DE102007058759A1 - Rückschlagventil für eine Schmierstoffpumpe sowie Schmierstoffpumpe - Google Patents

Rückschlagventil für eine Schmierstoffpumpe sowie Schmierstoffpumpe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil (100) für eine Schmierstoffpumpe sowie eine Schmierstoffpumpe (10). Um den Wirkungsgrad und die Funktionssicherheit eines Rückschlagventils (100) für eine Schmierstoffpumpe (10) sowie den Wirkungsgrad einer Schmierstoffpumpe (10) zu verbessern, ist es gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der Ventilkörper (112) und/oder das Ventilgehäuse (102) derart ausgebildet sind, dass ein das Rückschlagventil (100) durchströmendes Medium auf den Ventilkörper (112) eine in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers (112) wirkende dynamische Kraft ausübt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil für eine Schmierstoffpumpe sowie eine Schmierstoffpumpe.
  • Schmierstoffpumpen werden bekanntlich in Aggregaten, insbesondere in Brennkraftmaschinen verwendet, um Lager oder Gleitflächen mit einem Schmierstoff zu versorgen. Um einen niedrigen Verschleiß zu erreichen, ist es dabei erwünscht, dass der Schmierstoff unmittelbar nach dem Starten des Aggregates zur Verfügung steht. Daher werden im Schmierstoffkreislauf Rückschlagventile verwendet, welche verhindern, dass der Schmierstoffkreislauf leer läuft.
  • Aus der DE 202 15 258 U1 ist ein Rückschlagventil für eine als Ölmodul für eine Brennkraftmaschine bezeichnete Schmierstoffpumpe bekannt, welches in Fließrichtung des Schmierstoffs hinter der Ölpumpe angeordnet ist. Dieses Rückschlagventil weist einen Dichtkörper auf, welcher mittels einer Schraubendruckfeder gegen einen Ventilsitz vorgespannt ist. Das Rückschlagventil ist als Doppelventil ausgeführt, um eine erstmalige Befüllung des Schmierstoffkreislaufs zu erleichtern. In der Konstruktion von Aggregaten ist es eine ständige Aufgabenstellung, Aggregate und deren Teile zu verbessern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad und die Funktionssicherheit eines Rückschlagventils für eine Schmierstoffpumpe sowie einer Schmierstoffpumpe zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist bei einem Rückschlagventil für eine Schmierstoffpumpe, mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Ventilkörper, der mittels einer Feder in Schließrichtung gegen einen Ventilsitz vorgespannt ist, vorgesehen, dass der Ventilkörper und/oder das Ventilgehäuse derart ausgebildet sind, dass ein das Rückschlagventil durchströmendes Medium auf den Ventilkörper eine in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers wirkende dynamische Kraft ausübt. Durch die Erfindung wird der Druckverlust, der durch das Rückschlagventil hervorgerufen wird, reduziert, wodurch der Wirkungsgrad eines mit einem solchen Rückschlagventil ausgebildeten Schmierstoffkreislaufs und einer mit einem solchen Rückschlagventil ausgestatteten Schmierstoffpumpe erhöht wird. Im Stand der Technik wird nämlich das Rückschlagventil nur durch einen Staudruck offengehalten, was gleichbedeutend ist mit einer erheblichen Verwirbelung der Schmierstoffströmung. Dagegen wird gemäß der Erfindung der Ventilkörper und/oder das Ventilgehäuse derart ausgebildet, dass sich eine dynamische Kraft einstellt, wodurch eine mehr laminare Strömung, die verlustarm ist, zum Offenhalten des Rückschlagventils beiträgt. Da bei einer Unterbrechung der Schmierstoffströmung diese Kraft wegfällt, kann auch die in Schließrichtung des Ventilkörpers wirkende Feder schwächer dimensioniert sein, wodurch insgesamt das Rückschlagventil präziser anspricht, was die Betriebssicherheit erhöht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Rückschlagventil ein Primärstromkanal vorgesehen, durch welchen ein erster Teilstrom (Primärstrom) des das Rückschlagventil durchströmenden Mediums geführt wird. Die Aufgliederung des Mediums in Teilströme erlaubt es, eine insgesamt widerstandsarme Anordnung auszubilden, was den Wirkungsgrad des Rückschlagventils erhöht.