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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Handwerkzeugmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Insbesondere
für den
Heimwerkermarkt ist bereits eine Vielzahl von elektrischen Handwerkzeugmaschinen
bekannt, die entweder ausschließlich
zum Bohren, zum Schrauben oder zum Hämmern vorgesehen oder für eine Kombination
von zwei der genannten Tätigkeiten
ausgelegt sind, wie beispielsweise zum Bohren und Schrauben oder
zum drehenden und schlagenden Bohren. Zwar sind die bekannten Handwerkzeugmaschinen
für den
jeweils vorgesehenen Anwendungszweck optimiert, eignen sich jedoch
zumeist entweder gar nicht oder nur schlecht für andere Aufgaben. Zum Beispiel
sind Bohrschrauber optimal zum Schrauben und Bohren angepasst, sind
jedoch zum Hämmern
und damit zum Bohren von Löchern
in Stein und Beton ungeeignet, da ein in die Werkzeughalterung eingesetztes Werkzeug
nicht schlagend angetrieben werden kann. Schlagbohrmaschinen, die
ein Rastenschlagwerk besitzen, decken zwar einen Großteil der
möglichen Anwendungen
beim Bohren ab, wie drehendes und schlagendes Bohren liefern jedoch
beim schlagenden Bohren in Beton nur unbefriedigende Ergebnisse und
sind darüber
hinaus recht unhandlich, wodurch das genaue Bohren von kleinen Bohrlöchern in
Metall und Holz und das Ansetzen eines Schraubwerkzeugs beim Eindrehen
von Schrauben erschwert wird. Bohrhämmer sind durch ihr pneumatisches Schlagwerk
zwar perfekt zum Bohren in Beton angepasst, sind jedoch meist ebenfalls
unhandlich und daher wie Schlagbohrmaschinen zum Bohren von kleinen
Bohrlöchern
in Metall und Holz und zum Schrauben nur bedingt einsetzbar.
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Ausgehend
hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Handwerkzeugmaschine der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
dass sie sich universell zum Bohren, Schrauben und Hämmern einsetzen
lässt.
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Offenbarung der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird durch eine elektrische Handwerkzeugmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Der
Erfindung liegt der Gedanke zugrunde eine einzige, für sämtliche
Bohr- und Schraubanwendungen geeignete elektrische Handwerkzeugmaschine
zu konzipieren, d. h. eine Handwerkzeugmaschine, mit der zum einen
in allen gebräuchlichen Materialien,
wie Holz, Metall, Mauerwerk und Beton, wahlweise mit und ohne Schlag
gebohrt werden kann, und die zum anderen auch zum Schrauben nicht
zu unhandlich ist. Dies ist bei einer kompakten und handlichen Handwerkzeugmaschine
mit einem geringen Gewicht der Fall, bei der eine wahlweise zur Aufnahme
eines Bohr-, Schlagbohr- bzw. Hämmer- und
Schraubwerkzeugs geeignete Werkzeughalterung mit einem bisher nur
bei Bohrhämmern
eingesetzten pneumatischen Schlagwerk kombiniert ist, um einen universellen
Einsatz der Handwerkzeugmaschine zum Bohren, Schlagbohren bzw. Hämmern und
Schrauben zu ermöglichen.
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Mit
einer solchen Handwerkzeugmaschine lässt sich nahezu jede der im
Normalfall bei Heimwerkern anfallenden Aufgaben oder Tätigkeiten
und ein Großteil
der bei passionierten Heimwerkern anfallenden Aufgaben oder Tätigkeiten
abdecken, nämlich
das Bohren von Dübellöchern mit
einem Durchmesser von bis zu 10 mm in Mauerwerk und Beton sowie
das Einschrauben von passenden Schrauben in die verdübelten Dübellöcher, das
drehende Bohren von Bohrlöchern
in Metall mit einem Durchmesser von bis zu 8 mm und in Holz mit
einem Durchmesser von bis zu 10 mm, sowie das Eindrehen von selbstschneidenden
Schrauben mit einem Durchmesser von bis zu 6 mm in Holz. Die Handwerkzeugmaschine
ist jedoch nicht nur für
Heimwerker geeignet, sondern auch für professionelle Handwerker,
bei denen hauptsächlich
die zuvor genannten Aufgaben und Tätigkeiten anfallen und bei
denen durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine das
Mitführen
von mehreren ähnlichen
Handwerkzeugmaschinen, wie einer Schlagbohrmaschine und eines Akkuschraubers,
vermieden werden kann. Mit anderen Worten ist es in vielen Fällen möglich, entweder
drei speziell für
die Anwendungen Bohren, Schrauben bzw. Hämmern oder zwei für Kombinationen
dieser Anwendungen, wie Bohren und Schrauben oder drehendes und
schlagendes Bohren, konzipierte Handwerkzeugmaschinen durch eine
einzige Handwerkzeugmaschine zu ersetzen.
