-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Markierung eines plattenartigen Elements.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Markierung
eines plattenartigen Elements mit einer Stapelvorrichtung, welche
mindestens zwei plattenartige Elemente in flächige Anlage ihrer Hauptflächen zueinander
bringt, um einen Stapel auszubilden, und mit einer Justiervorrichtung,
welche die plattenartigen Elemente so ausrichtet, dass zumindest
die Schmalflächen
der plattenartigen Elemente, die mit einer Markierung versehen werden
sollen, in einer Flucht liegen. Ferner betrifft die Erfindung einen
Stapel mit mindestens zwei in flächiger
Anlage ihrer Hauptflächen
zueinander angeordneten plattenartigen Elementen, wobei die Schmalflächen der
einzelnen plattenartigen Elemente die Seitenflächen des Stapels bilden. Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein plattenartiges Element mit mindestens
einer Schmalfläche,
welches eine Dicke von weniger als 5 mm aufweist.
-
Im
Zuge oder nach der Fertigung werden plattenartige Elemente, beispielsweise
Platten aus Holz oder einem Holzwerkstoff, mit einer Markierung versehen,
welche bevorzugt einen kennzeichnenden Charakter aufweist. Die Markierung
soll beispielsweise Auskunft darüber
geben, welche Eigenschaften das plattenartige Element hat, welche
Beschaffenheit es aufweist, wo, wann und von wem es gefertigt worden
oder für
welchen Verwendungszweck es gedacht ist.
-
Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren bekannt, ein plattenartiges
Element mit einer Markierung oder einer Kennzeichnung zu versehen.
-
Beispielsweise
ist es möglich,
ein Klebeetikett auf das plattenartige Element aufzubringen. Das Klebeetikett
kann mit den gewünschten
Informationen bedruckt werden. Zur Aufbringung des Klebeetiketts
kommen grundsätzlich
alle Oberflächen,
also die Hauptflächen
und die Schmalflächen,
eines plattenartigen Elements in Frage. Dieser Art der Markierung
haften jedoch verschiedene Nachteile an. Die Bereitstellung eines
Klebeetiketts als zusätzlicher Träger der
Markierung ist kostenintensiv. Ferner ist das Aufbringen von Klebeetiketten
auf jedes plattenartige Element mit einem hohen Zeitaufwand verbunden.
Es ist möglich,
dass sich die Klebeetiketten, beispielsweise bei unzureichender
Klebewirkung oder durch äußere Einwirkung,
wieder lösen,
wodurch die Markierung verloren ginge. Werden die Klebeetiketten
auf eine Hauptfläche
eines plattenartigen Elements aufgebracht, müssen diese vor dem Gebrauch des
plattenartigen Elements gegebenenfalls wieder entfernt werden, um
eine ästhetische
Beeinträchtigung
der Hauptfläche,
insbesondere der Vorderseite zu vermeiden. Dies ist beispielsweise
bei laminatbeschichteten Paneelen nachteilig, da auf deren Vorderseite üblicherweise
ein bestimmtes, vorzugsweise ästhetisch
einwandfreies, Dekor sichtbar sein soll.
-
Darüber hinaus
ist die Stapelbarkeit von plattenartigen Elementen, welche ein Klebeetikett
auf einer Hauptfläche
tragen, eingeschränkt.
Einerseits wird durch das Klebeetikett ein erhöhter Bereich gebildet, welcher
bei mehreren in flächiger
Anlage ihrer Hauptflächen
zueinander angeordneten plattenartigen Elementen durch die so geminderte
Anlagefläche
zu Instabilitäten
des Stapels führen
kann. Andererseits wird durch den erhöhten Bereich ein Totvolumen
geschaffen, welches den Platzbedarf des Stapels über die Summe der Dicken der
einzelnen plattenartigen Elemente hinaus erhöht. Das Aufbringen eines Klebeetiketts
auf eine Schmalfläche
eines plattenartigen Elements ist dagegen ungünstig, da auf einer Schmalfläche nur
sehr wenig Aufbringungsfläche zur
Verfügung
steht. Darüber
hinaus ist das Aufbringen eines Klebeetiketts auf eine Schmalfläche gegebenenfalls
zusätzlich
erschwert, wenn die Schmalfläche
ein Profil aufweist.
-
Weiterhin
ist es bekannt, auf eine Hauptfläche
eines plattenartigen Elements eine Markierung aufzudrucken. Allerdings
muss auch ein Aufdruck vor dem Gebrauch des plattenartigen Elements
wieder entfernt werden, um eine ästhetische
Beeinträchtigung
zu vermeiden. Darüber
hinaus muss ein Aufdruck aus Tinte, beispielsweise bevor eine Stapelung der
bedruckten plattenartigen Elemente erfolgt, erst getrocknet werden,
da ansonsten die Gefahr besteht, die Druckfarbe zu verschmieren
und somit die Markierung unkenntlich zu machen und/oder benachbarte
Abschnitte der Hauptfläche
zu verschmutzen.