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ventilkörper mindestens einen Sekundärstromkanal aufweist, durch welchen ein zweiter Teilstrom (Sekundärstrom) des das Rückschlagventil durchströmenden Mediums, geführt ist, wobei der zweite Teilstrom auf eine Rückseite des Ventilkörpers einen Saugdruck ausübt. Durch die Ausbildung eines Sekundärstromkanals für das durchströmende Medium vorzugsweise im Innern des Ventilkörpers ist es möglich, unter Beibehaltung eines bekannten Ventilgehäuses die Erfindung in der Praxis umzusetzen, wodurch sich Vorteile in der Herstellung des Rückschlagventils ergeben, da nicht alle Teile neu konstruiert werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Ventilkörper mindestens eine Führungsfläche aufweist, die vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise können Fehlstellungen des Ventilkörpers, die mit einem erhöhten Druckverlust und damit einem ungünstigen Wirkungsgrad verbunden wären, verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Sekundärstromkanal derart dimensioniert, dass der Sekundärstrom 10% bis 30%, vorzugsweise weniger als 25% des Gesamtstromes beträgt. Bei einer solchen Aufteilung der Teilströme ergibt sich hinsichtlich des Wirkungsgrads und der Betriebssicherheit ein besonders günstiger Betriebspunkt. Zur Erzielung eines günstigen Betriebspunkts ist es ferner vorteilhaft, wenn – wie gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – der hydraulische Querschnitt des Primärstromkanals größer ist als der hydraulische Querschnitt der Ventilzu- und/oder Ventilableitung.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere an einer Schmierstoffpumpe einer Brennkraftmaschine, an der ein erfindungsgemäßes Rückschlagventil vorgesehen ist. Daher wird auch für eine Schmierstoffpumpe selbständig Schutz beansprucht.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Schmierstoffpumpe ist vorgesehen, dass ein Ventilgehäuseabschnitt des Rückschlagventils einstückig mit einem Gehäuseabschnitt der Schmierstoffpumpe ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Anzahl der zu fertigenden Teile reduzieren, und es wird ferner die Ausrichtung während der Montage erleichtert.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich insbesondere dann, wenn die Schmierstoffpumpe – wie gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – als Zahnradpumpe ausgebildet ist und ein Zahnradpaar aufweist.
  • Um die Integration einer Schmierstoffpumpe in ein Aggregat zu erleichtern, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Rückschlagventil derart positioniert ist, dass dessen Durchströmungsrichtung im Wesentlichen parallel zu den Zahnradachsen ausgerichtet ist.
  • Für eine Integration der Schmierstoffpumpe in ein Aggregat ist es ferner vorteilhaft, wenn – wie gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – ein Sauganschluss und ein Druckanschluss der Schmierstoffpumpe im Wesentlichen parallel zueinander mit gleicher Orientierung angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Kupplungselement zum Antrieb der Zahnräder auf der dem Sauganschluss und der dem Druckanschluss gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses angeordnet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Montage und gegebenenfalls Reparatur einzelner Komponenten, indem die Schmierstoffpumpe quasi eine mechanische und eine hydraulische Seite aufweist.
  • Ferner ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Schmierstoffpumpe als Schmierölpumpe für ein Dieselaggregat, insbesondere für einen 6-Zylinder-Diesel-Reinmotor ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schmierstoffpumpe in einer perspektivischen Ansicht mit weggelassenem Gehäusedeckel,
  • 2 einen Schnitt durch eine besonders bevorzugte erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rückschlagventils im geschlossenen Zustand,
  • 3 das Rückschlagventil in 2 im geöffneten Zustand,
  • 4 eine Ansicht auf die Rückseite des Rückschlagventils,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Ventilkörpers, und
  • 6 eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rückschlagventils in einem Schnitt.
  • Die in 1 gezeigte Schmierstoffpumpe 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist ein Gehäuse 12 auf, in welchem ein Zahnradpaar 14 aufgenommen ist. Mit diesem Zahnradpaar wird ein Schmierstoff, insbesondere ein Motoröl von einem Sauganschluss 16 zu einem Druckanschluss 18 gefördert. Der Sauganschluss 16 und der Druckanschluss 18 sind dabei parallel zueinander ausgerichtet und in gleicher Richtung orientiert, so dass die den Anschlüssen 16, 18 gegenüberliegende Seite für den Anschluss eines Kupplungselements (nicht gezeigt) zum Antrieb der Zahnräder frei ist.
