DE102009042826B4 - Nasskupplung mit Drehschwingungsdämpfer - Google Patents
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- F16D25/0638—Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Nasskupplung mit einem von einer Antriebseinheit angetriebenen Gehäuse und einem Drehschwingungsdämpfer.
- Nasskupplungen sind beispielsweise aus der
EP 822 350 A2 - Insbesondere bei Schlupf zwischen den eingangs- und ausgangsseitigen Reiblamellen entsteht dabei ein Energieeintrag in die Reiblamellen, die zur Zerstörung der Reibbeläge der Reiblamellen und des Druckmittels führen können. Es wird daher vorgeschlagen, die Reibbeläge an ihrer Oberfläche zu strukturieren und einen zusätzlichen Druckmittelstrom zur Kühlung der Reibbeläge über diese zu leiten. Ein derartiger zusätzlicher Druckmittelstrom wird durch aufwendige Hohlbohrungen im Gehäuse der Nasskupplungen von einem Versorgungskanal einer Welle nach radial außen an die Reiblamellen geführt.
- Es ist weiterhin beispielsweise aus der
US 2007/0181396 A1 - Zur Kühlung der Reiblamellen einer Nasskupplung mit Drehschwingungsdämpfer aber ohne Drehmomentwandler ergibt sich die Aufgabe, eine einfache Führung des zusätzlichen Druckmittelstroms vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch eine Nasskupplung mit allen Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Führung des zusätzlichen Druckmittelstroms zwischen Gehäuse und Drehschwingungsdämpfer erlaubt eine einfache Bauweise des Gehäuses aus Blechumformteilen, eine komplizierte Führung des zusätzlichen Druckmittelstroms durch das Gehäuse kann entfallen.
- Es hat sich dabei als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels zumindest eines axial wirksamen Energiespeichers und/oder einer Dichtmembran oder Führungsblechs erste und zweite Ringräume zwischen dem Drehschwingungsdämpfer und der Nasskupplung gebildet sind, wobei einer der beiden Ringräume einen Zulauf und einer der beiden Ringräume einen Ablauf aufweist und der zusätzliche Druckmittelstrom über die Reiblamellen geleitet wird. Dabei kann beispielsweise der erste Ringraum den über das erste Scheibenteil des Drehschwingungsdämpfers und der Wandung des Gehäuse gebildeten Zulauf enthalten, während nach einem Durchströmen der Reiblamellen das Druckmittel des zusätzlichen Druckmittelstroms in den zweiten Ringraum überführt und anschließend in den Ablauf geleitet wird. In anderen Ausführungsformen kann der Druckmittelfluss auch zuerst in den zweiten Ringraum geleitet und nach einem Kühlen der Reiblamellen in den ersten Ringraum verbracht werden, von wo er über den durch Scheibenteil und Wandung gebildeten Ablauf abgeleitet wird. Der zusätzliche Druckmittelstrom kann von einer mit der Antriebswelle der Antriebseinheit, die beispielsweise eine Brennkraftmaschine sein kann, in Verbindung stehenden Pumpe erzeugt werden, wobei entsprechende Steuerventile den Druckmittelstrom steuern und begrenzen können. Alternativ kann anstatt der von der Antriebswelle angetriebenen Pumpe ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein, der auch bei stillgelegter Antriebseinheit das Druckmittel verdichten und damit einen Druckmittelfluss erzeugen kann. Bei Verwendung der Nasskupplung in einem hybridischen Antriebsstrang kann auch die Elektromaschine die Pumpe einzeln oder zusammen mit der Antriebseinheit antreiben.
- Der durch die Wandung des Gehäuses und das Scheibenteil des Drehschwingungsdämpfers gebildete Zu- oder Ablauf des Druckmittels mündet durch einen oder mehrere Ausnehmungen in einer Leitung in der Getriebeeingangswelle, zwischen Getriebeeingangswelle und einem Getriebehals oder zwischen dem Getriebehals und dem Getriebegehäuse eines der Nasskupplung nachgeschalteten Getriebes mit einem Druckmittelsumpf, von wo aus die Pumpe Druckmittel ansaugt und entsprechend verdichtet, so dass die beiden Druckmittelströme zur Betätigung der Nasskupplung und zur Kühlung der Reiblamellen bereitgestellt werden können. Die Versorgung einer Druckkammer zur axialen Verlagerung des Kolbens erfolgt dabei über eine der vorgenannten Leitungen. Ein Ablauf der Druckkammer und der Ringkammern kann gemeinsam in einer der Leitungen erfolgen. Beispielsweise kann die Druckkammer eine Abdichtung mit einer noch verbleibenden geringfügigen Leckage zu einem der beiden Ringräume aufweisen.
