DE102007048469A1 - Verkaufsautomat mit Bildschirm und Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mit Bildschirm - Google Patents

Verkaufsautomat mit Bildschirm und Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mit Bildschirm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schlägt einen Verkaufsautomaten (10) mit Bildschirm (14) vor, der eine Verkaufsbedieneinheit (15), eine Bediensteuerung (26) zum Steuern der Verkaufsbedieneinheit und eine Bildschirmsteuerung (27) zum Steuern des Bildschirms aufweist. Die Bediensteuerung ist derart ausgebildet, dass sie überwacht, ob an der Verkaufsbedieneinheit eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist. Die Bildschirmsteuerung ist derart ausgebildet, dass sie nach einer solchen Eingabe den Bildschirm in Abhängigkeit von der Eingabe ansteuert.
Die Erfindung schlägt zudem ein Verfahren zum Steuern eines Verkehrsautomaten mit Bildschirm, insbesondere des vorgeschlagenen Verkaufsautomaten, vor, wobei überwacht wird, ob an einer Verkaufsbedieneinheit des Verkaufsautomaten eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist, und wobei nach einer solchen Eingabe der Bildschirm in Abhängigkeit von der Eingabe angesteuert wird.
Der vorgeschlagene Verkaufsautomat und das vorgeschlagene Verfahren ermöglichen eine Kopplung der Wiedergabe von Bildern und/oder Videos auf dem Bildschirm und des Verkaufsvorgangs.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten mit Bildschirm sowie ein Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mit Bildschirm.
  • Aus der DE 20 2004 001 441 U1 ist ein Warenverkaufsautomat mit einer Anzeigeeinrichtung bekannt, die ein Basisgehäuse und ein als Tür ausgebildetes Frontgehäuse aufweist. Das Basisgehäuse und das Frontgehäuse sind als versorgungstechnisch unabhängig voneinander ausgestaltete Gehäuseteile ausgebildet. Innerhalb des Frontgehäuses ist ein flacher Bildschirm angeordnet, der mittels eines ebenfalls dort angeordneten beziehungsweise im Sockel des Basisgehäuses integrierten Datenverarbeitungssystems angesteuert wird und Werbematerial über ein entsprechendes Speichermedium oder ein funktechnisches oder kabelgebundenes Kommunikationsnetz an den Bildschirm übermittelt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verkaufsautomaten mit Bildschirm und ein Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mit Bildschirm zu schaffen, die eine Kopplung der Wiedergabe von Bildern und/oder Videos auf dem Bildschirm und des Verkaufsvorgangs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verkaufsautomaten mit Bildschirm gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten mit Bildschirm gemäß Anspruch 9 gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung schlägt einen Verkaufsautomaten mit Bildschirm vor, der eine Verkaufsbedieneinheit, eine Bediensteuerung zum Steuern der Verkaufsbedieneinheit und eine Bildschirmsteuerung zum Steuern des Bildschirms aufweist. Die Bediensteuerung ist derart ausgebildet, dass sie überwacht, ob an der Verkaufsbedieneinheit eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist. Die Bildschirmsteuerung ist derart ausgebildet, dass sie nach einer solchen Eingabe den Bildschirm in Abhängigkeit von der Eingabe ansteuert.
  • Der Verkaufsautomat kann beispielsweise ein Zigarettenautomat oder auch ein sonstiger Verkaufsautomat, beispielsweise für Lebensmittel, insbesondere Süßwaren oder Getränke, Mobilfunkkarten für Aufladeeinheiten für Mobilfunkgeräte, oder dergleichen sein. Über die Verkaufsbedieneinheit kann ein Benutzer die während des Verkaufsvorgangs erforderlichen Eingaben und Handlungen vornehmen und beispielsweise im Falle eines Zigaret tenautomaten ein Identifikations- und/oder Zahlungsmittel, insbesondere eine Kreditkarte, Debitkarte, Geldkarte, Prepaidkarte, einen Führerschein, Reisepass oder Personalausweis, zum Bezahlen und/oder zur Altersverifikation in einen Kartenleser einschieben, eine gewünschte Zigarettensorte auf einer Warenauswahltastatur eintippen und Münzen oder Banknoten in ein Münzenannahmegerät beziehungsweise Banknotenannahmegerät einführen. Die Bildschirmsteuerung steuert insbesondere die Wiedergabe von Bildern und/oder Videos auf dem Bildschirm. Somit ist diese Wiedergabe an den eigentlichen, über die Bedieneinheit geführten Verkaufsvorgang gekoppelt.
  • Der Bildschirm und/oder der Verkaufsautomat kann dabei einen oder mehrere Lautsprecher aufweisen. Der mindestens eine Lautsprecher kann dabei auch an den Seitenwänden oder z. B. an der Frontseite des Automaten abgesetzt vom Bildschirm angeordnet sein. Über die Bildschirmsteuerung kann dann beispielsweise auch nur der mindestens eine Lautsprecher des Bildschirms nach einer Eingabe des Benutzers angesteuert werden und z. B. ein gesprochener Text oder eine Musik wiedergegeben werden, auch ohne eine (geänderte) Wiedergabe von Bildern und/oder Videos.
