DE102004050873A1 - Verkaufsautomat, insbesondere DVD- und/oder CD-Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat, insbesondere DVD- und/oder CD-Verkaufsautomat Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomat (1), insbesondere DVD- und/oder CD-Verkaufsautomat (1) vzw. für den Verkauf von mit Dateien beschriebenen Speichermedien, mit mindestens einer Bedienungseinrichtung zur Bedienung durch einen Käufer, mit mindestens einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe mindestens einer Datei an den Käufer und mit mindestens einer Kassiereinrichtung. DOLLAR A Der Verkaufsautomat (1) ist dadurch optimiert, dass der Verkaufsautomat (1) mindestens eine Einrichtung (11) zum Speichern mindestens einer Datei auf einem Speichermedium aufweist, dass der Verkaufsautomat (1) mit einem Massenspeichersystem (16) verbindbar ist, dass in dem Massenspeichersystem (16) die über den Verkaufsautomaten (1) angebotenen Dateien abrufbar gespeichert sind, und dass der Verkaufsautomat (1) eine Einrichtung zur Steuerung der Übertragung der Datei von dem Massenspeichersystem (16) auf das Speichermedium aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten, insbesondere einen DVD- und/oder CD-Verkaufsautomat vzw. zum Verkauf von mit Dateien beschriebenen Speichermedien, insbesondere gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
  • Es ist eine Vielzahl verschiedener Verkaufsautomaten bekannt, an denen unterschiedliche Produkte gekauft werden können. So sind beispielsweise Getränkeautomaten bekannt, an denen Getränke in offenen oder verschlossenen Gefäßen, beispielsweise Kaffee in offenen Bechern oder Getränkedosen, erworben werden können.
  • Bevor ein Kunde ein solches Produkt an einem Verkaufsautomaten erwerben kann, wird der Verkaufsautomat mit dem entsprechenden fertigen Produkt oder den für die Herstellung des Produkts notwendigen Zutaten befüllt. Das an dem Verkaufsautomaten erhältliche Angebot von Produkten ist damit auf diejenigen Produkte beschränkt, mit denen dieser zuvor befüllt worden ist. Dabei kann ein solcher Verkaufsautomat mit jedem Produkt befüllt werden, welches der Verkaufsautomat aufgrund seiner geometrischen Abmessungen am Ende des Kaufvorgangs an den Käufer ausgeben kann.
  • Der Käufer kann an einem solchen Verkaufsautomaten über eine Eingabevorrichtung ein Produkt aus dem fest definierten Angebot des Verkaufsautomaten auswählen. Nachdem er das Produkt bezahlt hat, kann er dieses dann dem Warenausgabeschacht entnehmen.
  • Die Auswahl des Produkts erfolgt beispielsweise dadurch, dass der Käufer zunächst das Produkt durch eine transparente Klappe sehen kann, hinter der sich das Produkt befindet und welche nach der Bezahlung entriegelt wird oder durch Eingabe einer Kennzeichnung des Produkts, wobei diese über eine Eingabevorrichtung, beispielsweise eine Tastatur, eingegeben wird. Die Bezahlung des ausgewählten Produkts erfolgt durch direkten Geldeinwurf oder durch Abbuchung des Betrags von der zuvor eingelesenen Kreditkarte des Käufers.