-
Verfahren,
mit denen dauerhafte, also nicht entfernbare, Markierungen auf einer
Hauptfläche
vorgesehen werden können,
beispielsweise durch Einbrennen mittels eines Lasers, sind nicht
bevorzugt, da sie viel Zeit in Anspruch nehmen und nur zweckmäßig sind,
wenn die ästhetische
Gestaltung der Hauptflächen,
beispielsweise der Vorderseite, für den Gebrauch des plattenartigen
Elements unbedeutend ist.
-
Eine
weitere Möglichkeit,
ein plattenartiges Element zu markieren, besteht darin, die gewünschten
Informationen in Schriftzeichen (Buchstaben, Ziffern, etc.), also
in Klartext, auf eine Schmalfläche
eines plattenartigen Elements aufzubringen. Die Leserichtung des
Klartexts verläuft
in diesem Fall bevorzugt entlang der Erstreckungsrichtung der Schmalfläche, auf
welcher der Klartext aufgebracht ist. Diese Vorgehensweise ist jedoch
nur praktikabel, wenn das plattenartige Element eine für die Aufbringung
von Klartext in lesbarer Größe ausreichende
Dicke aufweist. Dies bedeutet einerseits, dass die Höhe der Schriftzeichen
kleiner als die Dicke des plattenartigen Elements sein muss, und
andererseits, dass die Schriftzeichen quer zur Erstreckungsrichtung
der Schmalfläche
zentriert anzuordnen sind, um Beeinträchtigungen des Schriftbildes
zu vermeiden.
-
Insbesondere
wenn plattenartige Elemente aus Holz oder einem Holzwerkstoff eine
geringe Dicke aufweisen, ist es schwierig, eine Folge feiner Schriftzeichen
lesbar auf die Schmalflächen
aufzubringen. Darüber
hinaus ist der zeitliche und apparative Aufwand, welcher schon zur
Erfüllung
der zuvor genannten Anforderungen notwendig ist, noch weiter erhöht, wenn
eine Schmalfläche
jedes einzelnen plattenartigen Elements in einem Stapel mit einer Schriftzeichenfolge
zu versehen ist.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zu Grunde,
ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit welchem bzw. mit welcher
plattenartige Elemente von geringer Dicke mit einer Markierung versehen
und die zuvor genannten Nachteile vermieden werden können.
-
Gemäß einer
ersten Lehre der vorliegenden Erfindung wird das technische Problem
mittels eines Verfahrens zur Markierung eines plattenartigen Elements
gelöst,
wobei aus mindestens zwei plattenartigen Elementen durch flächige Anlage
ihrer Hauptflächen
zueinander ein Stapel gebildet wird und wobei die Seitenflächen des
Stapels von den Schmalflächen
der einzelnen plattenartigen Elemente gebildet werden, bei dem mindestens
eine Seitenfläche
des Stapels mit mindestens einer Markierung versehen wird.
-
Erfindungsgemäß wurde
erkannt, dass eine Schmalfläche
von geringer Dicke eines plattenartigen Elements mit einer Markierung
versehen werden kann, wenn mindestens zwei plattenartige Elemente in
flächiger
Anlage ihrer Hauptflächen
zueinander angeordnet werden, so dass sie einen Stapel bilden, und
eine Seitenfläche
des Stapels, welche aus den einzelnen Schmalflächen der plattenartigen Elemente
gebildet wird, mit einer Markierung versehen wird. Ein zusätzlicher
Markierungsträger
ist damit nicht erforderlich. Dabei lässt sich ausnutzen, dass eine
Seitenfläche
eines Stapels eine größere Fläche zur
Aufbringung einer Markierung zur Verfügung stellt als eine Schmalfläche eines
einzelnen plattenartigen Elements. Die Schmalflächen der einzelnen plattenartigen
Elemente müssen
somit nicht mehr einzeln markiert werden, was den Zeitaufwand zur
Markierung deutlich verringert.
