DE102007048374A1 - Verfahren und System zur Steuerung von Synchronmotorantriebssystemen - Google Patents

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Khwaja M. Troy Rahman
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
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Abstract

Synchronmaschinen bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines d-Achsenstrombefehls und eines q-Achsenstrombefehls, ein Erzeugen eines modifizierten Strombefehls aus dem q-Achsenstrombefehl, ein Umwandeln des d-Achsenstrombefehls in einen ersten Spannungsbefehl, ein Umwandeln des modifizierten Strombefehls in einen zweiten Spannungsbefehl und ein Versorgen der Synchronmaschine mit den ersten und zweiten Spannungsbefehlen. Der modifizierte Strombefehl begrenzt eine durch die Permanentmagnetmaschine erzeugte Anschlussspannung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Steuern von Wechselstrommotoren (AC-Motoren), und sie betrifft insbesondere Systeme und Verfahren zur Steuerung von Synchronmotoren, beispielsweise Permanentmagnetmotoren und synchrone Reluktanzmotoren.
  • AC-Motoren werden bei einer Vielzahl von Anwendungen verwendet, welche Fahrzeuganwendungen umfassen, und AC-Induktionsmotoren sind wünschenswert, da sie einen einfachen, robusten Aufbau, eine einfache Wartbarkeit und einen kosteneffektiven Preis aufweisen. Die bei Fahrzeuganwendungen verwendeten AC-Motoren werden typischerweise durch einen Spannungszwischenkreisumrichter derart gesteuert, dass die Phasenströme des Motors sinusförmig sind. Ein Versorgen des AC-Motors mit einem sinusförmig gestalteten Eingangsstrom erzeugt typischerweise ein Drehmoment ohne zusätzliche Oberwellen, welche eine Quelle von Drehmomentpulsen in den AC-Motoren sein können.
  • Bei Fahrzeuganwendungen besteht eine Entwurfsüberlegung darin, die Verwendung der verfügbaren DC-Busspannung (z.B. von einer Batterie bereitgestellt) zu maximieren. Eine Maximierurig der Busspannungsverwendung verbessert allgemein die Leistung bei einer hohen Drehzahl und den Wirkungsgrad des Gesamtsystems. Einige AC-Motoren sind Permanentmagnetmaschinen (PM-Maschinen). PM-Maschinen weisen typischerweise Eigenschaften einer hohen Energiedichte und eines hohen Wirkungsgrads auf und sind daher für Fahrzeugvortriebsanwendungen gut geeignet. Elekt rische Maschinen weisen eine Strombegrenzung aufgrund der Stromgrenzen des Spannungszwischenkreisumrichters und eine Spannungsbegrenzung aufgrund der verfügbaren DC-Busspannung auf. Bei höheren Drehzahlen erzeugt die PM-Maschine ohne eine Steuerung der Spannung einen Maschinenfluss oder eine Gegen-EMK, welche(r) über die DC-Busspannung ansteigen kann. Beispielsweise erhöht sich die Phasenspannung einer PM-Maschine, wenn die Drehzahl der Maschine erhöht wird. Über einer vorbestimmten Drehzahl wird die Phasenspannung der PM-Maschine größer als die Busspannung. Um eine Stromsteuerung der PM-Maschine zu behalten, wird die Gegen-EMK unter Verwendung einer Feldabschwächung verringert. Bei PM-Maschinen kann der Magnetfluss inhärent nicht verringert werden, sodass typischerweise ein Entmagnetisierungsstrom aufgebracht wird, um den Magnet- oder Gesamtfluss der PM-Maschine zu verringern.
  • Um eine wirkungsgradoptimierte Steuerung der PM-Maschine zu implementieren, können die nichtlinearen Eigenschaften der PM-Maschine gemessen und verwendet werden, um ein nichtlineares Maschinenmodell zu entwickeln. Dieses Modell wird verwendet, um wirkungsgradoptimierte Steuerungsparameter zu ermitteln, und diese Steuerungsparameter werden typischerweise als Nachschlagetabellen für eine wirkungsgradoptimierte Steuerung der Maschine zu dem Controller hinzugefügt. Die Steuerungsparameter können auch innerhalb der Spannungs- und Stromgrenzen ermittelt werden. Bei einem idealen Betrieb ist eine Optimalwertsteuerung (feed forward control), welche diese Steuerungsparameter verwendet, im Allgemeinen ausreichend, um eine stabile Steuerung der PM-Maschine bei stationären Zuständen bereitzustellen. Um eine Stromsteuerung bei hohen Drehzahlen zu behalten, wenn die verfügbare Spannung begrenzt ist, kann eine zusätzliche Unterstützung erforderlich sein, insbesondere bei transienten Operationen oder im Fall einer Fehlanpassung zwischen den tatsächlichen Maschinenparametern und den gemessenen Parametern. Typischerweise wird eine Feldabschwächungsspannungsschleife verwendet, um die Fehler zwischen den Modell- und den tatsächlichen Maschinenparametern für einen stabilen Maschinenbetrieb zu korrigieren.
  • Einige PM-Maschinen mit starkem Magnetfluss weisen einen hohen Verlust ohne eine Last (z.B. einen Wirbelverlust) und Ausfallprobleme auf. Eine PM-Maschine mit schwachem Fluss kann gewählt werden, bei welcher der Magnetfluss absichtlich niedrig gehalten wird, um die mit den PM-Maschinen verbundenen Probleme zu vermeiden. Gegenwärtig sind d-Achsenstromsteuerungstechniken für eine Feldabschwächung der Gegen-EMK bei PM-Maschinen mit starkem Magnetfluss verwendet worden. Beispielsweise kann ein negativer d-Achsenstrom aufgebracht werden, um eine entmagnetisierende Flusskomponente zu erzeugen, die den Magnetfluss und die Magnet-Gegen-EMK verringert. Diese d-Achsenstromsteuerungstechniken weisen bei PM-Maschinen mit schwachem Fluss aufgrund des schwachen Einflusses des d-Achsenstroms auf die Maschinenspannung einen begrenzten Erfolg auf. Beispielsweise kann der schwächere Einfluss des d-Achsenstroms auf den Maschinenfluss in dem nichtlinearen Übermodulationsbetriebsbereich einen Betrieb mit einem abgeschwächten Feld der PM-Maschine mit schwachem Fluss beeinträchtigen, indem er die Größe der Gesamtspannung erhöht anstelle sie zu verringern. Eine d-Achsenstromsteuerung kann auch bei einer Maschine mit starkem Fluss versagen, die bei einer hohen Drehzahl mit einem großen Entmagnetisierungsstrom arbeitet. Bei einem großen Entmagnetisierungsstrom kann der d-Achsenfluss bei einer Maschine mit starker Fluss das Vorzeichen umkehren (d.h. negativ werden). Das Umkehren des d-Achsenflusses tritt bei einer Maschine mit schwachem Fluss bei einem viel geringeren Entmagnetisierungsstrom und damit bei einer niedrigeren Drehzahl auf. Wie voranstehend erwähnt wurde, weist der d-Achsenstrom bei einer Maschine mit schwachem Fluss einen schwachen Einfluss auf die Spannung auf. Darüber hin aus erhöht ein Versuch zur Verringerung der Spannung durch ein Aufbringen von mehr d-Achsenstrom aufgrund der Vorzeichenumkehr des d-Achsenflusses, welche auch bei einer Maschine mit starkem Fluss auftreten kann, allgemein die Maschinenanschlussspannung, wodurch die Entmagnetisierungssteuerung destabilisiert wird.