  • Solche Verkaufsautomaten werden neuerdings auch eingesetzt, um Datenträger mit multimedialen Inhalten, bspw. mit Filmen, Musikstücken, Computerspielen mit Dateien anzubieten. So werden derartige Verkaufsautomaten beispielsweise von Betreibern von Videotheken eingesetzt. Die Verkaufsautomaten sind dabei üblicherweise so aufgestellt, dass ein Betreten der Geschäftsräume des Verleihers, beispielsweise der Videothek, nicht erforderlich ist. Die Bedienung des Verkaufsautomaten sowie die Ausgabe der Waren können somit außerhalb der Geschäftsräume erfolgen. Die Benutzung solcher Verkaufsautomaten ist damit unabhängig von den Öffnungszeiten der Geschäftsräume des Anbieters. In einem solchen Verkaufsautomaten können dann beispielsweise optische Datenträger wie Compact Discs (CD) oder Digital Versatile Discs (DVD) angeboten werden, auf denen Videofilme, Musik, Computerspiele oder sonstige Daten gespeichert sind. Da es sich bei den auf den Speichermedien gespeicherten Filmen, Musikstücken, Computerspielen oder Programmen letztlich immer um Dateien handelt, umfasst der im folgenden verwendete Begriff der Datei eine solche mit einem der vorgenannten multimedialen Inhalte.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Verkaufsautomaten weisen den Nachteil auf, dass das an ihnen erhältliche Warenangebot auf diejenigen Produkte beschränkt ist, auf die der Verkaufsautomat zum Zeitpunkt des Kaufs zugreifen kann, die der Verkaufsautomat so noch vorrätig hat. Falls also ein bestimmtes Produkt nur n-mal in den Verkaufsautomaten eingefüllt wurde, so kann dieses maximal n-mal verkauft werden. Ein weiterer Nachteil derartiger Verkaufsautomaten besteht darin, dass der Verkaufsautomat aufgrund seiner geometrischen Abmessungen nur eine begrenzte Anzahl verschiedener Produkte aufnehmen und damit anbieten kann. So kann zum Beispiel ein Verkaufsautomat für multimedial bespielte Datenträger nur eine bestimmte Anzahl von Filmen oder Spielen anbieten, die im Vergleich zur Anzahl der theoretisch erwerbbaren Filme oder Spiele sehr gering ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Verkaufsautomaten, insbesondere für den Verkauf von beschriebenen Speichermedien bereitzustellen bzw. den bekannten Verkaufsautomaten derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass die oben beschriebenen Nachteile vermieden sind, insbesondere die Flexibilität und da Angebot für den Kunden/Käufer erhöht ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein solcher Verkaufsautomat kann einem Käufer alle in dem Massenspeichersystem gespeicherten Dateien zum Kauf anbieten. Der Käufer kann aus einer nahezu unbegrenzten Anzahl verschiedener Filme, Musikstücke, Computerspiele oder sonstiger Dateien auswählen und diese erwerben. Der Käufer kann über die Bedienungseinrichtung des Verkaufsautomaten die gewünschte Datei eingeben, beispielsweise durch Angabe des Filmtitels, des Namens des Computerspiels oder des Musiktitels. Der Verkaufsautomat lädt dann die gewünschte Datei von dem Massenspeichersystem auf den Verkaufsautomaten, speichert diese vzw. auf einem Speichermedium und gibt dieses nach der Bezahlung an den Käufer aus. Somit ermöglicht der erfindungsgemäße Verkaufsautomat, dass der Käufer zu jeder Zeit und unabhängig von den Geschäftsöffnungszeiten vzw. eine CD oder eine DVD mit den gewünschten Dateien kaufen kann. Weiterhin kann eine bestimmte Datei nahezu beliebig oft verkauft werden, nämlich genau solange wie vzw. beschreibbare Speichermedien in dem Verkaufsautomaten verfügbar sind und ausgegeben werden können.
  • Die Bedienungseinrichtung des Verkaufsautomaten weist vzw. einen Bildschirm auf, auf dem eine Bedienungsoberfläche angezeigt wird, in der dem Käufer Informationen über die an dem Verkaufsautomaten angebotenen Filme, Musikstücke oder sonstigen Dateien angezeigt werden können. Die hierzu notwendige Information über die auf dem Massenspeichersystem vorhandenen und abrufbaren Dateien wird hierzu von dem Massenspeichersystem vzw. einmal auf den Verkaufsautomaten geladen und kann gegebenenfalls entsprechend aktualisiert werden. Für die Auswahl der gewünschten Datei bietet sich neben der direkten Eingabe eines Film- oder Musiktitels die Bereitstellung einer Suchmöglichkeit an, so dass der Käufer in den Dateien suchen kann. Zur Eingabe des Film- oder Musiktitels ist vzw. eine alphanumerische Computertastatur vorgesehen, über die alle Buchstaben und/oder Ziffern eingegeben werden können.
  • Die Ausgabevorrichtung kann als Warenschacht ausgeführt sein, in dem das gewählte Produkt dem Käufer nach der Bezahlung zur Entnahme bereitgestellt wird. In diesem kann das beschriebene Medium auch vzw. in einer Hülle zur Entnahme bereitgestellt werden. Um den Aufwand für das Einbringen des Speichermediums in die Hülle einzusparen, können in einer bevorzugten Variante des Verkaufsautomaten das beschriebene Speichermedium und eine dazugehörige Hülle zur Verpackung separat ausgegeben werden, so dass der Käufer das Speichermedium selbst in die Hülle legen muss. Falls das Speichermedium eine DVD oder eine CD ist, so könnte diese dem Käufer direkt über die Schublade eines DVD/CD-Brenners ausgegeben werden, insbesondere für den Fall, dass die Ausgabevorrichtung derart ausgebildet ist. Die Hülle, die ohne weitere Bearbeitung einem Vorrat entnommen werden kann, könnte über einen separaten Ausgabeschacht ausgegeben werden. Ein bedrucktes Titelblatt, welches als Cover in die Hülle einzulegen wäre, sowie eine auf die DVD/CD aufzuklebende Beschriftungsfolie könnte vzw. über eine weitere Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden.
