DE202013105650U1 - Kolbenpumpe - Google Patents

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Abstract

Pumpe, umfassend: – mindestens einen Kolben (5), der in einem Zylinder verschiebbar ist, um das Volumen einer Kammer (6) zu variieren, – ein Saugventil (14), das betätigt werden kann, um einer Flüssigkeit zu ermöglichen, in die Kammer (6) zu strömen, – ein Druckventil (15), das betätigt werden kann, um dieser Flüssigkeit zu ermöglichen, aus der Kammer (6) auszuströmen, – Dichtmittel (21, 22), die diesem mindestens einen Kolben (5) zugeordnet sind, um Flüssigkeitsleckagen zu vermeiden, – Halterungsmittel (23, 24), um diese Dichtmittel (21, 22) zu tragen, wobei die Halterungsmittel (23, 24) aus Polymermaterial gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Dichtmittel (21, 22) ein erstes Dichtelement (21) umfassen können, das näher an der Kammer (6) angeordnet ist, sowie ein zweites Dichtelement (22), das weiter entfernt von der Kammer (6) angeordnet ist, um etwaige Flüssigkeitsmengen abzufangen, die durch das erste Dichtelement (21) strömen konnten; – die Halterungselemente (23, 24) ein erstes Halterungselement (23) umfassen, um das erste Dichtelement (21) zu tragen, und ein zweites Halterungselement (24), um das zweite Dichtelement (22) zu tragen; – das erste Halterungselement (23) Durchgangsmittel (35) umfasst, um kontrollierten, von einer Ansaugung der Pumpe (1) und eventuell vom ersten Dichtelement (21) einströmenden Flüssigkeitsmengen zu ermöglichen, das zweite Dichtelement (22) zu erreichen, sodass das zweite Dichtelement (22) während des Betriebs nass gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kolbenpumpe, die zur Verarbeitung einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, geeignet ist. Die erfindungsgemäße Kolbenpumpe kann eingesetzt werden, um Wasser zu verarbeiten, das zur Luftbefeuchtung bestimmt ist, sodass ein gewünschter Feuchtigkeitswert aufrechterhalten wird. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Kolbenpumpe in Treibhäusern oder bestimmten Arten von Werken wie Textilfabriken eingesetzt werden, in denen vermieden werden soll, dass die Luft zu trocken ist, damit die bearbeiteten Stoffe weich bleiben. Alternativ kann die erfindungsgemäße Kolbenpumpe im Sommer eingesetzt werden, um Wasser in Außenbereichen zu zerstäuben, sodass diese Bereiche gekühlt werden. Möglich ist auch der Einsatz der erfindungsgemäßen Pumpe für Anwendungen, die sich von der Luftbefeuchtung unterscheiden, zum Beispiel in Reinigungsmaschinen wie kleinen Hochdruckreinigern.
  • Bekannt sind Kolbenpumpen, die eine Vielzahl mobiler Kolben in jeweiligen Zylindern nutzen, um das Volumen entsprechender Kammern zu erhöhen oder zu reduzieren, sodass eine Wasseransaugung in jeder Kammer oder der Austritt des Wassers aus der Kammer bewirkt wird.
  • Jedem Kolben sind einige Dichtungen zugeordnet, die verhindern sollen, dass das von der entsprechenden Kammer einströmende Wasser aus einem Kopfteil der Pumpe, in dem die Kammern ausgebildet sind, austreten kann. Bei den bekannten Kolbenpumpen werden die jedem Kolben zugeordneten Dichtungen von aus Metall, insbesondere Messing, gefertigten Halterungselementen getragen.
  • Die Halterungselemente, die die Dichtungen tragen, sind normalerweise an einer fixen Position im Kopfteil montiert, während sich die Kolben vor und zurück bewegen können, um das Volumen der entsprechenden Kammern zu erhöhen oder zu reduzieren. Da jeder Kolben mit einer internen diametralen Zone des entsprechenden Halterungselements in Kontakt ist, entwickelt sich zwischen dem Kolben und dem Halterungselement eine Gleitreibung. Dies kann einen schnellen Verschleiß der Halterungselemente bewirken und in einigen Fällen auch eine Riefelung des Kolbens.