-
Gemäß dem zuvor
erläuterten
Verfahren werden also mehrere plattenartige Elemente zunächst gestapelt
und dann mit einer Markierung versehen, welche beispielsweise über die
Art, Beschaffenheit, Eigenschaften oder Fertigungshistorie der plattenartigen
Elemente Auskunft gibt, und welche an einer Seitenfläche des
Stapels aus plattenartigen Elementen angebracht ist. In vorteilhafter
Weise weist die Markierung der Seitenfläche des Stapels als Ganzes
und somit auch der auf der Schmalfläche jedes einzelnen plattenartigen
Elements angeordnete Teil der Markierung den gleichen Informationsgehalt auf.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Seitenfläche des
Stapels mit einer opto-elektronisch erfassbaren Markierung versehen. Insbesondere
kann dies ein Strichcode sein. Auf diese Weise lässt sich die der Markierung
innewohnende Information sowohl auf der Seitenfläche eines Stapels plattenartiger
Elemente als auch auf der Schmalfläche eines einzelnen plattenartigen
Elements einfacher erfassen, als es beispielsweise mit Klartext
in Form einer Schriftzeichenfolge möglich wäre. Ein weiterer Vorteil der
opto-elektronischen Erfassbarkeit der Markierung ist, dass der Stapel
und gegebenenfalls auch die einzelnen plattenartigen Elemente zur
Verarbeitung in automatisierten Prozessen besser geeignet sind.
-
Um
die opto-elektronische Erfassbarkeit einer Markierung zu verbessern,
kann es vorgesehen sein, zumindest die für eine Markierung vorgesehenen
Abschnitte der Schmalflächen
der plattenartigen Elemente vor dem Markierungsvorgang mit einem Grundierungsmittel
zu versehen. Dieses Grundierungsmittel kann beispielsweise ein Kontrastfarbmittel
sein, welches auf die entsprechende Schmalfläche aufgetragen und getrocknet
wird. Es ist aber auch möglich,
zum Zwecke der besseren Erfassbarkeit die Markierung selbst kontrastreich
auszugestalten.
-
Es
ist zusätzlich
oder alternativ auch möglich,
eine Seitenfläche
des Stapels mit einer mittels mechanischer Abtastung und/oder mittels
Ultraschall erfassbaren Markierung zu versehen. Auch eine solche
Markierung kann beispielsweise ein Strichcode sein. Die Erfassung
mittels mechanischer Abtastung und/oder mittels Ultraschall ist
insbesondere dann möglich,
wenn die Markierung zumindest teilweise aus in die Schmalflächen der
plattenartigen Elemente eingearbeiteten Vertiefungen besteht.
-
Weiterhin
wird vorzugsweise die Längserstreckung
der Markierung quer zur Erstreckungsrichtung der Schmalflächen der
plattenartigen Elemente ausgerichtet. Damit kann die Seitenfläche des
Stapels, welche durch die Anordnung der plattenartigen Elemente
zu einem Stapel deutlich größer als
die Schmalfläche
eines einzelnen plattenartigen Elements ist, effektiv ausgenutzt
werden. Somit muss sich die Markierung nicht über die gesamte Seitenfläche des
Stapels entlang der Erstreckungsrichtung der Schmalflächen der
plattenartigen Elemente erstrecken, sondern kann vielmehr nur auf
einem Teilabschnitt angeordnet werden, was einerseits die apparativen
Anforderungen an eine Markierungsvorrichtung verringert und andererseits
die Erfassbarkeit der Markierung vereinfacht.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens kann die
Markierung mittels eines Druckverfahrens, insbesondere Tintendruckverfahrens,
erzeugt werden. Auf diese Weise werden die Seitenfläche des
Stapels und damit auch die Schmalflächen der einzelnen plattenartigen
Elemente mit einem Aufdruck versehen. Die Verwendung eines Druckverfahrens
ist vorteilhaft, weil das Aufdrucken im Wesentlichen berührungslos
erfolgt. Dadurch kann eine stabile Ausrichtung der zu einem Stapel angeordneten
plattenartigen Elemente während
des Druckvorgangs gewährleistet
werden, ohne zusätzliche
Widerlager einsetzen zu müssen.
Ferner lassen sich, beispielsweise durch eine computergesteuerte Druckvorrichtung,
die Markierungen sehr flexibel und passend für den aktuellen Anwendungsfall
ausgestalten. Während
eines Tintendruckvorgangs oder nach einem Tintendruckvorgang kann
es noch vorgesehen sein, die mit der Markierung versehene Seitenfläche des
Stapels zu trocknen, um eine Verschmierung oder Unkenntlichmachung
der gegebenenfalls noch feuchten Tintenmarkierung zu verhindern.
-
Es
ist jedoch auch möglich,
die Markierung mittels eines energiereichen Strahls, insbesondere Laserstrahls,
zu erzeugen. Dabei lassen sich, insbesondere durch eine entsprechende
computergesteuerte Vorrichtung, die Markierungen flexibel ausgestalten.
