DE102007048039A1 - Bördelwerkzeug - Google Patents

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Boris-Lars Küntzler
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Saint Gobain Performance Plastics Pampus GmbH
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Saint Gobain Performance Plastics Pampus GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D19/00Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
    • B21D19/08Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by single or successive action of pressing tools, e.g. vice jaws

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bördelwerkzeug (1, 1') zum Erzeugen eines Axialflansches an einer Buchse (B), insbesondere einer Gleitlagerbuchse. Das Bördelwerkzeug (1, 1') ist gekennzeichnet durch einen eine umlaufende Schulter (3a) aufweisenden Stempel (3, 3') zum Aufspreizen eines Axialendes der Buchse (B) und eine den Stempel (3, 3') zumindest teilweise umgebende Hülse (4, 4') zum Ausformen des Axialflansches, wobei der Stempel (3, 3') axial in der ihn umgebenden Hülse (4, 4') beweglich ist und über einen axial angeordneten Kraftspeicher (5) mit der Hülse (4, 4') gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bördelwerkzeug zum Erzeugen eines Axialflansches an einer Buchse, insbesondere einer Gleitlagerbuchse.
  • Aus der Praxis ist bekannt Gleitlagerbuchsen an wenigstens einem ihrer axialen Enden mit einem Axialflansch zu versehen, um sie in Lagergehäusen axial zu sichern. Zur Erzeugung eines solchen Axialflansches werden die zunächst zylindrisch geformten Buchsen an einem ihrer Axialenden gebördelt. Soll ein besonders breiter Axialflansch erzeugt werden, so ist es regelmäßig erforderlich, die Buchse in zwei Schritten zu bördeln, wobei ein „Vorbördelwerkzeug" zunächst den zu bördelnden Endbereich der Buchse spreizt und anschließend ein „Fertigbördelwerkzeug" die gewünschte Form des Axialflansches erzeugt.
  • Vielfach ist es aus anlagentechnischen Gründen jedoch erforderlich, das Erzeugen eines Axialflansches in einem Arbeitsschritt auszuführen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Bördelwerkzeug zu schaffen, mit welchem sich auch besonders breite Axialflansche an Buchsen, insbesondere an Gleitlagerbuchsen, in einem Arbeitsschritt erzeugen lassen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bördelwerkzeug zum Erzeugen eines Axialflansches an einer Buchse, insbesondere einer Gleitlagerbuchse, dadurch gelöst, dass das Bördelwerkzeug einen eine umlaufende Schulter aufweisenden Stempel zum Aufspreizen eines Axialendes der Buchse und eine den Stempel zumindest teilweise umgebende Hülse zum Ausformen des Axialflansches umfasst, wobei der Stempel axial in der ihn umgebenden Hülse beweglich ist und über einen axial angeordneten Kraftspeicher mit der Hülse gekoppelt ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Bördelwerkzeug ist es möglich, auch besonders groß dimensionierte Axialflansche an Buchsen zu erzeugen. Die für die Produktion solcher Flansche bisher erforderlichen zwei Arbeitsschritte, nämlich das Vorbördeln und das Fertigbördeln, werden durch das erfindungsgemäße Bördelwerkzeug letztlich in einem Schritt ausgeführt, ohne dass dabei das eingesetzte Werkzeug ausgetauscht oder an dem zu bearbeitenden Werkstück mehrfach angesetzt werden muss. Hierdurch lassen sich Fertigungszeiten ebenso wie -kosten signifikant reduzieren.
  • Dadurch, dass der Stempel und die ihn umgebende Hülse axial zueinander beweglich und mittels eines Kraftspeichers miteinander gekoppelt sind, werden die zum Bördeln breiter Flansche erforderlichen zwei Arbeitsschritte durch das erfindungsgemäße Werkzeug bei einfacher Druckbeaufschlagung des Werkzeuges ausgeführt. So wird das zu bördelnde axiale Ende der Buchse durch die an den Stempel vorgesehene umlaufende Schulter zunächst gespreizt bis die umlaufende Schulter des Stempels an einem die zu bördelnde Buchse zumindest teilweise umgebenden Widerlager aufliegt, sodann wird die den Stempel umgebende Hülse nachgeführt, um dem vorgeformten Flansch seine gewünschte Endform zu geben.