  • Die aus Messing gefertigten Halterungselemente sind zudem ziemlich teuer, was zu einer Erhöhung der Gesamtkosten der Pumpe führt.
  • US 6514056 und DE 102009047217 zeigen andere Beispiele für Kolbenpumpen nach dem Stand der Technik.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Kolbenpumpen, insbesondere die, die zur Verarbeitung einer Flüssigkeit wie Wasser geeignet sind, zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Kolbenpumpe bereitzustellen, deren Wirkungsgrad im Vergleich zu den bekannten Pumpen höher ist.
  • Eine andere Aufgabe ist es, eine Kolbenpumpe bereitzustellen, die billiger als die bekannten Kolbenpumpen ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Pumpe vorgesehen, die Folgendes umfasst:
    • – mindestens einen Kolben, der in einem Zylinder verschiebbar ist, um das Volumen einer Kammer zu variieren,
    • – ein Saugventil, das betätigt werden kann, um einer Flüssigkeit zu ermöglichen, in die Kammer zu strömen,
    • – ein Druckventil, das betätigt werden kann, um dieser Flüssigkeit zu ermöglichen, aus der Kammer auszuströmen,
    • – Dichtmittel, die diesem mindestens einen Kolben zugeordnet sind, um Flüssigkeitsleckagen zu vermeiden,
    • – Halterungsmittel, um diese Dichtmittel zu tragen,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsmittel aus Polymermaterial gefertigt sind.
  • Die aus Polymermaterial gefertigten Halterungsmittel ermöglichen die Reduzierung der Reibung, die zwischen jedem Halterungselement und dem entsprechenden Kolben entsteht. Entsprechend erhöht sich der Wirkungsgrad der Pumpe.
  • Reduziert wird ferner das Risiko, dass der Kolben aufgrund der Reibung durch die Kontaktberührung mit den Dichtmitteln beschädigt wird, was insbesondere der Fall ist, wenn der Kolben aus Metall besteht.
  • Die aus Polymermaterial gefertigten Halterungsmittel haben zudem relativ geringe Kosten, was die Reduzierung des Preises der Pumpe im Vergleich zu den bekannten Pumpen ermöglicht.
  • In einer Ausführung ist das Saugventil in einem Sitz gegenüber dem Kolben angeordnet.
  • Insbesondere kann der Sitz des Saugventils koaxial zu einem Zylinder angeordnet sein, in dem sich der Kolben bewegt.
  • Das Saugventil kann im entsprechenden Sitz mittels einer Gewindeverbindung montiert werden.
  • Insbesondere ist das Saugventil mit einem Körper versehen, dessen äußere Oberfläche mit einem Gewinde ausgestattet ist, das abnehmbar in ein im Sitz ausgebildetes Innengewinde eingreift.
  • Dank der Gewindeverbindung kann das Saugventil mehrmals und mit Leichtigkeit im entsprechenden Sitz montiert und aus diesem entfernt werden, wenn die Notwendigkeit dazu besteht wie zum Beispiel bei Reinigungs- oder Instandhaltungsarbeiten.
  • Das Verständnis und die Ausführung der Erfindung werden deutlicher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die eine als Beispiel dienende, nicht einschränkende Ausführungsform darstellen. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, mit der Darstellung einer Kolbenpumpe;
  • 2 einen Schnitt entlang der Ebene II-II aus 1;
  • 3 eine Draufsicht mit der Darstellung eines Halterungselements der Pumpe aus 1;
  • 4 einen Schnitt entlang der Ebene IV-IV aus 3;
  • 5 eine Ansicht von unten eines weiteren Halterungselements der Pumpe aus 1;
  • 6 einen Schnitt entlang der Ebene VI-VI aus 5.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Pumpe 1 zur Verarbeitung einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, die dazu bestimmt ist, an einen Verwendungspunkt weitergeleitet zu werden, um zerstäubt zu werden, oder als Reinigungsflüssigkeit oder für andere Zwecke eingesetzt zu werden. Bei der Pumpe 1 handelt es sich um eine Kolbenvolumenpumpe.