- Gemäß dem erfinderischen Gedanken werden die beiden Ringräume voneinander zumindest während eines zu kühlenden Reibeintrags so voneinander getrennt, dass zumindest ein Großteil des zusätzlichen Druckmittelstroms vorzugsweise von radial außen über die Reiblamellen geleitet wird. Hierzu weisen sie eine entsprechende Oberflächenprofilierung auf. Dabei kann ausreichend sein, wenn beispielsweise ein axial wirksamer Energiespeicher zwischen dem Eingangsteil der Nasskupplung, beispielsweise der Endlamelle, und dem zweiten Scheibenteil angeordnet ist. Weiter kann zusätzlich ein axial wirksamer Energiespeicher zwischen dem Ausgangsteil der Nasskupplung und dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers angeordnet sein. Alternativ kann eine Dichtmembran axial zwischen dem Ausgangsteil der Nasskupplung und dem zweiten Scheibenteil des Drehschwingungsdämpfers aufgenommen sein, das das Eingangsteil der Nasskupplung und das Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers oder ein mit diesem verspanntes Bauteil axial beaufschlagen?. Das mit dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers verspannte Bauteil kann wiederum ein axial wirksamer Energiespeicher sein. Als axial wirksame Energiespeicher können im Sinne der vorliegenden Beschreibung Tellerfedern, Membranfedern und dergleichen verstanden werden. Ein sich zwischen den axial wirksamen Energiespeichern und entsprechenden in Anlagekontakt befindlichen Bauteilen einstellender Strömungswiderstand kann in vorgegebener Weise eingestellt werden. Zu diesem Zweck kann ein entsprechender Energiespeicher wellig ausgeführt sein, ein gezielter Spalt oder entsprechende Lücken wie Verzahnungen, Öffnungen, Sicken, Aussparungen und/oder dergleichen vorgesehen sein, so dass zwischen den beiden Ringräumen neben dem Durchtritt durch die Reiblamellen auch über diese ein geringer Druckmittelaustausch stattfinden kann. Dabei wird neben der geometrischen Ausgestaltung der Strömungswiderstand auch durch die Anpresskraft der entsprechenden Bauteile beeinflusst. Auf diese Weise kann eine von den Betriebsbedingungen der Nasskupplung abhängige Steuerung des Druckmittelflusses über die Reiblamellen erzielt werden.
- Um ein Reibmoment zwischen relativ drehenden Teilen bei nicht notwendiger Kühlung, beispielsweise bei geöffneter Nasskupplung, zu vermeiden, können die entsprechenden Bauteile zur Trennung der beiden Ringräume Spalte wie Axialspalte aufweisen, die bei sich schließender Nasskupplung geschlossen werden. Hierzu kann beispielsweise eine Dichtmembran bei geöffneter Nasskupplung mit Spiel zur Endlamelle angeordnet sein, wobei der sich daraus ergebende Spalt geschlossen wird, wenn die Endlamelle sich unter der Anlagekraft des Kolbens an die Reiblamellen axial verlagert oder elastisch am Anschlag vorgespannt wird und sich infolgedessen an die Dichtmembran anlegt.
- Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken kann vorgesehen sein, bei einer Relativverdrehung von Eingangsteil und Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers eine Reibeinrichtung wirksam vorzusehen, deren Kennlinie abhängig von einem Betätigungszustand der Nasskupplung gesteuert wird. Hierzu wird ein Teil des Drehschwingungsdämpfers, vorzugsweise das Ausgangsteil, axial festgelegt, während ein Teil im begrenztem Umfang von der Nasskupplung axial verlagert wird. Ein zwischen dem festen Teil und dem begrenzt verlagerbaren Teil eingespannter axial wirksamer Energiespeicher tritt dabei in Reibeingriff zwischen diesen Teilen, wobei abhängig von der Ausgestaltung des Energiespeichers lineare, progressive, degressive oder eine aus diesen kombinierte Kennlinie bei sich schließender Nasskupplung für die Reibeinrichtung vorgesehen werden können. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann ein axial wirksamer Energiespeicher direkt zwischen dem Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers oder dem Ausgangsteil der Nasskupplung und dem Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers vorgesehen werden, wobei die axial verlagerbaren Bauteile von der Endlamelle axial beaufschlagt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers mittels eines vergleichsweise steifen axial wirksamen Energiespeichers, der eine Grundreibung bereitstellen kann, verhältnismäßig steif an dem axial festen Ausgangsteil des Drehschwingungsdämpfers angelegt werden, wobei axial begrenzt verlagerbares Bauteil der Nasskupplung, beispielsweise die Endlamelle direkt oder über ein weiteres Bauteil, beispielsweise die Dichtmembran einen weicheren, axial wirksamen Energiespeicher gegen das Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers verspannt und damit einen von dem Betätigungszustand der Nasskupplung abhängigen Reibeingriff bildet.
- Die erfindungsgemäße Nasskupplung eignet sich insbesondere in hybridischen Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen mit einer Antriebseinheit wie Brennkraftmaschine und einer hierzu parallel angeordneten Elektromaschine. Dabei kann mit dem Eingangsteil des Drehschwingungsdämpfers ein Rotor der Elektromaschine drehfest verbunden sein. Hierzu kann das Eingangsteil auf einer Nabe aufgenommen sein, die auch ein Scheibenteil zur Verbindung mit dem Rotor aufnimmt. Das Scheibenteil kann außerhalb des Gehäuses axial zu einer Wandung des Gehäuses mit dem Rotor verbunden sein. In vorteilhafter Weise ist die Nasskupplung beziehungsweise das Gehäuse dieser mit dem Drehschwingungsdämpfer komplett radial innerhalb des Rotors untergebracht.
- Die Erfindung wird anhand der in den
1 bis5 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen: -
1 eine Nasskupplung mit Drehschwingungsdämpfer im Teilschnitt, -
2 eine gegenüber der Nasskupplung der1 leicht geänderte Nasskupplung im Teilschnitt, -
3 eine gegenüber den Nasskupplungen der1 und2 leicht geänderte Nasskupplung im Teilschnitt, -
4 eine gegenüber den Nasskupplungen der1 bis3 leicht geänderte Nasskupplung im Teilschnitt und -
5 eine gegenüber den Nasskupplungen der1 bis4 leicht geänderte Nasskupplung im Teilschnitt. -
1 zeigt eine um die Drehachse2 angeordnete Nasskupplung1 , die zusammen mit dem axial zu dieser benachbarten Drehschwingungsdämpfer3 in dem Gehäuse4 untergebracht ist. Die Nasskupplung1 ist in einem Bauraum zwischen einer nicht dargestellten, das Gehäuse4 antreibenden Antriebseinheit wie Brennkraftmaschine und einem Getriebe, von dem lediglich das Getriebegehäuse5 und die darin verdrehbare Getriebeeingangswelle6 dargestellt sind, angeordnet. Die Nasskupplung1 fügt sich zudem in den radial begrenzten Bauraum innerhalb eines Rotors7 ein. - Das Gehäuse