  • Nach Bedarf können die Bediensteuerung und die Bildschirmsteuerung getrennt voneinander ausgebildet oder in einer gemeinsamen Steuerung kombiniert sein. Bevorzugt ist eine gemeinsame Stromversorgungseinheit für die Bediensteuerung und die Bildschirmsteuerung vorgesehen. Nach Bedarf können aber auch separate Stromversorgungseinheiten für die Bediensteuerung und die Bildschirmsteuerung vorgesehen sein.
  • Falls der Verkaufsautomat mit einem Multi-Drop-Bus, abgekürzt MDB, ausgestattet ist, so kann das Überwachen einer Eingabe an der Verkaufsbedieneinheit auch durch ständiges Scannen und/oder Auslesen und/oder Mitschneiden der Daten des MDB erfolgen. Eine Änderung dieser Daten bedeutet dann eine Eingabe an der Verkaufsbedieneinheit. Zum Scannen und/oder Auslesen und/oder Mitschneiden und/oder Überwachen des Datenverkehrs auf dem MDB ist bevorzugt ein so genannter Trace-Adapter zwischen der Bediensteuerung und der Bildschirmsteuerung vorgesehen. Dieser Trace-Adapter ist bevorzugt zusätzlich mit einer Anzeigeeinheit der Verkaufsbedieneinheit verbunden, die zur Anzeige von Mitteilungen an den Benutzer dient, insbesondere von Bedienungsanweisungen, wie beispielsweise "KARTE ODER AUSWEIS ZUR ALTERSVERIFIKATION EINFÜHREN", "WARENSORTE WÄHLEN", "MIT KARTE ODER BARGELD ZAHLEN", "KARTE ENTNEHMEN", "WECHSELGELD ENTNEHMEN" und "WAREN ENTNEHMEN", Fehlermeldungen, wie beispielsweise "KARTE NICHT LESBAR", "ALTERSVERIFIKATION ERFOLGLOS" und "GUTHABEN AUF GELDKARTE NICHT AUSREICHEND", Störungsmel dungen, wie beispielsweise "BANKNOTENANNAHMEGERÄT DEFEKT" und "GEWÄHLTE WARENSORTE NICHT VERFÜGBAR", Statusinformationen, wie beispielsweise "ALTERSVERIFIKATION OK", "ZAHLUNG OK" und "WARENAUSGABE", und dergleichen. Er dient dann bevorzugt zum Auslesen und/oder Auswerten und/oder Überwachen dieser angezeigten Mitteilungen. Somit kann bevorzugt die Bildschirmsteuerung den Bildschirm zusätzlich in Abhängigkeit von den angezeigten Mitteilungen ansteuern.
  • Nach jeder Eingabe an der Verkaufsbedieneinheit beziehungsweise nach jeder Änderung der Daten des MDB bzw. der Anzeige relevanter Informationen in der Anzeigeneinheit der Verkaufsbedieneinheit kann die Ansteuerung des Bildschirms geändert und beispielsweise das auf dem Bildschirm wiedergegebene Bild und/oder Video gewechselt werden.
  • Bevorzugt weist die Bildschirmsteuerung eine USB-Buchse und/oder ein Anschlussmodul, insbesondere WLAN-Modul, für ein lokales Netzwerk und/oder einen Internetzugang auf. Somit kann ein Speichermedium, beispielsweise einen USB-Stick, auf dem neue und/oder weitere Bilder und/oder Videos gespeichert sein können, an die USB-Buchse angeschlossen und/oder über das Netzwerk beziehungsweise Internet neue und/oder weitere Bilder und/oder Videos an die Bildschirmsteuerung übertragen werden. Diese neuen und/oder weiteren Bilder und/oder Videos können dann von der Bildschirmsteuerung für die Wiedergabe auf dem Bildschirm verwendet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bediensteuerung derart ausgebildet ist, dass sie nach einer solchen Eingabe wenigstens ein Signal in Abhängigkeit von der Eingabe erzeugt und an die Bildschirmsteuerung sendet, und dass die Bildschirmsteuerung derart ausgebildet ist, dass sie nach einer solchen Eingabe den Bildschirm in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Signal der Bediensteuerung ansteuert. Die Kopplung zwischen der Wiedergabe auf dem Bildschirm und dem eigentlichen, über die Bedieneinheit geführten Verkaufsvorgang erfolgt also hier mit Hilfe des Signals.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Verkaufsbedieneinheit einen Kartenleser und/oder eine Warenauswahltastatur und/oder ein Münzannahmegerät und/oder ein Banknotenannahmegerät umfasst.
  • Falls die Verkaufsbedieneinheit einen Kartenleser umfasst, so kann die Bediensteuerung derart ausgebildet sein, dass sie überprüft, ob eine von dem Benutzer in den Kartenleser geschobene Karte eine Information enthält, die ein vorgegebenes Kriterium erfüllt, und kann die Bildschirmsteuerung derart ausgebildet sein, dass sie den Bildschirm in Abhän gigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung ansteuert. Dieses Ansteuern des Bildschirms in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Bediensteuerung derart ausgebildet ist, dass sie das Signal in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung erzeugt und an die Bildschirmsteuerung sendet, und dass die Bildschirmsteuerung derart ausgebildet ist, dass sie den Bildschirm in Abhängigkeit von diesem Signal ansteuert.
  • Dabei wird bevorzugt, dass die Information das Alter oder Geburtsdatum des Benutzers und das Kriterium ein Mindestalter umfasst, oder dass die Information ein Altersmerkmal umfasst, das den logischen Wert WAHR hat, falls das Alter größer oder gleich dem Mindestalter ist, und andernfalls den logischen Wert FALSCH hat. So können beispielsweise Vorschriften zum Jugendschutz eingehalten werden, indem das Mindestalter entsprechend den Vorschriften, beispielsweise auf 16 oder 18 Jahre, gesetzt wird, und bei erfolgreicher Informationsüberprüfung, falls also das auf der Karte gespeicherte Alter mindestens 16 oder 18 Jahre beträgt, auf dem Bildschirm wenigstens ein Bild und/oder Video mit für diese Altersgruppe erlaubtem Inhalt, beispielsweise mit einer Zigarettenwerbung, wiedergegeben wird, jedoch bei erfolgloser Informationsüberprüfung auf dem Bildschirm weder ein Bild noch ein Video oder aber wenigstens ein Bild und/oder Video mit für alle Ziel- und/oder Altersgruppen erlaubtem Inhalt wiedergegeben wird. Ein derartiges ziel- und/oder altersgruppenorientiertes Bild und/oder Video kann dabei auch dauernd auf dem Bildschirm wiedergegeben werden, insbesondere auch mehrere Bilder und/oder Videos in einer vorgebbaren Schleife. Damit kann eine altersgruppenorientierte Werbung erzielt werden.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass eine Warenausgabeeinheit vorgesehen ist, und dass die Bediensteuerung derart ausgebildet ist, dass sie die Warenausgabeeinheit in Abhängigkeit von der Eingabe ansteuert. Dabei wird bevorzugt, dass die Bediensteuerung derart ausgebildet ist, dass sie die Warenausgabeeinheit in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Informationsüberprüfung ansteuert. So können Vorschriften zum Jugendschutz eingehalten werden, indem beispielsweise für den zuvor genannten Fall, dass das Mindestalter auf 16 oder 18 Jahre gesetzt ist, bei erfolgreicher Informationsüberprüfung die Warenausgabeeinheit eine Schachtel Zigaretten ausgibt, jedoch bei erfolgloser Informationsüberprüfung die Warenausgabeeinheit keine Schachtel Zigaretten ausgibt. Bevorzugt gibt die Warenausgabeeinheit die Schachtel erst dann aus, wenn der erforderliche Geldbetrag durch beispielsweise Einwurf, einschließlich gegebenenfalls Prüfung von Münzen in das Münzenannahmegerät und/oder Einführen, einschließlich gegebenenfalls Prüfung von Banknoten in das Banknotenannahmegerät und/oder Abbuchen von einer in den Kar tenleser eingeschobenen Zahlungskarte gezahlt und die gewünschte Zigarettensorte durch beispielsweise Betätigen der Warenauswahltastatur ausgewählt worden ist.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Bediensteuerung derart ausgebildet ist, dass sie überprüft, ob eine von dem Benutzer an der Verkaufsbedieneinheit vorgenommene Zahlung ordnungsgemäß durchgeführt ist, und dass die Bildschirmsteuerung derart ausgebildet ist, dass sie den Bildschirm in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Zahlungsüberprüfung ansteuert. So kann beispielsweise bei erfolgreicher Zahlungsüberprüfung auf dem Bildschirm wenigstens ein Bild und/oder Video mit an diese Situation anknüpfendem Inhalt, beispielsweise mit einer Werbung für die soeben vom Benutzer ausgewählte und bezahlte Zigarettensorte und/oder einer Danksagung an den Benutzer, wiedergegeben werden, jedoch bei erfolgloser Zahlungsüberprüfung auf dem Bildschirm weder ein Bild noch ein Video oder aber wenigstens ein Bild und/oder Video mit an diese Situation anknüpfendem Inhalt, beispielsweise mit einer Werbung für eine Kreditkarte, wiedergegeben werden. Damit kann eine situationsorientierte Werbung erzielt werden.
