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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ecklageranordnung für
einen schwenk- und/oder kippbaren Fensterflügel oder ein
Schwenkteil einer Tür oder dergl. mit einem ersten einem
Rahmen zugeordneten Beschlagteil und einem zweiten dem Flügel
zugeordneten Beschlagteil, die zumindest in einer Stellung mit Hilfe
eines im ersten Beschlagteil verstellbar gelagerten Arretierungsteils
und einem auf dem zweiten Beschlagteil vorgesehenen Kopplungselement
verbunden sind, wobei das Arretierungsteil zusammen mit dem Kopplungselement
zumindest eine Aushebsicherung bildet.
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Es
ist bereits eine Ecklageranordnung eines Fensters oder einer Tür
mit zumindest einer einem festen Rahmen zugeordneten Grundplatte
und einem ersten einem Fensterflügel zugeordneten Beschlagteil
bekannt (
DE 10
2005 056 151 A1 ), die im Betrieb gekoppelt sind, wobei
eine Aushängesicherung vorgesehen ist, die beim Schließen
des Fensterflügels, der Tür oder dgl. von einer
Einhängeposition in eine Sicherungsposition überführbar
ist. Die Aushängesicherung weist ein ein Langloch aufweisendes
Arretierungsteil auf, das mit Hilfe von Führungselementen
bzw. Klipsen an die Unterseite eines zweiten Beschlagteils angeschlossen
ist. Das Langloch dient zur Aufnahme eines am zweiten Beschlagteil angeordneten
Kopplungsteils, das bei Lastabtragung auf das Arretierungsteil drückt
und je nach Gewicht das Arretierungsteil aus seinen Klipsen herausdrücken
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Arretierungsteil derart
auszubilden und anzuordnen, dass es auch bei großer Lastabtragung
einwandfrei arbeitet und als Hebe- und Abkippsicherung einsetzbar
ist.
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Gelöst
wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit einer Ecklageranordnung
der eingangs genannten Art dadurch, dass sich das Arretierungsteil
von oben auf dem zweiten Beschlagteil abstützen kann. Durch
die vorteilhafte Anordnung des Arretierungsteils im zweiten Beschlagteil
werden die vom Fensterflügel ausgehenden Kräfte über
das Kopplungselement und das Arretierungsteil in das Beschlagteil geleitet,
ohne dass die Gefahr besteht, dass das Arretierungsteil aus seiner
Führung herausgedrückt wird. Dies wird dadurch
möglich, dass sich das Arretierungsteil von oben auf dem
als Flügelaufnahme ausgebildeten zweiten Beschlagteil abstützen
kann.
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Hierzu
ist es vorteilhaft, dass sich das Arretierungsteil auf im zweiten
Beschlagteil vorgesehenen, ein Langloch bildenden Seitenelementen
zumindest abstützen kann. Das Arretierungsteil bildet in Verbindung
mit den Seitenelementen für den Fensterflügel
eine Abkippsicherung, die verhindern soll, dass der Flügel
in geöffneter Stellung unter Wirkung seines Eigengewichts
abkippt, da das erste Beschlagteil mit dem Kopplungselement nicht
unter das zweite Beschlagteil wegschwenken kann. Dies wird insbesondere
dadurch verhindert, dass das Kopplungselement von oben auf das zweite
Beschlagteil insbesondere auf die Seitenelemente einwirkt.
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Eine
zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung, dass das Arretierungsteil auf den Seitenelementen
im zweiten Beschlagteil in eine den Fensterflügel gegen
Ausheben und/oder Abkippen sichernde Stellung und in eine die Flügelaufnahme
freigebende Stellung verschiebbar aufgenommen ist. Die in den Seitenelementen
eingelassene Führungsnut bietet eine robuste Aufnahme für
das Arretierungsteil. Durch diese Anordnung ist das Arretierungsteil
nur Druckkräften und keinen Zugkräften ausgesetzt.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform kann das zweite Beschlagteil
bzw. die Flügelaufnahme im Bereich der das Langloch bildenden
Seitenelemente eine sich in Längsrichtung des Beschlagteils erstreckende
Führungsnut aufweisen, in der das Arretierungsteil verschiebbar
aufgenommen ist. Hierdurch wird die Montage des Arretierungsteils
erleichtert und es ist jederzeit leicht zugänglich.
