DE102007051573A1 - Endbeschlag für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem - Google Patents

Endbeschlag für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem Download PDF

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Alfred Lakner
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Ein Endbeschlag für ein Sicherheitsgurtsystem hat eine Ankerplatte (12), die eine erste Befestigungsöse (14) zur Anbindung an das Gurtsystem und eine zweite Befestigungsöse (18) zur Anbindung an ein fahrzeugfestes Bauteil (19) aufweist, und eine von der Ankerplatte (12) separate Fixierplatte (24), die eine ankerplattenseitige Fixierstruktur (26) und eine fahrzeugseitige Fixierstruktur (28) aufweist, welche im montierten Zustand eine Verdrehung der Ankerplatte (12) gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil (19) verhindern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Endbeschlag für ein Sicherheitsgurtsystem.
  • Derartige Endbeschläge dienen dazu, Elemente des Sicherheitsgurtsystems im Fahrzeug zu befestigen. Sie kommen zum Beispiel bei der Befestigung des Gurtbandendes und des Gurtschlosses zum Einsatz. Gekennzeichnet sind Endbeschläge stets dadurch, daß sich das zu befestigende Bauteil ihnen gegenüber im wesentlichen nicht verschiebt, wie dies im Gegensatz dazu z. B. im Gurtaufroller oder im Umlenkbeschlag der Fall ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kostenersparnis durch einen Endbeschlag zu erzielen, der im wesentlichen unverändert für verschiedene Aufgaben in verschiedenen Fahrzeugtypen und Einbaulagen eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist dafür ein Endbeschlag für ein Sicherheitsgurtsystem vorgesehen, mit einer Ankerplatte, die eine erste Befestigungsöse zur Anbindung an das Gurtsystem und eine zweite Befestigungsöse zur Anbindung an ein fahrzeugfestes Bauteil aufweist, und mit einer von der Ankerplatte separaten Fixierplatte, die eine ankerplattenseitige Fixierstruktur und eine fahrzeugseitige Fixierstruktur aufweist, welche im montierten Zustand eine Verdrehung der Ankerplatte gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil verhindern. Die separate Fixierplatte läßt sich bezüglich ihrer Fixierstrukturen leicht so gestalten, daß sie für viele Fahrzeugtypen und in vielen Einbausituationen ohne oder nur mit minimalen Abänderungen eingesetzt werden kann. Dies erlaubt es, die Ankerplatte im wesentlichen unverändert zu lassen, was Kosten einspart, da die Ankerplatte als das eigentliche lasttragende Teil keine Anpassung erfahren muß. Die Fixierplatte wird stets so ausgerichtet und so angeordnet, daß die Ankerplatte die für die jeweilige Einbausituation optimale Einbaulage annimmt.
  • Die fahrzeugseitige Fixierstruktur kann zum Beispiel wenigstens einen Vorsprung aufweisen, der in eine entsprechende Ausnehmung am fahrzeugfesten Bauteil eingreifen kann. Auf diese Weise läßt sich eine einfache Verdrehsicherung erzielen.
  • Die ankerplattenseitige Fixierstruktur umfaßt vorzugsweise wenigstens eine Ausnehmung, und die Ankerplatte hat wenigstens eine als Vorsprung ausgebildete Fixierstruktur, die in die Ausnehmung eingreifen kann. Diese Gestaltung ermöglicht es, die Fixierplatte mit einer einfachen geometrischen Form herzustellen. Ausnehmungen an unterschiedlichen Stellen in der Fixierplatte erlauben, die Ankerplatte in verschiedenen Stellungen an der Fixierplatte verdrehsicher anzuordnen.
  • Es wäre möglich, an der Fixierplatte mehrere Arten von fahrzeugseitigen und eventuell auch von ankerplattenseitigen Fixierstrukturen vorzusehen, von denen je nach Einbaulage und Fahrzeugtyp jeweils nur eine oder auch mehrere zum Einsatz kommen.
  • Die genannten oder ähnliche Strukturen erlauben es, die Fixierplatte durch Stanzen und Prägen aus einem Blech zu fertigen, so daß ein kostengünstiges Material und eine kostengünstige Verarbeitung eingesetzt werden können.
