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Die
Erfindung betrifft einen Bodenbelag für den Eingangsbereich eines Gebäudes, durch
den das Zurückhalten
von Verunreinigungen oder/und Feuchtigkeit vom Gebäudeinneren,
d. h. die Funktion einer üblichen
Fußmatte
vermittelt wird, und mit den weiteren, im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten gattungsbestimmenden Merkmalen.
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Ein
solcher Bodenbelag ist üblicherweise
mit Segmentteil-Profilen realisiert, die parallel zueinander verlaufen
und durch Halte- bzw. Fixierungselemente abstandshaltend miteinander
verbunden sind, wobei diese Segmentteil-Profilstäbe sowohl zur Bildung der begehbaren
Aufstandsfläche
des Bodenbelages als auch der Begrenzung von Spalten dienen, über die
Feuchtigkeit abtropfen und/oder Verunreinigungen in einen Aufnahmebereich
fallen können,
der von Zeit zu Zeit gereinigt werden kann.
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Ein
bekannter Bodenbelag dieser Art ist mit Hilfe von profilstabförmigen Segmentteilen
realisiert, die einen stabilen Bodenbereich haben, von dem nach
oben weisend Längsschenkel
aufragen, die zusammen mit dem Boden ein flaches, nach oben offenes
U-Profil bilden, in das Bürstenkörper oder
Ripskörper
als Abstreifelemente eingesetzt sind. Nach unten weisende Fußleisten
sind mit Gummikörpern versehen,
die eine geringfügig
nachgebende, insgesamt schalldämmende
Abstützung
der Profilelemente auf dem Boden einer flachen Vertiefung bilden,
von der Schmutzteile aufgenommen werden können, die durch die Spalte,
die zwischen je zweier dieser Profilelemente frei bleiben, in diesen
Aufnahmebereich gelangen können.
Die Weiten dieser Spalte sind durch Abstandsstücke definiert, die hinreichend
elastisch sind, das ein Verschwenken der Segmentteile um eine zwischen
ihnen verlaufende Achse zumindest in einem solchen Umfang möglich ist,
dass ein einseitiges Anheben der aus mehreren Segmentteilen bestehenden,
in der Regel rechteckigen Bodenbelagelemente möglich ist, um den darunter
befindlichen Schmutz-Aufnahmebereich reinigen zu können. Die
Fixierung der Segmentteile aneinander erfolgt z. B. mit Hilfe von
Drahtseilen, die sowohl die Segmentteile als auch die Abstandsstücke in einen
Bereich mittlerer Höhe
der Profilstäbe
quer zu deren Längsschenkeln
durchqueren.
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Nachteilig
bei dem bekannten Bodenbelag ist vor allem der erhebliche Arbeitsaufwand,
der zur Verbindung der Segmentteile untereinander erforderlich ist.
Als Nachteil muss auch angesehen werden, dass durch die Aufstandsrippen
an der jeweiligen Unterseite der Segmentteile der Aufnahmebereich,
von dem Schmutzteile aufgenommen werden können, eingeengt wird und im
Wesentlichen sogar auf einen kleinen Bereich unterhalb des jeweiligen
Spalts begrenzt wird, dessen Weite durch die Abstandsstücke bestimmt
ist, gegebenenfalls auch durch ein zusätzliches Profilelement, das
zwischen je zwei Abstandsstücken
angeordnet ist und als Träger
einer Abstreif-Bürstenleiste
dient, wodurch der Montageaufwand weiter erhöht und auch die Komponentenzahl, die
zur Realisierung des bekannten Bodenbelages notwendig ist, vergrößert wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Bodenbelag der eingangs genannten
Art zu schaffen, der dank eines vereinfachten Aufbaues auch mit
geringerem Arbeitsaufwand verlegbar ist und bei vergleichsweise
geringerem Raumbedarf ein größeres Volumen
zur Aufnahme zurückgehaltenen
Schmutzes sowie zum zeitweisen Auffangen von Feuchtigkeit ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird, dem Grundgedanken nach, durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 und in konsequenter Weiterverfolgung
desselben durch die näheren
Spezifizierungen gemäß den Merkmalen
der weiteren Ansprüche
gelöst.
