DE102007049249A1 - System zur Reduktion des Bremsweges eines Fahrzeuges - Google Patents

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    • B60T2201/12Pre-actuation of braking systems without significant braking effect; Optimizing brake performance by reduction of play between brake pads and brake disc

Abstract

Verfahren zur Verkürzung des Anhalteweges eines Fahrzeugs, wobei eine Analyse von Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation empfangen werden und eine Umfeldanalyse für das eigene Fahrzeug durchgeführt wird, eine Übertragung von fahrzeugspezifischen Daten und eine Einbindung dieser in ein bestehendes Sicherheitskonzept erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Fahrzeugbremsen und betrifft insbesondere ein System zur Reduktion des Bremsweges eines Fahrzeugs, bei dem bei Eintritt eines vorgegebenen Ereignisses eine Bremsung vorbereitet wird und durchgeführt wird.
  • Aus der EP 1081004 A2 ist ein Erfassungssystem eines Fahrzeugs bekannt, welches Hindernisse in Fahrtrichtung oder nahe der Fahrtrichtung des Fahrzeugs erkennt. Am Fahrzeug angebrachte Sensoren liefern charakteristische Parameter für den Zustand des Fahrzeugs. Weiterhin sind Sensoren dem Bremspedal und dem Gaspedal zugeordnet. Eine Steuereinheit ermittelt aufgrund der vom Erfassungssystem gelieferten Daten, ob eine Bremsung notwendig ist. Weiterhin bestimmt die Steuereinheit einen gewünschten "Stand-By-Bremsdruck". Durch dieses System kann demnach eine Anhaltewegverkürzung erzielt werden, wenn Objekte im Vorfeld des Fahrzeugs erkannt werden.
  • Aus EP 473866A2 ist ein System bekannt, bei dem ein Sensor eine Vielzahl von potenziellen Kollisionsobjekten erfasst und mit Hilfe der erfassten Daten beispielsweise eine mögliche Gefahr in Form einer Kollision vorhersagt. Zur Vermeidung der Kollision wird vorgeschlagen, dass von einer Fahrzeugsteuereinheit Bremsmittel und/oder Lenkmittel aktiviert werden
  • Bei einer Bremsung in Notsituationen muss der Fahrer erst das Lüftspiel der Bremse überwinden, bis ein Bremsdruck aufgebaut werden kann, um eine nennenswerte Verzögerung des Fahrzeugs zu bewirken. Dies kostet Zeit und verlängert den Anhalteweg. Zur Verringerung dieser so genannten Schwellzeit kann die Bremse mit einem geringen Druck vorgefüllt werden, der noch keine spürbare Verzögerung hervorruft. Bei Betätigung der Bremse durch den Fahrer muss dann kein Luftspiel mehr abgebaut werden. Ein Ereignis, bei dessen Eintritt die Bremse vorgefüllt wird, stellt beispielsweise das schnelle Entfernen des Fusses des Fahrers vom Fahrpedal dar. Viele Situationen, in denen das Vorfällen der Bremse beziehungsweise der Aufbau eines gewissen Bremsdruckes sinnvoll ist, werden durch dieses Ereignis bzw. die Überwachung des Fahrpedals nicht erfasst.
  • Nachteilig bei diesen bekannten Systemen ist, dass nur im rückwärtigen Halbraum eines sendenden Fahrzeugs befindliche Fahrzeuge eine Information erhalten und dass keine genauen Angaben über die aktuelle Position der betroffenen Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Daher ist auch die Beurteilung einer Kollisionsgefahr mit Unsicherheiten behaftet. Im Halbraum vor dem sendenden Fahrzeug befindliche Fahrzeuge erhalten keine Informationen, selbst wenn sie sich im Begegnungsverkehr der Unfallstelle nähern und in kurzer Zeit mit einem unverhofften Risiko konfrontiert werden
  • Im Rahmen des APIA Projektes der Anmelderin wurde eine Anhaltewegverkürzung entwickelt. Basierend auf einem Strahlsensor wird der Fahrer in einer Gefahrensituation beim Einleiten einer Bremsung unterstützt, indem, beim Loslassen des Gaspedals die Bremsanlage vorgefüllt wird (Prefill), während der Zeit, in der der Fahrer keines der Pedale berührt eine leicht Verzögerung von bis zu 0,3g eingeleitet wird (Prebrake), sowie bei einer Betätigung der Bremse durch den Fahrer der Bremsassistent aufgrund niedrigerer Schwellwerte früher eingreift.
