DE102007050338A1 - Zapfhahn, insbesondere für Bierfässer - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/047Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a rotational movement

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Zapfhahn, insbesondere für Bierfässer, mit einem einen Durchflusskanal (2) aufweisenden Basiskörper (3), an dessen einem Ende ein in eine Auslassöffnung eines Getränkebehälters, insbesondere Bierfasses, einsteckbares Anschlussstück vorgesehen ist und an dessen anderem Ende eine quer zum Durchflusskanal verlaufende Durchgangsöffnung (10) ausgebildet ist, wobei der Durchflusskanal in die Durchgangsöffnung mündet, und mit einem drehbar in der Durchgangsöffnung sitzenden Absperrkörper (11) zum Absperren und Öffnen des Durchflusskanals (2), wobei der Absperrkörper einen Ausflusskanal (12) und eine Queröfffnung (13) aufweist und wobei die Queröffnung durch Drehung des Absperrkörpers mit dem Durchflusskanal des Basiskörpers zur Deckung bringbar ist. Damit im geschlossenen Zustand des Zapfhahns der Ausflusskanal belüftet ist und andererseits im geöffneten Zustand keine zusätzliche Luft in den Ausflusskanal gelangen kann, ist der Basiskörper mit mindestens einer quer zu seiner Durchgangsöffnung (10) verlaufenden Belüftungsbohrung (21, 22) versehen, die in mindestens einer Drehstellung des Absperrkörpers (11), in welcher dieser den Durchflusskanal (2) absperrt, mit der Queröffnung (13) des Absperrkörpers kommuniziert, wobei die mindestens eine Belüftungsbohrung (21, 22) nur bei abgesperrtem Durchflusskanal (2) über die Queröffnung (13) des Absperrkörpers mit dessen Ausflusskanal (12) kommuniziert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Zapfhahn, insbesondere für Bierfässer, mit einem einen Durchflusskanal aufweisenden Basiskörper, an dessen einem Ende ein in eine Auslassöffnung eines Getränkebehälters, insbesondere Bierfasses, einsteckbares Anschlussstück vorgesehen ist und an dessen anderem Ende eine quer zum Durchflusskanal verlaufende Durchgangsöffnung ausgebildet ist, wobei der Durchflusskanal in die Durchgangsöffnung mündet, und mit einem drehbar in der Durchgangsöffnung sitzenden Absperrkörper zum Absperren und Öffnen des Durchflusskanals, wobei der Absperrkörper einen Ausflusskanal und eine Queröffnung aufweist, und wobei die Queröffnung durch Drehung des Absperrkörpers mit dem Durchflusskanal des Basiskörpers zur Deckung bringbar ist.
  • Derartige Zapfhähne zum Zapfen von Bier oder anderen Getränken sind seit vielen Jahren bekannt.
  • Bei einem solchen Zapfhahn besteht das Problem, dass nach Absperren des Durchflusskanals im Ausflusskanal (Mündungsteil) des Absperrkörpers Restflüssigkeit verbleibt, die nicht ohne weiteres schnell abfließt, so dass diese Restflüssigkeit in der Regel verzögert abfließt. Auch kann hierdurch die Qualität des gezapften Getränkes beeinflusst werden, wenn nach längerer Zapfpause beim Öffnen des Durchflusskanals die noch im Ausflusskanal befindliche Restflüssigkeit abgezapft wird.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist es bei einem in der DE 33 03 606 A1 beschriebenen Zapfhahn der eingangs genannten Art bekannt, den Ausflusskanal des Absperrkörpers nach oben über die dem Durchflusskanal zugeordnete Queröffnung hinaus zu verlängern und an diese Verlängerung eine kleine, oberhalb des Absperrkörpersitzes angeordnete Belüftungsleitung (Bohrung) anzuschließen. Durch diese Belüftungsleitung wird sichergestellt, dass nach Absperren des Durchflusskanals mittels des Absperrkörpers der Ausflusskanal des Absperrkörpers leerlaufen kann.
