DE102007047301A1 - Elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von medizintechnischen Formteilen - Google Patents

Elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von medizintechnischen Formteilen Download PDF

Info

Publication number
DE102007047301A1
DE102007047301A1 DE102007047301A DE102007047301A DE102007047301A1 DE 102007047301 A1 DE102007047301 A1 DE 102007047301A1 DE 102007047301 A DE102007047301 A DE 102007047301A DE 102007047301 A DE102007047301 A DE 102007047301A DE 102007047301 A1 DE102007047301 A1 DE 102007047301A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
meth
elastomeric
block copolymer
acrylate compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007047301A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007047301B4 (de
Inventor
Martin Dr. Klare
Frank Gischer
Frank Lindner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dreve Prodimed GmbH
Original Assignee
Dreve Prodimed GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dreve Prodimed GmbH filed Critical Dreve Prodimed GmbH
Priority to DE102007047301.1A priority Critical patent/DE102007047301B4/de
Publication of DE102007047301A1 publication Critical patent/DE102007047301A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007047301B4 publication Critical patent/DE102007047301B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F287/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to block polymers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/14Peroxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von medizintechnischen Formteilen auf der Basis einer hochviskosen, heiß- bzw. strahlungshärtenden einkomponentigen Zusammensetzung, die im ausgehärteten Zustand über hartelastische Materialeigenschaften verfügt, die im Sinne der Erfindung insbesondere als Shore A Härte > 60 und ganz besonders > 70 Shore A definiert sind, bestehend aus folgenden Komponenten: a) 5-75 m% eines hydrierten Styrol-Blockcopolymer, b) 5-94,8 m% mindestens einer mono-, di- oder polyfunktionellen, radiaklisch polymerisierenden (Meth)acrylatverbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 1500 g mol-1, c) 0,05-10 m% eines oder mehrerer radikalbildender Initiatoren, d) 0-3 m% eines oder mehrerer Synergisten für o. g. Initiatoren, e) 0-5 m% Additive, wie z. B. Pigmente, Farbstoffe, UV-Stabilisatoren etc., f) 0-1 m% Ag-Nanopartikel bzw. Ag-Mikropartikel.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein heisshärtendes, elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von flexiblen medizintechnischen Formteilen. Dabei stehen insbesondere dentale Applikationen wie z. B. die Prothesenunterfütterung und der Mundschutz, kieferorthopädische Anwendungen wie z. B. der Positioner und die Schnarchschiene und im otologischen Bereich das Ohrpassstück im Fokus. In einer besonderen Ausführungsform ist das beanspruchte Material antimikrobiell ausgestattet. Die genannten Anwendungen sind als Beispiele und nicht als ausschließlich zu betrachten.
  • Die besonderen Vorteile des Materials im Vergleich zum Stande der Technik werden im Folgenden exemplarisch am Beispiel der Prothesenunterfütterung beschrieben. Ausgehend davon lassen sich vom Fachmann die weiteren o. g. Anwendungen ableiten.
  • Heutzutage werden sowohl harte als auch weiche Materialien zur Unterfütterung von Prothesen eingesetzt. An die verwendeten Materialien werden eine Vielzahl unterschiedlicher Anforderungen gestellt.
  • Unter dem klinischen Betrachtungswinkel ist die Biokompatibilität und eine Geruchs- und Geschmacksneutralität des ausgehärteten Materials zentrale Forderungen. Die Geruchs- und Geschmacksneutralität ist eng mit der Widerstandsfähigkeit des Materials gegen Pilze und Bakterien und seiner Reinigbarkeit verknüpft. Ferner ist unter ästhetischen Gesichtspunkten eine möglichst hohe Farbstabilität zu gewährleisten.
  • Unter werkstoffkundlichen Aspekten soll zum einen ein möglichst guter Verbund zum Prothesenkunststoff und zum anderen eine möglichst glatte Oberfläche realisierbar sein. Darüberhinaus sollte die Wasseraufnahme des Materials gering und eine ausreichende Dimensionsstabilität gewährleistet sein. Als ein weiterer wichtiger Punkt ist die Abrasionsbeständigkeit unter Mundmilieubedingungen zu nennen.