4 ist einerseits mit der auf der Getriebeeingangswelle6 verdrehbar gelagerten Gehäusenabe8 dicht verbunden wie geschweißt und mittels des Wälzlagers9 an der am Getriebegehäuse5 verdrehbar aufgenommenen und zentrierten Getriebenabe10 aufgenommen und mittels des Dichtrings11 abgedichtet. Die Getriebenabe10 nimmt zudem drehfest und axial beabstandet zu der Wandung12 des Gehäuses4 das als Scheibenteil ausgebildete und mit dem Rotor7 fest verbundene Antriebsteil13 auf, so dass der Rotor7 ebenfalls auf der Getriebenabe10 zentriert ist. - Das aus dem ersten Scheibenteil
14 und dem mit diesem fest und axial beabstandet angeordneten zweite Scheibenteil15 gebildete Eingangsteil16 ist mittels einer Verzahnung17 mit der Getriebenabe10 drehfest und axial verbunden. Das Ausgangsteil18 des Drehschwingungsdämpfers3 ist einteilig mit der Dämpfernabe19 verbunden. Die Dämpfernabe19 ist mittels des Festlagers20 verdrehbar an der Gehäusenabe8 aufgenommen und mittels einer Verzahnung21 mit der Getriebeeingangswelle6 drehfest verbunden. Die Getriebenabe10 greift mittels eines axialen Ansatzes in eine ringförmige Ausnehmung der Dämpfernabe ein und ist mittels eines Wälzlagers22 auf dieser abgestützt. - Das Eingangsteil
16 und das Ausgangsteil18 des Drehschwingungsdämpfers3 sind begrenzt gegeneinander entgegen der Wirkung der in Umfangsrichtung wirksamen, über den Umfang verteilten Energiespeicher23 , die hier als ineinander geschachtelte Schraubenfedern gebildet sind, verdrehbar. - In das Gehäuse
4 sind in den als Eingangsteil25 wirksamenen Lamellenträger26 die eingangsseitigen Reiblamellen24 drehfest und axial verlagerbar eingehängt, während die ausgangsseitigen Reiblamellen27 in den radial inneren, als Ausgangsteil28 der Nasskupplung1 wirksamen Lamellenträger29 drehfest und axial begrenzt verlagerbar eingehängt sind. Das aus den eingangsseitigen und ausgangsseitigen Reiblamellen24 ,27 gebildete Lamellenpaket wird zur Bildung eines Reibeingriffs axial von dem Kolben30 gegen die axial einseitig durch den Anschlag32 begrenzte Endlamelle31 verspannt. Hierzu trennt der Kolben30 eine Druckkammer33 ab, die über eine Leitung34 und einen diese mit einer Bohrung36 in der Getriebeeingangswelle6 verbindenden Durchstich35 mit Druckmittel versorgt wird. Soll die Nasskupplung1 geschlossen werden, wird die Druckkammer33 gegenüber den Ringräumen37 ,38 mit höherem Druck entgegen der Wirkung des Energiespeichers39 , der aus einzelnen, über den Umfang verteilten und/oder einer um den axialen Ansatz der Gehäusenabe8 angeordneten Schraubenfedern gebildet sein kann, axial verlagert, wodurch sich ein Reibschluss zwischen den Reiblamellen24 ,27 bildet, wodurch Drehmoment von dem Gehäuse4 über das Eingangsteil25 auf das Ausgangsteil28 übertragen wird. Wird der Druck in der Druckkammer33 abgebaut, wird der Kolben30 durch den Energiespeicher39 zurückgestellt und der Reibschluss der Reiblamellen24 ,27 aufgehoben. - Der Lamellenträger
29 ist mit dem zweiten Scheibenteil15 verbunden, so dass das Ausgangsteil28 der Nasskupplung mit dem Eingangsteil16 des Drehschwingungsdämpfer3 drehfest miteinander gekoppelt sind, so dass in das Gehäuse4 eingetragene Drehmoment bei geschlossener Nasskupplung1 über den Drehschwingungsdämpfer2 und die Dämpfernabe19 auf die Getriebeeingangswelle6 übertragen wird. Gegebenenfalls wird auf das Eingangsteil16 des Drehschwingungsdämpfers3 ein Moment der Elektromaschine über den Rotor7 und das Antriebsteil13 eingetragen. - Insbesondere während des Schlupfs der Reiblamellen