  • Der Druckanschluss 18 umfasst ein Rückschlagventil 100 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Das Rückschlagventil 100 weist ein Gehäuse 102 auf, wobei dieses Gehäuse 102 zweigeteilt ist. Ein erster Gehäuseteil 104 ist einstückig mit dem Pumpengehäuse 12 ausgebildet und weist eine im Wesentlichen rotationssymmetrische Kontur auf. An dem dem Druckanschluss 18 zugewandten Ende des ersten Gehäuseteils 104 ist eine mit einem Gewinde 106 versehene Schraubaufnahme 108 vorgesehen, welche einen mit einem äußeren Schraubgewinde versehenen zweiten Gehäuseteil 110 aufnimmt. Der zweite Gehäuseteil 110 wird auch als Anschlussgehäuse bezeichnet.
  • Im Innern des Gehäuses 102 ist ein Ventilkörper 112 angeordnet, welcher im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist und eine kalottenartig geformte Stirnfläche 114 aufweist. Ferner weist der Ventilkörper 112 einen Ringvorsprung 116 mit daran anschließender Ringnut 118 auf, wobei die Ringnut 118 zur Aufnahme eines O-Rings 120 dient. Im geschlossenen Zustand liegt der O-Ring – wie in 2 gezeigt – an einem Ventilsitz 122 an und bewirkt so, dass ein Schmierstoff, insbesondere ein Motoröl von der Druckseite der Schmierstoffpumpe 10 nicht zurückströmen kann.
  • Der Ventilkörper 112 wird an seiner äußeren Zylindermantelfläche 124 von einem Führungskörper 126 geführt, wobei dieser Führungskörper 126 einstückig mit dem zweiten Gehäuseteil 110 ausgebildet ist. Der Führungskörper 126 ist an seiner Außenseite 128 mindestens abschnittsweise stromlinienförmig konturiert, so dass mit einer komplementär geformten Innenfläche 130 des zweiten Gehäuseteils ein verlustarmer Primärstromkanal 132 gebildet ist.
  • Der Ventilkörper 112 weist in seiner Zylinderwand 134 Öffnungen 136 auf, wobei diese Öffnungen 136 stromab des Ringvorsprungs 116 angeordnet sind und dazu dienen, einen Teilstrom (Sekundärstrom) des durchströmenden Mediums durch einen im Innern des Ventilkörpers 112 und des Führungskörpers 126 ausgebildeten Sekundärstromkanal 138 fließen zu lassen.
  • Während in 2 der Zustand gezeigt ist, in welchem das Rückschlagventil 112 geschlossen ist, ist in 3 der Zustand gezeigt, in welchem das Rückschlagventil 100 geöffnet ist und – wie durch die Pfeile veranschaulicht – von einem Medium, insbesondere Schmieröl durchströmt wird. In 3 ist gezeigt, dass eine Feder 140 durch den Ventilkörper 112 zusammengedrückt ist, so dass ein Ventileintrittsquerschnitt 142 vollständig freigegeben ist. Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass der hydraulische Querschnitt im Inneren des Rückschlagventils 100 und auch der des Primärstromkanals 132 größer ist, als der Ventileintrittsquerschnitt 142, wobei der Ventileintrittsquerschnitt 142 einem Ventilaustrittquerschnitt 143 gleich ist, wenn die Wandstärke des anzuschließenden Druckölkanals beachtet wird. Im Übrigen ist es ein Dimensionierungsziel, alle hydraulischen Querschnitte im Inneren des Rückschlagventils 100 gleich zu bemessen, wobei der Querschnitt des Sekundärstromkanals 138 allerdings unberücksichtigt bleibt.
  • In 3 ist auch gezeigt, dass der größere Teil des durchströmenden Mediums, nämlich der Primärstrom, welcher 75% des Gesamtstroms beträgt, durch den Primärstromkanal 132 fließt, und dass der Sekundärstrom durch die Öffnungen 136 in den Sekundärstromkanal 138 eintritt. Dabei unterstützt die nach Art einer Strahlpumpe ausgebildete Austrittskontur 144 des Führungskörpers 126 die Ausbildung des Sekundärstroms, wobei der Sekundärstrom auf die Rückseite des Ventilkörpers 112 eine dynamisch wirkende Kraft ausübt, die in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers 112 wirkt.
  • Das in 2 gezeigte Rückschlagventil 200 gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gleicht in seinem inneren Aufbau dem Rückschlagventil 100 gemäß der ersten Ausführungsform 1:1, so dass für gleiche Teile Bezugszeichen verwendet worden sind, die gegenüber der ersten Ausführungsform um 100 erhöht sind. Auf die entsprechende Beschreibung wird hiermit ausdrücklich Bezug genommen.