  • Aus anwendungstechnischer Sicht muss eine gute Bearbeitbarkeit des ausgehärteten Materials mit rotierenden Instrumenten wie z. B. Polierscheiben oder Fräsen ohne den so genannten Radiergummieffekt bzw. das Herausbrechen von Materialteilen gewährleistet sein. Ferner sollen alle o. g. Punkte mit einer möglichst einfachen Verarbeitbarkeit des Materials verbunden sein. Die Unterfütterungsmaterialien können grob in die Klassen der weichbleibenden und der harten Materialien eingeteilt werden. Dazu werden heutzutage als Unterfütterungsmaterialien unterschiedliche Materialklassen wie Naturkautschuke, Polyvinylverbindungen, Fluorelastomere, harte und weichbleibende Acrylsäurederivate und Silicone eingesetzt. Der Einsatz jeder dieser Materialklassen ist mit Nachteilen verbunden, die im folgenden skizziert werden.
  • Als weichbleibende Unterfütterungsmaterialien besitzen die Gruppen der Silikone und der Acrylsäurederivate mit Weichmachern die grösste Bedeutung. Dabei weisen die mit Weichmachern versehenen Acrylsäurederivate zwar einen sehr guten Verbund mit den Prothesenkunststoffen auf, jedoch diffundiert der in ihnen enthaltende Weichmacher in Abhängigkeit von der Zeit aus dem Material. Daraus können dann Versprödung, Dimensionsänderungen und Porositäten des Materials resultieren.
  • Im Vergleich zu den o. g. Acrylsäurederivaten erweist sich die Haftung der Silikone am Prothesenkunststoff aus PMMA als wesentlich geringer. Nach dem Stand der Technik wird diesem Effekt entweder durch mechanische Retentionen oder in den meisten Fällen durch die Verwendung von Haftvermittlern entgegengewirkt. Dazu kommen z. B. Mischungen von Acryloxyalkylsilanen (z. B. Methacryloxypropyltrimethoxysilan) zum Einsatz.
  • In der EP 9501313 und DE-A-19539653 werden dazu 2-Komponenten-Polyurethanadhäsive in Kombination mit Organohydrogenpolysiloxanen für den dauerhaften Verbund von additionsvernetzenden Silikonen mit Prothesenkunststoffen beansprucht. Es lässt sich damit zwar ein guter Haftverbund erzielen, jedoch sind 2-Komponentensystem mit mehreren Nachteilen behaftet. Zum einen ergibt durch das homogene Mischen der beiden Komponenten ein höherer Zeitaufwand und zum anderen die Gefahr von Inhomogenitäten, fehlerhafter Dosierung und das Einmischen von Luft. Darüberhinaus können 2-Komponenten-Polyurethansysteme infolge von Luftfeuchtigkeit durch z. B. Schäumen und Ausgasen in ihrer Aushärtung beeinflusst werden.
  • In der EP-A-0632060 wird der Einsatz von modifizierten Acryl-Copolymerisaten, mit mittleren Molgewichten zwischen 5000 und 1000000 g mol–1, als Einkomponentenadhäsiv beansprucht. Diese Verbindungen sind durch Copolymerisation von Methylmethacrylat mit Allylmethacrylat und nachfolgender platinkatalysierter Hydrosilylierung des entstandenen allylgruppenhaltigen Copolymers mit einem Hydrogenpolydimethylsiloxan zugänglich. Jedoch sind der Syntheseaufwand und somit die mit der Herstellung verbundenen Kosten hoch. Bei allen Unterfütterungssystemen auf Silikonbasis zeigt sich, dass in jedem Falle ein Unterfütterungsadhäsiv für einen Verbund mit dem Prothesenkunststoff unablässlich ist. Um einer langzeitigen Dauerbelastung gerecht zu werden, wird dazu bspw. in DE 29805847 ein System aus einem 1-Komponenten-Unterfütterungsadhäsiv, einem additionsvernetzendem 2-Komponenten-Unterfütterungssilikon und einem additionsvernetzendem 2-Komponenten-Versiegelungslack offenbart.
  • In der DE-A-3911520 wird eine weichbleibende Unterfütterung auf der Basis von Silikonkautschuk beansprucht. Dabei wird der Verbund zwischen Prothesenkunststoff und Unterfütterung durch Aufvulkanisieren des Silikons auf eine Stahlarmierung bei 200°C und nachfolgendes Aufbringen des Prothesenkunststoffes und der Zähne auf die Stahlbasis generiert. Es ergibt sich ein guter Haftverbund, jedoch ist das beschriebene Verfahren zum einen mit hohen Temperaturen und zum anderen mit hohem technischem und apparativem Aufwand verbunden.
