DE102007053803A1 - Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer in einem Pumpengehäuse (1) untergebrachten rotierend angetriebenen Exzenterwelle (2), die einen in einem Zylinder (5) gleitend geführten Pumpkolben (3) in eine oszillierende Hubbewegung versetzt, wobei ein Kolbenfuß (3) des Pumpkolbens (4) stirnseitig an der Exzenterwelle (2) zur Anlage kommt, wobei die stirnseitige Anlage des Kolbenfußes (3) per Formschluss mit der Exzenterwelle (2) über eine untere konkave Ausnehmung (8) erfolgt, wobei der Zylinder (5) zylinderkopfseitig eine obere konkave Ausnehmung (9) aufweist, um formschlüssig mit einer korrespondierenden Anformung am Zylinderkopf (6) zusammenwirken, so dass die aus Pumpkolben (4) und Zylinder (5) gebildete Baueinheit beweglich bezüglich des Pumpengehäuses (1) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer in einem Pumpengehäuse untergebrachten rotierend angetriebenen Excenterwelle, die einen in einem Zylinder gleitend geführten Pumpkolben in eine oszillierende Hubbewegung versetzt, wobei ein Kolbenfuß des Pumpkolbens stirnseitig an der Excenterwelle zur Anlage kommt.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich vornehmlich auf den Bereich der Dieseleinspritzung. Hierbei stellen die Hochdruckpumpen einen erheblichen Anteil am Gesamtaufwand der Kraftstoffeinspritzeinrichtung dar. Derzeit werden von serienmäßig gefertigten Hochdruckpumpen für die Dieseleinspritzung Drücke von bis zu 2.000 bar erreicht.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 199 07 311 A1 ist eine schnelldrehende Hochdruckpumpe bekannt. Diese Hochdruckpumpe weist eine rotierend angetriebene Excenterwelle und wenigstens ein Pumpenelement auf. Das Pumpenelement besitzt eine zumindest mittelbar durch die Excenterwelle in einer Hubbewegung angetriebenen Pumpenkolben, der in einer Zylinderbohrung eines ortsfesten Gehäuses der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt ist. Die Langsachse der Zylinderbohrung verläuft dabei senkrecht zur Drehachse der Excenterwelle und in einer die Drehachse enthaltenen Radialebene. Die Excenterwelle rollt auf einer zylindrischen Rolle ab, die in einem mit dem Pumpenkolben verbundenen Rollenschuh drehbar gelagert ist. Der Rollenschuh ist in einer Bohrung des Gehäuses der Hochdruckpumpe verschiebbar untergebracht und durch die Lagerung des Rollenschuhs werden bei der Rotation der Excenterwelle vom Nocken auf die Rolle übertragene Querkräfte aufgenommen, so dass diese nicht auf den Pumpenkolben wirken. Der Rollenschuh ist dabei im Durchmesser wesentlich größer ausgeführt als der Pumpenkolben, so dass durch die Querkraft nur geringe Flächenpressungen des Rollenschuhs in der Zylinderbohrung verursacht werden.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Hochdruckpumpe ist jedoch, dass bei einer Kraftübertragung per Rollenschuh eine Anzahl von Bauteilen erforderlich ist, welche fertigungstechnisch aufwendig in extrem engen Toleranzen hergestellt werden müssen, um bei den herrschenden mechanischen und tribologischen Belastungen zuverlässig über die Lebenszeit die Pumpfunktion zu erfüllen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schnelldrehende Hochdruckpumpe zu schaffen, die sich unter Einsatz möglichst weniger Einzelbauteile fertigungstechnisch einfach herstellen lässt.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einer Hochdruckpumpe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Die nachfolgenden abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die stirnseitige Anlage des Kolbenfußes per Formschluss mit der Excenterwelle über eine untere konkave Ausnehmung erfolgt, wobei der Zylinder zylinderkopfseitig eine obere konkave Ausnehmung aufweist, um formschlüssig mit einer korrespondierenden Anformung am Zylinderkopf zusammenzuwirken, so dass die aus Kolben und Zylinder gebildete Baueinheit beweglich bezüglich des Pumpengehäuses gelagert ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ergibt sich aus der beweglichen oder schwimmenden Lagerung der aus Kolben und Zylinder gebildeten Baueinheit relativ zum ortsfesten Pumpengehäuse. Denn die besagte Baueinheit kann aus wenigen Bauteilen gebildet werden, die einer dynamischen Beanspruchung ausgesetzt sind. Durch die beidseits formschlüssige Verbindung zwischen der Baueinheit und der Excenterwelle bzw. dem Zylinderkopf kann eine vollständig hydraulische Lagerung über sich während des Betriebs zwischen den angrenzenden Bauteilen aufbauende hydraulische Polster realisiert werden. Wegen der beweglichen Lagerung der Baueinheit wirken minimale Querkräfte auf die Kolbenführung ein, was zu entsprechend geringem Verschleiß führt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht es, alle beweglichen Teile des Antriebs durch den Hochdruck zu schmieren. Durch den Formschluss, insbesondere der Kontaktflächen zwischen Zylinder und Zylinderkopf sowie Kolbenfuß und Excenterwelle kann erreicht werden, dass bei minimalem Leckagestrom ein Großteil der Last über die hydraulischen Polster übertragen wird.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, die Befüllung des Zylinders über eine in der Excenterwelle ausgebildeten Ansaugnut nach Art einer Schlitzsteuerung zu bewerkstelligen. Die Saugmenge lässt sich hierbei in einfacher Weise über den Vorlaufdruck einstellen. Der Excenter der Excenterwelle sollte auf dem halben Umfang zwischen oberem und unterem Todpunkt mit der Ansaugnut versehen werden, welche nur wenige Millimeter Nutbreite und Nuttiefe besitzt. Wegen der formschlüssigen Anlage der unteren konkaven Ausnehmung auf der Excenterwelle eignet sich diese Schlitzsteuerung in besonderer Weise bei der erfindungsgemäßen Lösung, insbesondere weil keine weiteren Ventilmittel erforderlich sind. Alternativ ist es auch denkbar, die Befüllung der Hochdruckpumpe über ein herkömmliches kombiniertes Saug-/Druckventil auszuführen.