  • Trotz der sehr guten Performance des Systems ergeben sich systembedingte Problemstellungen, wie dass stehende Fahrzeuge oder Gegenstände von den Strahlsensoren nicht erkannt werden. Hierdurch kann es kann nur eine Klassifizierung bezüglich der Strahlsensoreigenschaften des Objektes gemacht werden, nicht um welchen Gegenstand es sich tatsächlich handelt, und ob es sich überhaupt um einen Gegenstand auf der Straße, daneben, darunter oder darüber handelt. Deshalb können aufgrund der hohen Unsicherheit keine starken autonomen Bremsungen eingeleitet werden. Desweiteren werden Fahrbahnmarkierungen nicht benutzt werden um eine verbesserte Situationsanalyse zu gewährleisten und die Reichweite des Sensors wird ständig durch Fahrzeuge oder Gegenstände in der Umgebung begrenzt. Eine wichtige Größe wie der Reibwert, der für die Eingriffs und Warnstrategie von bedeutender Wichtigkeit ist, ist nicht von vornherein bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen, dass den beschrieben Mangel des Standes der Technik überwindet und einen verkürzten Bremsweg ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße System verkürzt den Anhaltewege eines Fahrzeuges mittels einer Analyse von Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen werden, und eine Analyse des Umfelds 8 für das Fahrzeug durchgeführt wird, eine Übertragung von fahrzeugspezifischen Daten und eine Einbindung dieser in ein bestehendes Sicherheitskonzept mit einem dynamischen Umfeldmodell erfolgt.
  • Vorteilhaft erfolgt durch das System eine Anpassung der Suchbereiche für die Analyse des Umfeldes eingesetzten der Radar-, Lidar- oder Kamerasensoren mittels einer Auswertung des dynamischen Umfeldmodells und das System erweitert und/oder passt das dynamische Umfeldmodell nach der Anpassung der Suchbereiche durch die Radar-, Lidar-, und Kamerasensoren an.
  • Besonders vorteilhaft ist die durch das System durchgeführte Erweiterung des dynamischen Umfeldmodells um die Objekte, die außerhalb des Erfassungsbereiches der Radar-, Lidar- und Kamerasensoren liegen, durch die Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen werden, da hierdurch die „Sichtweite" erhöht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Systems erfolgt eine Analyse und Auswertung der Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen, betreffend einer der in der unmittelbaren und mittelbaren Umfeld befindlichen Fahrzeuge und die einzelnen Fahrzeuge charakterisierende Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsprofil, wobei das mittelbare Umfeld durch die Reichweite der Radar-, Lidar-, und Kamerasensoren bestimmt wird.
  • Durch das System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, werden mittels der im dynamischen Umfeldmodell bestimmten Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsprofile der Fahrzeu ge, die sich in unmittelbarer Umgebung befinden, die im Fahrzeug vorhanden die Fahrzeugsicherheits- und Fahrerassistenzsysteme vorteilhaft aktiviert.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung erfolgt eine Anpassung der Suchbereiche der Umfelderfassung, wie z.B. der Radar-, Lidar- oder Kamerasensoren an die von vornherein bekannte und vorab analysierten Situation ausgehend von einem dynamischen Umfeldmodell.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltungen wird eine Analyse und Auswertung der Beschleunigungsinformationen zur Verkürzung der Reaktionszeit durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird eine Erweiterung des Umfeldmodells um die Objekte, die außerhalb des Erfassungsbereiches der Strahl- und Videosensoren liegen, durchgeführt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Voraussetzung aus, dass eine wirkungsvolle Vermeidung von gefährlichen Verkehrsituationen, insbesondere von Massenkarambolagen und Unfällen im Begegnungs- und Kreuzungsverkehr, nur dann ermöglicht wird, wenn möglichst alle Fahrzeuge, die sich in einem bestimmten Umfeld befinden, in ein Sicherheitskonzept einbezogen werden und wenn eine möglichst genaue Position aller einbezogenen Fahrzeuge zur Verfügung gestellt wird.