  • Durch ein Überwinden von Maschinenspannungen kann ein Strom in der Maschine erzeugt werden. Zusätzlich zu der Gegen-EMK sollte der Stromregler den Widerstandsabfall und den induktiven Abfall überwinden. Der induktive Abfall kann hoch sein, insbesondere bei der q-Achse für eine Maschine mit Reluktanz (z.B. eine PM-Maschine mit innenliegenden Magneten oder eine synchrone Reluktanzmaschine). Durch ein Absenken der Maschinenanschlussspannung kann eine Stromsteuerung beibehalten werden. Bei einigen PM-Maschinen mit einem hohen Fluss verringert ein Absenken der PM-Gegen-EMK bei einer hohen Drehzahl durch ein Injizieren eines Entmagnetisierungsstroms (z.B. ein negativer d-Achsenstrom) indirekt die Maschinenanschlussspannung aufgrund eines starken Einflusses auf die Spannung (z.B. PM-Feld). Bei anderen Maschinen jedoch, wie zum Beispiel bei PM-Maschinen mit schwachem Fluss, synchronen Reluktanzmaschinen, oder sogar bei einigen PM-Maschinen mit starkem Fluss, kann es sein, dass ein Steuern des d-Achsenstroms zur Verringerung der Gegen-EMK nicht die gewünschte Auswirkung auf die Maschinenanschlussspannung aufweist.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, ein Verfahren zur Steuerung von Antriebssystemen für Permanentmagnet- oder synchrone Reluktanzmotoren bereitzustellen, das die Maschinenanschlussspannung verringert, während es eine Stromsteuerung insbesondere bei hohen Drehzahlen beibehält. Zusätzlich ist es wünschenswert, ein Steuerungssystem für Antriebssysteme für PM-Motoren oder synchrone Reluktanzmotoren bereitzustellen, das die Maschinenanschlussspannung verringert, während es eine Stromsteuerung insbesondere bei hohen Drehzahlen beibehält.
  • Erfindungsgemäß werden Verfahren und ein System zur Steuerung einer Synchronmaschine bereitgestellt, welche umfasst, aber nicht notwendigerweise beschränkt ist auf, eine Permanentmagnetmaschine oder eine synchrone Reluktanzmaschine. Bei einer Ausführungsform wird ein Verfahren zur Steuerung einer Synchronmaschine bereitgestellt. Im Betrieb erzeugt die Synchronmaschine eine Anschlussspannung und das Verfahren umfasst die Schritte eines Erzeugens eines d-Achsenstrombefehls und eines q-Achsenstrombefehls, eines Erzeugens eines modifizierten Strombefehls aus dem q-Achsenstrombefehl, ein Umwandeln des ersten Strombefehls in einen ersten Spannungsbefehl, ein Umwandeln des modifizierten Strombefehls in einen zweiten Spannungsbefehl und ein Versorgen der Synchronmaschine mit den ersten und zweiten Spannungsbefehlen. Der modifizierte Strombefehl begrenzt die von der Synchronmaschine erzeugte Anschlussspannung.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Antreiben einer Permanentmagnetmaschine die Schritte eines Erzeugens erster und zweiter Strombefehle aus einer Strombefehlstabelle, eines Erzeugens eines modifizierten Strombefehls aus dem zweiten Strombefehl, eines Vergleichens des ersten Strombefehls mit einem ersten gemessenen Strom, um eine erste nachgestellte Spannung zu erzeugen, eines Vergleichens des modifizierten Strombefehls mit einem zweiten gemessenen Strom, um eine zweite nachgestellte Spannung zu erzeugen, und eines Versorgens der Permanentmagnetmaschine mit den ersten und zweiten nachgestellten Spannungen. Der modifizierte Strombefehl begrenzt eine Anschlussspannung der Permanentmagnetmaschine bei einem nichtlinearen Betrieb der Permanentrnagnetmaschine.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst ein System zur Steuerung eines Synchronmotors über Spannungsbefehle ein erstes Modul, welches einen Eingang zum Empfang eines ersten Strombefehls und eines modifizierten Strombefehls aufweist, ein zweites Modul, welches einen Eingang zum Empfang einer Versorgungsspannung und der Spannungsbefehle aufweist, einen mit den ersten und zweiten Modulen gekoppelten Wandler, der ausgestaltet ist, um einen Rückkopplungsstrom zu erzeugen, und einen Strombegrenzer, der mit dem Vergleicher gekoppelt ist und ausgestaltet ist, um aus dem Rückkopplungsstrom einen begrenzten Strom zu erzeugen. Der modifizierte Strombefehl wird aus einer Summe aus einem zweiten Strombefehl und dem begrenzten Strom abgeleitet. Das erste Modul ist ausgestaltet, um aus dem ersten Strombefehl eine erste Flusskopplung zu ermitteln und aus dem modifizierten Strombefehl eine zweite Flusskopplung zu ermitteln und aus den ersten und zweiten Flusskopplungen einen Modulationsindexbefehl zu erzeugen. Das zweite Modul ist ausgestaltet, um aus den Spannungsbefehlen und der Versorgungsspannung einen Modulationsindex zu ermitteln. Auf der Grundlage des Modulationsindexbefehls wird eine Modulationsreferenz erzeugt. Der Rückkopplungsstrom gleicht den Modulationsindex mit der Modulationsreferenz ab.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Antriebssystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, das eine Permanentmagnetmaschine umfasst;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das ein Stromsteuerungssystem des in 1 gezeigten Antriebssystems darstellt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, welches das in 2 gezeigte Stromsteuerungssystem genauer darstellt; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Permanentmagnetmaschine gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die nachfolgende genaue Beschreibung ist rein darstellender Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Darüber hinaus besteht nicht die Absicht, durch irgendeine explizite oder implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem voranstehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der nachfolgenden genauen Beschreibung dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein System und ein Verfahren zur Steuerung einer Synchronmaschine, welche umfasst, aber nicht notwendigerweise begrenzt ist auf, eine Permanentmagnetmaschine (PM-Maschine) und eine synchrone Reluktanzmaschine. Das System umfasst allgemein eine Strombefehlsquelle, einen mit der Strombefehlsquelle gekoppelten Stromregler und ein Feldabschwächungs-Spannungssteuerungsmodul, das mit dem Stromregler und der Strombefehlsquelle gekoppelt ist. Die Strombefehlsquelle erzeugt d- und q-Achsenstrombefehle unter Verwendung einer Strombefehlstabelle, die für einen vorbestimmten Steuerungsparameter (z.B. den Systemwirkungsgrad) optimiert sein kann. Das Feldabschwächungs-Spannungssteuerungsmodul erzeugt einen Rückkopplungsstrom zur Verwendung bei einem Modifizieren des q-Achsenstrombefehls, um es dem Stromregler zu ermöglichen, in einem nichtlinearen Übermodulationsbereich ohne den Verlust der Stromregelung zu arbeiten. Der Stromregler wandelt die Strombefehle, welche den modifizierten q-Achsenstrombefehl umfassen, um und versorgt einen Spannungszwischenkreisumrichter mit Arbeitszyklen, welcher wiederum die angemessene Spannung (z.B. Dreiphasenspannungen) an die PM-Maschine anlegt, um den befohlenen Strom für die PM-Maschine zu erzeugen. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung können auch auf eine synchrone Reluktanzmaschine angewendet werden.
