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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Pumpen mit
variabler Verstellung und insbesondere auf Flügelpumpen mit variabler Verstellung,
die für
Kraftfahrzeug-Automatikgetriebe und
Kraftfahrzeug-Servolenkungssysteme verwendbar sind.
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Die
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
7-119648 offenbart eine Flügelpumpe mit variabler Verstellung
für ein
Kraftfahrzeug-Servolenkungssystem.
Diese Flügelpumpe mit
variabler Verstellung umfasst generell einen Pumpenkörper, einen
Adapterring, einen Nockenring, einen Rotor und eine Druckplatte.
Der Pumpenkörper
umfasst einen vorderen Körper
und einen hinteren Körper,
die verbunden sind, um dazwischen eine Kammer auszubilden. Genauer
gesagt umfasst der vordere Körper
einen Zylinderbereich mit einem Innenraum, der sich in Längsrichtung
durch diesen erstreckt, und einen Basisbereich, der ein erstes Längsende
des Innenraums des Zylinderbereichs abdeckt, während der hintere Körper ein
zweites Längsende
des Innenraums des vorderen Körpers abdeckt.
Der Adapterring ist im Innenraum des Pumpenkörpers montiert und in den radialen
Innenumfang des vorderen Körpers
eingepasst und daran befestigt, wobei im Innern ein elliptischer
Raum definiert wird. Der Nockenring ist im elliptischen Raum für eine seitliche
Bewegung nach links und nach rechts montiert. Der Rotor ist im Innern
des Nockenrings montiert und an einer Antriebswelle befestigt, die
sich durch den vorderen Körper
des Pumpenkörpers
erstreckt. Die Druckplatte ist zwischen dem Rotor und dem Basisbereich
des vorderen Körpers
angeordnet und steht in Gleitkontakt mit einer längsverlaufenden Endfläche des
Rotors. Der Rotor umfasst eine Mehrzahl von Schlitzen, die am radialen
Außenumfang ringsum
angeordnet sind, wobei sich die Schlitze radial des Rotors erstrecken.
Eine Mehrzahl von Flügel ist
in jeweils einem der Schlitze montiert, um sich in dessen Längsrichtung
zu bewegen. Die Flügel
unterteilen den Raum, der zwischen dem Rotor und dem Nockenring
definiert ist, wobei sie eine Mehrzahl von Pumpenkammern definieren.
Der zwischen dem Nockenring und dem Rotor definierte Raum umfasst
einen ersten Bereich, in dem sich jede Pumpenkammer bei einer Drehung
des Rotors graduell vergrößert, und
einen zweiten Bereich, in dem jede Pumpenkammer bei einer Drehung
des Rotors kleiner wird bzw. sich zusammenzieht. Eine Ansaugöffnung ist
in einer längsverlaufenden
Endfläche
des hinteren Körpers
so ausgebildet, dass sie dem ersten Bereich gegenüberliegt,
während
eine Ausstoßöffnung in
einer längsverlaufenden
Endfläche
der Druckplatte so ausgebildet ist, dass sie dem zweiten Bereich
gegenüberliegt.
Eine Druck-Ausgleichsnut ist in einem Bereich des radialen Innenumfangs
des Nockenrings zwischen dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich
definiert, damit das Arbeitsmedium zwischen zwei benachbarten Pumpenkammern
fließen
kann. Dies ist beabsichtigt, damit das Arbeitsmedium von der Pumpenkammer
im zweiten Bereich zur Pumpenkammer im ersten Bereich fließen kann,
wobei verhindert wird, dass sich der Innendruck der Pumpenkammer
rasch verändert,
wenn sich die Pumpenkammer vom ersten Bereich zum zweiten Bereich
bewegt, und dadurch Schwankungen im Ausstoßdruck der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung reduziert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung bei einem Kraftfahrzeug eingesetzt wird,
ist es wünschenswert,
das Gewicht und die Größe der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung zu reduzieren, während die Durchsatzleistung
der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gesteigert wird. Um z. B. einen maximierten
Innenraum mit einer minimierten Größe bereitzustellen, ist der
Pumpenkörper
aus einem leichten Material, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt
und die Dicke der Wände
des Pumpenkörpers
ist minimiert. In einem solchen Fall besteht eine Möglichkeit,
dass wenn der Innendruck der Pumpenkammern im zweiten Bereich des
Raums hoch ist, der zwischen dem Rotor und dem Nockenring definiert
ist, in dem die Ausgangsöffnung
ausgebildet ist, der Zylinderbereich des vorderen Körpers radial
zur Außenseite
deformiert wird, sodass sich die radiale Innenfläche des Zylinderbereichs neigt.
Die Neigung der radialen Innenfläche
des Zylinderbereichs des vorderen Körpers, die besonders in einem
Teilbereich des Zylinderbereichs auf der radialen Außenseite
des zweiten Bereichs signifikant ist, führt zu einer Neigung der Längsachsen
des Adapterrings und des Nockenrings. Die Neigung der radialen Innenumfangsfläche des
Nockenrings verursacht eine Neigung der Flügel, weil der äußere Rand
jedes Flügels in
einem Rand-Oberflächenkontakt
mit der inneren Umfangsfläche
des Nockenrings bleibt. Andererseits befindet sich der Rotor in
einer Position ohne eine Neigung, weil der Rotor an der Antriebswelle
fixiert ist. Folglich erstreckt sich jeder Flügel in Längsrichtung der Antriebswelle
auf der Außenseite
des Rotors. Demzufolge besteht eine Möglichkeit, dass jeder Flügel an seiner
Ecke die längsverlaufende
Endfläche
des hinteren Körpers
und die längsverlaufende
Endfläche
der Druckplatte berührt
oder störend beeinflusst.
Dies kann eine ungleichmäßige Abnutzung
und ein Fressen aufgrund der Reibung auf der längsverlaufenden Endfläche des
hinteren Körpers und
der längsverlaufenden
Endfläche
der Druckplatte verursachen.
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Es
ist demgemäß Aufgabe
der Erfindung, eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung und ein Herstellungsverfahren bereitzustellen,
worin eine die Deformation des vorderen Körpers aufgrund des Ausstoßdrucks
entsprechend behoben bzw. ausgeglichen ist. Die Lösung dieser
Aufgabe erfolgt hinsichtlich der Flügelpumpe durch die Merkmale
des Anspruchs 1, 9 bzw. 16 und hinsichtlich des Herstellungsverfahrens
durch den Anspruch 19. Die Unteransprüche offenbaren bevorzugte Weiterbildungen der
Erfindung.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Flügelpumpe mit variabler Verstellung
auf: einen ersten Körper:
mit einem Zylinderbereich (2a) mit einem Innenraum, der
sich in Längsrichtung
durch diesen erstreckt; und mit einem Basisbereich, der ein erstes
Längsende
des Innenraums des Zylinderbereichs abdeckt; einen zweiten Körper, der
ein zweites Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abdeckt; eine Antriebswelle, die durch den ersten Körper und
den zweiten Körper
zur Drehung abgestützt
wird, wobei die Antriebswelle eine Längsachse aufweist, die sich
in den Innenraum des ersten Körpers
in Längsrichtung
des Zylinderbereichs des ersten Körpers erstreckt; einen Adapterring,
der einen radialen Außenumfang
aufweist, der in einen radialen Innenumfang des Zylinderbereichs des
ersten Körpers
eingepasst und daran fixiert ist, und einen radialen Innenumfang
mit einer Kontaktfläche
aufweist; einen Nockenring, der im Innern des Adapterrings montiert
ist, und durch den Adapterring für
eine seitliche Bewegung in Kontakt mit der Kontaktfläche des
Adapterrings abgestützt
wird, wobei der Nockenring und der Adapterring erste und zweite Flüssigkeits-Druckkammern
dazwischen definieren, wobei die erste Flüssigkeits-Druckkammer ein Fassungsvermögen aufweist,
das sich vergrößert, wenn sich
der Nockenring zu einer ersten Endposition bewegt, wobei die zweite
Flüssigkeits-Druckkammer ein
Fassungsvermögen
aufweist, das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer zweiten Endposition bewegt; einen Rotor,
der im Inneren des Nockenrings montiert und mit der Antriebswelle
zumindest für
eine Drehung um eine Achse und in einer Richtung verbunden ist,
wobei der Rotor eine ringförmige