  • Für die Bezahlung des gewählten Speichermediums ist eine Kassiereinrichtung vorgesehen. Eine solche Kassiereinrichtung kann Geldmünzen und/oder -scheine annehmen und ist mit einem Prüfsystem für diese gekoppelt. Die Bezahlung kann somit beispielsweise durch den Einwurf von Bargeld erfolgen. Die Kassiereinrichtung kann aber auch zum Lesen von Bank- und/oder Kreditkarten ausgebildet sein.
  • Die Einrichtung zum Speichern der Dateien auf einem Speichermedium dient zum Abspeichern des vom Käufer gewählten Films, der Musiktitel, des Computerspiels oder der sonstigen Dateien auf dem Datenträger, den der Käufer dem Verkaufsautomaten am Schluss des Kaufvorgangs entnimmt. Dies kann bspw. ein sogenannter DVD-Brenner bzw. CD-Brenner sein, der sowohl DVD- wie auch CD-Medien mit den Dateien beschreiben kann. Ein solcher DVD/CD-Brenner brennt mit einem Laserstrahl das den Daten entsprechende Muster in die hierfür vorgesehenen Materialschichten der leeren, also unbeschriebenen DVD oder CD, die auch als Rohling bezeichnet wird. Sobald mit dem Speichern der Datei begonnen werden kann, wird dem DVD-Brenner ein DVD- oder CD-Rohling aus einem in dem Verkaufsautomaten vorzuhaltenden Vorrat zugeführt, auf dem die Dateien dann gespeichert werden. Dabei muss nicht abgewartet werden, bis die gesamte abzuspeichernde Datei bzw. alle Dateien von dem Massenspeichersystem auf einen temporären Zwischenspeicher im Verkaufsautomaten transferiert wurden. Das Beschreiben des Rohlings kann beginnen, sobald die ersten Bruchstücke der als erstes zu speichernden Datei vorliegen. Dieses Verfahren kann so weit gehen, dass die von dem Massenspeichersystem transferierten Daten ohne Zwischenspeicherung in dem Verkaufsautomaten direkt auf dem Rohling gespeichert werden, um so schnellstmöglich die gewünschte DVD bzw. CD fertigstellen zu können. Die Anzahl der an einem Verkaufsautomaten erhältlichen DVDs bzw. CDs ist somit nur durch die Anzahl der im Verkaufsautomaten verfügbaren Rohlinge begrenzt. In einer Variante kann der DVD/CD-Brenner so ausgebildet sein, dass er nicht nur die Dateien auf dem Rohling speichern, sondern auch dessen Oberseite mit einer Beschriftung oder dergleichen bedrucken kann.
  • Das Massenspeichersystem dient zur Vorhaltung aller über den Verkaufsautomaten angebotenen Dateien. Dabei können beispielsweise Filme in verschiedenen Formaten gespeichert sein, so dass ein Film beispielsweise im avi- oder einem der mpeg-Formate gespeichert sein kann. Ebenso können Musikstücke im wav- oder im mp3-Format gespeichert sein, so dass der Käufer nicht nur das gewünschte Produkt, sondern auch das Format aussuchen kann. Hinsichtlich der in dem Massenspeichersystem für die Speicherung der Dateien verwendeten Speichermedien bietet sich für die statistisch häufig abgerufenen Dateien ein schnelles Speichermedium an, wie zum Beispiel ein sogenannter RAM-Speicher (random access memory). Für die weniger häufig verlangten Dateien bietet sich die Speicherung auf einem preiswerteren, jedoch langsameren Speichermedium an, beispielsweise einer CD oder DVD oder einer Festplatte, so dass hinsichtlich der Speicherung optimiert werden kann zwischen Geschwindigkeit, Kosten und Zugriffshäufigkeit. Die Dateien der Filme, Musikstücke, Computerspiele oder sonstiger Inhalte können vorzugsweise in einer relationalen Datenbank gespeichert werden, die die systematische Ablage der Dateien selbst sowie sonstiger zugehöriger Informationen, wie beispielsweise eine Grafik für ein zu erstellendes Titelblatt oder die Titel der Dateien, ermöglicht. Eine solche Datenbank bietet alle Vorteile einer bekannten relationalen Datenbank, beispielsweise dass einzelne Dateien schnell aufgefunden werden können.
