DE102007055296A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung Download PDF

Info

Publication number
DE102007055296A1
DE102007055296A1 DE200710055296 DE102007055296A DE102007055296A1 DE 102007055296 A1 DE102007055296 A1 DE 102007055296A1 DE 200710055296 DE200710055296 DE 200710055296 DE 102007055296 A DE102007055296 A DE 102007055296A DE 102007055296 A1 DE102007055296 A1 DE 102007055296A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detergent
loaded
pressure
metal
metal carbonyls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200710055296
Other languages
English (en)
Inventor
Ulvi Kerestecioglu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE200710055296 priority Critical patent/DE102007055296A1/de
Priority to CNA2008100837468A priority patent/CN101440312A/zh
Publication of DE102007055296A1 publication Critical patent/DE102007055296A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/14Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by absorption
    • B01D53/1425Regeneration of liquid absorbents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/08Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors
    • C10K1/16Purifying combustible gases containing carbon monoxide by washing with liquids; Reviving the used wash liquors with non-aqueous liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2256/00Main component in the product gas stream after treatment
    • B01D2256/20Carbon monoxide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2257/00Components to be removed
    • B01D2257/30Sulfur compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Regenerierung eines mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid (CO) beladenen Waschmittels aus einer physikalischen Gaswäsche, wobei Metallcarbonyle durch Erhitzen von mit Metallcarbonylen beladenem Waschmittel (4) auf eine erste Temperatur (Temp1) (E1) bei einem ersten Druck (Druck1), der höher ist als der Dampfdruck des Waschmittels, und bei einer Mindestverweilzeit in einer Abtrenneinrichtung (B) ausgefällt und aus dem beladenen Waschmittel abgetrennt werden. Das mit Metallcarbonylen beladene Waschmittel (1) wird vor dem Erhitzen auf die erste Temperatur (Temp1) (E1) bei einem zweiten Druck (Druck2), der höher ist als Druck1, auf eine zweite Temperatur (Temp2) (E2) angewärmt und anschließend entspannt (a), wobei Temp2 so gewählt wird, dass Metallcarbonyle vor der Entspannung (a) sicher in Lösung gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regenerierung eines mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid (CO) beladenen Waschmittels aus einer physikalischen Gaswäsche, wobei Metallcarbonyle durch Erhitzen von mit Metallcarbonylen beladenem Waschmittel auf eine erste Temperatur (Temp1) bei einem ersten Druck (Druck1), der höher ist als der Dampfdruck des Waschmittels, und bei einer Mindestverweilzeit in einer Abtrenneinrichtung ausgefällt und aus dem beladenen Waschmittel abgetrennt werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Physikalische Gaswäschen nutzen die Eigenschaft von Flüssigkeiten aus, gasförmige Stoffe zu absorbieren und in Lösung zu halten, ohne die Gase dabei chemisch zu binden. Wie gut ein Gas von einer Flüssigkeit absorbiert wird, wird durch den Löslichkeitskoeffizienten ausgedrückt: je besser sich das Gas in der Flüssigkeit löst, desto größer ist sein Löslichkeitskoeffizient. Der Löslichkeitskoeffizient ist temperaturabhängig und steigt i. Allg. mit fallender Temperatur an.
  • Die ausgewaschenen Gaskomponenten werden im Anschluss an die Gaswäsche aus dem beladenen Waschmittel entfernt, wodurch das Waschmittel regeneriert wird. Das regenerierte Waschmittel wird normalerweise wieder in der Gaswäsche eingesetzt, während die ausgewaschenen Gaskomponenten entweder entsorgt oder einer wirtschaftlichen Verwertung zugeführt werden.