Von Vorteil ist die Erzeugung der Markierung durch einen energiereichen
Strahl auch dadurch, dass sie im Wesentlichen in die Seitenfläche des
Stapels eingearbeitet und somit an den Schmalflächen der plattenartigen Elemente
dauerhaft vorhanden ist. Die Gefahr einer Unkenntlichmachung der
Markierung durch eine Verschmierung, wie sie bei der Verwendung
eines Tintendruckverfahrens potentiell besteht, ist bei der Verwendung
eines energiereichen Strahls nicht gegeben. Mittels eines Laserstrahls kann
beispielsweise die Schmalfläche
aus einem Holzwerkstoff einerseits verfärbt, insbesondere geschwärzt, werden.
Andererseits ist es mit einem Laserstrahl auch möglich, zusätzlich oder alternativ Vertiefungen
in die Schmalflächen
einzubrennen, wodurch die Markierung nicht nur optisch, insbesondere
durch Schattenwurf, sondern gegebenenfalls auch durch mechanische
Abtastung erfassbar ist.
-
Wird
ein Laserstrahl zur Erzeugung der Markierung verwendet, kann es
hilfreich sein, die durch die Laserstrahleinwirkung auf die Schmalfläche, beispielsweise
einer Holzfaserplatte mit formaldehydhaltigem Bindemittel, gegebenenfalls
entstehenden Gase abzusaugen, um zu verhindern, dass Schadgase in
die Umgebung der Markierungsvorrichtung emittiert werden.
-
In
einer weiteren möglichen
Ausgestaltung kann die Markierung mittels eines Stempels, insbesondere
Rollstempels, erzeugt werden. Beispielsweise kann mittels eines
Stempels eine Markierung in die Schmalflächen eingeprägt werden.
Dadurch wird die Schmalfläche
mit einer dauerhaften Markierung versehen. Es ist aber auch möglich, zusätzlich oder alternativ
eine Markierung mittels eines Farbabdrucks, welcher keine Vertiefungen
an der Schmalfläche
verursacht, auf die Schmalfläche
aufzubringen.
-
Weiterhin
ist zusätzlich
oder alternativ denkbar, die Markierung mittels einer spanabhebenden Bearbeitungsvorrichtung,
insbesondere einer Fräse, zu
erzeugen. Auf diese Weise kann insbesondere eine dauerhafte Markierung
in die Seitenfläche
des Stapels eingearbeitet werden.
-
Ferner
wird vorzugsweise eine Seitenfläche des
Stapels von einer relativ zu dem Stapel bewegten Markierungsvorrichtung
mit einer Markierung versehen. Dadurch kann eine Markierung mit
hoher Flexibilität
an einem im Wesentlichen beliebigen Abschnitt einer Seitenfläche eines
Stapels erzeugt werden. Darüber
hinaus ist es damit nicht erforderlich, die Transportstellung eines
Stapels plattenartiger Elemente, beispielsweise in einer Fertigungs-
oder Verpackungslinie, zu ändern,
um die Markierung aufzubringen. Vielmehr kann die Markierungsvorrichtung
so relativ zu dem Stapel bewegt werden, dass die vorgesehenen Abschnitte
der Seitenfläche
des Stapels gezielt mit der Markierung versehen werden, ein etwaig
laufender Transportprozess aber nicht unterbrochen werden muss.
-
Darüber hinaus
ist es im Sinne einer kinematischen Umkehr natürlich auch möglich, eine
Seitenfläche
des Stapels mit einer Markierung zu versehen, indem die Markierungsvorrichtung
ortsfest gehalten und der Stapel relativ dazu, beispielsweise mittels
eines auf die Markierungsvorrichtung abgestimmten Vorschubs, bewegt
wird. Darüber
hinaus sind auch noch Mischformen der zuvor genannten Bewegungsarten
denkbar. Auf diese Weise wird insbesondere die Flexibilität des Markierungsverfahrens
weiter erhöht.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird die Markierungsvorrichtung
während
des Markierungsvorgangs quer zur Erstreckungsrichtung der Schmalflächen der
plattenartigen Elemente bewegt. Auf diese Weise lässt sich
die Markierung, welche die Schmalflächen aller den Stapel bildenden
plattenartigen Elemente einbezieht, an einer Seitenfläche eines Stapels
mit dem geringsten Zeitaufwand erzeugen.
-
Es
ist weiterhin besonders bevorzugt, eine Seitenfläche des Stapels im Durchlauf
einer Fertigungs- oder Verpackungslinie mit einer Markierung zu
versehen. Auf diese Weise kann der Stapel mit Informationen beispielsweise
hinsichtlich Identifikation, Eigenschaften, Beschaffenheit, Fertigungshistorie oder ähnlichem
der plattenartigen Elemente versehen werden, bevor der Stapel insbesondere
in eine logistische oder distributive Prozesskette gelangt, in welcher
unter anderen die von der Markierung wiedergegebenen Informationen
zur Prozessführung
herangezogen werden.
