DE102007049006A1 - Bildsensor und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Ein Bildsensor umfasst eine erste Epitaxieschicht, die eine erste Fotodiode aufweist, eine zweite Epitaxieschicht, die auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die zweite Epitaxieschicht eine zweite Fotodiode und einen ersten Anschluss aufweist, und eine dritte Epitaxieschicht, die auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die dritte Epitaxieschicht eine dritte Fotodiode, einen zweiten Anschluss und eine Isolationsschicht aufweist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Ein Bildsensor ist ein Halbleiterbauelement zur Umwandlung optischer Bilder in elektrische Signale, und wird im Allgemeinen in Bildsensoren mit ladungsgekoppelten Bauelementen (CCD) und in Komplementär-Metall-Oxid-Halbleiter-(CMOS)-Bildsensoren klassifiziert.
  • Ein CCD-Bildsensor ist mit Metall-Oxid-Silizium-(MOS)-Kondensatoren ausgestattet, die räumlich nahe beieinander angeordnet sind, und Ladungsträger werden in den Kondensatoren gespeichert und zu ihnen transferiert.
  • Ein CMOS-Bildsensor kann mit einer Vielzahl von MOS-Transistoren ausgestattet sein, die Bildpunkten eines Halbleiterbauelementes entsprechen, das einen Steuerungs-Schaltkreis und einen Signalverarbeitungs-Schaltkreis als Peripherie-Schaltkreise hat. Der Steuerungs-Schaltkreis und die Signalverarbeitungseinheit können zusammen integriert sein, um ein Schaltverfahren einzusetzen, das das Ausgangssignal durch die MOS-Transistoren detektiert.
  • Vertikale Bildsensoren, die so strukturiert sind, dass sie Licht empfangende Bereiche haben, die in der Lage sind, die Farben rot, grün und blau zu erkennen, können in vertikaler Richtung angeordnet werden, wodurch eine Bildqualität realisiert wird, die ungefähr dreimal so groß ist wie bei einem horizontalen Bildsensor. Der vertikale Bildsensor kann auch ohne einen getrennten Farbfilterungs-Prozess verschiedene Farben wiedergeben, so dass er die Produktivität verbessern und die Produktionskosten verringern kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungen beziehen sich auf einen Bildsensor, der eine verbesserte Bildqualität hat.
  • Ausführungen beziehen sich auf einen Bildsensor, umfassend eine erste Epitaxieschicht, die eine erste Fotodiode aufweist, eine zweite Epitaxieschicht, die auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die zweite Epitaxieschicht eine zweite Fotodiode und einen ersten Anschluss aufweist, und eine dritte Epitaxieschicht, die auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die dritte Epitaxieschicht eine dritte Fotodiode, einen zweiten Anschluss und eine Isolationsschicht aufweist. Die dritte Photodiode ist in der dritten Epitaxieschicht vergabelt.
  • Ausführungen beziehen sich auf einen Bildsensor, der folgendes enthält:
    eine erste Epitaxieschicht, die über einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist;
    eine erste Fotodiode, die auf der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist; eine zweite Epitaxieschicht, die auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist;
    eine zweite Fotodiode, die in der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist;
    einen ersten Anschluss, der in der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist;
    eine dritte Epitaxieschicht, die auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist;
    eine Vielzahl von Isolationsschichten, die auf und/oder über der dritten Epitaxieschicht ausgebildet sind, um einen Isolationsbereich und einen aktiven Bereich zu trennen;
    eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen, die in der dritten Epitaxieschicht benachbart zu und in direktem Kontakt zu einer entsprechenden aus der Vielzahl der Isolationsschichten ausgebildet sind;
    eine dritte Fotodiode, die in der dritten Epitaxieschicht ausgebildet ist; und eine Gate-Struktur, die über der dritten Epitaxieschicht ausgebildet ist. Gemäß Ausführungen liegt die oberste Oberfläche der dritten Fotodiode offen.
  • Ausführungen beziehen sich auf ein Verfahren zum Ausbilden eines Bildsensors, das mindestens einen der folgenden Schritte umfasst:
    Ausbilden einer ersten Epitaxieschicht auf und/oder über einem Halbleitersubstrat;
    Ausbilden einer ersten Fotodiode in der ersten Epitaxieschicht;
    Ausbilden einer zweiten Epitaxieschicht auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht, die die erste Fotodiode enthält; Ausbilden einer zweiten Fotodiode in der zweiten Epitaxieschicht;
    Ausbilden einer dritten Epitaxieschicht auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht, die die zweite Fotodiode enthält; und
    Vergraben einer dritten Fotodiode in der dritten Epitaxieschicht.
  • ZEICHNUNGEN
  • Die beispielhaften 1 bis 7 zeigen einen vertikalen Bildsensor gemäß Ausführungen.
  • BESCHREIBUNG
  • In der Beschreibungen der Ausführung versteht sich von selbst, dass wenn eine Schicht (eine Beschichtung), ein Bereich, ein Muster oder eine Struktur als "auf (oberhalb von/über/obere)" oder "unter (unterhalb von/unten/untere)" einem anderen Substrat, einer anderen Schicht (oder Beschichtung), einem anderen Bereich, einer anderen Kontaktfläche oder einem anderen Muster bezeichnet wird, sie direkt auf dem anderen Substrat, der anderen Schicht (oder Beschichtung), dem anderen Bereich, der anderen Kontaktfläche oder dem anderen Muster liegen kann, oder ein oder mehrere dazwischen liegende Schichten vorhanden sein können. Ferner versteht sich von selbst, dass wenn eine Schicht (eine Beschichtung), ein Bereich, ein Muster, eine Kontaktfläche oder eine Struktur als "zwischen" zwei Schichten (oder Beschichtungen), Bereichen, Kontaktflächen oder Mustern bezeichnet wird, sie die einzige Schicht zwischen den beiden Schichten (oder Beschichtungen), Bereichen, Kontaktflächen oder Mustern ist, oder ein oder mehrere dazwischen liegende Schichten vorhanden sein können. Dies muss somit durch die technische Idee der Erfindung bestimmt werden.
  • Wie in der beispielhaften 1 gezeigt, kann ein vertikaler Bildsensor gemäß Ausführungen eine erste Epitaxieschicht 2 enthalten, die auf und/oder über einem Halbleitersubstrat 1 ausgebildet ist. Das Halbleitersubstrat 1 kann ein p-Typ-Halbleitersubstrat sein. Dotierstoffe vom n-Typ, wie z. B. Arsen-(As)-Ionen können in die erste Epitaxieschicht 2 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode R für rot ausgebildet wird. Anschließend können Bor-Ionen zwischen die Fotodioden für rot implantiert werden, wodurch ein Isolationsbereich ausgebildet wird.
  • Eine zweite Epitaxieschicht 3 kann auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht 2 ausgebildet werden, und dann können Dotierstoffe vom n-Typ, wie z. B. Arsen, in die zweite Epitaxieschicht 3 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode G für grün ausgebildet wird. Anschließend können Bor-Ionen zwischen die Fotodioden für grün implantiert werden, wodurch ein Isolationsbereich ausgebildet wird.
  • Ionen mit hoher Energie können in die zweite Epitaxieschicht 3 implantiert werden, wodurch ein erster Anschluss 5 ausgebildet wird.
  • Eine dritte Epitaxieschicht 4 kann auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht 3 ausgebildet werden. Eine Isolationsschicht 6 zur Trennung eines Isolationsbereichs und eines aktiven Bereichs kann auf und/oder über der dritten Epitaxieschicht 3 ausgebildet werden. Die Isolationsschicht 6 kann unter Verwendung eines Shallow-Trench-Isolation-(STI)-Prozesses ausgebildet werden.
