DE102007057695A1 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug und unterstützendes Verfahren zum Einstellen der Anzeigeposition - Google Patents

Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug und unterstützendes Verfahren zum Einstellen der Anzeigeposition Download PDF

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Abstract

Es wird eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug angegeben, mit der der Fahrer problemlos eine Anzeigeposition eines virtuellen Bildes einstellen kann, ohne dass dadurch die Kosten für das Fahrzeug erhöht werden. Wenn eine Unterstützungs-Erfassungseinrichtung einen Unterstützungszeitpunkt zum Einstellen eines Reflexionswinkels erfasst, der zum Beispiel zum Zeitpunkt der Betätigung eines Betätigungsschalters oder dem Beginn einer Operation entspricht, steuert eine Drehsteuereinrichtung eine Dreheinrichtung, sodass ein Reflexionsglied mit einem Reflexionswinkel, der durch Reflexionswinkeldaten in einer Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung angegeben wird, (a) innerhalb eines Einstellungs-Unterstützungsbereichs gedreht wird, während das Reflexionsglied Licht aus einer Anzeigequelle reflektiert, und (b) zu dem durch die Reflexionswinkeldaten angegebenen Reflexionswinkel zurückkehrt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, wobei (a) ein Bild aus einer Anzeigequelle, das als virtuelles Bild durch ein Reflexionsglied auf eine Projektionsfläche einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs projiziert wird, über (b) die Sicht des Fahrers nach vorne aus dem Fahrzeug durch die Windschutzscheibe gelagert wird, sowie weiterhin ein unterstützendes Verfahren zum Einstellen der Anzeigeposition.
  • Um bei dem immer größeren Umfang von verschiedenen Informationen, die für den Fahrer während der Fahrt eines Fahrzeugs angezeigt werden, die Übersicht zu verbessern, wird eine Anzeigevorrichtung des Projektionstyps für ein Fahrzeug verwendet, die als HUD (Head Up Display) bezeichnet wird, wobei ein Bild, das als virtuelles Bild auf einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs angezeigt wird, über die Sicht des Fahrers nach vorne aus dem Fahrzeug durch die Windschutzscheibe gelagert wird. Die bekannte HUD-Vorrichtung umfasst einen Mechanismus zum Einstellen der Anzeigeposition des angezeigten Bildes, um sicherzustellen, dass der Fahrer das angezeigte Bild auch dann sehen kann, wenn die Perspektive des Fahrers verschoben ist.
  • Es sind verschiedene Beispiele einer HUD-Vorrichtung mit einem derartigen Mechanismus zum Einstellen der Position eines angezeigten Bildes bekannt.
  • Eine HUD-Vorrichtung ist in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. H7-266925 beschrieben und umfasst: ein Reflexionsglied zum Reflektieren von Licht aus einer Lichtquelle, sodass das Licht mit einem vorbestimmten Winkel durch einen Anzeigeindikator auf einer Reflexionsfläche hindurchgeht; und einen Motor zum Einstellen des Winkels nach oben und nach unten auf der Reflexionsfläche des Reflexionsglieds, um eine Einstellung des Winkels zu ermöglichen.
  • Eine in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-307977 beschriebene HUD-Vorrichtung umfasst einen Steuerschalter zum Ausführen einer Positionseinstellung eines angezeigten Bildes, sodass bei einer Betätigung des Schalters eine Markierung zur Angabe des Anzeigebereichs eines angezeigten Bildes angezeigt wird, um die Positionseinstellung zu unterstützen.
  • Wenn jedoch ein Fahrer, der eine andere Einstellung der Anzeigeposition benötigt als ein vorausgehender Fahrer, die HUD-Vorrichtung verwendet, kann ein Teil des angezeigten Bildes nicht sichtbar sein oder das Bild insgesamt für den Fahrer nicht erkennbar sein. Um dieses Problem zu lösen, wird bei einer in der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-15941 beschriebenen HUD-Vorrichtung der Reflexionswinkel des Reflexionsglieds erfasst, wird ein Reflexionspunkt in Entsprechung zu dem Reflexionswinkel spezifiziert und wird eine Positionsbeziehung zwischen dem Reflexionspunkt und einem Sichtbereich angezeigt, sodass der Fahrer einfach eine Einstellung des Reflexionsglieds auch dann vornehmen kann, wenn der Fahrer das angezeigte Bild überhaupt nicht sehen kann.