-
Gemäß einer
weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung wird das zuvor genannte
technische Problem durch eine Vorrichtung zur Markierung eines plattenartigen
Elements mit einer Stapelvorrichtung, welche mindestens zwei plattenartige
Elemente in flächige
Anlage ihrer Hauptflächen
zueinander bringt, um einen Stapel auszubilden, und mit einer Justiervorrichtung,
welche die plattenartigen Elemente so ausrichtet, dass zumindest
die Schmalflächen
der plattenartigen Elemente, die mit einer Markierung versehen werden
sollen, in einer Flucht liegen, wobei eine Markierungsvorrichtung
vorgesehen ist, welche auf einer Seitenfläche des Stapels eine Markierung erzeugt,
gelöst.
-
Einerseits
kann die Ausrichtung der plattenartigen Elemente von der Justiervorrichtung
im Wesentlichen mittels Vibrationen durchgeführt werden. Andererseits ist
es aber auch möglich,
die Ausrichtung der plattenartigen Elemente von der Justiervorrichtung
im Wesentlichen mittels einer Bearbeitung der Seitenkanten der plattenartigen
Elemente durchzuführen.
Demnach ist gemäß der vorliegenden
Erfindung das, was unter einer Justiervorrichtung zu verstehen ist,
sehr weit zu fassen. Beispielsweise kann der Ausrichtungsvorgang
auch dadurch erfolgen, dass gestapelte Rohlinge der plattenartigen
Elemente gemeinsam auf ein gewünschtes
Fertigungsmaß abgelängt bzw.
gekürzt
werden. Die Justiervorrichtung wäre
dementsprechend auf eine Ablängung bzw.
Kürzung
der Rohlinge der plattenartigen Elemente ertüchtigt. Auch ist es möglich, mehrere
noch miteinander an den Schmalflächen
verbundene und durch Faltung aufeinander gestapelte Rohlinge der plattenartigen
Elemente mittels eines an den Seitenkanten ausgeführten Trennschnitts
auszurichten. Auf diese Weise lässt
sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
besonders flexibel in eine Fertigungslinie integrieren.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung finden sich in den
Unteransprüchen.
Hinsichtlich weiterer Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die
Ausführungen
zum erfindungsgemäßen Verfahren
verwiesen.
-
Gemäß einer
weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung wird das zuvor genannte
technische Problem durch einen Stapel mit mindestens zwei in flächiger Anlage
ihrer Hauptflächen
zueinander angeordneten plattenartigen Elementen, wobei die Schmalflächen der
einzelnen plattenartigen Elemente die Seitenflächen des Stapels bilden und
wobei der Stapel an mindestens einer Seitenfläche mit mindestens einer Markierung
versehen ist, gelöst.
-
Es
ist besonders bevorzugt, dass die Dicke der plattenartigen Elemente
weniger als 5 mm, insbesondere 2 mm bis 3 mm, beträgt. Denn
die Markierung von plattenartigen Elementen, deren Dicke weniger
als 5 mm beträgt,
an einer Schmalfläche
ist nur mit hohem technischen Aufwand möglich, wobei selbst bei Erbringung
des technischen Aufwands die Gefahr eines unbefriedigenden Markierungsergebnisses
besteht. Gerade bei derart dünnen
plattenartigen Elementen ist es somit bevorzugt, die Markierung
der Schmalfläche
an einem Stapel dieser plattenartigen Elemente vorzunehmen.
-
Weiterhin
ist es möglich,
dass eine zur Markierung vorgesehene Schmalfläche der plattenartigen Elemente
ein Profil, beispielsweise ein Nut/Feder-Profil, aufweist. Es erweist
sich als technisch sehr anspruchsvoll, eine ein Profil aufweisende Schmalfläche eines
einzelnen plattenartigen Elements mit einer Markierung zu versehen.
Durch das Profil ist die zur Aufbringung der Markierung verfügbare Fläche der
Schmalfläche
gegenüber
einer ebenen, also unprofilierten, Schmalfläche noch verringert. Dadurch
ist beispielsweise die Aufbringung eines Klebeetiketts, aber auch
das Aufdrucken von Klartext nicht praktikabel, zumindest aber stark
eingeschränkt.