  • Handelt es sich bei der zu bördelnden Hülse um eine zylindrische Hülse, so sind nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung der Stempel und die ihn umgebende Hülse ebenfalls jeweils zylindrisch geformt, wobei der Stempel einen dem Werkstück zugewandten vorderen Axialabschnitt und einen hinteren Axialabschnitt mit gegenüber dem vorderen Axialabschnitt vergrößertem Querschnitt aufweist, wobei der vordere Axialabschnitt über die umlaufende Schulter in den hinteren Axialabschnitt übergeht.
  • Um ein vereinfachtes Einführen des Stempels in die zu bördelnde Buchse zu ermöglichen ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der vordere Axialabschnitt einen konisch zulaufenden axialen Randbereich aufweist, wobei der Konusöffnungswinkel vorzugsweise etwa α = 10° beträgt.
  • Die umlaufende Schulter des Stempels, die dem Aufspreizen des zu einem Flansch umzuformenden Endbereich der Buchse dient, kann auf verschiedene Weise geformt sein. Besonders gute Ergebnisse lassen sich dadurch erzielen, dass die umlaufende Schulter als Radius und/oder als konischer Axialabschnitt ausgebildet ist. Die Konizität dieses Abschnitts bzw. der Radius müssen dabei an den bei der zu bearbeitenden Buchse jeweils eingesetzten Werkstoff, die Materialstärke sowie die Geometrie angepasst werden.
  • Der den Stempel mit der ihn umgebenen Hülse koppelnde Kraftspeicher kann seinerseits auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Bevorzugt ist er als wenigstens eine Schraubenfeder ausgebildet. Alternativ oder ergänzend hierzu kann der Kraftspeicher auch als wenigstens eine Tellerfeder ausgebildet sein. In jedem Falle ist die Auslegung des Kraftspeichers an Geometrie, Materialstärke und -art der zu bördelnden Buchse anzupassen. Im Falle einer Schrauben- oder Tellerfeder als Kraftspeicher ist hierbei entsprechend die Federkonstante anzupassen. Es versteht sich, dass auch andere Arten geeigneter Kraftspeicher eingesetzt werden können, beispielsweise elektrische, magnetische, hydraulische oder pneumatische.
  • Um den Stempel in der ihn umgebenden Hülse in einer Ausgangsstellung sicher zu halten, ist ferner nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Stempel an der ihn umgebenden Hülse beispielsweise mit einem Schraubenbolzen gesichert ist. Hierdurch lässt sich auch eine geeignete Vorspannung des Kraftspeichers erreichen. Es versteht sich, dass auch jedes andere geeignete Befestigungsmittel hierfür verwendet werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a–e Das Bördeln einer Gleitlagerbuchse unter Verwendung des erfindungsgemäßen Bördelwerkzeugs in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine Einzelheit aus 1e,
  • 3 die gebördelte Gleitlagerbuchse in Draufsicht und
  • 4 das erfindungsgemäße Bördelwerkzeug in einer alternativen Ausführungsform.
  • In 1 ist eine Bördelvorrichtung zum Erzeugen eines sternförmigen Axialflansches an einer Gleitlagerbuchse B dargestellt. Die Bördelvorrichtung umfasst ein erfindungsgemäßes Bördelwerkzeug 1 sowie eine die zu bearbeitende Buchse B, vorliegend eine Gleitlagerbuchse, umgebende, als Widerlager für den zu erzeugenden Axialflansch fungierende Hülse 2, welche zusammen mit der Buchse B auf einem Untergrund U aufgestellt sind. Hierbei versteht es sich, dass die nachstehend beschriebene Bearbeitung auch in einer horizontalen Anordnung erfolgen kann.
  • Das erfindungsgemäße Bördelwerkzeug 1 umfasst einen eine umlaufende Schulter 3a aufweisenden Stempel 3 zum Aufspreizen des dem Stempel 3 zugewandten Axialendes der Hülse 2 sowie eine den Stempel 3 umgebende Hülse 4 zum Ausformen des Axialflansches. Erfindungsgemäß ist der Stempel 3 axial in der ihn umgebenden Hülse 4 beweglich und über einen axial angeordneten Kraftspeicher, vorliegend in Form einer Schraubenfeder 5, die bezüglich ihrer Federkonstante an Geometrie, Materialstärke und -art der zu bördelnden Buchse angepasst ist, mit der Hülse 4 gekoppelt. Dabei ist die Schraubenfeder 5 in einem inneren Zylindervolumen 4a der Hülse 4 angeordnet und stirnseitig auf der Werkstückseite an dem Stempel 3 und auf der werkstückabgewandten Seite an einer inneren Stützfläche 4b der Hülse 4 abgestützt. Ferner ist der Stempel 3 durch einen Schraubenbolzen 6 an der den Stempel 3 umgebenden Hülse 4 gesichert, wobei der Schraubenbolzen 6 mit dem Stempel 3 verschraubt ist und durch eine in der Stützfläche 4b der Hülse 4 vorgesehene Durchgangsöffnung 4b* verschiebbar hindurchgeführt ist.