  • Gleiches gilt für das kommerziell erhältliche SR Ivocap-System der Fa. IvoclarVivadent. Dabei wird eine 2-Kammerkartusche, in der sich zum einen eine Monomerflüssigkeit und zum anderen ein Pulver und Initiator befindet in einer eigens dafür konstruierten Apparatur homogenisiert, um anschließend in einer speziell dafür gebauten Polymerisationsapparatur endgehärtet zu werden.
  • Alle o. g. Systeme zur Herstellung von flexiblen Unterfütterungen sind mit den Nachteilen eines nur mäßigen Haftverbundes, den Problemen eines Mehrkomponentensystemes oder mit einem hohen apparativem Aufwand verbunden.
  • Es besteht demnach Bedarf nach einem geeignetem Einkomponentenmaterial, mittels dessen bei möglichst geringem apparativen Aufwand eine flexible Unterfütterung, die einen dauerhaften Verbund zu einer Prothesenbasis besitzt, realisierbar ist. Ziel der Erfindung ist es, ein solches Einkomponentenmaterial zur Verfügung zu stellen, das darüber hinaus auch für weitere Dentalanwendungen wie Positioner, Schnarchschienen oder Mundschutz eingesetzt werden kann. Dabei soll das Material möglichst einfach, z. B. in Drucktöpfen, wie sie in jedem zahntechnischen Labor heutzutage vorzufinden sind, aushärtbar sein. Das Material soll zudem einen guten Haftverbund zu Kunststoffen, insbesondere zu Kunststoffen auf MMA-Basis besitzen. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Material bereitzustellen, dass von seinen chemisch-physikalischen Daten (z. B. Reißfestigkeit) den handelsüblichen Materialien überlegen ist. In einer besonderen Ausführungsform ist es wünschenswert, wenn die erfindungsgemäße Formulierung zusätzlich einen antibakteriellen Effekt auf die im Mund relevanten Keime besitzt und somit in vorteilhafter Weise im Vergleich zu den dem Stande der Technik entsprechenden o. g. Dentalmaterialien einsetzbar ist.
  • Die zugrundeliegenden technischen Probleme werden erfindungsgemäß gelöst durch eine hochviskose, heiss- bzw. strahlungshärtende einkomponentige Zusammensetzung, die im ausgehärteten Zustand einen festen Haftverbund mit dem Substrat besitzt und über hartelastische Materialeigenschaften verfügt, die im Sinne der Erfindung insbesondere als Shore A Härte >60, und ganz besonders >70 Shore A definiert sind, bestehend aus folgenden Komponenten:
    • a) 5–75 m% eines hydrierten Styrol-Blockcopolymer
    • b) 5–94,8 m% mindestens einer mono-, di- oder polyfunktionellen, radikalisch polymerisierenden (Meth)acrylatverbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 1500 g mol–1
    • c) 0,05 bis 10 m% eines oder mehrer radikalbildender Initiatoren
    • d) 0–3 m% eines oder mehrerer Synergisten für o. g. Initiatoren
    • e) 0–5 m% Additive, wie z. b. Pigmente, Farbstoffe, UV-Stabilisatoren etc.
    • f) 0–1 m% Ag- Nanopartikel bzw. Ag-Mikropartikel
  • Im Sinne der Erfindung werden hydrierte Styrol-Blockcopolymer aufgrund ihrer exzellenten mechanischen Eigenschaften, ihrer geringen Toxizität und der hohen chemischen Beständigkeit eingesetzt. Dabei werden insbesondere sogenannte DiBlock- (AB) und TriBlock-(ABA)Typen verwendet. Diese bestehen zum einen aus mindestens einem Polystyrol–Baustein (A), der als Crosslinker fungiert, und mindestens einem, mehreren oder einer Kombination von Ethylen-, Propylen- oder Butylen-Bausteinen. Bevorzugt kommen dabei TriblockTypen und besonders bevorzugt Triblocktypen aus der Gruppe der Poly(styrol-b-isoprenlbutadien-b-storyl) zum Einsatz.
  • Als mono-, di- oder polyfunktionelle, radikalisch polymerisierenden (Meth)acrylatverbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 1500 g mol–1 kommen insbesondere kurzkettige Verbindungen wie Hydroxyethyl(meth)-acrylate wie 2-Hydroxyethylacrylat,2-Hydroxyethylmethacrylat, 1,4-Butandiolacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 2-Hydroxypropyl-acrylat, 2-Hydroxypropyl-methacrylat, 4-Hydroxybutylacrylat, 4-Hydroxybutylmethacrylat, (Meth)acrylate. wie 2,2-Bis[4-(acryloyloxy-ethoxy)phenyl]propan, 2,2-Bis[4-(2-hydroxy-3-acryloyloxypropan)phenyl]propan, 1,3-Butandioldi(meth)acrylat, 1,4-Butandioldi(meth)acrylat, 1,6-Hexandioldi(meth)acrylat, Mono-, Di-, Tri und Tetraethylenglykoldi(meth)acrylate, Isobornylacrylat, 2–10fach ethoxilierte Bisphenol-A-Di(meth)acrylate. Als Monomere eignen sich auch Urethandi(meth)acrylate wie z. B. 7,7,9-Trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecan-1,16-diol-dimethacrylat und 7,9,9--Trimethyl-4,13-dioxo-3,14-dioxa-5,12-diazahexadecan-1,16-diol-dimethacrylat. Besonders bevorzugt im Sinne der Erfindung ist das Methylmethacrylat.
  • Als Initiatoren für die radikalische Polymerisation enthalten die erfindungsmäßigen Materialien bevorzugt Initiatoren wie Dibenzoyl- oder Lauryl- oder Dicumylperoxid. Ferner können Verbindungen wie z. B. das Azobis(isobutyronitril) eingesetzt werden. Darüberhinaus können auch in Kombination mit den o. g. Initiatoren bzw. bei ausschließlich strahlungshärtenden Systemen auch einzeln Campherchinon, 2,4,6-Trimethylbenzoylphenyl-phosphinoxid, Bis(2,4,6-trimethylbenzoyl)-phenylphosphinoxid, 2,4,6-Trimethylbenzoyl-diphenylphosphinoxid, 2-Methyl-1,4-(methylthio)phenyl-2-morpholinopropan-1-on, Bis(2,6-dimethoxybenzoyl)-2,4,4-trimethylpentylphosphinoxid, 2-Hydroxy-2-methyl-1-phenyl-propan-1-on, 2-Benzyl-2-dimethylamino-1-(4-morpholinophenyl)-butanon-1, 2,2-Dimethoxy-1,2-diphenylethan-1-on, 1-Hydroxy-cyclohexyl-phenyl-keton, die in der US 4,746,686 beschriebenen und Mischungen der o. g. Initiatoren verwendet werden.
  • Die Initiatoren können bevorzugt in Kombination mit Synergisten aus der Verbindungsklasse der tertiären Amine wie z. B. N-Methyldiethanolamin, Dimethyl-p-toluidin, Dihydroxyethyl-p-toluidin oder Triethanolamin eingesetzt werden.
  • Als Additive können Farbpigmente, Farbstoffe, Stabilisatoren, wie die bekannten und bewährten Verbindungen 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol, Hydrochinon, Hydrochinonmonomethylether, Phenol und Benzochinon, wobei 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol bevorzugt ist, UV-Stabilisatoren, Weichmacher, z. B. aus der Gruppe der Phthalate, und antimikrobielle Zusätze wie z. B. Triclosan oder Chlorhexidin verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden Silbernano- bzw. mikropartikel als antimikrobieller Zusatz für das erfindungsgemäße Material ausgewählt, in einer Konzentration bis 10000 ppm, besonders bevorzugt in einer Konzentration zwischen 100 und 1000 pppm, und ganz besonders bevorzugt zwischen 250 ppm und 750 ppm.
