DE102007051945A1 - Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen zu einer Bogendruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen zu einer Bogendruckmaschine mit einem aus mehreren Komponenten bestehenden Bogenanleger, wobei jeder Komponente ein Einzelantrieb zugeordnet ist und diese Komponenten zum Bereitstellen der Bogen in einem Bogenstapel, zum Vereinzeln der Bogen von einem Bogenstapel und zum Zuführen der Bogen zur Bogendruckmaschine vorgesehen sind. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, durch das beim Stillsetzen des Anlegers mindestens zwei Antriebe von Komponenten des Anlegers gezielt in einer definierten Lage zum Stillstand gebracht werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass diesen Komponenten je ein Einzelantrieb (19, 28, 31) zuordenbar ist, diese Einzelantriebe (19, 28, 31) während des Druckens der Bogendruckmaschine synchron zueinander betrieben werden und beim Stillsetzen des Bogenanlegers (1) die Synchronität zwischen mindestens zwei Einzelantrieben (19, 28, 31) aufgehoben wird, diese Einzelantriebe (19, 28, 31) einzeln stillgesetzt werden und beim Wiederanfahren des Bogenanlegers (1) wieder zueinander synchronisiert werden, wobei beim Stillsetzen der Einzelantriebe (19, 28, 31) diese eine für jeden Einzelantrieb (19, 28, 31) vorbestimmbare Lage einnehmen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen zu einer Bogendruckmaschine mit einem aus mehreren Komponenten bestehenden Bogenanleger, wobei jeder Komponente ein Einzelantrieb zugeordnet ist und diese Komponenten zum Bereitstellen der Bogen in einem Bogenstapel, zum Vereinzeln der Bogen von einem Bogenstapel und zum Zuführen der Bogen zur Bogendruckmaschine vorgesehen sind.
- Aus der
DE 195 05 560 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung der Bogenzufuhr bei einer bogenverarbeitenden Druckmaschine bekannt. Bei dieser Druckmaschine werden die zu bedruckenden Bogen von der Oberseite eines Anlegerstapels entnommen und über eine vorgegebene Förderstrecke zur Anlage der Druckmaschine transportiert. Am Anfang der Förderstrecke erfolgen eine Bogenkontrolle hinsichtlich Doppel- und Fehlbogen und ein Stillsetzen des Bogentransportes in Abhängigkeit vom Ergebnis der Bogenkontrolle. Bei Feststellung eines Doppel- oder Fehlbogens wird die Entnahme weiterer Bogen vom Anlegerstapel sofort stillgesetzt und die Anzahl der in Bogentransportrichtung auf der Förderstrecke dem Doppel- oder Fehlbogen vorausgehenden der Bogen bestimmt, die noch in die Druckmaschine hineingefördert und bedruckt werden können, bevor der Doppel- oder Fehlbogen an den Vordermarken der Anlage eintrifft. Noch vor dem Einlaufen des letzten in Bogentransportrichtung vor dem Doppel- oder Fehlbogen liegenden Bogens in die Druckmaschine wird die Farbzufuhr abgestellt. Das Stillsetzen des Bogentransportes nach dem Stillsetzen der Bogenentnahme vom Anlegerstapel erfolgt genau dann, wenn der Doppel- oder Fehlbogen die Anlage erreicht. Dabei wird die Anzahl der noch in die Druckmaschine zu fördernden Bogen aus dem Abstand zwischen Anlage und Bogenkontrolle in Verbindung mit dem Unterschuppungsgrad bei unterschuppter Bogenzufuhr sowie der Formatlänge der Bogen bestimmt. - Nachteilig an dieser Lösung ist, dass sich beim Stillsetzen des Bogentransportbandes die unterschuppten Bogen gegeneinander verschieben können und die Druckmaschine in diesem Zustand nicht wieder problemlos angefahren werden kann.
