DE102007050109B4 - Fahrzeugantenne und Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugantenne - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugantenne mit
einem metallischen Antennenflansch (1) zum Aufsetzen auf ein Karosserieteil eines Fahrzeugs,
Steckverbindern (2) zum Anschließen an eine elektrische Leitung eines Fahrzeugs, die einen Innenleiter (5) und einen Außenleiter (4) aufweisen und
einer Leiterplatte (7), die elektrisch an die Innenleiter (5) der Steckverbinder (2) angeschlossen ist, wobei
die Innenleiter (5) der Steckverbinder mit der Leiterplatte (7) verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiter (4) an ihrem in Steckrichtung hinteren Ende eine Ringfläche aufweisen, die durch mindestens eine Aussparung unterbrochen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugantenne mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Eine derartige Fahrzeugantenne ist aus der DE 20 2005 020 107 U1 bekannt.
  • Aus der WO 2006/087225 A1 und der DE 20 2004 015 503 U1 sind Fahrzeugantennen bekannt, bei denen koaxiale Stecker einstückig an eine metallische Grundplatte des Fußteils der Antenne angeformt sind.
  • Moderne Fahrzeugantennen werden beispielsweise zum Empfang von GPS-Signalen zur Fahrzeugnavigation, dem Empfangen und/oder Senden von Mikrowellen zur Telekommunikation sowie zum Rundfunkempfang genutzt und sind deshalb häufig mit mehreren Steckverbindern ausgerüstet. Insbesondere für die üblicherweise verwendeten FAKRA-Steckverbinder gelten sehr strenge Toleranzanforderungen, um eine einwandfreie Signalübertragung zu gewährleisten. Die vorgeschriebene Position des Innenleiters relativ zum Außenleiter des Steckverbinders muss präzise eingehalten werden. Insbesondere darf der Innenleiter nicht gegenüber dem Außenleiter verkippen.
  • Um die strengen Toleranzanforderungen zu erfüllen, ist es bekannt, bei Fahrzeugantennen separat gefertigte Steckverbinder über Kabel an die Leiterplatte an zu schließen, die üblicherweise einen oder mehrere Strahler zum Empfangen und/oder Senden sowie elektrische Schaltungselemente trägt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, Fahrzeugantennen kompakter zu gestalten und kostengünstiger zu fertigen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fahrzeugantenne mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer Fahrzeugantenne gemäß Anspruch 1 ist der Innenleiter des Steckverbinders nicht über ein Kabel an die Leiterplatte angeschlossen, sondern mit einer Kontaktstelle der Leiterplatte verlötet. Auf diese Weise lässt sich eine vorteilhaft kompakte und flache Fahrzeugantenne schaffen. Zudem lassen sich Bauteile und deshalb auch Fertigungskosten einsparen.
  • Trotz der hohen Temperaturbelastung eines den Innenleiter umgebenden Dielektrikums aus Kunststoff, lässt sich der Innenleiter ohne Beeinträchtigung an die Leiterplatte anlöten, indem temperaturbeständige Kunststoffe, beispielsweise PTFE, verwendet werden.
  • Bevorzug ist die Kontaktstelle auf einer dem Antennenflansch zugeordneten Unterseite der Leiterplatte angeordnet. Obwohl hierdurch das Positionieren des Steckverbinders relativ zur Leiterplatte und der Lötvorgang erschwert werden, ist diese Maßnahme vorteilhaft, da zum Anschluss der Steckverbinder an die Leiterplatte kein knapper Platz auf der Oberseite der Leiterplatte benötigt wird. Auf diese Weise kann also der gesamte Platz auf der Oberseite der Leiterplatte für Antennenschaltungselemente, Strahler und ähnliches verwendet werden. Besonders bevorzugt ist, dass der Innenleiter in einem Sackloch der Leiterplatte steckt. Diese Maßnahme hat den Vorteil, die Zuverlässigkeit der Lötverbindung zwischen Innenleiter und der Kontaktstelle der Leiterplatte zu erhöhen.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrzeugantenne kann prinzipiell mit einen einzigen Steckverbinder verwirklicht werden. Bevorzugt sind aber mehrere, beispielsweise drei oder vier Steckverbinder vorhanden.