  • Auf 1 Bezug nehmend ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Antriebssystem 10 gezeigt, das eine PM-Maschine 16 aufweist. Das Antriebssystem 10 umfasst einen Controller 12, einen Spannungszwischenkreisumrichter 14, der mit dem Controller 12 gekoppelt ist, die mit dem Spannungszwischenkreisumrichter 14 gekoppelte PM-Maschine 16 und einen Detektor 30, der einen mit dem Spannungszwischenkreisumrichter 14 gekoppelten ersten Eingang, einen mit der PM-Maschine 16 gekoppelten zweiten Eingang und einen mit dem Controller 12 gekoppelten Ausgang aufweist, der den Controller mit gemessenen Größen einer Vielzahl von Systemausgängen versorgt. Der Controller 12 erzeugt Arbeitszyklusbefehle aus den gemessenen Größen und versorgt den Spannungszwischenkreisumrichter 14 mit den Arbeitszyklusbefehlen. Unter Verwendung der Arbeitszyklusbefehle erzeugt der Spannungszwischenkreisumrichter 14 Dreiphasenspannungen (z.B. Va, Vb, Vc) aus einem Versorgungspotenzial (z.B. einem Batteriepotenzial oder einer DC-Busspannung (Vdc)) und treibt die PM-Maschine 16 mit den Dreiphasenspannungen an. Der Detektor 30 nimmt die gemessenen Größen auf, welche umfassen, aber nicht notwendigerweise beschrankt sind auf, die Versorgungsspannung (Vdc), gemessene Phasenströme (z.B. Ia, Ib und Ic, obwohl eine Messung von zwei Phasenströmen für eine Maschine mit einem Y-Anschluss ohne einen Neutralanschluss ausreichend sein kann), eine Rotordrehzahl ((ωr) und einen Rotorphasenwinkel (θr).
  • Der Spannungszwischenkreisumrichter 14 wandelt die Versorgungsspannung (Vdc) in eine AC-Spannung um, welche verwendet wird, um die PM-Maschine 16 anzutreiben. Der Spannungszwischenkreisumrichter 14 kann auch den an die PM-Maschine 16 angelegten Spannungsbetrag variieren, wodurch er dem Controller 12 ermöglicht, den Strom der PM-Maschine zu steuern. Der Spannungsbetrag, den der Spannungszwischenkreisumrichter 14 an die PM-Maschine anlegt, wird durch einen Modulationsindex angezeigt. Beispielsweise zeigt ein Modulationsindex von Null an, dass die angelegte Spannung Null ist, und ein Modulationsindex von Eins zeigt an, dass der Spannungszwischenkreisumrichter 14 die volle Batteriespannung an die PM-Maschine angelegt hat (z.B. über einen sechsstufigen Betrieb). Zwischen diesen Modulationsindexwerten kann der Spannungszwischenkreisumrichter 14 die Spannung variieren, beispielsweise durch eine Pulsweitenmodulation (PWM). Bis zu einem Modulationsindex von etwa 0,9069 (z.B. etwa 90,6 % der Busspannung) steuert der Spannungszwischenkreisumrichter 14 die Spannung der PM-Maschine linear. Über dem Modulationsindex von etwa 0,9069 arbeitet der Spannungszwischenkreisumrichter 14 in einem Übermodulationsbereich, in dem die Steuerung der Spannung nichtlinear ist.
  • Unter Verwendung der gemessenen Größen erzeugt der Controller 12 die Arbeitszyklusbefehle. Der Controller 12 umfasst einen Prozessor 18, einen Prozessorspeicher 20, einen Speicher 22 für Maschineneigenschaften, einen Eingangspuffer 28, einen Ausgangspuffer 24 und einen temporären Speicher 26, die alle miteinander gekoppelt sind. Die gemessenen Größen werden von dem Eingangspuffer 28 empfangen und können während eines Betriebs des Controllers 12 in dem Speicher für Maschineneigenschaften, dem Prozessorspeicher oder dem temporären Speicher 26 gespeichert werden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform führt der Controller 12 ein oder mehrere Programme aus (z.B. um Strombefehle für einen vorbestimmten Steuerungsparameter zu optimieren, um einen Betrieb der Permanentmagnetmaschine in einem Übermodulationsbereich zu berücksichtigen und dergleichen), um jegliche Vorläuferelemente zu ermitteln (z.B. modifizierte Strombefehle, Spannungsbefehle und dergleichen), welche zum Ermitteln der Arbeitszyklusbefehle verwendet werden.
