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Die
Erfindung betrifft ein Lichtstellpult zur Steuerung einer Beleuchtungsanlage
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Gattungsgemäße Lichtstellpulte
dienen zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen, wie sie beispielsweise
in Theatern oder auch Konzertbühnen zum
Einsatz kommen. Diese Beleuchtungsanlagen umfassen regelmäßig eine
Vielzahl von Beleuchtungseinrichtungen, beispielsweise Bühnenscheinwerfer,
wobei die Beleuchtungseinrichtungen vielfach auch noch für sich genommen
zwischen einer Vielzahl von Beleuchtungszuständen, beispielsweise unterschiedlichen
Farben, umgeschaltet werden können. Übliche Beleuchtungsanlagen
können
dabei bis zu mehreren tausend Beleuchtungseinrichtungen umfassen.
Um derart komplexe Beleuchtungsanlagen steuern zu können, sind
die gattungsgemäßen Lichtstellpulte
mit einem Digitalprozessor ausgestattet, der eine digitale Daten-
und Signalverarbeitung erlaubt. Zur Speicherung der Daten ist weiterhin
ein Digitalspeicher vorgesehen, der es insbesondere ermöglicht,
Beleuchtungsprogramme zu archivieren.
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Zum
Schutz der elektronischen Bauteile des Lichtstellpults dient ein
Gehäuse,
das insbesondere den Digitalprozessor und den Digitalspeicher umfasst.
Dabei ist es selbstverständlich
denkbar, dass im Lichtstellpult mehrere Digitalprozessoren bzw. mehrere
Digitalspeicher angeordnet sind. Als Benutzerschnittstelle zur Programmierung
bzw. Steuerung des Beleuchtungsprogramms dienen am Lichtstellpult
vorgesehene Bedienelemente, beispielsweise Tasten, Schieberegler
und/oder Drehregler, an denen der Lichtregisseur Bedienbefehle eingeben
kann. Außerdem
sind gattungsgemäße Lichtstellpulte
mit zumindest einer Anzeigeeinrichtung, beispielsweise einem Touchscreen
oder einem konventionellen Display ausgestattet, um dem Benutzer
verschiedenste Daten, beispielsweise das Beleuchtungsprogramm, graphisch
darzustellen.
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Bei
bekannten Lichtstellpulten besteht ein Zielkonflikt zwischen dem
einerseits erwünschten Ziel
der kompakten Bauweise mit einem möglichst kompakten Gehäuse, wobei
zugleich möglichst
viele Funktionen mit den Bedienelementen möglichst differenziert gesteuert
werden können.
Je mehr Bedienelemente an der Oberseite des Gehäuses jedoch vorgesehen sind,
umso größer muss
das Lichtstellpult gestaltet werden. Außerdem sollte das Lichtstellpult für die Hände des
Bedieners Auflageflächen
bieten, um einen entsprechenden Bedienkomfort zu ermöglichen.
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Bei
bekannten Lichtstellpulten muss sich der Hersteller für einen
bestimmten Kompromiss zwischen der Anzahl der Bedienelemente und
der Größe des Gehäuses und
der zur Verfügung
stehenden Fläche
für die
Handauflage entscheiden.
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Der
druckschriftliche Stand der Technik verweist dazu mit der
EP 0 010 659 auf einen Bedientisch
für Datenverarbeitungsanlagen,
bestehend aus einer Tastatur, einem Bildschirm und einer Belegablage.
Bei dem Bedientisch ist die Bildschirmfläche hinter der Tastatur schräg angeordnet.
Die Tastatur ist von einer weiteren, lose angeordneten Belegablage
abdeckbar, indem diese verschoben werden kann. Dabei soll die verschieblich
angeordnete weitere Belegablage (Refnr. 21) die Abdeckung am Gehäuse, die
zwischen einer Schließstellung
und einer Offenstellung verstellt werden kann, neuheitsschädlich treffen.
