DE102007052491A1 - Scheibenreinigungsanlage - Google Patents

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Abstract

Bei einer Scheibenreinigungsanlage mit einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren Dualpumpe (2) ist eine Kompensationseinrichtung (24) zur Dämpfung von Druckstößen vorgesehen. Die Kompensationseinrichtung (24) weist einen Deformationskörper (27) auf, welcher sich bei einem Druckstoß verformt und damit verhindert, dass der Druckstoß bis zu einer Waschdüse (13, 14) fortgepflanzt wird. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Austreten von Waschflüssigkeit in Form eines Spritzers vermieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenreinigungsanlage für Scheiben eines Kraftfahrzeuges mit einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren Dualpumpe und mit einem einen zwischen zwei Ventilsitzen beweglichen Ventilkörper aufweisenden Ventil, mit zwei an dem Ventil angeschlossenen, zu Waschdüsen führenden Waschflüssigkeitsleitungen, wobei in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Dualpumpe wahlweise eine erste Scheibe, über die eine Waschdüse oder eine zweite Scheibe, über die andere Waschdüse mit Reinigungsflüssigkeit besprühbar ist.
  • Solche Scheibenreinigungsanlagen werden in heutigen Kraftfahrzeugen zur unabhängigen Reinigung zweier Scheiben, beispielsweise einer Frontscheibe und einer Heckscheibe oder von Streuscheiben, häufig eingesetzt und sind aus der Praxis bekannt. Häufig sind unmittelbar vor den Waschdüsen Rückschlagventile angeordnet, welche ein Leerlaufen von zwischen dem Ventil und den Waschdüsen angeordneten Waschflüssigkeitsleitungen verhindern. Durch den Einsatz der in zwei Drehrichtungen schaltbaren Dualpumpe ist die getrennte Reinigung unterschiedlicher Scheiben mit nur einer einzigen Pumpe und abgesehen von dem Ventil ohne weitere Steuermittel möglich. Bei dem bekannten Ventil ist der Ventilkörper als bewegliche Membran ausgebildet und liegt an einem der Ventilsitze an. Wird die eine Seite der Membran mit Druck der Dualpumpe beaufschlagt, wird die Membran von dem ersten Ventilsitz weg bewegt und gegen den zweiten Ventilsitz gedrückt.
  • Nachteilig bei der bekannten Scheibenreinigungsanlage ist jedoch, dass der Ventilkörper bei seiner Bewegung durch die Dualpumpe Waschflüssigkeit verdrängt, bevor sie gegen den zweiten Ventilsitz gedrückt wird. Diese Waschflüssigkeit wird stoßartig zu der Waschdüse gefördert. Dieser Druckstoß hat eine Stärke, welche ausreicht, um Spritzer der Waschflüssig keit auf die gerade nicht mit Waschflüssigkeit zu versorgende Scheibe zu sprühen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Scheibenreinigungsanlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass ein Spritzer auf der nicht mit Waschflüssigkeit zu versorgenden Scheibe vermieden wird.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen dem Ventil und zumindest einer Waschdüse eine Kompensationseinrichtung angeordnet ist und dass die Kompensationseinrichtung Mittel zur Dämpfung eines Druckstoßes aufweist.
  • Durch diese Gestaltung ermöglicht die Kompensationseinrichtung die Dämpfung des bei der Drehrichtungsänderung erzeugten Druckstoßes. Daher kann sich der Druckstoß nicht mehr wie bei der bekannten Scheibenreinigungsanlage von dem Ventil bis zu der Waschdüse fortpflanzen. Hierdurch wird vermieden, dass der Druckstoß einen Spritzer von Waschflüssigkeit auf der nicht mit Waschflüssigkeit zu versorgenden Scheibe erzeugt.
  • Die Kompensationseinrichtung gestaltet sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Mittel zur Dämpfung des Druckstoßes einen bei dem Druckstoß verformbaren Deformationskörper aufweisen.
  • Die Druckstöße werden gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders zuverlässig gedämpft, wenn der Deformationskörper eine flexible Membran oder Wandung aufweist.
  • Zur Verkleinerung der Abmessungen des Deformationskörpers trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die flexible Membran die Waschflüssigkeit gegenüber der Umgebung abtrennt. Vorzugsweise ist die Membran gewellt und hat hierdurch besonders kleine Abmessungen.
  • Der Deformationskörper könnte beispielsweise als Abschnitt der Waschflüssigkeitsleitung ausgebildet sein. Der Deformationskörper ist jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders zuverlässig vor Beschädigung geschützt, wenn der Deformationskörper in einer Tasche gehalten ist.
  • Eine verschmutzungsanfällige Verbindung des Deformationskörpers mit der Umgebung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der Deformationskörper als Hohlkörper mit einer elastischen Wandung ausgebildet ist. Dieser als Hohlkörper ausgebildete Deformationskörper lässt sich vollständig innerhalb eines mit Waschflüssigkeit in Verbindung stehenden Bereichs der Waschflüssigkeitsleitung anordnen. Der Hohlkörper kann beispielsweise kugel- oder zylinderförmig gestaltet sein. Im einfachsten Fall ist der Hohlkörper ein mit Luft gefüllter Gummiball.
  • In dem Ventil erzeugte Druckstöße werden gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders zuverlässig von der Kompensationseinrichtung gedämpft, wenn ein gerader Kanalabschnitt von dem Ventil bis zu der Kompensationseinrichtung geführt ist und wenn ein zu der Waschdüse führender Kanalabschnitt von dem geraden Kanalabschnitt abgewinkelt ist. Durch diese Gestaltung gelangt der Druckstoß zunächst direkt auf die Kompensationseinrichtung, wo er gedämpft wird. Von der Dualpumpe im Betrieb geförderte Waschflüssigkeit gelangt jedoch über den abgewinkelten Kanalabschnitt zu der Waschdüse.
  • Vorhandene Scheibenreinigungsanlagen lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit der Kompensationseinrichtung einfach nachrüsten, wenn die Kompensationseinrichtung einen Anschluss zur Verbindung mit dem Ventil und einen Anschluss zur Verbindung mit der Waschflüssigkeitsleitung hat.
  • Man könnte in jeder der Waschflüssigkeitsleitungen jeweils eine Kompensationseinrichtung anordnen. Jedoch gestaltet sich die erfindungsgemäße Scheibenreinigungsanlage besonders kostengünstig, wenn der Ventilkörper im Grundzustand gegen einen ersten Ventilsitz vorgespannt und von einem zweiten Ventilsitz beabstandet ist und wenn die Kompensationseinrichtung an dem zu dem zweiten Ventilsitz führenden Auslass des Ventils angeschlossen ist. In dem zu dem ersten Ventilsitz führenden Auslass des Ventils kann häufig auf den Einsatz der Kompensationseinrichtung verzichtet werden, weil der Ventilkörper gegen den ersten Ventilsitz durch Federkraft oder Eigenelastizität gedrückt wird und hierbei ein möglicher Druckstoß ohnehin sehr schwach ist.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 schematisch eine erfindungsgemäße Scheibenreinigungsanlage für ein Kraftfahrzeug im Teilschnitt,
  • 2 stark vergrößert eine Schnittdarstellung durch eine Kompensationseinrichtung der erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsanlage aus 1,
  • 3 eine weitere Ausführungsform der Kompensationseinrichtung der erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsanlage aus 1.
  • 1 zeigt eine Scheibenreinigungsanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer von einem Elektromotor 1 in zwei Drehrichtungen antreibbaren Dualpumpe 2. Die Dualpumpe 2 hat ein Laufrad 3 mit Leitschaufeln 4 und weist zwei Auslasskanäle 5, 6 auf, an denen ein Ventil 7 angeordnet ist. Ein zentral zum Laufrad 3 angeordneter Ansaugkanal 8 der Dualpumpe 2 ist mit einer zu einem Vorratsbehälter 9 führenden Waschflüssigkeits leitung 10 verbunden. Das Ventil 7 hat zwei Auslässe 11, 12, an denen jeweils eine Waschdüse 13, 14 angeordnet ist. Die Waschdüsen 13, 14 sind vor verschiedenen Scheiben 15, 16, beispielsweise einer Frontscheibe und einer Heckscheibe des Kraftfahrzeuges angeordnet. Unmittelbar vor den Waschdüsen 13, 14 sind Rückschlagventile 17, 18 angeordnet, welche ein Leerlaufen von die Waschdüsen 13, 14 mit den Auslässen 11, 12 des Ventils 7 verbindenden Waschflüssigkeitsleitungen 19, 20 verhindern.
  • Das Ventil 7 hat einen als Rollmembran ausgebildeten Ventilkörper 21. Der Ventilkörper 21 liegt durch Eigenspannung an einem ersten Ventilsitz 22 an und steht einem zweiten Ventilsitz 23 mit Abstand gegenüber. Ein Antrieb der Dualpumpe 2 derart, dass sich das Laufrad 3 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, führt dazu, dass der Ventilkörper 21 weiter fest gegen den ersten Ventilsitz 22 gedrückt wird und Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 9 durch den zweiten Ventilsitz 23 zu der einen Waschdüse 14 gefördert wird. Diese Förderung ist in der Zeichnung mit Pfeilen gekennzeichnet. Treibt man die Dualpumpe 2 in die entgegengesetzte Richtung an, wird der Ventilkörper 21 gegen den zweiten Ventilsitz 23 gedrückt und Waschflüssigkeit zu der anderen Waschdüse 13 gefördert. Bei der Bewegung des Ventilkörpers 21 durch Wechsel der Drehrichtung des Laufrades 3 der Dualpumpe 2 wird jedoch ein Druckstoß erzeugt, welcher sich bis zu den Waschdüsen 13, 14 fortpflanzen kann. Diese Fortpflanzung des Druckstoßes tritt insbesondere dann auf, wenn die Rückschlagventile 17, 18 eine Füllung der Waschflüssigkeitsleitungen 19, 20 sicherstellen.
  • An dem mit dem zweiten Ventilsitz 23 verbundenen Auslass 12 des Ventils 7 ist eine Kompensationseinrichtung 24 angeordnet. Hierzu ist ein gerader Kanalabschnitt 25 von dem Ventil 7 bis zu der Kompensationseinrichtung 24 geführt. Ein zu der Waschdüse 14 führender Kanalabschnitt 26 ist von dem geraden Kanalabschnitt 25 abgewinkelt. Die Kompensationseinrichtung 24 weist einen in dem geraden Kanalabschnitt 25 angeordneten Deformationskörper 27 auf. Damit werden von der Dualpumpe 2 oder der Bewegung des Ventilkörpers 21 erzeugte Druckstöße unmittelbar auf den Deformationskörper 27 geleitet. Der Deformationskörper 27 verformt sich infolge der Druckstöße und verhindert damit eine Weiterleitung der Druckstöße zu der Waschdüse 14. Der Deformationskörper 27 verhindert damit, dass ein durch den Wechsel der Drehrichtung des Laufrades 3 der Dualpumpe 2 erzeugter Druckstoß bis zu der Waschdüse 13, 14 gelangen kann und dort einen Spritzer auf der nicht mit Waschflüssigkeit zu benetzenden Scheibe 15, 16 erzeugen kann. Die Kompensationseinrichtung 24 hat einen Anschluss 38 zur Verbindung mit dem Ventil 7 und einen Anschluss 39 zur Verbindung mit einer zu der Waschdüse 14 führenden Waschflüssigkeitsleitung 20.