  • Um Wasserstoff (H2) und Kohlenmonoxid in großtechnischem Maßstab zu gewinnen, werden nach dem Stand der Technik Kohlenstoff enthaltende Einsatzstoffe durch Vergasung in ein Syntheserohgas umgesetzt. Ein derartiges Syntheserohgas enthält neben den erwünschten Bestandteilen (H2, CO) auch eine Reihe von unerwünschten Bestandteilen, wie Kohlendioxid (CO2), Schwefelwasserstoff (H2S), Kohlenoxidsulfid (COS) oder Blausäure (HCN). Zur Abtrennung der unerwünschten von den erwünschten Bestandteilen wird das Syntheserohgas einer vorzugsweise physikalischen Gaswäsche unterzogen. Ein solches Verfahren bietet sich hierfür an, da die Syntheserohgase heute meist unter hohem Druck erzeugt werden und die Wirksamkeit einer physikalischen Gaswäsche in erster Näherung linear mit dem Betriebsdruck zunimmt. Von besonderer Bedeutung für die Reinigung von Syntheserohgasen ist die Methanolwäsche. Sie nützt die Tatsache aus, dass die Löslichkeitskoeffizienten der unerwünschten Bestandteile H2S, COS, CO2 und HCN in tiefkaltem Methanol um mehrere Größenordnungen größer sind als diejenigen von H2 und CO. Das Methanol wird nach dem Waschvorgang regeneriert und wieder in den Waschprozess zurückgeführt.
  • Besonders dann, wenn die Syntheserohgase unter hohem Druck aus schwermetallhaltigen Ausgangsstoffen, wie z. B. Kohle, erzeugt werden, enthalten sie als unerwünschte Bestandteile auch Metallcarbonyle, bei denen es sich um Kohlenmonoxidkomplexe von nullwertigen Übergangsmetallen handelt. Metallcarbonyle besitzen bezüglich Methanol, aber auch anderer physikalisch wirkender Waschmittel, einen großen Löslichkeitskoeffizienten und werden daher bei einer physikalischen Gaswäsche bevorzugt ausgewaschen. Die Metallcarbonyle zerfallen bei Temperaturerhöhung und Druckabsenkung. Die beim Zerfall frei gesetzten Metallionen bilden insbesondere mit schwefelhaltigen Verunreinigungen unlösliche Verbindungen (Sulfide), die aus dem Waschmittel ausfallen, sich in der Gaswäsche ablagern und dort zu Verlegungen von Leitungen und Apparaten führen. Besonders betroffen sind hierbei zur Waschmittelregenerierung eingesetzte Ausgasungskolonnen und Wärmetauscher, die durch die Ablagerungen in kurzer Zeit ihre Funktionsfähigkeit einbüßen und dann kostenintensiv gereinigt werden müssen.
  • In der Patentschrift DE2610982 wird ein Verfahren offenbart, das es ermöglicht, derartige Ablagerungen weitgehend zu verhindern. Dabei werden die Metallcarbonyle vor dem Eintritt des zu regenerierenden Waschmittels in eine Ausgasungskolonne durch Erhitzen mindestens eines Teils des beladenen Waschmittels auf Temperaturen zwischen 70 und 250°C, bei einem Druck höher als der Dampfdruck des Waschmittels und einer Verweilzeit von mindestens 0,25 Stunden in einem Vorreaktor, der mit Füllkörpern gefüllt sein kann, ausgefällt. Der Vorreaktor zur Durchführung des Verfahrens kann sowohl als Behälter, Rohr oder Kolonne ausgeführt sein. Um einen hohen Reinigungsgrad bezüglich der Metallcarbonyle zu erreichen, erfordert dieses Verfahren eine starke Aufheizung des beladenen Waschmittels, was sich ungünstig auf die Betriebskosten der Gasreinigung auswirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren der eingangs genannten Art sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens so auszugestalten, dass Metallcarbonyle gründlicher und auf wirtschaftlichere Weise aus beladenem Waschmittel abgetrennt werden können, als dies nach dem Stand der Technik möglich ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird verfahrensseitig erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das mit Metallcarbonylen beladene Waschmittel vor dem Erhitzen auf die erste Temperatur Temp1 bei einem zweiten Druck (Druck2), der höher ist als Druck1, auf eine zweite Temperatur (Temp2) angewärmt und anschließend entspannt wird, wobei Temp2 so gewählt wird, dass Metallcarbonyle vor der Entspannung sicher in Lösung gehalten werden.
  • Trotz der vergleichsweise geringen Löslichkeit von Kohlenmonoxid (CO) bezüglich des zur Synthesegaswäsche eingesetzten physikalisch wirkenden Waschmittels, gehen neben unerwünschten Substanzen auch geringe CO-Mengen bei der Synthesegaswäsche in das Waschmittel über. Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Metallcarbonyle, deren Kohlenmonoxidkomplexe relativ schwach an die Metallionen gebunden sind, durch das gelöste CO im beladenen Waschmittel stabilisiert werden. Im Umkehrschluss ergibt sich, dass die Entfernung des im Waschmittel gelösten CO den Zerfall der Metallcarbonyle unterstützt und deren Abtrennung aus dem Waschmittel erleichtert. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, das CO nahezu vollständig aus dem mit Metallcarbonylen beladenen Waschmittel zu entfernen, bevor es zur Ausfällung der Metallcarbonyle weiter geleitet wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Anwärmung des mit Metallcarbonylen beladenen Waschmittels auf Temp2 und der anschließenden Entspannung, wird im Waschmittel gelöstes CO ausgeflasht. Die im Waschmittel nach dem Ausflashen verbleibende CO-Konzentration wird umso kleiner, je niedriger der Druck nach der Entspannung ist. Im Hinblick auf eine möglichst vollständige Abtrennung der Metallcarbonyle sieht eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens daher vor, dass die Entspannung auf einen Druck erfolgt, der – bis auf Leitungsverlust – so groß ist wie Druck1, mit dem das mit Metallcarbonylen beladene Waschmittel in die Abtrenneinrichtung geleitet wird.