  • Bei der HUD-Vorrichtung der offen gelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-15941 ist jedoch eine Positionsbeziehungs-Anzeigeeinrichtung erforderlich, um die Positionsbeziehung zwischen dem Reflexionspunkt und dem Sichtbereich anzuzeigen. Eine HUD-Vorrichtung mit einer eigenen Positionsbeziehungs-Anzeigeeinrichtung nur für die Einstellung des Reflexionsglieds ist jedoch angesichts der Kosten keine realistische Lösung. Wenn also das Problem der schwierigen Einstellung der Anzeigeposition zur Zufriedenheit des Fahrers gelöst werden soll, wird ein Kostenproblem erzeugt. Ohne diesen zusätzlichen Kostenaufwand bleibt jedoch das Problem ungelöst, dass ein Fahrer, der eine andere Einstellung der Anzeigeposition als ein vorausgehender Fahrer benötigt, bei Verwendung der HUD-Vorrichtung unter Umständen einen Teil des angezeigten Bildes nicht sieht oder das angezeigte Bild überhaupt nicht erkennt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben geschilderte Problem zu lösen und eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug anzugeben, mit welcher der Fahrer des Fahrzeugs keine Probleme hat, die Anzeigeposition eines virtuellen Bildes einzustellen, ohne dass deshalb zusätzliche Kosten für die Vorrichtung verursacht werden.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, gibt die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug an, die umfasst:
    eine Anzeigequelle, die ein Bild für einen Fahrer anzeigt,
    ein Reflexionsglied, dessen Reflexionswinkel eingestellt werden kann, um das Licht eines Bildes aus der Anzeigequelle zu einem Punkt innerhalb eines Sichtbereichs zu reflektieren, um einen Bereich anzugeben, in dem das Bild für den Fahrer auch dann sichtbar ist, wenn die Perspektive des Fahrers verschoben wird,
    ein Drehglied zum Drehen des Reflexionsglieds,
    eine Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung zum Speichern von Reflexionswinkeldaten, die einen Reflexionswinkel angeben, mit dem das Reflexionsglied eingerichtet ist,
    eine Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Unterstützungsstartzeitpunkts zum Einstellen eines Reflexionswinkels, der durch die Reflexionswinkeldaten in der Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung angegeben wird, und
    eine Drehsteuereinrichtung zum Steuern der Dreheinrichtung, damit sich das Reflexionsglied, das das Licht aus der Anzeigequelle reflektiert, (a) innerhalb eines vorbestimmten Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückkehrt, der durch die Reflexionswinkeldaten in der Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung angegeben wird, wenn der Unterstützungsstartzeitpunkt durch die Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung erfasst wird.
  • Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau die Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung den Unterstützungsstartzeitpunkt zum Einstellen des Reflexionswinkels erfasst, der zum Beispiel der Betätigung eines Betätigungsschalters oder dem Start einer Operation entsprich, steuert die Drehsteuereinrichtung die Dreheinrichtung derart, dass das Reflexionsglied mit dem Reflexionswinkel, der durch die Reflexionswinkeldaten in der Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung angegeben wird, (a) sich innerhalb eines Einstellungs-Unterstützungsbereichs drehen kann, während das Reflexionsglied das Licht aus der Anzeigequelle reflektiert, und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückgeführt werden kann, der durch die Reflexionswinkeldaten angegeben wird. Weil sich das Reflexionsglied dabei innerhalb des Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht, kann das durch das Reflexionsglied reflektierte Licht auch innerhalb des Bereichs bewegt werden, der dem Einstellungs-Unterstützungsbereich entspricht. Daraus resultiert, dass der Fahrer des Fahrzeugs unterstützt werden kann, um die Anzeigeposition eines virtuellen Bildes zu erkennen, sodass der Fahrer problemlos die Anzeigeposition des virtuellen Bildes einstellen kann, ohne dass deshalb der Aufbau der Vorrichtung kompliziert wird oder die Kosten derselben erhöht werden.
  • Der Einstellungs-Unterstützungsbereich ist ein einstellbarer Bereich, der dem Sichtbereich entspricht und innerhalb dessen das Reflexionsglied eingestellt werden kann, wobei die Drehsteuereinrichtung die Dreheinrichtung derart steuert, dass sich das Reflexionsglied durch den gesamten einstellbaren Bereich dreht.