  • Solche Partikel sind in unterschiedlichen Matrizes z. B. von der Fa. Ciba unter dem Namen Microsilver kommerziell erhältlich. Beispielrezeptur 1:
    Poly(styrol-b-isopren/butadien-b-styrol) 53 m%
    Methylmethacrylat 46 m%
    Di-Lauroylperoxid 1 m%
    Beispielrezeptur 2:
    Poly(styrol-b-isopren/butadien-b-styrol) 53 m%
    Methylmethacrylat 45,2 m%
    Di-Lauroylperoxid 1 m%
    2-Hydroxyethylmethacrylat 0,8 m%
    Beispielrezeptur 3:
    Poly(styrol-b-isopren/butadien-b-styrol) 57,3 m%
    Methylmethacrylat 36,5 m%
    Di-Lauroylperoxid 1,2 m%
    Aliphatisches Urethandimethacrylat 5 m%
  • Die Reißdehnung, Reißfestigkeit und der E-Modul sind dabei in Anlehnung DIN 53504, der Restmonomeranteil in Anlehnung an DIN EN ISO 1567:2000 und die Shore A Härte nach DIN 53505 bestimmt worden. Dazu wurden die benötigten Prüfkörper der Beispielrezepturen 1–3 im Polymax 5 der Fa. Dreve 45 min bei einem Druck von 5 bar und einer Temperatur von 90°C ausgehärtet. Die chemisch physikalischen Parameter der Beispielrezepturen 1–3 sind in Tab. 1 zusammengestellt. Tab.1: Chemisch physikalischen Parameter der Beispielrezepturen 1–3
    Bsp 1. Bsp. 2 Bsp. 3
    E-Modul, MPa 23 27 54
    Reißdehnung, % 419 370 244
    Reißfestigkeit, MPa 19,3 19,8 9,1
    Restmonomeranteil, % 0,4 n.b. n.b.
    Shore Härte A, w. U. 80 88 93
  • Im Vergleich dazu findet man für das Zweikomponentenmaterial Ivocap Elastomer von der Fa. IvoclarVivadent für die Größen E-Modul einen Wert von 13 MPa, für die Reißdehnung 265% und für die Reißfestigkeit 12,4 MPa. Analog wie für die Beispielrezepturen 1–3 bestimmt, ergeben sich für das Zweikomponentenmaterial ein Restmonomeranteil von 0,4% und eine Shore A Härte von 77. Diesen Daten kann man entnehmen, dass die erfindungsgemäße vergleichbare und die Beispielrezepturen 1 und 2 im Hinblick auf Reißdehnung und Reißfestigkeit dem Stande der Technik überlegene Eigenschaften liefern. Die beiden letztgenannten Parameter sind unter Berücksichtigung der besonderen Anwendung im Mund als Positioner, bei der hohe Kräfte auf das Material wirken, von besonderer Bedeutung. Tab.2: Beispielrezepturen der antimikrobiell ausgestatteten Varianten
    Komponente Beispielrezeptur 4 Beispielrezeptur 5 Beispielrezeptur 6 Beispielrezeptur 7
    Poly(styrol-b-isopren/butadien-b-styrol) 52,995 m% 52,99 m% 52,98 m% 52,96 m%
    Methylmeth-acrylat 46 m% 46 m% 46 m% 46 m%
    Di-Lauroyl-peroxid 1 m% 1 m% 1 m% 1 m%
    Ag-Nanopartikel 0,005 m% 0,01 m% 0,02 m% 0,04 m%
  • Die bakterizide Wirkung der der erfindungsgemäßen, mit nano- bzw. mikropartikulärem Silber ausgestatteten Formulierungen 4–7 wurde im Hinblick auf das Wachstum von Pseudomonas aeruginosa und Staphylokokkus aureus im Zeitraum von 0–24h hin untersucht. Als Negativkontrolle wurde Beispielrezeptur 1 gewählt. Für die Versuche wurden mit den o. g.