Kammer an seiner Außenseite
definiert, der Rotor eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die an
seinem radialen Außenumfang
ringsum angeordnet sind, wobei sich jeder der Schlitze radial vom
Rotor erstreckt; eine Mehrzahl von Flügel, die in jeweils einem der
Schlitze des Rotors montiert sind, um sich in Längsrichtung der Schlitze des
Rotors zu bewegen, wobei sich die Flügel radial vom Rotor erstrecken, und
die ringförmige
Kammer in eine Mehrzahl von Pumpenkammern unterteilen; eine Ansaugöffnung, die
in einem ersten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei sich jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors ausdehnt;
und eine Ausstoßöffnung,
die in einem zweiten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors kleiner
wird, die Ausstoßöffnung einen
dritten Abschnitt der ringförmigen
Kammer von der Ansaugöffnung
bis zur Ausstoßöffnung entlang
der Drehrichtung des Rotors definiert, wobei der dritte Abschnitt
ein größeres Fassungsvermögen aufweist,
wenn der Nockenring sich an der zweiten Endposition befindet, als wenn
der Nockenring sich an der ersten Endposition befindet, wobei der
Adapterring zumindest an der Kontaktfläche eine radiale Dicke aufweist,
die in Längsrichtung
des Adapterrings vom Basisbereich des ersten Körpers zum zweiten Körper graduell
zunimmt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung auf: einen ersten Körper: mit einem Zylinderbereich
mit einem Innenraum, der sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt;
und mit einem Basisbereich, der ein erstes Längsende des Innenraums des
Zylinderbereichs abdeckt; einen zweiten Körper, der ein zweites Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abdeckt; eine Antriebswelle, die durch den ersten Körper und
den zweiten Körper
zur Drehung abgestützt
wird, wobei die Antriebswelle eine Längsachse aufweist, die sich
in den Innenraum des ersten Körpers
in Längsrichtung
des Zylinderbereichs (2a) des ersten Körpers erstreckt; einen Adapterring,
der einen radialen Außenumfang
aufweist, der in einen radialen Innenumfang des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
eingepasst und daran fixiert ist, und einen radialen Innenumfang
mit einer Kontaktfläche
aufweist; einen Nockenring, der im Innern des Adapterrings montiert
ist, und durch den Adapterring für
eine seitliche Bewegung in Kontakt mit der Kontaktfläche des
Adapterrings abgestützt
wird, wobei der Nockenring und der Adapterring erste und zweite
Flüssigkeits-Druckkammern
dazwischen definieren, wobei die erste Flüssigkeits-Druckkammer ein Fassungsvermögen aufweist,
das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer ersten Endposition bewegt, wobei die
zweite Flüssigkeits-Druckkammer
ein Fassungsvermögen
aufweist, das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer zweiten Endposition bewegt; einen Rotor, der
im Inneren des Nockenrings montiert und mit der Antriebswelle zumindest
für eine
Drehung um eine Achse und in einer Richtung verbunden ist, wobei
der Rotor eine ringförmige
Kammer an seiner Außenseite
definiert, der Rotor eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die an
seinem radialen Außenumfang
ringsum angeordnet sind, wobei sich jeder der Schlitze radial vom
Rotor erstreckt; eine Mehrzahl von Flügel, die in jeweils einem der
Schlitze des Rotors montiert sind, um sich in Längsrichtung der Schlitze des
Rotors zu bewegen, wobei sich die Flügel radial vom Rotor erstrecken,
und die ringförmige
Kammer in eine Mehrzahl von Pumpenkammern unterteilen; eine Ansaugöffnung,
die in einem ersten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei sich jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors ausdehnt;
und eine Ausstoßöffnung,
die in einem zweiten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors kleiner
wird, die Ausstoßöffnung einen
dritten Abschnitt der ringförmigen
Kammer von der Ansaugöffnung
bis zur Ausstoßöffnung entlang der
Drehrichtung des Rotors definiert, wobei der dritte Abschnitt ein
größeres Fassungsvermögen aufweist,
wenn der Nockenring sich an der zweiten Endposition befindet, als
wenn der Nockenring sich an der ersten Endposition befindet, wobei
ein Abstützelement
des Nockenrings eine Dicke radial zur Antriebswelle aufweist, die
in Längsrichtung
der Antriebswelle vom Basisbereich des ersten Körpers zum zweiten Körper graduell
zunimmt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung auf: einen ersten Körper: mit einem Zylinderbereich
mit einem Innenraum, der sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt;
und mit einem Basisbereich, der ein erstes Längsende des Innenraums des
Zylinderbereichs abdeckt; einen zweiten Körper, der ein zweites Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abdeckt; eine Antriebswelle, die durch den ersten Körper und
den zweiten Körper
zur Drehung abgestützt
wird, wobei die Antriebswelle eine Längsachse aufweist, die sich
in den Innenraum des ersten Körpers
in Längsrichtung
des Zylinderbereichs (2a) des ersten Körpers erstreckt; einen Adapterring,
der einen radialen Außenumfang
aufweist, der in einen radialen Innenumfang des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
eingepasst und daran fixiert ist, und einen radialen Innenumfang
mit einer Kontaktfläche
aufweist; einen Nockenring, der im Innern des Adapterrings montiert
ist, und durch den Adapterring für
eine seitliche Bewegung in Kontakt mit der Kontaktfläche des
Adapterrings abgestützt
wird, wobei der Nockenring und der Adapterring erste und zweite
Flüssigkeits-Druckkammern
dazwischen definieren, wobei die erste Flüssigkeits-Druckkammer ein Fassungsvermögen aufweist,
das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer ersten Endposition bewegt, wobei die
zweite Flüssigkeits-Druckkammer
ein Fassungsvermögen
aufweist, das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer zweiten Endposition bewegt; einen Rotor, der
im Inneren des Nockenrings montiert und mit der Antriebswelle zumindest
für eine
Drehung um eine Achse und in einer Richtung verbunden ist, wobei
der Rotor eine ringförmige Kammer
an seiner Außenseite
definiert, der Rotor eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die an
seinem radialen Außenumfang
ringsum angeordnet sind, wobei sich jeder der Schlitze radial vom
Rotor erstreckt; eine Mehrzahl von Flügel, die in jeweils einem der
Schlitze des Rotors montiert sind, um sich in Längsrichtung der Schlitze des
Rotors zu bewegen, wobei sich die Flügel radial vom Rotor erstrecken,
und die ringförmige
Kammer in eine Mehrzahl von Pumpenkammern unterteilen; eine Ansaugöffnung,
die in einem ersten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei sich jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors ausdehnt;
und eine Ausstoßöffnung,
die in einem zweiten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors kleiner
wird, die Ausstoßöffnung einen
dritten Abschnitt der ringförmigen
Kammer von der Ansaugöffnung
bis zur Ausstoßöffnung entlang der
Drehrichtung des Rotors definiert, wobei der dritte Abschnitt ein
größeres Fassungsvermögen aufweist,
wenn der Nockenring sich an der zweiten Endposition befindet, als
wenn der Nockenring sich an der ersten Endposition befindet, wobei
entweder der Adapterring oder der Nockenring eine radiale Dicke aufweist,
die in der Längsrichtung
vom Basisbereich des ersten Körpers
zum zweiten Körper
derart variiert, dass, wenn der Zylinderbereich des ersten Körpers aufgrund
der Innendrücke
der Pumpenkammern außen
radial deformiert wird, der Nockenring eine Oberfläche an seinem
radialen Innenumfang aufweist, wobei die Oberfläche der Ausstoßöffnung radial
dem Nockenring (6) zugewandt ist und sich im Wesentlichen
parallel zur Längsachse
der Antriebswelle erstreckt.