  • Dem gemäß sieht die vorliegende Erfindung ein System für den Straßenverkehr vor, dass nicht nur die sich hinter einem vo rausfahrenden Fahrzeug befindliche Fahrzeuge einbezieht, sondern alle Fahrzeuge, die sich in einem bestimmten Umfeld Verkehrsraum befinden. Insbesondere werden auch genaue Ortkoordinaten zur Verfügung gestellt, die den teilnehmenden Fahrzeugen eine präzisere Risikobewertung ermöglichen. Für die Teilnahme an einem derartigen System ist es erforderlich, dass die Fahrzeuge mit einem Ortungs-, und einem Kommunikationssystem, wie beispielsweise ein Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikationssystem und einem GPS-Empfänger ausgestattet sind, wobei diese Systeme mit bordgestützten Systemen, wie Fahrerassistenz und Fahrzeugsicherheitssystemen verknüpft sind, um von diesen Informationen über interessierende Daten des Fahrzeugs zu erhalten, die für ein fahrzeugübergreifende System von Bedeutung sind.
  • Zweckmässig verfügen die teilnehmenden Fahrzeuge als Fahrzeugsicherheitssysteme über elektrisch ansteuerbare Bremssysteme, um im Falle einer Gefahrensituation einen schnellstmöglichen Eingriff zu ermöglichen. Falls alle beteiligten Fahrzeuge eine vergleichbare technische Ausstattung haben, ist jedes Fahrzeug Datengeber und/oder Datenempfänger sein. Alle Fahrzeuge sind mit einer ungerichteten Funkverbindung, ausgestattet, die eine Rundumkommunikation, ein sogenannter Broadcast, im nahen Umfeld ermöglicht. Es ist auch vorgesehen, dass bei vorliegen von eine bestimmen Situation im Umfeldmodell Punkt zu Punkt Kommunikationsverbindungen aufgebaut und gehalten werden, wenn beispielsweise erkennbar ist, dass sich ein bestimmtes Fahrzeug anderen Fahrzeugen in der Art nähert, dass unmittelbar eine Kollision ansteht. Der Informationsaustausch zwischen den Fahrzeugen umfasst insbesondere auch genaue Ortkoordinaten. Dies ermöglicht es allen das Fahrerassistenz- und Fahrzeugsicherheitssystemen die jeweils eigene Position des eigenen Fahrzeuges in Bezug auf eine Gefahrenstelle zu ermitteln, die von einem durch die Gefährdung betroffenen Fahrzeug mitgeteilt worden ist. Beispielsweise wird allen anderen Fahrzeugen im Umfeld eines plötzlich stark verzögernden Fahrzeugs identifiziert und dessen genaue Position mitgeteilt.
  • Alle diese Information empfangenden Fahrzeuge ermitteln ihre relative Position zu dem bremsenden Fahrzeug. Abhängig davon erfolgt dann, aufgrund der lokalen Auswertung in einem Fahrzeug der lokalen temporären Flotte, eine zur Risikoverminderung beitragende Entscheidung. Beispielsweise werden keine Massnahmen eingeleitet, wenn sich das ein Warnsignal empfangendes Fahrzeug vor oder neben dem bremsenden Fahrzeug befindet, weil keinerlei Gefahr droht. Falls sich das empfangende Fahrzeug in hinreichendem Abstand hinter dem sendenden Fahrzeug befindet, und mit Hilfe von ACC ein zu dichtes Auffahren vermeidbar ist, erfolgt höchstens ein Warnhinweis. Befindet sich ein empfangendes Fahrzeug dagegen in einem Risikobereich, etwa in unmittelbarer Nachbarschaft des sendenden Fahrzeugs, kann ein automatischer Bremseingriff erfolgen, um eine Kollision zu verhindern. Hierzu wird in den Fahrzeugen ein dynamisches Umfeldmodell generiert, dass immer durch zyklische Abfragen an die im Fahrzeug eingebauten Sensoren zur Umfelderfassung durchführt, wobei die Abfragen auf den Bussystemen einer entsprechend priorisiert werden und abhängig vom dynamisch angepasstem Umfeldfeldmodell die Priorisierung der Abfrage verändert wird, um das Datenaufkommen an die die im realen Umfeld vorherrschenden dynamischen Bedingen zu verknüpfen.