  • In der Abtrenneinrichtung werden die Metallcarbonyle zum größten Teil aus dem beladenen Waschmittel ausgefällt und, vorzugsweise durch Sedimentation der beim Zerfall der Metallcarbonyle entstehenden Zerfallsprodukte abgetrennt. Die Verweilzeit des beladenen Waschmittels innerhalb der Abtrenneinrichtung wird zweckmäßiger Weise so gewählt, dass die Sedimentation der Zerfallsprodukte abgeschlossen ist, d. h. bis die Konzentration an Metallcarbonylen bzw. an deren Zerfallsprodukten im beladenen Waschmittel soweit abgesunken ist, dass im weiteren Verlauf der Waschmittelregenerierung keinerlei schädliche Ablagerungen entstehen. Vorzugsweise wird eine Verweilzeit gewählt, die zwischen 10 und 180 Minuten, besonders bevorzugt aber zwischen 15 und 120 Minuten liegt.
  • Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens sehen vor, dass die Energie zur Anwärmung des mit Metallcarbonylen beladenen Waschmittels abzukühlenden Prozessströmen (z. B. dem Kopfgas aus einer Heißregenerierung) innerhalb der Gaswäsche entzogen wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Einsatz in allen physikalischen Gaswäschen vorgesehen, in denen Metallcarbonyle und Schwefelkomponenten enthaltendes Syntheserohgas gewaschen wird, besonders aber in solchen Gaswäschen, in denen tiefkaltes Methanol als Waschmittel eingesetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Regenerierung des mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid (CO) beladenen Waschmittels aus einer physikalischen Gaswäsche, aufweisend einen ersten Wärmetauscher, in dem mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel bei einem ersten Druck (Druck1) auf eine erste Temperatur (Temp1) anwärmbar ist sowie eine Abtrenneinrichtung, in welcher die Metallcarbonyle bei einer Mindestverweilzeit zerfallen und aus dem auf Temp1 angewärmten beladenen Waschmittel abscheidbar sind.
  • Vorrichtungsseitig wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sie einen zweiten Wärmetauscher, in dem das mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid beladene Waschmittel vor der Anwärmung auf Temp1 bei einem zweiten Druck (Druck2), der höher ist als Druck1, auf eine zweite Temperatur (Temp2) anwärmbar ist, ein Drosselorgan, über welches das im zweiten Wärmetauscher auf Temp2 angewärmte beladene Waschmittel entspannbar ist, und eine Ausgasungseinrichtung umfasst, aus der bei der Entspannung des beladenen Waschmittels freigesetztes Kohlenmonoxid sowie weitgehend CO-freies, mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel abführbar sind.
  • Häufig sollen bestehende Einrichtungen zur Syntheserohgaswäsche mit einer Einrichtung zur Abtrennung von Metallcarbonylen aus beladenem Waschmittel nachgerüstet werden. Um die knappen Platzverhältnisse in derartigen Einrichtungen optimal nutzen zu können, sehen zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Abtrenneinrichtung, der zweite Wärmetauscher und die Ausgaseinrichtung räumlich getrennt oder als bauliche Einheit ausgeführt sind.
  • Um die Abscheidung der Metallcarbonyle bzw. der Zerfallsprodukte zu unterstützen, wird vorgeschlagen, dass die Abtrenneinrichtung mit wenigstens einer Packung ausgeführt ist, bei der es sich vorzugsweise um eine Schüttung aus metallischen Formteilen handelt, die von mit Zerfallsprodukten beladenem Waschmittel durchströmbar ist.