  • Das Rückschlagventil 100 und das Rückschlagventil 200 unterscheiden sich lediglich in der Gestaltung des Gehäuses. Während das Gehäuse 102 gemäß der ersten Ausführungsform etwa mittig zweigeteilt ist, weist das Gehäuse 202 des Rückschlagventils 200 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Umfangswand 203 auf, die sich über die gesamte Länge des Rückschlagventils 200 erstreckt. An seinem dem Pumpengehäuse 12 zugewandten Ende, mit welchem das Gehäuse 202 in das Pumpengehäuse geschraubt ist, ist dieses mittels eines von Innen montierten Verschlussteils 205 verschlossen. An dem Verschlussteil 205 ist dann auch ein Ventilsitz 222 ausgebildet, an welchem wiederum ein O-Ring 220 anliegt.
  • Die Funktionsweise des Rückschlagventils 200 gemäß der zweiten Ausführungsform gleicht der des Rückschlagventils 100 gemäß der ersten Ausführungsform, so dass auch auf diese Beschreibung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Lediglich zum besseren Verständnis sei noch einmal darauf hingewiesen, dass wie bei der ersten Ausführungsform auch bei der zweiten Ausführungsform ein Ventilkörper 212 von einem Führungskörper 226 geführt ist. Die Schließkraft des Rückschlagventils 200 wird durch eine Feder 240 aufgebracht, und im Inneren des Rückschlagventils 200 sind wiederum ein Primärstromkanal 232 und ein Sekundärstromkanal 238 ausgebildet, wobei wiederum Öffnungen 236 in der Zylindermantelfläche des Ventilkörpers 212 einen Schmierölzutritt auf die Rückseite des Ventilkörpers 212 ermöglichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20215258 U1 [0003]

Claims (14)

  1. Rückschlagventil für eine Schmierstoffpumpe (10), mit einem in einem Ventilgehäuse (102; 202) angeordneten Ventilkörper (112; 212), der mittels einer Feder (140; 240) in Schließrichtung gegen einen Ventilsitz (122; 222) vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (112; 212) und/oder das Ventilgehäuse (102; 202) derart ausgebildet sind, dass ein das Rückschlagventil durchströmendes Medium auf den Ventilkörper (112; 212) eine in Öffnungsrichtung des Ventilkörpers (112; 212) wirkende dynamische Kraft ausübt.
  2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Primärstromkanal (132; 232) vorgesehen ist, durch welchen ein erster Teilstrom (Primärstrom) des das Rückschlagventil durchströmenden Mediums geführt wird.
  3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilköper (112; 212) mindestens einen Sekundärstromkanal (138; 238) aufweist, durch welchen ein zweiter Teilstrom (Sekundärstrom) des das Rückschlagventil durchströmenden Mediums geführt ist, derart, dass der zweite Teilstrom auf eine Rückseite des Ventilkörpers (112; 212) einen Saugdruck ausübt.
  4. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (112; 212) mindestens eine Führungsfläche aufweist, die vorzugsweise zylinderförmig ausgebildet ist.
  5. Rückschlagventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärstromkanal (138; 238) im Innern des Ventilkörpers (112; 212) ausgebildet ist.
  6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sekundärstromkanal (138; 238) derart dimensioniert ist, dass der Sekundärstrom 10% bis 30%, vorzugsweise weniger als 25% des Gesamtstroms beträgt.
  7. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Querschnitt des Primärstromkanals (132; 232) größer ist als der hydraulische Querschnitt der Ventilzu- und/oder Ventilableitung.
  8. Schmierstoffpumpe für eine Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (100; 200) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 vorgesehen ist.
  9. Schmierstoffpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Ventilgehäuseabschnitt (108) des Rückschlagventils (100) einstückig mit einem Gehäuseabschnitt der Schmierstoffpumpe ausgebildet ist.
  10. Schmierstoffpumpe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zahnradpaar (14) vorgesehen ist.
  11. Schmierstoffpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückschlagventil (100) derart positioniert ist, dass dessen Durchströmungsrichtung im Wesentlichen parallel zu den Zahnradachsen ausgerichtet ist.
  12. Schmierstoffpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sauganschluss (16) und ein Druckanschluss (18) der Schmierstoffpumpe im Wesentlichen parallel zueinander mit gleicher Orientierung angeordnet sind.
  13. Schmierstoffpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungselement zum Antrieb der Zahnräder auf der dem Sauganschluss und dem Druckanschluss gegenüberliegenden Seite des Pumpengehäuses angeordnet ist.
  14. Schmierstoffpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierstoffpumpe als Schmierölpumpe für ein Dieselaggregat, insbesondere für einen 6-Zylinder-Diesel-Reihenmotor ausgebildet ist.
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