DE102007048831A1 - Vorrichtung zur optischen Markierung eines potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine, insbesondere eines autonom arbeitenden Fensterreinigers - Google Patents

Vorrichtung zur optischen Markierung eines potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine, insbesondere eines autonom arbeitenden Fensterreinigers Download PDF

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Daniel Krieg
Beda Steinacher
Gerhard Wetzl
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • GPHYSICS
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    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2201/00Robotic cleaning machines, i.e. with automatic control of the travelling movement or the cleaning operation
    • A47L2201/04Automatic control of the travelling movement; Automatic obstacle detection

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Markierung eines potentiellen Gefahrenbereichs einer Maschine, insbesondere eines autonom arbeitenden Fensterreinigers. Der Maschine ist ein Lasermodul (1) zugeordnet, das derart gelagert ist, dass dessen Lichtstrahl unabhängig von der räumlichen Orientierung der Maschine durch statische oder dynamische Ablenkung um eine parallel zur Schwerkraft nach unten weisende Achse bewegbar ist. Hierdurch ist eine Markierung der äußeren Grenzen des Gefahrenbereichs ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Markierung eines potentiellen Gefahrenbereichs einer Maschine, insbesondere eines autonom arbeitenden Fensterreinigers.
  • Die Anforderungen an die Arbeitssicherheit für Maschinen und maschinelle Anlagen sind in weiten Bereichen stringenten Richtlinien und Normen unterworfen, wobei generell bei automatisiert arbeitenden Maschinen aufgrund des oftmals komplexen Arbeitsablaufs ein höheres Gefährdungsrisiko existiert, als bei manuell gesteuerten Maschinen.
  • Aus diesem Grunde kommt der Absicherung bzw. Markierung des potentiellen Gefahrenbereichs der Maschinen der durch die Bewegung einzelner Bauelemente oder durch Lage- bzw. Ortsänderung der Maschine oftmals dynamischen Veränderungen unterworfen ist, eine entscheidende Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang sind auch die beispielsweise aus dem US-Patent 7,093,318 bekannten autonom arbeitenden Oberflächenbearbeitungssysteme sowie die aus der EP 1 237 456 B1 bekannten autonom arbeitenden Fensterreiniger zu nennen, die in jüngster Zeit zur regelmäßig erforderlichen Reinigung der nicht zuletzt durch die moderne Glasarchitektur stetig wachsenden Fassaden- bzw. Fensterflächen eingesetzt werden. Neben der hierdurch erreichten Verringerung der Anzahl der an der Gebäudefassade eingesetzten und somit absturzgefährdeten Fachkräfte wird auch eine signifikante Senkung der Betriebskosten als ein ausschlaggebender Faktor beim Unterhalt einer baulichen Anlagen ermöglicht. Ein wesentlicher Nachteil dieser nicht über fest installierte Drahtseile gesicherten Maschinen, sowie anderer automatisiert arbeitender Maschinen ist, dass die Absicherung bzw. Markierung des jeweiligen dynamischen Gefahrenbereichs bislang personal- und kostenintensive Absperrmaßnahmen, z. B. mittels Trassierbändern, Leitpfosten, Absperrgittern, oder dergleichen, erforderlich macht, wobei das erhebliche Risiko einer subjektiven Fehleinschätzung des abzusichernden Bereichs gegeben ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Markierung eines potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine anzugeben, bei der diese Nachteile nicht gegeben sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Maschine ein Lasermodul zugeordnet ist, das derart gelagert ist, dass dessen Lichtstrahl unabhängig von der räumlichen Orientierung der Maschine durch statische oder dynamische Ablenkung um eine parallel zur Schwerkraft nach unten weisenden Achse bewegbar ist, so dass eine Markierung zumindest der äußeren Grenzen des Gefahrenbereichs ermöglicht ist.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im Wesentlichen darin, dass der jeweils aktuelle Gefahrenbereich einer Maschine unabhängig von deren räumlichen Ausrichtung auf objektive Weise gesichert werden kann. Hierdurch ist insbesondere auch bei dem Einsatz bei einem autonom arbeitenden Fensterreiniger eine von der örtlichen Topographie weitgehend unabhängige Markierung des durch einen möglichen Absturz gefährdeten Bereichs ermöglicht. Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß die Markierung eines unnötig großen Gefahrenbereichs und damit die unerwünschte Beeinträchtigung anderer Infrastruktur vermieden wird und zugleich der bisher notwendige Personaleinsatz für die Absicherung derartiger Gefahrenbereiche reduziert sowie die durch mechanischen Absperrvorrichtungen wie z. B. Trassierbänder, Leitpfosten, Absperrgitter oder dergleichen verursachten Kosten reduziert werden.