  • Diese bekannte Ausgestaltung des Absperrkörpers ist jedoch insoweit nachteilig, als in der geöffneten Stellung des Absperrkörpers durch den Sog des vorbeifließenden Getränkes bedingt Umgebungsluft in den Ausflusskanal eingesaugt wird, wodurch die Qualität des gezapften Getränkes beeinträchtigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Zapfhahn der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass einerseits im geschlossenen Zustand des Zapfhahns ein Belüften des Ausflusskanals (Mündungsteils) erfolgt, dass aber andererseits im geöffneten Zustand keine zusätzliche Luft in den Ausflusskanal gelangen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Basiskörper mindestens eine quer zu seiner Durchgangsöffnung verlaufende Belüftungsbohrung aufweist, die in mindestens einer Drehstellung des Absperrkörpers, in welcher dieser den Durchflusskanal absperrt, mit der Queröffnung des Absperrkörpers kommuniziert, wobei die mindestens eine Belüftungsbohrung nur bei abgesperrtem Durchflusskanal über die Queröffnung des Absperrkörpers mit dessen Ausflusskanal kommuniziert.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Zapfhahn ist auf sehr einfache Weise sichergestellt, dass der Ausflusskanal des Absperrkörpers im geschlossenen Zustand des Zapfhahns belüftet ist, so dass der Ausflusskanal sofort leerlaufen kann. Ein verzögertes Nachlaufen bzw. Abzapfen von Restflüssigkeit aus dem Ausflusskanal des Absperrkörpers, wie es bei herkömmlichen Bierfass-Zapfhähnen zu beobachten ist, kann bei dem erfindungsgemäßen Zapfhahn ausgeschlossen werden. Insbesondere zeichnet sich der erfindungsgemäße Zapfhahn dadurch aus, dass in der geöffneten Stellung des Absperrkörpers über die mindestens eine Belüftungsbohrung keine zusätzliche Luft in den Ausflusskanal gelangen kann.
  • Vorzugsweise entspricht die Queröffnung des Absperrkörpers einem Kreisabschnitt, der kleiner/gleich einem Kreisabschnitt ist, dessen Enden durch den Kreisbogenabstand zwischen dem Durchflusskanal und der Belüftungsbohrung am Innenumfang der Durchgangsöffnung definiert ist. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass der Durchflusskanal immer dann abgesperrt ist, wenn die Belüftungsbohrung mit der Queröffnung des Absperrkörpers kommuniziert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfhahns verläuft die Längsachse der mindestens einen Belüftungsbohrung im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Durchflusskanals des Basiskörpers.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zapfhahns besteht darin, dass die Belüftungsbohrung mindestens zweifach in dem Basiskörper ausgebildet ist, wobei die Belüftungsbohrungen an entgegengesetzten Außenseiten des Basiskörpers münden. Die Längsachsen der Belüftungsbohrungen können dabei miteinander fluchten oder parallel zueinander verlaufen. Durch diese Ausgestaltung lässt sich unabhängig von der Drehrichtung des Absperrkörpers jeweils die Belüftung des Ausflusskanals bei abgesperrtem Durchflusskanal erzielen. Der erfindungsgemäße Zapfhahn ist somit für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen einfach bedienbar.
  • Eine sehr zuverlässige Absperrwirkung bietet der erfindungsgemäße Zapfhahn, wenn die Durchgangsöffnung des Basiskörpers und der darin drehbar sitzende Abschnitt des Absperrkörpers konisch ausgebildet sind. Eine zusätzliche den Absperrkörper umgebende Dichtung oder eine Arretierung des Absperrkörpers im Basiskörper ist in diesem Fall nicht erforderlich. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Zapfhahns.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Zapfhahns sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
  • 1 einen geöffneten Zapfhahn in Seitenansicht;
  • 2 den Zapfhahn gemäß 1 in Vorderansicht;
  • 3 den Zapfhahn gemäß 1 in perspektivischer Ansicht;
  • 4 und 5 den Zapfhahn gemäß 1 in geschlossenem Zustand und perspektivischer Ansicht, wobei der Griffhebel des Absperrkörpers nach rechts bzw. links geschwenkt ist;
  • 6 bis 8 eine Axialschnittansicht des Zapfhahns entlang der Schnittlinie A-A der 1, in offenem bzw. geschlossenem Zustand entsprechend den 3 bis 5.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Zapfhahn 1 ist für Getränkefässer, insbesondere für Bierfässer bestimmt. Er weist einen einen Durchflusskanal 2 enthaltenden Basiskörper 3 auf, an dessen einem Ende ein Anschlussstück 4 vorgesehen ist, das in eine Auslassöffnung eines Getränkebehälters, insbesondere Bierfasses eingedrückt oder eingeschlagen wird. Das Anschlussstück 4 ist einstückig mit dem Basiskörper 3 ausgebildet. Es weist gegenüber dem übrigen Basiskörper 3 einen verjüngten Querschnitt auf und besitzt eine zylindrische Mantelfläche, an die sich umlaufende, konisch geformte Vorsprünge 5 anschließen. Die Vorsprünge 5 verjüngen sich in Richtung des in den Getränkebehälter einzutreibenden Endes des Basiskörpers 3 und zeigen im Axialschnitt betrachtet ein sägezahnförmiges Profil (vgl. 68). Auf den Vorsprüngen 5 sitzt ein hülsenförmiger Dichtungsring 6 aus gummielastischem Material, der in einen äußeren durchmessererweiterten Abschnitt der Auslassöffnung eines zugehörigen Getränkebehälters dichtend eingetrieben wird. Das Anschlussstück 4 geht an einem Absatz 7 sprunghaft in einen größeren Querschnitt des Basiskörpers 3 über.