  • Stempel 3 und Hülse 4 ebenso wie die zu bördelnde Buchse B und die die Buchse B umgebende Hülse 2 sind zylindrisch ausgebildet. Im Einzelnen umfasst der zylindrische Stempel 3 einen der Buchse B zugewandten vorderen Axialabschnitt 3b und einen hinteren Axialabschnitt 3c mit gegenüber dem vorderen Axialabschnitt 3b vergrößertem Durchmesser bzw. Querschnitt, wobei der vordere Axialabschnitt 3b über die umlaufende Schulter 3a in den hinteren Axialabschnitt 3c übergeht. Wie in 2, die eine Einzelheit aus 1e darstellt, im Detail gezeigt, ist die umlaufende Schulter 3a des Stempels 3 zusammengesetzt aus einem Radius 3a* und einem sich daran anschließenden konischen Abschnitt 3a**.
  • Im Folgenden wird nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Bördelwerkzeugs 1 anhand der 1a1e im Einzelnen beschrieben.
  • Zu Beginn des Bördelvorgangs steht die zu bördelnde Gleitlagerbuchse B aufrecht auf einem Untergrund in der sie umgebenden Hülse 2. Vorliegend ist die Buchse B an ihrem gegenüber der Hülse 2 überstehenden Randbereich B* in Umfangsrichtung mit regelmäßig angeordneten Längsschlitzen versehen, so dass durch den Bördelvorgang eine Sternbuchse, wie sie in 3 in Draufsicht gezeigt ist, erzeugt wird. Es muss betont werden, dass sich das erfindungsgemäße Bördelwerkzeug auch für nicht geschlitzte Buchse eignet.
  • Beim Start des Bördelvorgangs wird die Hülse 4 oberseitig durch einen nicht dargestellten Krafterzeuger, beispielsweise hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch, mit einer Kraft beaufschlagt, so dass sich das Bördelwerkzeug 1 nach unten bewegt, wobei der vordere Axialabschnitt 3b des Stempels 3 in die zu bördelnde Buchse B eintaucht. Diese Eintauchbewegung wird durch kontinuierliches Bewegen des Werkzeugs 1 in Richtung der Buchse B weiter fortgesetzt, wobei der äußere Randbereich B* der Buchse B nach außen gespreizt wird, sobald er mit der umlaufenden Schulter 3a des Stempels 3 in Berührung kommt (1b). Wird die Bewegung des Werkzeugs 1 weiter fortgesetzt, so bewirkt die von der umlaufenden Schulter 3a des Stempels 3 auf den bereits aufgespreizten Randbereich B* der Buchse B ausgeübte Formungskraft, dass dieser nach außen gebogen und mit seinem äußersten Rand auf der oberen Ringfläche 2a der Hülse 2 aufliegt. Hierbei wird die den Stempel 3 an die Hülse 4 koppelnde Feder 5 praktisch noch nicht gestaucht. Sobald die umlaufende Schulter 3a des Stempels 3 durch fortgesetzte Abwärtsbewegung des Bördelwerkzeugs 1 durch die innere Ringkante 2a* der Hülse 2 an einer weiteren Bewegung gehindert wird (vgl. 1d), wird bei fortgesetzter Bewegung des Bördelwerkzeugs 1 der Stempel 3 in das innere Zylindervolumen 4a der Hülse 4 hineingedrückt, so dass die Schraubenfeder 5 gestaucht und der Schraubenbolzen 6 durch die Durchführung 4b* geschoben wird. Um diese Kinematik bei dem erfindungsgemäßen Bördelwerkzeug zu verwirklichen, insbesondere um zu erreichen, dass die Schraubenfeder 5 erst nach dem Aufsetzen der umlaufenden Schulter 3a gestaucht wird, ist der Kraftspeicher – vorliegend die Schraubenfeder 5 mit ihrer Federkonstante – entsprechend auszulegen. Bestimmende Parameter sind hierbei die Geometrie, Materialstärke und -art der zu bördelnden Buchse.
