DE102007049641A1 - Pumpe und Brennstoffzellensystem mit einer derartigen Pumpe - Google Patents

Pumpe und Brennstoffzellensystem mit einer derartigen Pumpe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem Elektromotor, bei dem ein Spaltrohr (14) den Raum (13) mit dem im geförderten Medium umlaufenden und an einer Welle (4) angeordneten Rotor (2) von dem Stator (3) des Elektromotors separiert, wobei das Spaltrohr (14) beheizbar ist. Die Erfindung betrifft auch ein Brennstoffzellensystem mit einer derartigen Pumpe.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit einem Elektromotor, bei dem ein Spaltrohr den Raum mit den im geförderten Medium umlaufenden und an einer Welle angeordneten Rotor von dem Stator separiert.
  • Eine derartige Pumpe ist aus der EP 1 315 272 A2 bekannt.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 40 28 765 C2 ein Spaltrohrmotor bekannt, welcher eine Heiz- und Kühleinrichtung aufweist. Diese ist außerhalb des Spaltrohrmotors angeordnet. Sie besteht zum einen aus einem Heizmantel, der Längsrippen des Ständergehäuses des Spaltrohrmotors umschließt. Zum anderen umfasst sie einen von einem Elektromotor angetriebenen Lüfter, dessen Kühlluftstrom über einen zwischen der Wand des Ständergehäuses, den Längsrippen und dem Heizmantel gebildeten Raum geführt wird. In Längsrichtung des Motors betrachtet ist somit der außenseitige Heizmantel unterhalb und weit entfernt vom Elektromotor und vom Lüfter positioniert.
  • Bei Pumpen, insbesondere Gebläsen oder Verdichtern, welche in einem Brennstoffzellensystem angeordnet sind, kann es im abgeschalteten Zustand und bei niedrigen Umgebungstemperaturen dazu kommen, dass aufgrund von Wasserausfrierungen beispielsweise der Rotor im Spalttopfmotor eines Gebläses, das feucht nasse Gase in ein Brennstoffzellensystem befördert, festfriert. Beim Starten des Brennstoffzellensystems und somit auch beim Starten der Pumpe kann dann der Betrieb der Pumpe gar nicht oder nur eingeschränkt erfolgen, da durch die festgefrorenen Komponenten ein ordnungsgemäßer Betrieb nicht oder nur wesentlich verzögert erfolgen kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe und ein Brennstoffzellensystem mit einer derartigen Pumpe zu schaffen, bei welcher bzw. bei welchem das Betriebverhalten bei tiefen Temperaturen verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Pumpe, welche die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, und ein Brennstoffzellensystem, welches die Merkmale nach Anspruch 12 aufweist, gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Pumpe umfasst einen Elektromotor, welcher einen Rotor und einen Stator aufweist. Darüber hinaus umfasst die Pumpe ein Spaltrohr, welches den Raum mit dem im geförderten Medium umlaufenden, an einer Welle angeordneten Rotor, von dem Stator separiert. Dieses Spaltrohr ist heizbar. Die Erfindung sieht somit vor, dass das Spaltrohr des Motors der Pumpe, durch das der Stator des Motors von dem feucht nassen beförderten Medium getrennt ist, direkt beheizt wird, um festgefrorenes Eis oder dergleichen zwischen Motor und Stator aufzutauen. Unter einer Reizbarkeit des Spaltrohrs wird die Beaufschlagung des Spaltrohrs mit positiver Temperatur durch aktive und bewusst hervorgerufene und beeinflusste Vorgehensweise verstanden. Insbesondere ist dies durch eine Elektronik gesteuert oder geregelt. Eine mögliche relativ langsame und geringe Erwärmung des Spaltrohrs, wie dies durch Temperaturänderungen in der Umwelt natürlich und unbeeinflussbar gegeben sein kann, ist darunter nicht oder allenfalls begleitend dazu zu verstehen.
  • Das Betriebsverhalten der Pumpe kann dadurch wesentlich verbessert werden. Insbesondere bei tiefen Umgebungstemperaturen und gegebenenfalls festgefrorenen Komponenten kann durch diese Ausgestaltung der ordnungsgemäße Betrieb unverzüglich oder unmittelbar kurz nach dem Starten bereits erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Spaltrohr selbst als eine Heizeinheit ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine sehr bauteilminimierte Pumpe ermöglicht werden, wodurch auch die Effektivität des Aufheizens optimiert werden kann.
