DE102007057663A1 - Doppelrückschlagklappe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Doppelrückschlagklappe zum Sperren des Durchflusses von gasförmigen und/oder flüssigen Medien in Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen, mit einem Gehäuse (12) zum Einbau in eine medienführende Rohrleitung oder dergleichen, wobei das Gehäuse (12) einen Durchflusskanal (20) aufweist, dessen durchströmter Querschnitt durch zwei Rückschlagklappen (30, 32) verschließbar ist, wobei die beiden Rückschlagklappen (30, 32) an einer im Durchflusskanal (20) angeordneten Achse (52) gelagert sind und zum Verschließen des Durchflusskanals (20) zur abdichtenden Anlage einerseits an Wandungen (26) des Gehäuses (12) und andererseits an einem im Durchflusskanal (20) angeordneten und diesen teilenden Steg (36) bringbar sind. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Achse (52) in Längsrichtung mit Abstand zu den Wandungen (26) im Bereich des Durchflusskanals (20) endet und lediglich am Steg (36) gelagert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Doppelrückschlagklappe zum Sperren des Durchflusses von gasförmigen und/oder flüssigen Medien in Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen, mit einem Gehäuse zum Einbau in eine medienführende Rohrleitung oder dergleichen, wobei das Gehäuse einen Durchflusskanal aufweist, dessen durchströmter Querschnitt durch zwei Rückschlagklappen verschließbar ist, wobei die beiden Rückschlagklappen an einer im Durchflusskanal angeordneten Achse gelagert sind und zum Verschließen des Durchflusskanals zur abdichtenden Anlage einerseits an Wandungen des Gehäuses und andererseits an einem im Durchflusskanal angeordneten und diesen teilenden Steg bringbar sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Rückschlagklappen erlauben den Durchfluss des Mediums in einer Richtung und verhindern automatisch den Durchfluss in der entgegengesetzten Richtung. Zwischenflansch-Rückschlagklappen sind geeignet zum lageunabhängigen Einbau zwischen Rohrleitungsflansche für Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe. Schwerpunkte für deren Einsatz sind: Heizungs-/Warmwasseranlagen, Wasseraufbereitungs- und Abwasseranlagen, Dampferzeuger- und Versorgungsanlagen, Energierohrleitungen (Wasser, Luft, Gas etc.) sowie Prozessanlagen für Chemie und Petrochemie.
- Aus der Praxis sind zahlreiche Doppelrückschlagklappen bekannt. Die Besonderheit besteht darin, dass die Doppelrückschlagklappe zwei Rückschlagklappen aufweist, die zusammen den Durchflusskanal sperren. In der Regel weisen die Rückschlagklappen gleiche Abmessungen auf und dienen zum Absperren einer Hälfte des Durchflusskanals. Die Rückschlagklappen liegen einerseits im Bereich von Wandungen des Gehäuses an, das entsprechend als Sitz dient. Weiterhin liegen die Rückschlagklappen an einem Steg an, der sich quer durch den Durchflusskanal erstreckt und diesen entsprechend der Größe der Rückschlagklappen teilt.
- Bei bekannten Doppelrückschlagklappen stellt sich in der Regel das Problem der Befestigung der Achse an der die Rückschlagklappen gelagert sind. Es ist bekannt die Achse in Bohrungen im Gehäuse zu lagern und außenseitig am Gehäuse zu sichern. Diese Lösung weist aber den Nachteil auf, dass die Gehäusebohrung abgedichtet werden muss. Andere Lösungen sehen vor, dass die Achse in zum Durchflusskanal offenen Ausnehmungen im Gehäuse gelagert ist. Auf diese Weise wird zwar die außenseitige Abdichtung von Gehäusebohrungen vermieden, jedoch die Befestigung der Achse verkompliziert.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde Doppelrückschlagklappen der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, insbesondere im Hinblick auf die Befestigung der Achse am Gehäuse.
- Eine Doppelrückschlagklappe zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Bevorzugte bzw. vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche und der Beschreibung im Übrigen.
- Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass die Achse lediglich am Steg gelagert ist. Die Achse bindet also insbesondere nicht in das Gehäuse ein oder ist sogar in Bohrungen im Gehäuse gelagert. Statt dessen endet die Achse mit Abstand zu den Wandungen des Durchflusskanals und wird lediglich am Steg befestigt.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Achse feststehend (nicht um ihre Längsachse drehbar) im Durchflusskanal angeordnet ist und mit Befestigungsmitteln am Steg gelagert ist.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Achse (im Bereich von freien seitlichen Enden) durch (jeweils) ein Befestigungsmittel am Steg gelagert ist, insbesondere durch jeweils eine Schraube, einen Bolzen oder dergleichen. Alternativ zur Befestigung unmittelbar in den beiden seitlichen Endbereichen der Achse kommt auch eine Befestigung mit mehr oder weniger großem Abstand zu den Enden in Frage, bis hin zu einer Befestigung im mittleren Bereich der Achse oder in der Längsmitte derselben.
- Vorzugsweise kommt zur Befestigung der Achse wenigstens ein Lagerkörper zum Einsatz, der mit der Achse am Steg befestigt wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass der oder die Lagerkörper die Achse umschließt bzw. umschließen.
- In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der oder die Lagerkörper als Anschlag für die Rückschlagklappen dienen. Die Lagerkörper haben in diesem Fall eine vorteilhafte Doppelfunktion. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Lagerkörper derartige Gestalt und Abmessungen aufweisen, dass der maximale Öffnungswinkel der Rückschlagklappen bei geöffneter Stellung der Klappe durch Anschlag der Rückschlagklappen an dem oder den Lagerkörpern begrenzbar ist.
- Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Rückschlagklappen an einer gemeinsamen Achse gelagert sind.
- Besonders bevorzugt ist der Einsatz der Erfindung in Zusammenhang mit einer Zwischenflanschdoppelrückschlagklappe.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
-
1 eine Doppelrückschlagklappe in räumlicher Darstellung, -
2 einen Vertikalschnitt durch die Doppelrückschlagklappe gemäß1 entlang der Achse, -
3 eine Draufsicht auf die Doppelrückschlagklappe gemäß1 , und -
4 einen Vertikalschnitt quer zur Achse. -
1 bis4 zeigen eine Doppelrückschlagklappe10 zum Einbau zwischen Flansche einer nicht gezeigten Rohrleitung. Insofern handelt es sich um eine Zwischenflanschdoppelrückschlagklappe. Nachfolgend wird für den Begriff Doppelrückschlagklappe10 zur Vereinfachung nur noch der Begriff Klappe10 synonym verwendet. - Die Klappe
10 verfügt über ein Gehäuse12 , das im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Zum Einbau zwischen Rohrleitungen verfügt das Gehäuse12 über Flansche14 im Bereich von beiden gegenüberliegenden Seitenflächen16 ,18 . - Das Gehäuse
12 ist mit einem Durchflusskanal20 durchsetzt, der sich quer durch das Gehäuse12 erstreckt, nämlich von einer Zuströmöffnung22 in der ersten Seitenfläche16 bis zu einer Ausströmöffnung24 in der gegenüberliegenden Seitenfläche18 . Begrenzt wird der Durchflusskanal20 von einer umlaufenden Wandung26 des Gehäuses12 . - Im Gehäuse
