DE102007046406A1 - Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen - Google Patents

Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen Download PDF

Info

Publication number
DE102007046406A1
DE102007046406A1 DE102007046406A DE102007046406A DE102007046406A1 DE 102007046406 A1 DE102007046406 A1 DE 102007046406A1 DE 102007046406 A DE102007046406 A DE 102007046406A DE 102007046406 A DE102007046406 A DE 102007046406A DE 102007046406 A1 DE102007046406 A1 DE 102007046406A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
encapsulating
fluid space
casing
encapsulating housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007046406A
Other languages
English (en)
Inventor
Wojciech Dipl.-Ing. Olszewski
Martin Dipl.-Ing. Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102007046406A priority Critical patent/DE102007046406A1/de
Publication of DE102007046406A1 publication Critical patent/DE102007046406A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/321Insulating of coils, windings, or parts thereof using a fluid for insulating purposes only
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0356Mounting of monitoring devices, e.g. current transformers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/066Devices for maintaining distance between conductor and enclosure
    • H02G5/068Devices for maintaining distance between conductor and enclosure being part of the junction between two enclosures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Abstract

Ein erstes und ein zweites Kapselungsgehäuse (2, 12) weisen jeweils Fluidräume auf, wobei die Kapselungsgehäuse miteinander zu verbinden sind. Nach einer Verbindung der Kapselungsgehäuse (2, 2a, 12) miteinander werden die Fluidräume mittels eines Überströmkanals (8a, 8b, 12a, 21) eröffnet. Der Überströmkanal ist mittels eines Verschlusselementes (9a, 9b, 23) schaltbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsverfahren zumindest eines ersten Kapselungsgehäuses mit einem zweiten Kapselungsgehäuse, die jeweils einen Fluidraum aufweisen, wobei innerhalb zumindest eines der Fluidräume ein Aktivelement einer Elektroenergieübertragungseinrichtung angeordnet ist.
  • Derartige Verbindungsverfahren werden beispielsweise benötigt, um einen aus der Offenlegungsschrift DT 24 52 056 A1 bekannten induktiven Spannungswandler in eine Hochspannungsschaltanlage einzufügen.
  • Hochspannungsschaltanlagen sind typischerweise aus mehreren Kapselungsgehäusen zusammengesetzt. Fluidräume der Kapselungsgehäuse werden mit einem Isoliergas befüllt. Das Isoliergas dient der elektrischen Isolation von im Innern der Fluidräume angeordneten Aktivelementen.
  • Die verschiedenen Fluidräume sind hinsichtlich des Zustandes des Isoliergases zu überwachen. Von Interesse sind dabei beispielsweise Isoliergasdichte, Temperatur, Druck usw. Je nach Anzahl der unterschiedlichen Fluidräume sind deshalb vergleichsweise umfangreiche Überwachungseinrichtungen vorzusehen. Insbesondere während der Montage und Inbetriebsetzung ist daher entsprechend umsichtig vorzugehen, um alle Fluidräume und Überwachungseinrichtungen korrekt aufeinander abzustimmen und einzurichten. Neben entsprechend geschultem Personal ist dafür eine ausreichende Zeitdauer nötig.
  • Daher ergibt sich als Aufgabe der Erfindung ein Verfahren anzugeben, welches eine vereinfachte Montage einer aus verschiedenen Kapselungsgehäusen zusammengesetzte Elektroenergieübertragungseinrichtung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass nach einer Verbindung des ersten Kapselungsgehäuses mit dem zweiten Kapselungsgehäuse ein Überströmkanal zwischen dem Fluidraum des ersten Kapselungsgehäuses und dem Fluidraum des zweiten Kapselungsgehäuses eröffnet wird.
  • Durch das Eröffnen des Überströmkanals werden die Fluidräume miteinander verbunden. Nach der Verbindung kann das Fluid, vorzugsweise ein unter erhöhtem Druck stehendes Isoliergas, zwischen den Fluidräumen strömen. Damit wird die Anzahl nötiger Überwachungseinrichtungen für das Fluid reduziert. Da die Fluidräume erst nach Verbindung der Kapselungsgehäuse über den Überströmkanal miteinander kommunizieren können, ist es möglich, vor einer Verbindung die Fluidräume in der jeweilig geeignetsten Form zu konfektionieren.