  • Die Ankerplatte ist vorzugsweise durch Stanzen, Tiefziehen und anschließendes Prägen aus einem Blech gefertigt. Identische oder im wesentlichen identische Ankerplatten können aufgrund der Verwendung der vielseitig einsetzbaren Fixierplatte in vielen Fahrzeugtypen und Einbaulagen verwendet werden. Dies erlaubt es, eine aufwendiger gefertigte Ankerplatte vorzusehen und dennoch die Herstellungskosten im Rahmen zu halten, da das Werkzeug für die teure Ankerplatte im wesentlichen unverändert bleiben kann, auch wenn der Endbeschlag in verschiedenen Situationen eingesetzt werden soll.
  • Vorzugsweise weist die Ankerplatte einen die zweite Befestigungsöse umfassenden Befestigungsabschnitt auf, der gegenüber dem die erste Befestigungsöse enthaltenden Abschnitt abgewinkelt ist. Auf diese Weise läßt sich eine optimalere Krafteinleitung erreichen, was die Bruchlast der Ankerplatte erhöht.
  • Der Winkel liegt vorzugsweise zwischen 80° und 120°.
  • Bevorzugt ist die erste Befestigungsöse von einem Verstärkungskragen umgeben, der eine gewölbte und verbreiterte Auflagefläche für den Gurtangriffspunkt, also zum Beispiel ein Gurtbandende oder eine Öse eines Schloßbefestigungskabels, bildet.
  • Der Verstärkungskragen wird vorteilhaft aus dem Materialabfall geformt, der beim Ausstanzen der Befestigungsöse stehen bleibt.
  • Verschiedene Biegewinkel, Durchmesser der Befestigungsöse sowie Formen des Verstärkungskragens lassen sich einfach durch unterschiedliche Werkzeugeinschübe erreichen. So sind nur minimale Veränderungen am Herstellungswerkzeug möglich, um die Ankerplatte im benötigten Maß für unterschiedliche Einsatzzwecke zu variieren.
  • Zur Ausrichtung und drehsicheren Befestigung am Fahrzeug muß die Ankerplatte jeweils nur eine festgelegte Fixierstruktur aufweisen, die in eine Fixierstruktur der Fixierplatte eingreifen kann. Die Verdrehsicherung gegenüber dem Fahrzeug wird von der Fixierplatte übernommen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Endbeschlag für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 eine weitere Ansicht des Endbeschlags in 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer Ankerplatte eines erfindungsgemäßen Endbeschlags;
  • 4 und 5 verschiedene perspektivische Ansichten einer Ankerplatte eines erfindungsgemäßen Endbeschlags;
  • 6 einen erfindungsgemäßen Endbeschlag gemäß eines zweiten Ausführungsform in einer Schnittansicht; und
  • 7 den Endbeschlag in 6 in einer perspektivischen Darstellung.
  • 1 zeigt einen Endbeschlag 10 für ein Fahrzeugsicherheitsgurtsystem. Der Endbeschlag 10 dient beispielsweise zur Fixierung eines Gurtbandendes eines Dreipunkt-Sicherheitsgurtes am Fahrzeug oder als Befestigung für ein Fahrzeugschloß.
  • Der Endbeschlag 10 weist eine abgewinkelte Ankerplatte 12 auf, die eine erste Befestigungsöse 14 zur Anbindung an das Gurtsystem hat.
  • Die erste Befestigungsöse 14 ist in einem ersten Schenkel oder Abschnitt 15 der Ankerplatte 12 ausgebildet. Die erste Befestigungsöse 14 ist mit einem wulstartigen Verstärkungskragen 16 versehen. Der Verstärkungskragen 16 wird im Zuge des Herstellungsverfahrens der Ankerplatte 12 aus dem Abfallmaterial geformt, das bei dem Ausstanzen der ersten Befestigungsöse 14 stehenbleibt.
  • An der ersten Befestigungsöse 14 wird z. B. ein Gurtbandende oder ein Befestigungskabel eines Gurtschlosses fest fixiert, wie dies von herkömmlichen Systemen bekannt ist. Der Verstärkungskragen 16 vergrößert die Auflagefläche und den Umlenkradius für das zu fixierende, normalerweise flexible Bauteil.
  • Die Ankerplatte 12 weist außerdem eine zweite Befestigungsöse 18 (nur in 3 mit einem Bezugszeichen versehen) zur Anbindung an ein fahrzeugfestes Bauteil 19 auf. Durch die zweite Befestigungsöse 18 ragt in den gezeigten Beispielen stets ein Befestigungsmittel 20, hier eine Schraube, die den Endbeschlag 10 am fahrzeugfesten Bauteil 19 sichert.
