DE102007055332B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Anordnung eines Informationsträgers (21) am Umreifungsmittel (17) einer Umreifungsmaschine (10), welche im Wesentlichen aus einem Bandkanal (11) und einen daran angeordneten Umreifungskopf (13) einschließlich Verschluss- sowie Trenneinrichtung (16, 15) gebildet wird, bei dem zunächst das Umreifungsmittel (17) mit seinem freien Endbereich im Bandkanal (11) um ein Verpackungsgut (12) herum eingeschossen wird, wobei der freie Endbereich des Umreifungsmittels (17) sich unter Ausbildung einer freien Bandüberlappung (18) über den Verschlussbereich (16) hinaus bewegt, die freie Bandüberlappung (18) zumindest teilweise in Richtung des Verpackungsgutes (12) geschwenkt wird, auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) ein Informationsträger (21) befestigt wird und nach der Straffung und Anlage des Umreifungsmittels (17) am Verpackungsgut (12) der Informationsträger (21) auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine, welche im Wesentlichen aus einem Bandkanal und einen daran angeordneten Umreifungskopf einschließlich Verschluss- sowie Trenneinrichtung gebildet wird, bei dem zunächst das Umreifungsmittel mit seinem freien Endbereich im Bandkanal um ein Verpackungsgut herum eingeschossen wird.
  • Aus dem druckschriftlich nicht nachweisbaren Stand der Technik ist ein Verfahren zur Kennzeichnung von mit Umreifungsmittel versehenem Verpackungsgut bekannt, bei dem ein Informationsträger mit einer Schutzumhüllung am Umreifungsmittel befestigt wird. Dieser Informationsträger soll insbesondere beim Transport mittels Lastkraftwagen eine Kennzeichnung des Verpackungsgutes ermöglichen. Hierbei kann es sich einerseits um beschriebene Etiketten, andererseits auch um aktive oder passive Transponder handeln, die mit einem entsprechenden Lesegerät auszulesen sind.
  • Bei diesem Verfahren zur Kennzeichnung von Verpackungsgut hat es sich jedoch als nachteilig herausgestellt, dass häufig beim Transport des Verpackungsgutes die entsprechenden Informationsträger beschädigt wurden oder völlig verloren gingen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein neues Verfahren zur Kennzeichnung von Verpackungsgütern zu schaffen, mit dem auf einfache und dauerhafte Weise ein Verpackungsgut gekennzeichnet werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 1, wonach der freie Endbereich des Umreifungsmittels sich unter Ausbildung einer freien Bandüberlappung über den Verschlussbereich hinaus bewegt, dass die freie Bandüberlappung zumindest teilweise in Richtung des Verpackungsgutes geschwenkt wird, dass auf eine Oberfläche der freien Bandüberlappung ein Informationsträger befestigt wird und dass nach der Straffung und Anlage des Umreifungsmittels am Verpackungsgut der Informationsträger auf einer Oberfläche der freien Bandüberlappung angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine weist den wesentlichen Vorteil auf, dass der Informationsträger so am Verpackungsgut angeordnet ist, dass ein Beschädigen oder Abreißen des Informationsträgers quasi unmöglich ist. Auch ist durch die Anordnung des Informationsträgers an der freien Bandüberlappung, also einem Bereich des Umreifungsmittels, welcher während der Bandstraffung nicht gedehnt wird, eine Beschädigung des Informationsträgers während der Anbringung des Umreifungsmittels ausgeschlossen.