  • Die Erfindung schlägt außerdem ein Verfahren zum Steuern eines Verkehrsautomaten mit Bildschirm, insbesondere des vorgeschlagenen Verkaufsautomaten, vor, wobei überwacht wird, ob an einer Verkaufsbedieneinheit des Verkaufsautomaten eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist, und wobei nach einer solchen Eingabe der Bildschirm in Abhängigkeit von der Eingabe angesteuert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass überprüft wird, ob ein Identifikations- und/oder Zahlungsmittel, insbesondere in Kartenform, beispielsweise eine Kreditkarte oder dergleichen, des Benutzers eine Information enthält, die ein vorgegebenes Kriterium erfüllt, und dass der Bildschirm in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung angesteuert wird. Dabei wird bevorzugt, dass überprüft wird, ob das Identifikations- und/oder Zahlungsmittel, insbesondere die Karte eine Altersangabe enthält, die größer oder gleich einem vorgegebenen Mindestalter ist, und dass, falls diese Informationsüberprüfung erfolgreich war, wenigstens ein erstes Bild und/oder Video auf dem Bildschirm angezeigt wird. Die Altersangabe kann beispielsweise ein konkretes Alter, beispielsweise "40 Jahre", oder ein Geburtsdatum, beispielsweise "11. November 1969", oder ein Altersmerkmal umfassen, das den logischen Wert WAHR hat, falls das Alter größer oder gleich dem Mindestalter ist, und andernfalls den logischen Wert FALSCH hat. Dabei wird weiter bevorzugt, dass, falls diese Informationsüberprüfung erfolglos war, wenigstens ein zweites Bild und/oder Video auf dem Bildschirm angezeigt wird.
  • Eine Identifizierung und/oder Zahlung kann beispielsweise auch mithilfe von RFID, Stimmerkennung, Fingerabdruckerkennung, Retinaerkennung, Iriserkennung, Mobiltelefonen und dergleichen erfolgen.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass eine Warenauswahl und/oder eine Zahlung und/oder eine Warenausgabe in Abhängigkeit von der Eingabe erfolgt. Dabei wird bevorzugt, dass die Warenauswahl und/oder die Zahlung und/oder die Warenausgabe in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Informationsüberprüfung erfolgt.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass während und/oder nach der Warenauswahl wenigstens ein drittes Bild und/oder Video und/oder während und/oder nach der Zahlung wenigstens ein viertes Bild und/oder Video und/oder während und/oder nach der Warenausgabe wenigstens ein fünftes Bild und/oder Video auf dem Bildschirm angezeigt wird. Bevorzugt entspricht die Anzahl unterschiedlicher dritter und/oder vierter und/oder fünfter Bilder und/oder Videos der Anzahl unterschiedlicher ausgewählter und/oder gezahlter und/oder ausgegebener Warensorten.
  • Die Ausführungen, die weiter oben in Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Verkaufsautomaten mit Bildschirm gemacht worden sind, gelten entsprechend auch für das vorgeschlagene Verfahren.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass in einem Ruhezustand, der direkt nach dem Einschalten des Verkaufsautomaten und dann wieder zwischen jeweils zwei Verkaufsvorgängen vorliegt, Medien, wie beispielsweise Bilder und/oder Videos, beispielsweise auf den Aufstellungsort bezogene Werbung oder Informationen, in einer Hauptschleife auf dem Bildschirm wiedergegeben werden. Parallel werden über den Trace-Adapter permanent die Daten des MDB und der Anzeigeeinheit überwacht. Falls eine Jugendschutz-Freischaltung, beispielsweise über eine Geldkarte, eine Gastrokarte oder einen Führerschein, erfolgt, so wird eine entsprechende Datensequenz über den MDB gesendet, die von der Bediensteuerung mit hilfe des Trace-Adapters ausgewertet wird. Bei erfolgreicher Jugendschutz-Freischaltung wird die Wiedergabe der Hauptschleife abgebrochen oder unterbrochen und werden statt dessen. definierte Medien, beispielsweise zielgruppenorientiert, auf dem Bildschirm wiedergegeben. Im Anschluss wird wieder die Wiedergabe der Hauptschleife gestartet oder fortgesetzt, soweit nicht der Verkauf in der Zwischenzeit erfolgt ist (s. nächster Schritt). Nach erfolgtem Verkauf und mit beispielsweise der Anzeige der Statusinformation "WARENAUSGABE" auf der Anzeigeeinheit, die von der Bediensteuerung mithilfe des Trace-Adapters ausgewertet wird, wird die Wiedergabe der Hauptschleife abgebrochen oder unterbrochen und werden statt dessen definierte Medien, beispielsweise produktorientierte Werbung, auf dem Bildschirm wiedergegeben. Im Anschluss wird wieder die Wiedergabe der Hauptschleife gestartet oder fortgesetzt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können vielmehr mit weiter unten beschriebenen einzelnen Merkmalen oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen zu weiteren Ausführungsformen verbunden werden. Es zeigen:
  • 1: die Vorderseite eines Zigarettenautomaten in einer ersten Ausführungsform als Beispiel für einen Verkaufsautomaten mit Bildschirm;
  • 2: den schematischen Aufbau und Datenfluss des Zigarettenautomaten der 1;
  • 3: den schematischen Aufbau und Datenfluss eines Zigarettenautomaten in einer zweiten Ausführungsform; und
  • 4: einen Programmablaufplan eines Verfahrens zum Steuern des Zigarettenautomaten der 1 und 2.
  • In der 1 ist die beispielhafte Vorderseite eines Zigarettenautomaten 10 in einer ersten Ausführungsform dargestellt, der hier als Beispiel für den vorgeschlagenen Verkaufsautomat mit Bildschirm ausführlicher beschrieben wird. Der Zigarettenautomat 10 weist ein Gehäuse 11, einen das Gehäuse 11 tragenden Sockel 12 und einen den Sockel 12 tragenden Standfuß 13 auf. Außerdem weist der Zigarettenautomat 10 einen Bildschirm 14, eine Verkaufsbedieneinheit 15, eine Warenausgabeeinheit 16 für die an einen Benutzer verkauften Zigarettenpackungen, die ein Ausgabefach 17 umfasst, und eine statische Werbefläche 18 in Gestalt einer gegebenenfalls hinterleuchteten Plexiglasscheibe auf. Die Plexiglasscheibe und/oder die Hinterleuchtung könnte aber auch entfallen. Der Bildschirm 14 kann auch größer ausgebildet werden und beispielsweise auch die hier von der Werbefläche 18 bedeckte Fläche mit umfassen.
  • Der Bildschirm 14 ist hier ein TFT-Bildschirm, kann aber nach Bedarf ein anderer Typ sein, beispielsweise ein Plasmabildschirm, eine Röhrenbildschirm, ein Berührungsbildschirm oder dergleichen.
  • Die Verkaufsbedieneinheit 15 weist einen Kartenleser 19 für Ausweise, beispielsweise für Personalausweise, Reisepässe und Führerscheine, einen Kartenleser 20 für Zahlungskarten, beispielsweise für Kreditkarten, Debitkarten, Geldkarten und Prepaidkarten, eine Warenauswahltastatur 21 mit mehreren Tasten für die vom Benutzer auswahlbaren unterschiedlichen Zigarettensorten, eine Anzeigeeinheit 22, die hier beispielhaft ein 2-zeitiges LCD-Matrixdisplay ist, ein Münzenannahmegerät 23 und ein Banknotenannahmegerät 24 auf, die in der Vorderseite des Gehäuses 11 angeordnet sind. Die Kartenleser 19 und/oder 20 und/oder das Banknotenannahmegerät 24 können aber auch in einem Kombigerät mit lediglich einem einzigen oder in zwei Einführschlitzen zusammengefasst sein. Darüber hinaus ist eine USB-Buchse 25 hier ebenfalls in der Vorderseite des Gehäuses 11 angeordnet, kann aber nach Bedarf auch an einer anderen Stelle des Zigarettenautomaten 10 angeordnet sein, beispielsweise an der linken oder rechten Seite oder der Unterseite des Gehäuses 11, dem Sockel 12 oder dem Standfuß 13 oder im Inneren des Gehäuses 11. Die Anzeigeeinheit 22 dient hier beispielhaft zur Anzeige von Mitteilungen an den Benutzer dient, insbesondere von Bedienungsanweisungen, wie beispielsweise "KARTE ODER AUSWEIS ZUR ALTERSVERIFIKATION EINFÜHREN", "WARENSORTE WÄHLEN", "MIT KARTE ODER BARGELD ZAHLEN", "KARTE ENTNEHMEN", "WECHSELGELD ENTNEHMEN" und "ZIGARETTEN ENTNEHMEN", Fehlermeldungen, wie beispielsweise "KARTE NICHT LESBAR" und "GUTHABEN AUF GELDKARTE NICHT AUSREICHEND", Störungsmeldungen, wie beispielsweise "BANKNOTENANNAHMEGERÄT DEFEKT" und "GEWÄHLTE ZIGARETTENSORTE NICHT VERFÜGBAR", Statusinformationen, wie beispielsweise "ALTERSVERIFIKATION OK", "ZAHLUNG OK" und "WARENAUSGABE", und dergleichen.
  • In der 2 ist der funktionelle Aufbau und Datenfluss der Steuerung des Zigarettenautomaten 10 in der ersten Ausführungsform schematisch dargestellt. Der Zigarettenautomat 10 weist des Weiteren eine Bediensteuerung 26 zum Steuern der Verkaufsbedieneinheit 15, eine Bildschirmsteuerung 27 zum Steuern des Bildschirms 14 und einen Speicher 28 für auf dem Bildschirm 14 wiederzugebende Bilder und/oder Videos auf. Die Bediensteuerung 26 ist mit der Verkaufsbedieneinheit 15, der Warenausgabeeinheit 16 und der Bildschirmsteuerung 27 verbunden, die ihrerseits mit dem Bildschirm 14, der USB-Buchse 25 und dem Speicher 28 verbunden ist. Der Speicher 28 könnte aber auch in der Bildschirmsteuerung 27 aufgenommen sein.
  • Die Bediensteuerung 26 dient einerseits zum Steuern der Verkaufsbedieneinheit 15 und der Warenausgabeeinheit 16 und andererseits zum Überwachen der Eingaben des Benutzers an der Verkaufsbedieneinheit 15. Diese Eingaben umfassen hier beispielsweise das Einführen von Ausweisen, Zahlungskarten und Banknoten in die Kartenleser 19 und 20 und das Banknotenannahmegerät 24, das Betätigen der Warenauswahltastatur 21 zum Auswählen der vom Benutzer gewünschten Zigarettensorte und das Einwerfen von Münzen in das Münzenannahmegerät 23. Die Bediensteuerung 26 dient weiter dazu, nach einer von ihr erkannten Eingabe ein Signal in Abhängigkeit von dieser Eingabe zu erzeugen und an die Bildschirmsteuerung 27 zu senden. Der Zigarettenautomat 10 ist hier mit einem Multi-Drop-Bus 29, abgekürzt MDB, ausgestattet, an den die Verkaufsbedieneinheit 15 und die Bediensteuerung 26 angeschlossen sind, und die Bediensteuerung 26 überwacht die Eingaben an der Verkaufsbedieneinheit 15 durch ständiges Scannen und/oder Auslesen der Daten des MDB 29. Wenn sie eine Änderung dieser Daten erkennt, dann deutet sie diese als eine entsprechende Eingabe an der Verkaufsbedieneinheit 15.
  • Die Bildschirmsteuerung 27 ist hier im Gehäuse 11 angeordnet, kann aber nach Bedarf beispielsweise auch im Sockel 12 oder Standfuß 13 angeordnet sein. Sie dient dazu, den Bildschirm 14 in Abhängigkeit von den von der Bediensteuerung 26 an sie gesendeten Signalen zu steuern. Dies erfolgt hier dadurch, dass sie entsprechende Bilder und/oder Videos, die im Speicher 28 hinterlegt sind, an den Bildschirm 14 zur Wiedergabe auf diesem sendet, beispielsweise in einer Endlosschleife. Die Bediensteuerung 26 ist hier mit Hilfe einer nicht dargestellten drahtlosen Fernbedienung steuerbar und programmierbar, und an die USB-Buchse 25 kann ein Speichermedium, beispielsweise ein nicht dargestellter USB-Stick, angeschlossen werden, auf dem neue oder weitere Bilder und/oder Videos gespeichert sein können, die dann in den Speicher 28 geladen oder durch die Bildschirmsteuerung 27 direkt von dem Speichermedium an den Bildschirm 14 zur Wiedergabe auf diesem gesendet werden können.
  • In der 3 ist der funktionelle Aufbau und Datenfluss der Steuerung eines Zigarettenautomaten 10 in einer zweiten Ausführungsform schematisch dargestellt, die der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass im Folgenden hauptsächlich die Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten beschrieben werden werden. Bei dieser zweiten Ausführungsform weist der Zigarettenautomat 10 des Weiteren einen Trace-Adapter 30 auf, der zum Einen sowohl mit der Bediensteuerung 26 als auch der Bildschirmsteuerung 27 und zum Anderen sowohl mit dem MDB 29 als auch der Anzeigeeinheit 22 verbunden ist. Der Trace-A dapter 30 kann aber auch zum Einen lediglich mit der Bildschirmsteuerung 27 und/oder zum Anderen lediglich mit dem MDB 29 verbunden sein. Die Eingaben an der Verkaufsbedieneinheit 15 werden nicht wie bei der ersten Ausführungsform von der Bediensteuerung 26, sondern von dem Trace-Adapter 30 dadurch überwacht, dass er die Daten des MDB 29 ständig scannt und/oder ausliest. Wenn er eine Änderung dieser Daten erkennt, dann deutet er diese als eine entsprechende Eingabe an der Verkaufsbedieneinheit 15, erzeugt ein entsprechendes Signal und sendet es an die Bildschirmsteuerung 27. Außerdem überwacht der Trace-Adapter 30 ständig die auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigten Mitteilungen. Wenn er die Anzeige der Statusinformation "WARENAUSGABE" erkennt, dann deutet er dies als erfolgreichen Abschluss des Zahlungsvorgangs, erzeugt ein entsprechendes Signal und sendet es an die Bildschirmsteuerung 27.
  • In der 4 ist ein Programmablaufplan eines beispielhaften Verfahrens zum Steuern des Zigarettenautomaten 10 in der ersten Ausführungsform dargestellt. Nach dem Einschalten des Zigarettenautomaten 10 startet das Verfahren selbstständig, indem in einem Schritt 100 die Bildschirmsteuerung 27 den Bildschirm 14 derart ansteuert, dass wenigstens ein in dem Speicher 28 hinterlegtes oder über die USB-Buchse 25 abrufbares erstes Bild und/oder Video in einer Schleife wiedergegeben wird. Dieses wenigstens eine erste Bild und/oder Video kann beispielsweise eine Werbung enthalten, die in Zusammenhang mit dem Aufstellort des Zigarettenautomaten 10 steht, beispielsweise mit einer Gaststätte, in welcher der Zigarettenautomat 10 aufgestellt ist.
  • In einem Schritt 101 greift die Bediensteuerung 26 auf die Verkaufsbedieneinheit 15 zu, um die Zustände der Kartenleser 19, 20, ob also der Benutzer einen Ausweis und/oder eine Zahlungskarte eingeführt hat, abzufragen und die gegebenenfalls auf dem Ausweis und/oder der Zahlungskarte enthaltenen Information über das Alter des Ausweis- beziehungsweise Zahlungskarteninhabers mit Hilfe der Kartenleser 19, 20 auszulesen.