  • Bevorzugt ist bei mindestens einem der Steckverbinder eine Mantelfläche des Außenleiters stoffschlüssig mit dem Antennenflansch verbunden. Beispielsweise können die Außenleiter an den Antennenflansch angegossen sein, bevorzugt indem der Antennenflansch einschließlich Außenleiter einstückig gegossen, beispielsweise als Druckgussteil. Auf diese Weise lässt sich eine Fahrzeugantenne aus vorteilhaft wenigen Einzelteilen zusammenbauen. Eine galvanische Trennung eines Außenleiters von dem Antennenflansch kann ggf. nach dem Einsetzen der Innenleiter in die Außenleiter erfolgen, beispielsweise, indem dem Außenleiter mit dem Antennenflansch verbindende Stege durchtrennt werden.
  • Sind, was bevorzugt ist, zumindest einige der Außenleiter stoffschlüssig mit dem Antennenflansch verbunden, ist die Position der Innenleiter zueinander streng vorgegeben. Die Innenleiter der verschiedenen Steckverbinder müssen deshalb relativ zueinander mit einer hohen Präzision an entsprechende Stellen der Leiterplatte gelötet werden. Dies kann beispielsweise mit einem Positionierwerkzeug, etwa einer Lötlehre, erreicht werden, das die Innenleiter umgebende Kunststoffzylinder in relativ zueinander fest vorgegebenen Positionen hält, so dass diese in der benötigen Anordnung an Kontaktstellen der Leiterplatte gelötet werden können. Nach dem Lötvorgang kann die Leiterplatte auf den Antennenflansch aufgesetzt werden, so dass die Kunststoffzylinder und die von ihnen umgebenen Innenleiter in die Außenleiter eingeführt werden.
  • Um das Einsetzen der Kunststoffzylinder mit den von ihnen umgebenen Innenleitern in ein solches Positionierwerkzeug möglichst einfach zu gestalten, werden die Kunststoffzylinder als über Positionierstege verbundene Kunststoffteile gefertigt. Bevorzugt bestehen die Kunststoffzylinder aus einem bis mindestens 240°C, insbesondere bis mindestens 270°C, temperaturbeständigen Kunststoff. Derartige Kunststoffe können den beim Festlöten der Innenleiter ab der Leiterplatte auftretenden Temperaturbelastungen vorteilhaft standhalten. Geeignet sind beispielsweise PI (Polyimide), PPS (Polyphenylensulfid) und PTFE (Polytetraflourethylen), insbesondere PFA (Perfluo ralkoxy Polymere) und FEP (Perfluorethylenpropylen Polymere). Bevorzugt sind Thermoplaste. Es können beispielsweise aber auch Duroplaste verwendet werden.
  • Besonders bevorzugt ist die Fertigung der Kunststoffzylinder und die sie verbindenden Positionierstege als einstückiges Spritzgussteil. Ein spritzgussfähiger Kunststoff, der für die Verlötung des von ihm umgebenden Innenleiters mit einer Kontaktstelle der Leiterplatte hinreichend temperaturbeständig ist, ist Teflon PFA.
  • Die Außenleiter haben an ihrem in Steckrichtung hinteren Ende eine Ringfläche, die durch mindestens eine Aussparung unterbrochen ist. Diese Aussparung kann einen Positioniersteg aufnehmen, so dass sich dieser zwischen den Außenleitern erstrecken kann. Die Positionierstege haben nach dem Anlöten der Innenleiter an die Leiterplatte keine Funktion mehr und könnten an sich entfernt werden. Dies würde jedoch einen zusätzlichen Arbeitsschritt bedeuten.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung wird ferner durch ein Verfahren mit den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Mit einem derartigen Verfahren kann eine erfindungsgemäße Fahrzeugantenne besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen erläutert. Die dabei beschriebenen Merkmale können einzeln und in Kombination zum Gegenstand von Ansprüchen gemacht werden. Gleiche und einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit übereinstimmenden Bezugszahlen gekennzeichnet. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Antenne in einer Schnittansicht;
  • 2: eine Ansicht gemäß 1 ohne Gehäuse der Steckverbinder;
  • 3: ein Ausführungsbeispiel von mittels Positionierstegen verbundenen Kunststoffzylindern als Dielektrikum der Steckverbinder einer Fahrzeugantenne;
  • 4: eine Schnittansicht zu 3;
  • 5: ein weiteres Ausführungsbeispiel von mittels Positionierstegen verbundenen Kunststoffzylindern;
  • 6: ein weiteres Ausführungsbeispiel von mittels Positionierstegen verbundenen Kunststoffzylindern.