  • Es zeigt:
  • 1: Erfassungsbereich der Strahl- und Videosensoren
  • Die 1 repräsentiert eine Fahrsituation vor einem Fahrzeug 1, wobei der vordere Fahrzeugbereich von Fahrzeug 1 durch die Sensoren 8 überwacht wird. Wird zusätzlich zu den Strahlsensoren 8 auf die Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation, zurückgegriffen, ergibt sich ein stark erweitertes und dynamisch anpassbares Umfeldmodell.
  • Durch die Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation besteht keine Sichtbeschränkung. Ein Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und anderen Fahrzeugen oder einer Infrastruktur kann um Ecken herum, z.B. an Kreuzungen und an anderen Fahrzeugen vorbei stattfinden. Ein sendendes Fahrzeug muss nicht mehr separat als Fahrzeug identifiziert werden, da der Fahrzeugtyp mit übertragen wird und da stehende Fahrzeuge ebenfalls ihre Position senden, werden auch diese erkannt.
  • Bremst ein vorausfahrendes Fahrzeug 3, 4, 5, und die Schlupfregelung kommt zum Einsatz, so kann auch der geschätzte Reibwert übertragen und die Eingriffs und Warnstrategie entsprechend angepasst werden. So wird z.B. auf Glatteis wesentlich früher und gezielter gewarnt oder eingegriffen. Grundsätzlich können alle Fahrzeugdaten übertragen werden, um die Strategien anpassen zu können.
  • Es können beispielsweise Informationen aus andere Funktionskomponenten für z.B. die Fahrwerksregeleinheiten, wie die aktive Federung oder Höheneinstellsysteme, durch das erfindungsgemäße Verfahren oder die erfindungsgemäße System mittels des dynamischen Umfeldmodells adressiert werden.
  • Als Kommunikationssystem werden standardisierte, nicht optische, funkbasierte Informationsübertragungssysteme für die Kommunikation zwischen mehr als zwei Fahrzeugen benutzt. Das Kommunikationssystem unterstützt unterschiedliche mobile Übertragungsverfahren, die mindestens eine Informationsverteilung im so genannten Broadcast-Mode unterstützt. Hierbei wird als Broadcast oder Rundruf in einem rechnergestützten Netzwerk, die Übertragung einer Nachricht, bei der diese von einem Punkt aus an alle Teilnehmer eines Netzes übertragen wird, definiert. Es können auch alternativ andere Übertragungsmodi der Nachrichtentechnik, wie Multicast, Unicast eingesetzt werden.
  • Positionsbestimmungssysteme dienen zur Bestimmung der eigenen Position. Als Positionsbestimmungssysteme eignen sich GPS-Empfänger sowie Navigationssysteme 5. Erfindungsgemäß können auch integrierte Positionsbestimmungssysteme die die Funktionalitäten von GPS-Empfänger und Navigationssystem in einem Gerät vereinen eingesetzt werden.
  • Als Fahrzeugsicherheitssystemen sind alle im Fahrzeug verfügbaren Bremssysteme mit elektronischer Regelung einsetzbar. Fahrzeugsicherheitssysteme können das Electronic Break System (EBS) 7, das Engine Management System (EMS), Antiblockiersystem (ABS), Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Elektronische Differentialsperre (EDS), Transmission Control Unit (TCU), Traction Control System (TCS), Elektronische Bremskraftverteilung (EBV) und/oder Motor-Schleppmomenten-Regelung (MSR) sein.
  • Erfindungsgemäß können zusätzlich die Informationen aus den Fahrerassistenzsystemen ausgenutzt werden. Fahrerassistenzsysteme sind elektronische Zusatzeinrichtungen in Fahrzeugen zur Unterstützung des Fahrers in bestimmten Fahrsituationen. Diese Systeme greifen teilautonom oder autonom in Antrieb, Steuerung (z.B. Gas, Bremse) ein. Solche Fahrassistenzsysteme sind beispielsweise Einparkhilfe (Sensorarrays zur Hindernis- und Abstandserkennung), Bremsassistent (BAS), Tempomat, Adaptive Cruise Control oder Abstandsregeltempomat (ACC), Abstandswarner, Abbiegeassistent, Stauassistent, Spurerkennungssystem, Spurhalteassistent/Spurassistent (Querführungsunterstützung, lane departure warning (LDW)), Spurhalteunterstützung (lane keeping support)), Spurwechselassistent (lane change assistance), Spurwechselunterstützung (lane change support), Intelligent Speed Adaption (ISA), Adaptives Kurvenlicht, Reifendruckkontrollsystem, Fahrerzustandserkennung, Verkehrszeichenerkennung, Platooning, Automatische Notbremsung (ANB), Auf- und Abblendassistent für das Fahrlicht, Nachtsichtsystem (Night Vision).
  • Ein weiteres Beispiel für die Wirksamkeit des erfindungesgemäßen Systems ist Folgendes: Mehrere Fahrzeuge fahren zu dicht hintereinander. Der Vordermann muss bremsen. Der mittlere Fahrer reagiert zu spät und fährt auf den Vordermann auf. Für den dritten Fahrer ist es durch die ruckartige Verzögerung des vorderen Fahrzeuges nicht mehr möglich rechtzeitig zu Bremsen. Hätte der erste und der letzte Wagen eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation hätte der zweite Unfall verhindert werden können.
  • Es versteht sich, dass dies natürlich nicht die einzige Anwendungmöglichkeit darstellt, da die Erweiterung des dynamischen Umfeldmodells in allen erdenklichen Situationen positiv zum Tragen kommt, in denen ein Eingriff durch ein automatisiertes Bremsensystem geschehen würde, jedoch der nötige Erfassungsbereich durch Hindernisse versperrt ist. Dazu ist in 1 ein Beispiel dargestellt, wobei die gestrichelten Fahrzeuge 3, 4, 5 nur durch Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation in das Umfeldmodell aufgenommen werden.
  • Weiterhin werden bei den Sensoren die Suchbereiche schon vor dem Erkennen eines Objektes eingeschränkt werden, da die Position des Objektes bereits bekannt ist. Durch die Übertragung der Fahrzeugdaten wird eine Beschleunigung, Verzögerung oder Richtungsänderung von den anderen Fahrzeugen direkt messbar und muss nicht über mehrere Messungen interpoliert werden. Hierdurch entsteht eine wesentlich kürzere Reaktionszeit des Gesamtsystems, da nun nicht mehr mehrere Messungen abgewartet werden müssen.
  • Viele Fahrer treten in Gefahrensituationen zu zögerlich aufs Bremspedal und verschenken wertvollen Bremsweg. Mittels des Systems wirkt beispielsweise das Fahrzeugsicherheitssystem in der Ausführung eines Bremsassistent-System (BA) unterstützend, indem er mit im Fahrzeug verbauten Sensoren misst, wie schnell das Bremspedal betätigt wird. Aus der Pedalgeschwindigkeit erkennt das Bremsassistent-System zuverlässig, ob der Fahrer eine Vollbremsung einleiten will. Ist dies der Fall, stellt der Bremsassistent im Bremskraftverstärker umgehend vollen Bremsdruck bereit, wenn aus dem dynamischen Umfeldmodell die Information verglichen wird, dass der vom Fahrer angeforderte Bremsdruck zu niedrig ist. Zusätzlich wird über die Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation und das dynamische Umfeldmodell die zur Aktivierung notwendigen Signale verifiziert und notwendige Maßnahmen eingeleitet.
  • Nimmt der Fahrer den Fuß wieder leicht vom Bremspedal, wird der Bremsassistent sofort inaktiv. Das das Fahrzeugsicherheitssystem in der Ausführung eines Bremsassistent-System besteht aus einem Vakuumbremskraftverstärker (BKV), der mittels eines Ventils elektrisch aktivierbar ist. Der Bremspedalweg wird indirekt als Membranweg des BKV über ein Widerstandspotentiometer gemessen. Das Steuergerät ist direkt an den BKV angebaut und bildet somit, zusammen mit BKV und dem integrierten Wegpotentiometer, ein kompaktes Gesamtsystem. Die Grundfunktion des Bremsgerätes wird dabei durch den Bremsassistenten nicht beeinflußt.
  • Der Wunsch des Fahrers für eine maximale Bremsung wird aus der Bremspedalgeschwindigkeit errechnet. Bei Erreichen einer gewissen Schwelle, die abhängig von Pedalstellung und Fahrzeuggeschwindigkeit ist, ist die Grundvoraussetzung für eine Zuschaltung gegeben. Drei weitere Signale sind für die Aktivierung des Bremsassistenten nötig. Zum einen das Bremslichtschaltersignal, welches über den CAN von ABS geliefert wird, sowie die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit, welche ebenfalls über den CAN geliefert wird. Zum anderen das Löseschaltersignal, das direkt vom Booster abgegriffen wird.