  • 2 zeigt vergrößert eine Ausführungsform der Kompensationseinrichtung 24 aus 1 in einem Längsschnitt, bei der ein Dämpfungskörper 28 eine elastische Membran 29 aufweist. Die elastische Membran 29 trennt Waschflüssigkeit von der Umgebung und ist als Rollmembran ausgebildet. Eine Kappe 30 mit einer die Membran 29 mit der Umgebung verbindenden Öffnung 31 deckt eine Tasche 32 zur Aufnahme der Membran 29 ab.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kompensationseinrichtung 24 aus 1, bei der ein Dämpfungskörper 33 einen Hohlkörper 34 mit einer elastischen Wandung 35 aufweist. Dieser Dämpfungskörper 33 ist in einer Tasche 36 angeordnet und von einer Kappe 37 abgedeckt. Der Hohlkörper 34 kann beispielsweise als Ball oder zylinderförmig gestaltet sein.
  • 1
    Elektromotor
    2
    Dualpumpe
    3
    Laufrad
    4
    Leitschaufel
    5, 6
    Auslasskanal
    7
    Ventil
    8
    Ansaugkanal
    9
    Vorratsbehälter
    10
    Waschflüssigkeitsleitung
    11, 12
    Auslass
    13, 14
    Waschdüse
    15, 16
    Scheibe
    17, 18
    Rückschlagventil
    19, 20
    Waschflüssigkeitsleitung
    21
    Ventilkörper
    22, 23
    Ventilsitz
    24
    Kompensationseinrichtung
    25, 26
    Kanalabschnitt
    27
    Deformationskörper
    28
    Deformationskörper
    29
    Membran
    30
    Kappe
    31
    Öffnung
    32
    Tasche
    33
    Dämpfungskörper
    34
    Hohlkörper
    35
    Wandung
    36
    Tasche
    37
    Kappe
    38, 39
    Anschluss

Claims (9)

  1. Scheibenreinigungsanlage für Scheiben eines Kraftfahrzeuges mit einer in zwei Drehrichtungen antreibbaren Dualpumpe und mit einem einen zwischen zwei Ventilsitzen beweglichen Ventilkörper aufweisenden Ventil, mit zwei an dem Ventil angeschlossenen, zu Waschdüsen führenden Waschflüssigkeitsleitungen, wobei in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Dualpumpe wahlweise eine erste Scheibe, über die eine Waschdüse oder eine zweite Scheibe, über die andere Waschdüse mit Reinigungsflüssigkeit besprühbar ist, dadurch gkennzeichnet, dass in zwischen dem Ventil (7) und zumindest einer Waschdüse (13, 14) eine Kompensationseinrichtung (24) angeordnet ist und dass die Kompensationseinrichtung (24) Mittel zur Dämpfung eines Druckstoßes aufweist.
  2. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Dämpfung des Druckstoßes einen bei dem Druckstoß verformbaren Deformationskörper (27, 28, 33) aufweisen.
  3. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationskörper (27, 28, 33) eine flexible Membran (29) oder Wandung (35) aufweist.
  4. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Membran (29) die Waschflüssigkeit gegenüber der Umgebung abtrennt.
  5. Scheibenreinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationskörper (27, 28, 33) in einer Tasche (32, 36) gehalten ist.
  6. Scheibenreinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deformationskörper (33) als Hohlkörper (34) mit einer elastischen Wandung (35) ausgebildet ist.
  7. Scheibenreinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gerader Kanalabschnitt (25) von dem Ventil (7) bis zu der Kompensationseinrichtung (24) geführt ist und dass ein zu der Waschdüse (14) führender Kanalabschnitt (26) von dem geraden Kanalabschnitt (25) abgewinkelt ist.
  8. Scheibenreinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtung (24) einen Anschluss (38) zur Verbindung mit dem Ventil (7) und einen Anschluss (39) zur Verbindung mit der Waschflüssigkeitsleitung (20) hat.
  9. Scheibenreinigungsanlage nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (21) im Grundzustand gegen einen ersten Ventilsitz (22) vorgespannt und von einem zweiten Ventilsitz (23) beabstandet ist und dass die Kompensationseinrichtung (24) an dem zu dem zweiten Ventilsitz (23) führenden Auslass (12) des Ventils (7) angeschlossen ist.
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