältnis der Abstände zwischen den lichtdurchlässigen Flächen der drei Minilamellen der goldene Schnitt ist.
  13. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässigen Flächen zumindest bereichsweise diffus oder gerichtet lichtreflektierend sind.
  14. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Flächen und die lichtundurchlässigen Flächen so angeordnet sind, dass von einer lichtundurchlässigen Fläche reflektiertes Licht durch eine lichtdurchlässige Fläche fällt.
  15. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine lichtdurchlässige Fläche und/oder zumindest eine lichtundurchlässige Fläche eben ist.
  16. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine lichtundurchlässige Fläche konvex oder konkav und/oder parabelförmig gekrümmt um eine zur Längsachse parallele Achse ist.
  17. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung verlaufenden Kanten der lichtdurchlässigen Flächen an die lichtdurchlässige Hülle angrenzen.
  18. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle die Flächen auf deren gesamter Ausdehnung in Richtung der Längsachse umläuft.
  19. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Hülle in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung eine elliptische Form hat.
  20. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Hülle in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung durch zwei S-förmige Linien gebildet wird, die an ihren Enden aneinander stoßen.
  21. Jalousie nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus zwei zueinander um die Längsachse gebogenen Flächen gebildet wird, die an ihren in Längsrichtung verlaufenden Kanten aneinandergrenzen.
  22. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle Polycarbonat, glasklares Polycarbonat, kalibrier tes Polycarbonat und/oder kalandriertes Polycarbonat aufweist oder daraus besteht.
  23. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle auf ihrer den Minilamellen zugewandeten Seite Strukturen zur Zerstreuung und/oder Umlenkung von Licht aufweist.
  24. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Flächen lichtdurchlässigen Kunststoff und/oder perforiertes Metall und/oder perforiertes Streckmetall aufweisen oder daraus bestehen.
  25. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Flächen perforiertes Metall aufweisen, das so perforiert ist, dass Licht nur durch die Fläche hindurchstrahlen kann, wenn es in einem Winkel von weniger als 45°, vorzugsweise weniger als 30°, vorzugsweise weniger als 10° zur Flächennormalen der Fläche einfällt.
  26. Jalousie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtundurchlässigen Flächen Metall aufweisen oder daraus bestehen.
DE102007060025A 2007-12-13 2007-12-13 Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen Withdrawn DE102007060025A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060025A DE102007060025A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen
PCT/EP2008/010403 WO2009074280A1 (de) 2007-12-13 2008-12-08 Jalousie mit transluszenten und lichtundurchlässigen teilen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007060025A DE102007060025A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007060025A1 true DE102007060025A1 (de) 2009-06-25

Family

ID=40297921

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007060025A Withdrawn DE102007060025A1 (de) 2007-12-13 2007-12-13 Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007060025A1 (de)
WO (1) WO2009074280A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2735332T3 (es) 2013-12-13 2019-12-18 Mare Beheer B V Persiana veneciana

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621656U1 (de) * 1996-12-13 1998-04-09 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 26133 Oldenburg Blendschutzeinrichtung
DE19828542A1 (de) * 1997-12-09 1999-07-01 Koester Helmut Dipl Ing Archit Sonnenschutzanlage für Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen
US6318441B1 (en) * 1998-12-18 2001-11-20 University Technologies International Inc. Window blinds
WO2003014513A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Ulrich Clauss Flächengebilde
WO2003014512A1 (en) 2001-08-03 2003-02-20 Aranar, Inc. Stabilized window structures and methods of stabilizing and removing shattered glass from window structures

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT339007B (de) * 1971-05-19 1977-09-26 Beteiligungs Ag Haustechnik Gewachshaus mit wanden aus transparenter folie
DE10044297A1 (de) * 2000-09-07 2002-03-21 Rolf Schiewe Bauelement für ein Gebäude, insbesondere Sonnenschutzlamelle
DE102005048403A1 (de) * 2005-10-10 2007-04-12 Verena Herzog-Loibl Pneumatisch stabilisierte Hülle für ein Gebäude

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621656U1 (de) * 1996-12-13 1998-04-09 Hüppe Form Sonnenschutz- und Raumtrennsysteme GmbH, 26133 Oldenburg Blendschutzeinrichtung
DE19828542A1 (de) * 1997-12-09 1999-07-01 Koester Helmut Dipl Ing Archit Sonnenschutzanlage für Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen
US6318441B1 (en) * 1998-12-18 2001-11-20 University Technologies International Inc. Window blinds
WO2003014512A1 (en) 2001-08-03 2003-02-20 Aranar, Inc. Stabilized window structures and methods of stabilizing and removing shattered glass from window structures
WO2003014513A1 (de) * 2001-08-10 2003-02-20 Ulrich Clauss Flächengebilde
DE10161159A1 (de) 2001-08-10 2003-07-03 Ulrich Clauss Flächengebilde

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009074280A1 (de) 2009-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT411613B (de) Sonnenschutzanlage mit sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte oberseite aufweisen
DE102008002219A1 (de) Jalousievorrichtung
AT399369B (de) Blendschutzeinrichtung
DE19700111C2 (de) Sonnenschutzvorrichtung nach Art einer Jalousie
DE4442870C2 (de) Lamelle zur präzisen Steuerung der direkten Sonneneinstrahlung
DE19543811A1 (de) Gestufte Lamelle zur Lenkung von Lichtstrahlung
DE69535503T2 (de) Lichtdiffusorschirm und fensterblende, die diesen benutzt
DE102007060025A1 (de) Jalousie mit transluzenten und lichtundurchlässigen Teilen
DE10260711B4 (de) Blendfreie Jalousien
DE4215968A1 (de) Lichtlenkende Struktur zum Beleuchten eines Raumes mit Tageslicht
DE19828542A1 (de) Sonnenschutzanlage für Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen
DE19929138A1 (de) Sonnenschutz-Jalousieanlage zur entblendeten Lichtumlenkung
DE19636817C1 (de) Sonnenschutzanlage mit Sonnenschutzlamellen, die eine gezahnte Oberseite aufweisen
EP2047055A2 (de) Teiltransparenter statischer sonnenschutz
AT500187B1 (de) Lamelle für einen raster einer leuchte, raster und leuchte
DE19823758C2 (de) Sonnenschutzvorrichtung zur Beschattung von mit transparenten Fassadenanteilen versehenen Gebäudefassaden
EP1243743B1 (de) Lamelle für den Behang einer Lamellenjalousie
DE102019206495B4 (de) Retroreflektierende fensterbehänge
WO2023187464A1 (de) Lichtlenksysteme mit spiegelreflexion-optiken
EP2723961A1 (de) Winkelselektive einstrahlungsdämmung an einer gebäudehülle
DE102009056362B4 (de) Lichtlenkjalousie mit prismatisch ausgeformten Lamellenoberflächen zur Ein- und Auslenkung von Sonnenlicht
DE102019206497A1 (de) Dichotome, bifokale lichtlenklamellensysteme
DE19845424A1 (de) Lichtlenkende Sonnenschutzvorrichtung
EP3424141B1 (de) Gitterstruktur für photovoltaikmodul
DE102005029723B4 (de) Lichtlenkfläche zum Überdecken einer lichtdurchlässigen Gebäudeöffnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee