DE102007047352B4 - Beleuchtungseinrichtung und Inspektionseinrichtung mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Beleuchtungseinrichtung (80), die als Kreisringsegment (81) ausgebildet ist, mit:
• einer Öffnung (82), in die zumindest der Randbereich eines flächigen Substrats (6) hineinragt,
• einer Vielzahl von Lichtquellen (120), die auf dem Kreisringsegment (81) angeordnet sind,
• einem Gehäuse, in dem die Lichtquellen (120) und ein reflektierendes Element (103) derart angeordnet sind, dass das Licht der Lichtquellen (120) nicht senkrecht auf einen oberen Randbereich (6a), einen unteren Randbereich (6c) und einen Stirnbereich (6b) des flächigen Substrats (6) trifft.
• einer Öffnung (82), in die zumindest der Randbereich eines flächigen Substrats (6) hineinragt,
• einer Vielzahl von Lichtquellen (120), die auf dem Kreisringsegment (81) angeordnet sind,
• einem Gehäuse, in dem die Lichtquellen (120) und ein reflektierendes Element (103) derart angeordnet sind, dass das Licht der Lichtquellen (120) nicht senkrecht auf einen oberen Randbereich (6a), einen unteren Randbereich (6c) und einen Stirnbereich (6b) des flächigen Substrats (6) trifft.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung.
- Ebenso betrifft die Erfindung eine Inspektionseinrichtung zur Prüfung eines flächigen Substrats.
- Die U.S.-Patentanmeldung 2005/0013474 A1 offenbart eine Vorrichtung, bei der der Randbereich eines Wafers ebenfalls mit drei Kameras untersucht, bzw. inspiziert wird. Das Dokument erwähnt jedoch nichts über die Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung für den Randbereich des Wafers.
- Die U.S.-Patentanmeldung 2003/0169916 A1 offenbart eine Vorrichtung, die drei Kameras verwendet, um jeweils ein Bild von der Stirnseite des Waferrandes und von den beiden Fasen am Waferrand aufzunehmen. Die Kameras sind dabei derart angeordnet, dass die erste Kamera der oberen Fase des Waferrandes gegenüberliegt, dass eine zweite Kamera der Stirnseite des Waferrandes gegenüberliegt und dass eine dritte Kamera der unteren Fase des Waferrandes gegenüberliegt. Über die Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Waferrandes ist in der Patentanmeldung nichts erwähnt.
- Die noch nicht offengelegte deutsche Patentanmeldung
DE 10 2007 024 525 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bewertung von Defekten am Randbe reich eines Wafers. In einer Ausführungsform wird eine Beleuchtungseinrichtung beschrieben, die als Kreisringsegment ausgebildet ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist dabei eine Kalotte, auf der eine Vielzahl von Lichtquellen angebracht ist. Die Kalotte ist dabei mit einem diffus transparenten Schirm oder Diffuser versehen, der somit zu einer höheren Homogenität der Ausleuchtung beiträgt. Die Kalotte weist eine Freisparung auf, über die die Aufnahme des Randes des Wafers erfolgt. Der Wafer ragt dabei in das Innere der Kalotte. Die auf der Kalotte angeordneten Beleuchtungselemente können als LED's ausgebildet sein, die Weißlicht aussenden. Beleuchtungselemente sind dabei derart an der Karotte angeordnet, dass eine Hellfeldbeleuchtung am Rande des Wafers erzielt wird. - Die deutsche Patentschrift
DE 10 2005 014 595 B3 betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Inspektion der Oberfläche eines Wafers. Eine Lichtquelle sendet einen Lichtstrahl aus. Mit einem optischen Abtastsystem werden abwechselnd eine erste und mindestens eine zweite Oberfläche mit dem Lichtstrahl abgetastet. Eine Lichtempfangseinrichtung ist mit mindestens einem photoelektrischen Umwandler zum Empfang von gestreutem Licht der Oberfläche des Wafers ausgebildet. - Die deutsche Patentanmeldung
DE 10 2004 058 128 A1 offenbart ein System zur Inspektion eines scheibenförmigen Objekts. Das System umfasst eine Ladeeinheit für scheibenförmige Objekte und eine Einrichtung zum gleichzeitigen Aufnehmen der Vorder- und Rückseite des scheibenförmigen Objekts. - Die europäische Patentanmeldung
EP 1 348 947 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Inspektion des Randbereichs eines Wafers. Es ist ein Reflektor vorgesehen, der kohärentes Licht auf den Randbereich eines Wafers richtet. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakte und variable Beleuchtungsquelle für die Beleuchtung des Randbereichs eines flächigen Substrats zur Verfügung zu stellen.
