DE102007058514A1 - Kopplungsanordnung - Google Patents

Kopplungsanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102007058514A1
DE102007058514A1 DE200710058514 DE102007058514A DE102007058514A1 DE 102007058514 A1 DE102007058514 A1 DE 102007058514A1 DE 200710058514 DE200710058514 DE 200710058514 DE 102007058514 A DE102007058514 A DE 102007058514A DE 102007058514 A1 DE102007058514 A1 DE 102007058514A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
coupling arrangement
coupled
input shaft
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710058514
Other languages
English (en)
Inventor
Khalid Abu Snima
Matthias Gross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE200710058514 priority Critical patent/DE102007058514A1/de
Publication of DE102007058514A1 publication Critical patent/DE102007058514A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D25/082Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
    • F16D25/087Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch being actuated by the fluid-actuated member via a diaphragm spring or an equivalent array of levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Abstract

Eine Kopplungsanordnung zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle, insbesondere eines Kompressors in einem Fahrzeug, mit einem Antriebsorgan, insbesondere Antriebsrad, umfasst einen mit dem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelten oder zu koppelnden ersten Reibelemententräger (18), mit welchem die Reibelemente (22) einer ersten Gruppe (24) von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, einen mit der Eingangswelle (16) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelten oder zu koppelnden zweiten Reibelemententräger (40), mit welchem die Reibelemente (42) einer zweiten Gruppe (46) von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, wobei der zweite Reibelemententräger (40) mit der Eingangswelle (16) mit daran jeweils vorgesehenen ersten Axialverzahnungsformationen in Drehkopplungseingriff zu bringen ist und durch wenigstens ein diesen im Wesentlichen axial durchsetzendes Befestigungsorgan (48) damit fest zu verbinden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungsanordnung zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle, insbesondere eines Kompressors in einem Fahrzeug, mit einem Antriebsorgan, insbesondere Antriebsrad, umfassend einen mit dem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse gekoppelten oder zu koppelnden ersten Reibelemententräger, mit welchem die Reibelemente einer ersten Gruppe von Reibelementen drehfest gekoppelt sind.
  • Bei derartigen Kopplungsanordnungen, die dazu eingesetzt werden, in Kraftfahrzeugen einen Kompressor an ein Antriebsaggregat anzubinden, ist der Vorgang des Anbindens der Kopplungsanordnung an die Eingangswelle eines derartigen Kompressors im Allgemeinen sehr aufwendig durchzuführen. Es ist nämlich erforderlich, zunächst den zweiten Reibelemententräger mit der Eingangswelle zu koppeln und erst dann weitere Baugruppen, also die Reibelemente und auch den ersten Reibelemententräger heranzuführen und festzulegen. Dies bedeutet, dass die Kopplungsanordnung vor der Montage im Wesentlichen vollständig zerlegt werden muss, was beim Wiederzusammensetzen die Gefahr mit sich bringen kann, dass Verunreinigungen eingebracht werden bzw. einzelne Komponenten beschädigt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopplungsanordnung zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle, insbesondere eines Kompressors in einem Fahrzeug, mit einem Antriebsorgan, insbesondere Antriebsrad, vorzusehen, welche in einfacher Art und Weise mit der Eingangswelle gekoppelt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Kopplungsanordnung zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle, insbesondere eines Kompressors in einem Fahrzeug, mit einem Antriebsorgan, insbesondere Antriebsrad, umfassend einen mit dem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse gekoppelten oder zu koppelnden ersten Reibelemententräger, mit welchem die Reibelemente einer ersten Gruppe von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, einen mit der Eingangswelle zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse gekoppelten oder zu koppelnden zweiten Reibelemententräger, mit welchem die Reibelemente einer zweiten Gruppe von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, wobei der zweite Reibelemententräger mit der Eingangswelle mit daran jeweils vorgesehenen ersten Axialverzahnungsformationen in Drehkopplungseingriff zu bringen ist und durch wenigstens ein diesen im Wesentlichen axial durchsetzendes Befestigungsorgan damit fest zu verbinden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kopplungsanordnung, erfolgt die Drehkopplung also über Axialverzahnungsformationen, so dass durch das wenigstens eine Befestigungsorgan nicht notwendigerweise eine Verspannfunktion zu erfüllen ist, sondern dieses lediglich dafür vorgesehen ist, die beiden Verzahnungsformationen in Eingriff zu halten. Dies ermöglicht es, die gesamte Kopplungsanordnung als eine Baugruppe an die Eingangswelle heranzuführen und durch axiales Einschrauben dann die feste Verbindung zu erzeugen bzw. beizubehalten.
  • Die ersten Axialverzahnungsformationen können nach Art einer einer Hirthverzahnung ausgebildet sein.
  • Der erste Reibelemententräger kann mit dem Antriebsorgan vermittels einer mit dem ersten Reibelemententräger drehfesten Übertragungshohlwelle zu koppeln sein, wobei dann vorzugsweise vorgesehen ist, dass das wenigstens eine Befestigungsorgan an dem zweiten Reibelemententräger derart vorgesehen ist, dass ein Werkzeug zur Einwirkung auf dieses durch die Übertragungshohlwelle hindurchführbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Kopplungsanordnung zusammen mit der Übertragungshohlwelle als vorgefertigte bzw. vormontierte Baugruppe an den Kompressor herangeführt werden, um nachfolgend in der vorangehend beschriebenen Art und Weise dann die feste Verbindung zu realisieren. Dazu ist es vorteilhaft, wenn ein einziges Befestigungsorgan vorgesehen ist, welches dann koaxial zur Drehachse angeordnet ist und somit durch die Übertragungshohlwelle hindurch leicht manipulierbar ist.
  • Bei der vorangehend beschriebenen vormontierten Baugruppe kann eine Verliersicherung für das wenigstens eine Befestigungsorgan in einfacher Art und Weise dadurch realisiert sein, dass die Innenabmessung der Übertragungshohlwelle auf das wenigstens eine Befestigungsorgan derart abgestimmt ist, dass dieses nicht durch die Übertragungshohlwelle hindurch bewegbar ist.
  • Auch die Verbindung der Übertragungshohlwelle mit einem diese antreibenden Antriebsrad kann vorzugsweise durch daran vorgesehen zweite Axialverzahnungsformationen erfolgen, welche beispielsweise ebenfalls nach Art einer Hirth-Verzahnung ausgebildet sein können.
  • Die Übertragungshohlwelle kann mit dem ersten Reibelemententräger einstückig ausgebildet sein, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass diese beiden Baugruppen durch Gießen hergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Kombination eines Kompressors, vorzugsweise in einem Fahrzeug, mit einer erfindungsgemäßen Kopplungsanordnung, bei welchem Verfahren die Kopplungsanordnung mit einer mit dem ersten Reibelemententräger drehfesten Übertragungshohlwelle und wenigstens einem den zweiten Reibelemententräger durchsetzenden Befestigungsorgan als vormontierte Baugruppe an die Eingangswelle des Kompressors herangeführt wird, die ersten Axialverzahnungsformationen in Drehkopplungseingriff gebracht werden und dann auf das wenigstens eine Befestigungsorgan durch die Übertragungshohlwelle hindurch eingewirkt wird, um den zweiten Reibelemententräger an der Eingangswelle festzulegen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittansicht einer Kombination einer Kopplungsanordnung mit einem Kompressor für ein Fahrzeug;
  • 2 eine Detailansicht einer vormontierten Baugruppe der in 1 gezeigten Kombination;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Reibelemententrägers mit einer Übertragungshohlwelle.
  • In der 1 ist die Kombination einer Kopplungsanordnung 10, hier aufgebaut nach Art einer Lamellenkupplung, mit einem nur teilweise dargestellten Kompressor 12 zur Erzeugung von Druckluft in einem Fahrzeug dargestellt. Der Kompressor 12 umfasst ein Gehäuse 14, in welchem eine als Kurbelwelle ausgebildete Eingangswelle 16 in ihren beiden Endbereichen drehbar gelagert ist. Über ein nicht dargestelltes Pleuel treibt die Eingangswelle 16 einen bzw. ggf. mehrere Kompressorkolben zur Erzeugung von Druckluft an.
  • Die Kopplungsanordnung 10 umfasst allgemein einen ersten Reibelemententräger 18, der topfartig ausgebildet ist und im Bereich einer Innenverzahnung 20 mit einer Mehrzahl von ersten Reibelementen 22 in Drehkopplungseingriff steht. Diese ersten Reibelemente 22 bilden eine erste Gruppe 24 von Reibelementen, die auch als antriebsseitige Reibelemente zu betrachten sind. In einem Bodenbereich 26 ist der erste Reibelemententräger 18 drehfest mit einer Übertragungshohlwelle 28. An ihrem vom ersten Reibelemententräger 18 entfernten Ende weist die Übertragungshohlwelle 28 eine Axialverzahnungsformation 30 auf, welche in Drehkopplungseingriff mit einer entsprechenden Formation an einem Antriebsrad gebracht werden kann. Dieses Antriebsrad kann beispielsweise als Zahnrad ausgebildet sein und durch ein Antriebsaggregat zur Drehung angetrieben werden. Die Übertragungshohlwelle 28 ist in einem Gehäuse 32 beispielsweise über Gleitlager oder dergleichen drehbar getragen.
  • In ihren aneinander angrenzenden und beispielsweise auch miteinander verbundenen Bereichen umschließen die beiden Gehäuse 14 und 32 mit jeweiligen Gehäuseabschnitten 34, 36 die Kopplungsanordnung 10, so dass zwischen dem Außenumfang des ersten Reibelemententrägers 18 und den beiden Gehäusen 14, 32 ein spaltartiger Zwischenraum 38 gebildet ist.
  • Ein zweiter Reibelemententräger 40 weist an seinem Außenumfangsbereich eine Außenverzahnung 42 auf, mit der eine Mehrzahl von zweiten Reibelementen 44 in Kämmeingriff steht. Diese zweiten Reibelemente 44 bilden allgemein eine zweite Gruppe 46 von Reibelementen, welche als abtriebsseitige Reibelemente zu betrachten sind. Der zweite Reibelemententräger 40 und die Eingangswelle 16 weisen an ihren einander zugewandt positionierten Endbereichen ebenfalls Axialverzahnungsformationen 80 auf, die durch axiales Aneinanderheranführen in Drehkopplungseingriff gebracht werden können. Ein Schraubbolzen 48, welcher den zweiten Reibelemententräger 40 axial durchsetzt, ist in die Eingangswelle 16 eingeschraubt, um die beiden Verzahnungsformationen 80 in Kämmeingriff zu halten. Man erkennt, dass der Schraubbolzen 48 durch die Übertragungshohlwelle 28 hindurch manipulierbar ist, so dass auf diese Art und Weise die mit der Kopplungsanordnung 10 verbundene Übertragungshohlwelle 28 und dem Gehäuse 32 an den Kompressor 12 herangeführt und durch Einschrauben des Schraubbolzens 48 dann ein fester Verbund mit der Eingangswelle 16 erzeugt werden kann.
  • An der dem Kompressor 12 zugewandten axialen Seite trägt der zweite Reibelemententräger 40 eine Widerlagerplatte 50, beispielsweise durch Verschraubung. An der anderen, also vom Kompressor 12 abgewandten axialen Seite liegt eine Anpressplatte 52, die unter der Einwirkung eines als Tellerfeder oder Membranfeder ausgebildeten Kraftspeichers 54 axial be wegbar ist, um auf diese Art und Weise im Einrückzustand die Reibelemente 22, 44 gegeneinander zu pressen. Axial ist der Kraftspeicher 54 an einer mit dem zweiten Reibelemententräger 40 zumindest axial gekoppelten Abstützplatte 56 abgestützt.
  • Um die Kopplungsanordnung 10 einzurücken bzw. auszurücken, ist eine Betätigungsanordnung 58 vorgesehen. Diese umfasst im Gehäuse 14 des Kompressors 12 einen ringartigen Zylinder 60, in welchem ein Ringkolben 62 axial verlagerbar ist. Über einen Fluidzuführanschluss 64 kann Druckfluid, also beispielsweise Luft oder Flüssigkeit in den Zylinder 60 eingeleitet werden, um auf diese Art und Weise den Kolben 62 axial zu verschieben, bei Druckerhöhung diesen also in der 1 nach links zu bewegen. Über ein Drehentkopplungslager 66 wird vom Kolben 62 ein Druckring 68 belastet, welcher mit mehreren nicht dargestellten Durchgriffsarmen den zweiten Reibelemententräger 40 dafür vorgesehenen Aussparungen axial durchgreift und auf den radial inneren Bereich des Kraftspeichers 54 einwirken kann. Bei Verlagerung des Kolbens 62 nach links in 1, also auf die beiden Gruppen 24, 46 von Reibelementen zu, wird der Kraftspeicher 54 radial innen in Richtung auf die Abstützplatte 56 und von der Anpressplatte 52 weg bewegt, so dass die Belastung der Reibelemente 22, 44 gemindert wird und insofern das übertragbare Drehmoment gesenkt wird bzw. die Kopplungsanordnung 10 in einen Ausrückzustand gebracht wird. Wird der Fluiddruck im Zylinder 60 gemindert, so bewegt sich unter der Vorspannwirkung des Kraftspeichers 54 der Druckring 68 in der entgegengesetzten Richtung und verschiebt somit über das Drehentkopplungslager 66 den Kolben 62 in Richtung auf den Bodenbereich des Zylinders 60 zu.
  • Um eine Kühlung bzw. Schmierung zu erlangen, ist in der Eingangswelle 16 ein Schmierfluidkanal 70 vorgesehen. Dieser ist beispielsweise zu den Lagerbereichen der Eingangswelle 16 am Gehäuse 14 offen und ist axial an einer Stirnfläche der Eingangswelle 16 offen, welcher eine Aussparung 72 im zweiten Reibelemententräger 40 gegenüberliegt. Eine Mehrzahl von den zweiten Reibelemententräger 40 im axialen Bereich der Außenverzahnung 42 desselben durchsetzende Öffnungen 74 leitet das so zugeführte Schmiermittel nach radial außen direkt in den Bereich der reibend miteinander in Wechselwirkung tretenden Reibelemente 22, 44. Nach dem Umströmen der Reibelemente kann das Schmierfluid dann beispielsweise auch über das Gehäuse 32 und einen Schmierfluidsumpf abgeleitet und wieder rezirkuliert werden.
  • Wie vorangehend bereits dargelegt, ist bei der erfindungsgemäßen Kopplungsanordnung bzw. deren Kombination mit einem Kompressor eine Verbindung zwischen dem zweiten Reibelemententräger 40 und der Eingangswelle 16 durch die durch axiales Aneinanderheranführen in Kämmeingriff zu bringen in Axialverzahnungsformationen 80 am zweiten Reibelemententräger 40 einerseits und an der Eingangswelle 16 andererseits realisiert. Da auf den Schraubbolzen 48 durch die Übertragungshohlwelle 28 hindurch eingewirkt werden kann, ist es möglich, beim Montagevorgang die in der 2 erkennbare Baugruppe vormontiert an den Kompressor 12 heranzuführen. Diese Baugruppe umfasst also die Kopplungsanordnung 10 mit den beiden Reibelemententrägern 18, 40, die beiden Gruppen 24, 46 von Reibelementen, den durch den zweiten Reibelemententräger 40 hindurchgeführten Schraubbolzen 48 und den axial beweglichen Teil der Betätigungsanordnung 58, also im Wesentlichen den Ringkolben 62, das Drehentkopplungslager 66 und den Druckring 68. Diese Baugruppe wird axial an die Eingangswelle 16 herangeführt, woraufhin dann, wenn die Verzahnungsformationen 80 in Kämmeingriff sind, durch die Übertragungshohlwelle 28 hindurch mit einem Schraubwerkzeug der Schraubbolzen 48 eingeschraubt wird. Es ist also nicht erforderlich, vor dem Zusammenfügen der Kopplungseinheit 10 mit dem Kompressor 12 irgendwelche weiteren Baugruppen zu demontieren. Da, wie dies mit Strichlinien in der 2 angedeutet ist, die Innenabmessung der Übertragungshohlwelle 28 so gewählt werden kann, dass der Schraubbolzen 48 nicht durch diese hindurch herausfallen kann, ist gleichzeitig für eine Verliersicherung gesorgt.
  • Es sei abschließend darauf hingewiesen, dass der erste Reibelemententrä ger 18 beispielsweise als Blechformteil bereitgestellt sein kann und mit der beispielsweise als Gussteil ausgebildeten Übertragungshohlwelle 28 durch Verschweißung oder dergleichen verbunden sein kann. Grundsätzlich ist es auch denkbar, diese beiden Bauteile 18, 28 in einem Teil, beispielsweise durch Gießen, zu realisieren.

Claims (10)

  1. Kopplungsanordnung zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle, insbesondere eines Kompressors in einem Fahrzeug, mit einem Antriebsorgan, insbesondere Antriebsrad, umfassend: – einen mit dem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelten oder zu koppelnden ersten Reibelemententräger (18), mit welchem die Reibelemente (22) einer ersten Gruppe (24) von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, – einen mit der Eingangswelle (16) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelten oder zu koppelnden zweiten Reibelemententräger (40), mit welchem die Reibelemente (42) einer zweiten Gruppe (46) von Reibelementen drehfest gekoppelt sind, wobei der zweite Reibelemententräger (40) mit der Eingangswelle (16) mit daran jeweils vorgesehenen ersten Axialverzahnungsformationen in Drehkopplungseingriff zu bringen ist und durch wenigstens ein diesen im Wesentlichen axial durchsetzendes Befestigungsorgan (48) damit fest zu verbinden ist.
  2. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Axialverzahnungsformationen (80) nach Art einer Hirth-Verzahnung ausgebildet sind.
  3. Kopplungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Reibelemententräger (18) mit dem Antriebsorgan vermittels einer mit dem ersten Reibelemententräger (18) drehfesten Übertragungshohlwelle (28) zu koppeln ist.
  4. Kopplungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsorgan (48) an dem zweiten Reibelemententräger (40) derart vorgesehen ist, dass ein Werkzeug zur Einwirkung auf dieses durch die Übertragungshohlwelle (28) hindurch führbar ist.
  5. Kopplungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsorgan (48) vorgesehen ist und dieses koaxial zur Drehachse (A) angeordnet ist.
  6. Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenabmessung der Übertragungshohlwelle (28) auf das wenigstens eine Befestigungsorgan (48) derart abgestimmt ist, dass dieses nicht durch die Übertragungshohlwelle (28) hindurch bewegbar ist.
  7. Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungshohlwelle (28) mit einem Antriebsrad durch daran jeweils vorgesehene zweite Axialverzahnungsformationen (30) in Drehkopplungseingriff zu bringen ist.
  8. Kopplungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Axialverzahnungsformationen (30) nach Art einer Hirth-Verzahnung ausgebildet sind.
  9. Kopplungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungshohlwelle (28) mit dem ersten Reibelemententräger einstückig ausgebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Kombination eines Kompressors, vorzugsweise in einem Fahrzeug, mit einer Kopplungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem Verfahren die Kopplungsanordnung (10) mit einer mit dem ersten Reibelemententräger (18) drehfesten Übertragungshohlwelle (28) und wenigstens einem den zweiten Reibelemententräger (40) durchsetzenden Befestigungsorgan (48) als vormontierte Baugruppe an die Eingangswelle (16) des Kompressors (12) herangeführt wird, die ersten Axialverzahnungsformationen (80) in Drehkopplungseingriff gebracht werden und dann auf das wenigstens eine Befestigungsorgan (48) durch die Übertragungshohlwelle (28) hindurch eingewirkt wird, um den zweiten Reibelemententräger (40) an der Eingangswelle (16) festzulegen.
DE200710058514 2007-12-05 2007-12-05 Kopplungsanordnung Withdrawn DE102007058514A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710058514 DE102007058514A1 (de) 2007-12-05 2007-12-05 Kopplungsanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710058514 DE102007058514A1 (de) 2007-12-05 2007-12-05 Kopplungsanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007058514A1 true DE102007058514A1 (de) 2009-06-10

Family

ID=40621067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710058514 Withdrawn DE102007058514A1 (de) 2007-12-05 2007-12-05 Kopplungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007058514A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009027561A1 (de) * 2009-07-09 2011-01-13 Zf Friedrichshafen Ag Schalt- oder Wählaktuator für eine Schalteinrichtung eines automatisierten Schaltgetriebes

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750586B1 (de) * 1968-05-16 1971-04-01 Daimler Benz Ag Formschluessige verbindung zur drehmomentuebertragung zwischen einem ersten und einem zweiten bauteil insbesondere bei selbsttaetig schaltenden kraftfahrzeug getrieben
DE19518678C1 (de) * 1995-05-22 1996-10-31 Fichtel & Sachs Ag Anbindung eines Schwungrades an die Kurbelwelle
DE19627346C1 (de) * 1996-07-01 1997-11-20 Mannesmann Ag Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades an einer Turbomaschine
DE19805676A1 (de) * 1998-02-12 1999-09-09 Voith Turbo Kg Hirth-verzahntes Maschinenelement
DE10136899A1 (de) * 2001-05-11 2002-11-14 Zf Sachs Ag Drehmomentübertragungseinrichtung
WO2007137491A1 (fr) * 2006-05-15 2007-12-06 Zhejiang Geely Gearbox Co., Ltd. Ensemble de liaison d'un corps d'embrayage et d'une fusée

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1750586B1 (de) * 1968-05-16 1971-04-01 Daimler Benz Ag Formschluessige verbindung zur drehmomentuebertragung zwischen einem ersten und einem zweiten bauteil insbesondere bei selbsttaetig schaltenden kraftfahrzeug getrieben
DE19518678C1 (de) * 1995-05-22 1996-10-31 Fichtel & Sachs Ag Anbindung eines Schwungrades an die Kurbelwelle
DE19627346C1 (de) * 1996-07-01 1997-11-20 Mannesmann Ag Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Laufrades an einer Turbomaschine
DE19805676A1 (de) * 1998-02-12 1999-09-09 Voith Turbo Kg Hirth-verzahntes Maschinenelement
DE10136899A1 (de) * 2001-05-11 2002-11-14 Zf Sachs Ag Drehmomentübertragungseinrichtung
WO2007137491A1 (fr) * 2006-05-15 2007-12-06 Zhejiang Geely Gearbox Co., Ltd. Ensemble de liaison d'un corps d'embrayage et d'une fusée

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009027561A1 (de) * 2009-07-09 2011-01-13 Zf Friedrichshafen Ag Schalt- oder Wählaktuator für eine Schalteinrichtung eines automatisierten Schaltgetriebes
DE102009027561B4 (de) 2009-07-09 2022-04-28 Zf Friedrichshafen Ag Schalt- oder Wählaktuator für eine Schalteinrichtung eines automatisierten Schaltgetriebes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011103372B4 (de) Doppelkupplung
EP2146855B1 (de) Hybridantriebssystem für ein fahrzeug
EP2050608B1 (de) Antriebssystem für ein Fahrzeug
EP2469114A1 (de) Kupplungseinrichtung
EP2123929B1 (de) Kopplungsanordnung, insbesondere zur wahlweisen Drehkopplung einer Eingangswelle eines Kompressors in einem Fahrzeug mit einem Antriebsorgan
DE102013012815A1 (de) Doppelkupplungseinrichtung und Verfahren zur Montage einer Doppelkupplungseinrichtung
DE102011115227A1 (de) Doppelkupplungseinrichtung
EP1862689A1 (de) Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
WO2009050066A1 (de) Antriebssystem für ein fahrzeug
EP2875249A1 (de) Doppelkupplung
DE102020127724A1 (de) Kupplungseinrichtung
DE102012203588B4 (de) Hydraulisch betätigbare Kupplung
EP1915553B1 (de) Adapter, planetengetriebe, antrieb und verfahren
WO2008034431A2 (de) Antriebsstrang mit einer hauptantriebswelle und antriebsstrang für ein kraftfahrzeug mit einer insbesondere aus einem motorblock austretenden antriebswelle
EP1862688B2 (de) Drehmomentübertragungsanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102020127039A1 (de) Getriebe
DE19945201A1 (de) Hydrodynamische Kupplungseinrichtung
DE3906337C2 (de) Trägeranordnung in einem Automatik-Getriebe
DE10231513A1 (de) Mehrfach-Kupplungsanordnung
WO2011020456A1 (de) Zwischenwand und kraftfahrzeuggetriebe
DE102007058514A1 (de) Kopplungsanordnung
DE102018122377A1 (de) Kupplungsanordnung sowie Antriebseinheit
DE102006028777A1 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE102017005244B4 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung und Antriebsstrang mit einer solchen Drehmomentübertragungsvorrichtung
DE102009042826B4 (de) Nasskupplung mit Drehschwingungsdämpfer

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee