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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung
von Röntgenstrahlen mittels polarisierbarer Kristalle,
wobei sich in einem Gehäuse mit einer Vakuumkammer der
Kristall auf einer Einrichtung zur Einstellung einer Polarisationstemperatur
zur Ausbildung eines elektrischen Polarisationsfeldes bestimmter
Feldstärke befindet und ein vorhandenes Restgas in einem
außerhalb des Kristalls wirksamen Anteil des Polarisationsfeldes
ein Plasma ausbildet, wobei sich im Gehäuse zusätzlich ein
vom Plasma bombardierbares Target zur Erzeugung einer während
eines Aktivierungsvorganges der Oberfläche oder des Restgases
entstehenden Röntgenstrahlung befinden kann und ein Fenster
zur registrierbaren Durchstrahlung der Röntgenstrahlung vorgesehen
ist, wobei das Gehäuse mit einer Unterdruckpumpe in Verbindung
steht.
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Eine
Polarisationsänderung ΔP an polarisierbaren pyroelektrischen
Kristallen wird mittels der Gleichung ΔP = p·ΔT
erhalten, wobei p der pyroelektrische Koeffizient des Materials
ist und ΔT die eingeleitete Temperaturänderung
darstellt. Abhängig vom Material, d. h. vom Koeffizienten
p, kann bei Temperaturänderungen von ca. 100 K und Kristallgrößen
im Zentimeterbereich eine elektrische Spannung zwischen entgegengesetzten
Kristalloberflächen des Kristalls in der Größe
von 1 kV bis 1 MV erreicht werden.
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Polarisierbare
pyroelektrische Kristalle 1 bestehen, wie in 1 gezeigt
ist, z. B., aus Lithiumniobat LiNbO3, dessen
Atomanordnung auf einer Kante parallel c der Elementarzelle für
die Hochtemperaturphase, die in 1a gezeigt
ist, und für die Tieftemperaturphase, die in den 1b und 1c gezeigt ist,
unterschiedlich ist. Die großen Kreise 2 stellen
Niob-Atome dar, die kleinen Kreise 3 Lithium-Atome. Die
Ebenen 4, in denen Sauerstoffatome liegen, sind durch Striche
angedeutet. Die senkrecht nach unten gerichteten Pfeile 5 und
die senkrecht nach oben gerichteten Pfeile 6 geben qualitativ
die Ausrichtung der Atome beim Erhitzen, wie in 1b gezeigt
ist, bzw. Abkühlen, wie in 1c gezeigt
ist, an. In der in 1a gezeigten Hochtemperaturphase
ist oberhalb TC = 1142°C keine
spontane Polarisation P mehr vorhanden. Unterhalb dieser Temperatur
TC = 1142°C tritt spontane Polarisation
P auf, die von der eingestellten Temperatur TP < TC abhängt,
so dass durch Heizen TPH gemäß 1b und
Kühlen TPK gemäß 1c die
Polarisation P des Kristalls 1 verändert werden
kann.
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Ein
Problem für eine technische Ausnutzung der elektrischen
Felder besteht darin, dass die Abschirmung der Spannung durch geladene
Teilchen aus der Umgebungsluft, die von der geladenen Oberfläche
angezogen werden, nach wenigen Sekunden beendet ist. Allerdings
führt ein Heizen/Kühlen des Kristalls mit geeignet
hoher Rate im Vakuum zu einer vorübergehenden Wirkung der
Felder bis zur ggf. langsameren vollständigen Abschirmung.
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Eine
Röntgenquelle ist in der Druckschrift Appl. Phys.
Lett., 85, 2004, S. 1298 beschrieben, bei der ein Test
mit verschiedenen Targets durchgeführt und unterschiedliche
charakteristische Röntgenlinien registriert wurden.
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Eine
herkömmliche, in 2, 2a gezeigte
Anordnung 7 zur Erzeugung eine Röntgenstrahlung
besteht aus einem weitgehend quaderförmigen ausgebildeten
Gehäuse 8, in dem sich der polarisierbare pyroelektrische
LiNbO3-Kristall 1 in einer Vakuumkammer 23 befindet,
der mit einem darunter angeordneten Heizkörper 9 in
Form eines Peltierelements mit untergelegtem Kühlkörper 10 kontaktiert. Das
Gehäuse 8 weist im Wesentlichen zwei Öffnungen
auf, ein Kapton-Fenster 11 zur nachweislichen Durchstrahlung
der Röntgenstrahlen und einen Rohranschluss 12 für
mindestens eine Unterdruckpumpe 13. Hinter dem Fenster 11 und
außerhalb des Gehäuses 8 befindet sich
der Detektor 14 zur Registrierung der Röntgenstrahlung.
Zwischen dem Kapton-Fenster 11 und dem Kristall 1 befindet
sich eine als Target fungierende Kupferfolie 15, von der
das erzeugte Röntgenspektrum mit den für Kupfer
charakteristischen Röntgenstrahlen ausgeht.