  • Anschließend kann eine Gate-Struktur 7 auf und/oder über der dritten Epitaxieschicht 4 ausgebildet werden. Dotierstoffe vom n-Typ, wie z. B. Arsen, können in die dritte Epitaxieschicht 4 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode B für blau ausgebildet wird. Ionen mit hoher Energie können in die dritte Epitaxieschicht 4 implantiert werden, wodurch ein zweiter Anschluss 8 ausgebildet wird.
  • In dem vertikalen Bildsensor, der gemäß Ausführungen hergestellt wird, kann die Fotodiode B für blau auf und/oder über der Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 4 ausgebildet werden, um Licht einer kurzen Wellenlänge zu empfangen. Folglich kann die oberste Oberfläche der Fotodiode B für blau offen liegen und nicht durch die dritte Epitaxieschicht 4 bedeckt sein.
  • Es wurden Tests an dem vertikalen Bildsensor, der gemäß Ausführungen hergestellt wurde, durchgeführt, um festzustellen, wie groß der Einfluss der Fotodiode B für blau auf die Bildqualität, d. h. auf die Präzision eines ausgegebenen Bildes, ist. Demzufolge kann durch die Fotodiode B für blau ein Leckstrom erhöht werden, und somit kann sich die Bildqualität verschlechtern.
  • Darüber hinaus kann der Bildsensor, der gemäß Ausführungen hergestellt wurde, so angeordnet werden, dass ein zweiter Anschluss 8 lateral in Kontakt mit oder benachbart zur Isolationsschicht 6 ausgebildet wird.
  • Der Einfluss, den die laterale räumliche Nähe oder der Abstand zwischen dem zweiten Anschluss 8 und der Isolationsschicht 6 auf die Bildqualität hat, kann durch Tests analysiert werden. In einem ersten Test beträgt der laterale räumliche Abstand zwischen dem zweiten Anschluss 8 und der Isolationsschicht 6 0,08 μm. In einem zweiten Test beträgt der laterale räumliche Abstand zwischen dem zweiten Anschluss 8 und der Isolationsschicht 6 1,10 μm. Durch die Tests wurde festgestellt, dass wenn der laterale räumliche Abstand klein wird, sich der Leckstrom durch die Isolationsschicht 6 erhöht, und somit die Bildqualität verringert wird.
  • Wie in der beispielhaften 2 gezeigt, kann eine erste Epitaxieschicht 20 auf und/oder über einem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet werden. Dotierungs-Ionen vom n-Typ, wie z. B. Arsen-(As)-Ionen, können in die erste Epitaxieschicht 20 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode R für rot ausgebildet wird. Das Halbleitersubstrat 10 kann ein p-Typ-Halbleitersubstrat sein, in das Dotierstoffe vom p-Typ implantiert sind.
  • Eine zweite Epitaxieschicht 30 kann auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht 20 ausgebildet werden. Dotierungs-Ionen vom n-Typ, wie z. B. Arsen-(As)-Ionen, können in die zweite Epitaxieschicht 30 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode G für grün ausgebildet wird. Ein erster Anschluss 50 kann ausgebildet werden, um sich im Wesentlichen vertikal durch die zweite Epitaxieschicht 30 auszudehnen.
  • Eine dritte Epitaxieschicht 40 kann auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht 30 ausgebildet werden. Eine Vielzahl von Isolationsschichten 60 zur Trennung eines Isolationsbereichs und eines aktiven Bereichs kann in der dritten Epitaxieschicht 40 ausgebildet werden. Die Isolationsschichten 60 können als Shallow-Trench-Isolation-(STI)-Schichten ausgebildet werden. Eine Fotodiode B für blau und eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen 80 kann auf und/oder über dem aktiven Bereich mit Ausnahme der Isolationsschicht 60 ausgebildet werden. Zweite Anschlüsse 80 können ausgebildet werden, um sich vertikal durch die dritte Epitaxieschicht 40 auszudehnen. Die Fotodiode B für blau kann in der dritten Epitaxieschicht 40 zwischen einer Gate-Struktur 70 und der Isolationsschicht 60 ausgebildet werden. Der zweite Anschluss 80 kann elektrisch mit dem ersten Anschluss 50 verbunden sein. Die Gate-Struktur 70 kann eine Oxidschicht und dotiertes Polysilizium enthalten und auf und/oder über der dritten Epitaxieschicht 40 ausgebildet werden.