- In der
EP 1 281 647 B1 wird daher ein Verfahren zum Fördern von Bogen in einem Bogenanleger einer Bogen verarbeitenden Maschine vorgestellt, durch das dieser Nachteil vermieden werden soll. Bei dieser Druckmaschine ist die Laufgeschwindigkeit des Transportbandes zum Fördern der geschuppten Bogen unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine entsprechend vorgegebener Geschwindigkeitsprofile veränderbar, so dass beim Anfahren oder Stoppen des Anlegers das Transportband entsprechend einem vorbestimmten Beschleunigungsprofil gestoppt und/oder angefahren werden kann. - Aus der
DE 102 16 135 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung der Bogenzufuhr zu einer bogenverarbeitenden Maschine mit einem Bogenanleger bekannt, der unter anderen einen Bogentrenner zum Vereinzeln der Bogen von einem Stapel und einem Bändertisch oder Saugbändertisch aufweist. Die Bogen werden zur Maschine transportiert und dabei hinsichtlich Doppel-, Fehl oder Schiefbogen kontrolliert. Beim Vorliegen eines derartigen Bogens oder bei Störungen in der nachgeordneten Maschine erfolgt ein Stillsetzen der Bogenzufuhr, wobei eine das Höhenniveau des Stapels erfassende Abtasteinrichtung vorgesehen ist und der Antrieb des Bogenanlegers durch Einzelantriebe erfolgt, die mittels einer Verarbeitungselektronik, welche mit einer Steuereinrichtung der nachgeordneten Maschine verknüpft ist, gesteuert werden. Nach dem Trennen der Verknüpfung zwischen der Verarbeitungselektronik und der Maschinensteuerung wird die Synchronität der Einzelantriebe aufgehoben, so dass die Einzelantriebe beliebig betrieben werden können. Die Einzelantriebe können dabei auch wahlweise in unterschiedlichen Drehrichtungen betrieben oder zum Stillstand gebracht werden. - Dieser Vorgang erfolgt unmittelbar auf das Stoppen des Anlegers. Nachteilig ist dabei, dass andere angetriebene Komponenten des Anlegers in einer undefinierten Stellung stillgesetzt werden, die ein erneutes Anfahren erschweren.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, durch das beim Stillsetzen des Anlegers mindestens zwei Antriebe von Komponenten des Anlegers gezielt in einer definierten Lage zum Stillstand gebracht werden.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
- Die Erfindung hat den Vorteil, dass für die Komponenten des Bogenanlegers ein optimaler Haltepunkt erzielt wird, so dass das Wiederanfahren ohne Probleme erfolgen kann.
- An einem Ausführungsbeispiel wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung ist ein Bogenanleger
1 mit einem Bändertisch2 dargestellt. Der Bändertisch2 ist als Saugbändertisch2.1 ausgebildet. Die erfindungsgemäße Lösung wird an einem Bogenanleger1 mit einem Saugbändertisch2.1 , bei dem Bogen8 mittels Unterdruck an Saugbändern26.1 gehalten werden, erläutert, wobei die erfindungsgemäße Lösung auch bei einem Bogenanleger1 mit einem Bändertisch2 realisiert werden kann, bei dem die Bogen8 auf bekannte Weise durch an einem Stabgitter angeordnete Andruckrollen gegen Transportbänder26 des Bändertischs geführt werden. Dem Saugbändertisch2.1 sind ein Anlegtisch3 mit Vordermarken4 , eine Schwinganlage5 und ein Anlegzylinder6 eines Anlagedruckwerks7 einer Bogendruckmaschine nachgeordnet. - Der Bogenanleger
1 besteht aus mehreren Komponenten, wobei jeder Komponente ein Einzelantrieb19 ,28 ,31 zugeordnet ist. - Im Bogenanleger
1 ist ein aus den Bogen8 bestehender Stapel9 auf einer Stapelplatte10 positioniert. Die Stapelplatte10 ist an Transportmitteln11 befestigt, die mit einem nicht dargestellten Aufzug verbunden sind. Der Oberseite des Stapels9 ist als eine weitere Komponente ein Bogentrenner12 zugeordnet. Der Bogentrenner12 weist Trennsauger13 und Transportsauger14 sowie Hinterkantenanschläge15 auf. Der Bogentrenner12 ist mittels eines Stellantriebs16 höhenverstellbar im Bogenanleger1 vorgesehen. Darüber hinaus kann der Bogentrenner12 zur Formatanpassung in oder entgegen einer Transportrichtung17 verschoben werden. Dem Bogentrenner12 ist im Ausführungsbeispiel eine das Höhenniveau des Stapels9 erfassende Abtasteinrichtung18 zugeordnet. Die Abtasteinrichtung18 kann auch beliebig an anderen Stellen des Bogenanlegers1 vorgesehen sein. Der Antrieb des Bogentrenners12 erfolgt mittels eines ersten Einzelantriebs19 , der z. B. als Elektromotor ausgebildet sein kann. An der Hinterseite und ggf. an den Seiten des Stapels9 sind weiterhin Bläser36 vorgesehen zum Vorlockern der Bogen8 auf dem Stapel9 sowie zum Unterblasen der Bogen8 beim Transport. Um ein die Bogen8 tragendes Luftpolster ausbilden zu können, sind seitlich am Stapel9 Seitenbleche20 angeordnet. Es ist aber auch möglich, lediglich dem Stapel9 seitlich begrenzende Führungselemente20.1 zuzuordnen. - An der Vorderseite des Stapels
9 erstreckt sich über die Breite des Stapels9 als eine weitere Komponente des Bogenanlegers1 eine Klappenwelle21 , deren Antrieb von einem dritten Einzelantrieb31 erfolgt. Dieser nachgeordnet ist eine Blasstange22 , deren Blasrichtung etwa entgegen einer Transportrichtung17 verläuft. - Der Saugbändertisch
2.1 als eine weitere Komponente des Bogenanlegers1 besteht aus einer Antriebswalze23 und einer Umlenkwalze24 , zwischen denen ein Saugkasten25 vorgesehen ist, wobei die Walzen23 ,24 von mindestens einem Saugband26.1 umschlungen sind. Das Saugband26.1 wird durch Spannwalzen27 gespannt. Das Saugband26.1 ist auf bekannte Weise mit Saugöffnungen versehen, die mit im Saugkasten25 vorgesehenen Saugbohrungen bei ihrer Bewegung in Transportrichtung17 , angetrieben durch die Antriebswalze23 , in Wirkverbindung gelangen. Die Antriebswalze23 wird von einem zweiten Einzelantrieb28 , z. B. von einem Elektromotor, angetrieben. Mit der Antriebswalze23 korrespondieren Taktrollen29 , die periodisch innerhalb eines Arbeitstaktes gegen die Antriebswalze23 gesteuert werden. - Gegen den dem Saugbändertisch
2.1 nachgeordneten Anlegtisch3 werden aus einer unter dem Anlegtisch3 gelegenen Rastposition die Vordermarken4 in eine Arbeitsposition gesteuert. Dem Anlegtisch3 ist eine Kontrolleinrichtung32 zugeordnet. Die dem Anlegtisch3 nachgeordnete Schwinganlage5 weist ein Bogenhaltesystem30 auf und führt eine Schwenkbewegung zwischen dem Anlegtisch3 und dem Anlegzylinder6 des Anlagedruckwerks7 aus. - Die Bogenvereinzelungs- sowie Bogenfördermittel antreibende Einzelantriebe
19 ,28 ,31 , der Stellantrieb16 und die Kontrolleinrichtung32 sind mit einer Verarbeitungselektronik33 des Bogenanlegers1 verbunden, die mit einer Steuerung34 der nachgeordneten Bogendruckmaschine verknüpft ist. Der Bogenanleger1 wird über die Maschinensteuerung34 und die Verarbeitungselektronik33 synchron der Bogendruckmaschine nachgeführt. - Dazu kann z. B. dem Anlegzylinder
6 ein Drehwinkelgeber35 zugeordnet sein, der mit der Maschinensteuerung34 verbunden ist. Die Einzelantriebe19 ,28 ,31 laufen synchron zueinander sowohl über 360° einer Eintourenwelle als auch innerhalb einer Zeiteinheit. - Bei einem taktsynchronen Nachführen des Bogenanlegers