  • Die Pumpe 1 umfasst ein Gehäuse 2 oder eine Abdeckung, in dem/der eine Betätigungsvorrichtung untergebracht ist, um die Kolben der Pumpe 1 zu betätigen. Am Gehäuse 2 ist mittels Befestigungselementen, die beispielsweise eine Vielzahl an Schrauben 3 umfassen, ein Kopfteil 4 fixiert. Das Gehäuse 2 kann beispielsweise aus Aluminium gefertigt sein, während das Kopfteil 4 aus Messing gefertigt sein kann.
  • Die Pumpe 1 umfasst eine Vielzahl an Kolben 5, von denen einer in 2 dargestellt ist. Jeder Kolben 5 ist in einem entsprechenden Zylinder verschiebbar, sodass das Volumen einer Kammer 6, die im Kopfteil 4 an einem Ende des Kolbens 5 ausgebildet ist, variiert wird.
  • Im dargestellten Beispiel sind drei Kolben 5 vorgesehen, wie in 1 zu sehen ist. Möglich ist jedoch auch die Verwendung einer Zahl an Kolben 5, die anders als drei ist.
  • Wie in der 1 dargestellt, sind die Kolben 5 zueinander gefluchtet, d. h., sie sind so angeordnet, dass ihre Achsen auf einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Kolben so angeordnet werden, dass ihre Achsen nicht auf einer gemeinsamen Ebene liegen, sondern versetzt zueinander sind.
  • Die Betätigungsvorrichtung, die ausgelegt ist, um die Kolben 5 zu betätigen, umfasst eine Kurbelwelle 7, die drehbar im Gehäuse 2 untergebracht ist. Jeder Kolben 5 wird von der Kurbelwelle 7 mittels einer entsprechenden Kurbelstange 8, die an der Kurbelwelle 7 befestigt ist, betätigt.
  • Die Kurbelwelle 7 ist in einem Hohlraum 9 angeordnet, der im Gehäuse 2 ausgebildet ist. Unter normalen Betriebsbedingungen befindet sich im Hohlraum 9 eine Schmierölmenge, die in das Gehäuse 2 über eine Eintrittsöffnung eingefüllt werden kann, die mittels eines Stopfens 10 verschlossen werden kann. In den Hohlraum 9 mündet zudem eine Austrittsöffnung, die mittels eines weiteren Stopfens 11 verschlossen werden kann, der das Ablassen des Schmieröls ermöglicht, wenn der Hohlraum 9 entleert werden soll.
  • Das Gehäuse 2 ist mit einem Flansch 12 versehen, der die Befestigung der Pumpe 1 an einem nicht dargestellten Motor ermöglicht, der dazu geeignet ist, die Kurbelwelle 7 in Drehung zu versetzen. Zu diesem Zweck kann, wie in 1 dargestellt, an einem Ende der Kurbelwelle 7, gerichtet zum Flansch 12, eine Öffnung 13 ausgebildet werden, die dazu geeignet ist, einen Endabschnitt einer Motorwelle aufzunehmen. Die Motorwelle kann mit der Kurbelwelle 7 mittels einer Lasche oder eines anderen Kupplungssystems gekuppelt werden, das der Kurbelwelle 7 erlaubt, sich fest verbunden mit der Motorwelle zu drehen.
  • Wenn sich die Kurbelwelle 7 dreht, wird jeder Kolben 5 vor- und zurückbewegt, indem er entlang einer Bewegungsrichtung A verschoben wird. Auf diese Weise sorgt der Kolben 5 dafür, dass das Volumen der Kammer 6 erhöht oder alternativ reduziert wird.