  • Zusätzlich werden durch die Einbindung der Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation auch weitere Ziele bei einer Anhaltewegverkürzung berücksichtigt werden. Dies sind insbesondere Rote Ampeln, Enge Kurven und vereiste Fahrbahnen. Charakteristisch für diese Ziele ist es, das wenn ein Fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit an diese Ziele heranfährt ein ESP – Eingriff erfolgt, wodurch die nachfolgenden Fahrzeuge dieses Ziel als gefährlich einzustufen, wenn der Ort und dass ein ESP – Eingriff des bestreffenden Fahrzeugs an die in der Umgebung befindli chen Fahrzeuge durch die Fahrzeug zu Fahrzeug Kommunikation übermittelt wird und das dynamische Umfeldmodell angepasst wird.
  • In diesen Fällen erfolgt ebenfalls eine Warnung nach einer Analyse des dynamischen Umfeldes an den Fahrer ausgegeben oder es wird direkt in das Fahrverhalten des Fahrzeuges eingegriffen, wie es auch bei der einer Anhaltewegverkürzung durch Prefilling, Pre-Braking und einem erweitertem Bremsassistent der Fall ist.
  • Das erfindungsgemäße System empfängt und Überträgt mittels der Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation zur Übertragung von fahrzeugspezifischen Daten, wie Aufenthaltsort, Geschwindigkeit, Beschleunigung, Lenkradwinkel und weitere wichtige Größen und wertet die übertragenen Daten zur Identifizierung von Objekten im Straßenverkehr aus, um diese in ein bestehendes Sicherheitskonzept, wie einer Anhaltewegverkürzung einzubinden. Hierzu wird eine Anpassung der Suchbereiche der Radar-, Lidar- oder Kamerasensoren an die von vornherein bekannte Situation, um ein präziseres Umfeldmodell aufzubereiten, damit durch die Auswertung der in dem Umfeldmodell beinhalteten Objekte und die Objekte beschreibenden Beschleunigungsinformationen zur Verkürzung der Reaktionszeit herangezogen wird. Durch das dynamische Umfeldmodell wird dieses um Objekte erweitert, die außerhalb des Erfassungsbereiches der Strahl- und Videosensoren liegen. Diese Erweiterung eines bestehendes Sicherheitskonzept, wie einer Anhaltewegverkürzung um den Eingriff oder die Warnung an gefährlichen Stellen oder Situationen, wie z.B. das überfahren roter Ampeln oder das zu schnelle Fahren auf gefährlichen Streckenabschnitten erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr.

Claims (5)

  1. System zur Verkürzung des Anhalteweges eines Fahrzeuges 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Analyse von Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen werden, und eine Analyse des Umfelds (8) für das Fahrzeug durchgeführt wird, eine Übertragung von fahrzeugspezifischen Daten und eine Einbindung dieser in ein bestehendes Sicherheitskonzept mit einem dynamischen Umfeldmodell erfolgt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass eine Anpassung der Suchbereiche für die Analyse des Umfeldes eingesetzten der Radar-, Lidar- oder Kamerasensoren mittels einer Auswertung des dynamischen Umfeldmodells erfolgt und das dynamische Umfeldmodell nach der Anpassung der Suchbereiche durch die Radar-, Lidar-, und Kamerasensoren angepasst und/oder erweitert wird.
  3. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erweiterung des dynamischen Umfeldmodells um die Objekte, die außerhalb des Erfassungsbereiches der Radar-, Lidar- und Kamerasensoren liegen, durch die Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen werden, erfolgt.
  4. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass eine Analyse und Auswertung der Daten, die über eine Fahrzeug-Fahrzeug Kommunikation empfangen, betreffend einer der in der unmittelbaren und mittelbaren Umfeld befindlichen Fahrzeuge und die einzelnen Fahrzeuge charakterisierende Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsprofil erfolgt, wobei das mittelbare Umfeld durch die Reichweite der Radar-, Lidar-, und Kamerasensoren bestimmt wird.
  5. System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet das mittels der im dynamischen Umfeldmodell bestimmten Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsprofile der Fahrzeuge, die sich in unmittelbarer Umgebung befinden, die im Fahrzeug vorhanden die Fahrzeugsicherheits- und Fahrerassistenzsysteme aktiviert werden.
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