  • 1 zeigt schematisch eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeugantenne, die einen metallischen Antennenflansch 1 zum Aufsetzen auf ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, mehrere, bevorzugt drei oder vier, Steckverbinder 2 zum Anschließen an eine elektrische Leitung eines Fahrzeugs und eine Leiterplatte 7 mit einem oder mehreren nicht dargestellten Strahlern zum Empfangen und oder Senden von Funksignalen des Mikrowellen, Radiowellen oder eines anderen Frequenzbereichs. Die Leiterplatte 7 trägt Schaltungselemente, die der Einfachheit halber ebenfalls nicht dargestellt sind.
  • Für das Verständnis der nachstehend erläuterten Erfindung weniger beutende Bauteile, beispielsweise eine die Leiterplatte 7 bedeckende Haube und Dichtungselemente, sind in 1 nicht dargestellt. Ebenfalls nicht dargestellt ist eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Fahrzeugantenne an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs. Eine geeignete Befestigungseinrichtung ist beispielsweise aus der DE 196 40 110 A1 bekannt.
  • Die Steckverbinder 2 haben jeweils ein Steckverbindergehäuse 3, das einen metallischen Außenleiter 4 umgibt, und einen Innenleiter 5, der von einem elektrisch isolierenden Kunststoffzylinder 6 umgeben ist. Bei den Steckverbindern 2 handelt es sich bevorzugt um FAKRA-Steckverbinder.
  • Die Außenleiter 4 der Steckverbinder 2 ragen durch den Antennenflansch 1 hindurch. Bei dem in der Zeichnung linken Steckverbinder 2 ist eine Mantelfläche des Außenleiters 4 stoffschlüssig mit dem Antennenflansch 1 verbunden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Außenleiter 4 an den Antennenflansch 1 angegossen wird. Bevorzugt ist es, Antennenflansch 1 und Außenleiter 4 einstückig als Druckgussteil herzustellen. Der in 1 rechte Steckverbinder 2 ist galvanisch von dem Antennenflansch 1 getrennt. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, dass auch der Außenleiter 4 des galvanisch getrennten Steckverbinders 2 zunächst stoffschlüssig mit dem Antennenflansch 1 verbunden ist, um die Montage zu erleichtern und erst in einem späteren Produktionsschritt der Außenleiter 4 von dem Antennenflansch 1 getrennt wird. Beispielsweise kann der Außenleiter 4 des galvanisch getrennten Steckverbinders 2 zunächst über nicht gezeigte Stege mit dem Antennenflansch 1 verbunden sein. Zum Ausbilden der galvanischen Trennung werden diese Stege dann entfernt.
  • Die Innenleiter 5 der Steckverbinder 2 sind mit der Leiterplatte 7 verlötet. Eine besonders zuverlässige Lötverbindung und Kontaktierung wird erreicht, indem die Innenleiter 5 der Steckverbinder 2 in Sacklöchern 9 der Leiterplatte 7 stecken, die auf dem in Steckrichtung hinteren Ende der Steckverbinder 2 sitzt. Die Außenleiter 4 der Steckverbinder 2 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über Federkontakte 10 an die Leiterplatte 7 angeschlossen. Für den Außenleiterkontakt können beispielsweise auch Nieten, Schrauben und/oder Lötverbindungen verwendet werden. Möglich ist es auch, den Außenleiter 4 kapazitiv oder induktiv für eine HF-Verbindung an die Leiterplatte 7 zu koppeln.