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Die
Handwerkzeugmaschine ist vorzugsweise für einen Akkubetrieb konzipiert,
so dass sie zum einen kabellos und vom Stromnetz unabhängig ist und
zum anderen mit einem kompakten und kleinen Gleichstromantriebsmotor
ausgestattet werden kann, um das Werkzeug in der Werkzeughalterung
drehend und/oder schlagend anzutreiben. Im Unterschied zu bekannten,
mit einem Akku ausgestatteten Handwerkzeugmaschinen ist der Akku
der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
jedoch vorzugsweise nicht in einem separaten Akkupack sondern im
Inneren des Gehäuses
der Handwerkzeugmaschine untergebracht, um für ein kleinstmögliches Bauvolumen
und eine die Arbeit mit der Handwerkzeugmaschine erleichternde Gewichtsverteilung
zu sorgen. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
sieht dabei vor, dass ein Griffteil des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine
eine Grifföffnung
umgibt, und dass der Akku mehrere Zellen umfasst, von denen jeweils
ein Teil vor und hinter der Grifföffnung im Griffteil untergebracht
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das pneumatische Schlagwerk
einen in einer Führung
geführten
und durch eine Luftfeder angetriebenen Schlagkolben sowie einen
zwischen dem Schlagkolben und dem Werkzeug angeordneten axial beweglichen
Döpper auf,
der vom Kolben intermittierend in Richtung des Werkzeugs vorwärts getrieben
wird und Schläge
mit einer zum schlagenden Bohren in Beton ausreichenden Schlagkraft
auf ein in die Werkzeughalterung eingesetztes Werkzeug aufbringt.
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Das
Schlagwerk ist dabei so ausgelegt, dass für seinen Antrieb die Motorleistung
eines kleinen und kompakten Antriebsmotors ausreichend ist, der zweckmäßig als
Gleichstrommotor konzipiert und oberhalb der Grifföffnung im
Gehäuse
der Handwerkzeugmaschine untergebracht ist, wobei er das Schlagwerk
vorzugsweise über
eine Zwischenwelle antreibt. Die Zwischenwelle weist zweckmäßig eine in
Bezug zur. Drehachse des Antriebsmotors und zur Drehachse der Werkzeughalterung
parallel versetzte Drehachse auf und treibt das Schlagwerk vorzugsweise über ein
Taumelgetriebe an, während
der drehende Antrieb der Werkzeughalterung über zwei Zahnradpaare erfolgt.
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Die
Werkzeughalterung ist erfindungsgemäß so ausgelegt, dass sie wahlweise
ein zum Schlagbohren von Mauerwerk oder Beton geeignetes Werkzeug,
ein zum drehenden Bohren von Holz oder Metall geeignetes Werkzeug,
sowie ein zum Schrauben geeignetes Werkzeug aufnehmen kann. Das
zum Schlagbohren geeignete Werkzeug ist vorzugsweise ein sogenanntes
SDS-Mini-Bohrwerkzeug mit einem zylindrischen Schaft und zwei parallel
zur Längsachse
des Schaftes überstehenden
Drehmitnehmerstegen, während
das zum drehenden Bohren von Holz und Metall geeignete Werkzeug
vorzugsweise ein sogenannter HEX-Bohrer ist, der ebenso wie das
zum Schrauben geeignete Werkzeug einen Schaft mit einem mindestens
abschnittsweise hexagonalen Querschnitt besitzt.