  • Weil bei dem oben beschriebenen Aufbau die Dreheinrichtung gesteuert wird, um das Reflexionsglied durch den gesamten Einstellungsbereich zu drehen, der dem Sichtbereich entspricht und innerhalb dessen das Reflexionsglied eingestellt werden kann, bewegt sich das Licht durch den gesamten Einstellungsbereich. Weil also der Fahrer den gesamten Bereich sehen kann, in dem das Bild angezeigt werden kann, kann die Vorrichtung die Einstellung der Anzeigeposition durch den Fahrer präzise unterstützen.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, kann die vorliegende Erfindung auch ein unterstützendes Verfahren zum Einstellen der Anzeigeposition einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug angeben, die umfasst: eine Anzeigequelle, die ein Bild für den Fahrer erzeugt; ein Reflexionsglied, dessen Reflexionswinkel eingestellt werden kann, um das Licht eines Bildes aus der Anzeigequelle zu einem Punkt innerhalb eines Sichtbereichs zu reflektieren, um einen Bereich anzugeben, innerhalb dessen das Bild für den Fahrer sichtbar ist, wenn sich die Perspektive des Fahrers verschiebt; und eine Dreheinrichtung zum Drehen des Reflexionsglieds,
    wobei das unterstützende Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    Erfassen eines Unterstützungsstartzeitpunkts zum Einstellen eines Reflexionswinkels, mit dem das Reflexionsglied eingerichtet ist, und
    Steuern der Dreheinrichtung, damit das Reflexionsglied, das das Licht aus der Anzeigequelle reflektiert, (a) sich innerhalb eines vorbestimmten Einstellungs-Unterstützungsbereichs drehen kann und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückgeführt werden kann, mit dem das Reflexionsglied eingerichtet ist, wenn der Unterstützungsstartzeitpunkt erfasst wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird die Dreheinrichtung derart gesteuert, dass wenn der Unterstützungsstartzeitpunkt für das Einstellen eines Reflexionswinkels erfasst wird, der zum Beispiel dem Zeitpunkt der Betätigung eines Betätigungsschalters oder dem Start einer Operation entspricht, das Reflexionsglied (a) innerhalb eines Einstellungs-Unterstützungsbereichs gedreht wird, während das Reflexionsglied das Licht aus der Anzeigequelle reflektiert, und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückgeführt wird, der vor der Unterstützung eingerichtet war. Weil sich also das Reflexionsglied innerhalb des Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht, kann das durch das Reflexionsglied reflektierte Licht auch innerhalb eines Bereichs bewegt werden, der dem Einstellungs-Unterstützungsbereich entspricht. Daraus resultiert, dass der Fahrer des Fahrzeugs dabei unterstützt werden kann, die Anzeigeposition eines virtuellen Bildes zu erkennen, sodass der Fahrer problemlos die Anzeigeposition des virtuellen Bildes einstellen kann, ohne dass deshalb der Aufbau der Vorrichtung kompliziert wird oder die Kosten derselben erhöht werden.
  • 1 zeigt den Grundaufbau einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Beziehung zwischen der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung und dem Fahrzeug.
  • 3 zeigt ein Anzeigebeispiel, das auf der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs angezeigt wird.
  • 4 zeigt schematisch ein Beispiel für einen Aufbau der Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für eine Initialisierungsverarbeitung durch die CPU in 4 zeigt.
  • 6A zeigt eine anfängliche Anzeigeposition in einem Anzeigebeispiel einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6B zeigt einen Einstellungs-Unterstützungsbereich eines virtuellen Bildes in einem Anzeigebeispiel einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6C zeigt eine zurückgeführte Anzeigeposition eines virtuellen Bildes in einem Anzeigebeispiel einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im Folgenden wird eine Anzeigevorrichtung des Projektionstyps für ein Fahrzeug gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 13 erläutert.
  • Wie in 24 gezeigt, umfasst eine Anzeigevorrichtung 10 für ein Fahrzeug eine Anzeigequelle 11, ein Reflexionsglied 12, einen Antriebsteil 13 als Dreheinrichtung, und einen Steuerteil 14, wobei alle diese Komponenten in einem Aufnahmegehäuse 10a aufgenommen sind. Die Anzeigevorrichtung 10 ist in einem Armaturenbrett 2 des Fahrzeugs angeordnet.