  • Zumindest einer, insbesondere beide Fluidräume befinden sich nach einem erfolgten Zusammenfügen der zugehörigen Kapselungsgehäuse in einem fluiddichten Zustand. Es kann dabei vorgesehen sein, dass zumindest einer der Fluidräume eines der Kapselungsgehäuse bereits vor der Verbindung der beiden Kapselungsgehäuse miteinander, fluiddicht ausgeführt ist. Eine Nutzung eines Überströmkanals zwischen den Fluidräumen gestattet es, nach einer erfolgreichen Verbindung der beiden Kapselungsgehäuse miteinander Fluide aus dem einen in den anderen Fluidraum übertreten zu lassen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass einer der Fluidräume vor der Verbindung mit einem bestimmten Fluid befüllt ist, welches gegebenen falls einen Überdruck aufweist. Dieser Fluidraum ist zu diesem Zweck bereits vor der Herstellung der Verbindung fluiddicht abgeschlossen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich in diesem Fluidraum Aktivteile einer Elektroenergieübertragungseinrichtung befinden. Derartige Aktivteile sind beispielsweise elektrische Leiterzüge, Schaltgeräte, Messanordnungen, Überwachungseinrichtungen usw. Oftmals sind Fluidräume bereits vor ihrer Montage an einer Schaltanlage mit einem Fluid befüllt. Vorzugsweise ist dieses Fluid dann mit einem gegenüber dem atmosphärischen Druck erhöhten Druck versehen. Dadurch ist sichergestellt, dass ein Eindringen von Fremdstoffen oder ähnlichem in den Fluidraum erschwert wird. Nach einer Verbindung der beiden Kapselungsgehäuse miteinander besteht die Möglichkeit, einen Überströmkanal zwischen den beiden Fluidräumen zu eröffnen. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zumindest einer der Fluidräume evakuiert wird und anschließend der Überströmkanal eröffnet wird, so dass ein Fluid möglichst frei von fremden Fluiden eingefüllt werden kann. Dazu kann eine entsprechende Füllung des mit einem Fluid vorbefüllten Fluidraumes vorgesehen sein. Nach einem Eröffnen des Überströmkanals kann das Fluid in den vorher evakuierten Fluidraum überströmen und es stellt sich in den beiden Fluidräumen der beiden Kapselungsgehäuse ein Gleichgewicht ein.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass einer der Fluidräume nur mit einem leichten Überdruck vorbefüllt ist. Somit besteht die Möglichkeit, den anderen Fluidraum mit einem Fluid zu befüllen und nach Eröffnen des Überströmkanals zusätzliches Fluid in den bereits vorbefüllten Fluidraum überströmen zu lassen.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Vorbefüllung mit einem Hilfsfluid, beispielsweise Stickstoff oder anderen geeig neten Gasen, erfolgt und diese vor der Eröffnung des Überströmkanals aus dem vorbefüllten Fluidraum entfernt werden, um anschließend eine Befüllung mit dem vorgesehenen elektrisch isolierenden Fluid vorzunehmen.
  • Vorteilhaft kann dabei vorgesehen sein, dass der Überströmkanal weggesteuert eröffnet wird.
  • Zur Zusammenfügung der beiden Kapselungsgehäuse ist es notwendig, diese in einer bestimmten Position zueinander anzuordnen, so dass beispielsweise vorgesehene Dichtelemente, Barrieren usw. ihre Wirkung entfalten können. Ein weggesteuertes Eröffnen des Überströmkanals ermöglicht es, dass ein Eröffnen des Überströmkanals in Abhängigkeit einer bestimmten vorgeschriebenen Relativlage der Kapselungsgehäuse und damit der Fluidräume zueinander erfolgt. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit des Zurücklegens einer Wegstrecke während eines Zusammenfügens bis zum Erreichen einer vorgeschriebenen Lage eine Blockade eines Eröffnens des Überströmkanals erfolgt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass während/nach der Montage der Kapselungsgehäuse zwangsweise eine weggeführte Eröffnung des Überströmkanals herbeigeführt wird.
  • Weiterhin kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Überströmkanal druckgesteuert eröffnet wird.