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Gemäß noch eines
weiteren Aspekts der Erfindung weist ein Verfahren zur Herstellung
einer Flügelpumpe
mit variabler Verstellung auf: einen ersten Körper: mit einem Zylinderbereich
mit einem Innenraum, der sich in Längsrichtung durch diesen erstreckt;
und mit einem Basisbereich, der ein erstes Längsende des Innenraums des
Zylinderbereichs abdeckt; einen zweiten Körper, der ein zweites Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abdeckt; eine Antriebswelle, die durch den ersten Körper und
den zweiten Körper
zur Drehung abgestützt wird,
wobei die Antriebswelle eine Längsachse
aufweist, die sich in den Innenraum des ersten Körpers in Längsrichtung des Zylinderbereichs
(2a) des ersten Körpers
erstreckt; einen Adapterring, der einen radialen Außenumfang
aufweist, der in einen radialen Innenumfang des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
eingepasst und daran fixiert ist, und einen radialen Innenumfang
mit einer Kontaktfläche
aufweist; einen Nockenring, der im Innern des Adapterrings montiert
ist, und durch den Adapterring für
eine seitliche Bewegung in Kontakt mit der Kontaktfläche des Adapterrings
abgestützt
wird, wobei der Nockenring und der Adapterring erste und zweite
Flüssigkeits-Druckkammern
dazwischen definieren, wobei die erste Flüssigkeits-Druckkammer ein Fassungsvermögen aufweist,
das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring zu einer ersten Endposition bewegt, wobei die
zweite Flüssigkeits-Druckkammer
ein Fassungsvermögen
aufweist, das sich vergrößert, wenn sich
der Nockenring zu einer zweiten Endposition bewegt; einen Rotor,
der im Inneren des Nockenrings montiert und mit der Antriebswelle
zumindest für
eine Drehung um eine Achse und in einer Richtung verbunden ist,
wobei der Rotor eine ringförmige
Kammer an seiner Außenseite
definiert, der Rotor eine Mehrzahl von Schlitzen aufweist, die an
seinem radialen Außenumfang
ringsum angeordnet sind, wobei sich jeder der Schlitze radial vom
Rotor erstreckt; eine Mehrzahl von Flügel, die in jeweils einem der
Schlitze des Rotors montiert sind, um sich in Längsrichtung der Schlitze des
Rotors zu bewegen, wobei sich die Flügel radial vom Rotor erstrecken,
und die ringförmige
Kammer in eine Mehrzahl von Pumpenkammern unterteilen; eine Ansaugöffnung,
die in einem ersten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist, wobei
sich jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors ausdehnt;
und eine Ausstoßöffnung, die in
einem zweiten Abschnitt der ringförmigen Kammer angeordnet ist,
wobei jede der Pumpenkammern bei der Drehung des Rotors kleiner
wird, die Ausstoßöffnung einen
dritten Abschnitt der ringförmigen Kammer
von der Ansaugöffnung
bis zur Ausstoßöffnung entlang
der Drehrichtung des Rotors definiert, wobei der dritte Abschnitt
ein größeres Fassungsvermögen aufweist,
wenn der Nockenring sich an der zweiten Endposition befindet, als
wenn der Nockenring sich an der ersten Endposition befindet, wobei das
Verfahren folgende Schritte aufweist: Ausbilden des Adapterrings
derart, dass der Adapterring einen konisch zulaufenden Bereich mit
einer radialen Dicke umfasst, die in Längsrichtung von einem ersten Längsende
des Adapterrings zu einem zweiten Längsende des Adapterrings graduell
zunimmt; Montieren des Adapterrings im Innern des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
derart, dass das erste Längsende
des Adapterrings dem Basisbereich des ersten Körpers gegenüberliegt; Montieren der Antriebswelle,
des Nockenrings und des Rotors mit den Flügeln im Innern des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
derart, dass der konisch zulaufende Bereich des Adapterrings dem
zweiten Abschnitt der ringförmigen
Kammer durch den Nockenring radial gegenüberliegt; und Befestigen des
zweiten Körpers
am ersten Körper
derart, dass das zweite Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abgedeckt ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Darin zeigt:
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1 eine
Seitenansicht eines Adapterrings einer Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht des Adapterrings gemäß der ersten Ausführungsform
in Längsrichtung
einer durch die Linie II-II in 1 gekennzeichneten
Ebene;
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3 eine
Seitenansicht der Flügelpumpe mit
variabler Verstellung gemäß der ersten
Ausführungsform
in Längsrichtung
einer Ebene, in der eine Antriebswelle eine Längsachse aufweist;
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4 eine
Querschnittsansicht der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß der ersten Ausführungsform
in Längsrichtung
einer durch die Linie IV-IV in 3 gekennzeichneten
Ebene;
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5 eine
Seitenansicht eines Adapterrings einer Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
perspektivische Teilansicht eines Adapterrings einer Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Grundrissansicht eines Nockenrings einer Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
seitliche Schnittansicht des Nockenrings gemäß der vierten Ausführungsform
entlang einer durch die Linie VIII-VIII in 7 gekennzeichneten
Ebene;
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9 eine
seitliche Schnittansicht einer Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang einer Ebene, in der eine Antriebswelle
eine Längsachse
aufweist;
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10 eine
Querschnittsansicht einer Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß der fünften Ausführungsform
entlang einer durch die Linie X-X in 9 gekennzeichneten
Ebene;
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11 eine
Seitenansicht eines Stifts der Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß der fünften Ausführungsform;
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12 eine
seitliche Schnittansicht einer Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entlang einer Ebene, in der eine Antriebswelle eine
Längsachse
aufweist;
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13 eine
Querschnittsansicht der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß der sechsten Ausführungsform
entlang einer durch die Linie XIII-XIII in 12 gekennzeichneten
Ebene, und
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14 eine
perspektivische Ansicht einer Platte der Flügelpumpe mit variabler Verstellung
gemäß der sechsten
Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben.
Diese Flügelpumpe
mit variabler Verstellung kann bei einem Kfz-Servolenkungssystem
eingesetzt werden. Zum leichteren Verständnis werden verschiedene Richtungsbezeichnungen, wie
z. B. rechts, links, obere, untere, nach rechts und dergleichen
in der nachfolgenden Beschreibung verwendet. Solche Bezeichnungen
sind in Bezug auf eine Zeichnung oder Zeichnungen zu verstehen,
auf der/denen ein entsprechendes Bauteil oder ein entsprechender
Bereich dargestellt ist/sind. Wie in 3 und 4 dargestellt,
umfasst eine Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung im allgemeinen einen vorderen Körper 2 als
ersten Körper,
einen hinteren Körper 3 als
zweiten Körper,
eine Antriebswelle 4, einen Adapterring 5, einen
Nockenring 6, einen Rotor 7 und eine Druckplatte 8.
Der vordere Körper 2 ist aus
einem leichten Material, wie z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt.
Der vordere Körper 2 umfasst
einen Zylinderbereich 2a mit einem Innenraum, der sich
in Längsrichtung
durch diesen erstreckt, und einen Basisbereich 2b, der
ein erstes Längsende
des Innenraums des Zylinderbereichs 2a abdeckt. Der hintere
Körper 3 ist
mit dem vorderen Körper 2 derart verbunden,
dass ein zweites Längsende
des Zylinderbereichs 2a abgedeckt oder geschlossen wird. Eine
Antriebswelle 4, die sich durch den Basisbereich 2b des
vorderen Körpers 2 erstreckt,
wird durch ein Lager auf dem vorderen Körper 2 abgestützt und ebenso
durch ein Lager auf den hinteren Körper 3 abgestützt. Die
Antriebswelle 4 weist eine Längsachse auf, die sich in den
Innenraum des vorderen Körpers 2 in
Längsrichtung
des Zylinderbereichs 2a des vorderen Körpers 2 erstreckt.
Der Adapterring 5 ist ringförmig ausgebildet und weist
einen radialen Außenumfang
auf, der in den radialen Innenumfang des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers 2 eingepasst und
an diesem fixiert ist. Der Nockenring 6 ist ringförmig ausgebildet,
im Innern des Adapterrings 5 radial montiert und wird durch
den Adapterring 5 für
eine seitliche Bewegung nach links und rechts in 4 abgestützt. Der
Rotor 7 ist im Innern des Nockenrings 6 radial
montiert und an der Antriebswelle 4 zur Drehung mit dieser
befestigt oder fixiert. Die Druckplatte 8 ist scheibenförmig und
wird zwischen dem Basisbereich 2b des vorderen Körpers 2 und
einer längsverlaufenden
Endfläche
des Adapterrings 5 gehalten.
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Der
Adapterring 5 ist aus einer gesinterten Legierung hergestellt.
Wie in 2 und 4 dargestellt, umfasst der Adapterring 5 eine
Stift-Haltenut 5a an einem unteren Bereich seines radialen
Innenumfangs. Die Stift-Haltenut 5a weist einen halbkreisförmigen Querschnitt
auf, der sich in Längsrichtung
des Adapterrings 5 erstreckt, um einen Positionsstift 9 aufzunehmen.
Der Adapterring 5 umfasst eine Kontaktfläche, die
als Schwenk-Kontaktfläche 11 bezeichnet
wird, an seinem radialen Innenumfang auf der rechten Seite der Stift-Haltenut 5a in 4.
Die Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 kann in Berührung mit dem Nockenring 6 stehen,
um dem Nockenring 6 zu ermöglichen, sich seitlich nach
links und rechts in 4 zu bewegen. Die Schwenk-Kontaktfläche 11 liegt
einer zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b gegenüber, die
nachfolgend detailliert beschrieben wird.