  • Ein virtuelles Bild S, das durch das Licht L aus der Anzeigevorrichtung 10 über eine Öffnung 21 in dem Armaturenbrett 2 auf eine Projektionsfläche E einer Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs projiziert wird, wird wie in 3 gezeigt über die Sicht aus der Perspektive EP des Fahrers nach vorne durch die Windschutzscheibe 3 gelagert. Eine Reflexion 21' der Öffnung 21 des Armaturenbretts 2 wird auf der Windschutzscheibe 3 reflektiert.
  • Die Anzeigequelle 11 kann eine selbstleuchtende Vorrichtung wie etwa eine Feldemissionsanzeige, eine Leuchtanzeigeröhre, eine Elektroluminiszenzanzeige oder eine Flüssigkristallanzeige mit einer Hintergrundbeleuchtung sein. Die Anzeigequelle 11 ist mit dem Steuerteil 14 verbunden und zeigt verschiedene Informationen an, die durch den Steuerteil 14 benötigt werden.
  • Das Reflexionsglied 12 ist zum Beispiel ein Vergrößerungsspiegel, der das Licht L des auf der Anzeigequelle 11 angezeigten Bildes zu der Projektionsfläche E der Windschutzscheibe 3 des Fahrzeugs reflektiert. Das Reflexionsglied 12 wird durch ein Halteglied (nicht in der Figur gezeigt) gehalten, das innerhalb eines vorbestimmten Drehbereichs gedreht werden kann, sodass der Reflexionswinkel der Reflexion des Lichts L eines durch die Anzeigequelle 11 angezeigten Bildes zu einem Punkt innerhalb des Sichtbereichs ER, der einen Bereich angibt, in dem das virtuelle Bild S gesehen werden kann, auch dann eingestellt werden kann, wenn die Perspektive EP des Fahrers verschoben wird.
  • Der Antriebsteil 13 umfasst ein Übertragungsglied 13a, einen Schrittmotor 13b, eine Motorsteuerung 13c, ein Paar von Spulen 13d, einen oberen Begrenzungsschalter 13e und einen unteren Begrenzungsschalter 13f.
  • Das Übertragungsglied 13a sendet Leistung zum Drehen des Reflexionsglieds 12, indem er die Ausgabe des Schrittmotors 13b wandelt. Der Schrittmotor 13b wird durch die Motorsteuerung 13c gesteuert. Der Schrittmotor 13b dreht sich in einer positiven Drehrichtung oder in einer negativen Drehrichtung, um das das Übertragungsglied 13a in einer oberen Begrenzungsrichtung X oder in einer unteren Begrenzungsrichtung Y zu bewegen.
  • Die Motorsteuerung 13c reagiert auf eine Anforderung aus dem Steuerteil 14 und dreht den Schrittmotor 13b, indem sie den Stromfluss in das Paar von Spulen 13d steuert. Das Paar von Spulen 13c erregt den Schrittmotor 13b mit Strom aus der Motorsteuerung 13c.
  • Der obere Begrenzungsschalter 13e ist mit dem Steuerteil 14 verbunden. Wenn der obere Begrenzungsschalter 13e durch einen Endteil des Übertragungsglieds 13a gedrückt wird, das in der oberen Begrenzungsrichtung X bewegt wird, wird der obere Begrenzungsschalter 13e von dem ausgeschalteten Zustand zu dem eingeschalteten Zustand geschaltet. Entsprechend ist der untere Begrenzungsschalter 13f mit dem Steuerteil 14 verbunden. Wenn der untere Begrenzungsschalter 13f durch einen Endteil des Übertragungsglieds 13a gedrückt wird, das in der unteren Begrenzungsrichtung Y bewegt wird, wird der untere Begrenzungsschalter 13f von einem ausgeschalteten Zustand zu einem eingeschalteten Zustand geschaltet.
  • Der Steuerteil 13 mit dem oben beschriebenen Aufbau dreht das Reflexionsglied 12 in Reaktion auf eine Ausgabe des Schrittmotors 13b, der durch die Steuerung des Steuerteils 14 angetrieben wird. Wenn der Reflexionswinkel des Reflexionsglieds 12 eine obere Grenze in Entsprechung zu einer obersten Perspektive EH von 2 erreicht, wird der obere Begrenzungsschalter 13e in den eingeschalteten Zustand versetzt. Wenn der Reflexionswinkel des Reflexionsglieds 12 eine untere Begrenzung in Entsprechung zu der untersten Perspektive EL von 2 erreicht, wird der untere Begrenzungsschalter 13f in den eingeschalteten Zustand versetzt.