1 wird von den Trennsaugern13 , angetrieben durch den dem Bogentrenner12 zugeordneten ersten Einzelantrieb19 , der jeweils oberste Bogen8 vom Stapel9 vereinzelt und an die Transportsauger14 übergeben, welche die vereinzelten Bogen8 in Transportrichtung17 fördern. Das Vereinzeln der Bogen8 wird dadurch unterstützt, dass durch Bläser36 der Stapel9 aufgelockert und durch weitere Bläser36 der jeweils von den Transportsaugern14 geförderte Bogen8 unterblasen wird. Die von den Transportsaugern14 geförderten Bogen8 werden von den taktmäßig aufsetzenden Taktrollen29 gegen die Antriebswalze23 geführt und danach von den Transportsaugern14 freigegeben. Dabei wird die Klappenwelle21 , angetrieben durch den dritten Einzelantrieb31 , aus der Bahn der Bogen8 geschwenkt und die Blasluftzufuhr zur Blasstange22 ist unterbrochen. Die von den Taktrollen29 gegen die Antriebswalze23 geführten Bogen8 werden von den Saugbändern26.1 , die über den Saugkasten26 ständig mit Unterdruck beaufschlagt werden, erfasst und unterlappt als Bogenstaffel auf den Anlegtisch3 sowie mit der Vorderkante gegen die in Arbeitsposition befindlichen Vordermarken4 transportiert. Im Ausführungsbeispiel ist dem Anlegtisch3 eine die Bogen8 detektierende Kontrolleinrichtung32 vorgesehen. Es ist auch möglich, mehrere, die Bogen8 kontrollierende Messeinrichtungen vorzusehen und diese verteilt über den Weg der Bogen8 , den diese vom Bogenanleger1 bis zu den Vordermarken4 zurücklegen, anzuordnen. - Wenn von der Kontrolleinrichtung
32 keine mit Fehlern behaftete Bogen8 erfasst werden, wird der an den Vordermarken4 anliegende Bogen8 vom Bogenhaltesystem30 der Schwinganlage5 übernommen und zum Anlegzylinder6 transportiert, wobei die Vordermarken4 in ihre Position unter dem Anlegtisch3 geschwenkt werden. Wird von der Kontrolleinrichtung32 ein mit Fehlern behafteter Bogen8 detektiert, wird von der Kontrolleinrichtung32 ein Signal der Verarbeitungselektronik33 zugeführt und durch diese die Synchronität zwischen mindestens zwei Einzelantrieben19 ,28 ,31 aufgehoben. Im Ausführungsbeispiel sind das der erste Einzelantrieb19 und der zweite Einzelantrieb28 . Es ist auch möglich, die Synchronität aller Einzelantriebe19 ,28 ,31 aufzuheben. - Die Einzelantriebe
19 ,28 werden einzeln stillgesetzt. Dabei wird das Transportband26 beschleunigungsoptimiert innerhalb kürzester Zeit angehalten. Das geschieht so, dass das Transportband26 beim Anhalten eine negative Beschleunigung erfährt, derart, dass dieses unter Erhalt des Abstands zwischen den Bogen8 der Bogenstaffel in technologisch minimaler Zeit zum Stillstand kommt. - Beim Stillsetzen der Einzelantriebe
19 ,28 nehmen diese eine für jeden Einzelantrieb19 ,28 vorbestimmbare Lage ein. So fährt zum Beispiel der Bogentrenner12 in eine Stellung, die ihm ein problemloses Wiederanfahren ermöglicht. Dabei wird angestrebt, dass der Bogentrenner12 diese vorbestimmbare Lage in technologisch minimaler Zeit erreicht. Dabei kann sich der Bogentrenner12 sowohl in Transportrichtung17 oder entgegen der Transportrichtung17 bewegt werden. - Nach dem Entfernen des fehlerbehafteten Bogens
8 vom Anlegtisch3 wird durch ein manuell der Verarbeitungselektronik33 zugeführtes Startsignal ein Abführen der auf dem Saugbändertisch2.1 befindlichen Bogen8 eingeleitet. Dazu wird die Blas- und Saugluftzufuhr zum Bogentrenner12 sowie die Blasluftzufuhr zu den Bläsern36 unterbrochen und die Blasstange22 mit Blasluft beaufschlagt. - Bei Wiederanfahren des Bogenanlegers
1 werden der erste Einzelantrieb19 und der zweite Einzelantriebe28 wieder zueinander synchronisiert. Der Stellantrieb16 des Bogentrenners12 wird in seine Arbeitsposition abgesenkt, die Saug- und Blasluftzuführung zum Bogentrenner12 sowie die Blasluftzufuhr zu den Bläsern36 aktiviert und die Blssluftzufuhr zu der Blasstange22 unterbrochen. Gleichzeitig werden die Einzelantriebe19 ,28 aktiviert, wobei die ursprüngliche Drehrichtung des zweiten Einzelan triebs28 wieder hergestellt wird, so dass die Bogen8 vom Stapel9 in Transportrichtung17 abgefordert und den Vordermarken4 zugeführt werden können. Nach dem Ausrichten des ersten Bogens8 an den Vordermarken4 wird die Verknüpfung zwischen der Verarbeitungselektronik33 und der Maschinensteuerung34 wieder hergestellt und der Bogenanleger1 mit dem Saugbändertisch2 innerhalb eines Arbeitstaktes zugeschaltet. - Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel. Es könne auch andere, im Ausführungsbeispiel nicht genannte, mit Einzelantrieben ausgestattete Komponenten des Bogenanlegers