  • Zusammenfassend wird somit durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine auf einfache Weise eine dauerhafte Kennzeichnung des Verpackungsgutes möglich. In diesem Zusammenhang wird daran gedacht, die Informationsträger mit Produkt- und Produktionsdaten, Verpackungsterminen, Hinweisen od. dgl. zu versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Informationsträger zwischen dem Umreifungsmittel und der freien Bandüberlappung angeordnet. Bei dieser Anordnung ergibt sich der zusätzliche Vorteil, dass der Informationsträger nicht nur zwischen zwei Lagen des Umreifungsmittels geschützt angeordnet ist, sondern dass darüber hinaus – insbesondere für den Fall, dass es sich beim Informationsträger um ein elektronisches Element handelt – nur eine geringe Abschirmung durch eine Umreifungsmittellage vorhanden ist.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Anordnung eines Informationsträgers am Umreifungsmittel einer Umreifungsmaschine, welche im wesentlichen aus einem Bandkanal und einen daran angeordneten Umreifungskopf einschließlich Verschluss- sowie Trenneinrichtung gebildet wird, bei dem zunächst das Umreifungsmittel mit seinem freien Endbereich im Bandkanal um ein Verpackungsgut herum eingeschossen wird.
  • Ausgehend von dem bereits oben genannten Stand der Technik sowie der ebenfalls genannten Aufgabe besteht die Lösung der Aufgabe aus den Merkmalen des Anspruchs 7, wonach eine Einrichtung zur Schwenkung des eine freie Bandüberlappung ausbildenden Endbereiches des Umreifungsmittels in Richtung zum Verpackungsgut sowie eine Einrichtung zur Anbringung des Informationsträgers auf einer Oberfläche der freien Bandüberlappung angeordnet wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist den wesentlichen Vorteil auf, dass es mit ihr vor der Straffung des Umreifungsmittels möglich wird, den Informationsträger auf einer Oberfläche einer freien Bandüberlappung so anzubringen, dass er nach der Straffung des Umreifungsmittels geschützt angeordnet ist.
  • Aus dem heterogenen Stand der Technik ist zwar die DE 103 21 687 A1 bekannt. Dort ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Sicherung von Gegenständen gegen Diebstahl dargestellt und beschrieben, bei dem der zu sichernde Gegenstand mit mindestens einem Umreifungsmittel umreift wird, wobei sich überlappende Bereiche des Umreifungsmittels miteinander verbunden werden und wobei mindestens ein elektronisch detektierbares Sicherungselement dem Umreifungsmittel zugeführt wird und das Sicherungselement zwischen den sich überlappenden Bereich eingeschlossen wird.
  • Hierbei handelt es sich einerseits nicht – wie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und auch der erfindungsgemäßen Vorrichtung – um ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Anordnung eines Informationsträgers, sondern um eine Diebstahlsicherung. Andererseits wird die Diebstahlsicherung – anders als bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vorrichtung – gerade nicht im Bereich der freien Bandüberlappung, sondern im Verschlussbereich des Umreifungsmittels so angebracht, dass es allseitig von den Umreifungsmitteln oder von zusätzlichem Kunststoffmaterial umgeben ist. Hintergrund ist der Umstand, dass der Informationsträger zum Zwecke des Diebstahlschutzes völlig verdeckt angeordnet sein soll, und vom Verpackungsgut ohne Zerstörung des Umreifungsmittels nicht entfernt werden kann.
  • Bei dem vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren und auch der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht jedoch das wesentliche Merkmal gerade darin, dass der Informationsträger im Bereich des ungedehnten Umreifungsmittels, nämlich der freien Bandüberlappung, zugänglich, jedoch durch das Umreifungsmittel geschützt angeordnet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Anbringung des Informationsträgers auf einer zum Umreifungsmittel weisenden Oberfläche der freien Bandüberlappung. Hierbei wird auf vorteilhafte Weise der Informationsträger zwischen den Umreifungsmittellagen, also zwischen dem das Verpackungsgut umschlingenden Umreifungsmittel sowie der freien Bandüberlappung angeordnet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Informationsträger als elektronisches Element ausgebildet, wobei dies einerseits ein passiver Transponder oder auch ein aktiver Transponder sein kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung arbeiten die aktiven und passiven Transponder auf der Basis elektromagnetischer (EM-), akkustomagnetischer (AM-), Radiofrequenz-(RF-) oder Radiofrequenz-Identifizierungs-(RF-ID-)Elemente.