24 ,27 gegeneinander und einer Übertragung von Teilmomenten erfolgen Einträge von Reibenergie in die Reiblamellen24 ,27 , so dass die auf diesen aufgebrachten Reibbeläge sowie das diese umgebende Druckmittel erhitzt werden und durch die Hitze zerstörungsgefährdet sind. Infolgedessen wird ein neben dem Druckmittelstrom zur Betätigung der Nasskupplung1 zusätzlicher Druckmittelstrom zur Kühlung der Reiblamellen24 ,27 vorgesehen, deren Reibbeläge eine entsprechende Oberflächenstrukturierung zum radialen Durchlass von Druckmittel bei aufeinander liegenden Reibflächen aufweisen. Um das Druckmittel zwangsweise über die Reiblamellen24 ,27 zu führen, ist zwischen der radial ausgerichteten Wandung12 und dem dieser im Wesentlichen folgenden ersten Scheibenteil14 des Eingangsteils16 des Drehschwingungsdämpfers3 ein Durchstich40 in der Getriebenabe10 vorgesehen, der die Zuführung41 von Druckmittel zwischen der Getriebenabe10 und dem Getriebehals42 in den Ringraum38 ermöglicht. Im radialen Verlauf der Zuführung von Druckmittel in den Ringraum38 kann das Druckmittel über den Energiespeicher23 oder über den Außenumfang des Drehschwingungsdämpfers3 in den Ringraum38 gelangen. Um ein Ausweichen des Druckmittels über den inneren Lamellenträger29 in den Ringraum37 zu schützen und damit einen für die Kühlung der Reiblamellen24 ,27 ineffektiven Weg des Druckmittels zu verhindern, sind die beiden Ringräume37 ,38 voneinander getrennt. In dem in1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies durch eine flächige Anlage des zweiten Scheibenteils15 und dem Lamellenträger29 und einer gleitenden Anlage des Lamellenträgers29 an dem Ausgangsteil18 des Drehschwingungsdämpfers3 erzielt, wodurch ein verbleibender Ringspalt durch einen an dem zweiten Scheibenteil15 eingehängten, axial wirksamen Energiespeicher43 geschlossen werden kann, indem dieser einen Anlagekontakt mit der Endlamelle31 bildet. - In dem in
1 gezeigten Betriebszustand befindet sich die Nasskupplung in geöffnetem Zustand, so dass der Kolben30 die Reiblamellen24 ,27 nicht gegen die Endlamelle31 verspannt. Infolgedessen ist eine Kühlung nicht erforderlich und der Energiespeicher43 weist gegenüber der Endlamelle31 , die ebenfalls nicht axial belastet ist und sich gegenüber dem Energiespeicher43 axial verlagern kann, ein Spiel44 auf. Der Druckmittelstrom bei geöffneter Nasskupplung1 fließt daher über die Zuführung41 und den Durchstich40 zwischen der Wandung12 und dem ersten Scheibenteil14 in den Ringraum38 und über den durch das Spiel44 gebildeten Ringspalt in den Ringraum37 und von dort über die Durchstiche45 ,46 ,47 in den Ablauf48 zwischen Getriebehals42 und Getriebeeingangswelle6 . Dieser Druckmittelpfad erfordert weniger Energie, so dass die den Druckmittelstrom bereitstellende Pumpe weniger Energie verbraucht. - Wird die Nasskupplung
1 geschlossen, wird infolge des Drucks des Kolbens30 auf die Reiblamellen24 ,27 und damit auf die Endlamelle31 das Spiel44 aufgehoben und die Endlamelle31 mit dem Energiespeicher43 , der hier als Tellerfeder ausgebildet ist, axial verspannt wird. Hierdurch tritt zumindest ein Dichteffekt zwischen den Ringräumen37 ,38 ein, der einen größeren Strömungswiderstand ausbildet als der Strömungswiderstand über die Reiblamellen24 ,27 , so dass der Druckmittelstrom über die Reiblamellen24 ,27 von radial außen nach radial innen in den Ringraum37 erfolgt. Entsprechend erfolgt die Abführung des Druckmittels über die Durchstiche45 ,46 ,47 in den Ablauf48 . Um den Energiespeicher43 an der Endlamelle31 in Anlagekontakt bringen zu können, muss das zweite Scheibenteil15 axial vergleichsweise starr angeordnet sein. Hierzu ist zwischen dem zweiten Scheibenteil15 des Eingangsteils16 ein die Reibeinrichtung50 des Drehschwingungsdämpfers3 bildendender, axial wirksamer Energiespeicher49 verspannt, der eine höhere Steifigkeit aufweist als der Energiespeicher43 und eine Grundreibung zwischen Eingangsteil16 und dem axial fest am Festlager20 aufgenommenen Ausgangsteil18 bereitstellt. - In alternativen Ausführungsformen kann die Führung des Druckmittels auch in umgekehrte Richtung erfolgen, so dass der Ablauf