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Durch
die hiernach vorgesehene Nutzung von Edelstahl-Profilstäben als
Segmentteile, die in der Art eines Rosts mit Querprofilen verschweißt sind, die
unterhalb der Längsprofile
verlaufen und der Grundform nach als Flachstabelemente ausgebildet sind
und an ihren Längsstirnseiten
mit zur Form der Längsprofile
komplementären
Einkerbungen oder Ausnehmungen versehen sind, die das zum Verschweißen der
Rostelemente miteinander erforderliche Positionieren derselben erleichtern,
ist eine sehr einfache und preisgünstige Art der Herstellung
des erfindungsgemäßen Bodenbelages
möglich,
der – aufgrund
dieser einfachen Herstellbarkeit – auch an vorgegebene Dimensionen
oder Konturenformen des Eintrittsbereiches des Gebäudes ohne
nennenswerten Mehraufwand angepasst werden kann.
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Aufgrund
der geringen Aufstandsflächen
der Quer-Profilstäbe
und deren geringer Anzahl, die erforderlich ist, um die Längs-Profilstäbe zu tragen,
verbleibt unterhalb derselben ein vergleichsweise großvolumiger
Aufnahmeraum für
Feuchtigkeit und Schmutz, der nicht schon nach kurzer Zeit überfüllt ist und
demgemäß entsprechend
häufige
Reinigungsvorgänge
erfordert, die mit Kosten verbunden sind.
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In
der bevorzugten Gestaltung des erfindungsgemäßen Bodenbelages gemäß Anspruch
4 ist eine besonders einfache Gestaltung des Rosts gegeben, der
unter Verwendung besonders einfach gestalteter dreikant-prismatischer
Profilstäbe
eines einzigen Typs die Implementierung der verschiedenen Funktionen
des Bodenbelags im Eingangsbereich des Gebäudes erlaubt.
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Dies
gilt sinngemäß gemäß auch für die Gestaltung
des erfindungsgemäßen Bodenbelags
gemäß Anspruch
7, die ein Auswechseln von Bürstenelementen
ohne Demontage des jeweiligen Belagelements im Übrigen ermöglicht.
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Weitere
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Bodenbelags
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand
der Zeichnung.
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Es
zeigen
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1 ein
Element eines erfindungsgemäßen Bodenbelages
in schematisch vereinfachter Ansicht der begehbaren Seite,
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2 eine
Ansicht des Bodenbelag-Elements gemäß 1 in Richtung
des Pfeils II der 1,
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3a eine
vergrößerte Ansichtsdarstellung eines
Details der 2, gesehen im Schnitt längs der Linie
IIIa-IIIa der 1,
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3b eine
vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts eines Querprofils des Belagelements gemäß 1,
das als Abstützung
von Längsprofilen des
Belagelements gemäß 1 dient,
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4 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Elements eines erfindungsgemäßen Bodenbelags in einer der 1 entsprechenden
Darstellung,
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5 das
Belagelement gemäß 4 in
einer der 2 entsprechenden Darstellung,
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6a und 6b den 3a und 3b entsprechende
Darstellungen des Belag elements gemäß 4.
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In
den 1 und 2 ist insgesamt mit 10 jeweils
ein Belagelement bezeichnet, das Teil eines Bodenbelages für den Eingangsbereich
eines Gebäudes
sein soll, das einer hohen Besucherfrequenz ausgesetzt ist.
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Zweck
dieses Bodenbelages ist es hierbei, einen Schutz dagegen zu bilden,
dass durch die Besucher der Schmutz, der an deren Schuhen haften könnte, in
einem nicht hinnehmbaren Umfang in das Gebäude hineintransportiert wird.
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Ein
aus Belagelementen 10 zusammengesetzter Bodenbelag soll
daher im Eingangsbereich des Gebäudes
die Funktion einer „Eingangs"-Matte bilden, in
deren Bereich in den Schuhen von Besuchern haftender Schmutz zu
einem hohen Anteil abgestreift wird und, nachdem er von einem – nicht
dargestellten – Auffangbereich,
der unterhalb des begehbaren Bodenbelages angeordnet ist, aufgenommen
worden ist, auch mit einem vergleichsmäßig geringen Arbeitsaufwand
wieder entfernt werden kann.