  • Der Steuerteil 14 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 14a, die verschiedene Verarbeitungen und Steuerungen in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm durchführt, einen ROM 14b, der ein Speicher zum Auslesen eines Programms für die CPU 14a ist, und einen RAM 14c, der ein Speicher zum Lesen und Schreiben von verschiedenen Daten für die Verarbeitung durch die CPU 14a ist.
  • Der Steuerteil 14 ist verbunden mit: einem EEPROM 15, der verschiedene Daten auch dann speichern kann, wenn die Stromversorgung unterbrochen wird, wobei er elektrisch gelöscht und neu mit verschiedenen Daten für die Verarbeitung durch die CPU 14a beschrieben werden kann; einem Zündungsschalter des Fahrzeugs; einem Betätigungsschalter 15; usw.
  • Der ROM 14b speichert verschiedene Programme, damit die CPU 14a verschiedene Funktionen wie etwa die Funktion einer Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung und einer Drehsteuereinrichtung erfüllen kann. Der EEPROM 15 speichert Reflexionswinkeldaten n, die einen Reflexionswinkel in dem Reflexionsglied 12 als Anfangswert angeben, usw. Der EEPROM 15 kann auch auf andere Weise vorgesehen sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist der einstellbare Bereich, der dem Sichtbereich ER entspricht und innerhalb dessen das Reflexionsglied 12 eingestellt werden kann, in eine Vielzahl von Stufen mit dazwischen jeweils gleichen Intervallen unterteilt, wobei die Stufen durch einen Zählwert gesteuert werden. Der Zählwert in Entsprechung zu dem Reflexionswinkel in dem Reflexionsglied 12 wird als Zählwert in den Reflexionswinkeldaten n gesetzt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist der einstellbare Bereich als ein Bereich zwischen der obersten Perspektive EH und der untersten Perspektive EL und damit als ein Bereich zwischen der oberen Begrenzung des virtuellen Bildes SH und der unteren Begrenzung des virtuellen Bildes SL gesetzt. Dieser einstellbare Bereich wird zuvor als Einstellungs-Unterstützungsbereich gesetzt. Der Einstellungs-Unterstützungsbereich kann nach Belieben gewählt werden. Zum Beispiel kann der Einstellungs-Unterstützungsbereich mit dem durch die Reflexionswinkeldaten n angegebenen Reflexionswinkel als Standard gesetzt werden.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für die Initialisierungsverarbeitung der CPU 14a zur Unterstützung der Einstellung des Reflexionswinkels des Reflexionsglieds 12 durch den Fahrer des Fahrzeugs mit Bezug auf das Flussdiagramm von 5 erläutert.
  • Wenn die Initialisierungsverarbeitung von 5 durch die CPU 14a in Reaktion auf die Stromversorgung der Anzeigevorrichtung 10 für ein Fahrzeug durchgeführt wird, wird in einem Schritt S11 bestimmt, ob der Zündungsschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wurde. Wenn bestimmt wird, dass der Zündungsschalter nicht eingeschaltet wurde (N in Schritt S11), wird die Bestimmung wiederholt, bis der Zündungsschalter eingeschaltet wurde. Wenn dagegen bestimmt wird, dass der Zündungsschalter eingeschaltet wurde (J in Schritt S11), schreitet die CPU 14a zu Schritt S12 fort.
  • Wenn die Initialisierung in Schritt S12 durchgeführt wird, wird der in den Reflexionswinkeldaten n des EEPROMs 15 gesetzte Zählwert als Zählwert cnt gesetzt, wobei die CPU 14a dann zu Schritt S13 fortschreitet.
  • In Schritt S13 wird bestimmt, ob sich der obere Begrenzungsschalter 13e in dem eingeschalteten Zustand befindet. Wenn bestimmt wird, dass sich der Begrenzungsschalter 13e in dem eingeschalteten Zustand befindet (N in Schritt S13), wird in Schritt S14 ein Impulssignal für eine schrittweise Drehung in der positiven Richtung wie oben beschrieben an die Motorsteuerung 13c gesendet, sodass der Schrittmotor 13b gedreht wird, um das Reflexionsglied 12 schrittweise zu der oberen Begrenzung zu drehen, wobei danach in Schritt S15 der Zählerwert cnt erhöht wird (cnt + 1) und dann die CPU 14a zu dem Schritt S13 zurückkehrt, sodass eine Reihe von Verarbeitungen wiederholt wird, bis der obere Begrenzungsschalter 13e in den eingeschalteten Zustand versetzt wird, d.h. bis das Reflexionsglied 12 die obere Begrenzung des Einstellungs-Unterstützungsbereichs erreicht.