48 zur Zuführung und die Zuführung41 zum Ablauf wird. Der Energiespeicher43 wird dabei bezüglich seiner Wirkrichtung umgekehrt angeordnet, so dass er nicht unter dem Einfluss des erhöhten Drucks in dem Ringraum37 in unerwünschter Weise geöffnet wird. -
2 zeigt die um die Drehachse2 angeordnete Nasskupplung1a im Teilschnitt, die gegenüber der Nasskupplung1 der1 nachfolgend beschriebene Änderungen enthält. Die Reibeinrichtung50 des Drehschwingungsdämpfers3 ist zusätzlich durch einen weiteren Energiespeicher51 gebildet, der außerhalb des Drehschwingungsdämpfers3 angeordnet ist und der zwischen dem Ausgangsteil28 der Nasskupplung1a und dem Ausgangsteil18 des Drehschwingungsdämpfers3 verspannt ist. Der Energiespeicher51 kann dabei so ausgelegt sein, dass eine Verspannung zwischen den beiden Bauteilen erst bei Betätigung der Nasskupplung1a eintritt, so dass die Reibeinrichtung50 aus einer durch den Energiespeicher49 bereitgestellten Grundreibung und einer durch den Energiespeicher51 bereitgestellten Lastreibung gebildet wird. Es versteht sich, dass auch der die beiden Ringkammern37 ,38 gegeneinander abdichtende Energiespeicher43 einen Beitrag zur Lastreibung leisten kann, sobald dieser in Anlagekontakt zu der Endlamelle31 steht. - Im weiteren Unterschied zu der Nasskupplung
1 der1 weist die Nasskupplung1a einen ergänzenden Druckmittelpfad zu den Durchstichen46 ,47 auf. Hierzu ist zwischen dem axialen Ansatz52 der Getriebenabe10 und der Stirnfläche der kreisringförmigen Ausnehmung53 der Dämpfernabe19 ein Spalt54 vorgesehen, durch den das Druckmittel in den Ablauf48 fließen kann, so dass zusätzlich das Wälzlager22 gekühlt beziehungsweise geschmiert wird. Die Anzahl und der Querschnitt der Durchstiche46 ,47 bestimmt dabei abhängig vom Strömungswiderstand des Spalts54 das Strömungsverhältnis über die beiden Strömungspfade. In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel können die Durchstiche46 ,47 weggelassen werden. Der Spalt54 kann – wie gezeigt – durch zumindest eine in der Stirnfläche der Ausnehmung53 oder durch zumindest eine in der Stirnfläche des axialen Ansatzes52 vorgesehene Nut erzeugt werden, so dass Getriebenabe10 und Dämpfernabe19 in Anlagekontakt gebracht werden können. -
3 zeigt eine gegenüber der Nasskupplung1a der2 geänderte Abtrennung beziehungsweise Abdichtung der beiden Ringräume37 ,38 voneinander. Hierzu ist axial zwischen dem Lamellenträger29 und dem zweiten Scheibenteil15 des Eingangsteils16 des Drehschwingungsdämpfers3 ein Dichtblech55 vorgesehen, das mit dem Lamellenträger29 und dem zweiten Scheibenteil15 vernietet ist. In geöffnetem Zustand der Nasskupplung1b ist das Dichtblech55 axial beabstandet zur Endlamelle31 eingestellt, so dass während der Differenzdrehzahl der Antriebswelle der Antriebseinheit und der Getriebeeingangswelle6 keine zusätzliche Reibung entsteht. Wird die Nasskupplung1b geschlossen, legt sich das Dichtblech55 an die Endlamelle an und trennt die Ringräume37 ,38 voneinander, so dass das über die Zuführung41 zugeführte Druckmittel über die Reiblamellen24 ,27 gedrückt wird. Der zur Reibeinrichtung des Drehschwingungsdämpfers3 gehörige Energiespeicher51 ist entsprechend der2 zwischen dem Lamellenträger29 und dem Ausgangsteil18 des Drehschwingungsdämpfers3 verspannt. -
4 zeigt einen gegenüber den Nasskupplungen1 ,1a ,1b der1 bis3 geänderten Aufbau einer Nasskupplung1c in geschlossenem Zustand. Hierbei ist der Kolben30 gegenüber der Wandung56 des Gehäuses4 durch einen in der Druckkammer33 aufgebauten Druck, der höher als der in den Ringräumen37 ,38 ist, axial beabstandet und verpresst die Reiblamellen24 ,27 gegen die Endlamelle31 . Der Kolben30 wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel entgegen der Wirkung einer einfachen, sich an der Gehäusenabe8 abstützenden Schraubenfeder39a axial verlagert und bei nachlassendem Druck in der Druckkammer33 wieder von dieser an den Anschlag57 des Gehäuses4 zurückgestellt. - Die Abtrennung der Ringräume