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Die
DE 80 20 621 zeigt ferner
ein Gehäuse für Datenerfassungsgeräte mit einer
doppelt aufklappbaren Abdeckung, wobei durch ein erstes Abdeckelement
weitere Bedienelemente verdeckt sind und beispielsweise zur Wartung
durch den zweiten Abdeckungsteil das Gerät vollständig geöffnet werden kann. Dazu sind
beide Abdeckelemente mit einem Scharnier aneinander gelenkig angeordnet. Laut
Aufgabe der vorliegenden Druckschrift sollen damit weniger häufig benutzte
Bedienelemente ohne die vollständige Öffnung des
Gehäuses
zugänglich gemacht
werden können.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein neues Lichtstellpult vorzuschlagen, dass eine möglichst
kompakte Bauweise bei gleichzeitiger Installation einer Vielzahl
von Bedienelementen und einer ausreichenden Anzahl von Handauflagen
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Lichtstellpult nach der Lehre des Anspruchs
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Am
erfindungsgemäßen Lichtstellpult
ist zumindest ein Zusatzbedienelement vorgesehen, das dem Benutzer
zusätzliche
Bedienoptionen ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Lichtstellpult
beruht dabei auf dem Grundgedanken, dass dieses Zusatzbedienelement
von einer Abdeckung abgedeckt und dadurch vor äußeren Einflüssen geschützt wird. Die Abdeckung ihrerseits
kann dabei zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung
verstellt werden. Nur in der Schließstellung der Abdeckung wird das
Zusatzbedienelement nach außen
hin verdeckt. Befindet sich die Abdeckung dagegen in ihrer Offenstellung,
so kann der Benutzer Bedienbefehle an dem Zusatzbedienelement eingeben.
Im Ergebnis wird also durch die zwischen der Schließstellung
und der Offenstellung verstellbaren Abdeckung erreicht, dass der
Benutzer das Zusatzbedienelement wahlweise in Benutzung nehmen kann.
Nur in der Offenstellung können
Bedienbefehle am Zusatzbedienelement eingegeben werden, wohingegen
in der Schließstellung
der Abdeckung äußere Einflüsse und die
ungewollte Eingabe von Bedienbefehlen am Zusatzbedienelement ausgeschlossen
sind. Da die Abdeckung in ihrer Schließstellung außerdem als
Ablagefläche
benutzt werden kann, ergibt sich im Ergebnis eine besonders kompakte
Bauweise bei gleichzeitiger Anbringung einer Vielzahl von Bedienelementen,
da die normal vorhandene Anzahl von Bedienelementen durch die zusätzlichen
Zusatzbedienelemente erhöht
wird.
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Erfindungsgemäß kann die
Abdeckung schwenkbar am Gehäuse
gelagert werden, um zwischen Schließstellung und Offenstellung
verschwenkt zu werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn
die Abdeckung linear verschieblich am Gehäuse gelagert ist. Dies kann
beispielsweise durch die Anbringung von Linearschienen, insbesondere
Teleskopschienen, zwischen Abdeckung und Gehäuse konstruktiv realisiert
werden. Durch die lineare Verschieblichkeit der Abdeckung wird gewährleistet,
dass die Orientierung der Abdeckung bei der Verstellung zwischen
Schließstellung
und Offenstellung nicht verändert
werden muss, so dass die Oberseite der Abdeckung in der Schließstellung
auch die Oberseite der Abdeckung in der Offenstellung bildet. Soweit
also auf der Oberseite der Abdeckung eine Ablagefläche gebildet
ist, steht diese Ablagefläche sowohl
in der Offenstellung als auch in der Schließstellung zur Verfügung.
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Zur
weiteren Erhöhung
des Bedienkomforts kann die Oberseite der Abdeckung erfindungsgemäß in der
Art einer ergonomisch geformten Handauflage ausgebildet sein. Elemente
der ergonomischen Gestaltung der Handauflage können dabei eine konvexe Wölbung der
Handauflage bzw. eine Polsterung der Handauflage sein.