  • Die konkrete Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Einrichtung zur Schwenkung des eine freie Bandüberlappung ausbildenden Endbereiches des Umreifungsmittels in Richtung zum Verpackungsgut aus einem Keil gebildet wird, der zwischen Umreifungsmittel und freier Bandüberlappung in Richtung der Verschlusseinrichtung bewegbar ist.
  • Auch ist es denkbar, dass die Einrichtung zur Anbringung des Informationsträgers auf einer Oberfläche der freien Bandüberlappung aus einer unterhalb des Informationsträger-Befestigungsbereiches angeordneten, als Widerlager fungierenden, unteren Schieberplatte und einer oberhalb des Informationsträger-Befestigungsbereichs angeordneten, oberen Schieberplatte gebildet wird, welche dem Andruck eines Informationsträgers an die Oberfläche der freien Bandüberlappung dient.
  • Durch die vorgenannten Ausführungsformen ist es auf einfache Weise möglich, vor der Straffung des Umreifungsmittels einen Informationsträger im Bereich der freien Bandüberlappung anzubringen, so dass er während der Straffung nicht gedehnt wird und darüber hinaus nach der Straffung geschützt an der Oberfläche des Verpackungsgutes oder zwischen den Umreifungsmittellagen angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
  • 1 eine Skizze einer Umreifungsmaschine,
  • 2 eine ausschnittsweise Teilvergrößerung einer Vorrichtung gemäß 1 im Bereich des Umreifungskopfes,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Anordnung eines Transponders an einer oberen Schieberplatte,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Anbringung des Informationsträgers auf einer Oberfläche der freien Bandüberlappung,
  • 5 eine schematische, ausschnittsweise Darstellung der freien Bandüberlappung einschließlich Transponder und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Verpackungsguts zum Zeitpunkt der Datenübertragung.
  • In den Zeichnungen ist eine Umreifungsmaschine insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Die Umreifungsmaschine 10 weist einen Bandführungskanal 11 auf, in dem ein Verpackungsgut 12 angeordnet ist. Ein Umreifungskopf 13 ist in den Bandführungskanal 11 integriert. Der Umreifungskopf 13 ist mit einem Bandantrieb 14, einer Trenneinrichtung 15 und einer Verschlusseinrichtung 16 versehen.
  • Beim Betrieb einer Umreifungsmaschine 10 wird zunächst ein Umreifungsmittel 17 mittels des Bandantriebes 14 des Umreifungskopfes 13 in den Bandführungskanal 11 so eingeschossen, dass das Umreifungsmittel 17 nicht nur das zu umreifende Verpackungsgut 12 vollständig umschlingt, sondern sich darüber hinaus noch eine freie Bandüberlappung 18, in deren Bereich eine Einrichtung 19 zur Schwenkung der freien Bandüberlappung 18 sowie eine Einrichtung 20 zur Anbringung eines Informationsträgers 21 auf einer Oberfläche 22 der freien Bandüberlappung 18 angeordnet sind. Die vorgenannten Einrichtungen 19 und 20 werden nachfolgend noch beschrieben.
  • Grundsätzlich wird nach dem Einschuss des Umreifungsmittels 17 in den Bandführungskanal 11 dann eine Straffung des Umreifungsmittels 17 soweit durchgeführt, dass letzteres an einer Kontur K des Verpackungsgutes 12 anliegt. Zugleich wird entweder durch Wärmeeinwirkung, durch Klebung oder auch durch Anbringung eines Befestigungsclips das sich überlappende Umreifungsmittel 17 in der Verschlusseinrichtung 16 miteinander verbunden sowie mittels der Trenneinrichtung 15 das Umreifungsmittel 17 von der nicht dargestellten Vorratsrolle getrennt.
  • Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung 10 auch die Einrichtung 19 zur Schwenkung der freien Bandüberlappung 18 auf, welche als so genannter Trennkeil ausgebildet ist. Dieser bewegt sich nach dem Einschuss des Bandes zwischen das Umreifungsmittel 17 sowie die freie Bandüberlappung 18 in Richtung zum Umreifungskopf 13, so dass die freie Bandüberlappung 18 vom Umreifungsmittel 17 weggeschwenkt wird.
  • Darüber hinaus ist die Einrichtung 20 zur Anbringung des Informationsträgers 21 auf der Oberfläche 22 der freien Bandüberlappung 18 vorgesehen. Sie wird – wie insbesondere die 2, 3 und 4 zeigen – aus einer unteren Schieberplatte 23, welche als federnd gelagerte Widerlagerplatte ausgebildet ist, sowie aus einer oberen Schieberplatte 24 gebildet. Darüber hinaus weist die Einrichtung 20 zur Anbringung von Informationsträgern 21 auch zwei beabstandete Rollen 25 zur Aufnahme eines Transponderstreifens 26 auf, auf dem beabstandet zahlreiche Informationsträger 21 (vorzugsweise Transponder) angeordnet sind.
  • Während in der 2 die Grundanordnung, nämlich der zwischen dem Umreifungsmittel 17 und der freien Bandüberlappung 18 nahe des Umreifungskopfes 13 angeordnete Trennkeil 19 sowie die untere Schieberplatte 23 und die mit einem Transponder 21 versehene obere Schieberplatte 24 zu erkennen ist, zeigt 3 rein schematisch den Vorgang, bei dem ein Transponder 21 vom Transponderstreifen 26 auf eine Unterfläche 27 der oberen Schieberplatte 24 übertragen wird.
  • Vor der Beschreibung dieses Vorgangs wird darauf hingewiesen, dass jeder Transponder 21 auf seiner vom Transponderstreifen 26 wegweisenden Oberfläche Klebepunkte 28 aufweist. Zum Zwecke der Übergabe eines Transponders 21 an die obere Schieberplatte 24 werden die gegenüberstehend angeordneten Rollen 25 und damit auch der Transponderstreifen 26 zwischen unterer Schieberplatte 23 und oberer Schieberplatte 24 hindurchgeführt. Durch Andruck der oberen Schieberplatte 24 an die untere, federnd gelagerte Schieberplatte 23 ergibt sich eine Klebeverbindung zwischen den Klebepunkten 28 und der Unterfläche 27 der oberen Schieberplatte 24, wodurch der Transponder 21 von dem Transponderstreifen 26 abgehoben wird.
  • Vor dem nächsten Arbeitsschritt befindet sich die untere Schieberplatte 23 bereits unterhalb der freien Bandüberlappung 18 (s. 4), wobei die obere Schieberplatte 24 sich oberhalb der freien Bandüberlappung 18 in den Bereich der unteren Schieberplatte 23 bewegt. Durch Andruck der oberen Schieberplatte 24 an die untere Schieberplatte 23 wird letztendlich der Transponder 21 auf der Oberfläche 22 der freien Bandüberlappung 18 klebebefestigt. Danach werden der Trennkeil 19 wie auch untere und obere Schieberplatte 23, 24 aus dem Bereich der freien Bandüberlappung 18 entfernt, so dass die Straffung des Umreifungsmittels 17 möglich wird und sich die in 5 dargestellte Situation ergibt. Dort erkennt man ausschnittsweise das Umreifungsmittel 17, welches im Verschlussbereich V miteinander verbunden worden ist, sowie die an der Kontur K des Verpackungsgutes 12 eng anliegende freien Bandüberlappung 18, wobei zwischen der Oberfläche 22 der freien Bandüberlappung 18 und dem Umreifungsmittel 17 der Transponder 21 angeordnet ist.