  • Wenn in Schritt S13 bestimmt wird, dass sich der obere Begrenzungsschalter 13e in dem eingeschalteten Zustand befindet (J in Schritt S13), wird in Schritt S16 bestimmt, ob sich der untere Begrenzungsschalter 13f in dem eingeschalteten Zustand befindet oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass sich der untere Begrenzungsschalter 13f nicht in dem eingeschalteten Zustand befindet (N in Schritt S16), wird in Schritt S17 ein Impulssignal für eine schrittweise Drehung in der umgekehrten Richtung zu der Motorsteuerung 13c gesendet, sodass der Schrittmotor 13b gedreht wird, um das Reflexionsglied 12 schrittweise zu der unteren Begrenzung zu drehen, wobei danach in Schritt S18 der Zählerwert cnt vermindert wird (cnt – 1) und dann die CPU 14a zu Schritt S16 zurückkehrt, sodass die Reihe von Verarbeitungen wiederholt wird, bis der untere Begrenzungsschalter 13f in den eingeschalteten Zustand versetzt wird, d.h. bis das Reflexionsglied 12 die obere Begrenzung des Einstellungs-Unterstützungsbereichs erreicht.
  • Wenn in Schritt S16 bestimmt wird, dass sich der untere Begrenzungsschalter 13f in dem eingeschalteten Zustand befindet (J in Schritt S16), wird in Schritt S19 bestimmt, ob der Zählerwert cnt gleich dem gesetzten Zählerwert in den Reflexionswinkeldaten n des EEPROMs 15 ist. Wenn bestimmt wird, dass die Zählerwerte nicht gleich sind (N in Schritt S19), schreitet die CPU 14a zu Schritt S20 fort.
  • In Schritt S20 wird wie in Schritt S14 das oben beschriebene Impulssignal an die Motorsteuerung 13c gesendet, sodass der Schrittmotor 13b gedreht wird, um das Reflexionsglied 12 schrittweise zu der oberen Begrenzung zu drehen, wobei danach in Schritt S21 der Zählerwert cnt erhöht wird (cnt + 1) und anschließend die CPU zu Schritt S19 zurückkehrt und die Verarbeitungsabfolge wiederholt wird.
  • Wenn in Schritt S19 bestimmt wird, dass der Zählerwert cnt gleich dem in den Reflexionswinkeldaten n des EEPROM 15 gesetzten Zählerwert ist (J in Schritt S19), wird bestimmt, dass das Reflexionsglied 12 zu der durch die Reflexionswinkeldaten n des EEPROMs 15 angegebenen Ausgangsposition zurückkehrt, wobei die Verarbeitung dann abgeschlossen wird.
  • In dem oben erläuterten Flussdiagramm entspricht die Verarbeitung in Schritt S11 der Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung und entspricht die Verarbeitungsabfolge der Schritte S13–S21 der Drehsteuereinrichtung. Wenn die CPU 14a die Verarbeitung ausführt, funktioniert die Verarbeitung in Schritt S11 als Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung und funktioniert die Verarbeitungsabfolge der Schritte S13–S21 als Drehsteuereinrichtung. Es ist zu beachten, dass hier nur ein Beispiel beschrieben wird, wobei die Erfindung durch verschiedene Ausführungsformen je nach dem Einstellungs-Unterstützungsbereich und dem Aufbau des Antriebsteils 13 realisiert werden kann.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel für den Betrieb der Anzeigeeinrichtung 10 für ein Fahrzeug mit Bezug auf das Beispiel von 6 beschrieben. Der Einfachheit halber wird ein Fall beschrieben, in dem das Reflexionsglied 12 mit einem Reflexionswinkel eingerichtet wird, der einer zentralen Perspektive EP entspricht.
  • Wenn der Zündungsschalter des Fahrzeugseingeschaltet eingeschaltet wird, wird die Anzeigevorrichtung 10 für das Fahrzeug eingeschaltet, sodass die Anzeigequelle 11 ein Bild anzeigen kann und das Licht L des Bildes durch das Reflexionsglied reflektiert und auf die Projektionsfläche E projiziert wird. Daraus resultiert, dass der Fahrer das virtuelle Bild S des auf die Projektionsfläche E der Windschutzscheibe 3 projizierten Bildes sieht.