12 ist ferner ein Sitz28 für Rückschlagklappen30 ,32 ausgebildet. In der umlaufenden Wandung26 des Gehäuses12 ist ein im Wesentlichen umlaufender Versprung34 ausgeformt, der randseitig als Sitz28 für die Rückschlagklappen30 ,32 dient. Ferner ist ein Steg36 im Gehäuse12 ausgebildet, der sich quer durch den Durchflusskanal20 erstreckt. Eine Rückseite38 des Stegs36 dient als Sitz28 für zugewandte Bereiche der Rückschlagklappen30 ,32 . Eine Vorderseite des Stegs36 ist entgegen der Strömungsrichtung in der Klappe10 positioniert und ist entsprechend strömungsgünstig abgerundet. Die Rückseite38 des Stegs36 befindet sich in einer Ebene mit dem umlaufenden Versprung34 . Zusammen bilden diese den Sitz28 . Der Steg36 ist zudem in Querschnittsmitte des Durchflusskanals20 ausgebildet, so dass er diesen in zwei im Wesentlichen gleich große Hälften teilt. Die so im Bereich des Sitzes28 gebildeten Teildurchflusskanäle40 ,42 werden durch jeweils eine Rückschlagklappe30 ,32 verschlossen, die außenseitig am umlaufenden Versprung34 und entlang des Stegs36 bei geschlossener Klappe10 aufliegen. - Die zwei Rückschlagklappen
30 ,32 sind über angeformte Lagerbuchsen44 ,46 ,48 ,50 an einer zentralen Achse52 gelagert. Die Achse52 verläuft parallel zur Längsachse des Stegs36 und in kurzem Abstand hinter der Rückseite38 desselben. Über die Lagerbuchsen44 ,46 ,48 ,50 sind die Rückschlagklappen30 ,32 zwischen einer geschlossenen Stellung, in der sie am Sitz28 anliegen und einer geöffneten Stellung, in der die Klappe10 mehr oder weniger geöffnet ist, verschwenkbar. Durch vorgespannte Klappenfedern54 ,56 werden die Rückschlagklappen30 ,32 gegen den Sitz28 gedrückt. Die Federkraft der Klappenfedern54 ,56 ist wie üblich so bemessen, dass bei einem vorbestimmten Mediendruck die Federkraft überwunden und die Klappe10 bzw. die beiden Rückschlagklappen30 ,32 geöffnet werden. - Jede Rückschlagklappe
30 ,32 ist über zwei Lagerbuchsen44 ,46 ,48 ,50 an der Achse52 gelagert. Zwischen den Lagerbuchsenpaaren44 ,46 ,48 ,50 sind zwei Klappenfedern54 ,56 um die Achse52 gewickelt, die jeweils über radial zur Achse52 abstehende Klappenfederbeine58 gegen eine Seitenfläche der Rückschlagklappen30 ,32 drücken. - Im Bereich von seitlichen freien Enden der Achse
58 ist diese am Steg36 verdrehsicher befestigt. Hierzu wird die Achse58 jeweils durch einen Lagerkörper60 umfasst. Der Lagerkörper60 kann zweiteilig ausgebildet sein, mit einer Oberschale62 und einer Unterschale64 , die jeweils eine Hälfte des Lagerkörpers60 bilden. Die Unterschale64 ist unterseitig abgeflacht, sodass eine sichere Auflage auf der Rückseite des Stegs36 gewährleistet ist. Die Oberschale62 ist oberseitig entsprechend ausgebildet. Oberschale62 , Achse52 und Unterschale64 weisen eine durchgehende Bohrung66 auf, die mit einer zweiten Gewindebohrung68 im Steg36 korrespondiert. Zur Befestigung erstreckt sich ein Bolzen70 durch die Bohrung66 , der in der Gewindebohrung68 festgeschraubt wird und somit Oberschale62 , Achse52 und Unterschale64 am Steg36 befestigt. Die Unterseite der Bolzenmutter liegt dabei auf dem abgeflachten Bereich der Oberschale62 auf. Diese Befestigung wird an beiden Seiten der Achse52 durchgeführt. Alternativ können die oder der Lagerkörper auch einteilig ausgebildet sein, oder mehr als zwei Teile aufweisen. - Wie
2 zeigt endet die Achse52 jeweils kurz vor der Innenseite der Wandung26 des Gehäuses12 . Die Achse52 ist somit weder durch die Wandung26 durchgeführt, noch bindet sie in die Wandung26 ein. Die Achse52 ist lediglich mit den beiden Lagerkörpern60 am Steg36 befestigt. - Ausgehend von den äußeren freien Enden der Achse