  • Der Abschnitt 15 ist gegenüber einem die zweite Befestigungsöse 18 enthaltenden zweiten Schenkel, im folgenden Befestigungsabschnitt 22 genannt, abgewinkelt. Der Winkel α (siehe 3) liegt vorzugsweise zwischen 80° und 120°. Er wird bei der Herstellung der Ankerplatte 12 durch das verwendete Werkzeug festgelegt. Die Ankerplatte 12 ändert den Winkel im eingebauten Zustand nicht mehr. In den Figuren sind jeweils zwei Abschnitte 15, 15' mit alternativen Winkeln gezeigt, wobei aber stets nur eine Variante in der Ankerplatte 12 verwirklicht ist. In der einen Variante mit dem Abschnitt 15 ist die Ankerplatte 12 in einem Winkel α von 90° gezeigt, während im zweiten Beispiel mit dem Abschnitt 15' die Ankerplatte 12 einen Winkel α von etwa 115° aufweist. Die Ankerplatte 12 besitzt natürlich jeweils nur einen einzigen Abschnitt 15 oder 15' und eine einzige erste Befestigungsöse 14.
  • Durch die gezielte Wahl des Winkels α der Ankerplatte 12 kann den Kraftverhältnissen im Einbauzustand Rechnung getragen werden, so daß eine optimale Lasteinleitung in die Ankerplatte 12 erfolgen kann. Auf diese Weise kann die Bruchlast der Ankerplatte 12 auf einfache Weise deutlich erhöht werden.
  • Der Endbeschlag 10 umfaßt außer der Ankerplatte 12 auch eine Fixierplatte 24, die ein von der Ankerplatte 12 vollständig separates Bauteil darstellt.
  • Die Fixierplatte 24 weist eine oder mehrere ankerplattenseitige Fixierstrukturen 26 sowie eine oder mehrere fahrzeugseitige Fixierstrukturen 28 auf. Im hier gezeigten Beispiel sind als ankerplattenseitige Fixierstrukturen 26 vier durchgehende Öffnungen sowie jeweils eine Schulter an jedem Seitenrand der Fixierplatte 24 vorgesehen, während als fahrzeugseitige Fixierstrukturen 28 an einem Längsende der Fixierplatte 24 zwei jeweils in Form eines Vorsprungs abgewinkelte Endabschnitte vorgesehen sind.
  • Die fahrzeugseitigen Fixierstrukturen 28 greifen im montierten Zustand in entsprechende Ausnehmungen im fahrzeugfesten Bauteil 19 ein.
  • Die Ankerplatte 12 weist unterseitig, das heißt an ihrer zur Fixierplatte 24 gerichteten Seite, mehrere Fixierstrukturen 30 auf, hier zwei parallele Reihen von noppenförmigen Vorsprüngen, die im montierten Zustand in die Ausnehmungen der ankerplattenseitigen Fixierstrukturen 26 eingreifen. Die als Schulter ausgebildeten Fixierstrukturen 26 kommen dabei in Anlage an bestimmte der Vorsprünge an der Ankerplatte 12.
  • Die Fixierplatte 24 hat außerdem eine Öffnung 32, durch die das Befestigungsmittel 20 ragt.
  • Zur Montage wird die Ankerplatte 12 auf die Fixierplatte 24 aufgesetzt, und das Befestigungsmittel 20 wird durch die zweite Befestigungsöse 18 der Ankerplatte 12 und die Öffnung 32 in der Fixierplatte 24 gesteckt. Dann wird die Fixierplatte 24 so ausgerichtet, daß die Fixierstrukturen 30 der Ankerplatte 12 in Eingriff mit den ankerplattenseitigen Fixierstrukturen 26 und die fahrzeugseitigen Fixierstrukturen 28 in Eingriff mit entsprechenden Strukturen des fahrzeugfesten Bauteils 19 kommen. Die Ankerplatte 12 wird dabei gegenüber der Fixierplatte 24 in die gewünschte Orientierung gebracht, wobei einige oder alle der Vorsprünge in einige oder alle der Fixierstrukturen 26 eingreifen oder an diese zur Anlage kommen. Wenn die gewünschte Ausrichtung erreicht ist, wird die Kombination mit dem fahrzeugfesten Bauteil 19 verschraubt. Der Eingriff der Fixierstrukturen 26, 30 verhindert eine Verdrehung der Ankerplatte 12 gegenüber der Fixierplatte 24 und damit auch gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil 19. Auf diese Weise wird die Fixierplatte 24 gegen eine Verdrehung gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil 19 gesichert.