  • Jeder Kolben 5 weist ein erstes Ende 16 auf, das die Kammer 6 abgrenzt, und ein zweites Ende, das dem ersten Ende 16 entgegengesetzt angeordnet ist und mittels eines Scharniers mit der Kurbelstange 8 verbunden ist. Jeder Kolben 5 kann mittels des Zusammenbaus mehrerer Komponenten realisiert werden und kann zum Beispiel einen Halterungsabschnitt 17 umfassen, der mittels eines Scharniers mit der Kurbelstange 8 verbunden ist, auf dem ein Kolbenkörper 18 montiert ist. Dieser kann rohrförmig und mit einer axialen Öffnung versehen sein, durch die ein Befestigungsglied 19 durchgeführt wird, das beispielsweise wie eine Schraube ausgestaltet ist. Das Befestigungsglied 19 ermöglicht die Befestigung des Kolbenkörpers 18 am Halterungsabschnitt 17. Da der Kolbenkörper 18 gemäß der detaillierteren Beschreibung weiter unten während des Betriebs der Pumpe 1 im Kontakt mit anderen Komponenten verfährt, ist der Kolbenkörper 18 aus einem Material mit hoher Härte, zum Beispiel aus Keramik oder hochfestem Stahl, gefertigt, sodass der Verschleiß auf ein Mindestmaß reduziert wird.
  • Der Kolben 5 erstreckt sich entlang einer Längsachse Z.
  • Im Gehäuse 2 ist in der Nähe des Kopfteils 4 eine Dichtung 20 untergebracht. Die Dichtung 20 ist ringförmig und mit einer Öffnung versehen, durch die der Kolbenkörper 18 geführt wird. Die Dichtung 20 besitzt eine interne Dichtlippe, die der Kolbenkörper 18 bei seinem Hub berührt. Auf diese Weise verhindert die Dichtung 20 etwaige Ölleckagen aus dem Hohlraum 9 zum Kopfteil 4. Die Dichtung 20 verhält sich daher wie eine Öldichtung.
  • Im Kopfteil 4 sind Dichtmittel untergebracht, die dazu bestimmt sind, das Ausströmen der in der Kammer 6 enthaltenen Flüssigkeit zu verhindern. Die Dichtmittel können ein erstes Dichtelement 21 umfassen, das näher an der Kammer 6 angeordnet ist, sowie ein zweites Dichtelement 22, das weiter entfernt von der Kammer 6 angeordnet ist. Das erste Dichtelement 21 kann als eine Hochdruckdichtung berücksichtigt werden, das zweite Dichtelement 22 kann dagegen als eine Niederdruckdichtung berücksichtigt werden. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das erste Dichtelement 21 mit einer Flüssigkeit arbeitet, die einen höheren Druck als das zweite Dichtelement 22 aufweist. Das erste Dichtelement 21 interagiert mit der unmittelbar aus der Kammer 6 einströmenden Flüssigkeit, die daher einen relativ hohen Druck aufweist. Das zweite Dichtelement 22 interagiert dagegen mit einer Flüssigkeit, deren Druck geringer ist.
  • Das erste Dichtelement 21 und das zweite Dichtelement 22 sind beide ringförmig ausgestaltet und weisen einen Innendurchmesser auf, der ihnen ermöglicht, im Kontakt mit dem Kolbenkörper 18 in Eingriff zu gelangen.
  • Insbesondere sind das erste Dichtelement 21 und das zweite Dichtelement 22 mit jeweiligen internen Dichtlippen versehen, die der Kolbenkörper 18 bei seinem Hub berührt.
  • Das erste Dichtelement 21 und das zweite Dichtelement 22 können aus Gummi oder einem Elastomermaterial bestehen.
  • Das erste Dichtelement 21 wird von einem ersten Halterungselement 23 getragen, das im Detail in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • Das zweite Dichtelement 22 wird von einem zweiten Halterungselement 24 getragen, das im Detail in den 3 und 4 dargestellt ist.
  • Sowohl das erste Halterungselement 23 als auch das zweite Halterungselement 24 sind ringförmig ausgestaltet und weisen jeweilige interne Öffnungen auf, durch die der Kolben 5 durchgeführt wird.
  • Insbesondere ist das zweite Halterungselement 24 mit einer internen Öffnung versehen, die einen Durchmesser D aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Kolbenkörpers 18 ist. Im zweiten Halterungselement 24 ist an einer Position, die an den Abschnitt mit dem Innendurchmesser D angrenzt, eine Schulter 25 ausgebildet, die einen Sitz 26 definiert, in dem das zweite Dichtelement 22 aufgenommen werden kann.