- Die obige Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungseinrichtung, die die Merkmale des Anspruchs 1 umfasst.
- Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine Inspektionseinrichtung zu schaffen, mit der der Randbereichs eines flächigen Substrats variabel von allen Seiten beleuchtet werden kann.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Anspruchs 22.
- Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn bei der Beleuchtungseinrichtung eine Vielzahl von Lichtquellen auf einem Kreisringsegment in einem Gehäuse angeordnet sind. Im Inneren des Gehäuses ist ein reflektierendes Element derart vorgesehen, dass das Licht der Lichtquellen nicht senkrecht auf den oberen Randbereich, den unteren Randbereich und den Stirnbereich des flächigen Substrats trifft.
- Die im Gehäuse befindlichen Lichtquellen sind als Leuchtdioden ausgestaltet. Die Leuchtdioden sind dabei derart auf einer Platine angeordnet, die ebenfalls in Form eines Kreisringsegments ausgestaltet ist. Die Platine mit den Leuchtdioden ist dabei derart in das Gehäuse eingefügt, dass die Leuchtdioden einem reflektierenden Element im Inneren des Gehäuses gegenüberliegen.
- Die Vielzahl der Leuchtdioden ist dabei gleichmäßig auf der kreissegmentartigen Platine angeordnet. Die kreissegmentartige Platine kann in mehrere separat betreibbare Segmente unterteilt sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist in jedem Segment der Platine die gleiche Anzahl an Leuchtdioden vorhanden. Die kreissegmentartige Platine ist dabei zur Kühlung und zur Abfuhr der Verlustwärme auf einem Kühlkörper angebracht. Die Abfuhr der Verlustwärme ist dann besonders wichtig, wenn die Lichtquellen auf der Platine als Hochleistungsleuchtdioden ausgestaltet sind.
- Das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung besteht im Wesentlichen aus der Platine in der Form eines Kreissegments, einer Abdeckung des metallischen Gehäuseteils, die dem oberen Randbereich, dem unteren Randbereich und dem Stirnbereich des flächigen Substrats oder des Wafers gegenüberliegt und einem Fenster für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen. Das Gehäuse ist an seinen beiden Endbereichen jeweils mit einem Deckel verschlossen. In der weiteren Beschreibung soll die Bezeichnung flächiges Substrat oder Wafer als gleichbedeutend verstanden werden.
- Im Fenster für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen ist ein diffus streuendes optisches Element vorgesehen. Ebenso kann im Fenster für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen ein defraktives optisches Element zur Strahlformung vorgesehen sein. In einer weiteren Ausführungsform ist es denkbar, dass im Fenster eine Kombination aus dem diffus streuenden optischen Element und dem defraktiven optischen Element zur Strahlformung vorgesehen ist.
- Das diffus streuende optische Element kann eine Folie sein, die zwischen dem metallischen Gehäuseteil, dass das reflektierende Element ausgebildet hat und der Abdeckung des metallischen Gehäuseteils eingesetzt ist.
- Das reflektierende Element ist als integraler Bestandteil des Gehäuses ausgebildet. Das reflektierende Element kann dabei mit einer derartigen Form versehen sein, dass es zum Strahlformen des Lichts der Lichtquellen verwendet werden kann. Das metallische Gehäuseteil, dass das reflektierende Element ausgebildet hat, ist als ein Drehteil aus Aluminium gefertigt und ist dabei zur Erhöhung der Reflektivität mit einer entsprechend reflektierenden Beschichtung versehen. Die reflektierende Beschichtung kann eine metallische Beschichtung und/oder eine dielektrische Beschichtung sein. Die dielektrische Beschichtung übernimmt dabei zusätzlich eine Filterfunktion für das Licht der Lichtquellen.
- Das Licht der Lichtquellen kann monochromatisch sein. Ebenso kann das Licht der Lichtquellen polychromatisch sein. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Licht der Lichtquellen monochromatisch und/oder polychromatisch einstellbar sein. Die als LED's ausgestalteten Lichtquellen können dabei Licht unterschiedlicher Farbe emittieren. Die aus den verschiedenen unterschiedlichen Segmenten angeordneten Lichtquellen können derart ausgestaltet sein, dass die einzelnen Segmente mit unterschiedlichen Farb-LED's bestückt sind.
- Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern.
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1 zeigt eine schematische Ansicht des inneren Aufbaus einer Inspektionseinrichtung für Wafer, bei die die gegenwärtige Erfindung Verwendung finden kann. -
2 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung der Vorrichtung zur visuellen Inspektion von Defekten am Randbereich eines Wafers. -
3 zeigt eine schematische Anordnung der Beleuchtungseinrichtung in Verbindung der Kameras in Bezug auf den Randbereich des Wafers. -
4 zeigt einen schematischen Querschnitt der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung. -
5 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Beleuchtungseinrichtung, wobei hier die Rückansicht der Beleuchtungseinrichtung dargestellt ist. -
7 zeigt eine Draufsicht auf die Platine, welche mit den Lichtquellen bestückt ist. -
8 zeigt die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung im zusammengebauten Zustand. -
1 zeigt in schematischer Weise den inneren Aufbau einer Einrichtung zur Inspektion von Wafern6 , bei der die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung Verwendung findet. Ein Substratzuführungsmodul1 ist der Einrichtung3 seitlich zugeordnet. Die Einrichtung3 zur Waferinspektion umfasst mehrere Arbeitsstationen9 ,10 und12 . Das Substratzuführungsmodul1 ist in diesem Ausführungsbeispiel derart gegenüber der Einrichtung3 orientiert, dass es mit Substraten von der Vorderseite2 her über ein oder mehrere Beladezugänge (load-ports)2a ,2b beladen werden kann. Dabei werden hier offen gestaltete oder geschlossene Kassetten verwendet, die manuell durch den Benutzer oder durch Automatisierung z. B. mittels eines Roboters in die Beladezugänge2a ,2b eingeführt werden. Die Kassetten4 können mit Wafern gefüllt sein oder sie können auch leer sein, je nach vorgesehenem Arbeitsablauf. Beispielsweise können alle Kassetten gefüllt sein und es werden Wafer6 zuerst aus der einen Kassette entnommen, in die Einrichtung3 eingeführt und nach dortiger Behandlung und Kontrolle wieder zurück in dieselbe Kassette4 gegeben. - An den Arbeitsstationen
9 ,10 und12 werden am Wafer entsprechende Untersuchungen, Kontrollen und Inspektionen ausgeführt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind in der Einrichtung3 drei Arbeitsstationen9 ,10 und12 vorgesehen. Obwohl sich die nachfolgende Beschreibung auf Wafer bezieht, soll dies nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Die gegenwärtige Erfindung findet im Prinzip auch Anwendung bei flächigen Substraten, bei denen der Randbereich inspiziert werden soll. Zentral zwischen den Arbeitsstationen9 ,10 und12 ist ein Wechsler14 vorgesehen, der den Wafer, bzw. die Wafer auf die verschiedenen Arbeitsstationen9 ,10 und12 verteilt. Der Wechsler14 besitzt drei Arme14a ,14b und14c . Die erste Arbeitsstation9 dient in der Regel zur Übernahme der Wafer6 aus dem Substratzuführungsmodul. Ebenso können and der ersten Arbeitsstation9 die Wafer6 aus der Einrichtung für die Waferinspektion wieder an das Substratzuführungsmodul übergeben werden. - Die zweite Arbeitsstation
10 dient zum Ausrichten, zur Bestimmung der Positionierung, bzw. zur visuellen Inspektion der Wafer6 . Zum Ausrichten der Wafer6 ist der zweiten Arbeitsstation10 eine Messeinrichtung zugeordnet, die die auf dem Wafer angebrachten Marker detektiert und Kodierungen der Wafer bestimmt. Ferner ermittelt die Messeinrichtung15 die Abweichung von der positionsgenauen Ablage des Wafers in der zweiten Arbeitsstation10 . Diese Arbeitsstation wird in der weiteren Beschreibung als Prealigner10 bezeichnet. Mit der Messeinrichtung15 wird der Seitenschlag des Wafers6 ermittelt, der von der ungenauen Ablage des Wafers durch den Drei- Paddle-Handler14 auf dem Prealigner10 herrührt. Der Mittenversatz des Wafers wird durch den Prealigner10 korrigiert. Die so ermittelten Daten werden an eine zentrale Verarbeitungseinheit (nicht dargestellt) weitergeleitet. - Die dritte Arbeitsstation