  • Wenn der Antriebsteil 13 eine positive Drehung in der oberen Begrenzungsrichtung x vorsieht, wird das Reflexionsglied 12 von der Ausgangsposition in der oberen Begrenzungsrichtung des Einstellungs-Unterstützungsbereichs gedreht, bis der obere Begrenzungsschalter 13e zu einem eingeschalteten Zustand versetzt wird. Daraus resultiert, dass wie in der 6B gezeigt das virtuelle Bild S von der Ausgangsposition zu der oberen Begrenzung bewegt wird, um als virtuelles Bild SH (M1) an der oberen Begrenzung angezeigt zu werden.
  • Wenn der obere Begrenzungsschalter 13e erfasst, dass das virtuelle Bild S die obere Begrenzung erreicht, sieht der Antriebsteil 13 eine Drehung in der unteren Begrenzungsrichtung Y vor, sodass das Reflexionsglied 12 von der oberen Begrenzung zu der unteren Begrenzung des Einstellungs-Unterstützungsbereichs bewegt wird. Daraus resultiert, dass wie in 6B gezeigt das visuelle Bild von dem virtuellen Bild SH an der oberen Begrenzung zu dem virtuellen Bild SL (M2) an der unteren Begrenzung bewegt wird.
  • Wenn der Antriebsteil 13 die positive Drehung in der oberen Begrenzungsrichtung X vorsieht, wird das Reflexionsglied 12 von der unteren Begrenzung des Einstellungs-Unterstützungsbereichs zu der Anzeigeposition MO bewegt. Daraus resultiert, dass wie in 6B und 6C gezeigt das virtuelle bild von dem virtuellen Bild SL an der unteren Begrenzung zu dem virtuellen Bild S (M3) bewegt wird. Indem das Reflexionsglied 12 also durch den gesamten Einstellungs-Unterstützungsbereich gedreht wird, kann der Fahrer das sich nach oben und unten innerhalb des Einstellungs-Unterstützungsbereichs bewegende virtuelle Bild S sehen. Wenn also ein Fahrer, der eine andere Anzeigeposition benötigt als ein vorausgehender Fahrer, die Vorrichtung verwendet, kann verhindert werden, das der Fahrer einen Teil des angezeigten Bildes S nicht sieht oder das angezeigte Bild überhaupt nicht erkennt.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Anzeigevorrichtung 10 für ein Fahrzeug ein Unterstützungsstartzeitpunkt zum Einstellen eines Reflexionswinkels des Reflexionsglieds 12 erfasst wird, wird das Reflexionsglied 12 gesteuert, um innerhalb des Einstellungs-Unterstützungsbereichs gedreht zu werden, während das Reflexionsglied 12 das Licht L aus der Anzeigequelle 11 reflektiert, und dann zu dem vor der Unterstützung eingestellten Reflexionswinkel zurückgeführt zu werden. Weil sich dabei das Reflexionsglied 12 innerhalb des Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht, kann das durch das Reflexionsglied 12 reflektierte Licht L innerhalb eines Bereichs bewegt werden, der dem Einstellungs-Unterstützungsbereich entspricht. Daraus resultiert, dass Fahrer des Fahrzeugs dabei unterstützt werden kann, die Anzeigeposition eines virtuellen Bildes zu erkennen, sodass der Fahrer problemlos die Anzeigeposition des virtuellen Bildes einstellen kann, ohne dass deshalb der Aufbau der Vorrichtung kompliziert wird oder die Kosten derselben erhöht werden.
  • Weil weiterhin das Reflexionsglied 12 derart gesteuert wird, dass es sich durch den gesamten einstellbaren Bereich dreht, der der Perspektive ER entspricht und innerhalb dessen das Reflexionsglied 12 eingestellt werden kann, bewegt sich das Licht L durch den gesamten einstellbaren Bereich. Das heißt, der Fahrer kann den gesamten Bereich sehen, in dem das Bild angezeigt werden kann, sodass die Vorrichtung die Einstellung der Anzeigeposition durch den Fahrer präzise unterstützen kann.