52 folgen auf die Lagerkörper60 die Lagerbuchsen44 ,46 ,48 ,50 . In der Längsmitte der Achse52 sind die Klappenfedern54 ,56 angeordnet. Die einzelnen Teile sind im Bereich der Achse52 durch Scheiben72 voneinander getrennt. Es versteht sich, dass die Abfolge bzw. Anordnung nicht zwingend eingehalten werden muss. Denkbar ist beispielsweise auch die Befestigung der Achse52 mit Lagerkörpern60 in Längsmitte der Achse52 . Es kann sogar ausreichend sein, nur einen einzigen Lagerkörper60 vorzusehen. Alternativ können die Lagerkörper60 auch außermittig positioniert sein. Denkbar ist ferner der Verzicht auf spezielle Lagerkörper60 und die direkte Befestigung der Achse52 am Steg36 . - Die Lagerkörper
60 können aber nicht nur zur Befestigung der Achse52 dienen, sondern begrenzen auch den Öffnungswinkel der Rückschlagklappen30 ,32 . Ferner sind sie so ausgebildet, dass sie zuverlässig ein Umschlagen der Rückschlagklappen30 ,32 verhindern. Die Lagerkörper60 weisen somit eine vorteilhafte Doppel- bzw. Mehrfachfunktion auf, die in4 dargestellt ist. Die Lagerkörper60 sind derart hinsichtlich ihrer Abmessungen konfiguriert, dass die Rückschlagklappen30 ,32 bei maximalem Öffnungswinkel mit einer Rückseite gegen die Außenseite der Lagerkörper60 stoßen. Auf diese Weise kann der maximale Öffnungswinkel der Rückschlagklappen30 ,32 begrenzt werden, der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß4 etwa 85° beträgt. Ferner verhindern die Lagerkörper60 auf diese Weise zudem zuverlässig ein Umschlagen der Rückschlagklappen30 ,32 auf die andere Seite der Achse52 . - Bei der Montage der Rückschlagklappen
30 ,32 im Gehäuse12 wird derart vorgegangen, dass zunächst die Achse52 mit den Klappenfedern54 ,56 , den Rückschlagklappen30 ,32 und den Lagerkörpern60 versehen wird. Die Rückschlagklappen30 ,32 werden entgegen der Federkraft der Klappenfedern54 ,56 in geöffneter Stellung zusammengehalten und die gesamte Einheit wird in das Gehäuse12 eingesetzt und mit Hilfe der Gewindebolzen70 am Steg36 befestigt. -
- 10
- Doppelrückschlagklappe (Klappe)
- 12
- Gehäuse
- 14
- Flansch
- 16
- Seitenfläche
- 18
- Seitenfläche
- 20
- Durchflusskanal
- 22
- Zuströmöffnung
- 24
- Ausströmöffnung
- 26
- Wandung
- 28
- Sitz
- 30
- Rückschlagklappe
- 32
- Rückschlagklappe
- 34
- Versprung
- 36
- Steg
- 38
- Rückseite
- 40
- Teildurchflusskanal
- 42
- Teildurchflusskanal
- 44
- Lagerbuchse
- 46
- Lagerbuchse
- 48
- Lagerbuchse
- 50
- Lagerbuchse
- 52
- Achse
- 54
- Klappenfeder
- 56
- Klappenfeder
- 58
- Klappenfederbein
- 60
- Lagerkörper
- 62
- Oberschale
- 64
- Unterschale
- 66
- Bohrung
- 68
- Gewindebohrung
- 70
- Gewindebolzen
- 72
- Scheibe
Claims (16)
- Doppelrückschlagklappe zum Sperren des Durchflusses von gasförmigen und/oder flüssigen Medien in Rohrleitungen, Schläuchen oder dergleichen, mit einem Gehäuse (
12 ) zum Einbau in eine medienführende Rohrleitung oder dergleichen, wobei das Gehäuse (12 ) einen Durchflusskanal (20 ) aufweist, dessen durchströmter Querschnitt durch zwei Rückschlagklappen (30 ,32 ) verschließbar ist, wobei die beiden Rückschlagklappen (30 ,32 ) an einer im Durchflusskanal (20 ) angeordneten Achse (52 ) gelagert sind und zum Verschließen des Durchflusskanals (20 ) zur abdichtenden Anlage einerseits an Wandungen (26 ) des Gehäuses (12 ) und andererseits an einem im Durchflusskanal (20 ) angeordneten und diesen teilenden Steg (36 ) bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (52 ) in Längsrichtung mit Abstand zu den Wandungen (26 ) im Bereich des Durchflusskanals (20 ) endet und lediglich am Steg (36 ) gelagert ist. - Doppelrückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