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Dabei ändern
sich in den polarisierbaren pyroelektrischen Kristallen 1 durch
die Temperaturänderung ΔT die elektrischen Felder,
zeitweise nicht abgeschirmte Anteile können zur Ionisation
des minimalen Restgases in Form einer als Oberflächenplasma
bezeichneten Schicht und zur Beschleunigung der dadurch entstandenen
geladenen Teilchen – Elektronen oder auch Ionen – genutzt
werden. Je nach Ausrichtung der polaren Achse des Kristalls 1 kann
damit eine vom Kristall 1 weg gerichtete Beschleunigung
von negativ geladenen Elektronen 16, entweder und ausschließlich
beim Heizen oder Kühlen auftreten. Treffen dann die beschleunigten
Teilchen 16 mit Energien bis zu 1 MeV auf das benachbarte,
vorzugsweise metallische Folientarget 15, entstehen durch
ihre dortige Abbremsung Röntgenstrahlen 17 mit
den dem Targetmaterial entsprechenden charakteristischen Linien 171, 172, 173.
Die zugehörige Temperatur-Zeit-Kurve 36 ist für
den Stand der Technik in 4 mit schwarz gefüllten
Kreisen dargestellt, wobei die der Temperatur-Zeit-Kurve 36 konforme
Photonenrate-Zeit-Kurve 17 angegeben ist.
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Bei
einer anderen herkömmlichen Anordnung 20 zur Erzeugung
von Röntgenstrahlung 17, wie in 2, 2b gezeigt
ist, ist die Kupferfolie 15 in das ursprüngliche
Fenster 11 integriert. Der pyroelektrische Kristall 1 befindet
sich in der Vaku umkammer 23 auf einer steuerbaren Heizung 9 in
Form einer Widerstandsheizung, deren Steuerung von einem Temperatursensor 21 unterstützt
wird. Zwischen dem Kristall 1 und der Widerstandsheizung 9 befindet
sich zur Wärmeübertragung ein Kupferträger 22.
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Die
Probleme der beiden Anordnungen bestehen darin, dass eine Überwindung
der Ladungsabschirmung durch die Kompensationsladungen nur zeitweise
mittels Heizen und Kühlen möglich ist, wobei sich
kein kontinuierlicher Betrieb entwickeln kann und damit nur Teilchenpulse
entstehen können. Das bei den Wärmeübertragungsprozessen
auf den Kristall entstehende Oberflächenplasma entsteht
willkürlich und unterliegt keiner steuerbaren Überwachung.
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Des
Weiteren sind Oberflächen mit einer schaltbaren Benetzbarkeit
in der Druckschrift Adv. Mater., 18, 2006, S. 3063 beschrieben.
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Eine
Röntgenquelle, die durch Heizen eines pyroelektrischen
Kristalls betrieben wird, ist in der Druckschrift
US 3840748 und eine Erzeugung von Feldern
durch Kühlen eines pyroelektrischen Kristalls ist in der
Druckschrift
US 5122699 beschrieben,
deren Anordnungen weitgehend in die beiden vorher angegebenen Anordnungen
eingeordnet werden können.
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Eine
Kalibrierungsquelle für Röntgendetektoren ist
in der Druckschrift
WO 03098265 beschrieben.
Andere Kristallgeneratoren für hohe Energien sind in der
Druckschrift
WO 2006060030 beschrieben.
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Bei
den genannten Verfahren treten die Probleme auf, dass eine Überwindung
der Ladungsabschirmung durch die Kompensationsladungen nur durch
Heizen oder Kühlen möglich ist, wodurch kein kontinuierlicher
Betrieb möglich ist und nur Teilchenpulse eingesetzt werden
können.
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Wesentlich
für das elektrische Feld und das Emittieren von Teilchen
ist die Abschirmung des sich durch die im Kristall vorhandenen Dipole
ausbildenden Feldes nach außen durch die Oberflächenbedeckung.
Durch Temperaturwechsel wird das Dipolmoment des Kristalls geändert
und nach einer charakteristischen Zeit entsteht eine neue Adsorbatbedeckung.
Nur bis zum Zeitpunkt vollständiger Kompensationsbedeckung
ist ein Feld außerhalb des Kristalls wirksam.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Erzeugung von Röntgenstrahlung mittels polarisierbarer
Kristalle anzugeben, die derart geeignet ausgebildet sind, dass
neben Teilchenstrahlen von Elektronen auch andere Teilchenstrahlen
erzeugt werden können, die wiederum zur Erzeugung von zusätzlichen
Röntgenstrahlen geeignet sind. Außerdem soll eine
Abkehr von zwingenden Temperaturänderungen erreicht sowie
die Röntgenemissionsrate erhöht werden.