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Der
Positionsstift 9 dient dazu, um den Nockenring 6 zu
halten und zu verhindern, dass der Nockenring 6 in relativ
zum Adapterring 5 gleitet bzw. sich verschiebt. Der Nockenring 6 dreht
sich nicht um den Positionsstift 9, sondern um die Schwenk-Kontaktfläche 11.
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Der
Nockenring 6 ist aus einem Lagermetall hergestellt und
wird durch ein Trenn- bzw. Schneidverfahren ausgebildet. Der Nockenring 6 weist
radiale Innen- und Außenumfänge auf,
die sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Antriebswelle 4 erstrecken.
Wie in 4 dargestellt, ist eine Dichtung 10 radial
auf der Außenseite
des Nockenrings 6 angeordnet und an einem oberen Bereich
des radialen Innenumfangs des Adapterrings 5 montiert.
Der Nockenring 6 wirkt mit dem Positionsstift 9 und
der Dichtung 10 zusammen, um den umliegenden Raum in eine
erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a auf
der linken Seite und eine zweite Flüssigkeits-Druckkammer 12b auf der rechten
Seite in 4 zu trennen. Die erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a weist
ein Fassungsvermögen
auf, das sich vergrößert, wenn sich
der Nockenring 6 zu einer ersten Endposition (rechten Endposition)
bewegt, während
die zweite Flüssigkeits-Druckkammer 12b ein
Fassungsvermögen
aufweist, das sich vergrößert, wenn
sich der Nockenring 6 zu einer zweiten Endposition (linken
Endposition) bewegt. Der Nockenring 6 kann in Kontakt mit
einem spezifischen Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 des Adapterrings 5 in
eine Richtung schwenken, um die erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a zusammenzuziehen
bzw. kleiner zu machen, und in eine Richtung schwenken, um die zweite
Flüssigkeits-Druckkammer 12b zusammenzuziehen
bzw. kleiner zu machen.
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Wenn
ein nicht dargestellter Motor die Antriebswelle 4 zur Drehung
antreibt, dreht sich der Rotor 7, wie durch den gebogenen
Pfeil in 4 gekennzeichnet, in der Gegenuhrzeigerrichtung.
Der Rotor 7 umfasst eine Mehrzahl von Schlitzen 7a,
die ringsum und in gleichmäßigen Abständen am
radialen Außenumfang
des Rotors 7 angeordnet sind, wobei jeder der Schlitze 7a sich
radial vom Rotor 7 erstreckt. Eine Mehrzahl von Flügeln 13 werden
in den jeweiligen Schlitzen 7a des Rotors 7 gehalten,
um sich radial zum Rotor 7 zu bewegen. Jeder Flügel 13 ist
eine rechteckige Platte aus Metall. Eine Gegendruckkammer 7b ist
einstückig
mit dem inneren Ende jedes Schlitzes 7a ausgebildet, um
ein Arbeitsmedium aufzunehmen und den Flügel 13 nach außen zum radialen
Innenumfang des Nockenrings 6 zu drücken. Die Gegendruckkammer 7b weist,
wie aus 4 ersichtlich, einen kreisförmigen Querschnitt auf.
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Zwei
benachbarte Flügel 13 definieren
eine Pumpenkammer 14 im ringförmigen Raum, der zwischen dem
Nockenring 6 und dem Rotor 7 definiert ist. Das
Fassungsvermögen
jeder Pumpenkammer 14 verändert sich mit der Schwenkbewegung
des Nockenrings 6.
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Wie
in 4 dargestellt, ist eine Feder 15 in der
zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b angeordnet
und an einem bolzenförmigen
Federhalter befestigt, um den Nockenring 6 konstant in
der Richtung vorzuspannen, um die erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a zusammenzuziehen.
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Der
ringförmige
Raum, der zwischen dem Nockenring 6 und dem Rotor 7 definiert
ist, umfasst einen ersten Bereich (Ansaugbereich), in dem sich jede
Pumpenkammer 14 graduell ausdehnt, und einen zweiten Bereich
(Ausstoßbereich),
in dem sich jede Pumpenkammer 14 graduell zusammenzieht. Wie
aus 4 ersichtlich, befindet sich der erste Bereich
auf der oberen Seite, während
sich der zweite Bereich auf der unteren Seite befindet. Eine Ansaugöffnung 16 ist
auf einer längsverlaufenden
Endfläche des
hinteren Körpers 3 so
ausgebildet, dass sie dem ersten Bereich gegenüberliegt. Die Ansaugöffnung 16 weist
eine bogenförmige Öffnung auf.
Das Arbeitsmedium wird von einem Vorratsbehälter 50 durch einen
Ansaugdurchgang 17 und die Ansaugöffnung 16 jeder Pumpenkammer 14 zugeführt.
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Andererseits
sind die Ausstoßöffnungen 18 und 19 auf
einer längsverlaufenden
Endfläche
des hinteren Körpers 3 bzw.
einer längsverlaufenden Endfläche der
Druckplatte 8 so ausgebildet, dass sie dem zweiten Bereich
gegenüberliegen.
Die Ansaugöffnung 16 und
die Ausstoßöffnung 18 definieren
dazwischen einen Abschnitt der ringförmigen Kammer, die zwischen
dem Rotor 7 und dem Nockenring in Längsrichtung der Drehrichtung
des Rotors 7 definiert ist, wobei der Abschnitt ein größeres Fassungsvermögen aufweist,
wenn sich der Nockenring 6 in der linken Endposition befindet,
als wenn sich der Nockenring 6 in der rechten Endposition
befindet. Die Ausstoßöffnungen 18 und 19 weisen
jeweils eine bogenförmige Öffnung auf.
Das Arbeitsmedium wird aus jeder der Pumpenkammern 14 durch
die Ausstoßöffnungen 18 und 19 zu
einer Ausstoß-Druckkammer 20 ausgestoßen. Die
Ausstoß-Druckkammer 20 ist
in einem Basisbereich 2b des vorderen Körpers 2 ausgebildet.
Das unter Druck stehende Arbeitsmedium in der Ausstoß-Druckkammer 20 wird durch
einen im vorderen Körper 2 ausgebildeten
Ausstoßdurchgang 21 und
durch eine nicht dargestellte Reihe von Rohrleitungen dem Servolenkungssystem zugeführt.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, ist ein Regelventil 22 mit
einer Längsachse,
die sich senkrecht der Längsachse
der Antriebswelle 4 erstreckt, an einem oberen Bereich
des vorderen Körpers 2 montiert.
Das Regelventil 22 umfasst generell eine Ventilkammer 23,
einen Kolben 26 und eine Ventilfeder 25. Die Ventilkammer 23 ist
im vorderen Körper 2 ausgebildet
und durch einen Stopfen 24 mit einer Längsachse verschlossen, die
sich senkrecht zur Längsachse
der Antriebswelle 4 erstreckt. Der Kolben 26 ist
in Innern der Ventilkammer 23 zumindest zum Gleiten in
der Längsrichtung
montiert. Die Ventilfeder 25 ist rechts des Kolbens 26 in
der Ventilkammer 23 montiert, um den Kolben 26 wie
aus 4 ersichtlich, nach links in Richtung des Stopfens 24 vorzuspannen.
Eine Hochdruckkammer 28 ist zwischen dem Kolben 26 und
dem Stopfen 24 in der Ventilkammer 23 definiert.
Die Hochdruckkammer 28 ist mit einem stromaufwärts liegenden
Bereich des Ausstoßdurchgangs 21 in
Bezug auf eine Messblende bzw. Dosieröffnung 27 verbunden,
um einen Flüssigkeitsdruck
in der Ausstoßöffnung 18 aufzunehmen.
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Wie
in 4 dargestellt, ist eine zweite Blende 29 im
Ausstoßdurchgang 21 zwischen
der Messblende 27 und der Hochdruckkammer 28 angeordnet,
um den der Druckkammer 28 zugeführten Flüssigkeitsdruck zu reduzieren
und dadurch die Schwankungen beim Flüssigkeitsdruck zu reduzieren.
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Wie
in 4 dargestellt, ist eine Mitteldruckkammer auf
der rechten Seite des Kolbens 26 in der Ventilkammer 23 definiert,
die die Ventilfeder 25 beherbergt. Die Mitteldruckkammer 30 ist
vorgesehen, um einen Flüssigkeitsdruck
in einem stromabwärts liegenden
Bereich des Ausstoßdurchgangs 21 in
Bezug auf die Messblende 27 aufzunehmen. Wenn der Differenzdruck
zwischen der Mitteldruckkammer 30 und der Hochdruckkammer 28 höher als
ein spezifischer Referenzwert ist, bewegt sich der Kolben 26 gegen
die Vorspannkraft der Ventilfeder 25, wie aus 4 ersichtlich,
nach rechts.