  • Die Fotodiode B für blau kann in der dritten Epitaxieschicht 40 vergraben sein, ohne dass ihre oberste Oberfläche offen liegt. Zum Beispiel kann die Fotodiode B für blau in der dritten Epitaxieschicht 40 in einer Tiefe von ungefähr 0,010 μm bis 0,200 μm vergraben sein. Die Fotodiode B für blau kann auch in einer Tiefe von ungefähr 0,08 μm von der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 vergraben sein.
  • Der zweite Anschluss 80 kann in der dritten Epitaxieschicht 40 ausgebildet sein. Der zweite Anschluss 80 kann einen vorher festgelegten lateralen Abstand von der Isolationsschicht 60 haben. Der zweite Anschluss 80 kann einen lateralen Abstand von mindestens ungefähr 0,08 μm von der Isolationsschicht 60 haben. Der zweite Anschluss 80 kann auch einen lateralen Abstand von ungefähr 1,10 μm von der Isolationsschicht 60 haben.
  • Wie in der beispielhaften 3 gezeigt, wird eine erste Epitaxieschicht 20 auf dem Halbleitersubstrat 10. wie z. B. einem p-Typ-Halbleitersubstrat, ausgebildet. Dotierungs-Ionen vom n-Typ, wie z. B. Arsen-(As)-Ionen, können dann in die erste Epitaxieschicht 20 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode R für rot ausgebildet wird. Anschließend können Bor-Ionen zwischen die Fotodiode R für rot implantiert werden, wodurch ein Isolationsbereich gebildet wird.
  • Wie in der beispielhaften 4 gezeigt, kann eine zweite Epitaxieschicht 30 auf und/oder über der ersten Epitaxieschicht 20 ausgebildet werden. Dotierungs-Ionen vom n-Typ können in die zweite Epitaxieschicht 30 implantiert werden, wodurch eine Fotodiode G für grün ausgebildet wird. Anschließend können Bor-Ionen zwischen die Fotodioden G für grün implantiert werden, wodurch ein Isolationsbereich ausgebildet wird. Dann können Ionen mit hoher Energie in die zweite Epitaxieschicht 30 implantiert werden, wodurch ein erster Anschluss 50 ausgebildet wird, der sich durch die zweite Epitaxieschicht 30 erstreckt.
  • Wie in der beispielhaften 5 gezeigt, kann eine dritte Epitaxieschicht 40 auf und/oder über der zweiten Epitaxieschicht 30 ausgebildet werden. Ein Isolationsbereichs-Ausbildungs-Prozess zur Trennung eines Isolationsbereichs und eines aktiven Bereichs kann auf und/oder über der dritten Epitaxieschicht 40 durchgeführt werden, wodurch eine Vielzahl von Isolationsschichten 60 ausgebildet wird. Die Isolationsschichten 60 können unter Verwendung eines STI-Prozesses ausgebildet werden.
  • Anschließend kann eine Oxidschicht ausgebildet werden, und dotiertes Polysilizium 71 kann auf der Oxidschicht abgeschieden werden. Es kann ein Fotolithografie-Prozess durchgeführt werden, um eine Gate-Struktur 70 auszubilden, die aus der Oxidschicht und dem nach dem Ätzen verbliebenen Polysilizium 71 besteht. Anschließend können Dotierungs-Ionen vom n-Typ auf und/oder über der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 implantiert werden, wodurch darauf eine Fotodiode B für blau ausgebildet wird.