  • Der nunmehr über den hinteren Axialabschnitt 3c hinausragende äußere Rand 4c der Hülse 4 presst den zu einem Flansch bereits vorgeformten Randbereich B* der Gleitlagerbuchse B in die gewünschte Endform, wie in 1e und 3 dargestellt.
  • Wie in der Einzelheit der 2 dargestellt, kommt es an der Innenkante des neugeformten Flansches der Buchse B zu einer leichten Wulstbildung. Wie Untersuchungen der Anmelderin gezeigt haben, stellt dies jedoch lediglich ein temporäres optisches Problem dar, da der Wulst beim Formen eines zweiten Flansches am gegenüberliegenden stirnseitigen Ende der Buchse durch Abstützen der Buchse auf dem Wulst wieder verschwindet bzw. beim Zusammenbau der Lagerstelle wieder egalisiert wird.
  • In 4 ist nun eine weitere Ausführungsform 1' des erfindungsgemäßen Bördelwerkzeugs dargestellt. Das Bördelwerkzeug 1' unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen lediglich dadurch, dass der der Sicherung des Stempels 3' an der Hülse 4' dienende Schraubenbolzen 6' in umgekehrter Richtung in das Bördelwerkzeug 1' eingebaut ist. Ferner zeichnet sich der Stempel 3' des Bördelwerkzeugs 1' noch dadurch aus, dass der vordere Axialabschnitt 3b' des Stempels 3' einen konisch zulaufenden axialen Randbereich 30' aufweist. Dieser dient als Einführhilfe, so dass das Eintauchen des vorderen Axialabschnitts 3b' des Stempels 3' in die zu bearbeitenden Buchse vereinfacht wird. Vorzugsweise weist der konische Abschnitt einen halben Konusöffnungswinkel von α = ca 10° auf.

Claims (9)

  1. Bördelwerkzeug (1, 1') zum Erzeugen eines Axialflansches an einer Buchse (B), insbesondere einer Gleitlagerbuchse, dadurch gekennzeichnet, dass das Bördelwerkzeug (1, 1') einen eine umlaufende Schulter (3a, 3a') aufweisenden Stempel (3, 3') zum Aufspreizen eines Axialendes der Buchse (B) und eine den Stempel (3, 3') zumindest teilweise umgebende Hülse (4, 4') zum Ausformen des Axialflansches umfasst, wobei der Stempel (3, 3') axial in der ihn umgebenden Hülse (4, 4') beweglich ist und über einen axial angeordneten Kraftspeicher (5) mit der Hülse (4, 4') gekoppelt ist.
  2. Bördelwerkzeug (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3, 3') und die ihn umgebende Hülse (4, 4') jeweils zylindrisch geformt sind, wobei der Stempel (3, 3') einen dem Werkstück zugewandten vorderen Axialabschnitt (3b, 3b') und einen hinteren Axialabschnitt (3c, 3c') mit gegenüber dem vorderen Axialabschnitt (3b, 3b') vergrößertem Querschnitt aufweist, wobei der vordere Axialabschnitt (3b, 3b') über die umlaufende Schulter (3a, 3a') in den hinteren Axialabschnitt (3c, 3c') übergeht.
  3. Bördelwerkzeug (1, 1') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Axialabschnitt (3b') einen konisch zulaufenden axialen Randbereich (30') aufweist.
  4. Bördelwerkzeug (1, 1') nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Konusöffnungswinkel α = ca. 10° beträgt.
  5. Bördelwerkzeug (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Schulter (3a, 3a') als Radius (3a*) und/oder als konischer Axialabschnitt (3a**) ausgebildet ist.
  6. Bördelwerkzeug (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der axial angeordnete Kraftspeicher (5) als wenigstens eine Schraubenfeder ausgebildet ist.
  7. Bördelwerkzeug (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der axial angeordnete Kraftspeicher (5) als wenigstens eine Tellerfeder ausgebildet ist.
  8. Bördelwerkzeug (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stempel (3, 3') an der ihn umgebenden Hülse (4, 4') mit einem Schraubenbolzen (6, 6') gesichert ist.
  9. Bördelvorrichtung zum Erzeugen eines Axialflansches an einer Buchse (B) umfassend ein Bördelwerkzeug (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung ferner eine die zu bearbeitende Buchse (B) zumindest teilweise umgebende, als Widerlager für den zu erzeugenden Axialflansch fungierende Hülse (2) aufweist.
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