  • Vorteilhafterweise weist das Lasermodul ein Grundgehäuse und eine in diesem angeordnete Laserdiode auf, wobei in den Strahlengang des Lasers ein Drehprisma eingebracht ist, durch das der Laserstrahl um einen definierten Winkel ablenkbar ist. Hierdurch wird zum einen eine gegenüber äußeren physikalischen und chemischen Einflüssen unempfindliche Ausführung des Lasermoduls ermöglicht. Weiterhin stellt die Laserdiode eine besonders kostengünstige und im Energieverbrauch gegenüber anderen Lasertypen hoch effiziente Strahlungsquelle dar, so daß ein von äußerer Energieversorgung autarker Einsatz der Vorrichtung auf einfache Weise ermöglicht ist. Der Einsatz eines Drehprismas erlaubt hierbei zudem auf kostengünstige Weise eine besonders störunanfällige aber zugleich präzise Ablenkung des Laserstrahls um einen vordefinierten Winkel.
  • Im Hinblick auf eine Verbesserung der visuellen Wahrnehmbarkeit des markierten Gefahrenbereichs durch sich nähernde Personen ist es gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der von dem Lasermodul abgegebene Laserstrahl gepulst ist und/oder optisch als Linienlichtstrahl ausgebildet ist.
  • Zur weiteren Reduktion ungünstiger Effekte äußerer physikalischer oder chemischer Einflussgrößen ist weiterhin vorgesehen, dass das Lasermodul in einem den Austritt des Laserstrahls ermöglichenden Schutzgehäuse angeordnet ist. Hierbei ist es ganz besonders bevorzugt, dass das Schutzgehäuse eine sphärische Kuppel aufweist, deren Sphärenabschnitt wenigstens dem einer Halbkugel entspricht und dass die Kuppel aus einem gegenüber UV-Strahlung, sowie mechanischen und chemischen Einflüssen unempfindlichen Material, insbesondere Polycarbonat, gebildet ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Schutzgehäuse an der Maschine oder einem an der Maschine angeordneten Auslegerelement gelenkig, insbesondere mittels eines Kugelgelenks angeschlossen. Hierdurch wird eine von der räumlichen Orientierung der Maschine unabhängige Ausrichtung des in dem Schutzgehäuse angeordneten Lasermoduls entlang der Schwerkraft nach unten ermöglicht.
  • Ferner ist es besonders bevorzugt, dass das Lasermodul zwischen den zwei Schenkeln einer gabelförmigen Halterung um eine erste Drehachse verschwenkbar angeordnet ist und dass die Halterung ein Achselement aufweist, das in dem Schutzgehäuse rotatorisch verstellbar gelagert ist. Hierdurch wird eine von der räumlichen Orientierung der Maschine unabhängige Ausrichtung des Lasermoduls entlang der Schwerkraft auf einfache Weise ermöglicht. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass auf dem Achselement ein Trageelement zur exzentrischen Aufnahme des Energiespeichers drehfest angeordnet ist, wobei die Ausrichtung der Laserdiode aus dem auf das quer zur Schwerkraft stehende Achselement einwirkenden Kraftvektor abgeleitet ist.
  • Zur Erhöhung der Wartungs- sowie Reparaturfreundlichkeit der Vorrichtung ist ferner vorgesehen, dass das Schutzgehäuse zur lösbaren Anordnung in einem der Maschine zugeordneten Aufnahmeelement vorgesehen ist, wobei zur Sicherung des Schutzgehäuses in Aufnahmestellung ein Bajonettverschluss vorgesehen ist. Hierdurch wird zudem ein einfacher Austausch sowie die einfache Anbringung der Vorrichtung an verschiedenen Positionen einer oder mehrerer Maschinen ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung beträgt der Ablenkungswinkel des aus dem Drehprisma austretenden Laserstrahls zu dem in das Drehprisma einfallenden Laserstrahl 22,5°, so dass der Durchmesser des auf dem ebenen Boden markierten Gefahrenbereichs dem Abstand der Maschine von der Bodenfläche entspricht.