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Zur
Aufnahme der verschiedenen Werkzeuge umfasst die Werkzeughalterung
vorzugsweise eine an beiden Stirnenden offene Aufnahmehülse für einen
Schaftteil des Schlagbohr-, Bohr- oder Schraubwerkzeugs, deren innerer
Umfang zwei zu einer Drehachse der Aufnahmehülse parallele, diametral entgegengesetzte
Drehmitnahmenuten für
die beiden Drehmitnehmerstege der SDS-Mini-Werkzeuge begrenzt und
deren innerer Umfang eine Mehrzahl von Umfangsabschnitten aufweist,
wobei jeweils zwei paarweise benachbarte Umfangsabschnitte zur Aufnahme
einer der sechs Ecken des Schaftes von HEX-Werkzeugen dienen und einen Winkel von
120 Grad einschließen.
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Damit
sich sowohl SDS-Mini-Werkzeuge und HEX-Werkzeuge in der Werkzeughalterung
sichern lassen, weist die letztere bevorzugt eine Verriegelungseinrichtung
zur axialen Verriegelung der im Querschnitt unterschiedlichen Schäfte dieser
Werkzeuge auf. Die Verriegelungseinrichtung umfasst vorzugsweise
eine oder zwei Rastkugeln, die bei SDS-Mini-Werkzeugen jeweils in
eine zugehörige Unterbrechung
zwischen zwei Abschnitten von einem oder beiden der zwei Drehmitnehmerstege
und bei HEX-Werkzeugen in eine Umfangsnut zwischen zwei hexagonalen
Abschnitten des Schaftes eingreift bzw. eingreifen, wenn das Werkzeug
in die Werkzeughalterung eingesetzt worden ist, jedoch sind auch
andere Verriegelungsmechanismen denkbar.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Handwerkzeugmaschine
eine Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln der Drehzahl des Antriebsmotors
bzw. der Werkzeughalterung, mit der sich eine gewünschte Drehzahl
einstellen lässt
und mit der vorzugsweise auch eine elektronische Regelung der Drehzahl und/oder
des Drehmoments möglich
ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen
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1 einen
Längsschnitt
durch eine elektrische Handwerkzeugmaschine;
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2 einen
Längsschnitt
durch eine Werkzeughalterung der Handwerkzeugmaschine aus 1 mit
einem sogenannten SDS-Mini-Bohrwerkzeug;
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3 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht des Bohrwerkzeugs;
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4 eine teilweise geschnittene Stirnseitenansicht
von einem Teil der Werkzeughalterung nach dem Einsetzen des Bohrwerkzeugs;
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5 einen
Längsschnittansicht
der Werkzeughalterung nach dem Einsetzen eines sogenannten HEX-Schrauber-Bits;
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6 eine
perspektivische Ansicht des HEX-Schrauber-Bits;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines HEX-Bohrwerkzeugs;
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8 eine
teilweise geschnittene Stirnseitenansicht von einem Teil der Werkzeughalterung nach
dem Einsetzen des HEX-Schrauber-Bits;
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9 eine
Detailansicht des Ausschnitts IX aus 8.
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10 eine
perspektivische Ansicht einer Aufnahmehülse der Werkzeughalterung;
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11 eine
Querschnittsansicht der Aufnahmehülse und einer Arretierkugel
zur axialen Verriegelung des Werkzeugs.
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Ausführungsform der Erfindung
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Die
in der Zeichnung dargestellte Handwerkzeugmaschine 2 ist
für einen
universellen Einsatz zum schlagenden Bohren bzw. Hämmern und
zum drehenden Bohren sowie zum Schrauben geeignet und umfasst dazu
im Inneren eines zweigeteilten Gehäuses 4 einen elektrischen
Antriebsmotor 6, einen Akku 8 zur Stromversorgung
des Antriebsmotors 6, eine von einer Abtriebswelle 10 des
Motors 6 über
ein Stirnradgetriebe 12 drehend angetriebene Zwischenwelle 14,
eine von der Zwischenwelle 14 über ein weiteres Stirnradgetriebe 16 drehend
angetriebene Kombi-Werkzeughalterung 18, in die wahlweise
ein zum schlagenden Bohren oder Hämmern, ein zum drehenden Bohren
oder ein zum Schrauben geeignetes Werkzeug eingesetzt werden kann,
ein hinter der Werkzeughalterung 18 angeordnetes pneumatisches Schlagwerk 20,
mit dem bei Bedarf Schlagkräfte
in axialer Richtung auf das in die Werkzeughalterung 18 eingesetzte
Werkzeug aufgebracht werden können, sowie
ein zwischen der Zwischenwelle 14 und dem Schlagwerk 20 angeordnetes
Taumelgetriebe 22, mit dem die Drehbewegung der Zwischenwelle 14 in
eine Hin- und Herbewegung eines Schlagkolbens 24 des Schlagwerks 20 und
damit des Werkzeugs umgesetzt werden kann.