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Welche
Art von Zusatzbedienelementen unter der Abdeckung angeordnet werden,
ist wiederum grundsätzlich
beliebig. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist es vorgesehen,
dass das Zusatzbedienelement in der Art einer alphanumerischen Tastatur
ausgebildet ist. Dies bedeutet im Ergebnis, dass die Abdeckung eine
alphanumerische Tastatur von oben her abdeckt, wobei durch Anordnung
der Abdeckung in ihrer Offenstellung der Benutzer auch komplexe
Bedienbefehle an der alphanumerischen Tastatur eingeben kann.
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Um
einen möglichst
hohen Bedienkomfort zu vermitteln, sollte die Abdeckung bevorzugt
an der zum Benutzer weisenden Seitenkante des Gehäuses am
Lichtstellpult angeordnet sein. Damit liegt dann das Zusatzbedienelement
nach Öffnen
der Abdeckung, beispielsweise die unter der Abdeckung eingeordnete
alphanumerische Tastatur, im unmittelbaren Griffbereich des Benutzers
und kann einfach und bequem benutzt werden.
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Je
nach Komplexität
der mit dem Lichtstellpult zu steuernden Beleuchtungsanlage kann
es auch von Vorteil sein, wenn am Gehäuse mehrere Abdeckungen vorgesehen
sind, die jeweils zumindest ein Zusatzbedienelement, beispielsweise
jeweils eine alphanumerische Tastatur, abdecken. Um die einzelnen
Zusatzbedienelemente auch unabhängig
voneinander zugänglich
machen zu können,
sollten dabei die Abdeckungen jeweils unabhängig voneinander geöffnet bzw.
geschlossen werden können.
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Neben
den Bedienelementen spielt auch die Gestaltung der Anzeigeeinrichtung
eine große
Rolle für
die Kompaktheit des Lichtstellpults einerseits bzw. für den Bedienkomfort
bei Benutzung des Lichtstellpults andererseits. Um wiederum zugleich
den Bedienkomfort zu erhöhen
und eine kompakte Bauweise des Lichtstellpults zu ermöglichen,
ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die
Anzeigeeinrichtung verschwenkbar am Gehäuse gelagert ist und zwischen
einer eingeschwenkten Ruhestellung und einer aufgeschwenkten Betriebsstel lung
verschwenkt werden kann. Durch die Verstellung der Anzeigeeinrichtung
in die Ruhestellung kann eine besonders kompakte Form des Lichtstellpults gebildet
werden, in der insbesondere der Transport des Lichtstellpults vereinfacht
wird. In der Ruhestellung kann sich die Anzeigeeinrichtung beispielsweise formkomplementär in die
Oberfläche
der Oberseite des Gehäuses
einfügen.
Durch Aufschwenken der Anzeigeeinrichtung in die Betriebsstellung
wird umgekehrt dann ein besonders bequemer Blickwinkel des Benutzers
auf die Anzeigeeinrichtung ermöglicht,
da sich die Anzeigeeinrichtung beispielsweise in einem steilen Winkel
zur Oberseite des Gehäuses erstreckt.
Zur konstruktiven Ausbildung der verschwenkbaren Lage der Anzeigeeinrichtung
kann die Anzeigeeinrichtung beispielsweise auf einem schwenkbar
gelagerten Trägerelement
des Gehäuses
befestigt sein. In der einfachsten Ausführungsform der schwenkbaren
Lagerung der Anzeigeeinrichtung wird die Schwenkbewegung manuell
vom Benutzer auf die Anzeigeeinrichtung übertragen. Zur weiteren Erhöhung des
Bedienkomforts kann jedoch auch eine Antriebseinrichtung vorgesehen
sein, die zwischen Gehäuse
und Anzeigeeinrichtung in Eingriff steht und eine motorische Verstellung
der Anzeigeeinrichtung zwischen Ruhestellung und Betriebsstellung
ermöglicht.
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Konstruktiv
kann die Antriebseinrichtung beispielsweise durch einen Elektromotor
und einen Zahnkranz realisiert sein, wobei der Elektromotor am Gehäuse des
Lichtstellpults befestigt ist und mit dem an der Anzeigeeinrichtung
befestigten Zahnkranz in Eingriff steht. Durch Antrieb des Elektromotors
kann dann das Antriebsritzel den Zahnkranz und die daran befestigte
Anzeigeeinrichtung verstellen und somit zwischen der Ruhestellung
und der Betriebsstellung verschwenken.