  • In einem solchen vernetzten System dient das Massenspeichersystem als Datenserver für einen oder mehrere der erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten. Ein solcher Maschinenverbund aus einem zentralen Datenserver und mehreren Verkaufsautomaten, die die Funktion sogenannter Clients haben, bietet die üblichen Vorteile solcher zentralisierten Systeme. So müssen beispielsweise bei einer Aktualisierung des Angebots an Dateien diese nur einmal in dem zentralen Datenserver gespeichert werden, wohingegen bei herkömmlichen bisher bekannten Verkaufsautomaten das Angebot eines jeden Verkaufsautomaten jeweils zu aktualisieren ist.
  • Nachdem der Käufer die gewünschten Dateien, beispielsweise durch Angabe des Film- oder Musiktitels und des gewünschten Formats, bestimmt hat, müssen die Dateien von dem Massenspeichersystem auf den Verkaufsautomaten transportiert werden, so dass sie auf dem Speichermedium gespeichert werden können. Zu diesem Transport weist der Verkaufsautomat vzw. eine Einrichtung zum schnellen Übertragen der Dateien von dem Massenspeichersystem zu dem Verkaufsautomaten auf. Für eine solche Verbindung ist zu beachten, dass zum einerseits von Filmen üblicher Spieldauer und guter Qualität bekanntermaßen eine Größe von mehreren Gigabytes haben. Andererseits wird die räumliche Entfernung zwischen dem Verkaufsautomaten und dem Massenspeichersystem regelmäßig so groß sein, dass diese nicht innerhalb eines lokalen Netzwerks, einem so genannten local area network (LAN), miteinander verbunden sind, so dass die in solchen Netzwerken üblicherweise zum Einsatz kommenden schnellen Datentransferprotokolle nicht anwendbar sind. Schließlich muss der Datentransfer so preisgünstig sein, dass der Kauf der Datei an einem erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten nicht unangemessen teuer wird. Eine solche Verbindung, die die Bedingungen erfüllt, ist vzw. eine sogenannte DSL Verbindung, die eine Transfergeschwindigkeit von mehreren Megabytes pro Sekunde ermöglicht und mittlerweile nahezu im gesamten Telefonnetz verfügbar ist. Die maximal mögliche Übertragungsrate einer solchen Verbindung ist jedoch durch verschiedene physikalische Randbedingungen der Leitungen begrenzt. Eine Steigerung der Übertragungsrate kann hier dadurch erfolgen, dass für die Verbindung zwischen dem Verkaufsautomaten und dem Massenspeichersystem gleichzeitig mehrere Leitungen genutzt werden. Ein Datentransfer über eine drahtlose Netzwerkverbindung, also eine Funkverbindung, etwa nach dem UMTS Standard ist prinzipiell auch möglich, wobei zu beachten ist, dass dies – derzeit – noch vergleichsweise teuer ist.
  • Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat in Verbindung mit dem Massenspeichersystem ermöglicht damit dem Käufer die Auswahl der gewünschten Filme, Musikstücke, Computerspiele oder sonstigen Dateien in dem von ihm gewünschten Format aus den Dateien, die von dem Massenspeichersystem geladen werden können. Somit kann der Käufer an dem Verkaufsautomaten eine individuell für ihn produzierte DVD bzw. eine CD kaufen.
  • In vorteilhafter Weise kann der Verkaufsautomat auch dadurch weitergebildet sein, dass die Einrichtung zum Speichern der Dateien diese mit einem optischen Verfahren auf dem Speichermedium speichert, also – wie bereits erwähnt -insbesondere ein DVD- oder CD-Brenner ist.
  • Um das Bezahlen der Dateien über eine Bank- oder Kreditkarte zu ermöglichen kann der Verkaufsautomat in einer bevorzugten Ausführungsform auch ein Lesegerät für Bank- und Kreditkarten aufweisen und mit einem für die Abwicklung des entsprechenden Bezahlvorgangs geeigneten Netzwerk verbindbar sein.
  • Der Verkaufsautomat kann in vorteilhafter Weise auch so ausgestaltet sein, dass Dateien, die nicht frei verkäuflich sind, die beispielsweise unter das Jugendschutzgesetz fallen, ausschließlich mit einer Bank- oder Kreditkarte bezahlbar sind. Wenn also beispielsweise Filme, Musiktitel oder Computerspiele angeboten werden, so ist im Falle des Kaufs zu prüfen, ob diese an den Käufer abgegeben werden dürfen. Eine Möglichkeit, das Überschreiten der Altersgrenze sicher zu stellen, ist daher die Einschränkung der Bezahlmöglichkeit auf Zahlung per Bank- oder Kreditkarte, da diese von den Banken üblicherweise nur an voll geschäftsfähige Personen ausgegeben werden, die also das entsprechende Alter erreicht haben, welches mit der Grenze des Jugendschutzgesetzes zusammenfällt. Eine Variante, die ebenfalls eine vorherige Prüfung der Personendaten zulässt, ist die Prüfung einer vom Automatenbetreiber ausgegebenen Kundenkarte, bei deren Abgabe an den Käufer die Personendaten des Käufers geprüft werden können.