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Um
dies zu erreichen, ist es weiterhin bevorzugt, dass die Führungsnut
in dem zweiten Beschlagteil zur Aufnahme des Arretierungsteils zumindest
an ihrer Stirnseite eine Öffnung aufweist, in die das Arretierungsteil
eingeschoben werden kann. Durch die vorteilhafte Ausbildung des
Langlochs im Arretierungsteil ist über die gesamte Wegstrecke
des Kopplungsteils neben der Aushebsicherung auch eine Abkippsicherung
geschaffen. Die Abkippsicherung verhindert nicht das unter Umständen
gewünschte Kippöffnen des Flügels sondern
verhindert das ungewollte Abkippen des Flügels in (dreh-)geöffneter
Stellung aufgrund seines Eigengewichts.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lösung ist schließlich vorgesehen, dass das auf
den Seitenelementen abgestützte Arretierungsteil zur Aufnahme
des Kopplungselements zumindest eine Erweiterung bzw. Öffnung
aufweist, deren Querschnittsöffnung größer
ist als der Querschnitt einer Verdickung des Kopplungselements und
dass sich an die Erweiterung ein Langloch anschließt.
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Von
besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung,
dass die das Langloch bildenden Seitenelemente zwei nach oben gerichtete
Auflageflächen aufweisen, auf denen das Arretierungsteil liegt.
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Im
Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
und Anordnung ist es von Vorteil, dass das Kopplungselement einen
am ersten Beschlagteil fest angeschlossenen Schaft aufweist, der in
das Langloch des zweiten Beschlagteils und in das Langloch des Arretierungsteils
eingeführt werden kann, wobei dann die Verdickung des Kopplungselements
oberhalb des Arretierungsteils positioniert ist, sodass sich bei
Lastabtragung das Verdickungselement über das Arretierungsteil
auf dem zweiten Beschlagteil abstützt. Hierdurch wird sichergestellt, dass
das Kopplungsteil nicht gegen das weichere Material des zweiten
Beschlagteils zur Anlage kommt, wodurch die Verschleißteile
geschont werden.
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Eine
kompakte Bauweise erhält man dadurch, dass das Langloch
des zweiten Beschlagteils eine Breite aufweist, die größer
ist als die Breite des Langlochs des Arretierungsteils.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, dass das Arretierungsteil an einem Ende einen
abgewinkelten Anschlag bzw. ein Griffteil aufweist, das in der das
Beschlagteil sichernden Stellung gegen die Stirnseite des Beschlagteils
angelegt werden kann. Mit Hilfe des Griffteils lässt sich
das Arretierungsteil jederzeit manuell verstellen.
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In
den Rahmen der Erfindung fällt auch, dass das im Arretierungsteil
vorgesehene Langloch durch nach einer Seite hin etwa rechtwinklig
abgeknickte oder zur Außenseite des Schafts in etwa parallel
verlaufende Seitenteile begrenzt wird, gegen die der Schaft angelegt
werden kann. Hier durch wird eine einwandfreie Führung
des Kopplungsteils im Langloch sichergestellt.
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Vorteilhaft
ist es ferner, dass das Arretierungsteil mindestens eine erste als
Sperrelement elastisch ausgebildete Lasche aufweist, die mit einem
im zweiten Beschlagteil vorgesehenen Gegenstück in Eingriff
zu bringen ist. Die elastisch ausgebildete Lasche bietet mit einfachen
baulichen Mitteln eine Möglichkeit das Arretierungsteil
bei eingesetztem Fensterflügel zu arretieren.