  • Vorzugsweise ist das Spaltrohr zumindest bereichsweise aus elektrisch leitfähigem Kunststoff ausgebildet, welcher zum Heizen elektrisch kontaktiert ist.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Spaltrohr zumindest bereichsweise aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet ist, welchem Rußpartikel beigemischt sind, und welcher zum Heizen elektrisch kontaktiert ist.
  • Insbesondere ist der Kunststoff an den dem Gehäuse der Pumpe zugewandten Seiten elektrisch isoliert ausgebildet. Vorzugsweise ist somit vorgesehen, dass bei einem Ausbilden des Spaltrohrs, insbesondere des Spalttopf, aus leitfähigem Kunststoff dieser aus kohlefaserverstärkten Kunststoff mit beigemengten Rußpartikeln ausgebildet ist, wobei dieses Spaltrohr dann an beiden gegenüberliegenden Enden zum Gehäuse der Pumpe hin entsprechend elektrisch isoliert und elektrisch kontaktiert ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass an dem Spaltrohr Heizleiter angeordnet sind, welche elektrisch kontaktiert sind. Die Aufbringung der Heizleiter kann beispielsweise durch eine Bedruckung oder eine Galvanisierung erfolgen. Auch andere Anbringungsarten sind selbstverständlich möglich. Insbesondere sind die Heizleiter so ausgebildet, dass je nach erforderlicher Betriebsspannung und Heizleistung ihre Geometrie und Positionierung an dem Spaltrohr vorgesehen ist.
  • Eine Ausgestaltung wie sie beispielsweise bei einer Scheibenheizung in einem Fahrzeug vorgesehen ist, kann diesbezüglich realisiert werden. Somit ist quasi eine elektrische Widerstandsheizung ausgebildet.
  • Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass die Heizleiter außenseitig an dem Spaltrohr angeordnet und/oder in das Spaltrohr integriert sind. An dem Spaltrohr werden somit an definierten Stellen, welche vorzugsweise anhängig von der erforderlichen Betriebsspannung und der erforderlichen Heizleistung ausgewählt sind, angeordnet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Heizleiter, welche an dem Spaltrohr angeordnet oder darin integriert sind, über das Magnetfeld des Stators heizbar sind. Eingegossene oder aufgedruckte elektrische Heizleiter, die über das Statormagnetfeld beheizt werden, können dann vorzugsweise mit einem Schalter, insbesondere einem Thermoschalter, ein- und ausschaltbar sein. Vorzugsweise ist der Thermoschalter als Bimetall- oder als PTC-Element ausgebildet. Abhängig von der Temperatur kann dann das Aktivieren oder Deaktivieren eines Heizleiters erfolgen.
  • Vorzugsweise ist die Welle mit zumindest einem Lager gelagert, wobei das Spaltrohr so angeordnet ist, dass es zumindest dieses eine Lager umgreift und durch die Beheizung des Spaltrohrs auch das Lager heizbar ist. Vorzugsweise ist die Welle mit zwei Lagern gelagert, und das Spaltrohr umgibt beide Lager und kann somit auch beide Lager erwärmen. Das Spaltrohr, bzw. der Spalttopf, umgibt somit vorzugsweise den äußeren Lagerring ganz oder teilweise, womit zumindest eines der beiden Kugellager oberhalb bzw. unterhalb des Rotors mit aufheizbar ist.
  • Die Pumpe kann insbesondere als Seitenkanalverdichter ausgebildet sein.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pumpe und einer vorteilhaften Ausgestaltung davon kann das Spaltrohr beispielsweise mit einer Gleichspannung von 13,5 Volt mit etwa 100 W bis 500 W direkt elektrisch beheizt werden. Die Aufheizdauer ausgehend von einer Temperatur von minus 15°C auf über 0°C kann dann beispielsweise auf wenige Sekunden, insbesondere etwa 2 Sekunden, verkürzt werden. Dies ist eine erhebliche Reduzierung derjenigen Dauer, die die Pumpe im Zustand von festgefrorenen Komponenten bis zur ordnungsgemäßen Funktionsweise benötigt, da im Stand der Technik bei bekannten Pumpen diesbezüglich mehrere Minuten erforderlich sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem umfasst eine erfindungsgemäße Pumpe oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon. Die Pumpe ist insbesondere in einem Anodenzweig des Brennstoffzellensystems angeordnet bzw. diesem zugeordnet. Insbesondere ist die Pumpe in einem dem Anodenzweig zugeordneten Rezirkulationszweig zur Rückführung des Anodenabgases angeordnet. Gerade bei einer Verwendung der Pumpe in einem Brennstoffzellensystem kann im abgestellten Zustand des Brennstoffzellensystems das darin gebildete Wasser bei niedrigen Umgebungstemperaturen ausfrieren und somit können bewegbare Teile der Pumpe festfrieren. Durch das erfindungsgemäße Brennstoffzellensystem kann die Kondensation auf der Medienseite des Spalttopfs bzw. Spaltrohrs und somit eine Eisbildung beim Einfrieren nicht nur während einer Kaltstartphase nach einer Deaktivierung des Brennstoffzellensystem möglich sein sondern prinzipiell auch während des laufenden Betriebs gegeben sein. Somit kann das Spaltrohr ganz allgemein auch betriebsphasenspezifisch heizbar sein, wobei in diesem Zusammenhang unter einer Betriebsphasenspezifikation auch der normale Betrieb der Pumpe oder des Brennstoffzellensystems gefasst ist. In diesem Zusammenhang kann auch ein Heizen nach dem Abschalten des Systems gegeben sein, wodurch somit während Abkühlphasen unmittelbar nach dem Abschalten ein Heizen gegeben ist, um auch in diesem Zusammenhang eine Ausfrierung von Wasser vermeiden zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schnittdarstellung durch einen Teilbereich einer als Seitenkanalverdichter ausgebildeten Pumpe.