  • Zur rotatorischen Verstellung des Drehprismas ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein in dem Grundgehäuse angeordneter Antrieb, insbesondere ein Elektromotor, vorgesehen. Hierbei ist es besonders bevorzugt, dass dem Antrieb und dem Drehprisma ein Zugmittelgetriebe zwischengeschaltet ist. Neben dem hohen Grad der dadurch erreichten Wartungsfreundlichkeit wird hierdurch wird eine präzise und zuverlässige Verstellung des Drehprismas auf einfache und kostengünstige Weise ermöglicht.
  • Zum Zwecke einer von einer äußeren Energieversorgung unabhägigen Funktion der Vorrichtung ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass dem Antrieb ein wiederverwendbarer elektrochemischer oder elektrischer Energiespeicher zugeordnet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zur optischen Markierung eines potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine,
  • 2 ein Lasermodul,
  • 3 eine schematische Darstellung der Markierung eines potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine mittels eines Laserstrahls,
  • 4 eine schematische Darstellung des freischwingenden Lasermoduls in überhängender Stellung,
  • 5 eine der 4 entsprechende Darstellung bei anderer räumlicher Ausrichtung,
  • 6 eine Vorrichtung bei Anordnung in einem Schutzgehäuse,
  • 7 eine der 6 entsprechende Vorrichtung,
  • 8 eine der 6 entsprechende Vorrichtung bei Anordnung auf einer Maschine,
  • 9 eine der 7 entsprechende Darstellung bei anderer räumlicher Ausrichtung der Maschine.
  • 9 eine der 9 entsprechende Vorrichtung bei Anordnung an einem Auslegerelement.
  • In der 1 ist eine Vorrichtung zur optischen Markierung des potenziellen Gefahrenbereichs einer Maschine, hier eines autonom arbeitenden Fensterreinigers dargestellt. Der Maschine ist ein Lasermodul 1 zugeordnet, das derart gelagert ist, dass dessen Lichtstrahl unabhängig von der räumlichen Orientierung der Maschine durch dynamische Ablenkung um eine parallel zur Schwerkraft nach unten weisende Achse bewegbar ist, wodurch vorliegend entsprechend der Darstellung in 3 die Markierung der äußeren Grenzen des Gefahrenbereichs ermöglicht ist.
  • Das Lasermodul 1 weist ein Grundgehäuse 2 und eine in diesem angeordnete Laserdiode 3 auf. In dem Strahlengang des Lasers ist ein Drehprisma 4 eingebracht, durch das der Laserstrahl entsprechend der Darstellung in 3 um einen definierten Winkel ablenkbar ist. Der von dem Lasermodul 1 abgegebene Laserstrahl kann hierbei kontinuierlich oder auch gepulst sein. Im Rahmen der Erfindung ist es dabei auch vorstellbar, dass der Laserstrahl optisch als Linienstrahl ausgebildet ist, wodurch nicht nur die äußeren Grenzen des Gefahrenbereichs, sondern auch dessen Grundfläche markiert werden können.
  • Das Lasermodul 1 ist in einem den Austritt des Laserstrahls ermöglichenden Schutzgehäuse 5 angeordnet, das eine sphärische Kuppel 6 aufweist. Der Sphärenabschnitt entspricht wenigstens dem einer Halbkugel, so dass einen ungehinderter Austritt des Laserstrahls ermöglicht ist. Die Kuppel 6 ist aus einem gegenüber UV-Strahlung sowie mechanischen und chemischen Einflüssen unempfindlichen Material, in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel beispielsweise aus Polycarbonat, gebildet. Dieses Schutzgehäuse 5 kann gelenkig, insbesondere mittels eines Kugelgelenks an der Maschine oder einem an der Maschine angeordneten Auslegerelement angeschlossen sein.
  • Wie insbesondere aus den 1 sowie 6 bis 10 hervorgeht, ist das Lasermodul 1 zwischen den zwei Schenkeln 7 einer gabelförmigen Halterung 8 um eine erste Drehachse verschwenkbar angeordnet. Die Halterung 8 weist hierbei ein Achselement 9 auf, das in dem Schutzgehäuse 5 rotatorisch verstellbar gelagert ist. Auf dem Achselement 9 ist zusätzlich ein Tragelement 10 zur exzentrischen Aufnahme eines Energiespeichers 11, hier eines Akkumulators, drehfest angeordnet, wobei die räumliche Ausrichtung der Laserdiode 3 aus dem auf das quer zur Schwerkraft stehenden Achselement 9 einwirkenden Kraftvektor abgeleitet ist. Das Schutzgehäuse 5 ist zur lösbaren Anordnung in einem der Maschine zugeordneten Aufnahmeelement 12 vorgesehen, wobei zur Sicherung des Schutzgehäuses in Aufnahmestellung in hier nicht näher dargestellter Weise ein Bajonettverschluss vorgesehen ist.