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Deshalb
sind die Vorrichtung und das Verfahren auf das Adsorptions- und
Desorptionsverhalten an der Kristalloberfläche und die
gezielte Beeinflussung bzw. Steuerung dieses Verhaltens gerichtet. Die
Aufgabe besteht des Weiteren darin:
- a) mindestens
eine Quellen in Bezug auf eine höhere Teilchenrate zu finden,
- b) bei konstanter Temperatur zu arbeiten.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und
6 gelöst.
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In
der Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mittels
zumindest einem polarisierbaren Kristalls befindet sich in einem
Gehäuse mit einer Vakuumkammer der Kristall auf einer Einrichtung
zur Einstellung einer Polarisationstemperatur TP zur
Ausbildung eines elektrischen Polarisationsfeldes bestimmter Feldstärke,
so dass ein vorhandenes Restgas in einem außerhalb des
Kristalls wirksamen Anteil des Polarisationsfeldes ein Plasma ausbildet,
wobei sich im Gehäuse zusätzlich ein vom Plasma
bombardierbares Target zur Erzeugung einer während eines
Aktivierungsvorganges der Oberfläche oder des Restgases
entstehenden Röntgenstrahlung befindet und ein Fenster
zur registrierbaren Durchstrahlung der vorhandenen Röntgenstrahlung
vorgesehen ist, wobei das Gehäuse mit einer Unterdruckpumpe
in Verbindung steht,
wobei gemäß Kennzeichenteil
des Patentanspruchs 1
eine Teilchenquelle mit einem gasförmigen
Adsorbat vorgesehen ist, die zur Einführung des Adsorbats
an die Vakuumkammer angeschlossen ist und die über das
vorhandene Oberflächenplasma hinaus eine integrable stationäre
Adsorbat schicht gesteuert auf der Oberfläche des Kristalls
auf- und abbaut, wodurch eine gesteuerte Adsorption und Desorption
erreicht wird, die eine permanente zusätzliche Konzentration an
Ladungsteilchen aus der Adsorbatschicht in das Restgas einbinden,
wobei die zusätzlichen Ladungsteilchen durch das durch
die Polarisierung vorhandene, ablenkende elektrische Feld bei Abbremsung
auf das vorgesehene Target eine zur vorhandenen Röntgenstrahlung
zusätzliche Röntgenstrahlung während des
Aufheizvorgangs des Kristalls erzeugt.
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Es
ist zumindest eine Steuereinrichtung für die Parametereinstellung
von Unterdruck p und Kristalltemperatur TP vorgesehen,
die eine Konzentrationsänderung der Adsorbatteilchen und
die Parameter Unterdruck p und Temperatur TP für
die an der Oberfläche angelagerte Adsorbatschicht im Bereich ihres
Phasensprungs von flüssig zu gasförmig einstellt.
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Es
kann eine Zwischenschicht auf die Oberfläche des Kristalls
aufgebracht sein, die eine steuerbare Benetzbarkeit besitzt, wodurch
die Adsorbatschicht besser ablösbar wird oder stärker
an der Oberfläche haftet. Dazu kann auch eine gezielte Oberflächenstrukturierung
der Kristalle vorgesehen sein, um zwischen adsorbatabweisendem und
adsorbatanziehendem Verhalten, analog zu hydrophilem und hydrophobem
Verhalten bei Wasserbedeckung, im Oberflächenbereich des
Kristalls zu schalten.
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Das
Verfahren zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mittels eines
polarisierbaren Kristalls kann mittels der vorgenannten Vorrichtung
durchgeführt werden, wobei gemäß dem
Kennzeichenteil des Patentanspruchs 6 folgende Schritte durchgeführt
werden:
- – in der Vakuumkammer wird
der polarisierbare Kristall auf konstanter Temperatur TK gehalten oder
ein zeitlich veränderlicher Temperaturverlauf TK ± ΔTK realisiert,
wobei TK die Temperatur ist, bei der der
Verlauf der Temperatur-Zeit-Kurve einen plötzlich auftretenden,
verlangsamten Temperaturanstieg – Temperatur-Knickpunkt – aufweist,
- – das im Bereich an der Kristalloberfläche
wirksame elektrische Feld dient der Ionisation des Restgases und
Beschleunigung der geladenen Teilchen in Richtung des Targets,
- – die auf das Target auftreffenden Elektronen und/oder
Ionen werden abgebremst bzw. ionisieren die Atome des Targets, woraufhin
Röntgenstrahlung ausgesandt wird, die vom Detektor gemessen
wird,
- – durch mindestens eine Teilchenquelle wird mindestens
eine zusätzliche gasförmige Substanz eingebracht,
die sich auf der Oberfläche des Kristalls anlagert (Adsorption)
und/oder durch Desorptionsvorgänge von dieser Oberfläche
zusätzliche Ladungen in das Restgas einbringt, die durch
das wirksame elektrische Feld des Kristalls auf das Target zur Erzeugung
zusätzlicher Röntgenstrahlung geleitet werden.
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Die
konstante Temperatur TK oder TK ± ΔTK für einen Temperatur-Fixpunkt,
bei dem die zusätzliche Röntgenstrahlung ausgelöst
wird, kann ca. 100°C betragen. Die zusätzliche
Röntgenstrahlung besteht ebenfalls aus Bremsstrahlung und
charakteristischer Strahlung.
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Die
Parameter Druck p oder Temperatur PP können
zur Steuerung der Adsorption und der Desorption, d. h. Ablösen
des Adsorbats bei niedrigem Druck und Abscheidung bei höherem
Druck bzw. Ablösen bei erhöhter Temperatur TP und Abscheidung bei erniedrigter Temperatur
TP verändert werden, wobei die
zu adsorbierende Substanz nahe einem Phasenübergangspunkt
gehalten wird, so dass sie bei Veränderung von Druck p
oder Temperatur TP an der Oberfläche
kondensiert oder ein Verdampfen einsetzt, wobei durch das Wechselspiel
zwischen Adsorption und Desorption Änderungen in den Ladungsträgerkonzentrationen
im elektrischen Feld erzeugt werden und das wirksame elektrische
Feld des Kristalls somit gesteuert werden kann.
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Durch
das Anlagern des Adsorbats an die Oberfläche des Kristalls
kann die Emission der im Vergleich zu den Zyklen herkömmlicher
Quellen zusätzlich emittierten Röntgenstrahlung
verhindert bzw. verzögert werden, wodurch das Desor bieren
des Adsorbats von der Oberfläche des Kristalls weg die Emission
der Zusatzröntgenstrahlung fördert.
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Das
Verfahren weist des Weiteren folgende Detailschritte auf:
- – das Heizen durch die Einrichtung
erfolgt mit konstantem Strom und danach schließt sich das
Kühlen in der Vakuumkammer an, die mit einer ölbetriebenen
Drehschieberpumpe und einer Turbomolekularpumpe evakuiert wird,
- – eine konzentrationsgesteuerte Bedeckung des Kristalls
wird mit einer Öl-Adsorptionsschicht aus der Drehschieberpumpe
durchgeführt,
- – eine Phasenumwandlung vom flüssigen in den gasförmigen
Zustand der Öl-Adsorptionsschicht kann erfolgen, d. h.
ein Abdampfen von angelagerten Adsorbatteilchen, die im vorhandenen elektrischen
Dipolfeld geladen werden, und
- – ein Auslösen einer Emissionsphase tritt
zusätzlich zu der regulären, im charakteristischen
Röntgenbereich auftretenden Emission beim anschließenden
Abkühlen auf und somit wird insgesamt eine erhöhte
Röntgenstrahlenausbeute ausgebildet.
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Eine
Einflussnahme auf das Oberflächenplasma wird durch die
sich ausbildende Adsorbatschicht auf der Oberfläche des
Kristalls durch Zugeben von Teilchen aus einer Teilchenquelle oder
durch Absaugen von Teilchen der gasförmigen Substanz in eine
Teilchensenke und dadurch Beeinflussung der Emission erreicht.
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Die
Desorption, das Ablösen der angelagerten Teilchen von der
Oberfläche des Kristalls, kann durch mindestens einen der
folgenden Teilverfahrensschritte durchgeführt werden:
- – akustisch durch Ultraschall bei
Ausnutzung von sonochemischer Kavitation, wobei die Schallquelle
entweder extern angekoppelt wird oder das polarisierbare Medium,
das dazu piezoelektrisch sein muss, selbst als Schallquelle benutzt
wird,
- – optisch durch Absorption von Photonen vorzugsweise
aus einem Laser,
- – ionenstimuliert durch Beschuss mit vorzugsweise schnellen
Ionen,
- – mechanisch mittels Bürsten, Schleifen, Vibrieren,
- – elektrisch durch eine zusätzliche Spannung,
- – durch Verdrängung des Oberflächenplasmas
in Form eines Einsatzes eines leichter adsorbierbaren gasförmigen
Stoffes.
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Die
zusätzliche Modifikation der Oberfläche des Kristalls
kann durch eine Mikro- oder Nano-Strukturierung oder durch Aufbringen
von funktionalen Deckschichten durchgeführt werden, so
dass die modifizierte Oberfläche eine schaltbare Benetzbarkeit
für eine bestimmte Flüssigkeit aufweist, wobei die
Benetzbarkeit wahlweise durch Licht, elektrische Felder, Temperaturveränderung
oder Lösungsmittelbehandlung einstellbar ist, so dass in
Folge dessen die Bedeckung des Kristalls mit einer Adsorbatschicht
gesteuert wird.
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Folglich
kann eine Überlagerung zusätzlicher Felder die
Adsorption und Desorption des Adsorbats steuern. Das Entfernen der
Adsorbatschicht – die Desorption – kann in einem
zyklischen Betrieb sowie auch in einem stationären Gleichgewicht durchgeführt
werden. Ein mechanisches Anregen zum Entfernen der Adsorbatschicht
kann im Sekundenbereich oder darunter zu einem quasi-kontinuierlichen
Betrieb benutzt werden.