  • Formulierungen Platten der Dimensionen 25 × 25 × 5 mm bei 90°C für 60 min und unter einem Druck von 5 bar im Polymax 5 der Fa. Dreve ausgehärtet. Nach Aufbringen der Bakterien (50000 Keime m1–1) auf die Prüfkörper wurden diese auf Columbiaplatten aufgelegt und leicht angedrückt. Anschließend wurden die Agarplatten 24h bei 36°C inkubiert und anschließend anhand des Bakterienwachstums ausgewertet. Die Prüfkörper aus der Beispielformulierung 1 wiesen auch nach 24 h Inkubation einen deutlichen Bakterienrasen auf. Bei den Prüfkörpern aus Beispielrezeptur 4 und 5 konnte nach 4h Inkubation kein Rückgang der Bakteriendichte festgestellt werden. Für die Platten aus Beispielrezeptur 6 und 7 hingegen konnte ein leichter Rückgang der Keimdichte beobachtet werden. Nach 8h Inkubation konnte kein Rückgang der Keimdichte für Beispielrezeptur 1 und 4 festgestellt werden. Für die Beispielrezepturen 5 und 6 wurde ein leichter Rückgang der Keimdichte beobachtet. Eine deutliche Reduktion der Bakterien ist hingegen bei Prüfkörpern auf Basis der Beispielrezeptur 7 zu erkennen. Die Ausstattung des Materials mit Silbernano- bzw. mikropartikeln führte hier zu einer signifikant wachstumshemmenden Wirkung auf die o. g. Bakterienspezies. Bei den Prüfkörpern auf Basis der Beispielrezepturen 4 bis 7 kam es nach 24h Inkubation zu einem deutlichen Rückgang der Bakteriendichte. Die Prüfkörper auf der Basis der Beispielformulierungen 4 bis 7 zeigten nach 48h Inkubationsdauer einen signifikanten Rückgang der Zellproliferation der verwendeten Bakterienspezies Pseudomonas aeruginosa und Staphylokokkus aureus im Vergleich zu den Negativkontrollen. Die deutlichste Reduktion der Keime ist auf den „aktiven Absterbeprozess" der Bakterien infolge der bakteriziden Wirkung der Silberpartikel zurückzuführen. Die Bakteriendichte verzeichnete bei den Proben 6 und 7 den deutlichsten Rückgang über die Inkubationsdauer von 48 h.
  • Die Wachstumshemmung steigt im untersuchten Konzentrationsbereich für die beiden o. g. Bakterienspezies mit der Konzentration der Silbernanopartikel.
  • Mit diesen Versuchen konnte gezeigt werden, dass die erfindungsgemäßen Formulierungen zusätzlich antimikrobiell ausgestattet werden können. Die erfindungsgemäßen Formulierungen führen so zu dentalen Formteilen, welche eine geringere Keimzahl an Bakterien aufweisen und somit eine Reduzierung von Folgeerkrankungen (z. B. Infektionen der Mundschleimhaut) realisieren können. Dies ist im Sinne der Erfindung als höchst vorteilhaft zu bewerten und führt so zu einem dem Stande der Technik nicht nur unter Berücksichtigung der chemisch-physikalischen Parameter, sondern auch im Hinblick der Biokompatibilität überlegenem Material.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 9501313 [0009]
    • - DE 19539653 A [0009]
    • - EP 0632060 A [0010]
    • - DE 29805847 [0010]
    • - DE 3911520 A [0011]
    • - US 4746686 [0018]

Claims (2)

  1. Elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von medizintechnischen Formteilen auf der Basis einer hochviskosen, heiss- bzw. strahlungshärtenden einkomponentigen Zusammensetzung, die im ausgehärteten Zustand über hartelastische Materialeigenschaften verfügt, die im Sinne der Erfindung insbesondere als Shore A Härte >60, und ganz besonders >70 Shore A definiert sind, bestehend aus folgenden Komponenten: a) 5–75 m% eines hydrierten Styrol-Blockcopolymer b) 5–94,8 m% mindestens einer mono-, di- oder polyfunktionellen, radikalisch polymerisierenden (Meth)acrylatverbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 1500 g mol–1 c) 0,05 bis 10 m% eines oder mehrer radikalbildender Initiatoren d) 0–3 m% eines oder mehrerer Synergisten für o. g. Initiatoren e) 0–5 m% Additive, wie z. b. Pigmente, Farbstoffe, UV-Stabilisatoren etc. f) 0–1 m% Ag-Nanopartikel bzw. Ag-mikropartikel