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Der
kleine und kompakte Motor 6 ist ein Gleichstrommotor mit
einer Steuer- oder Regelelektronik 26, mit der die Drehzahl
des Motors 6 und vorzugsweise auch dessen Drehmoment gesteuert
werden kann und von der das Drehmoment in Abhängigkeit von der Drehzahl bzw.
die Drehzahl in Abhängigkeit
von der Last geregelt werden kann.
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Der
Akku 8 besteht aus insgesamt vier Akkuzellen 28,
die im Inneren eines Griffteils 30 des Gehäuses 4 untergebracht
sind. Der Griffteil 30 ist etwa U-förmig
ausgebildet und weist zwei Schenkel 32, 34 auf,
die zusammen mit einem die Schenkel 32, 34 verbindenden
Gehäuseteil 36 eine
Grifföffnung 38 für eine Hand
eines Benutzers umschließen.
Der in einer Arbeitsrichtung der Handwerkzeugmaschine (Pfeil A) hinter
der Grifföffnung 38 angeordnete,
in Bezug zu einer Drehachse 40 der Werkzeughalterung 18 steil geneigte
erste Schenkel 32 weist in Arbeitsrichtung gesehen einen
länglichen,
ovalen Innenquerschnitt auf und beherbergt zwei in Arbeitsrichtung
hintereinander angeordnete Akkuzellen 28, während in
dem vor der Grifföffnung 38 angeordneten
flacher geneigten zweiten Schenkel 34 mit einem in Arbeitsrichtung gesehen
breiteren und kürzeren
Innenquerschnitt zwei in Arbeitsrichtung nebeneinander angeordnete Akkuzellen 28 (nur
eine sichtbar) untergebracht sind. Die Akkuzellen 28 sind
zum Austausch durch verschließbare
Gehäuseöffnungen
(nicht dargestellt) zugänglich.
Oberhalb der Akkuzellen 28 im Schenkel 32 befindet
sich ein Schalter 42 zum Ein- und Ausschalten des Motors 6,
dessen Betätigungselement 44 in
die Grifföffnung 38 ragt.
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Wie
am besten in den 2 bis 11 dargestellt,
lässt sich
die Kombi-Werkzeughalterung 18 mit
mehreren verschiedenen Werkzeugen bestücken, zum Beispiel mit einem
sogenannten "SDS-Mini"-Bohrer 46 (2 bis 4), einem Schrauber-Bit 48 (5, 6 und 8)
oder einem sogenannten HEX-Bohrer 50 (7).
Diese Werkzeuge 46, 48, 50 weisen unterschiedliche
Arten von Schäften
auf, nämlich
einen Schaft 52 mit "SDS-Mini"-Profil beim Bohrer 46 und
einen Schaft 54 mit Sechskant-Profil beim Schrauber-Bit 48 und
beim HEX-Bohrer 50.
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Bei
dem "SDS-Mini"-Profil besitzt der
Schaft 52 einen allgemein zylindrischen Querschnitt und
an diametral entgegengesetzten Seiten des Querschnitts jeweils einen
kürzeren
hinteren Drehmitnehmersteg 56 und einen längeren vorderen
Drehmitnehmersteg 58 zum drehenden Antreiben des Bohrers 46 sowie
zur Drehmomentübertragung
auf, die jeweils durch eine Unterbrechung 60 getrennt sind.
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Bei
dem Schrauber-Bit 48 in 6 und bei dem
HEX-Bohrer 50 in 7 weist
der Schaft 54 zwei im Abstand voneinander angeordnete unterschiedlich
lange Abschnitte 62, 64 mit einem regelmäßigen hexagonalen
Querschnitt auf, die durch eine genormte Umfangsnut 66 mit
einem konkaven gerundeten Querschnitt getrennt sind.