12 ist für die Mikroinspektion der Wafer6 ausgebildet. Die dritte Arbeitsstation besitzt einen X/Y-Tisch17 , der den Wafer6 einem Mikroskop16 zur Mikroinspektion zuführt. Eine Z-Verstellung kann auch durch den X/Y-Tisch ermöglicht werden. - Der zweiten Arbeitsstation
10 ist ebenfalls eine Vorrichtung22 zur visuellen Begutachtung von Wafern am Randbereich des Wafers6 zugeordnet. Wie ebenfalls in der1 dargestellt, kann die Vorrichtung zur visuellen Begutachtung des Randbereich des Wafers6 auf den Randbereich des Wafers6 in Richtung des Doppelpfeils24 hin oder vom Rand8 des Wafers6 weg bewegt werden. Die Bewegung der Vorrichtung22 ist nicht als Beschränkung der Erfindung aufzufassen. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die Vorrichtung zur visuellen Begutachtung des Randbereichs8 des Wafers ortsfest in Bezug auf den Wafer, bzw. auf die Arbeitsstation10 angebracht ist. Die Bewegung der Vorrichtung22 dient lediglich dazu, dass der Wafer ohne Hindernis auf die zweite Arbeitsstation10 aufgelegt werden kann. Die Beschreibung der Inspektionseinrichtung soll nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung auch bei einer allein stehenden Vorrichtung eingesetzt wird, die nur den Rand eines flächigen Substrats inspiziert. Ebenso ist die Erfindung nicht auf die Verwendung eines Drei-Paddle-Handlers beschränkt. Jeder Handler kann verwendet werden, der geeignet ist das flächige Substrat so zu positionieren, dass es mit der Beleuchtungseinrichtung in Wirkzusammenhang steht. -
2 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur visuellen Bewertung von Defekten am Randbereich des Wafers6 . Der Wafer6 ist dabei auf den Prealigner10 aufgelegt. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass der Wafer als flächiges Substrat zu verstehen ist. Wie bereits in1 erwähnt, ist der Prealigner10 in einer Einrichtung zur Inspektion von Wafern6 angeordnet. Eine erste Kamera25 , eine zweite Kamera26 und eine dritte Kamera27 sind auf einem gemeinsamen Träger23 angeordnet. Der gemeinsame Träger kann in der hier dargestellten Ausführungsform in radialer Richtung zum Wafer6 bewegt werden. Jede Kamera25 ,26 und27 ist mit einem Objektiv30 versehen. Die Bewegungsrichtung ist mit dem Doppelpfeil24 gekennzeichnet. Der Verfahrweg des gemeinsamen Trägers23 beträgt zwischen 30 bis 40 mm. Mit der ersten Kamera25 kann der obere Randbereich6a begutachtet werden. Mit der zweiten Kamera26 kann die Stirnseite6b des Wafers6 begutachtet werden. Mit der dritten Kamera27 kann der untere Randbereich6c des Wafers6 begutachtet, bzw. aufgenommen werden. -
3 zeigt schematisch eine Ausführungsform der Anordnung der Kameras25 ,26 und27 und der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung80 . Die Beleuchtungseinrichtung80 ist als Kreisringsegment81 dargestellt. Von dem Kreisringsegment81 ausgehend, wird der Randbereich des Wafers beleuchtet. Die Beleuchtungseinrichtung80 ist dabei mit einem diffus transparenten Schirm oder Diffuser (nicht dargestellt) versehen, der somit zu einer höheren Homogenität der Ausleuchtung beiträgt. Die Kameras25 ,26 und27 sind ebenso in der Nähe der Beleuchtungseinrichtung80 angeordnet. Diese Kameras25 ,26 und27 dienen jeweils zur Aufnahme eines Defekts am Randbereich des Waferrandes. In der Aufnahmeposition liegen somit die Kameras25 ,26 und27 und die erforderliche Beleuchtung der Unterseite, der Stirnseite und/oder der Oberseite des Wafers gegenüber. Die Beleuchtungseinrichtung80 weist eine Freisparung82 für die Aufnahme des Randes des Wafers auf, der somit in das Innere der Beleuchtungseinrichtung80 hineinragt. Wie in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt, umfasst die Beleuchtungseinrichtung80 eine Vielzahl von Lichtquellen. -