  • Das zweite Halterungselement 24 ist durch eine äußere Oberfläche 29 abgegrenzt, deren Durchmesser im Wesentlichen gleich einer Öffnung ist, die im Kopfteil 4 ausgebildet ist. Auf der äußeren Oberfläche 29 ist eine Nut 27 ausgebildet, die dazu geeignet ist, eine ringförmige Dichtung 28, dargestellt in 2, zum Beispiel einen O-Ring, aufzunehmen. Die Ringdichtung 28 ist dazu bestimmt, zwischen dem Kopfteil 4 und der äußeren Oberfläche 29 des zweiten Halterungselements 24 eingesetzt zu werden, sodass die von der Kammer 6 einströmende Flüssigkeit nicht ausströmen kann.
  • Das erste Halterungselement 23 ist von einer internen seitlichen Oberfläche begrenzt, die einen Durchmesser D aufweist, der im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Kolbenkörpers 18 ist. Eine äußere seitliche Oberfläche 30 des ersten Halterungselements 23 ist geeignet, um in die im Kopfteil 4 ausgebildete Öffnung einzugreifen.
  • Das erste Halterungselement 23 umfasst eine ringförmige Vertiefung 31, die auf einer Oberfläche des ersten Halterungselements 23 ausgebildet ist, quer angeordnet zur Längsachse Z des Kolbens 5. Die ringförmige Vertiefung 31 ist so ausgestaltet, dass sie in Formkupplung mit einem Abschnitt des ersten Dichtelements 21 in Eingriff gelangt. Mit anderen Worten ist die ringförmige Vertiefung 31 angeordnet, um das erste Dichtelement 21 aufzunehmen.
  • An einem Ende des ersten Halterungselements 23, das entgegengesetzt zur ringförmigen Vertiefung 31 angeordnet ist, kann ein ringförmiger Vorsprung 32 ausgebildet werden, der geeignet ist, um in den Sitz 25 eingefügt zu werden, der im zweiten Halterungselement 24 ausgebildet ist. Insbesondere ist der ringförmige Vorsprung 32, sofern vorhanden, konzipiert, um in den Sitz 25 eingefügt zu werden, in den bereits das zweite Dichtelement 22 eingefügt wurde, bis eine quer verlaufende Oberfläche 33 des ersten Halterungselements 23 an eine Anschlagfläche 34 des zweiten Halterungselements 24 anschlägt. Sowohl die quer verlaufende Oberfläche 33 als auch die Anschlagfläche 34 erstrecken sich quer, insbesondere senkrecht, zur Längsachse Z des Kolbens 5. Die quer verlaufende Oberfläche 33 umgibt den Vorsprung 32.
  • An einem Ende des ersten Halterungselements 23, an dem der Vorsprung 32 ausgebildet ist, sind Durchgangsmittel vorgesehen, um das Durchströmen der Flüssigkeit von der Außenseite des ersten Halterungselements 23 zur Innenseite zu ermöglichen. Die Durchgangsmittel können einen oder mehrere Durchgänge 35 umfassen, die zum Beispiel als radiale Vertiefungen ausgestaltet sind, die sich vom Vorsprung 32 in der Dicke des ersten Halterungselements 23 erstrecken.
  • Im dargestellten Beispiel sind zwei Durchgänge 35 vorgesehen, die in diametral entgegengesetzter Position angeordnet sind.
  • Die Funktion der Durchgänge 35 wird anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Vorgesehen ist ferner ein Anschlagselement 36, das in Anschlag gegen das erste Dichtelement 21 gelangt, um das erste Dichtelement 21 gegen das erste Halterungselement 23 zu drücken. Das Anschlagselement 36 ist ringförmig ausgestaltet und so ausgebildet, dass es in Formkupplung mit einem Abschnitt des ersten Dichtelements 21 in Eingriff gelangt.
  • Das erste Halterungselement 23 und das zweite Halterungselement 24 bestehen aus Polymermaterial.