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Das
Steuern der Prozesse an der Oberfläche ist praktisch durch
alle bekannten Prozesse zur Entfernung von Adsorbaten möglich.
Eingeschlossen ist die Überlegung, bestimmte adsorbierbare
Komponenten im Restgas bereitzustellen. Dafür kann eine zusätzliche
Teilchenquelle zur Bereitstellung von Adsorbatteilchen vorgesehen
werden. Andererseits ist eine Senke für Adsorbatteilchen
nötig, um an der Kristalloberfläche auch Desorption
veranlassen zu können, d. h. Teilchen wieder abzulösen.
Zur Regelung der Konzentration der adsorbierbaren Teilchen im Restgas
kann eine Verbindung von Teilchenquelle und Vakuumpumpe vorgesehen
sein.
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Die
Erfindung hat folgende Vorteile:
- 1. Eine gezielte
Beeinflussung der Adsorbatschicht auf dem polarisierbaren Kristall,
der pyroelektrisch, piezoelektrisch oder auch ferroelektrisch sein
kann, kann damit zu eine Abkehr von der zwingenden Temperaturänderung
führen, so dass auch eine Energieeinsparung erreicht werden
kann.
- 2. Dadurch kann eine Erhöhung der Emissionsrate durch
Emission beim Aufheizen und Abkühlen im Gegensatz zu den
Verfahren nach dem Stand der Technik erreicht werden, die entweder
nur beim Heizen oder Kühlen die Teilchen emittieren.
- 3. Dadurch kann auch eine kontinuierliche Emission mit Erhöhung
der Ausbeute erreicht werden, da die periodische Abschirmung der
Oberflächenladung nach dem Heiz- bzw. Kühlzyklus
vermieden werden kann.
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Zusätzlich
kann eine Messung von äußeren Einflüssen
auf die Adsorption und Desorption an der Oberfläche des
Kristalls über das Emissionsverhalten selbst die Steuerung
der erhöhten Emissionsrate unterstützen.
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Weiterbildungen
und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels
mehrerer Zeichnungen näher erläutert:
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung des Prinzips der Polarisationen in einem
polarisierbaren pyroelektrischen Kristall nach dem Stand der Technik,
wobei
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1a einen
Kristall in der Hochtemperaturphase ohne Polarisation,
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1b einen
Kristall in der Niedrigtemperaturphase mit einer ersten Änderung
der Polarisationsrichtung und
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1c einen
Kristall in der Niedrigtemperaturphase mit einer zweiten Änderung
der Polarisationsrichtung zeigen,
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2 Anordnungen
zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mit einem Kristallkörper
nach dem Stand der Technik, wobei
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2a einen
Aufbau mit einem Kapton-Fenster und
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2b einen
Aufbau mit einem Kupferfolienfenster zeigen,
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3 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Erzeugung von Röntgenstrahlen mittels eines
polarisierbaren pyroelektrischen Kristalls,
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4 Photonenemission/Temperatur-Zeit-Kurve
für die erzeugten Röntgenstrahlungen und
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5 eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorgänge im Bereich der Kristalloberfläche.
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Für
Teile mit gleicher Funktion werden im Folgenden gleiche Bezugszeichen
verwendet.
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In 3 ist
eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 30 zur Erzeugung von Röntgenstrahlen
mittels eines polarisierbaren Kristalls 1 gezeigt, wobei
in einem Gehäuse 8 mit einer Vakuumkammer 23 der
Kristall 1 sich auf einer Einrichtung 9 zur Einstellung
einer Polarisationstemperatur TP zur Ausbildung
eines elektrischen Feldes und eines sich durch vorhandenes Restgas 29 ausbildenden
Oberflächenplasmas 18 im Kontakt befindet und
sich im Gehäuse 8 zumindest ein vom Plasma 18 bombardierbares
Target 15 zur Erzeugung einer oder während eines
Heizvorgangs oder Abkühlvorgangs entstehenden Röntgenstrahlung 17, 171, 172, 173 und
ein Fenster 11 zur registrierbaren Durchstrahlung der Röntgenstrahlung 17, 171, 172, 173 befindet,
wobei das Gehäuse 8 mit einer Unterdruckpumpe 13 und
einem vom Gehäuse 8 beabstandeten, die vorhandene
Röntgenstrahlung 17, 171, 172, 173 registrierenden
Detektor 14 in Verbindung steht.