4 zeigt schematisch die räumliche Zuordnung des Wafers6 zu der Beleuchtungseinrichtung80 . Das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung80 besteht im Wesentlichen aus der Platine100 , die die Lichtquellen120 trägt. Die Platine100 ist mit einem metallischen Gehäuseteil101 verbunden, in dem ein reflektierendes Element103 ausgebildet ist. Ferner ist eine Abdeckung102 vorgesehen, die zusammen mit der Platine100 und dem metallischen Gehäuseteil101 ein in sich geschlossenes Gehäuse bildet. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung80 ist mit einem Kühlkörper90 versehen, der mit der Platine100 , welche die Lichtquellen120 trägt, verbunden ist. Der Kühlkörper dient im Wesentlichen dazu, die Überschusswärme, welche von den Lichtquellen erzeugt wird, abzuführen. Die Beleuchtungseinrichtung80 ist als offenes Kreisringsegment ausgebildet, welches somit eine Freisparung82 beinhaltet, in die der Randbereich des Wafers6 ragt. Das von den Lichtquellen120 der Platine ausgehende Licht gelangt über das reflektierende Element103 im oberen Gehäuseteil100 auf die Oberfläche des Wafers. Das Licht der Lichtquellen trifft somit unter einem Winkel in Bezug auf die Oberflächennormale200 des Wafers auf. Unter dem gleichen Winkel, wie das Licht von der Beleuchtungseinrichtung80 auf den Wafer trifft, ist ebenfalls die Kamera25 angeordnet, so dass deren optische Achse250 unter den gleichen Winkel geneigt ist, wie das auf die Oberfläche des Wafers6 auftreffende Licht251 . Sind diese beiden Winkel gleich, so spricht man von einer Hellfeldanordnung. Sind die beiden Winkel ungleich, spricht man von einer Dunkelfeldanordnung. Das Licht von den Lichtquellen120 gelangt dabei über ein transparentes Fenster, bzw. diffus streuendes Fenster105 auf die Oberfläche des Wafers6 . -
5 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung80 . Der Kühlkörper90 ist mittels mehrerer Schrauben108 an der Platine100 befestigt. Auf der Platine100 ist der metallische Gehäuseteil101 aufgesetzt, welcher das reflektierende Element103 umfasst. Ebenso ist mit der Platine100 eine Abdeckung102 versehen, wobei zwischen der Abdeckung102 und dem metallischen Gehäuseteil101 das transparente Fenster105 ausgebildet ist. Die Endbereiche111 des Gehäuses der Beleuchtungseinrichtung80 sind jeweils mit einem Deckel106 verschlossen. -
6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinrichtung80 im zusammengebauten Zustand. Wie bereits in der Beschreibung zu5 erwähnt, sitzt der Kühlkörper90 auf dem metallischen Gehäuseteil101 auf und bildet zusammen mit der Platine90 , der Abdeckung102 und den Deckeln106 auf den Endbereichen der Beleuchtungseinrichtung80 ein geschlossenes Gehäuse. -
7 zeigt eine Draufsicht auf die Platine100 , welche eine Vielzahl von Lichtquellen120 trägt. Die Lichtquellen120 sind dabei aus LED's gebildet. Das von den Lichtquellen ausgehende Licht kann z. B. monochromatisch sein. Ebenso ist es möglich, dass das Licht, welches von den Lichtquellen120 ausgeht, polychromatisch ist. Ebenso ist es denkbar, dass das von der Platine100 ausgehende Licht eine Mischform aus einer polychromatischen und einer monochromatischen Beleuchtung ist. In der in7 dargestellten Ausführungsform der Platine100 ist diese in drei gleich große Segmente1001 ,1002 und1003 unterteilt. Diese Unterteilung stellt lediglich eine von vielen möglichen Ausführungsformen dar und soll nicht als eine Beschränkung der Erfindung aufgefasst werden. Es ist für einen Fachmann selbstverständlich, dass die kreisringsegmentartige Platine100 in mehrere, getrennt ansteuerbare Segmente1001 ,1002 und1003 unterteilt werden kann. Jedes der Segmente1001 ,1002 und1003 trägt dabei eine gewisse Anzahl von Lichtquellen120 . Die Lichtquellen120 sind in einer bevorzugten Ausführungsform als Leuchtdioden ausgebildet. Aus diesem Grund ist es auch nötig, dass die Platine100 mit den Lichtquellen120 auf den Kühlkörper90 montiert ist. Über die getrennte Ansteuerung der einzelnen Segmente1001 ,1002 und1003 ist es nun möglich, eine Vielzahl von Beleuchtungsverhältnissen auf der Oberfläche, bzw. auf der Unterseite oder der Stirnfläche des Wafers6 zu realisieren. Die einzelnen Segmente auf der Platine100 können somit auch mit unterschiedlichen Farb-LED's bestückt sein. -