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Eine
Niederdruckkammer 32 ist in einer ringförmigen Ausnehmung definiert,
die im radialen Außenumfang
des Kolbens 26 definiert ist, und vorgesehen, um einen
niedrigen Flüssigkeitsdruck
vom Ansaugdurchgang 17 durch einen nicht dargestellten dazwischenliegenden
Flüssigkeitsdurchgang
aufzunehmen. Wenn der Kolben 26, wie aus 4 ersichtlich,
nach links verschoben ist, ist die erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a mit der Niederdruckkammer 32 über einen
Flüssigkeitsdurchgang 31 verbunden, um
einen niedrigen Flüssigkeitsdruck
aufzunehmen. Wenn der Kolben 26 hingegen aufgrund des Differenzdrucks
nach rechts verschoben ist, ist die erste Flüssigkeits-Druckkammer 12a mit
der Hochdruckkammer 28 verbunden, um einen hohen Flüssigkeitsdruck
aufzunehmen.
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Andererseits
ist die zweite Flüssigkeits-Druckkammer 12b durch
die Ansaugöffnung 16 und
eine Flüssigkeits-Verbindungsnut 16a mit
dem Ansaugdurchgang 17 verbunden, um kontinuierlich einen
niedrigen Flüssigkeitsdruck
von der Ansaugseite aufzunehmen. Die Flüssigkeits-Verbindungsnut 16a ist
zwischen der Ansaugöffnung 16 und
der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b angeschlossen und
in der längsverlaufenden
inneren Endfläche
des hinteren Körpers 3 definiert,
um sich radial von einem Bereich der Ansaugöffnung 16 in die Nähe der zweiten
Flüssigkeits-Druckkammer 12b nach
außen
zu erstrecken.
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Ein Überdruckventil 33 ist
in einer Mittenbohrung des Kolbens 26 des Regelventils 22 montiert, um
eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen der Mitteldruckkammer 30 und der Niederdruckkammer 32 zu ermöglichen,
wenn der Innendruck der Mitteldruckkammer 30 höher als
ein spezifischer Grenzwert ist.
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In 4 ist
eine Bezugsebene X1 durch eine Linie definiert, die eine Drehachse
P1 der Antriebswelle 4 und einen Mittelpunkt zwischen dem
Endpunkt der Ansaugöffnung 16 und
dem Anfangspunkt der Ausstoßöffnung 18 verbindet.
Die Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 ist, wie aus 4 ersichtlich,
in einem spezifischen Bereich definiert, der sich von einem Punkt,
der der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b gegenüberliegt,
bis zum Positionsstift 9 erstreckt. Von diesem Punkt bis
zum Positionsstift 9 gesehen, erstreckt sich die Schwenk-Kontaktfläche 11 aus
der Referenzebene X1 weg.
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Eine
radiale Dicke W1 ist als radiale Dicke des Adapterrings 5 an
der Schwenk-Kontaktfläche 11 definiert,
wie dies in 1 dargestellt ist. Wie in 1 und 2 gezeigt,
vergrößert sich
die radiale Dicke W1 graduell und linear in Längsrichtung des Adapterrings 5 vom
Längsende
in Kontakt mit der Druckplatte 8 zum Längsende in Kontakt mit den
hinteren Körper 3.
Mit anderen Worten wird die Schwenk-Kontaktfläche 11 durch eine
geneigte Fläche 34 realisiert,
die um einen Neigungswinkel θ1
in Bezug auf die Längsachse
des Adapterrings 5 geneigt ist. Der Neigungswinkel θ1 beträgt circa
0,08°. Folglich
weist der Adapterring 5 nur in der Schwenk-Kontaktfläche 11 eine
radiale Dicke auf, die in Längsrichtung
des Adapterrings 5 von der Druckplatte 8 zum hinteren
Körper 3 graduell
zunimmt, während
der Adapterring 5 außer
in der Schwenk-Kontaktfläche 11 eine
radiale Dicke aufweist, die in Längsrichtung
des Adapterrings 5 von der Druckplatte 8 zum hinteren
Körper 3 im
Wesentlichen konstant ist.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Flügelpumpe
mit variabler Verstellung mit Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
Das Verfahren umfasst generell die folgenden Schritte: Ausbilden
des Adapterrings derart, dass der Adapterring einen konisch zulaufenden
Bereich mit einer radialen Dicke umfasst, die in Längsrichtung
von einem ersten Längsende
des Adapterrings zu einem zweiten Längsende des Adapterrings graduell
zunimmt; Montieren des Adapterrings im Innern des Zylinderbereichs
(2a) des ersten Körpers derart,
dass das erste Längsende
des Adapterrings dem Basisbereich des ersten Körpers gegenüberliegt; Montieren der Antriebswelle,
des Nockenrings und des Rotors mit den Flügeln im Innern des Zylinderbereichs
des ersten Körpers
derart, dass der konisch zulaufende Bereich des Adapterrings dem zweiten
Abschnitt der ringförmigen
Kammer durch den Nockenring radial gegenüberliegt; und Befestigen des
zweiten Körpers
am ersten Körper
derart, dass das zweite Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
abgedeckt ist. Das Verfahren umfasst ferner:
Ausbilden des
Nockenrings derart, dass der Nockenring einen konisch zulaufenden
Bereich mit einer radialen Dicke aufweist, die in Längsrichtung
von einem ersten Längsende
des Nockenrings zu einem zweiten Längsende des Nockenrings graduell
zunimmt; und Montieren des Nockenrings im Innern des Adapterrings
derart, dass der konisch zulaufende Bereich des Nockenrings dem
konisch zulaufenden Bereich des Adapterrings radial gegenüberliegt
und das zweite Längsende
des Nockenrings dem Basisbereich des ersten Körpers gegenüberliegt. Genauer gesagt umfasst
das Herstellungsverfahren einen Arbeitsschritt der Ausbildung des
vorderen Körpers 2 durch
Giessen einer Aluminiumlegierung und einen Arbeitsschritt der Montage
der Druckplatte 8 auf der Innenseite des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers
derart, dass die Druckplatte 8 in einem Boden-Boden-Kontakt
mit dem Basisbereich 2b des vorderen Körpers 2 steht. Das
Verfahren umfasst ferner einen Arbeitsschritt der Ausbildung des
Adapterrings 5 durch Sintern, d. h. durch Verwendung von Metallpartikeln
eine gewünschte
Form auszubilden und sie unterhalb des Schmelzpunktes einer Wärmebehandlung
zu unterziehen, und einen Arbeitsschritt der Montage der Dichtung 10 und
des Positionsstifts 9 am Adapterring 5 und danach
die Montage des Adapterrings 5 auf der Innenseite des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers 2 derart,
dass der Adapterring 5 in einem Boden-Boden-Kontakt mit
der Druckplatte 8 steht, und das Längsende des Adapterrings 5,
an dem die radiale Dicke W1 an der Schwenk-Kontaktfläche 11 kleiner
ist, der Druckplatte 8 gegenüberliegt. Das Verfahren umfasst
ferner einen Arbeitsschritt der Ausbildung des Nockenrings 6 durch Schneiden
eines zylindrischen Lagermetalls und einen Arbeitsschritt der Montage
des Nockenrings 6 im Innern des Adapterrings 5.
Das Verfahren umfasst ferner einen Arbeitsschritt der Verbindung
der Antriebswelle 4 am Rotor 7 mit Flügeln 13,
die in Schlitzen 7a montiert sind, um eine Baugruppe zu
errichten, und danach diese Baugruppe auf der Innenseite des Nockenrings 6 im
Innern des Zylinderbereichs 2a des vorderen Körpers 2 derart
zu montieren, dass die Längsposition
des Rotors 7 im Wesentlichen identisch mit der des Nockenrings 6 ist.
Das Verfahren umfasst ferner einen Arbeitsschritt des Verbindens des
hinteren Körpers 3 mit
dem vorderen Körper 2 derart,
dass der hintere Körper 3 die Öffnung des
Zylinderbereichs 2a des vorderen Körpers 2 abdeckt, und
einen Arbeitsschritt der Montage der Feder 15 und des Federhalters
am vorderen Körper 2.
Die Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung wird auf diese Weise zusammengebaut.
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Nachfolgend
werden die Funktionsweisen und vorteilhaften Effekte der Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß der ersten
Ausführungsform mit
Bezug auf 3 und 4 beschrieben.