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Vorteilhaft
ist es auch, dass das Arretierungsteil ein an dem der Lasche gegenüberliegenden Ende
ein zweites Rastelement bzw. Sperrelement aufweist, das mit dem
zweiten Beschlagteil in Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch
wird in vorteilhafter Weise eine Transportsicherung für
das Arretierungsteil geschaffen.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend mit Bezug zu den
Figuren in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung des unteren Eckbereichs eines Rahmens
und eines Fensterflügels, die über ein Lager in
Verbindung stehen;
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2 eine
perspektivische Darstellung der Ecklageranordnung mit einer Flügelaufnahme
in der Ansicht von oben;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines Arretierungsteils zur Sicherung
des Fensterflügels;
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4 eine
perspektivische Darstellung der Flügelaufnahme mit Arretierungsteil
in einer den Fensterflügel freigebenden Stellung;
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5 eine
perspektivische Darstellung der Flügelaufnahme mit Arretierungsteil
in einer den Fensterflügel sichernden Stellung;
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6 eine
Schnittdarstellung der Flügelaufnahme entlang der Linie
A-A gemäß 2.
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In 1 ist
der untere Eckbereich eines Fensters mit einer Ecklageranordnung 1 gezeigt.
Ein als Blendrahmen ausgebildeter fester Rahmen 17 ist über
ein Lager 2 mit einem Fensterflügel 3 verbunden,
der einen Überschlag 4 aufweist. Um den Fensterflügel 3 öffnen
zu können, muss er zunächst vom Rahmen 17 abgestellt
werden. Dies wird durch das Lager 2 ermöglicht.
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Das
Lager 2 umfasst ein als Grundplatte ausgebildetes Lagerteil 5,
mit welchem ein als Traglasche ausgebildetes erstes Beschlagteil 6 schwenkbar
verbunden ist, wobei das Beschlagteil 6 mit Hilfe eines
Stützbolzens 12 im Rahmen 17 abgestützt
ist. Eine Steuerlasche 7 ist schwenkbar mit einem zweiten
Beschlagteil 34 bzw. Flügelaufnahme verbunden. Ein
Ende 8 der Steuerlasche 7 ist entlang einer Führung 9 relativ
zum ersten Lagerteil 5 verschiebbar. Die Steuerlasche 7 und
das Beschlagteil 6 bilden eine Scherengeometrie.
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Im
Ausführungsbeispiel ist die Scherengeometrie so ausgelegt,
dass der Fensterflügel 3 so wenig wie möglich
abgestellt wird und dennoch eine möglichst große
lichte Weite entsteht. Zum Öffnen des Fensterflügels 3 wird
dieser nur soweit vom Rahmen 17 abgestellt, dass es zu
keiner Kollision zwischen dem Überschlag 4 und
dem Rahmen 17 kommt.
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Die
Grundplatte bzw. das Lagerteil 5 ist mit dem Rahmen 17 verschraubt.
Am Fensterflügel 3 ist ein Eckband 10 vorgesehen,
mit dem sich der Flügel 3 auf der Steuerlasche 7 abstützt.
Das Eckband 10 weist ein Tragbolzenaufnahmeteil 10.1 und
das zweite Beschlagteil 34 bzw. die Flügelaufnahme
auf. Das Tragbolzenaufnahmeteil 10.1 und die Flügelaufnahme
bzw. das Beschlagteil 34 bilden das Eckband 10.
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Das
erste Beschlagteil 6 weist an seinem freien Ende ein Kopplungselement 16 bzw.
einen Bolzen auf, der von unten in den Fensterflügel 3 beziehungsweise
das daran angeordnete zweite Beschlagteil 34 bzw. die Flügelaufnahme
eingreift. Das Gewicht des Fensterflügels 3 wird über
das Eckband 10 auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten Tragbolzen übertragen.