8 zeigt einen Querschnitt durch die Beleuchtungseinrichtung80 . Die Beleuchtungseinrichtung80 ist dabei als Kreisringsegment ausgebildet. In die überbleibende Freisparung82 (siehe hierzu4 ) greift der Wafer6 hindurch. Die Platine100 ist auf den Kühlkörper90 aufgesetzt. Die Lichtquellen120 sind dabei derart angeordnet, dass sie einem im metallischen Gehäuseteil101 ausgebildeten reflektierenden Element103 gegenüberliegen. Vom reflektierenden Element103 gelangt das Licht durch ein optisches Element105 letztendlich auf die Oberfläche, bzw. auf den Randbereich des Wafers6 . Das Fenster103 ist für den Durchtritt des Lichts ausgebildet und kann mit einem diffus streuenden optischen Element versehen sein. Ebenso ist es möglich, dass in dem Fenster105 ein diffus streuendes optisches Element eingesetzt ist. Ebenso ist eine Kombination aus einem diffus streuenden optischen Element und einem defraktiven optischen Element zur Strahlformung denkbar. Das reflektierende Element103 des metallischen Gehäuseteils101 ist integraler Bestandteil des Gehäuseteils101 . Das reflektierende Element103 kann dabei derart ausgestaltet sein, dass es ebenfalls zur Strahlformung geeignet ist. Das metallische Gehäuseteil101 kann als Drehteil gefertigt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das metallische Gehäuseteil101 aus Aluminium gefertigt. Das reflektierende Element103 ist mit einer reflektierenden Beschichtung versehen. Die reflektierende Beschichtung kann eine metallische Beschichtung und/oder eine dielektrische Beschichtung sein. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die dielektrische Beschichtung eine Filterfunktion für das von den Lichtquellen ausgehende Licht besitzt. - Die Verwendung der Beleuchtungseinrichtung
80 für die die Beleuchtung des Randbereichs von flächigen Substraten80 ist als Kreisringsegment ausgebildet. In die Öffnung82 greift der Randbereich des flächigen Substrats6 hinein. Eine Vielzahl von Lichtquellen120 ist auf einer Platine100 in Form eines Kreisringsegments81 im Gehäuse angeordnet. Im Innern des Gehäuses ist ein reflektierendes Element103 derart vorgesehen, dass das Licht der Lichtquellen120 nicht senkrecht auf den oberen Randbereich6a , den unteren Randbereich6c und den Stirnbereich6b des flächigen Substrats6 trifft. - Die Inspektionseinrichtung ist mit der Beleuchtungseinrichtung
80 ausgestattet. Die Inspektionseinrichtung besitzt mehrere Arbeitsstationen9 ,10 und12 sowie einen Wechsler14 für das flächige Substrat. Mindestens einer der Arbeitsstationen ist eine Beleuchtungseinrichtung80 zugeordnet, die als Kreisringsegment81 ausgebildet ist und den Randbereich des flächigen Substrats6 umgreift. Eine Vielzahl von Lichtquellen120 ist auf einer Platine100 , die ebenfalls die Form eines Kreisringsegments aufweist, in einem Gehäuse angeordnet. Im Innern des Gehäuses ist ein reflektierendes Element103 derart vorgesehen, dass das Licht der Lichtquellen120 nicht senkrecht auf den oberen Randbereich6a , den unteren Randbereich6c und den Stirnbereich6b des flächigen Substrats6 trifft. - Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
Claims (43)
- Beleuchtungseinrichtung (
80 ), die als Kreisringsegment (81 ) ausgebildet ist, mit: • einer Öffnung (82 ), in die zumindest der Randbereich eines flächigen Substrats (6 ) hineinragt, • einer Vielzahl von Lichtquellen (120 ), die auf dem Kreisringsegment (81 ) angeordnet sind, • einem Gehäuse, in dem die Lichtquellen (120 ) und ein reflektierendes Element (103 ) derart angeordnet sind, dass das Licht der Lichtquellen (120 ) nicht senkrecht auf einen oberen Randbereich (6a ), einen unteren Randbereich (6c ) und einen Stirnbereich (6b ) des flächigen Substrats (6 ) trifft. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (
120 ) Leuchtdioden sind, die auf einer Platine (100 ), die in Form eines Kreisringsegments ausgestaltet ist, derart angeordnet sind, wobei die Vielzahl der Leuchtdioden dem reflektierenden Element (103 ) im Innern des Gehäuses gegenüberliegen. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Leuchtdioden gleichmäßig auf der kreissegmentartigen Platine (