  • Die Federkontakte 10 können mit den Kunststoffzylindern 6 vormontiert werden. Mehrere Federkontakte 10 können als ein einstückiges Bauteil gefertigt werden, so dass mit einem Handgriff mehrere Federkontakte gleichzeitig montiert werden können.
  • Zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Fahrzeugantenne werden die Innenleiter 5 an die Leiterplatte 7 gelötet, bevor die Innenleiter 5 in die Außenleiter 4 eingesetzt werden. Diese Maßnahme hat fertigungstechnische Vorteile, da sich die Leiterplatte 7 auch mit angelöteten Innenleitern 5 noch relativ gut handhaben und auf Funktionsfähigkeit überprüfen lässt. Nach dem Aufsetzen der Leiterplatte 7 auf den Antennenflansch 1 ist dies wesentlich schwieriger.
  • Durch die mit dem Antennenflansch 1 verbundenen Außenleiter 4 ist die erforderliche Positionierung der Innenleiter 5 an der Leiterplatte 7 sehr genau vorgegeben. Die Innenleiter 7 werden deshalb in einem ersten Fertigungsschritt in bevorzugt als Bohrungen ausgeführte Kanäle 11 der Kunststoffzylinder 6 eingesetzt, die zusammen mit sie verbindenden Positionierstegen 8 als Spritzgussteil, vorzugsweise aus Teflon PFA, hergestellt werden. Ein Ausführungsbeispiel eines geeigneten Spritzgussteils, das ein rasches Einsetzen von mehreren, nämlich vier Kunststoffzylindern 6 auf einmal in ein Positionierwerkzeug ermöglicht, ist in 3 in einer Draufsicht und in 4 in einer Schnittansicht dargstellt. Die 5 und 6 zeigen weitere Ausführungsbeispiele für ein entsprechendes Spritzgussteil. Teflon PTFA hat den Vorteil, spritzgussfähig zu sein und dennoch den beim Lötvorgang auftretenden Temperaturen standhalten zu können.
  • Das in den 3, 5 oder 6 dargestellte Spritzgussteil wird nach Einpressen der Innenleiter 5 in die Kunststoffzylinder 6 in ein Positionierwerkzeug eingesetzt, das die Innenleiter 5 mit hoher Präzision relativ zueinander gemäß den Anforderungen der mit dem Antennenflansch 1 verbundenen Außenleiter 4 positioniert. Anschließend werden die Innenleiter 5 in Sacklöcher der Leiterplatte 7 gesteckt und dort verlötet.
  • Die Positionierstege 8 haben nach dem Anlöten der Innenleiter 5 an sich keine Funktion mehr und könnten entfernt werden. Da dies einen zusätzlichen Arbeitsschritt bedeuten würde, werden die Positionierstege bevorzugt an den Kunststoffzylindern belassen. Die Außenleiter 4 haben deshalb bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel an ihrem in Steckrichtung hinteren Ende eine Ringfläche, die durch mindestens eine Aussparung unterbrochen ist, durch welche die Positionierstege 8 hindurchragen. Diese in den Figuren nicht dargestellte Aussparung ermöglicht es, die Kunststoffzylinder 6 in die Außenleiter 4 einzupressen, wobei sich die bevorzugt schlitzförmigen Aussparungen über die Positionierstege 8 schieben.
  • In einem späteren Fertigungsschritt wird die Leiterplatte 7 auf den Antennenflansch 1 aufgesetzt. Dabei werden die Innenleiter 5 in die Außenleiter 4 eingesetzt. In einem weiteren Fertigungsschritt können Steckergehäuse 3 um die Außenleiter 4 gespritzt werden. Möglich ist es auch, Steckergehäuse 3 separat herzustellen und auf die Außenleiter 4 aufzusetzen.
  • Eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eine Fahrzeugantenne ohne Steckverbindergehäuse 3 ist in 2 gezeigt. Darin ist zu erkennen, dass die Außenleiter 4 in ihrer Mantelfläche Öffnungen 12 aufweisen können, um die Kunststoffzylinder 6 nicht nur kraftschlüssig sondern auch formschlüssig in den Außenleitern 4 festzulegen.