  • Auf 1 und 2 Bezug nehmend ist 2 ein Blockdiagramm, das ein Stromsteuerungssystem 40 des Antriebssystems 10 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Stromsteuerungssystem 40 ist durch den Controller 12 implementiert. Eine oder mehrere der Komponenten des Stromsteuerungssystems 40 können in Software oder Firmware, Hardware, wie zum Beispiel einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), einem elektronischen Schaltkreis, einem Prozessor (gemeinsam genutzt, dediziert, oder Gruppe) und einem Speicher, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, einem Schaltungslogikschaltkreis und/oder anderen geeigneten Komponenten oder Kombinationen davon ausgeführt sein.
  • Das Stromsteuerungssystem 40 umfasst allgemein eine Strombefehlstabelle 42, einen Strombefehlsummierblock 48, ein Feldabschwächungsmodul 46 und einen Stromregler 44. Ein erster Ausgang der Strombefehlstabelle 42 ist mit einem ersten Eingang des Summierblocks 48 gekoppelt. Das Feldabschwächungsmodul 46 weist einen ersten Eingang, der mit einem Ausgang des Summierblocks 48 gekoppelt ist, einen zweiten Eingang, der mit einem zweiten Ausgang der Strombefehlstabelle 42 gekoppelt ist, und einen Ausgang auf, der mit einem zweiten Eingang des Summierblocks 48 gekoppelt ist. Der Stromregler weist einen ersten Eingang, der mit dem ersten Ausgang der Strombefehlstabelle 42 gekoppelt ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des Summierblocks 48 gekoppelt ist, einen ersten Aus gang, der mit dem Spannungszwischenkreisumrichter 14 gekoppelt ist, und einen zweiten Ausgang auf, der mit dem Feldabschwächungsmodul 46 gekoppelt ist. Optimierte Strombefehle (z.B. ein d-Achsenstrombefehl (I*d) und ein q-Achsenstrombefehl (I*q)) werden von der Strombefehlstabelle 42 erzeugt, und das Feldabschwächungsmodul 46 erzeugt einen Rückkopplungsstrom (ΔI*q), um den q-Achsenstrombefehl über den Summierblock 48 zu modifizieren (wenn nötig). Der resultierende modifizierte q-Achsenstrombefehl (I**q) wird in Verbindung mit dem d-Achsenstrombefehl (I*d) dem Stromregler 44 bereitgestellt und ermöglicht es dem Stromregler 44, bei Bedarf in einem nichtlinearen Übermodulationsbereich ohne den Verlust einer Stromregelungsstabilität auch bei transienten Operationen zu arbeiten.
  • Die Strombefehlstabelle 42 kann (z.B. als eine Nachschlagetabelle) in dem Prozessorspeicher 20 gespeichert sein und ist vorzugsweise für einen vorbestimmten Steuerungsparameter (z.B. den Systemwirkungsgrad) optimiert. Die Strombefehlstabelle 42 kann von einer beliebigen Anzahl von Modellen zur Optimierung eines gewünschten Steuerungsparameters abgeleitet sein und auch die Spannungs- und Stromgrenzen der PM-Maschine 16 verwenden, um einen angemessenen Betrag an d- und q-Achsenströmen an die PM-Maschine anzulegen, um das gewünschte Drehmoment mit einem hohen Wirkungsgrad zu erzeugen und die Stromregelungsstabilität durch ein Steuern der Maschinenanschlussspannung aufrecht zu erhalten. Für einen speziellen Drehmomentbefehl (T*), eine spezielle Rotordrehzahl (ωr) und das Versorgungspotenzial (Vdc), wie sie beispielsweise von dem Detektor 30 aufgenommen und dem Controller 12 bereitgestellt werden, werden aus der Strombefehlstabelle 42 ein optimierter d-Achsenstrombefehl (I*d) und ein optimierter q-Achsenstrombefehl (I*q) ermittelt.
  • Um den Rückkopplungsstrom (ΔI*q) zu erzeugen, tastet das Feldabschwächungsmodul 46 die Strombefehle (z.B. den optimierten d-Achsenstrombefehl (I*d) und den modifizierten q-Achsenstrombefehl (I**q)) ab, mit welchen der Stromregler 44 versorgt wird. Zusätzlich tastet das Feldabschwächungsmodul 46 synchrone Rahmenspannungsbefehle ab, die in dem Stromregler 44 erzeugt werden. Aus den abgetasteten Strombefehlen, den abgetasteten synchronen Rahmenspannungsbefehlen, der gemessenen Rotordrehzahl (ωr), dem gemessenen Rotorphasenwinkel (θr) und einem Maschinenwiderstand (Rs) je Phase der PM-Maschine 16 ermittelt das Feldabschwächungsmodul 46 den Rückkopplungsstrom (ΔI*q). Bei einem idealen Betrieb wäre der Rückkopplungsstrombefehl (ΔI*q) gleich Null und es wäre keine Modifikation des q-Achsenstrombefehls I*q notwendig, da die Steuerungstabelle 42 bei einem Betrieb innerhalb der Spannungs- und Stromgrenzen des Umrichters erzeugt wird. In dem nicht-idealen Fall jedoch korrigiert der Rückkopplungsstrom ΔI*q Fehler zwischen den tatsächlichen Maschinenparametern und den modellierten Maschinenparametern, wodurch eine stabile Stromsteuerung bei allen Drehzahlen und Maschinendrehmomentpegeln ermöglicht wird.
  • Auf 2 und 3 Bezug nehmend ist 3 ein Blockdiagramm, welches das Stromsteuerungssystem 40 genauer darstellt. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst der Stromregler 44 Vergleicher 50 und 52, Proportional-Integral-Controller (PI-Controller) 54 und 56, die mit den Vergleichern 50 bzw. 52 gekoppelt sind, Summierblöcke 58 und 60, die mit den PI-Controllern 54 bzw. 56 gekoppelt sind, ein Übermodulationsmodul 62, das mit den Summierblöcken 58 und 60 gekoppelt ist, ein Umformungsmodul 64, das mit dem Übermodulationsmodul 62 gekoppelt ist, und ein Arbeitszyklusmodul 66, das mit dem Umformungsmodul 64 gekoppelt ist. Der Vergleicher 50 empfängt den d-Achsenstrombefehl (I*d) von der Befehlstabel le 42 und vergleicht den d-Achsenstrombefehl (I*d) mit einem gemessenen d-Achsenstrom (Id), um einen d-Achsenstromfehler zu erzeugen. Der Vergleicher 52 empfangt den modifizierten q-Achsenstrombefehl (I**q) und vergleicht den modifizierten q-Achsenstrombefehl (I**q) mit einem gemessenen q-Achsenstrom (Iq), um einen q-Achsenstromfehler zu erzeugen. Die PI-Controller 54 und 56 wandeln die Stromfehler (z.B. d- bzw. q-Achsenstromfehler) in synchrone Rahmenspannungsbefehle um (z.B. synchrone d- bzw. q-Achsen-Rahmenspannungsbefehle), und die Summierblöcke 58 und 60 addieren einen entsprechenden Optimalwertausdruck zu jedem der synchronen Rahmenspannungsbefehle. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Optimalwertausdruck die Summe der Drehzahlspannung und eines Widerstandsabfalls über den Stator und wird zu dem Ausgang der PI-Controller 54 und 56 addiert, um die transiente Leistungsfähigkeit des Antriebssystems 10 zu verbessern. Beispielsweise addiert der Summierblock 58 einen Optimalwertausdruck (–ωrψ*q + I*dRs) zu dem synchronen d-Achsen-Rahmenspannungsbefehl, und der Summierblock 60 addiert einen Optimalwertausdruck (ωrψ*d + I*qRs) zu dem synchronen q-Achsen-Rahmenspannungsbefehl, wobei ψ*q ein q-Achsenflusskopplungsbefehl ist und ψ*d ein d-Achsenflusskopplungsbefehl ist. Ein Antidrall-Stromregler kann auch implementiert werden, um ein Stromüberschwingen zu minimieren.
  • Die Ausgänge der Summierblöcke 58, 60 werden dem Übenmodulationsmodul 62 bereitgestellt, und das Übermodulationsmodul 62 implementiert einen Steuerungsalgorithmus, der die nichtlineare Steuerung der synchronen Rahmenspannungsbefehle berücksichtigt. Das Umformungsmodul 64 wandelt die von dem Übermodulationsmodul 62 empfangenen synchronen Rahmenspannungsbefehle (U* sd und U* sq) unter Verwendung der gemessenen Rotorphasenposition (θr) in stationäre Rahmenspannungsbefehle (U*α und U*β) um. Das Arbeitszyklusmodul 66 empfangt die stationären Rahmenspannungsbefehle (U*α und U*β) von dem Umformungsmodul 64 und die Versorgungsspannung (Vdc) (z.B. die gemessene DC-Busspannung). Unter Verwendung von PWM begründet die Breite oder der Arbeitszyklus der Signale die von dem Spannungszwischenkreisumrichter 14 an die PM-Maschine 16 angelegte Spannungsgröße, und das Arbeitszyklusmodul 66 ermittelt diese Arbeitszyklen aus den stationären Rahmenspannungsbefehlen.
  • Die durch den Spannungszwischenkreisumrichter 14 erzeugte angemessene Spannungsgröße erzeugt die befohlenen d- und die q-Achsenstrombefehle in den Maschinenphasen, und das Feldabschwächungsmodul 46 modifiziert die q-Achsenstrombefehle, um die Maschinenanschlussspannung zu steuern. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst das Feldabschwächungsmodul 46 eine statische Flusstabelle 68, ein Modul 70 für den befohlenen Modulationsindex, der unter Verwendung der befohlenen d- und q-Achsenflusskopplungen aus der statischen Flusstabelle 68 berechnet wird, ein Modul 72 für den tatsächlichen Modulationsindex, der unter Verwendung der genauen (in dem nächsten PWM-Zyklus) an den Maschinenanschluss anzulegenden Spannungen berechnet wird, einen mit dem Modulationsindexmodul 72 gekoppelten Vergleicher 74, einen mit dem Vergleicher 74 gekoppelten PI-Controller 76 und einen mit dem PI-Controller 76 gekoppelten Strombegrenzer 78. Die Ausgänge der Summierblöcke 58 und 60 (z.B. synchrone Rahmenspannungsbefehle mit den addierten Optimalwertausdrücken) werden von dem Modulationsindexmodul 72 abgetastet, und ein Modulationsindex (Mindex) wird unter Verwendung der Versorgungsspannung (Vdc) berechnet. Die d- und q-Achsenflusskopplungsbefehle (ψ*d und ψ*q) werden unter Verwendung der statischen Flusstabelle 68, des abgetasteten d-Achsenstrombefehls (I*d) und des modifizierten q- Achsenstrombefehls (I**q) ermittelt und dem Modulationsindexmodul 70 bereitgestellt. Das Modulationsindexmodul 70 ermittelt einen Modulationsindexbefehl (M*index) mit den d- und q-Achsenflusskopplungsbefehlen (ψ*d und ψ*q), dem d-Achsenstrombefehl (I*d), dem modifizierten q-Achsenstrombefehl (I**q), dem Maschinenwiderstand (Rs) je Phase der PM-Maschine 16, dem Versorgungspotenzial (Vdc) und der gemessenen Rotordrehzahl (ωr). Der Modulationsindexbefehl (M*index) wird beispielsweise durch die folgenden Gleichungen ermittelt:
    Figure 00150001
  • Unter Verwendung des Modulationsindexbefehls (M*index) begründet der Controller 12 einen Wert für eine Modulationsreferenz (Mref). In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl (M*index) kleiner als eine vorbestimmte untere Modulationsindexgrenze (Mlower) oder größer als eine vorbestimmte obere Modulationsindexgrenze (Mupper) ist, wird der Modulationsreferenz (Mref) die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) zugewiesen. Die untere Modulationsindexgrenze (Mlower) und die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) begründen die Betriebsgrenzen in dem Übermodulationsbereich der PM-Maschine 16. Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) auf etwa fünfundneunzig Prozent (95 %) des sechsstufigen Betriebswertes gesetzt, um einen Grenzbereich zur allgemeinen Berücksichtigung eines transienten Betriebs zu schaffen und die Stromstabilität aufrecht zu erhalten. In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl (M*index) nicht kleiner als die untere Modulationsindexgrenze (Mlower) und nicht größer als die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) ist, wird der Modulationsreferenz (Mref) der Modulationsindexbefehl (M*index) zugewiesen. Wenn der Modulationsindexbefehl (M*index) kleiner als die untere Modulationsindexgrenze (Mlower) ist, ist die Spannungsschleife nicht aktiv. Wenn der Modulationsindexbefehl (M*index) größer als die untere Modulationsindexgrenze (Mlower) und kleiner als die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) ist, ist die Spannungsschleife aktiv. Wenn der Modulationsindexbefehl (M*index) größer als die obere Modulationsindexgrenze (Mupper) ist, ist die Spannungsschleife aktiv.
  • Zusätzlich begründet der Controller 12 unter Verwendung des Modulationsindexbefehls (M*index) eine positive Sättigungsgrenze (Ipos qsat) und eine negative Sättigungsgrenze (Ineg qsat) für den Strombegrenzer 78. In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl (M*index) größer als die untere Modulationsindexgrenze (Mlower) ist, wird der positiven Sättigungsgrenze (Ipos qsat) K1 × I*q zugeordnet und der negativen Sättigungsgrenze (Ineg qsat) wird –K2 × I*q zugewiesen, wobei K1 und K2 vorbestimmte Konstanten zwischen Null und Eins sind. In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl (M*index) kleiner oder gleich der unteren Modulationsindexgrenze (Mlower) ist, wird der positiven Sättigungsgrenze (Ipos qsat) Null zugewiesen und der negativen Sättigungsgrenze (Ineg qsat) wird –K2 × I*q zugewiesen. Das Setzen der Grenzen in dem Strombegrenzer 78 zusammen mit der Wahl von Mref deaktiviert die Spannungsschleife, wenn M*index kleiner als Mlower ist. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist K1 ≤ 0,2 und K2 ≤ 0,4.
  • Der Vergleicher 74 erzeugt eine Differenz zwischen dem Quadrat des Absolutwerts der Modulationsreferenz (Mref) und dem Quadrat des Absolutwerts des Modulationsindex (Mindex), die Differenz zwischen dem befohlenen und dem tatsächlichen (z.B. an die Maschine angelegten) Modulationsindex im Quadrat. Der PI-Controller 76 erzeugt die angemessene q- Achsenstromrückkopplung, um den Modulationsindex (Mindex) mit der Modulationsreferenz (Mref) abzugleichen. Der Strombegrenzer 78 begründet die oberen und unteren Grenzen (z.B. die positive Sättigungsgrenze (Ipos qsat) und die negative Sättigungsgrenze (Ineg qsat)) für den Rückkopplungsstrom (ΔI*q). Ein Verwenden des Feldabschwächungsmoduls 46 in einer Rückkopplungsschleifenkonfiguration berücksichtigt Variationen zwischen dem Maschinenmodell, das zur Ermittlung der optimalen Steuerungsparameter verwendet wird, und der tatsächlichen Betriebsmerkmale der Maschine.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 100 zur Steuerung einer Synchronmaschine, beispielsweise einer Permanentmagnetmaschine, einer synchronen Reluktanzmaschine und dergleichen gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei Schritt 105 werden ein d-Achsenstrombefehl und ein q-Achsenstrombefehl erzeugt. Die d- und q-Achsenstrombefehle werden vorzugsweise unter Verwendung einer optimierten Strombefehlstabelle auf der Grundlage des Drehmomentbefehls, der Rotordrehzahl (ωr) der Synchronmaschine und einer Versorgungsspannung (Vdc) erzeugt. Bei Schritt 110 wird aus dem q-Achsenstrombefehl ein modifizierter Strombefehl erzeugt, der die durch die Synchronmaschine erzeugte Maschinenanschlussspannung durch eine Feldabschwächung begrenzt. Bei einer Ausführungsform wird ein Modulationsindex aus den ersten und zweiten modifizierten Spannungsbefehlen abgeleitet, ein Referenzmodulationsindex wird aus der d-Achsenflusskopplung (ψ*d) und der q-Achsenflusskopplung (ψ*q) ermittelt, durch ein Vergleichen des Modulationsindex mit einem Referenzmodulationsindex wird ein Fehler ermittelt, der Fehler wird in einen ersten Wert umgewandelt, der erste Wert wird zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert begrenzt, um einen zweiten Wert zu erzeugen, und der zweite Wert wird zu dem zweiten Strombefehl addiert, um den modifizieren Strombefehl zu erzeugen. Um den Fehler zu ermitteln, wird aus dem d-Achsenstrombefehl, dem q-Achsenstrombefehl, der d-Achsenflusskopplung (ψ*d), der q-Achsenflusskopplung (ψ*q), dem Maschinenwiderstand (Rs) je Phase der Synchronmaschine, einer DC-Versorgungsspannung und der Rotordrehzahl (ωr) der Synchronmaschine ein Modulationsindexbefehl erzeugt. In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl nicht kleiner als eine Untergrenze und der Modulationsindexbefehl nicht größer als eine Obergrenze ist, wird dem Referenzmodulationsindex der Modulationsindexbefehl zugewiesen. In dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl kleiner als eine Untergrenze ist oder dass der Modulationsindexbefehl größer als eine Obergrenze ist, wird dem Referenzmodulationsindex die Obergrenze zugewiesen. Um den ersten Wert zu begrenzen, wird in dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl größer als eine vorbestimmte Untergrenze ist, dem Maximalwert K1 × I*q zugewiesen und dem Minimalwert wird –K2 × I*q zugewiesen, und in dem Fall, dass der Modulationsindexbefehl nicht größer als die Untergrenze ist, wird dem Maximalwert Null zugewiesen und dem Minimalwert wird –K2 × I*q zugewiesen.
  • Bei Schritt 115 wird der erste Strombefehl in einen ersten Spannungsbefehl umgewandelt. Der modifizierte Strombefehl wird bei Schritt 120 in einen zweiten Spannungsbefehl umgewandelt. Bei Schritt 125 wird die Synchronmaschine (z.B. über einen Spannungszwischenkreisumrichter) mit den ersten und zweiten Spannungsbefehlen versorgt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird ein erster modifizierter Spannungsbefehl aus einer Summe des ersten Spannungsbefehls und eines Optimalwertausdrucks (–ωrψ*q + I*dRs) erzeugt, und ein zweiter modifizierter Spannungsbefehl wird aus einer Summe des zweiten Spannungsbefehls und eines Optimalwertausdrucks (ωrψ*d + I*qRs) erzeugt. Die d- Achsenflusskopplung (ψ*d) wird aus dem d-Achsenstrombefehl abgeleitet und die q-Achsenflusskopplung (ψ*q) aus dem q-Achsenstrombefehl.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird ein erster Synchronbefehl aus der ersten nachgestellten Spannung erzeugt, ein zweiter Synchronbefehl wird aus der zweiten nachgestellten Spannung erzeugt, die ersten und zweiten Synchronbefehle werden in erste und zweite stationäre Befehle umgewandelt, erste, zweite und dritte Arbeitszyklen werden aus den ersten und zweiten stationären Befehlen ermittelt, und die ersten, zweiten und dritten Arbeitszyklen werden einem Spannungszwischenkreisumrichter bereitgestellt. Der Spannungszwischenkreisumrichter steuert die Synchronmaschine.