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Erfindungsgemäß ist
mindestens eine Teilchenquelle 26 mit mindestens einem
am Kristall 1 adsorbierbaren Gas 34 vorgesehen,
die zur Einführung des Adsorbats 34 an die Vakuumkammer 23 angeschlossen
ist und die über das vorhandene Oberflächenplasma 18 hinaus
eine integrable stationäre Adsorbatschicht 19 gesteuert
auf der Oberfläche 28 des Kristalls 1 auf-
und abzubauen gestattet, wodurch eine gesteuerte Adsorption und
Desorption erreicht wird, die eine permanente zusätzliche
Konzentration an abschirmenden Ladungen 27 in das Restgas 29 einbinden
oder die Anlagerung der Ladungen 27 beeinflussenden Adsorbatschicht 19 bewirken,
wobei dadurch zusätzlich auf das ablenkende elektrische Feld,
das die Abbremsung auf das vorgesehene Target 15 und so
die Erzeugung der vorhandenen Röntgenstrahlung 17, 171, 172, 173,
wie in 4 gezeigt ist, bedingt, eingewirkt wird, und eine
zusätzliche Röntgenstrahlung 25 während
des Aufheizvorgangs des Kristalls 1 bei Erreichen der Temperatur
TK erzeugt wird. Die zusätzliche
Röntgenstrahlung 25 enthält sowohl Bremsstrahlung
als auch charakteristische Strahlung.
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Die
konstante Temperatur TK oder TK ± ΔTK zur Erreichung eines Temperatur-Fixpunktes,
bei dem die zusätzliche Röntgenstrahlung 25 ausgelöst wird,
kann dabei ca. 100°C betragen. In der Vakuumkammer 23 kann
der polarisierbare Kristall 1 auf dieser konstanten Temperatur
TK oder einer anderen davon unterschiedlichen Temperatur TP mit TK ± ΔTK, bei der je nach Material des Adsorbats 34 auch
die erfindungsgemäß zusätzliche Röntgenstrahlung
ausgelöst wird, gehalten werden.
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Die
an der Kristalloberfläche 28 entstehende Ladung 16 dient
gemäß dem Stand der Technik der Ionisation des
Restgases 29 und Beschleunigung der geladenen Teilchen 16 in
Richtung des Targets 15. Auf das Target 15 treffende
Elektronen 16 und/oder Ionen werden abgebremst und senden
dabei herkömmliche Röntgenstrahlung 17 aus,
die vom Detektor 14 gemessen werden kann.
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Erfindungsgemäß wird
durch die Teilchenquelle 26 eine zusätzliche gasförmige
Substanz 34 – das Adsorbatgas – eingebracht,
die sich mit dem Restgas 29 vermischt und/oder sich auf
der Oberfläche 23 des Kristalls 1 ablagert.
Außerdem kann die Substanz 34 von einer Teilchensenke
(nicht eingezeichnet) im gasförmigen Zustand wieder aufgenommen
werden. Zur Regelung der Substanzmenge 34 im Restgas 29 kann
auch eine Verbindung von Teilchenquelle 26 und Vakuumpumpe 23 vorgesehen sein.
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Es
kann eine Steuereinrichtung 35 für die Parametereinstellung
zumindest von Unterdruck und Temperatur TP,
TK vorgesehen sein, die eine Konzentrationsänderung
der Adsorbatteilchen 27 und die Parameter Unterdruck und
Temperatur für die an der Oberfläche 28 angelagerte
Adsorbatschicht 19 im Bereich ihres Phasensprungs von flüssig
zu gasförmig, der einen Spezialfall der Desorption darstellt, einstellt.
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Die
Steuereinrichtung 35 kann dabei mit der Unterdruckpumpe 23 (Vakuumpumpe),
der Teilchenquelle 26, der Einrichtung 9 zur Temperatureinstellung
von TP und insbesondere von TK,
TK ± ΔTK sowie einem
Temperatursensor 21 in Verbindung stehen.
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Zur
Regelung der Konzentration des Adsorbats 34 im Restgas 29 kann
eine Verbindung von Teilchenquelle 26 und Unterdruckpumpe – Vakuumpumpe 23 – vorgesehen
sein, wobei die Teilchenquelle 26 auch Teil der Vakuumpumpe 23 (Unterdruckpumpe)
sein kann.
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Die
Adsorbatschicht 19 auf der Oberfläche 28 des
Kristalls 1 wird, wie in 5 gezeigt
ist, über im Restgas 29 gelöste Teilchen 32 gesteuert.
Zusätzlich kann eine Zwischenschicht 31 eingefügt
werden, die eine steuerbare Benetzbarkeit besitzt und dadurch die
Adsorbatschicht 19 besser ablösbar wird oder stärker
haftet. Es kann auch eine gezielte Oberflächenstrukturierung
der Kristalle 1 vorgesehen sein, um zwischen adsorbatabweisendem
und adsorbatanziehendem Verhalten im Oberflächenbereich 28 des
Kristalls 1 zu wechseln.
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Das
eingefügte Adsorbat 34 kann auch die Anlagerung
der weiteren vorhandenen Teilchen 16, 32 beeinflussen
und ist nicht zwangsläufig Quelle für die Beschleunigung
der Teilchen 16, 27 auf das Target 15.