  • Durch das Festziehen des Befestigungsmittels 20 wird ein Abheben der Ankerplatte 12 von der Fixierplatte 24 unmöglich gemacht. Die einmal gewählte Stellung des Endbeschlags 10 gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil 19 ist somit gesichert.
  • Das Befestigungsmittel 20 ist mit einer Schutzkappe 40 abgedeckt, um es gegen ein umgewolltes Lösen zu sichern.
  • Bei dem in den 6 und 7 gezeigten Endbeschlag 100 ist die Fixierplatte 124 bezüglich des fahrzeugfesten Bauteils 19 oberhalb der Ankerplatte 12 angeordnet, so daß der Befestigungsabschnitt 22 zwischen der Fixierplatte 124 und dem fahrzeugfesten Bauteil 19 liegt.
  • Die Ankerplatte 12 ist im wesentlichen identisch zu der der ersten Ausführungsform ausgebildet.
  • Als ankerplattenseitige Fixierstruktur 126 weist die Fixierplatte 124 zwei angeprägte Warzen auf. Diese werden vor der Montage am Fahrzeug mit der Ankerplatte 12 vernietet, so daß eine feste Befestigung zwischen diesen beiden Bauteilen resultiert und Ankerplatte 12 und Fixierplatte 124 bei der Befestigung am fahrzeugfesten Bauteil 19 als ein Bauteil gehandhabt werden können.
  • Die fahrzeugseitige Fixierstruktur 128 ist hier durch einen einzigen abgewinkelten Vorsprung gebildet.
  • Natürlich könnte die Fixierplatte 24, 124 auch an weiteren Seiten oder auf der Fläche fahrzeugseitige Fixierstrukturen 28, 128 aufweisen. Diese könnten auch als Öffnungen ausgebildet sein, falls die entsprechenden fahrzeugfesten Strukturen als Vorsprünge ausgebildet wären. Die exakte Ausbildung sämtlicherr Fixierstrukturen liegt allein im Ermessen des Fachmanns und kann von diesem aufgrund der jeweiligen Gegebenheiten festgelegt werden.
  • Die Fixierplatte 24, 124 dient auch als Adapter, da sie für verschiedene Einbaulagen oder verschiedene Fahrzeugtypen bezüglich ihrer Fixierstrukturen 28, 26 einfach angepaßt werden kann, ohne daß die Ankerplatte 12 wesentlich verändert werden müßte.
  • In den gezeigten Beispielen sind die Ankerplatte 12 und die Fixierplatte 24, 124 in Längsrichtung parallel zueinander ausgerichtet. Natürlich könnte die Ankerplatte 12 aber auch um einen Winkel gegenüber der Fixierplatte 24, 124 um das Befestigungsmittel 20 verdreht sein.
  • Auch die einzelnen Merkmale der beiden Ausführungsformen können natürlich nach Belieben gegeneinander ausgetauscht oder miteinander kombiniert werden.

Claims (8)

  1. Endbeschlag für ein Sicherheitsgurtsystem, mit einer Ankerplatte (12), die eine erste Befestigungsöse (14) zur Anbindung an das Gurtsystem und eine zweite Befestigungsöse (18) zur Anbindung an ein fahrzeugfestes Bauteil (19) aufweist, und einer von der Ankerplatte (12) separaten Fixierplatte (24), die eine ankerplattenseitige Fixierstruktur (26) und eine fahrzeugseitige Fixierstruktur (28) aufweist, die im montierten Zustand eine Verdrehung der Ankerplatte (12) gegenüber dem fahrzeugfesten Bauteil (19) verhindern.
  2. Endbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugseitige Fixierstruktur (28) wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung am fahrzeugfesten Bauteil (19) eingreifen kann.
  3. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ankerplattenseitige Fixierstruktur (26) wenigstens eine Ausnehmung aufweist und die Ankerplatte (12) wenigstens eine Fixierstruktur (30), die als Vorsprung ausgebildet ist, der in die Ausnehmung eingreifen kann.
  4. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierplatte (24) durch Stanzen und Prägen aus einem Blech gefertigt ist.
  5. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (12) durch Stanzen, Tiefziehen und anschließendes Prägen aus einem Blech gefertigt ist.
  6. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (12) einen die zweite Befestigungsöse (18) umfassenden Befestigungsabschnitt (22) aufweist, der gegenüber einem die erste Befestigungsöse (14) enthaltenden Abschnitt (15) abgewinkelt ist.
  7. Endbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen 80° und 120° liegt.
  8. Endbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungsöse (14) von einem Verstärkungskragen (16) umgeben ist.
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