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Wie
am besten in den 2 und 5 dargestellt,
umfasst die Werkzeughalterung 18 ein an beiden Stirnenden
offenes Hammerrohr 68, das im Unterschied zu Spannfuttern
vorzugsweise einteilig ausgebildet ist und über die Getriebe 12 und 16 und die
Zwischenwelle 14 drehend um seine Längsachse 40 angetrieben
wird. Das Hammerrohr 68 ist an seiner Oberseite mit einer
Aussparung 70 versehen, durch die eine Verriegelungskugel 72 einer
Verriegelungseinrichtung zur axialen Verriegelung des Werkzeugs 46 mit
einer der beiden Unterbrechungen 60 der Drehmitnehmerstege 56, 58 bzw.
zur axialen Verriegelung des Werkzeugs 48, 50 mit
der Nut 66 in Eingriff gebracht werden kann. Die Position
und Länge
der Unterbrechung 60 beim Werkzeug 46 ist so gewählt, dass
trotz des Eingriffs der Verriegelungskugel 72 beim Schlagbohren
noch ein für
eine ungehinderte Schlagübertragung
ausreichendes Axialspiel des Werkzeugs 46 gewährleistet
ist. Demgegenüber ist
die Position und Länge
der Nut 66 beim Werkzeug 48, 50 so gewählt, dass
das Werkzeug 48, 50 mit minimalem axialem Spiel
im Hammerrohr 68 festgehalten wird, wenn der Schaft des
Werkzeugs 48, 50 gegen einen Döpper 74 des Schlagwerks 20 anliegt.
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Die
Aussparung 70 weist einen konischen Querschnitt auf, der
einen vollständigen
Eintritt der Kugel 72 ins Innere des Hammerrohrs 68 verhindert. Die
Kugel 72 wird in der Aussparung 70 von einem Schließring 76 festgehalten,
der das Hammerrohr 68 in Umfangsrichtung umgibt und mittels
einer das Gehäuse
der Werkzeughalterung 18 bildenden Betätigungshülse 78 entgegen der
Kraft einer Verriegelungsfeder 80 in Bezug zum Hammerrohr 68 axial nach
hinten verschiebbar ist, um das Werkzeug 46, 48 bzw. 50 vor
einer Entnahme freizugeben bzw. zu entriegeln. Zwischen den Schließring 76 und
die Verriegelungsfeder 80 ist ein Halteblech 82 eingesetzt, das
sich beim Einführen
des Werkzeugs 46, 48 bzw. 50 ins Hammerrohr 68 entgegen
der Kraft der Feder 70 verschiebt und es dadurch zulässt, dass
sich die Kugel 72 von der Längsachse des Hammerrohrs 68 weg
nach außen
bewegt, bis sich die Unterbrechung 60 bzw. die Nut 66 am
Schaft des Werkzeugs 46 bzw. 48, 50 unter
die Aussparung 70 schiebt und die Kugel 72 vom
Halteblech 82 in die Unterbrechung 60 bzw. in
die Nut 66 gedrückt
wird. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten zur Verriegelung
bzw. Entriegelung der Werkzeuge 46 bzw. 48 und 50 denkbar.
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An
seinem vorderen, in Arbeitsrichtung weisenden Stirnende trägt das Hammerrohr 68 eine
aus einem gummielastischen Material bestehende Staubschutzkappe 84,
die über
das vordere Stirnende des Hammerrohrs 68 übersteht.
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Der
Döpper 74 ist
innerhalb eines hinteren Teils 85 des Hammerrohrs 68 axial
beweglich geführt und
wird bei aktiviertem Schlagwerk 20 vom Schlagkolben oder
Schläger 24 mit
axialen Schlägen
beaufschlagt. Der Schlagkolben oder Schläger 24 ist in einen
hohlen, an seinem hinteren Stirnende geschlossenen Hammerkolben 75 des
Schlagwerks 20 eingesetzt, der nach dem Aktivieren des
Schlagwerks 20 von dem auf der Zwischenwelle 14 angebrachten Taumelgetriebe 22 entlang
der Achse 40 vor und zurück bewegt wird, wobei diese
Bewegung über
eine zwischen dem Hammerkolben 75 und dem Schlagkolben
oder Schläger 24 angeordnete
Luftfeder (nicht dargestellt) auf den Schlagkolben oder Schläger 24 übertragen
wird.
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Wie
am besten in 10 und 11 dargestellt,
weist eine zur Aufnahme der Schäfte
der Werkzeuge 46, 48, 50 dienende, die
Drehachse 40 umgebende Ausnehmung 86 des Hammerrohrs 68 eine
innere Umfangsfläche 88 auf,
die in Umfangsrichtung in eine Mehrzahl von Umfangsflächenabschnitten
unterteilt ist. Diese Umfangsflächenabschnitte 88a bis 88u umfassen
sechs teilzylindrische Umfangsflächenabschnitte 88a bis 88f und
insgesamt vierzehn ebene Umfangsflächenabschnitte 88g bis 88u.