37 ,38 bei geschlossener Nasskupplung1c erfolgt durch das Dichtblech55a , das zur Ausbildung eines definierten Anlagekontakts eine umlaufende Sicke58 aufweist. Das Dichtblech55a ist axial begrenzt verlagerbar zwischen dem Lamellenträger29 und dem zweiten Scheibenteil15 des Drehschwingungsdämpfers3 aufgenommen. Hierzu sind diese mittels über den Umfang verteilter Stufenbolzen59 vernietet, auf denen das Dichtblech55a aufgenommen ist. Radial innen erstreckt sich das Dichtblech55a über die Stufenbolzen59 hinaus und wird von dem Energiespeicher51 gegen die Endlamelle31 verspannt. Das Dichtblech55a wird von den Stufenbolzen59 in Umfangsrichtung mitgenommen, so dass zwischen dem Energiespeicher51 und dem Dichtblech55a eine der Relativverdrehung des Drehschwingungsdämpfers3 entsprechende Verdrehung erfolgt, so dass bei geschlossener Nasskupplung1c an deren Kontaktflächen eine Lastreibung erfolgt, während bei geöffneter Nasskupplung1c durch die zurückweichende Endlamelle31 eine Entspannung des Energiespeichers51 erfolgt, die zu einer Aufhebung der Reibung zwischen Dichtblech55a und dem Energiespeicher51 führt. Ein dem Energiespeicher49 der1 bis3 entsprechender, eine Grundreibung bereitstellender Energiespeicher49a ist radial außerhalb des Energiespeichers23 vorgesehen. Radial innen ist dabei das Ausgangsteil18 vom ersten Scheibenteil14 durch einen Gleitring oder Gleitlager60 beabstandet. -
5 zeigt ein der Nasskupplung1c der4 ähnliches Ausführungsbeispiel einer Nasskupplung1d im geöffneten Zustand. Das Dichtblech55a liegt dabei auch bei geöffneter Nasskupplung1d an, die Reibung wird jedoch aufgrund der Sicke58 , die den Anlagekontakt an der Endlamelle31 gering hält, minimiert. Weiterhin wird der für die Lastreibung verantwortliche Energiespeicher51 durch eine Verlagerung der Endlamelle im entspannten Zustand weitgehend entspannt. Im Unterschied zum Gleitlager60 der4 ist das Gleitlager60a als Radial- und Axiallager zwischen dem Ausgangsteil18 und dem zweiten Scheibenteil15 wirksam. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Nasskupplung
- 1a
- Nasskupplung
- 1b
- Nasskupplung
- 1c
- Nasskupplung
- 1d
- Nasskupplung
- 2
- Drehachse
- 3
- Drehschwingungsdämpfer
- 4
- Gehäuse
- 5
- Getriebegehäuse
- 6
- Getriebeeingangswelle
- 7
- Rotor
- 8
- Gehäusenabe
- 9
- Wälzlager
- 10
- Getriebenabe
- 11
- Dichtring
- 12
- Wandung
- 13
- Antriebsteil
- 14
- erstes Scheibenteil
- 15
- zweites Scheibenteil
- 16
- Eingangsteil
- 17
- Verzahnung
- 18
- Ausgangsteil
- 19
- Dämpfernabe
- 20
- Festlager
- 21
- Verzahnung
- 22
- Wälzlager
- 23
- Energiespeicher
- 24
- Reiblamelle
- 25
- Eingangsteil
- 26
- Lamellenträger
- 27
- Reiblamelle
- 28
- Ausgangsteil
- 29
- Lamellenträger
- 30
- Kolben
- 31
- Endlamelle
- 32
- Anschlag
- 33
- Druckkammer
- 34
- Leitung
- 35
- Durchstich
- 36
- Bohrung
- 37
- Ringraum
- 38
- Ringraum
- 39
- Energiespeicher
- 39a
- Schraubenfeder
- 40
- Durchstich
- 41
- Zuführung
- 42
- Getriebehals
- 43
- Energiespeicher
- 44
- Spiel
- 45
- Durchstich
- 46
- Durchstich
- 47
- Durchstich
- 48
- Ablauf
- 49
- Energiespeicher
- 49a
- Energiespeicher
- 50
- Reibeinrichtung
- 51
- Energiespeicher
- 52
- axialer Ansatz
- 53
- Ausnehmung
- 54
- Spalt
- 55
- Dichtblech
- 55a
- Dichtblech
- 56
- Wandung
- 57
- Anschlag
- 58
- Sicke
- 59
- Stufenbolzen
- 60
- Gleitlager
- 60a
- Gleitlager
Claims (9)
- Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) mit einem von einer Antriebseinheit angetriebenen, als Eingangsteil (25 ) der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) dienenden Gehäuse (4 ) und einem mit einem Eingangsteil (16 ) eines Drehschwingungsdämpfers (3 ) verbundenen Ausgangsteil (28 ) sowie zwischen Eingangsteil (25 ) und Ausgangsteil (28 ) der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) mittels eines axial durch ein Druckmittel verlagerbaren Kolbens (31 ) beaufschlagbaren Reiblamellen (24 ,27 ), die durch einen zusätzlichen Druckmittelstrom gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Druckmittelstrom zwischen einem ersten Scheibenteil (14 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) und einer zu diesem axial benachbarten Wandung (12 ) des Gehäuses (4 ) geführt ist, wobei das Eingangsteil (16 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) aus dem ersten und aus einem zweiten, zu diesem axial beabstandeten und mit diesem fest verbundenen Scheibenteil (15 ) gebildet ist, wobei axial zwischen den beiden Scheibenteilen (14 ,15 ) das Ausgangsteil (18 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) angeordnet ist, wobei mittels zumindest eines Dichtblechs (55 ,55a ) erste und zweite Ringräume (37 ,38 ) zwischen dem Drehschwingungsdämpfer (3 ) und der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) gebildet sind, wobei einer der beiden Ringräume (37 ,38 ) eine Zuführung (41 ) und einer der beiden Ringräume (37 ,38 ) einen Ablauf (48 ) aufweist und der zusätzliche Druckmittelstrom über die Reiblamellen (24 ,27 ) geleitet wird. - Nasskupplung (
1 ,1a ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial wirksamer Energiespeicher (43 ) zwischen dem Eingangsteil (25 ) wie Endlamelle (31 ) der Nasskupplung (1 ,1a ) und dem zweiten Scheibenteil (15 ) angeordnet ist. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein axial wirksamer Energiespeicher (51 ) zwischen dem Ausgangsteil (28 ) der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ) und dem Ausgangsteil (18 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) angeordnet ist. - Nasskupplung (
1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtblech (55 ,55a ) axial zwischen dem Ausgangsteil (28 ) der Nasskupplung (1c ,1d ) und dem zweiten Scheibenteil (14 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) aufgenommen ist und das Eingangsteil (25 ) der Nasskupplung (1c ,1d ) und das Ausgangsteil (18 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) oder ein mit diesem verspanntes Bauteil axial beaufschlagt. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Eingangsteil (25 ) der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ) und dem Energiespeicher (43 ) beziehungsweise dem Dichtblech (55 ,55a ) bei geöffneter Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ) ein Spalt (44 ) gebildet ist, der bei sich schließender Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ) geschlossen wird. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Relativverdrehung von Eingangsteil (16 ) und Ausgangsteil (18 ) des Drehschwingungsdämpfers (3 ) eine Reibeinrichtung (50 ) wirksam ist, deren Kennlinie abhängig von einem Betätigungszustand der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) gesteuert wird. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibeinrichtung (50 ) durch zumindest einen axial wirksamen Energiespeicher (51 ) gebildet wird, der axial zwischen zwei relativ verdrehten Bauteilen verspannt wird, wobei zwischen den Bauteilen ein vom Betätigungszustand der Nasskupplung abhängiger Axialspalt eingestellt wird. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Axialspalt durch axiales Verlagern oder einer axial elastischen Verformung einer Endlamelle (31 ) der Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) gegenüber einem axial festen Bauteil des Drehschwingungsdämpfers (3 ) erfolgt. - Nasskupplung (
1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasskupplung (1 ,1a ,1b ,1c ,1d ) radial innerhalb des Rotors (7 ) angeordnet ist.
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