  • In einem Schritt 102 überprüft die Bediensteuerung 26, ob die von dem Ausweis oder der Zahlungskarte ausgelesene Altersinformation größer oder gleich einem hinterlegten Mindestalter ist, das hier als 16 Jahre vorgegeben ist. Falls ja, also bei erfolgreicher Überprüfung, wird ein Schritt 103 ausgeführt. Anderenfalls, also bei erfolgloser Überprüfung, falls also beispielsweise weder ein Ausweis noch eine Zahlungskarte in die Kartenleser 19, 20 eingeführt worden sind oder die eingeführten Ausweise oder Zahlungskarten nicht lesbar waren oder keine Altersinformationen enthalten oder die Altersinformation kleiner als das Mindestalter ist, wird auf der Anzeigeeinheit 22 eine entsprechende Mitteilung angezeigt und erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 101.
  • In dem Schritt 103 erzeugt die Bediensteuerung 26 ein erstes Signal und sendet dieses an die Bildschirmsteuerung 27. Daraufhin steuert die Bildschirmsteuerung 27 den Bildschirm 14 derart an, dass die Schleifenwiedergabe des ersten Bildes und/oder Videos abgebrochen und stattdessen wenigstens ein in dem Speicher 28 hinterlegtes oder über die USB-Buchse 25 abrufbares zweites Bild und/oder Video wiedergegeben wird. Dieses wenigstens eine zweite Bild und/oder Video kann beispielsweise eine Werbung enthalten, die speziell auf die Zielgruppe "alle Personen mit einem Mindestalter von 16 Jahren" gerichtet ist und beispielsweise in Zusammenhang mit dem Zigarettenkonsum im allgemeinen oder mit den in dem Zigarettenautomaten 10 angebotenen Zigarettensorten steht. Falls die Bediensteuerung 26 und die Bildschirmsteuerung 27 in einer gemeinsamen Steuerung kombiniert sein sollten, so kann jedoch nur durch das ständige Scannen der Daten des MDB 29 eine Änderung dieser Daten erkannt werden, so dass das Erzeugen und Senden des ersten Signals entfallen kann.
  • In einem Schritt 104 greift die Bediensteuerung 26 auf die Verkaufsbedieneinheit 15 zu, um die Zustände des Kartenlesers 20, der Warenauswahltastatur 21, des Münzenannahmegerätes 23 und des Banknotenannahmegerätes 24 abzufragen. Hier fragt die Bediensteuerung 26 beispielsweise Informationen darüber ab, ob der Benutzer eine Taste gedrückt hat, um welche Taste es sich dabei handelt und ob die Zahlung des der ausgewählten Zigarettensorte entsprechenden Kaufpreises erfolgt ist, was hier beispielsweise durch Abbuchen von einer in den Kartenleser 20 eingeschobenen Zahlungskarte und/oder durch Einwerfen von Münzen in das Münzenannahmegerät 23 und gegebenenfalls Prüfung der Münzen und/oder durch Einführen von Banknoten in das Banknotenannahmegerät 24 und gegebenenfalls Prüfung der Banknoten erfolgen kann. Diese Informationen über den eigentlichen Verkaufsvorgang liest die Bediensteuerung 26 von der Verkaufsbedieneinheit 15 ein.
  • In einem Schritt 105 überprüft die Bediensteuerung 26, ob diese eingelesenen Informationen hinterlegte Verkaufskriterien erfüllen. Falls ja, also bei erfolgreicher Überprüfung, wird ein Schritt 106 ausgeführt. Anderenfalls, also bei erfolgloser Überprüfung, falls also beispielsweise der Benutzer keine Taste gedrückt hat oder der Benutzer weder eine Zahlungskarte in den Kartenleser 20 eingeführt noch eine Münze in das Münzenannahmegerät 23 eingeworfen noch eine Banknote in das Banknotenannahmegerät 24 eingeführt hat oder die vom Benutzer eingegebenen Geldbeträge nicht für den Kaufpreis ausreichen, wird auf der Anzeigeeinheit 22 eine entsprechende Mitteilung angezeigt und erfolgt ein Rücksprung zum Schritt 104.
  • In dem Schritt 106 erzeugt die Bediensteuerung 26 ein zweites Signal und sendet dieses an die Bildschirmsteuerung 27. Daraufhin steuert die Bildschirmsteuerung 27 den Bildschirm 14 derart an, dass wenigstens ein in dem Speicher 28 hinterlegtes oder über die USB-Buchse 25 abrufbares drittes Bild und/oder Video wiedergegeben wird. Dieses wenigstens eine dritte Bild und/oder Video kann beispielsweise eine Werbung, die in Zusammenhang mit der soeben vom Benutzer ausgewählten und bezahlten Zigarettensorte steht, und/oder eine Danksagung an den Benutzer enthalten. Außerdem schließt in diesem Schritt 106 die Bediensteuerung 26 den Verkaufsvorgang dadurch ab, dass sie die Warenausgabeeinheit 16 derart ansteuert, dass eine Schachtel der von dem Benutzer ausgewählten Zigarettensorte in das Ausgabefach 17 gefördert wird. Nachfolgend erfolgt sofort oder nach einer vorgebbaren Zeit von beispielsweise 20 oder 30 Sekunden ein Rücksprung zum Schritt 100.