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Um
auch bei Stromausfall bzw. bei Störungen am Elektromotor ein
unerwünschtes
Zurückfallen
der Antriebseinrichtung auszuschließen, sollte der Elektromotor
eine Bauart aufweisen, die im stromlosen Zustand blockiert. Fällt also
der Strom aus bzw. tritt am Elektromotor eine Störung auf, so wird die Anzeigeeinrichtung
in ihrer aktuellen Stellung blockiert und damit ein Zurückfallen
der Anzeigeeinrichtung ausgeschlossen.
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Aufgrund
der schwenkbaren Lagerung der Anzeigeeinrichtung ergibt es sich,
dass die vom Gewicht der Anzeigeeinrichtung verursachten Schwenkmomente
je nach Einstellwinkel variieren. Um trotz dieser sich in Abhängigkeit
des Einstellwinkels verändernden
Rückstellkräfte mit
gleichmäßigen Stellkräften zur
Verstellung der Anzeigeeinrichtung arbeiten zu können, ist es besonders vorteilhaft,
wenn zwischen Gehäuse
und der Anzeigeeinrichtung, insbesondere zwischen dem Gehäuse und
dem Zahnkranz, ein Gewichtsausgleichselement vorgesehen ist. Das
Gewichtsausgleichselement ist dabei so gestaltet, dass es kraftkomplementär zu den
Rückstellkräften gerade
immer so eine Stützkraft
aufbringt, die die vom Gewicht der Anzeigeeinrichtung variierenden
Rückstellkräfte kompensiert.
Im Ergebnis kann somit die Verstellung der Anzeigeeinrichtung dann mit
sehr kleinen und im Wesentlichen konstanten Stellkräften bewirkt
werden.
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Besonders
einfach und kostengünstig
kann die Kompensation der Rückstellkräfte durch
Verwendung einer Gasdruckfeder als Gewichtsausgleichselement realisiert
werden.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ein
Lichtstellpult mit mehreren geschlossenen Abdeckungen in perspektivischer
Ansicht von oben;
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2 das
Lichtstellpult gemäß 1 mit
einer geöffneten
Abdeckung;
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3 die
geöffnete
Abdeckung des Lichtstellpults gemäß 2 mit dem
zugeordneten Zusatzbedienelement in einem vergrößerten perspektivischen Ausschnitt;
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4 das
Lichtstellpult gemäß 2 in
seitlicher Ansicht;
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5 das
Lichtstellpult gemäß 1 mit
in die Betriebsstellung hochgeschwenkter Anzeigeeinrichtung;
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6 die
Antriebseinrichtung zur Verstellung der Anzeigeeinrichtung des Lichtstellpults
gemäß 1;
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7 die
Antriebseinrichtung gemäß 6 nach
Verstellung der Anzeigeeinrichtung in die hochgeschwenkte Betriebsstellung.
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1 zeigt
ein Lichtstellpult 01 zur Steuerung einer komplexen Beleuchtungsanlage.
Im Gehäuse 02 sind
dabei mehrere Digitalprozessoren und Digitalspeicher zu Erzeugung,
Verwaltung und Speicherung von digitalen Stellbefehlen angeordnet.
An der Oberseite des Gehäuses 02 befindet
sich eine Vielzahl von Bedienelementen, nämlich Tasten 03, Schieberegler 04 und
Drehregler 05. Außerdem
ist das Lichtstellpult 01 mit einer schwenkbar am Gehäuse 02 gelagerten
Anzeigeeinrichtung 06 ausgestattet, die insgesamt drei
berührungssensitive Touch-Screen-Displays 07 umfasst.
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An
der zum Benutzer weisenden Seitenkante des Gehäuses 02 sind drei
Abdeckungen 08 vorgesehen, die jeweils unabhängig voneinander
zwischen der in 1 dargestellten Schließstellung
und einer Offenstellung (siehe 2) verstellt
werden können.
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2 zeigt
das Lichtstellpult 01 nach Öffnen der rechten Abdeckung 08a.