  • Ein druckgesteuertes Eröffnen des Überströmkanals ist besonders vorteilhaft, wenn die Fluidräume der Kapselungsgehäuse mit einem Fluid befüllt werden sollen, welches einen erhöhten Druck aufweist. So genanntes Druckgas wird dazu beispielsweise in die Fluidräume eingefüllt. Bei einem druckabhängigen Eröffnen des Überströmkanals ist so eine Möglichkeit gegeben, zunächst einen der Fluidräume zu befüllen und nach Erreichen eines Grenzdruckes den Überströmkanal freizugeben und ein Überströmen von Isoliergas in den weiteren Fluidraum zu ermöglichen. Dadurch ist es möglich, an einem Kapselungsgehäuse und einem Fluidraum einen für mehrere Fluidräume wirkenden Befüllmechanismus anzuordnen. Kaskadenartig werden mittelbar oder unmittelbar mit diesem Kapselungsgehäuse verbundene weitere Kapselungsgehäuse mit ihren Fluidräumen zugeschaltet. Da die Fluidräume in Abhängigkeit des Druckes nacheinander befällt werden, ist eine einfache Möglichkeit gegeben, trotz einer Befüllung einer gegebenenfalls komplexen Anordnung einzelne Fluidräume nacheinander folgend schrittweise zu befüllen. Dadurch können beispielsweise während des Befüllungsprozesses Undichtigkeiten einfacher erkannt werden als bei einer gleichzeitigen Befüllung mehrerer Fluidräume über denselben Befüllmechanismus.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Überströmkanal manuell eröffnet wird.
  • Ein manuelles Eröffnen bietet Montagepersonal die Möglichkeiten während der Montagearbeiten flexibel ein Zusammenschalten mehrerer Fluidräume vorzusehen. Dabei kann beispielsweise über entsprechende Hebelanordnungen, Getriebe oder ähnliches eine Eröffnung des Überströmkanals ausgeführt werden.
  • Gegebenenfalls können die verschiedenen Arten der Eröffnung des Überströmkanals untereinander kombiniert sein, so dass je nach Bedarf erst mit dem Vorliegen mehrerer Bedingungen ein Eröffnen des Überströmkanals möglich wird. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine manuelle Eröffnung des Überströmkanals erst mit dem Einnehmen einer bestimmten Lage der Kapselungsgehäuse zueinander, also in Abhängigkeit einer Wegsteuerung, zugelassen ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorgesehen, dass ein Verschlusselement des Überströmkanals nach Eröffnen des Überströmkanals lagegesichert fixiert wird.
  • Ein Verschlusselement kann vorteilhaft eingesetzt werden, um die Eröffnung des Überströmkanals zwischen den Fluidräumen der zu verbindenden Kapselungsgehäuse in einfacher Weise zu steuern. Um ein unerwünschtes Betätigen des Verschlusselementes zu verhindern ist es vorteilhaft, das Verschlusselement lagegesichert zu fixieren. Vorteilhafterweise sollte die Fixierung in der Öffnungslage des Verschlusselementes vorgenommen werden. So ist sichergestellt, dass nach erfolgter Verbindung der einzelnen Kapselungsgehäuse und Eröffnung des Überströmkanals und einem dann möglichen Austausch von Fluiden zwischen den Fluidräumen der Kapselungsgehäuse ein ungewolltes Verschließen des Überströmkanals verhindert wird. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn in einem der Fluidräume eine Leckage auftreten sollte. Durch den Zusammenschluss von Fluidräumen steht ein größeres Fluidvolumen zur Verfügung, um über längere Zeiträume eine ausreichende Isolationsfestigkeit zu gewährleisten. Im Vergleich zur Nutzung relativ kleiner abgeschotteter Fluidräume, die aufgrund ihrer Kompaktheit nur eine geringe Leckagereserve aufweisen, kann so die Verfügbarkeit der gesamten gasisolierten Elektroenergieübertragungseinrichtung verbessert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine geeignete Anordnung mit einem ersten Kapselungsgehäuse und mit einem zweiten Kapselungsgehäuse, wobei das erste Kapselungsgehäuse einen ersten Fluidraum und das zweite Kapselungsgehäuse einen zweiten Fluidraum aufweist, und innerhalb zumindest eines der Fluidräume ein Aktivelement einer Elektroenergieübertragungseinrichtung angeordnet ist, anzugeben, welche besonders ge eignet ist, das erfindungsgemäße Verbindungsverfahren auszuführen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer vorstehend beschriebenen Anordnung dadurch gelöst, dass zwischen dem ersten Fluidraum und dem zweiten Fluidraum ein ein Verschlusselement aufweisender Überströmkanal angeordnet ist.
  • Ein zwischen zwei Fluidräumen angeordneter Überströmkanal ist durch das Verschlusselement bedarfsweise schaltbar. So kann es vorgesehen sein, dass beispielsweise während Montagearbeiten der Überströmkanal durch das Verschlusselement verschlossen ist und erst mit der Inbetriebnahme der gasisolierten Schaltanlage eine Eröffnung des Überströmkanals durch Betätigung des Verschlusselementes erfolgt.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement beispielsweise druckgesteuert ist und/oder weggesteuert und/oder manuell gesteuert ist.