  • Insbesondere können das erste Halterungselement 23 und das zweite Halterungselement 24 aus demselben Material bestehen. Dieses Material kann ein Polyamidmaterial sein, insbesondere Polyamid 6.6., eventuell mit Fasern beaufschlagt oder verstärkt. Insbesondere kann das Material des ersten Halterungselements 23 und des zweiten Halterungselements 24 mit Glasfasern beaufschlagt sein.
  • In einer zusammengebauten Ausführung der Pumpe 1 ist das zweite Dichtelement 22 im Sitz 26 des zweiten Halterungselements 24 untergebracht. Dieses ist in die Öffnung eingesetzt, die im Kopfteil 4 ausgebildet ist, und schlägt gegen eine Oberfläche des Gehäuses 2 an.
  • Auch das erste Halterungselement 23 ist in die im Kopfteil 4 ausgebildete Öffnung eingesetzt, sodass der Vorsprung 32 in den Sitz 26 eingreift und das zweite Dichtelement 22 gegen die Schulter 25 drückt. Das erste Dichtelement 21 wird in der ringförmigen Vertiefung 31 des ersten Halterungselements 23 aufgenommen.
  • Das Anschlagselement 36 schlägt schließlich gegen das erste Dichtelement 21 an, sodass dieses gegen das erste Halterungselement 23 gedrückt wird.
  • Das zweite Halterungselement 24, das zweite Dichtelement 22, das erste Halterungselement 23, das erste Dichtelement 21 und das Anschlagselement 36 bilden eine Paketgruppe oder ein Dichtungspaket, das im Kopfteil 4 untergebracht ist. Diese Paketgruppe ist zwischen einer Endoberfläche, die das Gehäuse 2 abgrenzt, und einer Schulter, die im Kopfteil 4 ausgebildet ist, festgespannt. In dieser Paketgruppe ist eine Öffnung definiert, in der der Kolbenkörper 18 verfahren kann.
  • Zwischen einer internen Oberfläche der im Kopfteil 4 ausgebildeten Öffnung und der äußeren seitlichen Oberfläche 30 des ersten Halterungselements 23 ist ein Zwischenraum 37 definiert. Dieser steht über die Durchgänge 35 in Fluidkommunikation mit dem zweiten Dichtelement 22. In den Zwischenraum 37 gelangen kontrollierte Flüssigkeitsmengen, die durch eine Ansaugung der Pumpe 1 einströmen. Im Zwischenraum 37 können zudem kleine Flüssigkeitsmengen aus der Kammer 6 enthalten sein, die nicht vom ersten Dichtelement 21 abgefangen wurden. Die im Zwischenraum 37 enthaltene Flüssigkeit strömt durch die Durchgänge 35, erreicht das zweite Dichtelement 22 und sorgt dafür, dass dieses kontinuierlich nass gehalten wird. So wird vermieden, dass das zweite Dichtelement 22 trocken arbeitet, was den schnellen Verschleiß bewirken würde.
  • Wie in 2 dargestellt, sind jeder Kammer 6 ein Saugventil 14 und ein Druckventil 15 zugeordnet. Wenn das Saugventil 14 offen ist, ist das Druckventil 15 geschlossen, und die zu pumpende Flüssigkeit kann in die Kammer 6 einströmen. Dies erfolgt während einer Ansaugungsphase, die stattfindet, während der Kolben 5 einfährt, sodass das Volumen der Kammer 6 stufenweise erhöht wird. Wenn dagegen das Druckventil 15 offen ist, ist das Saugventil 14 geschlossen, und die Flüssigkeit wird aus der Kammer 6 gepumpt. Dies erfolgt während einer Druckphase, die stattfindet, während der Kolben 5 ausfährt, wobei das Volumen der Kammer 6 stufenweise reduziert wird.
  • Die zu pumpende Flüssigkeit gelangt mittels eines Einlaufverteilers 38, der wie eine besonders geradlinige Öffnung ausgestaltet und im Kopfteil 4 ausgebildet ist, zum Saugventil 14. Sind mehrere Kolben 5 vorhanden, ermöglicht der Einlaufverteiler 38 die Weiterleitung der zu pumpenden Flüssigkeit zu den Saugventilen 14, die jedem Kolben 5 zugeordnet sind. Der Einlaufverteiler kann an eine Flüssigkeitsquelle (nicht dargestellt) über einen Einlauf 39 (dargestellt in 1) angeschlossen werden.