100 ) angeordnet sind und dass die kreissegmentartige Platine (100 ) in mehrere, getrennt ansteuerbare Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) unterteil ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (
1001 ,1002 ,1003 ) eine gewisse Anzahl an Leuchtdioden trägt. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentartige Platine (
100 ) in drei getrennt ansteuerbare Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) unterteil ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (
1001 ,1002 ,1003 ) die gleiche Anzahl an Leuchtdioden trägt. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentartige Platine (
100 ) mit den Leuchtdioden auf einem Kühlkörper (90 ) angebracht ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung (
80 ) im Wesentlichen aus der Platine (100 ) in der Form eines Kreisringsegments, einer Abdeckung (102 ) des metallischen Gehäuseteils, die dem oberen Randbereich, dem unteren Randbereich und dem Stirnbereich des flächigen Substrats (6 ) gegenüberliegt und einem Fenster (105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ausgebildet ist und jeweils ein Deckel (106 ) an den beiden Endbereichen (111 ) des Gehäuses vorgesehen ist, der das Gehäuse verschließt. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffus streuendes optisches Element vorgesehen ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffraktives optisches Element zur Strahlformung vorgesehen ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffus streuendes optisches Element und ein diffraktives optisches Element zur Strahlformung vorgesehen ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das diffus streuende optische Element eine Folie ist, die zwischen dem metallischen Gehäuseteil (
101 ), das das reflektierende Element (103 ) ausgebildet hat und der Abdeckung (102 ) des metallischen Gehäuseteils eingesetzt ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (
103 ) als integraler Bestandteil des Gehäuses ausgebildet ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (
103 ) mit einer derartigen Form versehen ist, dass es zum Strahlformen verwendbar ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Gehäuseteil (
101 ), das das reflektierende Element (103 ) ausgebildet hat, als ein Drehteil aus Aluminium gefertigt ist und dass das reflektierende Element (103 ) aus einer reflektierenden Beschichtung gebildet ist. - Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Beschichtung aus einer metallischen Beschichtung und/oder einer dielektrischen Beschichtung gebildet ist, die ebenfalls eine Filterfunktion für das Licht der Lichtquellen (
120 ) besitzt. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) polychromatisch ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) monochromatisch ist. - Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) monochromatisch und/oder polychromatisch einstellbar ist. - Beleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die als LED's ausgestalteten Lichtquellen (
120 ) Licht unterschiedlicher Farbe emittieren. - Beleuchtungseinrichtung nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die als LED's ausgestalteten Lichtquellen (
120 ) auf den verschiedenen Segmenten (1001 ,1002 ,1003 ) angeordnet sind, wobei die einzelnen Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) mit unterschiedlichen Farb-LED's bestückt sind. - Inspektionseinrichtung zur Prüfung eines flächigen Substrats mit: • mindestens einer Arbeitsstation (
9 ,10 ,12 ); • einem Wechsler (14 ), der das flächige Substrat der mindestens einen Arbeitsstation (9 ,10 ,12 ) zuführt • einer Beleuchtungseinrichtung (80 ), die mindestens einer Arbeitsstation (9 ,10 ,12 ) zugeordnet ist, die als Kreisringsegment (81 ) ausgebildet ist und die eine Öffnung (82 ) aufweist, in die zumindest der Randbereich des flächigen Substrats (6 ) hineinragt, • einer Vielzahl von Lichtquellen (120 ), die auf einer Platine (100 ), in Form eines Kreisringsegments im Inneren des Gehäuses der Beleuchtungseinrichtung (80 ) angeordnet sind, • einem reflektierenden Element (103 ), das derart angebracht ist, dass das Licht der Lichtquellen (120 ) nicht senkrecht auf einen oberen Randbereich (6a ), einen unteren Randbereich (6c ) und einen Stirnbereich (6b ) des flächigen Substrats (6 ) trifft. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (
120 ) Leuchtdioden sind, die derart angeordnet sind, dass die Vielzahl der Leuchtdioden dem reflektierenden Element (103 ) im Innern des Gehäuses gegenüberliegen. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Leuchtdioden gleichmäßig auf der kreissegmentartigen Platine (
100 ) angeordnet sind und dass die kreissegmentartige Platine (100 ) in mehrere, getrennt ansteuerbare Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) unterteil ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (
1001 ,1002 ,1003 ) eine gewisse Anzahl an Leuchtdioden trägt. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentartige Platine (
100 ) in drei getrennt ansteuerbare Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) unterteil ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (
1001 ,1002 ,1003 ) die gleiche Anzahl an Leuchtdioden trägt. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die kreissegmentartige Platine (
100 ) mit den Leuchtdioden auf einem Kühlkörper (90 ) angebracht ist. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung (
80 ) im Wesentlichen aus der Platine (100 ) in der Form eines Kreisringsegments, einer Abdeckung (102 ) des metallischen Gehäuseteils, die dem oberen Randbereich, dem unteren Randbereich und dem Stirnbereich des flächigen Substrats (6 ) gegenüberliegt und einem Fenster (105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ausge bildet ist und jeweils ein Deckel (106 ) an den beiden Endbereichen (111 ) des Gehäuses vorgesehen ist, das Gehäuse verschließt. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffus streuendes optisches Element vorgesehen ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffraktives optisches Element zur Strahlformung vorgesehen ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Fenster (
105 ) für den Durchtritt des Lichts der Lichtquellen (120 ) ein diffus streuendes optisches Element und ein diffraktives optisches Element zur Strahlformung vorgesehen ist. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das diffus streuende optische Element eine Folie ist, die zwischen dem metallischen Gehäuseteil (
101 ), das das reflektierende Element (103 ) ausgebildet hat und der Abdeckung (102 ) des metallischen Gehäuseteils eingesetzt ist. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (
103 ) als integraler Bestandteil des Gehäuses ausgebildet ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das reflektierende Element (
103 ) mit einer derartigen Form versehen ist, dass es zum Strahlformen verwendbar ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 34 und, dadurch gekennzeichnet, dass das metallische Gehäuseteil (
101 ), das das reflektierende Element (103 ) ausgebildet hat, als ein Drehteil aus Aluminium gefertigt ist) und dass das reflektierende Element (103 ) aus einer reflektierenden Beschichtung gebildet ist. - Inspektionseinrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Beschichtung aus einer metallischen Beschichtung und/oder einer dielektrischen Beschichtung gebildet ist, die ebenfalls eine Filterfunktion für das Licht der Lichtquellen (
120 ) besitzt. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) polychromatisch ist. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) monochromatisch ist. - Inspektionseinrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der Lichtquellen (
120 ) monochromatisch und/oder polychromatisch einstellbar ist. - Inspektionseinrichtung nach den Ansprüchen 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die als LED's ausgestalteten Lichtquellen (
120 ) Licht unterschiedlicher Farbe emittieren. - Inspektionseinrichtung nach den Ansprüchen 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die als LED's ausgestalteten Lichtquellen (
120 ) auf den verschiedenden Segmenten (1001 ,1002 ,1003 ) angeordnet sind, wobei die einzelnen Segmente (1001 ,1002 ,1003 ) mit unterschiedlichen Farb-LED's bestückt sind. - Inspektionseinrichtung nach den Ansprüchen 22 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Substrat (
6 ) ein Wafer ist.
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