1 auf die beschriebene Weise betrieben werden. -
- 1
- Bogenanleger
- 2
- Bändertisch
- 2.1
- Saugbändertisch
- 3
- Anlegtisch
- 4
- Vordermarken
- 5
- Schwinganlage
- 6
- Anlegzylinder
- 7
- Anlagedruckwerks
- 8
- Bogen
- 9
- Stapel
- 10
- Stapelplatte
- 11
- Transportmitteln
- 12
- Bogentrenner
- 13
- Trennsauger
- 14
- Transportsauger
- 15
- Hinterkantenanschläge
- 16
- Stellantriebs
- 17
- Transportrichtung
- 18
- Abtasteinrichtung
- 19
- erster Einzelantriebs
- 20
- Seitenbleche
- 20.1
- Führungselemente
- 21
- Klappenwelle
- 22
- Blasstange
- 23
- Antriebswalzen
- 24
- Umlenkwalze
- 25
- Saugkasten
- 26
- Transportbänder
- 26.1
- Saugbändern
- 27
- Spannwalzen
- 28
- zweiter Einzelantrieb
- 29
- Taktrollen
- 30
- Bogenhaltesystem
- 31
- dritter Einzelantrieb
- 32
- Kontrolleinrichtung
- 33
- Verarbeitungselektronik
- 34
- Maschinensteuerung
- 35
- Drehwinkelgeber
- 36
- Bläser
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19505560 A1 [0002]
- - EP 1281647 B1 [0004]
- - DE 10216135 A1 [0005]
Claims (5)
- Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen zu einer Bogendruckmaschine mit einem aus mehreren Komponenten bestehenden Bogenanleger (
1 ), wobei diese Komponente zum Bereitstellen der Bogen (8 ) in einem Stapel (9 ), zum Vereinzeln der Bogen (8 ) von einem Stapel (9 ) und zum Fördern der Bogen (8 ) zum Anlagedruckwerk (7 ) der Bogendruckmaschine vorgesehen sind, diesen Komponenten je ein Einzelantrieb (19 ,28 ,31 ) zuordenbar ist, diese Einzelantriebe (19 ,28 ,31 ) während des Druckens der Bogendruckmaschine synchron zueinander betrieben werden und beim Stillsetzen des Bogenanlegers (1 ) die Synchronität zwischen mindestens zwei Einzelantrieben (19 ,28 ,31 ) aufgehoben wird, diese Einzelantriebe (19 ,28 ,31 ) einzeln stillgesetzt werden und beim Wiederanfahren des Bogenanlegers (1 ) wieder zueinander synchronisiert werden, wobei beim Stillsetzen der Einzelantriebe (19 ,28 ,31 ) diese eine für jeden Einzelantrieb (19 ,28 ,31 ) vorbestimmbare Lage einnehmen. - Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese vorbestimmbare Lage in der technologisch minimalen Zeit erreicht wird.
- Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelantriebe (
19 ,28 ,31 ) zum Erreichen der vorbestimmbaren Lage in Transportrichtung (17 ) der Bogen (8 ) oder entgegen der Transportrichtung (17 ) bewegt werden. - Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als eine der Komponenten ein Bogentrenner (
12 ) zum Vereinzeln der Bogen (8 ) von einem Stapel (9 ) vorgesehen ist und als eine andere Komponente ein Transportband (26 ,26.1 ) zum Transportieren der Bogen (8 ) in einer geschuppter Bogenstaffel auf einem Anlegetisch (3 ) vorgesehen ist, derart, dass während des Druckens die Einzelantriebe (19 ,28 ) des Bogentrenners (12 ) und des Transportbandes (26 ,26.1 ) synchron zueinander betrieben werden, beim Stillsetzen des Bogenanlegers (1 ) das Transportband (26 ,26.1 ) beschleunigungsoptimiert innerhalb kürzester Zeit angehalten wird und der Bogentrenner (12 ) sich in eine vorbestimmbare Position bewegt und dort zum Stillstand kommt. - Verfahren zum Steuern der Zufuhr von Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportband (
26 ,26.1 ) beim Anhalten des Bogenanlegers (1 ) eine negative Beschleunigung erfährt, derart, dass dieses unter Erhalt des Abstands zwischen den Bogen (8 ) der Bogenstaffel in der kürzest möglich Zeit zum Stillstand kommt.
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