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Das
Belagelement 10, das in einer typischen Gestaltung die
Grundform eines Rechtecks hat, ist in der Art eines Rostes ausgebildet,
bei dem in Längsrichtung
verlaufende Profilstäbe 11,
die, parallel zueinander verlaufend in kleinen Abständen voneinander
angeordnet sind und in ihrer Gesamtheit die begehbare Seite des
Bodenbelags bilden, mit dazu rechtwinklig verlaufenden Profilstäben 12 fest
verbunden sind, die andererseits in relativ großen Abständen parallel zueinander verlaufend
rechwinklig zu den Profilstäben
und senkrecht zu der durch diese markierten Fläche sich erstrecken und den
Bodenbelag an der lediglich schematisch angedeuteten Bodenplatte 13 des
Gebäudes
in dessen Eingangsbereich abstützen.
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Sowohl
die Profilstäbe 11 als
auch die diese tragenden flachstabförmigen Querprofile 12 sind
als Edelstahl-Teile ausgebildet und zur Bildung des Rostes 10 miteinander
verschweißt.
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In
einer typischen Gestaltung des Belagelements 10 hat dieses
eine Länge
L von 500 mm und eine der Länge
der flachstabförmigen
Profile 12 entsprechende Breite B von etwa 300 mm. Die
Decke der Quer-Profilstäbe 12 hat
einen Wert um 3 mm.
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Die
insgesamt die begehbare Fläche
bildenden dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 sind als gleichschenklige
Prismenstäbe
ausgebildet, deren Schenkelflächen 14 einen
Scheitelwinkel γ einschließen, der
bei dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
einen typischen Betrag zwischen 20° und 25° hat.
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Die
der Scheitelkante 16 gegenüberliegende Basisfläche 17 der
dreikant-prismatischen
Profilstäbe 11 hat
bei dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
eine Breite von 3,4 mm; die zwischen der Basisfläche 17 und der Scheitelkante 16 gemessene
Höhe h
der dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 hat einen Wert
um 7 mm, der etwas geringer ist als der Wert, der sich bei der vorgegebenen
Breite b der Basisfläche
und dem angegebenen Wert des Scheitelwinkels für die Höhe der Dreikant-Profilstäbe ergeben,
deren Scheitelkante jedoch abgerundet ist, wodurch die etwas geringere
Höhe der
Dreikant-Profilstäbe 11 resultiert.
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Das
Belagelement 10 umfasst bei Verwendung der insoweit erläuterten
dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 insgesamt
61 solcher Profilstäbe 11, die
in einem lichten Abstand w von 1,5 mm (3a) voneinander
angeordnet sind.
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Innerhalb
des Belagelements 10 sind diese dreikant-prismatischen
Profilstäbe 11 alternierend
so angeordnet, dass zwischen je zwei Profilstäben 11, deren Schenkelkante 16 nach
oben, d. h. von den Flachstab-Querträgern weg weisend angeordnet
ist, ein Dreikant-Profilstab 11 angeordnet ist, bei dem
die Basisfläche 17 nach
oben weisend angeordnet ist und demgemäß die Scheitelkante an der
dem flachstabförmigen
Querträger
zugewandten Seite angeordnet ist.
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Hierbei
sind die Scheitelkanten und diesen benachbarte Flächenbereiche
der Schenkelflächen der
dreikant-prismatischen Profilstäbe 11,
die zu den die Querträger
bildenden Flachstäben
hinweisen, von V-förmigen
Nuten bzw. Ausnehmungen 18 gleicher Tiefe aufgenommen und
die Basisbereiche der mit ihren Scheitelkanten nach oben weisenden
dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 von
flachen, nach oben offenen U-Nuten bzw. Ausnehmungen 19,
deren Tiefe u geringer ist als die Tiefe v der V-Ausnehmungen 18 des
jeweiligen Flachstabes 12.
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Hierbei
verlaufen die schrägen
Wangen der V-förmigen
Ausnehmungen 18 unter dem Scheitelwinkel der dreikant-prismatischen
Profilstäbe 11 zueinander,
wogegen die Basisflächen 17,
wenn die Profilstäbe
mit ihren Scheitelkanten-Bereichen in die V-Auskerbungen 18 formschlüssig eingreifend
eingesetzt sind, in einer gemeinsamen Ebene 21 verlaufen,
die im Wesentlichen die begehbare Außenfläche des Belagelements 10 markiert.