  • Der Verkaufsautomat kann weiterhin einen Drucker zur Erstellung eines Titelblatts oder einer Beschreibung, insbesondere eines so genannten Covers einer DVD- bzw. CD-Hülle, aufweisen. Die in dem Verkaufsautomaten hinterlegten leeren Rohlinge haben zunächst keinen Aufdruck, der auf den Dateninhalt hinweist, mit dem die Rohlinge beschrieben werden. Da der Dateninhalt der DVD bzw. CD erst während des Kaufvorgangs durch den Käufer festgelegt wird, können die Rohlinge einen solchen Aufdruck mit dem Titel des Films, der Musikstücke erst dann erhalten. Ebenso kann das in eine DVD- oder CD-Hülle einzulegende Titelblatt erst dann produziert werden. Ein in dem Verkaufsautomat enthaltener Drucker eröffnet damit die Möglichkeit ein entsprechendes Cover für die Hülle bzw. eine auf die DVD bzw. die auf CD aufklebbare Folie individuell zu bedrucken.
  • Weiterhin kann der Verkaufsautomat auch so ausgebildet sein, dass er eine dem Käufer zugängliche, standardisierte Steckerverbindung, insbesondere eine Steckerverbindung nach dem USB- oder Firewire-Standard, aufweist und die Dateien über diese Steckerverbindung übertragbar sind. Eine solche Steckerverbindung ermöglicht es dem Käufer, die gekauften Dateien auf einem – selbst – mitgebrachten Speichermedium abzuspeichern. Beispielsweise können Musikstücke im mp3-Format damit auf so genannten USB-Sticks oder MP3-Player abgespeichert werden, die diese Musikstücke über einen Kopfhöreranschluss abspielen können. Ein Käufer kann sich damit an einem solchen Verkaufsautomaten beispielsweise die jeweils aktuellen Musikstücke auf seinen USB-Stick oder MP3-Player speichern. Viele Geräte, beispielsweise Mobiltelefone oder portable Computer, sogenannte Notebooks, sind auch in der Lage über eine drahtlose Verbindung, beispielsweise nach dem Bluetooth Protokoll oder über eine Infrarot Schnittstelle, Daten zu senden und zu empfangen. Somit könnten die vom Käufer erworbenen Dateien mittels einer solchen drahtlosen Übertragung auf ein vom Käufer mitgebrachtes Gerät gespeichert werden. Beispielsweise sind derzeit Mobiltelefone erhältlich, die sowohl eine solche Bluetooth-Schnittstelle besitzen als auch Musikstücke im mp3-Format abspielen können, so dass ein Käufer ein solche Datei ohne die Verwendung eines Kabels auf seinem Gerät speichern könnte.
  • Der Verkaufsautomat kann in einer weiteren Variante auch einen fest installierten, wiederbeschreibbaren Speicher mit einer Speicherkapazität von mehreren Gigabytes umfassen. Ein solcher Speicher könnte beispielsweise aus einem oder mehreren Festplattenspeichern, sogenannten Festplatten, und/oder aus RAM-Speicherbänken (random access memory) bestehen. In diesem Speicher können Dateien oder Bestandteile von Dateien zwischengespeichert werden, bevor diese auf einem anderen Speichermedium gespeichert werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, die zu speichernden Dateien von einem oder gleichzeitig von mehreren Massenspeichersystemen auf den Verkaufsautomaten zu transferieren, ohne die Reihenfolge der Dateien beachten zu müssen, in der die Dateien bzw. die Dateifragmente auf dem Speichermedium gespeichert werden müssen. Somit können mehrere Datenverbindungen zu einem oder mehreren Massenspeichersystemen aufgebaut werden und die Dateien können in Fragmenten von mehreren Massenspeichersystemen gleichzeitig übertragen werden, so dass die Zeitdauer für den Transfer der Dateien verringert werden kann. Der Speicherbereich kann ebenso auch zur Vorhaltung von Dateien genutzt werden, so dass beispielsweise häufig abgerufene Dateien nur einmal von einem Massenspeichersystem zu dem Verkaufsautomaten transferiert werden müssen. Von dort können die Dateien dann mehrfach auf Datenträgern gespeichert werden, so dass dieser Speicher damit als sogenannter „cache-Speicher" dient.