  • In der Figur ist in einer Schnittdarstellung ein Teilausschnitt einer als Seitenkanalverdichter ausgebildeten Pumpe 1 gezeigt. Die Pumpe 1 ist einem Brennstoffzellensystem mit zumindest einer Brennstoffzelle zugeordnet, welches in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. Die Pumpe 1 ist in einem Anodenzweig einer Brennstoffzelle des Brennstoffzellensystems angeordnet und dort insbesondere in einem Rezirkulationskreis des Anodenzweigs positioniert. Die Pumpe 1 ist somit zur Förderung von Anodenabgas ausgebildet.
  • Die Pumpe 1 umfasst einen Rotor 2, welcher in einem Motorraum angeordnet ist. Des Weiteren ist in dem Motorraum ein Stator 3 angeordnet, welcher gehäusefest positioniert ist. Der Rotor 2 ist an einer Welle 4 befestigt, an welcher auch ein Laufrad 5 der Pumpe 1 befestigt ist. Das Laufrad 5 ist im Ausführungsbeispiel als Scheibe ausgebildet, an dessen Umfang eine Mehrzahl von Schaufeln 6 angeordnet sind. Das Laufrad 5 mit den Schaufeln 6 wird über die Welle 4 angetrieben und dreht sich um die Achse A der Welle 4.
  • Benachbart zu den Schaufeln 6 sind ein unterer Seitenkanal 7 und ein oberer Seitenkanal 8 ausgebildet.
  • Darüber hinaus umfasst die Pumpe 1 eine Labyrinthdichtung 9, welche auf der Oberseite des Laufrads 5 angeordnet ist. Die Labyrinthdichtung 9 erstreckt sich zwischen der Welle 4 bzw. dem der Welle 4 zugewandten Bereich des Laufrads 5 und einem Schaufelrücken 12. Die Labyrinthdichtung 9 ist separiert zum Laufrad 5 angeordnet und an einem Gehäuse 10 fest positioniert. Sie stellt somit eine feststehende Komponente der Pumpe 1 dar. Das Laufrad 5 kann sich relativ zur Labyrinthdichtung 9 bewegen.
  • Die Welle 4 ist an einem oberen Lager 11 und an einem unteren Lager 12 gelagert.
  • Der Elektromotor der Pumpe, umfassend den Rotor 2 und den Stator 3, ist so angeordnet, dass der Rotor 2 in einem Nassraum 13 angeordnet ist, in dem das feucht nasse geförderte Medium, insbesondere Anodenabgas, strömt.
  • Ein Spalttopf bzw. Spaltrohr 14 ist so in der Pumpe 1 angeordnet, dass es den Nassraum 13 mit dem im geförderten Medium umlaufenden und an der Welle 4 angeordneten Rotor 2 von dem Stator 3 separiert. Dieses Spaltrohr 14 ist heizbar.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Spaltrohr 14 selbst eine Heizeinheit darstellt.
  • Gemäß der Darstellung in der Figur ist zu erkennen, dass sich das Spaltrohr 14 über eine Länge (Ausdehnung in y-Richtung) erstreckt, dass es sowohl das obere Lager 11 als auch das untere Lager 12 umgreift.
  • Darüber hinaus ist das Spaltrohr 14 an seinem oberen Ende 15 verjüngt ausgebildet.