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Die
Tiefe u der flachen U-förmigen
Auskerbungen, welche die Basisbereich der weiteren Dreikantprofil-Stäbe 11 aufnehmen,
deren Schenkelkanten nach außen
weisen, ist etwas geringer als diejenige der V-förmigen Ausnehmungen 18,
so dass die Scheitelkanten 16 derjenigen dreikant-prismatischen Profilstäbe 11,
die in den flachen U-Ausnehmungen des flachstabförmigen Querträgers 12 verankert sind,
in einer gemeinsamen Hüllebene 22 verlaufen, die
oberhalb der Ebene 21 liegt, in der die Basisflächen 17 der
Profilstäbe 11 verlaufen,
deren Scheitelkante in die V-förmigen
Ausnehmungen 18 des Flachstab-Profils 12 eingreifen.
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Die
solchermaßen
zwischen je zwei großflächigen Basisflächen 17 angeordneten,
nach oben orientierten Scheitelkanten 16 der mit ihrem
Basisbereich am Flachstab-Profil 12 verankerten Profilstäbe 11 wirken
als Abstreifkanten, durch die Verunreinigungen von Schuhsolen abgestreift
und in die zwischen den Profilstäben 11 verbleibenden
Spalte „nach
unten" in einen
flachen Aufnahmeraum gelangen können
und vermitteln auch eine hinreichende Rutschfestigkeit des Belagelements 10,
auch wenn dieses, z. B. witterungsbedingt, feucht sein sollte.
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An
den Längsseiten
ist das Belagelement 10 jeweils durch einen Profilstab 11 abgeschlossen,
bei dem die Basisfläche 17 nach
oben weisend angeordnet ist.
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Bei
dem zur Erläuterung
herangezogenen, speziellen Ausführungsbeispiel
umfasst das Belagelement 10 fünf flachstabförmige Querträger 12 mit der
aus der 2b ersichtlichen periodisch
kammförmigen
Struktur der in der Gebrauchslage oberen Längskante des flachstabförmigen Querträgers 12, bei
der die V-förmigen
Ausnehmungen 18 eine typische Tiefe von 2,9 mm, die U-förmigen Ausnehmungen
eine Tiefe von 1,5 mm haben und die horizontale Breite der U-förmigen Ausnehmungen 19 einen
Wert von 3,5 mm hat.
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Die
Anordnung der flachstabförmigen
Querträger 11 ist
symmetrisch bezüglich
der Quermittelebene 23 des Belagelements 10 und
die Abstände 1 einander
benachbarter Flachstab-Profile 12 hat bei dem dargestellten,
speziellen Ausführungsbeispiel den
Wert 112,5 mm.
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Das
in den 4 und 5 insgesamt mit 30 bezeichnete
weitere Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Belagelements
ist nach Aufbau und Funktion und auch hinsichtlich seiner Auslegung dem
anhand der 1 bis 3b geschilderten
Belegelement 10 weitgehend analog, von dem es sich jedoch
in baulicher Hinsicht insoweit unterscheidet, als zur Erzielung
der Schmutz-Abstreiffunktion anstelle scharfkantiger Profilstab-Elemente
aus Kunststoff, z. B. einem abriebresistenten PE-.Material bestehende
Bürstenleisten 31 vorgesehen
sind, die in eigenen Verankerungsprofilen 32 gehalten sind,
welche ihrerseits in komplementär
gestalteter Verankerungs- und Führungsausnehmungen 33 der
wiederum flachstabförmigen
Querträger 34 einsetzbar
sind, deren Anzahl und Anordnung bezüglich der Längsprofile 11 des
wiederum als Rost ausgebildeten Belagelements 30 dieselbe
ist wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß den 1 und 2,
gleiche Auslegung hinsichtlich der Größe der Belagelemente 10 und 30 unterstellt.
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Die
die Verankerungsprofile 32 der Bürstenleisten aufnehmenden Verankerungsausnehmungen 33 und
die zur Aufnahme der Scheitelkantenbereiche der beim Ausführungsbeispiel
gemäß den 4 und 5 ausnahmslos
in gleicher Orientierung, d. h. mit den Basisflächen 17 nach oben
weisenden dreikant-prismenförmigen
Profilstäbe 11 vorgesehenen V-förmigen Ausnehmungen 18 ergeben
insgesamt die der 6b entnehmbare periodische Struktur des
den Längsprofilstäben 11 zugewandten „Kamm"-Bereiches der flachstabförmigen Querträger 34,
die bezüglich
der Anordnung der V-Ausnehmungen
bzw. -Nuten 18 streng periodisch ist und bei dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
eine diesbezügliche
Periodenlänge
von 8,4 mm hat.