Dieser überträgt das Gewicht dann auf die Steuerlasche 7.
Die Steuerlasche 7 liegt auf dem Beschlagteil 6 auf
und überträgt somit die Last auf das erste Beschlagteil 6.
Die Scherengeometrie wurde so gewählt, dass eine möglichst
große Überlappung der Steuerlasche 7 und
des ersten Beschlagteils 6 bei geöffnetem Fensterflügel 3 vorhanden
ist. Somit wird ein entstehendes Biegemoment klein gehalten.
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Die
in 2 dargestellte Ecklageranordnung 1 kann
zur schwenkbaren Aufnahme des Fensterflügels 3 dienen
oder auch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Türflügel
oder ein Schwenkteil aufnehmen.
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Auf
der schwenkbaren Steuerlasche 7 stützt sich, wie
bereits erwähnt, der Tragbolzen zur Aufnahme des Fensterflügels 3 ab.
Das Eckband 10 weist hierzu das Tragboizenaufnahmeteil 10.1 mit
einer länglichen Öffnung bzw. Bohrung 10.3 auf,
das auf den Tragbolzen geschoben werden kann, sodass der Flügel 3 mit
Hilfe des Tragbolzens und des Kopplungselements sowohl dreh- als
auch kippbar sein kann. Das Eckband 10 ist fest an den
Fensterflügel 3 angeschlossen.
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In 3 ist
ein Arretierungsteil 20 mit einer Lasche 20.1 dargestellt,
das aus einem flachen Blechstreifen besteht, der beschichtet sein
oder aus einem nichtrostenden Stahl bestehen kann. Das Arretierungsteil 20 weist
an einem Ende einen abgewinkelten Anschlag bzw. ein Griffteil 20.2 auf,
das in einer im zweiten Beschlagteil 34 vorgesehenen Führungsnut 33 (2, 6)
in eine den Fensterflügel 3 sichernde Stellung
gegen die Stirnseite des Beschlagteils 34 angelegt werden
kann.
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Wie
aus den 2 und 6 hervorgeht, weist
das Beschlagteil 34 bzw. die Flügelaufnahme ein
durch gegenüberliegende Seitenelemente 34.3 gebildetes
Langloch 34.1 auf, an das sich eine horizontal verlaufende,
als Aufnahme bzw. Führungsfläche für
das Arretierungsteil 20 dienende obere Seite 34.2 anschließt.
Oberhalb der oberen Seite 34.2 befinden sich mehrere Vorsprünge 19,
die mit der Seite 34.2 die Führungsnut 33 bilden.
Im Ausführungsbeispiel sind drei Vorsprünge 19 dargestellt,
es können aber auch mehrere nebeneinander angeordnete Vorsprünge 19 oder
eine durchgehende Leiste zur Bildung der Führungsnut 33 vorgesehen
werden.
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Die
Führungsnut 33 im zweiten Beschlagteil 34 zur
Aufnahme des Arretierungsteils 20 kann zumindest an ihrer
Stirnseite eine Öffnung 38 aufweisen, in die das
Arretierungsteil 20 eingeschoben werden kann.
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Das
auf den Seitenelementen 34.3 bzw. auf der oberen Seite 34.2 abgestützte
Arretierungsteil 20 weist zur Aufnahme des Kopplungselements 16 zumindest
eine Erweiterung 32 bzw. Öffnung auf, deren Querschnittsöffnung
etwas größer ist als der Querschnitt einer Verdickung 16.2 des
Kopplungselements 16. An die Erweiterung 32 schließt
sich ein wesentlich längeres Langloch 36 an, das
sich nahezu bis zu der im Arretierungsteil 20 vorgesehenen
Lasche 20.1 erstreckt, die mit einem im zweiten Beschlagteil 34 vorgesehenen
Gegenstück bzw. einer Öffnung 37 (4)
in Eingriff gebracht werden kann, um in dieser Stellung das Arretierungsteil 20 festzusetzen
und somit den Fensterflügel 3 gegen Ausheben und
in Längsrichtung des Arretierungsteils 20 gegen
Abkippen zu sichern.