  • Ein unteres Ende 16 des Spaltrohrs 14 erstreckt sich bis zur oder sogar in die Labyrinthdichtung 9 hinein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Spaltrohr 14 zur Realisierung der Heizeinheit aus leitfähigem Kunststoff, insbesondere aus kohlefaserverstärktem Kunststoff ausgebildet ist, dem Russpartikel beigemengt sind. An den Enden 15 und 16 jeweils zum Gehäuse der Pumpe 1 hin ist dieses Spaltrohr 14 bereichsweise elektrisch isoliert und andererseits elektrisch kontaktiert. Dadurch kann die elektrische Energie zur Aufheizung zugeführt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Heizung dadurch realisiert ist, dass ein oder mehrere Heizleiter an einer Außenseite 17 und/oder in den Spalttopf bzw. das Spaltrohr 14 integriert ausgebildet sind. Eine außenseitige Aufbringung kann durch eine Bedruckung oder eine Galvanisierung ermöglicht sein, wobei bei einer integralen Ausgestaltung ein Eingießen vorgesehen sein kann. Die Anzahl und/oder die Geometrie und/oder die Positionierung der Heizleiter am/in dem Spaltrohr 14 ist vorzugsweise abhängig von der erforderlichen Betriebsspannung und/oder von der erforderlichen Heizleistung vorgesehen. Auch diese Heizleiter sind dann elektrisch kontaktiert, um die entsprechende Energie zur Aufheizung zuführen zu können.
  • Es kann sowohl vorgesehen sein, dass das Spaltrohr 14 vollständig aus leitfähigem Kunststoff oder lediglich bereichsweise aus einem derartigen Material ausgebildet ist. Ist lediglich eine bereichsweise Ausgestaltung des Spaltrohrs 14 mit einem leitfähigen Kunststoff vorgesehen, so sind diese Stellen vorzugsweise definiert ausgewählt, um wiederum im Hinblick auf erforderliche Betriebsspannung und erforderliche Heizleistung geeignete Geometrie und Positionen dieses leitfähigen Kunststoffbereichs vorgeben zu können.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die aufgebrachten und/oder integrierten Heizleiter über das Magnetfeld des Stators 3 heizbar sind. Vorzugsweise ist dann vorgesehen, dass zusätzlich ein Schalter, insbesondere ein Thermoschalter ausgebildet ist, welcher abhängig von der Temperatur ein Ein- und Ausschalten der elektrischen Heizleiter ermöglicht.
  • 1
    Pumpe
    2
    Rotor
    3
    Stator
    4
    Welle
    5
    Laufrad
    6
    Schaufel
    7, 8
    Seitenkanal
    9
    Labyrinthdichtung
    10
    Gehäuse
    11, 12
    Lager
    13
    Nassraum
    14
    Spaltrohr
    15, 16
    Enden
    A
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1315272 A2 [0002]
    • - DE 4028765 C2 [0003]

Claims (14)

  1. Pumpe mit einem Elektromotor, bei dem ein Spaltrohr (14) den Raum (13) mit dem im geförderten Medium umlaufenden und an einer Welle (4) angeordneten Rotor (2) von dem Stator (3) des Elektromotors separiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (14) heizbar ist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (14) selbst eine Heizeinheit ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (14) zumindest bereichsweise aus elektrisch leitfähigem Kunststoff ausgebildet ist, welcher zum Heizen elektrisch kontaktiert ist.
  4. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (14) zumindest bereichsweise aus faserverstärktem Kunststoff ausgebildet ist, welcher Russpartikel aufweist, und welcher zum Heizen elektrisch kontaktiert ist.
  5. Pumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff an den dem Gehäuse der Pumpe (1) zugewandten Seiten (15, 16) elektrisch isoliert ist.
  6. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spaltrohr (14) Heizleiter angeordnet sind, welche elektrisch kontaktiert sind.
  7. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter außenseitig an dem Spaltrohr (14) angeordnet und/oder in das Spaltrohr (14) integriert sind.
  8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter über das Magnetfeld des Stators (3) heizbar sind.
  9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizleiter mittels eines Schalters, insbesondere eines Thermoschalters, ein- und ausschaltbar sind.
  10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr (14) ein Lager (11, 12) der Welle (4) umgreift und das Lager (11, 12) durch das erwärmte Spaltrohr (14) heizbar ist.
  11. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Seitenkanalverdichter ausgebildet ist.
  12. Brennstoffzellensystem mit zumindest einer Brennstoffzelle und einer Pumpe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (1) dem Anodenzweig des Brennstoffzellensystems zugeordnet ist.
  14. Brennstoffzellensystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (1) in einem dem Anodenzweig zugeordneten Rezirkulationszweig zur Rückführung des Anodenabgases angeordnet ist.
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