Grundlegend für das erfin dungsgemäße
Verfahren ist das außerhalb des Kristalls 1 wirksame
und vorhandene elektrische Feld, in dem die darin vorhandenen freien
Ladungsträger 16, 27 in Richtung des
Targets 15 und schließlich auf das Target 15 beschleunigt
werden können.
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Im
Folgenden wird an mehreren Beispielen das mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 30 und in der Vorrichtung 30 durchgeführte
Verfahren erläutert.
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Ausführungsbeispiel 1:
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Es
erfolgt eine Einflussnahme auf den Druck p oder auf die Temperatur
T zur Steuerung der Adsorption, d. h. Ablösen des Adsorbats 34 – Desorption – bei
niedrigem Druck und Abscheidung bei höherem Druck bzw.
Ablösen bei erhöhter Temperatur und Abscheidung
bei erniedrigter Temperatur. Dazu wird die zu adsorbierende Substanz
nahe einem Phasenübergangspunkt gehalten, so dass sie bei
Veränderung von p oder T an der Oberfläche kondensiert oder
ein Verdampfen einsetzt. Durch das Anlagern des Adsorbats 34 wird
die Emission verhindert bzw. verzögert, durch das Desorbieren
des Adsorbats 34 kann die Erhöhung des Anteils
an freien, geladenen Teilchen die Röntgenemission auslösen.
Die Einstellungen der Parameter kann durch die Steuereinrichtung 35 erfolgen,
die mit der Unterdruckpumpe 13 sowie mit Temperatursensoren
in der Vakuumkammer 23 zumindest in signaltechnischer Verbindung
steht.
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Ausführungsbeispiel 2:
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Die
Teilchenquelle 26 für das Einleiten des Adsorbats 34 ist
in die ölbetriebene Unterdruckpumpe 13 verlegt.
Das Heizen erfolgt mit konstantem Strom und danach schließt
sich das Kühlen in der Kammer 23 an, die mit einer ölbetriebenen
Drehschieberpumpe 13 und einer Turbomolekularpumpe evakuiert
wird, weswegen eine Bedeckung des Kristalls 1 mit einer Öl-Adsorptionsschicht 19 aus
dem Öldampf der Drehschieberpumpe 13 erreicht
werden kann. Der Temperaturanstieg zeigt bei t = 6 min vorerst einen
Temperatur-Fixpunkt 33 mit TK ± ΔTK, der in eine in der 4 mit leeren
Kreisen ausgewiesene Temperatur-Zeit-Knickkurve 24 überführt
wird, wobei eine Phasenumwandlung von flüssig nach gasförmig der Öl-Adsorptionsschicht 19,
d. h. ein Abdampfen von Teilchen 27, die im vorhan denen
elektrischen Dipolfeld des Kristalls 1 geladen werden,
vorhanden ist, erfolgt. Dadurch wird, wie in 4 gezeigt
ist, nachfolgend eine Röntgenemissionsphase ausgelöst,
die sich zusätzlich zu der regulären, im vorhandenen Röntgenbereich 17 auftretenden
Emission 171, 172 oder 173 ausbildet
und somit eine erhöhte Röntgenstrahlenausbeute 17 + 25 ergibt.
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Dabei
erfolgt eine Einflussnahme auf das Oberflächenplasma 18 durch
eine sich integrabel ausbildende Adsorbatschicht 19 auf
der Oberfläche 28 des Kristalls 1 durch
Zugeben von Teilchen 27 aus einer Teilchenquelle 26.
Durch Absaugen von Teilchen aus der Adsorbatschicht 19 in
eine Teilchensenke (nicht eingezeichnet) kann dadurch eine Beeinflussung
der Emission wie bei Ausführungsbeispiel 1 erreicht werden.
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Außerdem
kann die Desorption – Ablösen der Teilchen 27 – von
der Kristalloberfläche 28 durch eine oder mehrere
der folgenden Teilverfahrensschritte durchgeführt werden:
- – akustisch, d. h. durch Ultraschall
bei Ausnutzung von sonochemischer Kavitation, wobei die Schallquelle
entweder extern angekoppelt wird oder das polarisierbare Medium,
das piezoelektrisch ist, selbst als Schallquelle benutzt wird,
- – optisch, d. h. durch Absorption von Photonen, z. B.
aus einem Laser,
- – ionenstimuliert, d. h. durch Beschuss mit vorzugsweise
schnellen Ionen,
- – mechanisch, d. h. mittels Bürsten, Schleifen, Kratzen,
Vibrieren od. dgl.,
- – elektrisch durch eine zusätzliche Spannung,
- – durch Verdrängung, d. h. Einsatz eines leichter adsorbierbaren
Stoffes,
- – die thermische Desorption durch Änderung
der Temperatur ist aber bereits Gegenstand des Standes der Technik.