  • Der zylindrische Abschnitt des Anschlussstücks 4 weist zwei zum Durchflusskanal führende Queröffnungen 8, 9 auf. Die Queröffnungen 8, 9 fluchten miteinander und sind in Form von Langlöchern ausgebildet. Die Längsachse des jeweiligen Langlochs 8, 9 läuft parallel zur Längsachse des Durchflusskanals 2.
  • Am anderen Ende des im Wesentlichen rohrartigen Basiskörpers 3 ist eine quer zum Durchflusskanal 2 verlaufende Durchgangsöffnung 10 ausgebildet, in die der Durchflusskanal 2 mündet. Die Durchgangsöffnung 10 hat die Form einer Bohrung. Der Durchflusskanal 2 verjüngt sich leicht konisch vom Anschlussstück 4 aus in Richtung der Durchgangsöffnung 10.
  • Der Zapfhahn 1 weist ferner einen Absperrkörper 11 zum wahlweisen Absperren und Öffnen des Durchflusskanals 2 auf. Der Absperrkörper 11 sitzt in der Durchgangsöffnung 10 und ist um 360° drehbar. Er weist einen Ausflusskanal 12 und eine Queröffnung 13 auf, wobei die Queröffnung 13 durch Drehung des Absperrkörpers 11 mit dem Durchflusskanal 2 des Basiskörpers 3 zur Deckung gebracht werden kann.
  • Die Durchgangsöffnung 10 ist konisch ausgebildet, wobei der Absperrkörper 11 einen rohrförmigen Abschnitt 14 aufweist, der entsprechend der Durchgangsöffnung 10 eine konisch ausgebildete, der Durchgangsöffnung 10 zugeordnete Mantelfläche 15 besitzt. Die Längsachse der konisch ausgebildeten Durchgangsöffnung 10 schneidet die verlängerte Längsachse des Durchflusskanals 2. Die die Queröffnungen 8, 9 des Anschlussstücks 4 verbindende Fluchtlinie verläuft parallel zur Längsachse der den Absperrkörper 11 aufnehmenden Durchgangsöffnung 10.
  • Im Bereich der Durchgangsöffnung 10 ist der Basiskörper 3 des Zapfhahns 1 verdickt ausgebildet. Die vordere Stirnfläche 16 des Basiskörpers 3, die beim Eintreiben des Zapfhahns 1 in die Auslassöffnung eines anzuzapfenden Bierfasses oder dergleichen als Schlagfläche dient, ist geschlossen.
  • Oberhalb seines rohrförmigen Abschnitts 14 ist der Absperrkörper 11 mit einem zylinderförmigen Kopf 17 versehen, an dem ein radial abstehender Griffhebel 18 einstückig angeformt ist. Der rohrförmige Abschnitt 14 geht an einem Absatz 19 sprunghaft in den zylinderförmigen Kopf 17 über. Im eingesteckten Zustand des Absperrkörpers 11 liegt der Absatz 19 an einem ringförmigen Ansatz 20 des Basiskörpers 3 an.
  • Am seinem vorderen Ende weist der Basiskörper 3 zwei quer zur Durchgangsöffnung 10 verlaufende Belüftungsbohrungen 21, 22 auf, die an entgegengesetzten Außenseiten des Basiskörpers 3 münden. Die Längsachse der jeweiligen Belüftungsbohrung 21, 22 verläuft im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Durchflusskanals 2 des Basiskörpers 3. Die beiden Belüftungsbohrungen 21, 22 sind so angeordnet, dass ihre Längsachsen miteinander fluchten und die Längsachse des Durchflusskanals 2 schneiden.
  • In der in den 1 bis 3 und 6 dargestellten Drehstellung des Absperrkörpers 11 ist sichergestellt, dass die Queröffnung 13 des Absperrkörpers 11 mit dem Durchflusskanal 2 fluchtet, so dass das zu zapfende Getränk über den Durchflusskanal 2, die Queröffnung 13 und den Ausflusskanal 12 in ein Trinkgefäß fließen kann. Andererseits sperrt der Absperrkörper 11 in dieser Drehstellung die Belüftungsbohrungen 21, 22 ab, so dass durch diese keine zusätzliche Luft in das durch den Ausflusskanal 12 fließende Getränk gelangen kann.
  • In den in den 4, 5, 7 und 8 dargestellten Drehstellungen des Absperrkörpers 11 ist dagegen sichergestellt, dass der Durchflusskanal 2 dicht absperrt ist. Gleichzeitig ist in diesen Drehstellungen des Absperrkörpers 11 aber auch sichergestellt, dass mindestens eine der beiden Belüftungsbohrungen 21, 22 mit der Queröffnung 13 des Absperrkörpers 11 kommuniziert und somit dessen Ausflusskanal 12 belüftet.