  • 1
    Antennenflansch
    2
    Steckverbinder
    3
    Steckverbindergehäuse
    4
    Außenleiter
    5
    Innenleiter
    6
    Kunststoffzylinder
    7
    Leiterplatte
    8
    Positionierstege
    9
    Sackloch
    10
    Federkontakt
    11
    Kanal für Innenleiter
    12
    Öffnung

Claims (17)

  1. Fahrzeugantenne mit einem metallischen Antennenflansch (1) zum Aufsetzen auf ein Karosserieteil eines Fahrzeugs, Steckverbindern (2) zum Anschließen an eine elektrische Leitung eines Fahrzeugs, die einen Innenleiter (5) und einen Außenleiter (4) aufweisen und einer Leiterplatte (7), die elektrisch an die Innenleiter (5) der Steckverbinder (2) angeschlossen ist, wobei die Innenleiter (5) der Steckverbinder mit der Leiterplatte (7) verlötet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiter (4) an ihrem in Steckrichtung hinteren Ende eine Ringfläche aufweisen, die durch mindestens eine Aussparung unterbrochen ist.
  2. Fahrzeugantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter die Leiterplatte (7) auf einer dem Antennenflansch (1) zugewandten Unterseite der Leiterplatte (7) kontaktiert.
  3. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenleiter (5) in einem Sackloch (9) der Leiterplatte (7) steckt.
  4. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (7) auf einem in Steckrichtung hinteren Ende des Steckverbinders (2) sitzt.
  5. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter (5) von Kunststoffzylindern (6) umgeben sind, die über Positionierstege (8) verbunden sind, die durch die Aussparungen der Außenleiter (4) ragen.
  6. Fahrzeugantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffzylinder (6) und die sie verbindenden Positionierstege (8) ein einstückiges Spritzgussteil sind.
  7. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenleiter (4) durch den Antennenflansch (1) hindurch ragen.
  8. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem der Steckverbinder (2) eine Mantelfläche des Außenleiters (4) metallisch stoffschlüssig mit dem Antennenflansch (1) verbunden ist.
  9. Fahrzeugantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenleiter (4) mindestens eines Steckverbinders (2) an den Antennenflansch (1) angegossen ist.
  10. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Steckverbinder (2) der Außenleiter (4) galvanisch von dem Antennenflansch (1) getrennt ist.
  11. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter (5) der Steckverbinder von Kunststoffzylindern (6) aus einem bis mindestens 240°C, vorzugsweise bis mindestens 270°C, temperaturbeständigen Kunststoff umgeben sind.
  12. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter (5) der Steckverbinder von Kunststoffzylindern (6) aus einem Thermoplasten umgeben sind.
  13. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenleiter (5) der Steckverbinder von Kunststoffzylindern (6) aus PI, PPS oder PTFE umgeben sind.
  14. Fahrzeugantenne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Steckverbinder (2) ein FAKRA Steckverbinder ist.
  15. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugantenne mit den folgenden Schritten: Anlöten von Innenleitern (5) an eine Leiterplatte (7), die jeweils von einem Kunststoffzylinder (6) umgeben sind, Herstellen eines Antennenflansches (1) mit daran angebrachten Metallzylindern als Außenleiter (4), Aufsetzen der Leiterplatte (7) auf den Antennenflansch (1), so dass die Kunststoffzylinder (6) in die Metallzylinder (4) eingesetzt werden, wobei die Kunststoffzylinder (6) als über Positionierstege (8) verbundene Kunststoffteile gefertigt und in die Außenleiter (4) eingesetzt werden, welche an ihrem in Steckrichtung hinterem Ende eine Ringfläche aufweisen, die durch mindestens eine Aussparung unterbrochen ist, die einen Positioniersteg (8) aufnimmt.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugantenne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Antennenflansch (1) mit angeformten Außenleitern (4) gegossen wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Außenleiter (4), vorzugsweise genau ein Außenleiter (4), nach dem Aufsetzen der Leiterplatte (7) auf den Antennenflansch (1) von dem Antennenflansch (1) getrennt wird.
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