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Wenn
die Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung läuft,
erhöht
sich der Innendruck jeder Pumpenkammer 14 im Ausstoßbereich.
Speziell unter Betriebsbedingungen mit hoher Drehzahl bringt das Arbeitsmedium
in jeder Pumpenkammer 14 im Ausstoßbereich einen relativ hohen
Druck auf den radialen Innenumfang des Nockenrings 6, den
radialen Außenumfang
des Rotors 7 und die Seitenfläche der zugehörigen Flügel 13 auf.
Der Rotor 7 ist an der Antriebswelle 4 befestigt,
die an einem Punkt am vorderen Körper
und an einem Punkt am hinteren Körper 3 fest
abgestützt
ist. Selbst wenn der radiale Außenumfang
des Rotors 7 den radialen Flüssigkeitsdrücken ausgesetzt ist, bleibt
demnach die geometrische Position des Rotors 7 durch die
Flüssigkeitsdrücke im Wesentlichen
unverändert.
Jeder Flügel 13 wird
einem ersten Flüssigkeitsdruck
von einer der zugehörigen
Pumpenkammern 14 ausgesetzt und außerdem einem zweiten Flüssigkeitsdruck
von der anderen der zugehörigen
Pumpenkammern für 10 ausgesetzt. Diese
zwei Flüssigkeitsdrücke heben
sich gegenseitig auf, sodass die geometrische Position jeder Schaufel 13 durch
die Flüssigkeitsdrücke im Wesentlichen
unverändert
bleibt. Wenn die Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung läuft,
wird der Nockenring 6 andererseits zur Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 durch den Flüssigkeitsdruck der Pumpenkammern 14 vorgespannt.
Diese auf den Nockenring aufgebrachte Vorspannkraft presst den Nockenring 6 zusammen
mit dem Adapterring 5 in die radiale Richtung nach außen und
spannt dadurch den Zylinderbereich 2a des vorderen Körpers 2 in
die radiale Richtung nach außen
vor. Dadurch wird ein Bereich des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers 2 an
oder in der Nähe
der Schwenk-Kontaktfläche 11 elastisch
leicht nach außen
in die radiale Richtung (in 1 bis 4 entsprechend
nach unten) deformiert, und dadurch wird die innere Umfangsfläche des
Bereichs des Zylinderbereichs 2a um circa 0,08° nach außen geneigt,
um sich in Richtung des hinteren Körpers 3 graduell und
linear zu senken. Folglich ist die radiale Innenumfangsfläche des
Adapterrings 5 relativ zum hinteren Körper 3 in geneigt.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
wird die Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 jedoch durch eine geneigte Fläche 34 realisiert,
die zur Druckplatte 8 geneigt ist, um sich entlang der
Längsrichtung
des Adapterrings 5, wie oben beschrieben, graduell und
linear zu senken. Dadurch wird die Deformation des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers 2 durch
die Neigung der geneigten Fläche 34 ausgeglichen,
sodass der Nockenring 6 auf der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 mit der Längsachse abgestützt wird,
die parallel zur Längsachse
der Antriebswelle 4 ist. Andererseits erstreckt sich jeder
Flügel 13 senkrecht
zur radialen Innenumfangsfläche
des Nockenrings 6. Demzufolge erstreckt sich der Flügel 13 senkrecht
zur Längsachse
der Antriebswelle 4. Dies verhindert, dass sich die Flügel 13 von
Schlitz 7a des Rotors 7 außerhalb des Rotors 7 in
der Längsrichtung
des Rotors 7 diagonal bzw. schräg erstrecken. Demzufolge unterdrückt dies einen
störenden
Eingriff zwischen dem Flügel 13 und der
der Innenfläche
des Längsende
des hinteren Körpers 3 und
zwischen dem Flügel 13 und
der Innenfläche
des Längsende
der Druckplatte 8 und verhindert dadurch eine ungleichmäßige Abnutzung
und ein Fressen auf dem hinteren Körper 3 und der Druckplatte 8.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
kann der Adapterring 5 darüber hinaus im Wesentlichen normal
geformt sein, weil der Adapterring 5 keine geneigte Oberfläche am radialen
Innenumfang mit Ausnahme der Schwenk-Kontaktfläche 11 umfasst. Obwohl
die geneigte Fläche 34 an
der Schwenk-Kontaktfläche 11 lokal
ausgebildet ist, kann der Adapterring 5 mühelos ausgebildet
werden, da der Adapterring 5 durch Sintern ausgebildet
wird.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
ist der Nockenring 8 ferner druck- und verschleißfest, weil der
Nockenring 6 aus einem Lagermetall hergestellt und durch
einen Schneidvorgang ausgebildet ist. Der Nockenring 6 kann
durch einen Schneidvorgang mühelos
ausgebildet werden, weil die radialen Innen- und Außenumfangsflächen des
Nockenrings in Längsrichtung
des Nockenrings 6 parallel zueinander sind.
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
Die zweite Ausführungsform
ist auf der Basis der ersten Ausführungsform aufgebaut und unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass sowohl der radiale Innenumfang als auch der radialen
Außenumfang
des Adapterrings 5 vollständig durch die geneigten Oberflächen, wie
die geneigte Oberfläche 34,
folgendermaßen
realisiert bzw. ausgeführt
sind.
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Genauer
gesagt ist der radiale Innenumfang des Adapterrings 7 vollständig durch
eine geneigte Innenfläche 35a mit
einem Neigungswinkel θ2
ausgeführt,
wobei sich die geneigte Innenfläche 35a um den
gesamten radialen Innenumfang herum erstreckt. Andererseits ist
der radiale Außenumfang des
Adapterrings 5 vollständig
durch eine geneigte Außenfläche 35b mit
einem Neigungswinkel θ3
ausgeführt,
wobei sich die geneigte Außenfläche 35b um den
gesamten radialen Außenumfang
herum erstreckt. Wie bei der ersten Ausführungsform nimmt die radiale
Dicke W1 an der Schwenk-Kontaktfläche 11 des Adapterrings 5 vom
Längsende
in Kontakt mit der Druckplatte 8 bis zum Längsende
in Kontakt mit dem hinteren Körper 3 graduell
und linear zu. Der Neigungswinkel θ2 und der Neigungswinkel θ3 sind derart
festgelegt, dass, wenn ein Bereich des Zylinderbereichs 2a des
vorderen Körpers 2 radial
auf der Außenseite
des Ausstoßbereichs
elastisch nach außen
deformiert wird, sodass der Adapterring 5 um circa 0,08° zum hinteren
Körper 3 geneigt
wird, die radiale Innenumfangsfläche
des Adapterrings 5 (die Schwenk-Kontaktfläche 11)
und die Längsachse
der Antriebswelle 4 im Wesentlichen parallel zueinander sind.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann der Adapterring mühelos
durch Sintern ausgebildet werden, weil die Festlegung der geneigten
Innen- und Außenflächen 35a und 35b das
Herausziehen des Adapterrings 5 aus der Sinterform erleichtert.
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Entweder
der Neigungswinkel θ2
oder der Neigungswinkel θ3
kann auf null festgelegt werden. Dies bedeutet, dass eine geneigte
Innenfläche 35a vorgesehen
ist und keine geneigte Außenfläche 35b vorgesehen
ist, oder dass keine geneigte Innenfläche 35a vorgesehen
ist und eine geneigte Außenfläche 35b vorgesehen
ist. In einem solchen Fall wird jeweils der andere, entweder der
Neigungswinkel θ2 oder
der Neigungswinkels θ3, ähnlich wie
der Neigungswinkel θ1
der geneigten Fläche 34 gemäß der ersten
Ausführungsform
auf circa 0,08° festgelegt.
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
ist auf der Basis der ersten Ausführungsform aufgebaut und unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die radiale Dicke W1 an der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 am Umfang des Adapterrings von der Seite
der ersten Flüssigkeits-Druckkammer 12a bis
zur Seite der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b graduell
und linear abnimmt. Das heißt,
dass die radiale Dicke W1 in der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 am Umfang des Adapterrings von einem ersten
Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 bis
zu einem zweiten Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 graduell zunimmt,
bei der der Nockenring 6 in Kontakt mit den ersten Bereich
der Schwenk-Kontaktfläche 11 steht,
wenn der Nockenring sich in der rechten Endposition befindet, und
in Kontakt mit den zweiten Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 steht, wenn sich
der Nockenring 6 in der linken Endposition befindet. Mit
anderen Worten nimmt der Neigungswinkel θ1 der geneigten Fläche 34 von
der Seite der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b zur
Seite der ersten Flüssigkeits-Druckkammer 12a graduell
und linear zu. Die Schwenk-Kontaktfläche 11 ist daher dreidimensional
definiert.