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Das
Arretierungsteil 20 weist ein zweites als Noppen ausgebildetes
Rast- bzw. Sperrelement 39 auf, das mit der im zweiten
Beschlagteil 34 vorgesehenen Öffnung 37 in
Eingriff gebracht werden kann. Hierdurch kann das Arretierungsteil 20 während
des Transports des Fensterflügels 3 mit dem zweiten
Beschlagteil 34 bzw. der Flügelaufnahme gesichert
werden.
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Das
im Arretierungsteil 20 vorgesehene Langloch 36 (6)
ist durch nach einer Seite hin etwa rechtwinklig abgeknickte oder
zur Außenseite eines Schafts 16.1 in etwa parallel
verlaufende Seitenteile 36.1 begrenzt, gegen die der Schaft 16.1 angelegt
werden kann. Die abgewinkelten Seitenteile 36.1 erstrecken
sich in einen zwischen dem Schaft 16.1 und dem Seitenelement 34.3 vorgesehenen Spalt,
sodass der Schaft 16.1 nicht gegen die Seitenelemente 34.3 der
Flügelaufnahme 34 zur Anlage kommen kann.
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Zur
Montage des Fensterflügels 3 auf der Ecklageranordnung 1 (2)
wird der Flügel 3 mit dem vormontierten Beschlagteil 34 auf
das Beschlagteil 6 bzw. Ecklager und die Steuerlasche 7 mit dem
nicht dargestellten Tragbolzen gesetzt, wobei das Kopplungselement
bzw. der Bolzen 16 durch die im Arretierungsteil 20 vorgesehene
Erweiterung bzw. Öffnung 32 hindurchgeführt
wird. Anschließend wird das Arretierungsteil 20 in
der Nut 33 des Beschlagteils 34 soweit über
seine Raststelle verschoben, bis der am Arretierungsteil 20 vorgesehene
Anschlag bzw. das Griffteil 20.2 gegen die Stirnseite des
Beschlagteils 34 bzw. der Flügelaufnahme anliegt.
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Die
Raststelle wird durch das an der Unterseite des Arretierungsteils 20 vorgesehene
Rastelement, das, wie bereits erwähnt, als hervorstehender Noppen 39 ausgebildet
sein kann und eine in der Zeichnung nicht dargestellte in der Flügelaufnahme 34 vorgesehene
Einbuchtung zur Aufnahme des Noppens 39 realisiert.
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Durch
Verschieben des Arretierungsteils 20 wird die Erweiterung
bzw. Öffnung 32 vom Kopplungselement bzw. Bolzen 16 wegbewegt
und die beiden gegenüberliegenden, das Langloch 36 bildenden
Seitenteile 36.1 (6) des Arretierungsteils 20 gelangen
in den Bereich des Hintergriffs des Bolzens 16 und sichern
dadurch das Beschlagteil 34 bzw. die Flügelaufnahme
mit dem Fensterflügel 3 auf der Ecklageranordnung 1.
Wird der Fensterflügel 3 verschwenkt, kann der
Bolzen 16 im Langloch 36 (2 und 5)
ohne weiteres in beide Richtungen gleiten bzw. verschoben werden.
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In
der den Fensterflügel 3 sichernden Stellung rastet
die am Arretierungsteil 20 vorgesehene federelastische
Lasche 20.1 in die im zweiten Beschlagteil 34 bzw.
in der Flügelaufnahme vorgesehene Öffnung 37 ein
(4) und sichert dadurch ein selbsttätiges
Verstellen des Arretierungsteils 20 aus der Position gemäß 5.