Doch auch dieser Nachteil kann durch die Anordnung der plattenartigen
Elemente zu einem Stapel und die Markierung einer Seitenfläche des Stapels
weitgehend behoben werden. Durch die im Wesentlichen bündige Anlage
der Schmalflächen
der einzelnen plattenartigen Elemente in dem Stapel wird die zur
Markierung verfügbare
Fläche
auch im Fall von mit Profil versehenen Schmalflächen vergrößert und die technischen Anforderungen
an die Aufbringung der Markierung an die Schmalfläche reduziert.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen des Stapels finden sich in den Unteransprüchen. Hinsichtlich
weiterer Vorteile des erfindungsgemäßen Stapels wird auf die Ausführungen
zum erfindungsgemäßen Verfahren
bzw. zur erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwiesen.
-
Gemäß einer
weiteren Lehre der vorliegenden Erfindung wird das zuvor genannte
technische Problem durch ein plattenartiges Element mit mindestens
einer Schmalfläche,
welches eine Dicke von weniger als 5 mm aufweist, wobei mindestens
eine Schmalfläche
mit mindestens einer Markierung versehen ist, gelöst.
-
Hinsichtlich
der Vorteile des erfindungsgemäßen plattenartigen
Elements wird auf die zuvor gemachten Ausführungen verwiesen.
-
Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand von in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
-
1a,
b plattenartige Elemente mit Markierungen, wie sie aus dem Stand
der Technik bekannt sind,
-
2 einen
Stapel plattenartiger Elemente, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung
an zwei Seitenflächen
mit je einer Markierung versehen ist,
-
3a,
b ein schematisches Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Markierung eines Stapels
plattenartiger Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung,
-
4 ein
plattenartiges Element, welches gemäß der vorliegenden Erfindung
an einer Schmalfläche
mit einer Markierung versehen ist und
-
5a–e mehrere
Beispiele der möglichen Form
der plattenartigen Elemente in Draufsicht.
-
1a zeigt
ein plattenartiges Element 2 mit einer Markierung 4,
wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. Auf einer Hauptfläche, nämlich der Fläche der
Vorderseite 6, ist ein Klebeetikett 8 aufgebracht.
Auf dem Klebeetikett 8 befindet sich ein Aufdruck, der
beispielsweise Angaben über
das Material, aus dem das plattenartige Element 2 besteht,
anzeigt. Die Schmalflächen 10 sind
in diesem Beispiel nicht markiert. Nachteilig an dieser beispielhaften Markierung 4 ist
insbesondere, dass die Vorderseite 6 und damit ein gegebenenfalls
vorhandenes (hier nicht dargestelltes) Dekor der Vorderseite 6 durch das
Klebeetikett 8 als Träger
der Markierung 4 abgedeckt ist, wobei das Klebeetikett 8 vor
dem Gebrauch des plattenartigen Elements 2 zu entfernen
ist. Darüber
hinaus sind derart markierte plattenartige Elemente 2 nur
bedingt zur Stapelung geeignet, da die Stabilität eines Stapels mit derart
markierten plattenartigen Elementen 2 beeinträchtigt ist.
-
1b zeigt
ebenfalls ein plattenartiges Element 2', welches jedoch an einer Schmalfläche 10' mit einer individuellen
Schriftzeichenfolge 12 bedruckt ist. Die Vorderseite 6' und ein gegebenenfalls vorhandenes
Dekor sind durch die Markierung 4 nicht bedeckt, jedoch
ist diese Art der Markierung 4 nur praktikabel, wenn das
plattenartige Element 2' eine Mindestdicke
d von im Wesentlichen 5 mm aufweist.
-
2 zeigt
einen Stapel 14 plattenartiger Elemente 2. Die
plattenartigen Elemente 2 können beispielsweise einen Holzwerkstoff,
wie mitteldichtes Fasermaterial (MDF), hochdichtes Fasermaterial (HDF),
Hartfasermaterial, Spanplattenmaterial oder Oriented-Strand-Board-Material
(OSB-Material), natürliches
Holz, einen Kunststoff, ein Holz/Kunststoff-Gemisch, ein Metall
oder eine beliebige Kombination von diesen aufweisen. Mit anderen
Worten, die vorliegende Erfindung ist nicht auf plattenartige Elemente 2 aus
bestimmten Materialien beschränkt. Darüber hinaus
können
die plattenartigen Elemente 2 als Möbelteile, insbesondere als
Rückwände, ausgebildet
sein.
-
Der
Stapel 14 ist an zwei Seitenflächen mit je einer Markierung 4, 4' versehen. In
diesem Beispiel sind die Markierungen 4, 4' Strichcodes.
Der Strichcode verläuft
in diesem Beispiel quer zur Erstreckungsrichtung der Schmalflächen 10 der
einzelnen plattenartigen Elemente 2. Auf diese Weise wird
nur ein kleiner Teilabschnitt der Seitenfläche des Stapels 14 mit
der Markierung 4, 4' versehen.