  • Die obere und untere Ausnehmung an der beweglichen Baueinheit hat einen erheblichen Einfluss auf das dynamische Verhalten sowie die Lagereigenschaften. Vorzugsweise sollte die untere konkave Ausnehmung am Kolbenfuß in Anpassung an die Excenterwelle zylindrisch geformt sein, wogegen die obere konkave Ausnehmung am Zylinder kugelförmig oder ebenfalls zylindrisch ausgebildet sein kann. Es ist natürlich auch denkbar im Sinne einer dynamischen Umkehr zumindest zylinderseitig die konkave Ausnehmung auch am Zylinderkopf auszubilden, wogegen die korrespondierende Form der Anformung am Zylinder anzuordnen ist.
  • Gemäß einer weiteren die Kraftstofftransport durch die Hochdruckpumpe verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, dass der Kolben eine durchgehende Axialbohrung erhält, welche von der Ansaugnut an der Excenterwelle in den Zylinder führt. Hierüber gelangt der im Förderzyklus durch die Ansaugnut strömende Kraftstoff zur Verdichtung in den Zylinderraum. Vorzugsweise sollte diese Axialbohrung als Zentralbohrung ausgeführt werden, um eine gleichmäßige Wandstärke zu wahren.
  • Während der Förderphase, welche sich der vorstehend geschilderten Ansaugphase anschließt, öffnet ein im Zylinderkopf integriertes Druckventil den hochdruckseitigen Weg zu einem Railanschluss eines Common-Rail-Systems einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung. Das Druckventil ist vorzugsweise nach Art eines Kugel- oder Kegelrückschlagventils ausgebildet, wobei der Öffnungsdruck über eine integrierte Druckfeder eingestellt ist. Während der Förderphase verschließt die Schlitzsteuerung die Ansaugnut. Bei hohen Fördermengen steht bei dieser Konstruktion ein höherer Druck im Pumpeninnenraum an, als bei niedrigeren Fördermengen. Bei Nullförderung wird der Zulauf zum Pumpeninnenraum nahezu verschlossen.
  • Die konstruktive Ausführung der beweglichen Baueinheit erfolgt vorzugsweise durch Ausbildung des Zylinders als abgesetzter Hohlzylinder, wobei eine die Bauteilanpressung bestimmende Druckfeder zwischen diesem Zylinder und dem Kolbenfuß des Kolbens angeordnet ist. Die Druckfeder bestimmt im Wesentlichen die Bauteilanpressung gegenüber dem Zylinderkopf sowie der Excenterwelle. Diese ist vorzugsweise derart bemessen, dass unter Bildung eines hydraulischen Polsters zur Lagerung während des Betriebes die Leckage der Lagerung nicht größer als 30% der Förderleistung ist. Die Druckflächen der formschlüssig aneinander zur Anlage kommenden Bauteile sind demnach so gestaltet, dass einerseits kein Abheben und damit einhergehende ungünstig hohe Leckage auftritt, wobei andererseits die Reibung zwischen den aneinander zur Anlage kommenden Bauteile durch das hydraulische Polster während des Betriebes minimiert wird.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der einzigen Figur näher dargestellt. Die Figur zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Hochdruckpumpe mit einer beweglich gelagerten zentralen Baueinheit.