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Ein
von den sechs teilzylindrischen Umfangsflächenabschnitten 88a bis 88f aufgespannter gedachter
Zylinder weist eine mit der Drehachse 40 zusammenfallende
Mittelachse und einen dem Radius einer zylindrischen Umfangsfläche 90 des
Schaftes 52 des "SDS-Mini"-Werkzeugs 46 entsprechenden
Radius auf, so dass die Umfangsflächenabschnitte 88a bis 88f nach
dem Einführen
des Schaftes 52 dieses Werkzeugs 46 in das Hammerrohr 68 dieser
Umfangsfläche 90 im
Wesentlichen spielfrei gegenüberliegen.
Die Mitten der Umfangsflächenabschnitte 88a bis 88f sind
jeweils in gleichen Winkelabständen
von 60 Grad um die Drehachse 40 verteilt.
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Sechs
der vierzehn ebenen Umfangsflächenabschnitte 88g bis 88m begrenzen
zwei diametral gegenüberliegende
Mitnahmenuten 92, 94, die zur Aufnahme der Drehmitnehmerstege 56, 58 am Schaft 52 des "SDS-Mini"-Werkzeugs 46 dienen,
entsprechende Querschnittsabmessungen wie die Drehmitnehmerstege 56, 58.
aufweisen und jeweils von zwei parallelen Flanken 88g, 88h bzw. 88i, 88k und
einem zu diesen senkrechten Nutgrund 881 bzw. 88m begrenzt
werden, wobei sich die Flanken 88g bis 88k jeweils
von benachbarten teilzylindrischen Umfangsflächenabschnitten 88a bis 88f aus
nach außen
erstrecken. Die Nuten 92, 94 sind so ausgerichtet,
dass eine davon mittig durch die Aussparung 70 des Hammerrohrs 68 verläuft.
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Die übrigen acht
ebenen Umfangsflächenabschnitte 88n bis 88u sind
spiegelsymmetrisch beiderseits einer durch die Mitten der Nuten 92, 94 verlaufenden
Ebene 96 angeordnet und grenzen an vier Scheitellinien 98 jeweils
paarweise unter einem Innenwinkel von 120 Grad aneinander. Die Winkelabstände zwischen
den vier Scheitellinien 98 sind äquivalent zu den Winkelabständen der
entsprechenden Kanten des Sechskant-Profils der Schäfte 54 der HEX-Werkzeuge 48, 50 und
betragen jeweils 60 Grad oder ein Vielfaches von 60 Grad. Die Scheitellinien 98 spannen
einen gedachten, zur Drehachse 40 koaxialen Zylinder auf,
dessen Durchmesser größer als
der Durchmesser des gedachten, von den teilzylindrischen Umfangsflächenabschnitten 88a bis 88f aufgespannten
Zylinders ist, während
das Schlüsselmaß eines
gedachten, von den acht ebenen Umfangsflächenabschnitten 88n bis 88u aufgespannten Außensechskants
kleiner als der Durchmesser dieses letzteren Zylinders ist. Der
gedachte Außensechskant
weist zwei zur Ebene 96 parallele Flächen auf, so dass die Kugel 72 eine
Ecke 98 des Sechskant-Profils des Werkzeugs 48, 50 hintergreift,
wie in 9 dargestellt.
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Die
Werkzeugmaschine 2 lässt
sich somit ohne die Notwendigkeit eines Adapters für die Werkzeughalterung 18 sowohl
zum Bohren mit oder ohne Schlag als auch zum Schrauben einsetzen,
nachdem das jeweils passende Werkzeug 46, 48, 50 in
die Werkzeughalterung 18 eingeführt und in dieser verriegelt
worden ist.
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Die
Werkzeughalterung 18 eignet sich auch zur Aufnahme von
Werkzeugen, wie kurzen Schrauber-Bits, deren Schaft zwar ein Sechskant-Profil,
jedoch keine Nut 66 besitzt. In diesem Fall werden die Werkzeuge
allerdings nicht in der Werkzeughalterung 18 verriegelt.