Konstruktiv wird dies dadurch ermöglicht, dass seitlich der Abdeckungen 08 jeweils
zwei Teleskopschienen 09 befestigt sind, mit denen die
Abdeckungen 08 linear verschieblich am Gehäuse 02 befestigt
sind. Unter den Abdeckungen 08 ist jeweils eine alphanumerische
Tastatur 10 angeordnet, mit der komplexe Bedienbefehle
eingegeben werden können.
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3 zeigt
die Abdeckung 08a in vergrößerter perspektivischer Darstellung.
Die Oberseite der Abdeckungen 08 ist jeweils gepolstert
und wölbt
sich konvex nach oben, um auf diese Weise eine ergonomisch geformte
Handauflage zu bilden. Diese Handauflage kann in der Schließstellung
der Abdeckungen 08 benutzt werden, um die Hände bei
Benutzung der normalen Bedienelemente 03, 04 und 05 aufzulegen.
Nach Öffnen
der Abdeckungen 08 kann die Handauflage 11 zur
Abstützung
der Hände
bei Eingabe von Bedienbefehlen an der Tastatur 10 benutzt werden.
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4 zeigt
das Lichtstellpult 01 in seitlicher Ansicht, wobei die
Verstellung der Abdeckung 08a zwischen der Schließstellung
und der Offenstellung angedeutet ist. Die Abdeckungen 08 sind
dabei jeweils entlang eines linearen Stellwegs 12 mit den
Teleskopschienen 09 am Gehäuse 02 gelagert. Weiter zeigt 4 die
Anzeigeeinrichtung 06 in der zurückgeschwenkten Ruhestellung.
In dieser Stellung kann das Lichtstellpult 01 Platz sparend
verpackt und einfach transportiert werden.
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5 zeigt
das Lichtstellpult 01 nach Aufschwenken der Anzeigeeinrichtung 06 in
die Betriebsstellung, die einen bequemen Blickwinkel für den Benutzer
auf die Touch-Screens 07 ermöglicht.
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6 zeigt
das Innere des Lichtstellpults 01. Neben den Digitalprozessoren 13 und
den Digitalspeichern 14 enthält das Innere des Gehäuses eine Antriebseinrichtung 15 zur
motorischen Verstellung der Anzeigeeinrichtung 06. Die
Antriebseinrichtung 15 besteht im Wesentlichen aus einem
Elektromotor 16, der starr mit dem Gehäuse 02 verbunden ist
und dessen Antriebsritzel mit der Verzahnung eines Zahnkranzes 17 in
Eingriff steht. Die Verzahnung des Zahnkranzes 17 ist dabei
in 6 und 7 nicht dargestellt. Das obere
Ende des Zahnkranzes 17 ist auf der Unterseite der Anzeigeeinrichtung 06 befestigt
und schwenkt mit der Anzeigeeinrichtung 06 um eine Schwenkachse 19.
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7 zeigt
das Lichtstellpult 01 nach Aufschwenken der Anzeigeeinrichtung 06 durch
den elektromotorischen Antrieb der Antriebseinrichtung 15.
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Um
die von der Anzeigeeinrichtung 06 abhängig vom Stellwinkel verursachten
Rückstellkräfte auszugleichen,
dient eine Gasdruckfeder 18 als Gewichtsausgleichselement.
Die beiden Enden der Gasdruckfeder 18 erstrecken sich dabei
zwischen dem Gehäuse 02 einerseits
und dem Zahnkranz 17 andererseits.
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- 01
- Lichtstellpult
- 02
- Gehäuse
- 03
- Taste
- 04
- Schieberegler
- 05
- Drehregler
- 06
- Anzeigeeinrichtung
- 07
- Touch-Screen
- 08
- Abdeckung
- 09
- Teleskopschiene
- 10
- Alphanumerische
Tastatur
- 11
- Handauflage
- 12
- Linearer
Stellweg
- 13
- Digitalprozessor
- 14
- Digitalspeicher
- 15
- Antriebseinrichtung
- 16
- Elektromotor
- 17
- Zahnkranz
- 18
- Gasdruckfeder
- 19
- Schwenkachse