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Bei
der angegebenen Breite b der Basisflächen 17 der dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 entspricht
dies einer lichten Weite w der Längsspalte 36,
die zwischen je zwei einander benachbarter Profilstäben 11 verbleiben,
von 5 mm.
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Bei
dem zur Erläuterung
gewählten
Ausführungsbeispiel
des Belagelements 30, das hinsichtlich seiner Belaggrundfläche dem
Belagelement 10 entspricht, sind insgesamt siebzehn Längsspalte 36 vorgesehen,
die über
die Breite B des Belagelements 30 in regelmäßigen Abständen verteilt
angeordnet sind, wie den 4 und 5 unmittelbar
entnehmbar.
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Die
durch die freien Borstenenden markierte Hüllebene 37 hat von
der Ebene 38, in der die Basisflächen 17 der dreikant-prismatischen
Profilstäbe 11 verlaufen,
beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel einen typischen
Wert von 3 mm.
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Gesehen
in Querrichtung, d. h. in Richtung des Pfeils 35 der 6a oder
des Pfeils 35' der 4,
folgt auf jede Bürstenleiste 31,
die zwischen zwei dreikant-prismatischen Profilstäben 11 angeordnet
ist, ein Spalt 36 und hierauf wieder ein Paar von Profilstäben 11,
zwischen denen die nächste
Bürstenleiste 31 gehalten
ist.
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Die
Verankerungsprofile 32, mit denen die Bürstenleisten 31 fest,
z. B. mittels einer Vergussmasse verbunden sind, sind der Grundform
nach als U-Aluminiumprofile
ausgebildet, die aufeinander zuweisende Profilschenkelabschnitte
haben, zwischen denen die Bürstenleisten 31 mit
inneren Endabschnitten „eingeklemmt "gehalten sind, deren freie
Borstenenden zwischen den Basis-Längskanten der einander benachbarten
dreikant-prismatischen Profilstäbe 11 angeordnet
sind.
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Der
Form dieser Verankerungsprofile 32 und der mit diesen fest
verbundenen Bürstenleisten
entsprechend, ergibt sich für
die komplementären
Verankerungsausnehmungen 33 der Flachstäbe 34 die der 6b qualitativ
entnehmbare „Flaschen"-Form mit einem Halsbereich 38 eines
lichten Durchmessers von 3 mm, einem sich daran anschließenden im wesentlichen
konisch nach Innen erweiternde Verankerungsbereich 39 und
einem hieran nach unten anschließenden Führungsbereich 41,
der den Basisteil des Verankerungsprofils 32 umschließt und eine
lichte Weite um 10 mm hat.
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Entsprechend
der relativ großen
Dimensionen der Verankerungsausnehmungen 33 ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß den 4 bis 6b auch
eine entsprechend größere Höhe der flachstabförmigen Querträger 34 vorgesehen,
die einen Wert von 25 mm hat.
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Zusammenfassend
ist folgendes festzuhalten:
Es wird ein Bodenbelag für den Eingangsbereich
eines Gebäudes
angegeben, der die Funktion einer Fußmatte vermittelt, die die
Feuchtigkeit zurückhalten
und Verunreinigungen in einen Aufnahmebereich leiten soll, der von
Zeit zu Zeit gereinigt werden kann. Es sind Belagelemente 10 vorgesehen,
die einerseits durch Längsspalte 36 jeweils
einseitig begrenzende dreikant- prismatische
Profilstäbe 11 und
andererseits durch in Querrichtung sich erstreckende Halteelemente 12 gebildet
und als (Edel-)Stahl-Profilstäbe ausgebildet
sind, die in der Art eines Rosts miteinander verschweißt sind.
Die Querprofile 12 verlaufen unterhalb der Längsprofile 11 und
sind der Grundform nach als Flachstab-Elemente ausgebildet die an ihrer
oberen – schmalen – Längsstirnseite
mit zur Form der Längsprofile
komplementären
Einkerbungen 18,19 oder Ausnehmungen versehen
sind, an deren Rändern
die Längsprofile 11 mindestens
mit Abschnitten ihres Profilrandes mit den Querprofilen verschweißt sind.