  • Letztlich zeigt 6 rein schematisch ein Verpackungsgut 12 einschließlich Umreifungsmittel 17, wobei ein doppellagiger Bereich aus Umreifungsmittel 17 und freier Bandüberlappung 18 einschließlich Transponder 21 zu erkennen ist. Darüber ist eine Vorrichtung zur Datenübertragung 29 angeordnet, durch die die verpackungsgutspezifischen Daten auf den Transponder 21 übertragen werden können.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Anordnung eines Informationsträgers (21) am Umreifungsmittel (17) einer Umreifungsmaschine (10), welche im Wesentlichen aus einem Bandkanal (11) und einen daran angeordneten Umreifungskopf (13) einschließlich Verschluss- sowie Trenneinrichtung (16, 15) gebildet wird, bei dem zunächst das Umreifungsmittel (17) mit seinem freien Endbereich im Bandkanal (11) um ein Verpackungsgut (12) herum eingeschossen wird, wobei der freie Endbereich des Umreifungsmittels (17) sich unter Ausbildung einer freien Bandüberlappung (18) über den Verschlussbereich (16) hinaus bewegt, die freie Bandüberlappung (18) zumindest teilweise in Richtung des Verpackungsgutes (12) geschwenkt wird, auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) ein Informationsträger (21) befestigt wird und nach der Straffung und Anlage des Umreifungsmittels (17) am Verpackungsgut (12) der Informationsträger (21) auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) angeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (21) zwischen dem Umreifungsmittel (17) und der freien Bandüberlappung (18) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (21) als elektronisches Element ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (21) als passiver Transponder ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (21) als aktiver Transponder ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den passiven oder aktiven Transpondern um elektromagnetische (EM-), akustomagnetische (AM-), Radiofrequenz-(RF-), oder Radiofrequenz-Identifizierungs-(RF-ID-)Elemente handelt.
  7. Vorrichtung zur Anordnung eines Informationsträgers (21) am Umreifungsmittel (17) einer Umreifungsmaschine (10), welche im Wesentlichen aus einem Bandkanal (11) und einen daran angeordneten Umreifungskopf (13) einschließlich Verschluss- sowie Trenneinrichtung (16, 15) gebildet wird, bei dem zunächst das Umreifungsmittel (17) mit seinem freien Endbereich im Bandkanal (11) um ein Verpackungsgut (12) herum eingeschossen wird und eine Einrichtung (19) zur Schwenkung des eine freie Bandüberlappung (18) ausbildenden Endbereiches des Umreifungsmittels (17) in Richtung zum Verpackungsgut (12) sowie eine Einrichtung (20) zur Anbringung des Informationsträgers (21) auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (20) zur Anbringung des Informationsträgers (21) auf einer zum Umreifungsmittel (17) weisenden Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19) zur Schwenkung des eine freie Bandüberlappung (18) ausbildenden Endbereiches des Umreifungsmittels (17) in Richtung zum Verpackungsgut (12) aus einem Keil gebildet wird, der zwischen Umreifungsmittel (17) und freier Bandüberlappung (18) in Richtung der Verschlusseinrichtung (16) bewegbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) zur Anbringung des Informationsträgers (21) auf einer Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) aus einer unterhalb des Informationsträger-Befestigungsbereiches angeordneten, als Widerlager fungierenden, unteren Schieberplatte (23) und einer oberhalb des Informationsträger-Befestigungsbereiches angeordneten oberen Schieberplatte (24) gebildet wird, welche dem Andruck eines Informationsträgers (21) an die Oberfläche (22) der freien Bandüberlappung (18) dient.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung gemäß Anspruch 10 eine Vorrichtung zum Transport der Informationsträger (21) zwischen der zum Umreifungsmittel (17) weisenden Oberfläche (22) und der oberen Schieberplatte (24) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus einem mit Informationsträgern (21) versehenen Transponderstreifen (26) gebildet wird, welcher beidendig auf jeweils einer Rolle (25) aufgewickelt ist.
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