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Das
Maß der
Verstellung der Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung nimmt mit einem Anstieg der Verstellung oder
Exzentrizität
des Nockenrings 6 von seiner neutralen Position in Richtung
zur linken Seite gemäß 4 zu.
Der Flüssigkeitsdruck
jeder Pumpenkammer 14 im Ausstoßbereich nimmt bei einer Zunahme
der Verstellung des Nockenrings 6 zu, sodass die Deformation
des Zylinderbereichs 2a des vorderen Körpers 2 zunimmt. Selbst
wenn die die Deformation des Zylinderbereichs 2a des vorderen
Körpers 2 beträchtlich
ist, wird die die Deformation des Zylinderbereichs 2a entsprechend
ausgeglichen, weil ein Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 in der Nähe
der ersten Flüssigkeits-Druckkammer 12a mit
der der Nockenring 6 in Kontakt steht, wenn die Verstellung
des Nockenrings 6 groß ist,
durch eine geneigte Fläche
realisiert wird, deren Neigungswinkel θ1 ausreichend groß ist.
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Wenn
das Maß der
Verstellung der Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung hingegen klein ist, d. h., wenn die Verstellung
des Nockenrings 6 gering ist, ist der Flüssigkeitsdruck
jeder Pumpenkammer 14 im Ausstoßbereich niedrig, so dass die
Deformation des Zylinderbereichs 2a des vorderen Körpers 2 gering
ist. Die geringe Deformation des Zylinderbereichs 2a wird
entsprechend ausgeglichen, weil ein Bereich der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 in der Nähe
der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b,
mit der der Nockenring 6 in Kontakt steht, wenn die Verstellung
des Nockenrings 6 gering ist, durch eine geneigte Fläche realisiert
wird, deren Neigungswinkel θ1
relativ klein ist. Die radiale Innenumfangsfläche des Nockenrings 6 wird
daher im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Antriebswelle 4 beibehalten.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
verhindert die dreidimensionale Form der Schwenk-Kontaktfläche 11 des
Adapterrings 5 eine ungleichmäßige Abnutzung und ein Fressen
des hinteren Körpers 3 und
der Druckplatte 8, egal wo der Nockenring 6 positioniert
ist oder wie hoch der Pumpen-Ausstoßdruck eingestellt
ist.
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Falls
die Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß der dritten
Ausführungsform
z. B. bei einem Kfz-Servolenkungssystem
eingesetzt wird, ist die Flügelpumpe
mit variabler Verstellung wirksam, wenn das Lenkrad gedreht wird
während
das Fahrzeug steht oder mit niedriger Geschwindigkeit fährt, d.
h. wenn die Verstellung des Nockenrings 6 relativ groß ist, sodass
der Pumpen-Ausstoßdruck
hoch ist, und ist ebenfalls wirksam, wenn das Fahrzeug mit mittlerer
oder hoher Geschwindigkeit fährt,
d. h. wenn die Verstellung des Nockenrings 6 relativ klein
ist, sodass der Pumpen-Ausstoßdruck gering
ist.
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 und 8 beschrieben.
Die vierte Ausführungsform ist
auf der Basis der ersten Ausführungsform
aufgebaut und unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass die Innen- und Außenumfänge des
Nockenrings 6 entlang seiner Längsachse linear konisch zulaufend
sind.
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Genauer
gesagt, ist eine radiale Dicke W2, wie in 8 dargestellt,
als radiale Dicke des Nockenrings 6 definiert. Die radiale
Dicke W2 nimmt in Längsrichtung
des Nockenrings 6 von einem Längsende zum anderen Längsende
graduell und linear zu. Der radiale Innenumfang des Nockenrings 6 wird durch
eine geneigte Innenfläche 36a realisiert,
während
der radiale Außenumfang
des Nockenrings 6 durch eine geneigte Außenfläche 36b realisiert
wird. Wenn der Adapterring 5 durch einen Sintervorgang ausgebildet
wird, werden die radialen Innen- und Außenumfänge geneigt, um ein Herausziehen
des Adapterrings aus der Sinterform zu erleichtern. Die Neigung
der geneigten Innen- und Außenflächen 36a und 36b ist
im Wesentlichen gleichgroß wie
die der radialen Innen- und Außenumfänge des
Adapterrings 5 festgelegt. Der Adapterring 5 und
der Nockenring 6 werden derart montiert, dass die Richtung
der Konizität
bzw. Verjüngung
des Adapterrings 5 entgegengesetzt zu der des Nockenrings 6 ist,
sodass die Verjüngung
des Adapterrings 5 und die Verjüngung des Nockenrings 6 sich
entsprechend gegenseitig aufheben. Das heißt, dass entweder der Adapterring 5 oder
der Nockenring 6 eine radiale Dicke aufweist, die in Längsrichtung
von der Druckplatte 8 zum hinteren Körper 3 graduell zunimmt,
während
der andere, entweder der Adapterring 5 oder der Nockenring 6,
eine radiale Dicke aufweist, die in Längsrichtung von der Druckplatte 8 zum
hinteren Körper 3 graduell abnimmt.
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Der
radiale Außenumfang
des Nockenrings 6 umfasst eine Positionsnut 6a,
die sich in Längsrichtung
des Nockenrings mit einem halbkreisförmigen Querschnitt erstreckt
und in den oberen Bereich des Positionsstifts 9 eingepasst
ist. Die geneigte Außenfläche 36b ist
so ausgebildet, dass sie sich in Umfangsrichtung rund um den gesamten
radialen Außenumfang
des Nockenrings 6 mit Ausnahme der Positionsnut 6a erstreckt.
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Selbst
wenn gemäß der vierten
Ausführungsform
die radialen Innen- und Außenumfänge des
Adapterrings 5 mit einer relativ starken Neigung versehen
sind, um das Herausziehen des Adapterrings aus der Sinterform zu
erleichtern, kann die Neigung der radialen Innen- und Außenumfänge des
Adapterrings 5 dadurch ausgeglichen werden, dass die geneigten
Innen- und Außenflächen 36a und 36b soweit
erforderlich vorgesehen werden. Dies verbessert die Funktion der
Flügelpumpe 1 mit
variabler Verstellung besonders in dem Zustand, bei dem der Pumpen-Ausstoßdruck niedrig
ist.
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
Mitte variabler Verstellung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 bis 11 beschrieben.
Die fünfte
Ausführungsform
ist auf der Basis der ersten Ausführungsform aufgebaut und unterscheidet
sich von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass der Adapterring 5 keine Schwenk-Kontaktfläche 11 umfasst
und der Positionsstift 9 durch einen Drehzapfen 37 ersetzt
ist, der am radialen Innenumfang des Adapterrings 5 angeordnet
ist und eine Längsachse
aufweist, die sich in Längsrichtung
des Adapterrings erstreckt, um als Nockenring-Abstützelement
zu dienen, um den Nockenring 6 drehbar bzw. schwenkbar
zu lagern.
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Wie
in 11 dargestellt, ist der Schwenkzapfen 37 ein
konischer Stift. Ein Außendurchmesser W3
des Drehzapfens nimmt in Längsrichtung
des Drehzapfens vom Längsende,
das der Druckplatte 8 gegenüberliegt, zum Längsende,
das dem hinteren Körper 3 gegenüberliegt,
graduell und linear zu. Der radiale Außenumfang des Drehzapfens 37 verjüngt sich
mit einem Kegelwinkel θ4.
Der Kegelwinkel θ4 beträgt circa
0,04°.
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Wenn
der Zylinderbereich 2a des vorderen Körpers 2 durch den
Pumpen-Ausstoßdruck
elastisch deformiert wird, wird die Deformation des Zylinderbereichs 2a durch
die Verjüngung
des Drehzapfens 37 ausgeglichen. Natürlich ist es nicht erforderlich,
die radiale Dicke des Adapterrings 5 wie bei der ersten
Ausführungsform
zu justieren.
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Die
fünfte
Ausführungsform
kann folgendermaßen
modifiziert werden. Der Drehzapfen 37 ist ohne einen Kegelwinkel θ4 ausgebildet.