  • Mit fortschreitender Betriebszeit kommt es aufgrund der wachsenden Abscheidungen zu einer Verengung der Strömungsquerschnitte innerhalb der Abtrenneinrichtung und als Folge hiervon zu einem Anstieg des Druckverlustes über die Abtrenneinrichtung. Um Anlagenstillstände zu vermeiden, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass sie zwei aus einer Ausgasungseinrichtung, einem ersten Wärmetauscher und einer Abtrenneinrichtung bestehende Abtrenneinheiten umfasst, die sowohl einzeln als auch parallel betreibbar sind. Zweckmäßiger Weise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung Rohrleitungen und Absperrorgane, die ein unterbrechungsfreies Umschalten des mit Metallcarbonylen beladenen Waschmittelstroms zwischen den beiden Abtrenneinheiten ermöglichen. Im Normalbetrieb wird der gesamte mit Metallcarbonylen beladene Waschmittelstrom durch die eine der beiden Abtrenneinheiten geführt. Sobald der Druckverlust über diese Abtrenneinheit einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, ist der Waschmittelstrom auf die zweite, unverschmutzte Abtrenneinheit umschaltbar, in der dann Metallcarbonyle zumindest während des Zeitraums aus dem beladenen Waschmittel abtrennbar sind, in dem die erste Abtrenneinheit wieder in einen funktionstüchtigen Zustand versetzt wird.
  • Um den Wartungsaufwand für die Abtrenneinheiten gering halten zu können, sieht eine sinnvolle Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass die Abtrenneinrichtung mit einer Packung ausgestattet ist, die aus der Abtrenneinrichtung entnehmbar und gegen eine von Zerfallsprodukten gereinigte oder eine neue Packung austauschbar ist.
  • Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehen vor, dass die Wärmetauscher, in denen mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel anwärmbar ist, als Rohrbündel- und/oder als Plattenwärmetauscher ausgeführt sind, in denen vorzugsweise in der Gaswäsche anfallende Prozessströme gegen mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel abkühlbar sind.
  • Die Erfindung ermöglicht es weit effektiver als der Stand der Technik, Metallcarbonyle aus dem in einer Synthesegaswäsche beladenen Waschmittel abzutrennen, bevor dieses beispielsweise einer Heißregenerierung zugeführt wird. Durch die Verhinderung der Verlegungen von Anlagenteilen werden Anlagenstillstandszeiten erheblich reduziert und die Wirtschaftlichkeit der Synthesegaswäsche entsprechend erhöht.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand eines in der Figur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Synthesegaswäsche, bei der als physikalisch wirkendes Waschmittel tiefkaltes Methanol eingesetzt wird. Das zu reinigende Syntheserohgas entstammt einer Vergasungseinrichtung (nicht dargestellt), in der ein Kohlenstoff, Schwefel und Schwermetalle (z. B. Nickel und/oder Eisen) enthaltender Einsatz (z. B. Kohle und/oder Schweröl) umgesetzt wird. Die aus den Schwermetallen bei der Vergasung des Einsatzes entstehenden Metallcarbonyle gelangen mit dem Syntheserohgas in die Synthesegaswäsche und werden dort ausgewaschen.
  • Aus dem Sumpfraum der Waschkolonne W, in der die Syntheserohgaswäsche durchgeführt wird, wird mit einem Druck von ca. 60 bar über Leitung 1 mit Metallcarbonylen sowie Schwefelkomponenten beladenes und Kohlenmonoxid enthaltendes Methanolwaschmittel abgezogen, in den Wärmetauscher E2 geleitet und dort auf ca. 70°C angewärmt. Über Leitung 2 wird das angewärmte mit Metallcarbonylen beladene Methanolwaschmittel zum Drosselorgan a geführt und über dieses auf einen Druck von ca. 3 bar in die im oberen Teil des Behälters D angeordnete Ausgasungseinrichtung A entspannt. In der Ausgasungseinrichtung A wird das Kohlenmonoxid aus dem beladenen Methanolwaschmittel geflasht und über Leitung 3 abgezogen. Das nunmehr praktisch CO freie, jedoch immer noch Metallcarbonyle enthaltende Methanolwaschmittel wird über Leitung 4 weitergeführt, in den Wärmetauscher E1 geleitet und dort auf eine Temperatur von mindestens 90°C angewärmt. Bei geringem CO-Restdruck und einer ausreichend langen Verweilzeit zerfallen bei dieser Temperatur nahezu alle Metallcarbonyle und bilden mit dem ebenfalls im beladenen Methanolwaschmittel enthaltenem Schwefel unlösliche Sulfide. Über Leitung 5 gelangt das beladene Methanolwaschmittel in die, im unteren Teil der Kolonne D angeordnete und mit einer Packung P gefüllte Abtrenneinrichtung B. Das beim Zerfall der Metallcarbonyle freigesetzte CO strömt über den Kaminboden K in die Ausgasungskolonne A und wird gemeinsam mit dem dort aus dem beladenen Methanolwaschmittel 2 geflashten CO über Leitung 3 weiter geführt. Die Sulfide sedimentieren und haften sich an die Oberflächen der Packung P, die als Schüttung aus Metallformteilen ausgeführt ist. Durch eine ausreichend lange Verweilzeit des Methanolwaschmittels in der Abtrenneinrichtung B wird sichergestellt, dass die Sulfide genügend Zeit zur Sedimentation haben und vollständig aus dem