Weiterhin ist nicht nur die Seitenfläche des Stapels 14 als
Ganzes, sondern auch die Schmalfläche 10 jedes einzelnen plattenartigen
Elements 2 mit der Markierung 4, 4' versehen. Dadurch
ist der Informationsgehalt der Markierung 4, 4' auf der Seitenfläche des
Stapels 14 als auch der Informationsgehalt der Markierungen auf
den Schmalflächen 10 der
einzelnen plattenartigen Elemente 2 gleich. Eine separate
Markierung 4, 4' jedes
einzelnen plattenartigen Elements 2, beispielsweise mittels
eines Schriftzugs 12, ist damit nicht notwendig.
-
Es
ist möglich,
dass die Seitenflächen
des Stapels 14 neben den Markierungen 4, 4' auch eine vor
dem Markierungsvorgang aufgebrachte Grundierung (nicht dargestellt)
aufweisen. Damit kann die Erfassbarkeit der Markierungen 4, 4' verbessert
werden. Eine solche Grundierung ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich.
-
In
dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stapel 14 an
zwei Seitenflächen
mit unterschiedlichen Markierungen 4, 4' versehen. Es
sind darüber
hinaus noch andere Ausgestaltungen der Markierungen 4, 4' denkbar. Beispielsweise
können auf
einer Seitenfläche
des Stapels 14 mehrere Markierungen 4, 4', insbesondere
Strichcodes, angebracht werden. Diese mehreren Markierungen 4, 4' können verschiedene
Informationsgehalte oder den gleichen Informationsgehalt aufweisen.
-
Es
ist ebenfalls möglich,
verschiedene Seitenflächen
des Stapels 14 mit unterschiedlichen Markierungen 4, 4' zu versehen,
wenn dies zweckdienlich ist. Bevorzugt ist es jedoch, alle Seitenflächen des
Stapels 14 mit der gleichen Markierung 4 zu versehen.
Die Position der Markierung 4, 4', beispielsweise des Strichcodes,
an der Seitenfläche
ist grundsätzlich
frei wählbar.
Die Markierung kann darüber
hinaus mittig an der Seitenfläche
des Stapels 14 vorgesehen sein. Durch diese Position kann
die zusätzliche
Information über
den Abstand quer zur Längserstreckung
des Strichcodes bis zu den äußeren Ecken 16 des
Stapels 14 berücksichtigt
werden.
-
3a,
b zeigen in einer schematischen Darstellung eine Vorrichtung zur
Markierung eines Stapels 14 plattenartiger Elemente 2,
mit welcher das erfindungsgemäße Verfahren
durchführbar
ist.
-
Auf
einer Fördervorrichtung 18 (der
schraffierte Pfeil zeigt die Ablaufrichtung an) werden einzelne,
vorzugsweise gleichartige, plattenförmige Elemente 2 fortlaufend
einer in 3a gezeigten Stapelvorrichtung 20 zugeführt. Die
Stapelvorrichtung 20 bringt die plattenartigen Elemente 2 in
flächige
Anlage ihrer Hauptflächen
zueinander, so dass ein Stapel 14 gebildet wird. Der Stapel 14 kann
dann noch einer, ebenfalls in 3a gezeigten,
Justiervorrichtung 22 zugeführt werden, welche eine etwaige
nicht fluchtende Anlage der plattenartigen Elemente 2 (hier stark überzeichnet)
behebt. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Ausrichtung mittels Vibrationen 24 durchgeführt. Die
Ausrichtung kann jedoch auch auf andere Art erfolgen. Es ist ferner
möglich,
die plattenartigen Elemente 2 im ausgerichteten Stapel 14 zu
fixieren, so dass deren Position zueinander im Ausrichtungszustand
gewährleistet
ist. Dies ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich.
-
Die
Bearbeitung des Stapels 14 wird in 3b fortgesetzt.
-
Der
ausgerichtete Stapel 14 kann nun von einer in 3b gezeigten
Markierungsvorrichtung 26 an einer Seitenfläche mit
einer Markierung 4 versehen werden. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Markierungsvorrichtung 26 während des Markierungsvorgangs
in Pfeilrichtung quer zur Erstreckungsrichtung der Schmalflächen 10 der
einzelnen plattenartigen Elemente 2 bewegt. Die Markierungsvorrichtung 26 kann
beispielsweise einen Druckkopf oder einen Laser aufweisen, mit welchen
die Markierung 4 erzeugt wird. Wird ein Druckkopf zur Ausführung eines
Tintendruckverfahrens verwendet, kann es zweckmäßig sein, eine Trocknungsvorrichtung (nicht
dargestellt) vorzusehen, welche die Tintenmarkierung 4 auf
der Seitenfläche
zeitnah zu der Aufbringung trocknet, und somit die Gefahr einer
Verschmierung oder Unkenntlichmachung der Markierung 4 bei der
weiteren Verarbeitung verringert.