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Soll
der Fensterflügel 3 vom Rahmen 17 abgenommen
werden, wird durch Herausziehen des Arretierungsteils 20 aus
der Nut 33 die Lasche 20.1 aus der Öffnung 37 herausbewegt
und die Erweiterung 32 bzw. Öffnung gelangt wieder
in den Bereich der Verdickung 16.2 bzw. des Bolzenkopfs
des Kopplungselements 16. Je nach Ausbildung kann auch
die Lasche 20.1 mit Hilfe eines Werkzeugs aus der Öffnung 37 herausgedrückt
werden. Nach Freigabe des Kopplungselements 16 durch das
Arretierungsteil 20 kann der Fensterflügel 3 mit
dem Beschlagteil 34 ausgehoben werden.
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Damit
die Reibungsverluste zwischen dem Bolzen 16 und dem Arretierungsteil 20 klein
gehalten werden können, ist der Bolzen 16 sowie
das Arretierungsteil 20 aus rostfreiem Stahl und die Flügelaufnahme 34 in
vorteilhafter Weise aus Zink herstellt. Da das Kopplungselement 16 in
dem aus rostfreiem Stahl hergestellten oder beschichteten Arretierungsteil 20 verschoben
wird, ist der Verschleiß geringer. Außerdem hat
das Kopplungselement 16 keinen direkten Kontakt mit den
Seitenelementen 34.3 des aus Zn hergestellten zweiten Beschlagteils 34 bzw. der
Flügelaufnahme. Hierzu kann die Breite des Langlochs 34.1 des
Beschlagteils 34 bzw. der Flügelaufnahme etwas
größer sein als die Breite des Langlochs 36 des
Arretierungsteils 20.
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Mit
Hilfe des installierten Arretierungsteils 20 erhält
man eine kostengünstige Aushebesicherung, die verhindert,
dass der Fensterflügel 3 in der ausgeschwenkten
Position gemäß 1 unbeabsichtigt von
unten her angehoben und das Kopplungselemlent 16 aus der
Flügelaufnahme 34 herausgedrückt wird.
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Durch
das Arretierungsteil 20 wird aber in vorteilhafter Weise
auch sichergestellt, dass der Fensterflügel 3 in
ausgeschwenkter Stellung mit Hilfe des Eckbandes 10 bzw.
des Tragbolzenaufnahmeteils 10.1 und des Arretierungsteils 20 in
radialer und axialer Richtung gesichert ist. Dies geschieht insbesondere
durch die Anbindung des Arretierungsteils 20 an das Kopplungselement 16.
Diese beiden Teile bilden in der ausgestellten Position des Fensterflügels 3 eine
Aushebe- und Abippsicherung 40.
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Wie
aus 2 hervorgeht, erstreckt sich das Kopplungsteil 16 bzw.
der Bolzen mit seinem Schaft 16.1 durch das Langloch 36 des
Arretierungsteils 20 und das Langloch 34.1 im
Beschlagteil 34 bzw. in der Flügelaufnahme bis
in eine Öffnung 6.1, in der der Bolzenschaft 16.1 befestigt
ist.
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Bei
Lastabtragung des Fensterflügels 3 versucht das
Beschlagteil 6 nach unten um seine Anschlussstelle zu schwenken,
dabei wird das Kopplungselement 16 mit Hilfe des Beschlagteils 6 nach unten
gezogen und drückt bzw. zieht dadurch das verdickte Ende 16.2 bzw.
den Bolzenkopf zuerst auf das Arretierungsteil 20 und dann über
das Arretierungsteil 20 auf die obere Seite 34.2 der
das Langloch 34.1 bildenden Seitenelemente 34.3 des
Beschlagteils 34 bzw. der Flügelaufnahme. Durch
die Auflage der Verdickung 16.2 bzw. des Bolzenkopfs auf
das Arretierungsteil 20 wird das Abkippen des Fensterflügels 3 verhindert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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A1 [0002]