52 ) feststehend im Durchflusskanal (20 ) angeordnet ist und mit Befestigungsmitteln am Steg (36 ) gelagert ist. - Doppelrückschlagklappen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
52 ) vorzugsweise im Bereich von freien seitlichen Enden durch vorzugsweise jeweils ein Befestigungsmittel am Steg (36 ) gelagert ist, insbesondere durch jeweils eine Schraube, einen Bolzen (70 ) oder dergleichen. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (
52 ) vorzugsweise im Bereich der freien Enden durch wenigstens einen Lagerkörper (60 ) gehalten ist, wobei der oder die Lagerkörper (60 ) und die Achse (52 ) am Steg (36 ) befestigt sind. - Doppelrückschlagklappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lagerkörper (
60 ) vorzugsweise das jeweilige Ende der Achse (52 ) umschließen. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lagerkörper (
60 ) zweiteilig ausgebildet sind, vorzugsweise aus zwei Halbschalen, die bei montierter Achse (52 ) durch das Befestigungsmittel in einer die Achse (52 ) umschließenden Stellung gesichert sind. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lagerkörper (
60 ) als Anschlag für die Rückschlagklappen (30 ,32 ) dienen. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–7, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lagerkörper (
60 ) derartige Gestalt und Abmessungen aufweisen, dass der maximale Öffnungswinkel der Rückschlagklappen (30 ,32 ) bei geöffneter Stellung der Klappe (10 ) durch die Anlage der Rückschlagklappen (30 ,32 ) an den Lagerkörpern (60 ) begrenzbar ist. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Lagerkörper (
60 ) seitliche Anschlagflächen für die Rückschlagklappen (30 ,32 ) aufweisen, wobei die Anschlagflächen derart positioniert sind, dass der Öffnungswinkel der Rückschlagklappen (30 ,32 ) auf vorzugsweise etwa 85° begrenzt ist. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (
30 ,32 ) angeformte Lagerbuchsen (44 ,46 ,48 ,50 ) aufweisen, über die die Rückschlagklappen (30 ,32 ) schwenkbar an der Achse (52 ) gelagert sind. - Doppelrückschlagklappe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (
30 ,32 ) über jeweils zwei Lagerbuchsen (44 ,46 ,48 ,50 ) an der Achse (52 ) gelagert sind. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (
30 ,32 ) an einer gemeinsamen Achse (52 ) gelagert sind. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagklappen (
30 ,32 ) über wenigstens ein Federmittel (54 ,56 ) entgegen dem Medienfluss in geschlossener Stellung gehalten sind. - Doppelrückschlagklappe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (
54 ,56 ) an der Achse (52 ) gelagert sind. - Doppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel (
54 ,56 ) in einem mittleren Abschnitt der Achse (52 ) angeordnet sind und dass die Lagerbuchsen (44 ,46 ,48 ,50 ) seitlich außerhalb der Federmittel (54 ,56 ), nämlich zwischen den Federmitteln (54 ,56 ) und den Lagerkörpern (60 ) auf der Achse (52 ) angeordnet sind. - Zwischenflanschdoppelrückschlagklappe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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