Methanolwaschmittel entfernt werden. Über Leitung 6 wird das von Metallcarbonylen gereinigte, jedoch immer noch unerwünschte Stoffe aufweisende Methanolwaschmittel aus der Abtrenneinrichtung B abgezogen und weiteren Regenerierschritten (nicht dargestellt) zugeführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2610982 [0007]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Regenerierung eines mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid (CO) beladenen Waschmittels aus einer physikalischen Gaswäsche, wobei Metallcarbonyle durch Erhitzen von mit Metallcarbonylen beladenem Waschmittel (4) auf eine erste Temperatur (Temp1) (E1) bei einem ersten Druck (Druck1), der höher ist als der Dampfdruck des Waschmittels, und bei einer Mindestverweilzeit in einer Abtrenneinrichtung (B) ausgefällt und aus dem beladenen Waschmittel abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das mit Metallcarbonylen beladene Waschmittel (1) vor dem Erhitzen auf die erste Temperatur Temp1 (E1) bei einem zweiten Druck (Druck2), der höher ist als Druck1, auf eine zweite Temperatur (Temp2) (E2) angewärmt und anschließend entspannt wird (a), wobei Temp2 so gewählt wird, dass Metallcarbonyle vor der Entspannung (a) sicher in Lösung gehalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Temperatur Temp2 erhitzte beladene Waschmittel (2) auf einen Druck entspannt wird, der, bis auf Leitungsverluste, so groß ist wie Druck1.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie zur Anwärmung des mit Metallcarbonylen beladenen Waschmittels (1, 4) abzukühlenden Prozessströmen innerhalb der Gaswäsche entnommen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Waschmittel in der Synthesegaswäsche (W) tiefkaltes Methanol eingesetzt wird.
  5. Vorrichtung zur Regenerierung des mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid (CO) beladenen Waschmittels aus einer physikalischen Gaswäsche (W), aufweisend einen ersten Wärmetauscher (E1), in dem mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel (4) bei einem ersten Druck (Druck1) auf eine erste Temperatur (Temp1) anwärmbar ist sowie eine Abtrenneinrichtung (B), in welcher die Metallcarbonyle bei einer Mindestverweilzeit zerfallen und aus dem auf Temp1 angewärmten beladenen Waschmittel (5) abscheidbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen zweiten Wärmetauscher (E2), in dem das mit Metallcarbonylen, Schwefelkomponenten und Kohlenmonoxid beladene Waschmittel (1) vor der Anwärmung aus Temp1 bei einem zweiten Druck (Druck2), der höher ist als Druck1, auf eine zweite Temperatur (Temp2) anwärmbar ist, ein Drosselorgan (a), über welches das im zweiten Wärmetauscher (E2) auf Temp2 angewärmte beladene Waschmittel entspannbar ist, und eine Ausgasungseinrichtung (A) umfasst, aus der bei der Entspannung des beladenen Waschmittels freigesetztes Kohlenmonoxid (3) sowie weitgehend CO-freies, mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel (4) abführbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtung (B), der erste Wärmetauscher (E1) und die Ausgaseinrichtung (A) räumlich getrennt oder als bauliche Einheit ausgeführt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinrichtung (B) mit wenigstens einer Packung (P) ausgeführt ist, bei der es sich vorzugsweise um eine Schüttung aus metallischen Formteilen handelt, die von mit Zerfallsprodukten beladenem Waschmittel (5) durchströmbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung (P) aus der Abtrenneinrichtung (B) entnehmbar und gegen eine von Zerfallsprodukten gereinigte oder eine neue Packung austauschbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmetauscher (E1, E2) als Rohrbündel- und/oder als Plattenwärmetauscher ausgeführt sind, in denen vorzugsweise in der Gaswäsche anfallende Prozessströme gegen mit Metallcarbonylen beladenes Waschmittel abkühlbar sind.
DE200710055296 2007-11-20 2007-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung Withdrawn DE102007055296A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710055296 DE102007055296A1 (de) 2007-11-20 2007-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung
CNA2008100837468A CN101440312A (zh) 2007-11-20 2008-03-12 用于洗涤剂再生的方法和装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710055296 DE102007055296A1 (de) 2007-11-20 2007-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007055296A1 true DE102007055296A1 (de) 2009-05-28