  • Zur rotatorischen Verstellung des Drehprismas 4 ist ein in dem Grundgehäuse 2 angeordneter Elektromotor 13 vorgesehen, wobei die Kraftübertragung zwischen der Antriebswelle 14 des Elektromotors 13 und dem Drehprisma 4 mittels eines Zugmittelgetriebes 15 erfolgt.
  • Der Ablenkungswinkel des aus dem Drehprisma austretenden Laserstrahls zu dem in das Drehprisma 4 einfallenden Laserstrahl beträgt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel 22,5°. Somit entspricht der Durchmesser eines gemäß 3 auf eine ebene Bodenfläche projizierten Kreises dem Abstand des Lasermoduls bzw. der Maschine zu der Bodenfläche.
  • Zur Erhöhung der Sichtbarkeit des für ein Objekt fallenden Laserstrahls können verschiedene Leistungsklassen und auch Laser anderer Wellenlängen gewählt werden, wobei die Wahl der eingesetzten Wellenlänge insbesondere auch von der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges bei Tageslicht oder aber im Dunkeln abhängig zu machen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7093318 [0003]
    • - EP 1237456 B1 [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur optischen Markierung eines potentiellen Gefahrenbereichs einer Maschine, insbesondere eines autonom arbeitenden Fensterreinigers, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschine ein Lasermodul (1) zugeordnet ist, das derart gelagert ist, dass dessen Lichtstrahl unabhängig von der räumlichen Orientierung der Maschine durch statische oder dynamische Ablenkung um eine parallel zur Schwerkraft nach unten weisende Achse bewegbar ist, so dass eine Markierung zumindest der äußeren Grenzen des Gefahrenbereichs ermöglicht ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasermodul (1) ein Grundgehäuse (2) und eine in diesem angeordnete Laserdiode (3) aufweist, wobei in den Strahlengang des Lasers ein Drehprisma (4) eingebracht ist, durch das der Laserstrahl um einen definierten Winkel ablenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Lasermodul (1) abgegebene Laserstrahl gepulst ist und/oder optisch als Linienlichtstrahl ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasermodul (1) in einem Schutzgehäuse (5) mit einer den Austritt des Laserstrahls ermöglichenden sphärischen Kuppel (6) angeordnet ist, deren Sphärenabschnitt wenigstens dem einer Halbkugel entspricht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppel (6) aus einem gegenüber UV-Strahlung sowie mechanischen und chemischen Einflüssen unempfindlichen Material, insbesondere Polycarbonat, gebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (5) an der Maschine oder einem an der Maschine angeordneten Auslegerelement gelenkig, insbesondere mittels eines Kugelgelenks angeschlossen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lasermodul (1) zwischen den zwei Schenkeln (7) einer gabelförmigen Halterung (8) um eine erste Drehachse verschwenkbar angeordnet ist und dass die Halterung (8) ein Achselement (9) aufweist, das in dem Schutzgehäuse (5) rotatorisch verstellbar gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Achselement (9) ein Tragelement (10) zur exzentrischen Aufnahme des Energiespeichers (11) drehfest angeordnet ist, wobei die Ausrichtung der Laserdiode (3) aus dem auf das quer zur Schwerkraft stehende Achselement (9) einwirkenden Kraftvektor abgeleitet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzgehäuse (5) zur lösbaren Anordnung in einem der Maschine zugeordneten Aufnahmeelement (12) vorgesehen ist, wobei zur Sicherung des Schutzgehäuses (5) in Aufnahmestellung ein Bajonettverschlusses vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenkungswinkel des aus dem Drehprisma (4) austretenden Laserstrahls zu dem in das Drehprisma (4) einfallenden Laserstrahl 22,5° beträgt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur rotatorischen Verstellung des Drehprismas (4) ein in dem Grundgehäuse (2) angeordneter Antrieb (13), insbesondere ein Elektromotor (13) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antrieb (13) und dem Drehprisma (4) ein Zugmittelgetriebe (15) zwischengeschaltet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antrieb (13) ein wiederverwendbarer elektrochemischer oder elektrischer Energiespeicher (11) zugeordnet ist.
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