  • Der lichte Durchmesser der Belüftungsbohrungen 21, 22 ist wesentlich kleiner als der lichte Durchmesser der Queröffnung 13 des Absperrkörpers 11. Die Queröffnung 13 ist vorzugsweise als Langloch ausgebildet, wobei sich die Längsachse des Langlochs parallel zur Längsachse des Ausflusskanals 12 erstreckt. Der Durchmesser der Belüftungsbohrungen 21, 22 liegt vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm, während der (kürzere) Durchmesser der Queröffnung 13 im Bereich von 6 mm bis 8 mm liegt.
  • Die Queröffnung 13 des Absperrkörpers 11 entspricht dabei einem Kreisabschnitt, der kleiner/gleich einem Kreisabschnitt ist, dessen Enden durch den Kreisbogenabstand zwischen dem Durchflusskanal 2 und der jeweiligen Belüf tungsbohrung 21 bzw. 22 am Innenumfang der Durchgangsöffnung 10 definiert ist.
  • Der Basiskörper 3 und der Absperrkörper 11 des erfindungsgemäßen Zapfhahns 1 sind vorzugsweise als Spritzgießteile aus Kunststoff gefertigt. Kunststoff ist unter hygienischen Gesichtspunkten ein vorteilhafter Werkstoff für Getränke-Zapfhähne. Der Zapfhahn 1 lässt sich somit kostengünstig herstellen. Er besteht aus wenigen Teilen und besitzt ein relativ geringes Gewicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3303606 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Zapfhahn, insbesondere für Bierfässer, mit einem einen Durchflusskanal (2) aufweisenden Basiskörper (3), an dessen einem Ende ein in eine Auslassöffnung eines Getränkebehälters, insbesondere Bierfasses, einsteckbares Anschlussstück (4) vorgesehen ist und an dessen anderem Ende eine quer zum Durchflusskanal (2) verlaufende Durchgangsöffnung (10) ausgebildet ist, wobei der Durchflusskanal (2) in die Durchgangsöffnung (10) mündet, und mit einem drehbar in der Durchgangsöffnung sitzenden Absperrkörper (11) zum Absperren und Öffnen des Durchflusskanals, wobei der Absperrkörper einen Ausflusskanal (12) und eine Queröffnung (13) aufweist, und wobei die Queröffnung durch Drehung des Absperrkörpers mit dem Durchflusskanal des Basiskörpers zur Deckung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (3) mindestens eine quer zu seiner Durchgangsöffnung (10) verlaufende Belüftungsbohrung (21, 22) aufweist, die in mindestens einer Drehstellung des Absperrkörpers (11), in welcher dieser den Durchflusskanal (2) absperrt, mit der Queröffnung (13) des Absperrkörpers kommuniziert, wobei die mindestens eine Belüftungsbohrung (21, 22) nur bei abgesperrtem Durchflusskanal (2) über die Queröffnung (13) des Absperrkörpers mit dessen Ausflusskanal (12) kommuniziert.
  2. Zapfhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Queröffnung (13) des Absperrkörpers einem Kreisabschnitt entspricht, der kleiner/gleich einem Kreisabschnitt ist, dessen Enden durch den Kreisbogenabstand zwischen Durchflusskanal (2) und Belüftungsbohrung (21, 22) am Innenumfang der Durchgangsöffnung (10) definiert ist.
  3. Zapfhahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse der mindestens einen Belüftungsbohrung (21, 22) im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Durchflusskanals (2) des Basiskörpers verläuft.
  4. Zapfhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Belüftungsbohrung (21, 22) mindestens zweifach in dem Basiskörper ausgebildet ist, wobei die Belüftungsbohrungen (21, 22) an entgegengesetzten Außenseiten des Basiskörpers (3) münden.
  5. Zapfhahn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Belüftungsbohrungen (21, 22) miteinander fluchten oder parallel zueinander verlaufen.
  6. Zapfhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (10) konisch ausgebildet ist, wobei der Absperrkörper (11) einen rohrförmigen Abschnitt (14) aufweist, der eine konisch ausgebildete, der Durchgangsöffnung (10) zugeordnete Mantelfläche (15) besitzt.
  7. Zapfhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absperrkörper (11) um 360° drehbar in der Durchgangsöffnung (10) des Basiskörpers sitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3303606A1 (de) 1983-02-03 1984-08-09 Heinz-Dieter 5067 Kürten Linder Zapfhahn, insbesondere fuer bierfaesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3303606A1 (de) 1983-02-03 1984-08-09 Heinz-Dieter 5067 Kürten Linder Zapfhahn, insbesondere fuer bierfaesser

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