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des Verkaufsautomaten ist also ein externes Massenspeichersystem vorgesehen, auf das der Verkaufsautomat vzw. mittels einer Datenübertragungsleitung zugreifen kann, um die entsprechenden Dateien auf den Verkaufsautomaten zu transferieren. In einer anderen Ausführungsform des Verkaufsautomaten ist das Massenspeichersystem als vzw. integraler und austauschbarer Bestandteil des Verkaufsautomaten, also als internes, aber austauschbares Massenspeichersystem ausgebildet, nämlich vzw. als austauschbare Festplatte ausgebildet, die dann – jeweils entsprechend aktualisiert – von einem „Wartungsdienst" immer entsprechend ausgetauscht werden kann, damit die allerneusten Dateien dem Verkaufsautomaten auch zur Verfügung stehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Verkaufsautomat ferner Mittel zum Umrechnen eines in einem digitalen Format vorliegenden Films oder Musikstücks in ein anderes Format umfassen, so dass ein in einem bestimmten Format vorliegender Film bzw. Musikstück in ein vom Käufer ausgewähltes, anderes Format umgerechnet werden kann. Wie bereits oben erwähnt können Filme oder Musikstücke in verschiedenen Formaten gespeichert werden. Somit kann es vorkommen, dass ein Käufer ein bestimmtes Format auswählt, in welchem der Film respektive das Musikstück nicht vorliegt, so dass die ausgewählte Datei von dem vorliegenden Format in das gewünschte Format umgerechnet werden muss. So besteht beispielsweise für Filme, die in einer Variante des MPEG2-Formats vorliegen, die Möglichkeit, diese in das MPEG1-Format oder das AVI-Format umzurechnen und Musikstücke im mp3-Format können aus dem wav-Format errechnet werden. Bei derartigen Umrechnungen ist zu beachten, dass sie in der Regel mit einem Qualitätsverlust hinsichtlich der Wiedergabequalität des Films bzw. des Musikstücks verbunden sind. Ein Vorteil besteht jedoch darin, dass möglicherweise erst die Umrechnung in das vom Kunden gewünschte Format die Wiedergabe auf dem Gerät des Käufers ermöglicht. So können beispielsweise Musikstücke im wav-Format nicht auf so genannten MP3-Playern wiedergegeben werden.
  • Um dem Käufer kurze Ausschnitte aus den angebotenen Filmen oder Musikstücken präsentieren zu können, kann der erfindungsgemäße Verkaufsautomat in einer weiteren Ausgestaltung einen Monitor und einen Lautsprecher umfassen. Somit kann der Käufer die von ihm ausgewählten Dateien nicht nur durch die unmittelbare Angabe des Titels bestimmen, sondern er kann die Filme bzw. die Musikstücke eventuell in Ausschnitten sehen bzw. hören und diese dann auswählen ohne die Titel der Stücke vorher kennen zu müssen.
  • In vorteilhafter Weise kann der Verkaufsautomat zur Erstellung der Ausschnitte der vorliegenden Filme bzw. Musikstücke die Mittel zur Erstellung dieser Ausschnitte umfassen, so dass die zu jedem Film bzw. Musikstück zusätzliche Speicherung eines über den Verkaufsautomaten wiederzugebenden Ausschnitts entfallen kann. In einer einfachen Variante kann ein solches Mittel darin bestehen, dass jeweils der Beginn der Dateien als abspielbare Datei extrahiert wird, wobei die Wiedergabequalität dieses Extrakts schlechter sein kann als die der Originaldatei.
  • Es gibt nun unterschiedliche Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten auf vorteilhafte Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden soll nun ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung anhand der folgenden Zeichnungen und der dazu gehörenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
  • 1 die Frontansicht der bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten in schematischer Darstellung und
  • 2 ein Blockschaltbild, welches die wesentlichen Elemente des erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten zeigt.