  • 10
    Zigarettenautomat
    11
    Gehäuse
    12
    Sockel
    13
    Standfuß
    14
    Bildschirm
    15
    Verkaufsbedieneinheit
    16
    Warenausgabeeinheit
    17
    Ausgabefach
    18
    Werbefläche
    19
    Kartenleser für Ausweise
    20
    Kartenleser für Zahlungskarten
    21
    Warenauswahltastatur
    22
    Anzeigeeinheit
    23
    Münzenannahmegerät
    24
    Banknotenannahmegerät
    25
    USB-Buchse
    26
    Bediensteuerung
    27
    Bildschirmsteuerung
    28
    Speicher
    29
    MDB
    30
    Trace-Adapter
    100–106
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004001441 U1 [0002]

Claims (15)

  1. Verkaufsautomat (10) mit Bildschirm (14), mit: – einer Verkaufsbedieneinheit (15); – einer Bediensteuerung (26) zum Steuern der Verkaufsbedieneinheit (15); und – einer Bildschirmsteuerung (27) zum Steuern des Bildschirms (14); wobei: – die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie überwacht, ob an der Verkaufsbedieneinheit (15) eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist, und – die Bildschirmsteuerung (27) derart ausgebildet ist, dass sie nach einer solchen Eingabe den Bildschirm (14) in Abhängigkeit von der Eingabe ansteuert.
  2. Verkaufsautomat (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie nach einer solchen Eingabe wenigstens ein Signal in Abhängigkeit von der Eingabe erzeugt und an die Bildschirmsteuerung (27) sendet; und – die Bildschirmsteuerung (27) derart ausgebildet ist, dass sie nach einer solchen Eingabe den Bildschirm (14) in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Signal der Bediensteuerung (26) ansteuert.
  3. Verkaufsautomat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkaufsbedieneinheit (15) einen Kartenleser (19, 20) und/oder eine Warenauswahltastatur (21) und/oder ein Münzenannahmegerät (23) und/oder ein Banknotenannahmegerät (24) umfasst.
  4. Verkaufsautomat (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Verkaufsbedieneinheit (15) einen Kartenleser (19, 20) umfasst; – die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie überprüft, ob eine von dem Benutzer in den Kartenleser (19, 20) geschobene Karte eine Information enthält, die ein vorgegebenes Kriterium erfüllt; und – die Bildschirmsteuerung (27) derart ausgebildet ist, dass sie den Bildschirm (14) in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung ansteuert.
  5. Verkaufsautomat (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Information das Alter des Benutzers und das Kriterium ein Mindestalter umfasst.
  6. Verkaufsautomat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, dass: – eine Warenausgabeeinheit (16) vorgesehen ist; – die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie die Warenausgabeeinheit (16) in Abhängigkeit von der Eingabe ansteuert.
  7. Verkaufsautomat (10) nach Anspruch 4 oder 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie die Warenausgabeeinheit (16) in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Informationsüberprüfung ansteuert.
  8. Verkaufsautomat (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – die Bediensteuerung (26) derart ausgebildet ist, dass sie überprüft, ob eine von dem Benutzer an der Verkaufsbedieneinheit (15) vorgenommene Zahlung ordnungsgemäß durchgeführt ist, und – die Bildschirmsteuerung (27) derart ausgebildet ist, dass sie den Bildschirm (14) in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Zahlungsüberprüfung ansteuert.
  9. Verfahren zum Steuern eines Verkaufsautomaten (10) mit Bildschirm (14), insbesondere eines Verkaufsautomaten (10) mit Bildschirm (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: – überwacht wird, ob an einer Verkaufsbedieneinheit (15) des Verkaufsautomaten (10) eine Eingabe durch einen Benutzer erfolgt ist; und – nach einer solchen Eingabe der Bildschirm (14) in Abhängigkeit von der Eingabe angesteuert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: – überprüft wird, ob ein Identifikations- und/oder Zahlungsmittel des Benutzers eine Information enthält, die ein vorgegebenes Kriterium erfüllt; und – der Bildschirm (14) in Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Informationsüberprüfung angesteuert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass: – überprüft wird, ob das Identifikations- und/oder Zahlungsmittel eine Altersangabe enthält, die größer oder gleich einem vorgegebenen Mindestalter ist; und – falls diese Informationsüberprüfung erfolgreich war, wenigstens ein erstes Bild und/oder Video auf dem Bildschirm (14) angezeigt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass, falls diese Informationsüberprüfung erfolglos war, wenigstens ein zweites Bild und/oder Video auf dem Bildschirm (14) angezeigt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warenauswahl und/oder eine Zahlung und/oder eine Warenausgabe in Abhängigkeit von der Eingabe erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12 und nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenauswahl und/oder die Zahlung und/oder die Warenausgabe in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Informationsüberprüfung erfolgt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass während und/oder nach der Warenauswahl wenigstens ein drittes Bild und/oder Video und/oder während und/oder nach der Zahlung wenigstens ein viertes Bild und/oder Video und/oder während und/oder nach der Warenausgabe wenigstens ein fünftes Bild und/oder Video auf dem Bildschirm (14) angezeigt wird.
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