  • Zusammengefasst werden Verfahren und Systeme zur Steuerung von Synchronmaschinen bereitgestellt. Das Verfahren umfasst ein Erzeugen eines d-Achsenstrombefehls und eines q-Achsenstrombefehls, ein Erzeugen eines modifizierten Strombefehls aus dem q-Achsenstrombefehl, ein Umwandeln des d-Achsenstrombefehls in einen ersten Spannungsbefehl, ein Umwandeln des modifizierten Strombefehls in einen zweiten Spannungsbefehl und ein Versorgen der Synchronmaschine mit den ersten und zweiten Spannungsbefehlen. Der modifizierte Strombefehl begrenzt eine durch die Permanentmagnetmaschine erzeugte Anschlussspannung.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Synchronmaschine, wobei die Synchronmaschine während eines Betriebs derselben eine Anschlussspannung erzeugt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass ein d-Achsenstrombefehl und ein q-Achsenstrombefehl erzeugt werden; ein modifizierter Strombefehl aus dem q-Achsenstrombefehl erzeugt wird, wobei der modifizierte Strombefehl die von der Synchronmaschine erzeugte Anschlussspannung begrenzt; der d-Achsenstrombefehl in einen ersten Spannungsbefehl umgewandelt wird; der modifizierte Strombefehl in einen zweiten Spannungsbefehl umgewandelt wird; und die Synchronmaschine mit den ersten und zweiten Spannungsbefehlen versorgt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster modifizierter Spannungsbefehl aus einer Summe des ersten Spannungsbefehls und –ωrψ*q + I*dRs erzeugt wird; und ein zweiter modifizierter Spannungsbefehl aus einer Summe des zweiten Spannungsbefehls und ωrψ*d + I*qRs erzeugt wird; wobei ωr eine Rotordrehzahl der Synchronmaschine ist, ψ*d eine d-Achsenflusskopplung ist, ψ*q eine q-Achsenflusskopplung ist, I*d der erste Strombefehl ist, I*q der zweite Strombefehl ist und Rs ein Maschinenwiderstand je Phase der Synchronmaschine ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die d-Achsenflusskopplung (ψ*d) aus dem d-Achsenstrombefehl ermittelt wird; und die q-Achsenflusskopplung (ψ*q) aus dem q-Achsenstrombefehl ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erzeugens eines modifizierten Strombefehls umfasst, dass ein Modulationsindex aus den ersten und zweiten modifizierten Spannungsbefehlen abgeleitet wird; ein Referenzmodulationsindex aus der d-Achsenflusskopplung (ψ*d) und der q-Achsenflusskopplung (ψ*q) ermittelt wird; ein Fehler durch ein Vergleichen des Modulationsindex mit dem Referenzmodulationsindex ermittelt wird; der Fehler in einen ersten Wert umgewandelt wird; der erste Wert zwischen einem positiven Wert und einem negativen Wert begrenzt wird, um einen zweiten Wert zu erzeugen; und der zweite Wert zu dem zweiten Strombefehl addiert wird, um den modifizierten Strombefehl zu erzeugen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ermittelns eines Fehlers umfasst, dass ein Modulationsindexbefehl aus dem d-Achsenstrombefehl, dem q-Achsenstrombefehl, der d-Achsenflusskopplung (ψ*d), der q-Achsenflusskopplung (ψ*q), dem Maschinenwiderstand (Rs) je Phase der Synchronmaschine, einer DC-Versorgungsspannung und der Rotordrehzahl (ωr) der Synchronmaschine erzeugt wird; dem Referenzmodulationsindex der Modulationsindexbefehl zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl nicht kleiner als eine Untergrenze ist und wenn der Modulationsindexbefehl nicht größer als eine Obergrenze ist; und dem Referenzmodulationsindex die Obergrenze zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl kleiner als eine Untergrenze ist oder wenn der Modulationsindexbefehl größer als eine Obergrenze ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Begrenzens des ersten Werts umfasst, dass dem Maximalwert K1 × I*q zugewiesen wird und dem Minimalwert –K2 × I*q zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl größer als eine vorbestimmte Untergrenze ist; dem Maximalwert Null zugewiesen wird und dem Minimalwert –K2 × I*q zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl nicht größer als die Untergrenze ist; wobei K1 eine erste vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist, K2 eine zweite vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist und I*q der q-Achsenstrombefehl ist.
  7. Verfahren zum Antreiben einer Permanentmagnetmaschine, wobei das Verfahren die Schritte umfasst, dass erste und zweite Strombefehle aus einer Strombefehlstabelle erzeugt werden; ein modifizierter Strombefehl aus dem zweiten Strombefehl erzeugt wird, wobei der modifizierte Strombefehl eine Anschlussspannung der Permanentmagnetmaschine während eines nichtlinearen Betriebs der Permanentmagnetmaschine begrenzt; der erste Strombefehl mit einem ersten gemessenen Strom verglichen wird, um einen ersten nachgestellten Strom zu erzeugen; der modifizierte Strombefehl mit einem zweiten gemessenen Strom verglichen wird, um einen zweiten nachgestellten Strom zu erzeugen; und die Permanentmagnetmaschine mit den ersten und zweiten nachgestellten Strömen versorgt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erzeugens ein Erzeugen eines d-Achsenstrombefehls und eines q-Achsenstrombefehls aus einem Drehmomentbefehl, einer Rotordrehzahl der Permanentmagnetmaschine und einer Versorgungsspannung umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste nachgestellte Strom in einen ersten Spannungsbefehl umgewandelt wird; und der zweite nachgestellte Strom in einen zweiten Spannungsbefehl umgewandelt wird; –ωrψ*q + I*dRs zu dem ersten Spannungsbefehl addiert wird, um eine erste nachgestellte Spannung zu erzeugen; und ωrψ*d + I*qRs zu dem zweiten Spannungsbefehl addiert wird, um eine zweite nachgestellte Spannung zu erzeugen; wobei ωr eine Rotordrehzahl der Permanentmagnetmaschine ist, ψ*d eine d-Achsenflusskopplung ist, ψ*q eine q-Achsenflusskopplung ist, I*d der erste Strombefehl ist, I*q der zweite Strombefehl ist und Rs ein Maschinenwiderstand je Phase der Permanentmagnetmaschine ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner die Schritte umfassend, dass ein erster Synchronbefehl aus der ersten nachgestellten Spannung erzeugt wird; ein zweiter Synchronbefehl aus der zweiten nachgestellten Spannung erzeugt wird; die ersten und zweiten Synchronbefehle in erste und zweite stationäre Befehle umgewandelt werden; erste, zweite und dritte Arbeitszyklen aus den ersten und zweiten stationären Befehlen ermittelt werden; und ein Spannungszwischenkreisumrichter mit den ersten, zweiten und dritten Arbeitszyklen versorgt wird, wobei der Spannungszwischenkreisumrichter die Permanentmagnetmaschine steuert.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erzeugens eines modifizieren Strombefehls umfasst, dass ein Modulationsindex aus den ersten und zweiten nachgestellten Spannungen abgeleitet wird; ein Fehler durch ein Vergleichen des Modulationsindex mit einem Referenzmodulationsindex ermittelt wird; der Fehler in einen ersten Wert umgewandelt wird; der erste Wert begrenzt wird, um einen zweiten Wert zu erzeugen; und der zweite Wert zu dem zweiten Strombefehl addiert wird, um den modifizierten Strombefehl zu erzeugen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Ermittelns eines Fehlers umfasst, dass ein Modulationsindexbefehl aus dem ersten Strombefehl und dem modifizierten Strombefehl ermittelt wird; dem Referenzmodulationsindex der Modulationsindexbefehl zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl nicht kleiner als eine Untergrenze ist und wenn der Modulationsindexbefehl nicht größer als eine Obergrenze ist; dem Referenzmodulationsindex die Obergrenze zugeordnet wird, wenn der Modulationsindexbefehl kleiner als eine Untergrenze ist; und dem Referenzmodulationsindex die Obergrenze zugewiesen wird, wenn der Modulationsindexbefehl größer als eine Obergrenze ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Begrenzens umfasst, dass der erste Wert zwischen einer ersten Grenze und einer zweiten Grenze begrenzt wird, wobei die erste Grenze K1 × I*q ist und die zweite Grenze –K2 × I*q ist, wenn der Modulationsindexbefehl größer als die Untergrenze ist, wobei die erste Grenze Null ist und die zweite Grenze –K2 × I*q ist, wenn der Modulationsindexbefehl nicht größer als die Untergrenze ist, und wobei K1 eine erste vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist, K2 eine zweite vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist und I*q der zweite Strombefehl ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei K1 ≤ 0,2 und K2 ≤ 0,4 ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Flusskopplungen aus dem ersten Strombefehl, aus dem modifizierten Strombefehl und aus einer statischen Flusstabelle ermittelt werden; und ein Modulationsindexbefehl aus den ersten und zweiten Flusskopplungen, den ersten und zweiten Strombefehlen, einem Maschinenwiderstand je Phase der Permanentmagnetmaschine, einer Versorgungsspannung und einer Rotordrehzahl der Permanentmagnetmaschine ermittelt wird.
  16. System zur Steuerung eines Synchronmotors über Spannungsbefehle, wobei das System umfasst: ein erstes Modul, das einen Eingang zum Empfang eines ersten Strombefehls und eines modifizierten Strombefehls aufweist, wobei der modifizierte Strombefehl aus einer Summe eines zweiten Strombefehls und eines begrenzten Stroms abgeleitet ist, wobei das erste Modul ausgestaltet ist, um: eine erste Flusskopplung aus dem ersten Strombefehl und eine zweite Flusskopplung aus dem modifizierten Strombefehl zu ermitteln; und einen Modulationsindexbefehl aus den ersten und zweiten Flusskopplungen zu erzeugen; ein zweites Modul, das einen Eingang zum Empfang einer Versorgungsspannung und der Spannungsbefehle aufweist, wobei das zweite Modul ausgestaltet ist, um: einen Modulationsindex aus den Spannungsbefehlen und der Versorgungsspannung zu ermitteln; und eine Modulationsreferenz auf der Grundlage des Modulationsindexbefehls zu erzeugen; einen mit den ersten und zweiten Modulen gekoppelten Wandler, der ausgestaltet ist, um einen Rückkopplungsstrom zu erzeugen, wobei der Rückkopplungsstrom den Modulationsindex mit der Modulationsreferenz abgleicht; und einen mit dem Vergleicher gekoppelten Strombegrenzer, der ausgestaltet ist, um den begrenzten Strom aus dem Rückkopplungsstrom zu erzeugen.
  17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronmotor eine Rotordrehzahl aufweist und das System ferner umfasst: ein drittes Modul, das einen mit dem ersten Modulationsindexmodul gekoppelten Ausgang aufweist, wobei das dritte Modul ausgestaltet ist, um die ersten und zweiten Strombefehle aus einem Drehmomentbefehl, der Rotordrehzahl des Permanentmagnetmotors und der Versorgungsspannung zu erzeugen.
  18. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler umfasst: einen Vergleicher zum Erzeugen einer Differenz zwischen dem Modulationsindex und der Modulationsreferenz; und einen Proportional-Integral-Controller (PI-Controller), der einen mit dem Vergleicher gekoppelten Eingang und einen mit dem Strombegrenzer gekoppelten Ausgang aufweist, wobei der PI-Controller ausgestaltet ist, um den Rückkopplungsstrom aus der Differenz zu erzeugen.
  19. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul ferner ausgestaltet ist, um: der Modulationsreferenz den Modulationsindexbefehl zuzuweisen, wenn der Modulationsindexbefehl nicht kleiner als eine vorbestimmte Untergrenze ist und wenn der Modulationsindexbefehl nicht größer als eine vorbestimmte Obergrenze ist; der Modulationsreferenz die vorbestimmte Obergrenze zuzuweisen, wenn der Modulationsindexbefehl kleiner als die vorbestimmte Untergrenze ist; und der Modulationsreferenz die vorbestimmte Obergrenze zuzuweisen, wenn der Modulationsindexbefehl größer als die vorbestimmte Obergrenze ist.
  20. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Strombegrenzer ferner ausgestaltet ist, um: den Rückkopplungsstrom zwischen K1 × I*q und –K2 × I*q zu begrenzen, wenn der Modulationsindexbefehl größer als eine vorbestimmte Untergrenze ist; den Rückkopplungsstrom zwischen 0 und –K2 × I*q zu begrenzen, wenn der Modulationsindexbefehl kleiner oder gleich der vorbestimmten Untergrenze ist; wobei K1 eine erste vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist, K2 eine zweite vorbestimmte Konstante zwischen 0 und 1 ist und I*q der zweite Strombefehl ist.
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