  2. Elastomeres Einkomponentenmaterial zur Herstellung von medizintechnischen Formteilen auf der Basis einer hochviskosen, heiss- bzw. strahlungshärtenden einkomponentigen Zusammensetzung, die im ausgehärteten Zustand einen festen Haftverbund mit einem Substrat besitzt und über hartelastische Materialeigenschaften verfügt, die im Sinne der Erfindung insbesondere als Shore A Härte >60, und ganz besonders >70 Shore A definiert sind, bestehend aus folgenden Komponenten: a) 5–75 m% eines hydrierten Styrol-Blockcopolymer b) 5–94,8 m% mindestens einer mono-, di- oder polyfunktionellen, radikalisch polymerisierenden (Meth)acrylatverbindung mit einem Molekulargewicht von weniger als 1500 g mol–1 c) 0,05 bis 10 m% eines oder mehrer radikalbildender Initiatoren c) 0–3 m% eines oder mehrerer Synergisten für o. g. Initiatoren d) 0–5 m% Additive, wie z. b. Pigmente, Farbstoffe, UV-Stabilisatoren etc. e) 0–1 m% Ag- Nanopartikel bzw. Ag-mikropartikel
DE102007047301.1A 2007-10-02 2007-10-02 Verwendung eines elastomeren Einkomponentenmaterials Active DE102007047301B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047301.1A DE102007047301B4 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Verwendung eines elastomeren Einkomponentenmaterials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007047301.1A DE102007047301B4 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Verwendung eines elastomeren Einkomponentenmaterials

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007047301A1 true DE102007047301A1 (de) 2009-04-09
DE102007047301B4 DE102007047301B4 (de) 2022-01-13

Family

ID=40418061

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007047301.1A Active DE102007047301B4 (de) 2007-10-02 2007-10-02 Verwendung eines elastomeren Einkomponentenmaterials

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007047301B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012346A1 (de) * 2012-06-23 2013-12-24 Heraeus Kulzer Gmbh Formkörper aus weichbleibendem Dentalmaterial, insbesondere Zahnfleischmaske. sowi Varfahran zu deren Herstellung mittels Rapid-Prototyping

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4746686A (en) 1987-04-17 1988-05-24 Kerr Manufacturing Company Visible light activated cavity liner
DE3911520A1 (de) 1989-04-08 1990-10-11 Horst Ludwigs Verfahren zur herstellung einer stahlarmierten, dauerhaft weichbleibend unterfuetterten totalen oder partiellen zahnprothese und nach dem verfahren hergestellte zahnprothese
EP0632060A2 (de) 1993-07-02 1995-01-04 Tokuyama Corporation Siliziummodifiziertes Acrylcopolymer und Klebstoff davon
WO1995029945A1 (de) 1994-04-28 1995-11-09 A. Kettenbach Fabrik Chem. Erzeugnisse Dental-Spezialitäten Gmbh & Co. Kg Polyurethan-reaktionsklebstoff zur ausbildung einer haftvermittlerschicht sowie verfahren zur herstellung der haftvermittlerschicht
DE19539653A1 (de) 1995-10-25 1997-04-30 Kettenbach Fab Chem A Polyurethan-Reaktionsklebstoff zur Ausbildung einer Haftvermittlerschicht sowie Verfahren zur Herstellung der Haftvermittlerschicht
DE29805847U1 (de) 1998-01-22 1999-05-12 A. Kettenbach Fabrik chemischer Erzeugnisse Dental-Spezialitäten GmbH & Co KG, 35713 Eschenburg Unterfütterung für Prothesen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4598123A (en) 1983-07-14 1986-07-01 Unites States Steel Corporation Impact modified methyl methacrylate polymer
JP3448581B2 (ja) 2001-10-19 2003-09-22 リケンテクノス株式会社 熱可塑性エラストマー組成物、それを用いた成形体及び複合成形体
JP5153071B2 (ja) 2003-04-10 2013-02-27 旭化成ケミカルズ株式会社 水添共重合体を含有するポリマー発泡体

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4746686A (en) 1987-04-17 1988-05-24 Kerr Manufacturing Company Visible light activated cavity liner
DE3911520A1 (de) 1989-04-08 1990-10-11 Horst Ludwigs Verfahren zur herstellung einer stahlarmierten, dauerhaft weichbleibend unterfuetterten totalen oder partiellen zahnprothese und nach dem verfahren hergestellte zahnprothese
EP0632060A2 (de) 1993-07-02 1995-01-04 Tokuyama Corporation Siliziummodifiziertes Acrylcopolymer und Klebstoff davon