  • Ausführungsbeispiel
  • Gemäß Figur besteht die dargestellte Hochdruckpumpe für Dieseleinspritzung im Wesentlichen aus einem Pumpengehäuse 1, in welchem eine Excenterwelle 2 drehend gelagert ist. Über die Excenterwelle 2 erfolgt der – nicht weiter dargestellte Antrieb – der Hochdruckpumpe. Die Excenterwelle 2 wirkt über einen Kolbenfuß 3 mit einem Pumpkolben 4 zusammen. Hierdurch wird der innerhalb eines Zylinders 5 gleitend geführte Pumpkolben 4 in eine oszillierende Hubbewegung versetzt, um angesaugten Kraftstoff über eine in einem Zylinderkopf 6 eingesetztes Druckventil 7 zu einem hochdruckseitigen Railanschluß 13 der Kraftstoffeinspritzeinrichtung zu befördern. Das Druckventil 7 ist hier nach Art eines Kugelrückschlagventils ausgeführt.
  • Die im Wesentlichen aus Pumpkolben 4 und Zylinder 5 bestehende Baueinheit ist beweglich bezüglich des Pumpengehäuses 1 gelagert, indem die stirnseitige Anlage des Kolbenfußes 3 per Formschluss mit der Excenterwelle 2 über eine untere konkave Ausnehmung 8 erfolgt. Zylinderkopfseitig weist der Zylinder 5 eine obere konkave Ausnehmung 9 auf, um formschlüssig mit einer korrespondierenden Anformung seitens des Zylinderkopfes 6 zusammenzuwirken.
  • Die aus Pumpkolben 4 und Zylinder 5 gebildete Baueinheit wird mittels einer Druckfeder 10 gegen die Excenterwelle 2 einerseits und den Zylinderkopf 6 andererseits verspannt. Der Zylinder 5 ist zur Aufnahme der Druckfeder 10 als abgesetzter Hohlzylinder ausgebildet, wobei die die Bauteilanpressung bestimmende Druckfeder 10 andererseits gegen den Kolbenfuß 3 des Pumpkolbens 4 zur Anlage kommt.
  • Die Befüllung des Zylinders 5 erfolgt über eine in der Excenterwelle 2 auf einem Teilumfang von 180° ausgebildete Ansaugnut 11. Die Ansaugnut 11 ist Bestandteil einer Schlitzsteuerung, wobei die Saugmenge über den Vorlaufdruck eingestellt ist. Ausgehend von der Ansaugnut 11 gelangt der Kraftstoff über eine im Pumpkolben 4 ausgebildete durchgehende Axialbohrung 12 in den Zylinder 5 zur Kompression und verlässt diesen über das Druckventil 7.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19907311 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer in einem Pumpengehäuse (1) untergebrachten rotierend angetriebenen Excenterwelle (2), die einen in einem Zylinder (5) gleitend geführten Pumpkolben (3) in eine oszillierende Hubbewegung versetzt, wobei ein Kolbenfuß (3) des Pumpkolbens (4) stirnseitig an der Excenterwelle (2) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitige Anlage des Kolbenfußes (3) per Formschluss mit der Excenterwelle (2) über eine untere konkave Ausnehmung (8) erfolgt, wobei der Zylinder (5) zylinderkopfseitig eine obere konkave Ausnehmung (9) aufweist, um formschlüssig mit einer korrespondierenden Anformung am Zylinderkopf (6) zusammenzuwirken, so dass die aus Pumpkolben (4) und Zylinder (5) gebildete Baueinheit beweglich bezüglich des Pumpengehäuses (1) gelagert ist.
  2. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüllung des Zylinders (5) über eine in der Excenterwelle (2) ausgebildete Ansaugnut (11) nach Art einer Schlitzsteuerung erfolgt, wobei die Saugmenge über den Vorlaufdruck einstellbar ist.
  3. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere konkave Ausnehmung (8) am Kolbenfuß (3) zylindrisch geformt ist.
  4. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere konkave Ausnehmung (9) am Zylinder (5) kugelförmig oder zylindrisch ausgebildet ist.
  5. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpkolben (4) eine durchgehende Axialbohrung (12) zum Kraftstofftransport von der Ansaugnut (11) in den Zylinder (5) aufweist.
  6. Hochdruckpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (5) als ein abgesetzter Hohlzylinder ausgebildet ist, wobei eine die Bauteilanpressung bestimmende Druckfeder (10) zwischen dem Zylinder (5) und dem Kolbenfuß (3) des Pumpkolbens (4) angeordnet ist.
  7. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilanpressung gegenüber dem Zylinderkopf (6) einerseits und der Excenterwelle (2) andererseits derart bemessen ist, dass unter Bildung eines hydraulischen Polsters zur Lagerung während des Betriebes die Leckage der Lagerung nicht größer als 30% der Pumpenförderleistung ist.
  8. Hochdruckpumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinderkopf (6) ein nach Art eines Kugel- oder Kegelrückschlagventil ausgebildetes Druckventil (7) integriert ist, dass hochdruckseitig die Verbindung zu einem Railanschluss (13) der Kraftstoffeinspritzeinrichtung herstellt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19907311A1 (de) 1999-02-22 2000-08-31 Bosch Gmbh Robert Hydraulikpumpeneinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19907311A1 (de) 1999-02-22 2000-08-31 Bosch Gmbh Robert Hydraulikpumpeneinheit

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