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann der Einlaufverteiler an einer anderen als der oben beschriebenen Position ausgebildet werden, zum Beispiel im Gehäuse 2.
  • Die Pumpe 1 umfasst zudem einen Auslaufverteiler 40, um die Flüssigkeit zu sammeln, die aus den Kammern 6 ausströmt, und sie über einen Auslauf 41 zu einem Verwendungspunkt weiterzuleiten.
  • Der Auslaufverteiler 41 steht in Fluidkommunikation mit den Druckventilen 15, die allen Kolben 5 zugeordnet sind, sodass die aus allen Kammern 6 ausströmende Flüssigkeit gesammelt wird.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Saugventil 14 gegenüber dem entsprechenden Kolben 5 angeordnet.
  • Insbesondere ist das Saugventil 14 in einem Ventilsitz montiert, der die Fortsetzung der Kammer 6 darstellt.
  • Weiter im Detail ist der Ventilsitz, in dem das Saugventil 14 montiert ist, koaxial zum Kolben 5 angeordnet.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Saugventil 14 an einer Position angeordnet werden, die sich von der in 2 dargestellten Position unterscheidet, zum Beispiel seitlich des Kolbens 5 zur Längsachse Z.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Saugventil 14 im im Kopfteil 4 ausgebildeten Ventilsitz angeschraubt.
  • Insbesondere umfasst das Saugventil 14 einen im Wesentlichen zylinderförmigen Körper, in dem ein Schieber und eine Feder untergebracht sind, um den Schieber an einer vorgegebenen Position beizubehalten.
  • Im Körper des Saugventils 14 ist außerdem eine Leitung ausgebildet, die durch den Schieber geöffnet oder verschlossen werden kann, um den Einlaufverteiler 38 selektiv mit der Kammer 6 zu verbinden.
  • Der Körper des Saugventils 14 besitzt an der Außenseite ein Gewinde. Analog ist der im Kopfteil 4 ausgebildete Ventilsitz mit einem Innengewinde versehen. Auf diese Weise kann das Saugventil 14 am Kopfteil 4 fixiert werden, indem der Körper des Saugventils 14 im Ventilsitz des Kopfteils 4 eingeschraubt wird.
  • Das Druckventil 15 ist dagegen an einer seitlichen Position zur Längsachse Z des Kolbens 5 montiert, d. h., dass es nicht mit der Längsachse Z gefluchtet ist. Das Druckventil 15 ist in einem im Kopfteil 4 ausgebildeten Bereich untergebracht, und seine Position wird von einem Stopfenglied 42 beibehalten.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Stopfenglied, das für die Beibehaltung der Position des Druckventils 15 sorgt, direkt in den Körper des Druckventils 15 integriert sein.
  • Während des Betriebs verfährt jeder Kolben 5, betätigt durch die Kurbelwelle 7 mittels der entsprechenden Kurbelstange 8, entlang der Bewegungsrichtung A vor und zurück.
  • Der Kolbenkörper 18 bewegt sich im Kontakt mit dem ersten Dichtelement 21, das verhindert, dass große Flüssigkeitsmengen von der Kammer 6 in das Gehäuse 2 strömen. Das zweite Dichtelement 22, das ebenfalls in Kontakt mit dem Kolbenkörper 18 angeordnet ist, verhindert die Leckage etwaiger Flüssigkeitsmengen, denen es gelingt, durch das erste Dichtelement 21 zu strömen, zum Gehäuse 2.
  • Der Kolbenkörper 18 bewegt sich in die Bewegungsrichtung A und kann daher mit dem ersten Halterungselement 23 und/oder mit dem zweiten Halterungselement 24 in Kontakt kommen. Da die Halterungselemente 23, 24 aus Polymermaterial gefertigt sind, ist die Reibung, die beim Kontakt zwischen dem Kolbenkörper 18 und den Halterungselementen 23 und 24 entsteht, relativ gering.