Family

ID=40576815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710055296 Withdrawn DE102007055296A1 (de) 2007-11-20 2007-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN101440312A (de)
DE (1) DE102007055296A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013010103A1 (de) 2013-06-18 2014-12-18 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Metallcarbonylen aus Gasgemischen
CN109999617A (zh) * 2019-03-15 2019-07-12 中国天辰工程有限公司 一种降低低温甲醇洗尾气中co浓度的工艺
CN110871020A (zh) * 2018-09-03 2020-03-10 乔治洛德方法研究和开发液化空气有限公司 用于从粗合成气去除羰基金属的方法及设备

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3616774A1 (de) * 2018-09-03 2020-03-04 L'air Liquide, Société Anonyme Pour L'Étude Et L'exploitation Des Procédés Georges Claude Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von metallcarbonylen aus einem gasgemisch

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610982A1 (de) 1976-03-16 1977-09-22 Veba Chemie Ag Reinigungsverfahren

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709363C1 (de) * 1987-03-21 1988-08-18 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Behandeln zweier beladener Waschloesungsstroeme
DE4014018A1 (de) * 1990-05-01 1991-11-07 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum reinigen eines h(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)s und co(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts) enthaltenden gases
DE19716310A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Regenerieren einer beladenen Waschflüssigkeit, die aus einer Anlage zur Entschwefelung eines Wasserstoff und Kohlenoxide enthaltenden Gasgemisches kommt