  • 1 zeigt eine Variante einer Frontansicht eines erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten, insbesondere eines DVD/CD-Verkaufsautomaten 1, der zur Anzeige des Bedienungsmenüs und der Filmausschnitte einen Bildschirm 2 und eine alphanumerische Tastatur 3 aufweist, wobei die Tastatur 3 auf einer nach vorne abfallenden Konsole 4 angeordnet ist. Die Wiedergabe von Ton zu den Filmausschnitten oder von Musikstücken erfolgt über einen Lautsprecher 5. Weiterhin weist der Verkaufsautomat 1 eine Kassiereinrichtung auf, die vzw. aus einem Kartenlesegerät 6 zum Einlesen der Bank-, Kredit- oder Kundenkarte, einem Münzeinwurf bzw. einer Geldscheinannahmevorrichtung 8 besteht, über die Münzen bzw. Geldscheine zur Bezahlung eingeworfen bzw. eingeführt werden. Die erworbenen Dateien können dann entweder über eine Funk- oder Infrarotverbindung über den IR- oder Funksender 9, oder über die Steckerbuchse 10 mit Hilfe einer Kabelverbindung auf ein vom Käufer anzuschließendes Medium oder Gerät übertragen werden. Sofern der Käufer die Ausgabe der Dateien auf einer DVD oder CD ausgewählt hat, kann diese über die nach außen schubladenartig ausfahrende DVD/CD-Schublade des DVD/CD-Brenners 11 entnommen werden. Die zugehörige DVD/CD-Hülle und das bedruckte Cover für die Hülle können dem Ausgabeschacht der Hüllenausgabe 12 bzw. dem Ausgabeschlitz des Druckers 13 entnommen werden.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der wesentlichen Elemente des Verkaufsautomaten 1, hier vzw. des DVD/CD-Verkaufsautomaten 1. Die Rechnereinheit 14 kann hierbei ein herkömmlicher Personal Computer (PC) sein, der den Verkaufsvorgang über ein auf diesem ablaufendes Programm steuert. Auf dem Bildschirm 2 wird dazu eine Bedienungsoberfläche angezeigt, die dem Käufer durch die Auswahl der gewünschten Filme, Musikstücke oder sonstigen Dateien und/oder durch den Bezahlvorgang führt. Über die Tastatur 3 kann innerhalb des Menüs navigiert werden und es können Benutzereingaben zur Auswahl der Dateien, sowie die bei Bezahlung per Bank-, Kredit- oder Kundenkarte in den Kartenleser einzugebende persönliche Identifizierungsnummer (PIN) eingegeben werden.
  • Sobald der Käufer die gewünschten Dateien festgelegt hat, lädt die Rechnereinheit 14 die Dateien über die Einrichtung zum vzw. schnellen Übertragen der Dateien von dem Massenspeichersystem 16 oder greift, wenn die Dateien auf dem im Verkaufsautomaten 1 vorhandenen Speicher 15 gespeichert sind, auf diesen lokalen Speicher 15 zu und stößt die Herstellung der DVD/CD in dem DVD/CD-Brenner 11 an bzw. führt diese aus.
  • Die Bezahlung der Dateien kann über die Bank- oder Kreditkarte erfolgen, die in den Kartenleser 6 eingeschoben und zu der die PIN eingegeben wurde, oder durch Bargeldeinwurf in den Münzeinwurf 7 bzw. durch Eingabe von Geldscheinen in die Geldscheinannahme 8 der Kassiereinrichtung. Bei Bezahlung mit einer Bank- oder Kreditkarte wird die zugehörige Buchungsaktion an das angebundene Bezahlsystem weitergeleitet. Während des Speicherns der Dateien auf der DVD/CD wird mit dem Drucker 13 das Cover gedruckt. Die fertiggestellte DVD/CD und das Cover werden anschließend über die Schublade des DVD/CD-Brenners 11 bzw. den Ausgabeschlitz des Druckers 13 zur Entnahme durch den Käufer bereitgestellt. Eine DVD/CD-Hülle, in die der Käufer die DVD/CD und das Cover dann selbst einlegt, wird über den Ausgabeschacht der Hüllenausgabevorrichtung 12 bereitgestellt.
  • In der bevorzugten hier in der 2 gezeigten Ausführungsform, ist der Verkaufsautomat 1 daher mit einem vzw. externen Massenspeichersystem 16 verbindbar, so dass die aktuellen Dateien vom Massenspeichersystem 16 mit Hilfe der Rechnereinheit 14 des Verkaufsautomaten 1 auf den Verkaufsautomaten 1 transferiert werden können. Damit ist der Wartungsaufwand für den vzw. ausgebildeten Verkaufsautomaten 1 auch entsprechend verringert.
  • In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform ist denkbar, dass das Massenspeichersystem als integraler und austauschbarer Bestandteil des Verkaufsautomaten 1 ausgebildet ist, nämlich vzw. als austauschbare Festplatte. Für den letzteren Fall ist es dann notwendig, dass das entsprechende im Verkaufsautomaten 1 integrierte interne Massenspeichersystem in gewissen Zeitabständen ausgetauscht wird, also vzw. die „alte Festplatte" entfernt und eine „neue Festplatte" dann entsprechend in den Verkaufsautomaten 1 eingeschoben wird, die dann die aktuellen Dateien, insbesondere die aktuellen Filme, Musikstücke oder dgl. aufweist und beinhaltet. Vzw. könnte dieser Austausch des als austauschbare Festplatte ausgebildeten Massenspeichersystems zeitgleich mit der „Auffüllung" des Verkaufsautomaten 1 mit neuen Speichermedien durchgeführt werden.
  • Der Verkaufsautomat 1 ist also in einer ersten Ausführungsform mit einem externen Massenspeichersystem 16 verbindbar und in einer zweiten Ausführungsform mit einem internen und austauschbaren Massenspeichersystem verbindbar.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Verkaufsautomaten 1 ist jedoch der Zugriff des Verkaufsautomaten 1, wie in 2 dargestellt, auf ein externes Massenspeichersystem 16.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten 1 können entsprechende Speichermedien für den Kunden optimal und kostengünstig bereitgestellt werden oder ein vom Kunden selbst mitgebrachtes Speichermedium „bespielt" werden. Die eingangs genannten Nachteile sind vermieden, wobei ein optimierter Verkaufsautomat 1 realisiert ist.

Claims (14)

  1. Verkaufsautomat (1), insbesondere DVD und/oder CD-Verkaufsautomat (1) vzw. für den Verkauf von mit Dateien beschriebenen Speichermedien, mit mindestens einer Bedienungseinrichtung zur Bedienung durch einen Käufer, mit mindestens einer Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe mindestens einer Datei an den Käufer und mit mindestens einer Kassiereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) mindestens eine Einrichtung (11) zum Speichern mindestens einer Datei auf einem Speichermedium aufweist, dass der Verkaufsautomat (1) mit einem Massenspeichersystem (16) verbindbar ist und dass in dem Massenspeichersystem (16) die über den Verkaufsautomaten (1) angebotenen Dateien abrufbar gespeichert sind, und dass der Verkaufsautomat (1) eine Einrichtung zur Steuerung der Übertragung der Datei von dem Massenspeichersystem (16) auf das Speichermedium aufweist.
  2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (11) zum Speichern der Datei diese mit einem optischen Verfahren auf dem Speichermedium, nämlich auf einer DVD oder auf einer CD speichert, und die Einrichtung (11) als DVD- oder CD-Brenner ausgebildet ist.
  3. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassiereinrichtung als Kartenlesegerät (6) für Bank- und/oder Kreditkarten ausgebildet ist, und dass der Verkaufsautomat (1) zur Abwicklung eines entsprechenden bargeldlosen Bezahlvorgangs mit einem geeigneten Netzwerk eines Bezahlsystems (17) verbindbar ist.
  4. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nicht frei verkäufliche Dateien, insbesondere die unter das Jugendschutzgesetz fallenden Dateien, ausschließlich mit einer Bank- oder Kreditkarte bezahlbar sind.
  5. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) einen Drucker (13) zur Erstellung einer gedruckten Beschreibung in Papierform, insbesondere eines sogenannten Covers einer DVD- bzw. einer CD-Hülle, und/oder einer bedruckten und auf dem Speichermedium aufklebbaren Folie aufweist.
  6. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) eine dem Käufer zugängliche, standardisierte Steckerbuchse (10), insbesondere eine USB-Steckerbuchse, aufweist und die Datei über diese Steckerbuchse (10) übertragbar ist.
  7. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) einen dem Käufer zugänglichen Infrarot- oder Funksender (9) zur Übertragung der Datei per Infrarot- oder Funkverbindung aufweist.
  8. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) einen fest installierten, wiederbeschreibbaren Speicher (15) mit einer Speicherkapazität von mehreren Gigabytes aufweist.
  9. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) Mittel zum Umrechnen eines in einem digitalen Format vorliegenden Films oder Musikstücks in ein anderes Format aufweist.
  10. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat einen Bildschirm (2) und/oder einen Lautsprecher (3) zur Wiedergabe von Filmen und/oder Musikstücken aufweist.
  11. Verkaufsautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) Mittel zum Erstellen von Ausschnitten aus den vorliegenden Film- und Musikdateien aufweist.
  12. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) mit einem externen Massenspeichersystem (16) verbindbar ist.
  13. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkaufsautomat (1) mit einem internen Massenspeichersystem verbindbar ist.
  14. Verkaufsautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das interne Massenspeichersystem innerhalb des Verkaufsautomaten (1) anordenbar und als austauschbare Festplatte ausgebildet ist.
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