  • Daher besteht die Möglichkeit, den Wirkungsgrad der Pumpe 1 zu erhöhen und die Beschädigung des Kolbenkörpers 18 zu vermeiden, insbesondere wenn dieser aus einem Metallmaterial besteht.
  • Versuche zeigten, dass die Halterungselemente 23, 24 das Erzielen guter Leistungen für den Druck der aus der Pumpe 1 ausströmenden Flüssigkeit bis mindestens 100 bar und für Fördermengen bis mindestens 8 l/min ermöglichen.
  • Da die Halterungselemente aus Polymermaterial gefertigt sind, haben sie zudem relativ niedrige Kosten, und dadurch kann der Gesamtpreis der Pumpe im Vergleich zu anderen bekannten Pumpen reduziert werden.
  • Ist das Saugventil 14 schließlich im Kopfteil 4 angeschraubt, kann das Saugventil 14 schließlich relativ einfach mehrmals montiert und abmontiert werden. Auf diese Weise kann das Bedienungspersonal die Pumpe 1 und das Saugventil 14 schnell warten oder reinigen, ohne dass die Gefahr besteht, die Komponenten der Pumpe 1 zu beschädigen. Ist das Saugventil dagegen durch Druck im Kopfteil festgespannt, ist das Entfernen des Saugventils dagegen komplizierter und könnte das Ventil oder dessen Sitz beschädigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6514056 [0006]
    • DE 102009047217 [0006]

Claims (8)

  1. Pumpe, umfassend: – mindestens einen Kolben (5), der in einem Zylinder verschiebbar ist, um das Volumen einer Kammer (6) zu variieren, – ein Saugventil (14), das betätigt werden kann, um einer Flüssigkeit zu ermöglichen, in die Kammer (6) zu strömen, – ein Druckventil (15), das betätigt werden kann, um dieser Flüssigkeit zu ermöglichen, aus der Kammer (6) auszuströmen, – Dichtmittel (21, 22), die diesem mindestens einen Kolben (5) zugeordnet sind, um Flüssigkeitsleckagen zu vermeiden, – Halterungsmittel (23, 24), um diese Dichtmittel (21, 22) zu tragen, wobei die Halterungsmittel (23, 24) aus Polymermaterial gefertigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Dichtmittel (21, 22) ein erstes Dichtelement (21) umfassen können, das näher an der Kammer (6) angeordnet ist, sowie ein zweites Dichtelement (22), das weiter entfernt von der Kammer (6) angeordnet ist, um etwaige Flüssigkeitsmengen abzufangen, die durch das erste Dichtelement (21) strömen konnten; – die Halterungselemente (23, 24) ein erstes Halterungselement (23) umfassen, um das erste Dichtelement (21) zu tragen, und ein zweites Halterungselement (24), um das zweite Dichtelement (22) zu tragen; – das erste Halterungselement (23) Durchgangsmittel (35) umfasst, um kontrollierten, von einer Ansaugung der Pumpe (1) und eventuell vom ersten Dichtelement (21) einströmenden Flüssigkeitsmengen zu ermöglichen, das zweite Dichtelement (22) zu erreichen, sodass das zweite Dichtelement (22) während des Betriebs nass gehalten wird.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, wobei es sich beim Polymermaterial um ein Polyamid, insbesondere Polyamid 6.6, handelt.
  3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polymermaterial mit Fasern, insbesondere Glasfasern, verstärkt ist.
  4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Dichtelement (22) zwischen dem ersten Halterungselement (23) und dem zweiten Halterungselement (24) ein Paket bildet.
  5. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ferner ein Anschlagselement (36), um das erste Dichtelement (21) gegen das erste Halterungselement (23) zu drücken.
  6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Halterungselement (23) und das zweite Halterungselement (24) ringförmig ausgestaltet sind.
  7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Saugventil (14) in einem Kopfteil (4) der Pumpe mittels einer Gewindeverbindung montiert ist.
  8. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Saugventil (14) gegenüber dem Kolben (5) angeordnet ist.
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