WO1995029945A1 (de) 1994-04-28 1995-11-09 A. Kettenbach Fabrik Chem. Erzeugnisse Dental-Spezialitäten Gmbh & Co. Kg Polyurethan-reaktionsklebstoff zur ausbildung einer haftvermittlerschicht sowie verfahren zur herstellung der haftvermittlerschicht
DE19539653A1 (de) 1995-10-25 1997-04-30 Kettenbach Fab Chem A Polyurethan-Reaktionsklebstoff zur Ausbildung einer Haftvermittlerschicht sowie Verfahren zur Herstellung der Haftvermittlerschicht
DE29805847U1 (de) 1998-01-22 1999-05-12 A. Kettenbach Fabrik chemischer Erzeugnisse Dental-Spezialitäten GmbH & Co KG, 35713 Eschenburg Unterfütterung für Prothesen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012012346A1 (de) * 2012-06-23 2013-12-24 Heraeus Kulzer Gmbh Formkörper aus weichbleibendem Dentalmaterial, insbesondere Zahnfleischmaske. sowi Varfahran zu deren Herstellung mittels Rapid-Prototyping
EP2676633A1 (de) * 2012-06-23 2013-12-25 Heraeus Kulzer GmbH Formkörper aus weichbleibendem Dentalmaterial, insbesondere Zahnfleischmaske, sowie Verfahren zu deren Herstellung mittels Rapid-Prototyping
DE102012012346A8 (de) * 2012-06-23 2014-03-06 Heraeus Kulzer Gmbh Formkörper aus weichbleibendem Dentalmaterial, insbesondere Zahnfleischmaske, sowie Verfahren zu deren Herstellung mittels Rapid-Prototyping
DE102012012346B4 (de) 2012-06-23 2021-09-23 Kulzer Gmbh Formkörper aus weichbleibendem Dentalmaterial, insbesondere Zahnfleischmaske, sowie Verfahren zu deren Herstellung mittels Rapid-Prototyping

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007047301B4 (de) 2022-01-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005036637B4 (de) Härtbare Acrylat-Polymer-Zusammmensetzung mit verbesserten Biegungseigenschaften sowie deren Verwendung
EP1049442B1 (de) Unterfütterung für prothesen und verfahren zur herstellung
EP1702633B2 (de) Hochschlagzähe (high impact) Prothesenkunststoffe
EP3164097B1 (de) Fräsrohlinge basierend auf einem auspolymerisierten, bruchzähen prothesenmaterial
WO2000023493A1 (de) Formkörper aus polyurethan-werkstoff, sowie herstellung und verwendung desselben
DE3280452T2 (de) Dentalzusammensetzungen.
EP0460478A2 (de) Lichthärtende Abformmaterialien
DE102012022693B4 (de) Zweikomponentensystem zur Herstellung eines hypoallergenen schlagzähen Dentalbasiskunststoffs
EP3164165B1 (de) Autopolymerisierbares prothesenmaterial sowie auspolymerisierter, bruchzäher prothesenwerkstoff mit verbesserter farbstabilität
EP1923037B1 (de) Polymerisierbares Dentalmaterial auf der Basis von Methylmethacrylaten, Geeignet zur Herstellung von Prothesenkunststoff
DE102007047301B4 (de) Verwendung eines elastomeren Einkomponentenmaterials
DE102012013514A1 (de) Polymerisierbare Mischungszusammensetzung, Verwendung der Mischungszusammensetzung sowie eine Dentalprothese
DE1745187A1 (de) Hydrophile Polymerisate und hieraus bestehende Gegenstaende sowie Verfahren zu deren Herstellung
EP1066336B1 (de) Selbstdesinfizierende kunststoffe und ihre verwendung im dentalen und dentaltechnischen bereich
DE19617876A1 (de) Polymerisierbares Dentalmaterial
DE102008001431A1 (de) Schneller lichthärtbarer Polymerisationsklebstoff auf MMA Basis mit verbesserten Materialeigenschaften
EP1183293A1 (de) Mikrobizide copolymere
DE102008056293A1 (de) Polymerisierbares Mehrkomponenten-Prothesenausgangsmaterial, insbesondere für Dentalprothesen
EP3373991B1 (de) Hochschlagzähes, transparentes prothesenmaterial mit niedrigem rest-mma gehalt
WO2000069937A1 (de) Mikrobizide copolymere
DE102015005819B4 (de) Hypoallergenes Polymethylmethacrylat-freies schlagzäh modifiziertes Perlpolymerisat und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015005818B4 (de) Zweikomponenten-Pastensystem zur Herstellung eines hypoallergenen Polymethylmethacrylat-freien Prothesenbasiskunststoffs
WO2002058757A1 (de) Antimikrobielle inzisionsfolien
DE10258361B4 (de) Verwendung eines Werkstoffes für Lärm-, Schwimmschutzteile, Otoplastiken und zur Fixierung von Ventings sowie Verfahren zur Herstellung solcher Teile
WO2004033568A1 (de) Antimikrobielle beschichtungen und ein verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final