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Ausführungsbeispiel 3:
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Es
erfolgt eine Modifikation der Oberfläche 28 des
Kristalls 1, z. B. durch eine Mikro- oder Nano-Strukturierung
oder durch Aufbringen von funktionalen Deckschichten, so dass dieser
eine schaltbare Benetzbarkeit für eine bestimmte Flüssigkeit
aufweist. Die Benetzbarkeit kann dabei durch Licht, elektrische
Felder, Temperaturveränderung oder Lösungsmittelbehandlung
eingestellt werden, so dass in Folge dessen die Bedeckung des Kristalls 1 mit
einer Adsorbatschicht 19 durch eben diese Einflüsse gesteuert
werden kann.
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Die
Erfindung ermöglicht es, dass durch die Steuerung der Verdampfungs-/Kondensations-Phase
der Adsorbatschicht 19, die in allen drei obigen Varianten
realisiert wird, die Teilchenausbeute 17 + 25 erhöht
und der Zeitablauf der Emission gesteuert werden kann.
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Es
wird mit der Erfindung ermöglicht, dass gezielt auf die
Oberfläche 28 des Kristalls 1 aufgebrachte
Adsorbatfilme 19, die durch eine zusätzliche Nahordnung
unter den Adsorbatteilchen 27 auftreten können,
bei Einstellung gewisser Bedingungen bei vorgegebener Temperatur
TK ± ΔTK,
bei ca. 100°C, in den gasförmigen Zustand – Gasphase – überführt werden
können. Bei konstanter Temperatur TK,
die mit dem Kurven-Knick-Teil 24 in der in 4 gezeigten
Temperatur-Zeit-Kurve 36 in Verbindung steht, wird so eine
zusätzliche Röntgenstrahlenemission 25 erreicht.
Damit können im Gegensatz zum Stand der Technik mit Aufheizen
oder Abkühlen in beiden Zyklen neben Bremsstrahlung charakteristische
Röntgenstrahlen 17, 171, 172, 173 emittiert
werden. Es ist auch ein kontinuierlicher Betrieb bei TK =
konst. möglich, wenn z. B. durch Pumpen bei der vorgegebenen Temperatur
TK ein stationärer Zustand erreicht
wird. Das bedeutet, die gasförmigen Adsorbate 34, 27 werden
von der Oberfläche 28 abgeführt und gleichzeitig wird
für einen Nachschub gesorgt.
-
Das
Entfernen der Adsorbate 34 von der Oberfläche 28 kann
in einem zyklischen Betrieb sowie auch in einem stationären
Gleichgewicht durchgeführt werden. Eine Überlagerung
zusätzlicher Felder kann die Vorgänge von Adsorption
und Desorption steuern.
-
Ein
mechanisches Anregen zum Entfernen der Adsorbate 34 im
Sekundenbereich oder darunter kann zu einem quasi-kontinuierlichen
Betrieb benutzt werden.
-
Die
zyklische Änderung der Temperatur nach dem Stand der Technik
wird erfindungsgemäß durch einen zyklischen Übergang
von Adsorption zur Desorption und wieder Adsorption bei weitgehend
konstant eingestellter Polarisations-Temperatur TK =
TP ersetzt.
-
- 1
- Polarisierbarer
Kristall
- 2
- Niob-Atome
- 3
- Lithium-Atome
- 4
- Sauerstoff-Ebenen
- 5
- Richtung
der Polarisationsänderung durch Heizen
- 6
- Richtung
der Polarisationsänderung durch Kühlen
- 7
- erste
Anordnung
- 8
- Gehäuse
- 9
- Einrichtung
zur Temperatureinstellung
- 10
- Kühlkörper
- 11
- Fenster
- 12
- Rohranschluss
- 13
- Unterdruckpumpe
- 14
- Detektor
- 15
- Target
- 16
- geladene
Teilchen
- 17
- Röntgenstrahlung
- 171
- erste
Photonenrate
- 172
- zweite
Photonenrate
- 173
- dritte
Photonenrate
- 18
- Oberflächenplasma
- 19
- Adsorbatschicht
- 20
- zweite
Anordnung
- 21
- Temperatursensor
- 22
- Kupferträger
- 23
- Vakuumkammer
- 24
- Temperatur-Zeit-Kurvenknick
- 25
- zusätzliche
Röntgenstrahlung
- 26
- Teilchenquelle
und -senke zur Regelung der adsorbierbaren Teilchen im Restgas
- 27
- zusätzliche
adsorbierbare Teilchen
- 28
- Kristalloberfläche
- 29
- Restgas
- 30
- erfindungsgemäße
Vorrichtung
- 31
- Zwischenschicht
mit steuerbarer Benetzbarkeit
- 32
- Restgasteilchen
- 33
- Temperatur-Haltepunkt
- 34
- Adsorbatgas
- 35
- Steuereinrichtung
- 36
- Temperatur-Zeit-Kurve
nach dem Stand der Technik
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 3840748 [0011]
- - US 5122699 [0011]
- - WO 03098265 [0012]
- - WO 2006060030 [0012]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Appl. Phys.
Lett., 85, 2004, S. 1298 [0005]
- - Adv. Mater., 18, 2006, S. 3063 [0010]