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2610982A1 (de) 1976-03-16 1977-09-22 Veba Chemie Ag Reinigungsverfahren

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013010103A1 (de) 2013-06-18 2014-12-18 Linde Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Metallcarbonylen aus Gasgemischen
US20140366728A1 (en) * 2013-06-18 2014-12-18 Linde Aktiengesellschaft Process and apparatus for separating metal carbonyls from gas mixtures
US9795916B2 (en) * 2013-06-18 2017-10-24 Linde Aktiengesellschaft Process and apparatus for separating metal carbonyls from gas mixtures
DE102013010103B4 (de) 2013-06-18 2024-02-29 Linde Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Metallcarbonylen aus Gasgemischen
CN110871020A (zh) * 2018-09-03 2020-03-10 乔治洛德方法研究和开发液化空气有限公司 用于从粗合成气去除羰基金属的方法及设备
CN110871020B (zh) * 2018-09-03 2023-11-03 乔治洛德方法研究和开发液化空气有限公司 用于从粗合成气去除羰基金属的方法及设备
CN109999617A (zh) * 2019-03-15 2019-07-12 中国天辰工程有限公司 一种降低低温甲醇洗尾气中co浓度的工艺

Also Published As

Publication number Publication date
CN101440312A (zh) 2009-05-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006014302A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung des beladenen Waschmittels in einer physikalischen Gaswäsche
DE102008057937A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung in physikalischen Gaswäschen
EP0975414B9 (de) Verfahren zum regenerieren einer beladenen waschflüssigkeit aus einer anlage zur gasentschwefelung
WO2008064761A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von metallcarbonvlen aus svntheseqas
WO2014023526A1 (de) Verfahren zur entfernung von aromatischen kohlenwasserstoffen aus kokereigas mit biodiesel als waschflüssigkeit und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP3789102B1 (de) Verfahren und anlage zur abtrennung von begleitstoffen aus einem rohsynthesegasstrom und zur herstellung eines schwefelfreien naphtha-produktes
DE102007055296A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung
EP2951273B1 (de) Verfahren zur erzeugung von brennstoff für eine gasturbine
DE102014018844A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung in einer physikalischen Gaswäsche
DE102009015368A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Gasgemisches mittels physikalischer Gaswäsche
DE102013010103B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von Metallcarbonylen aus Gasgemischen
DE102013008852A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung eines schwefelhaltigen Abgases aus einer Schwefelgewinnung
EP3616775A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von metallcarbonylen aus rohsynthesegas
DE102006049602A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung des beladenen Waschmittels in einer physikalischen Gaswäsche
EP3583996A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von syngasprodukte
EP3530340B1 (de) Verfahren und anlage zur abtrennung acider gasbestandteile aus metallcarbonyle enthaltendem synthesegas
WO2009068049A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regenerierung des beladenen waschmittels in einer physikalischen gaswäsche
DE3036936A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regulieren des ammoniakgehaltes im waschmittel einer gaswaesche
DE102007043852A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Waschmittelregenerierung in einer physikalischen Gaswäsche
DE202017107744U1 (de) Anlage zur Abtrennung von Begleitgasen aus einem Rohsynthesegas
DE10229750A1 (de) Anlageneinheit zur Desorption von Kohlendioxid aus Methanol
EP2882513B1 (de) Verfahren zur regeneration einer für eine gaswäsche vorgesehenen und mit aromatischen kohlenwasserstoffen angereicherten waschflüssigkeit sowie regenerationsanordnung
DE102009015767A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Synthesegas ohne Freisetzung von Kohlendioxid
DE3219808A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von wasserstoff aus einer rohgasmischung, die methan, aethylen, wasserstoff und acetylen enthaelt
DE1645786B2 (de) Verfahren zur hydrierenden Umwandlung eines Kohlenwasserstofföles, das Stickstoffverbindungen und gegebenenfalls Schwefelverbindungen enthält

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110601

Effective date: 20110531