  • In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform erfasst die Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung das Einschalten des Zündungsschalters des Fahrzeugs. Alternativ hierzu kann jedoch auch eine Betätigung eines Betätigungsschalters 16 durch den Fahrer erfasst werden.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Zündungsschalter eingeschaltet wird, wird die Drehung des Reflexionsglieds 12 derart gesteuert, dass dieses durch den gesamten Einstellungs-Unterstützungsbereich bewegt wird, sodass die aktuelle Anzeigeposition des virtuellen Bildes S und der Einstellungs-Unterstützungsbereich durch einen Fahrer erkannt werden kann, der den Reflexionswinkel einstellen möchte. Der Fahrer, der den Reflexionswinkel einstellen möchte und deshalb den Betätigungsschalter betätigt, kann den Reflexionsspiegel innerhalb eines Einstellungs-Unterstützungsbereichs drehen, der schmäler als der oben beschriebene Bereich ist.
  • Weiterhin entspricht in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Einstellungs-Unterstützungsbereich dem Beriech zwischen der oberen Begrenzung und der unteren Begrenzung des Sichtbereichs ER. Alternativ hierzu kann der Einstellungs-Unterstützungsbereich jedoch auch ein Bereich sein, der beliebig oder in Übereinstimmung mit der Ausgangsposition definiert ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen dazu, die vorliegende Erfindung zu verdeutlichen, wobei der Fachmann Variationen an den Ausführungsformen vornehmen kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (3)

  1. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die umfasst: eine Anzeigequelle (11), die ein Bild für einen Fahrer anzeigt, ein Reflexionsglied (12), dessen Reflexionswinkel eingestellt werden kann, um das Licht eines Bildes aus der Anzeigequelle (11) zu einem Punkt innerhalb eines Sichtbereichs (ER) zu reflektieren, um einen Bereich anzugeben, innerhalb dessen das Bild für den Fahrer auch dann sichtbar ist, wenn die Perspektive des Fahrers verschoben wird, eine Dreheinrichtung (13) zum Drehen des Reflexionsglieds (12), eine Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung (14c) zum Speichern von Reflexionswinkeldaten, die den Reflexionswinkel angeben, mit dem das Reflexionsglied (12) eingerichtet ist, eine Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung (14a) zum Erfassen eines Unterstützungsstartzeitpunkts zum Einstellen des Reflexionswinkels, der durch die Reflexionswinkeldaten in der Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung (14c) angegeben wird, und eine Drehsteuereinrichtung (14a) zum Steuern der Dreheinrichtung, damit das Reflexionsglied (12), das das Licht aus der Anzeigequelle (11) reflektiert, (a) sich innerhalb eines vorbestimmten Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückkehrt, der durch die Reflexionswinkeldaten in der Reflexionswinkeldaten-Speichereinrichtung (14c) angegeben wird, wenn der Unterstützungsstartzeitpunkt durch die Unterstützungsstart-Erfassungseinrichtung (14a) erfasst wird.
  2. Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellungs-Unterstützungsbereich ein einstellbarer Bereich ist, der dem Sichtbereich (ER) entspricht und innerhalb dessen das Reflexionsglied (12) eingestellt werden kann, wobei die Drehsteuereinrichtung (14a) die Drehrichtung derart steuert, dass das Reflexionsglied (12) durch den gesamten einstellbaren Bereich gedreht wird.
  3. Unterstützendes Verfahren zum Einstellen einer Anzeigeposition einer Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, die umfasst: eine Anzeigequelle, die ein Bild für einen Fahrer anzeigt, ein Reflexionsglied, dessen Reflexionswinkel eingestellt werden kann, um das Licht eines durch die Anzeigequelle angezeigten Bildes zu einem Punkt innerhalb eines Sichtbereichs zu reflektieren, um einen Bereich anzugeben, innerhalb dessen das Bild für den Fahrer auch dann sichtbar ist, wenn die Perspektive des Fahrers verschoben wird, und eine Dreheinrichtung zum Drehen des Reflexionsglieds, wobei das Unterstützungsverfahren folgende Schritte umfasst: Erfassen eines Unterstützungsstartzeitpunkts zum Einstellen eines Reflexionswinkels, mit dem das Reflexionsglied eingerichtet ist, und Steuern der Dreheinrichtung, damit das Reflexionsglied, das das Licht aus der Anzeigequelle reflektiert, (a) sich innerhalb eines vorbestimmten Einstellungs-Unterstützungsbereichs dreht und (b) zu dem Reflexionswinkel zurückkehrt, bei dem das Reflexionsglied eingerichtet ist, wenn der Unterstützungsstartzeitpunkt erfasst wird.
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