  • Wie in der beispielhaften 6 gezeigt, können Dotierungs-Ionen vom p-Typ in die Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 implantiert werden, wodurch eine Abdeckschicht 41 vom p-Typ auf und/oder über der Fotodiode B für blau ausgebildet wird. Folglich wird die Fotodiode B für blau unter der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 vergraben.
  • Die Abdeckschicht 41 vom p-Typ kann so ausgebildet werden, dass sie eine Dicke zwischen ungefähr 0,010 μm bis 0,200 μm von der Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 hat. Die Abdeckschicht 41 vom p-Typ kann so ausgebildet werden, dass sie eine Dicke von ungefähr 0,08 μm von der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 hat.
  • Die Fotodiode B für blau kann so ausgebildet werden, dass sie eine Dicke zwischen ungefähr 0,010 μm bis 0,200 μm von der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 hat, indem n-Typ-Dotierungs-Ionen, die eine hohe Energie haben, implantiert werden. Die Fotodiode B für blau kann in einer Dicke von ungefähr 0,08 μm von der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht 40 ausgebildet werden.
  • Wie in der beispielhaften 7 gezeigt, können Ionen mit hoher Energie in die dritte Epitaxieschicht 40 implantiert werden, wozu eine Maske verwendet wird, die die Isolationsschicht 60 und einen Teil des umgebenden Bereichs als Ionenimplantations-Maske abdeckt, wodurch der zweite Anschluss 80 neben der Isolationsschicht 60 ausgebildet wird. Die Maske kann um ungefähr 0,08 μm oder mehr größer als eine Kante der Isolationsschicht 60 verwendet werden. Gemäß Ausführungen kann eine Maske verwendet werden, die um ungefähr 1,10 μm größer ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet jeder Verweis auf "eine Ausführung", "Ausführung", "Ausführungsbeispiel", usw., dass ein spezielles Merkmal, eine Struktur oder ein Kennmerkmal, welches, bzw. welche in Verbindung mit der Ausführung beschrieben wird, in mindestens einer Ausführung der Erfindung enthalten ist. Das Auftreten derartiger Ausdrucksweisen an verschiedenen Stellen in der Beschreibung verweist nicht notwendig sämtlich auf die gleiche Ausführung. Ferner sei bemerkt, dass, wenn ein besonderes Merkmal, eine Struktur oder ein Kennmerkmal in Verbindung mit einer beliebigen Ausführung beschrieben wird, es sich innerhalb des Bereichs der Möglichkeiten eines Fachkundigen befindet, ein derartiges Merkmal, eine Struktur oder ein Kennmerkmal in Verbindung mit anderen der Ausführungen zu bewirken.
  • Obwohl hier Ausführungen beschrieben wurden, sei bemerkt, dass zahlreiche weitere Abwandlungen und Ausführungen durch Fachkundige entworfen werden können, welche unter Prinzip und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Insbesondere sind viele Änderungen und Abwandlungen der Bauteile und/oder der Anordnungen der fraglichen Kombinationsanordnung innerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Änderungen und Abwandlungen der Bauteile und/oder der Anordnungen sind alternative Verwendungen gleichfalls für Fachkundige ersichtlich.

Claims (20)

  1. Eine Vorrichtung, umfassend: eine erste Epitaxieschicht, die eine erste Fotodiode aufweist, die über einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist; eine zweite Epitaxieschicht, die über der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die zweite Epitaxieschicht eine zweite Fotodiode und einen ersten Anschluss aufweist; und eine dritte Epitaxieschicht, die über der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die dritte Epitaxieschicht eine dritte Fotodiode, einen zweiten Anschluss und eine Isolationsschicht aufweist, wobei die dritte Fotodiode in der dritten Epitaxieschicht vergraben ist.
  2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der zweite Anschluss lateral von der Isolationsschicht entfernt ist.
  3. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei die dritte Fotodiode eine Dicke von ungefähr 0,010 μm bis 0,200 μm hat, gemessen von der obersten Oberfläche der dritten Epitaxieschicht.