Hingegen ist der radiale Innenumfang der Stift-Haltenut 5a entlang der
Längsrichtung
des Adapterrings 5 kegelförmig, sodass die Tiefe der
Stift-Haltenut 5a zur
Druckplatte 8 hin graduell und linear zunimmt. Mit anderen
Worten der weist ein Bereich des Adapterrings 5 in Kontakt
mit dem Stift 37 eine radiale Dicke auf, die in Längsrichtung
des Adapterrings 5 von der Druckplatte 8 zum hinteren
Körper 3 graduell
zunimmt. Die Form der Stift-Haltenut 5a entsprechend
dieser Modifikation kann mühelos
ausgebildet werden, weil der Adapterring 5 durch ein Sinterverfahren
ausgebildet wird. Der Drehzapfen 37 kann ebenfalls mühelos ausgebildet
werden, weil der Drehzapfen 37 keinen kegelförmigen Bereich
aufweist.
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Nachfolgend
wird eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 12 bis 14 beschrieben.
Die sechste Ausführungsform ist
auf der Basis der fünften
Ausführungsform
aufgebaut und unterscheidet sich von der fünften Ausführungsform dadurch, dass die
Stift-Haltenut 5a des Adapterrings 5 einen rechteckigen
Querschnitt aufweist und der Drehzapfen 37 durch eine Platte 38 ersetzt
ist, die als Nockenring-Abstützelement
dient, um den Nockenring 6 drehbar zu lagern. Die Platte 38 ist
im Wesentlichen eine rechteckige Platte aus Metall, die eine Längsachse
aufweist, die sich in Längsrichtung
des Adapterrings 5 erstreckt.
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Die
Platte 38 kann identisch mit dem Flügel 13 sein. Wie in 14 dargestellt,
nimmt die Dicke W4 der Platte 38 von der Druckplatte 8 zum
hinteren Körper 3 hin
zu. Das heißt,
dass die Oberseite der Platte 38 durch eine geneigte Fläche 39 realisiert wird,
die zur Druckplatte 8 hin geneigt ist. Der Neigungswinkel θ5 der geneigten
Fläche 39 beträgt circa 0,08°.
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Die
Keilform bzw. sich verjüngende
Form der Platte 38 kann durch eine Kombination einer nicht
geneigten Fläche 39 auf
der Oberseite der Platte 38 und eine geneigte Fläche auf
der Unterseite der Platte 38 realisiert werden. Alternativ
kann die Keilform der Platte 38 durch eine Kombination
einer geneigten Fläche 39 auf
der Oberseite der Platte 38 und einer geneigten Fläche auf
der Unterseite der Platte 38 realisiert werden. Im Falle
der Kombination mit der geneigten Fläche 39 auf der Oberseite
der Platte 38 und der geneigten Fläche auf der Unterseite der
Platte wird die Neigung der zwei geneigten Flächen derart festgelegt, dass,
wenn der Adapterring 5 aufgrund des Ausstoßdrucks
um 0,08° zum
hinteren Körper 3 geneigt
ist, die Oberseite der Platte 38 im Wesentlichen parallel
zur Längsachse
der Antriebswelle 4 ist.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
erzeugt die Keilform der Platte 38 ähnliche vorteilhafte Effekte
wie bei der fünften
Ausführungsform
und ist zudem wirksam, selbst wenn der Pumpen-Ausstoßdruck hoch
ist, weil die Platte 38 solider ist, um den Nockenring 6 solide
abzustützen.
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Die
sechste Ausführungsform
kann folgendermaßen
modifiziert werden. Die oberen und unteren Seitenflächen der
Platte 38 werden parallel zueinander festgelegt. Andererseits wird
die Bodenfläche
der Stift-Haltenut 5a des Adapterrings 5 durch eine
geneigte Fläche
realisiert, die in Längsrichtung des
Adapterrings 5 vom hinteren Körper 3 zur Druckplatte 8 hin
graduell und linear abnimmt. Mit anderen Worten weist ein Bereich
des Adapterrings 5 in Kontakt mit der Platte 38 eine
radiale Dicke auf, die in Längsrichtung
des Adapterrings 5 von der Druckplatte 8 zum hinteren
Körper 3 hin
graduell zunimmt. Entsprechend dieser Modifikation kann die Platte 38 mühelos ausgebildet
werden, weil es nicht notwendig ist, eine geneigte Fläche auf
der Platte 38 auszubilden.
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Die
Form der geneigten Fläche 39 der
Platte 38 kann in ähnlicher
Weise modifiziert werden wie die Schwenk-Kontaktfläche 11 des Adapterrings 5 bei der
dritten Ausführungsform.
Genauer gesagt kann die geneigte Fläche 39 derart ausgebildet
werden, dass der Neigungswinkel θ5
der geneigten Fläche 39 in
Umfangsrichtung des Adapterrings 5 vom Umfangsende, das
der zweiten Flüssigkeits-Druckkammer 12b gegenüberliegt,
bis zum Umfangsende, das der ersten Flüssigkeits-Druckkammer 12a gegenüberliegt,
graduell und linear zunimmt. Diese Modifikation ist wie bei der
dritten Ausführungsform
wirksam.
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Die
oben beschriebene Flügelpumpe
mit variabler Verstellung kann durch Anpassen der Form und der Größe des vorderen
Körpers 2 und
des hinteren Körpers 3 und
der Form und des Aufbaus des Regelventils 22 entsprechend
den vorgegebenen Anforderungen und Anwendungsfällen modifiziert werden.
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Diese
Anmeldung basiert auf einer früheren
japanischen Patentanmeldung mit
der Nummer 2006-297273 vom 1. November 2006. Die gesamten Inhalte
dieser
japanischen Patentanmeldung
mit der Nummer 2006-297273 werden hiermit durch Bezugnahme
miteinbezogen.
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Obwohl
die Erfindung zuvor mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt.
Modifikationen und Variationen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
werden dem Durchschnittsfachmann angesichts der obigen Lehre einleuchten.
Der Umfang der Erfindung ist mit Bezug auf die nachfolgenden Ansprüche definiert.
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Zusammenfassend
ist festzustellen:
Eine Flügelpumpe
mit variabler Verstellung umfasst einen ersten Körper, einen zweiten Körper, einen
Adapterring, einen Nockenring und einen Rotor. Der ersten Körper umfasst
einen Zylinderbereich und einen Basisbereich, der ein erstes Längsende
eines Innenraums des Zylinderbereichs abdeckt. Der zweite Körper deckt
ein zweites Längsende
des Innenraums des ersten Körpers
ab. Der Adapterring weist einen radialen Außenumfang auf, der an einem
radialen Innenumfang des Zylinderbereichs des ersten Körpers angebracht
und fixiert ist. Der Nockenring ist im Innern des Adapterrings montiert
und wird durch den Adapterring für
eine seitliche Bewegung in Kontakt mit der Kontaktfläche des
Adapterrings abgestützt. Der
Rotor ist im Innern des Nockenrings montiert. Der Adapterring weist
eine radiale Dicke auf, die in Längsrichtung
des Adapterrings vom Basisbereich des ersten Körpers zum zweiten Körper graduell
zunimmt. Zur Ergänzung
der schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit explizit
auf deren zeichnerische Darstellung in den 1 bis 14 verwiesen.
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- 1
- Flügelpumpe
mit variabler Verstellung
- 2
- vorderer
Körper
- 2a
- Zylinderbereich
- 2b
- Basisbereich
- 3
- hinterer
Körper
- 4
- Antriebswelle
- 5
- Adapterring
- 6
- Nockenring
- 7
- Rotor
- 7a
- Schlitze
- 7b
- Gegendruckkammer
- 8
- Druckplatte
- 9
- Positionsstift
- 10
- Dichtung
- 11
- Schwenk-Kontaktfläche
- 12a
- erste
Flüssigkeits-Druckkammer
- 12b
- zweite
Flüssigkeits-Druckkammer
- 13
- Flügel
- 14
- Pumpenkammer
- 16
- Ansaugöffnung
- 16a
- Flüssigkeits-Verbindungsnut
- 17
- Ansaugdurchgang
- 18
- Ausstoßöffnung
- 19
- Ausstoßöffnung
- 20
- Druckkammer
- 21
- Ausstoßdurchgang
- 22
- Regelventil
- 23
- Ventilkammer
- 24
- Stopfen
- 25
- Ventilfeder
- 26
- Kolben
- 27
- Messblende
- 28
- Hochdruckkammer
- 29
- Blende
- 30
- Mitteldruckkammer
- 31
- Flüssigkeitsdurchgang
- 32
- Niederdruckkammer
- 33
- Überdruckventil
- 34
- geneigte
Fläche
- 35a
- geneigte
Innenfläche
- 35b
- geneigte
Außenfläche
- 36a
- geneigte
Innenfläche
- 36b
- geneigte
Außenfläche
- 37
- Drehzapfen
- 38
- Platte
- 39
- geneigte
Fläche