-
Wird
hingegen ein Laser zur Markierung verwendet, kann es zweckmäßig sein,
eine Absaugvorrichtung (nicht dargestellt) vorzusehen, die etwaige durch
die Lasereinwirkung auf die Seitenfläche entstehende Gase absaugt.
Die Markierung 4 wird bevorzugt als Strichcode quer zur
Erstreckungsrichtung der Schmalflächen 10 der einzelnen
plattenartigen Elemente 2 des Stapels 14 aufgebracht.
Damit kann der für
den Markierungsvorgang erforderliche Zeitaufwand reduziert werden.
Außerdem
ist die Markierung 4 dann nur auf einem vergleichsweise
kleinen Abschnitt der Seitenfläche
des Stapels 14 aufgebracht, was die Erfassung der Markierung 4,
beispielsweise die opto-elektronische, mechanisch-abtastende oder
ultraschallbasierte, vorzugsweise automatisierte, Ablesung eines
Strichcodes, erleichtert. Durch eine Computersteuerung (nicht dargestellt) der
Markierungsvorrichtung 26 lassen sich die Markierungsmotive
flexibel ändern
und in kurzer Zeit auf den vorliegenden Anwendungsfall anpassen.
Ferner kann es vorgesehen sein, den Stapel 14 an einer
weiteren Seitenfläche
mit einer Markierung 4' zu
versehen, wofür
gegebenenfalls eine weitere Markierungsvorrichtung 26' (gestrichelt)
einsetzbar ist.
-
Der
mit einer Markierung 4 versehene Stapel 14 kann
nun seiner weiteren Bestimmung zugeführt werden. Beispielsweise
kann auf den Markierungsvorgang die Verpackung des Stapels 14 folgen.
Es ist aber auch möglich,
den Stapel 14 bzw. die plattenartigen Elemente 2 weiteren
Fertigungsprozessen zuzuführen.
Es sei an dieser Stelle noch betont, dass die in den 3a,
b gezeigten Vorrichtungen 20, 22, 26, 26' des Ausführungsbeispiels
getrennt dargestellt sind. Dies ist jedoch nur der Übersichtlichkeit
halber geschehen. Es ist selbstverständlich möglich, die Stapelvorrichtung 20,
die Justiervorrichtung 22 und/oder die Markiervorrichtung 26 in
einer Multifunktionsvorrichtung zu vereinen. Dann können die zuvor
beschriebenen Arbeitsschritte im Wesentlichen gleichzeitig oder
zumindest zeitnah aufeinander erfolgen, ohne dass die Fördervorrichtung 18 die
plattenartigen Elemente 2 oder die Stapel 14 weiterbewegt.
-
4 zeigt
ein plattenartiges Element 2. Das plattenartige Element 2 ist
in diesem Beispiel auf einer Hauptfläche, nämlich der Fläche der
Vorderseite 6, mit einem Dekor 28 versehen, weshalb
es für
eine Markierung 4 auf der Vorderseite 6 ungeeignet
ist. Stattdessen ist eine Markierung 4, in diesem Beispiel ein
Strichcode, auf einer der Schmalflächen 10 aufgebracht.
Obwohl die Dicke d des plattenartigen Elements 2 weniger
als 5 mm, insbesondere 2 mm bis 3 mm, beträgt, ist das plattenartige Element 2 mit
einer erfassbaren Markierung 4 versehen, aus der beispielsweise
Informationen über
die Fertigungshistorie des plattenartigen Elements 2 hervorgehen.
-
4 zeigt
ein Beispiel eines rechteckigen plattenartigen Elements 2 mit
zwei kurzen und zwei langen Schmalflächen 10. Die vorliegende
Erfindung umfasst jedoch auch plattenartige Elemente 2,
welche in Draufsicht eine Kreis- (5a) oder
Ellipsenform (5b) und damit eine durchgehende
Schmalfläche 10 aufweisen.
Denkbar sind auch Dreiecke (5c), welche
drei Schmalflächen 10 aufweisen, Quadrate
(5d) mit vier gleich langen Schmalflächen 10 oder
andere höherzählige Polygone
(z. B. ein Hexagon 5e) mit der entsprechenden Anzahl an
Schmalflächen 10.
Mit anderen Worten, in der Draufsicht ist die Form der plattenartigen
Elemente 2 nicht auf rechteckige Ausgestaltungen und damit nicht
auf eine bestimmte Anzahl an Schmalflächen 10 beschränkt.