  4. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei der zweite Anschluss von der Isolationsschicht einen lateralen Abstand von mindestens ungefähr 0,08 μm hat.
  5. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der zweite Anschluss von der Isolationsschicht einen lateralen Abstand von ungefähr 1,10 μm hat.
  6. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die dritte Fotodiode eine Fotodiode für blau ist.
  7. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die weiterhin eine Abdeckschicht enthält, die über der dritten Fotodiode ausgebildet ist.
  8. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Abdeckschicht ausgebildet wird, indem Dotierungs-Ionen vom p-Typ in die dritte Epitaxieschicht implantiert werden.
  9. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 8, wobei die Dicke der Abdeckschicht zwischen ungefähr 0,010 μm bis 0,200 μm liegt.
  10. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Dicke der Abdeckschicht ungefähr 0,08 μm beträgt.
  11. Eine Vorrichtung, umfassend: eine erste Epitaxieschicht, die über einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist; eine erste Fotodiode, die in der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist; eine zweite Epitaxieschicht, die über der ersten Epitaxieschicht ausgebildet ist; eine zweite Fotodiode, die in der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist; einen ersten Anschluss, der in der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist; eine dritte Epitaxieschicht, die über der zweiten Epitaxieschicht ausgebildet ist; eine Vielzahl von Isolationsschichten, die über der dritten Epitaxieschicht ausgebildet sind, um einen Isolationsbereich und einen aktiven Bereich zu trennen; eine Vielzahl von zweiten Anschlüssen, die in der dritten Epitaxieschicht benachbart zu und in direktem Kontakt zu einer entsprechenden aus der Vielzahl der Isolationsschichten ausgebildet sind; eine dritte Fotodiode, die in der dritten Epitaxieschicht ausgebildet ist; und eine Gate-Struktur, die über der dritten Epitaxieschicht ausgebildet ist, wobei die oberste Oberfläche der dritten Fotodiode offen liegt.
  12. Die Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Halbleitersubstrat ein p-Typ-Halbleitersubstrat ist.
  13. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, wobei leitfähige Dotierungs-Ionen in die erste Epitaxieschicht implantiert werden, um die erste Fotodiode auszubilden, in die zweite Epitaxieschicht implantiert werden, um die zweite Fotodiode auszubilden, und in die dritte Epitaxieschicht implantiert werden, um die dritte Fotodiode auszubilden.
  14. Die Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die leitfähigen Dotierungs-Ionen Dotierungs-Ionen vom n-Typ sind.
  15. Die Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Dotierungs-Ionen vom n-Typ aus Arsen bestehen.
  16. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die erste Fotodiode eine Fotodiode für rot, die zweite Fotodiode eine Fotodiode für grün und die dritte Fotodiode eine Fotodiode für blau ist.
  17. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die dritte Fotodiode zwischen der Gate-Struktur und einer aus der Vielzahl der Isolationsschichten ausgebildet ist.
  18. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei mindestens Teile der ersten Fotodiode, der zweiten Fotodiode und der dritten Fotodiode auf derselben vertikalen Linie angeordnet sind.
  19. Die Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei Ionen hoher Energie in die zweite Epitaxieschicht implantiert werden, um den ersten Anschluss auszubilden, und in die dritte Epitaxieschicht, um die Vielzahl zweiter Anschlüsse auszubilden.
  20. Ein Verfahren zum Ausbilden eines Bildsensors, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Ausbilden einer ersten Epitaxieschicht über einem Halbleitersubstrat; Ausbilden einer ersten Fotodiode in der ersten Epitaxieschicht; Ausbilden einer zweiten Epitaxieschicht über der ersten Epitaxieschicht und der ersten Fotodiode; Ausbilden einer zweiten Fotodiode in der zweiten Epitaxieschicht; Ausbilden einer dritten Epitaxieschicht über der zweiten Epitaxieschicht und der zweiten Fotodiode; und Vergraben einer dritten Fotodiode in der dritten Epitaxieschicht.
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