  • Derartig vorteilhaft gesteuerte Verschlusselemente sind relativ kostengünstig herstellbar und ermöglichen eine hohe Flexibilität hinsichtlich des Zeitpunktes der Eröffnung des Überströmkanals. Dabei können ein oder mehrere Verschlusselemente vorgesehen sein, welche eine oder mehrere, also weggesteuerte, druckgesteuerte oder manuell gesteuerte Abhängigkeit(en), realisiert. Dabei kann jedes der Steuerungsprinzipien für sich wirksam sein. Es können jedoch auch mehrere Steuerungprinzipien zur gegenseitigen Verriegelung Einsatz finden.
  • Vorteilhaft kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Verschlusselement mittels eines Fixierelementes in einer Lage sicherbar ist.
  • Ein Verschlusselement weist typischerweise ein Bewegtteil auf, um eine Freigabe oder ein Verschließen des Überströmkanals zu ermöglichen. Ein Verschlusselement weist zumindest zwei verschiedene Lagen auf. Die Lagen des Verschlusselementes können beispielsweise als „offen" oder „geschlossen" bezeichnet sein. Vorteilhafterweise sollte vorgesehen sein, dass das Verschlusselement zumindest in seiner geöffneten Stellung sicherbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass nach erfolgter Inbetriebnahme und Befüllung der Fluidräume des Kapselungsgehäuses stets ein Austausch von Fluiden zwischen den Fluidräumen ermöglicht ist und so eine ausreichende elektrische Isolation von Aktivteilen mittels des Fluids erfolgt.
  • Dabei kann eine vorteilhafte Ausgestaltung weiter vorsehen, dass ein innerhalb eines der Fluidräume befindliches Fluid unter einem höheren Druck steht, als ein in dem an dem anderen Fluidraum befindliches Fluid.
  • Durch das Vorsehen einer Fluidbefüllung vor Eröffnung des Überströmkanals eines der Fluidräume mit einem erhöhten Druck, beispielsweise einem Druck oberhalb des atmosphärischen Druckes, ist sichergestellt, dass bei einer Leckage des Kapselungsgehäuses ein Fluid stets nach außen dringt und so ein unerwünschtes Einströmen von Fremdgasen oder Fremdstoffen im Allgemeinen nicht erfolgt. Der andere Fluidraum hingegen kann vor Eröffnung des Überströmkanals beispielsweise atmosphärische Luft unter atmosphärischem Druck beinhalten. Gegebenenfalls kann vor einer Verbindung der Kapselungsgehäuse ein Austausch von im Innern des Fluidraumes befindlichen Fluids unter atmosphärischen Druck mit außerhalb des Fluidraumes befindlichen Fluiden spontan oder gezielt erfolgen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass der Überströmkanal eine Barriere durchsetzt, an welche die beiden Fluidräume angrenzen.
  • Um einen kompakten Anlagenaufbau zu erzielen kann vorgesehen sein, dass aneinandergrenzende Fluidräume durch Barrieren voneinander beabstandet sind, wobei eine Barriere sowohl den einen als auch den anderen Fluidraum begrenzt. Bei einem Durchsetzen der Barriere mittels des Überströmkanals kann auf einem kurzen Weg ein Überströmen von Fluiden ermöglicht werden. Dadurch reduziert sich der Strömungswiderstand des Überströmkanals und es können geringe Querschnitte für den Überströmkanal Verwendung finden.
  • Als Barriere eignen sich insbesondere zur Halterung von Aktivteilen vorgesehene feste Isolierstoffbrücken in Wandungen. Beispielsweise können Scheibenisolatoren vorgesehen sein, als Barriere zwischen zwei aneinander grenzenden Fluidräumen zu fungieren. Die Barriere ist dabei sowohl mit dem einen als auch mit dem anderen Kapselungsgehäuse nach erfolgter Montage winkelsteif verbunden. Zur Stabilisierung kann die Barriere beispielsweise auch metallische Flansche aufweisen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein metallischer Flansch mehrere Ausnehmungen aufweist, in welche feste Isolierstoffbrücken eingefügt sind, die der Halterung von Aktivteilen im Innern der Kapselungsgehäuse dienen. Über die Isolierstoffbrücken ist eine elektrisch isolierte Abstützung von Aktivteilen an den Kapselungsgehäusen realisiert. Insbesondere bei der Verwendung von elektrisch leitenden Materialien für die Kapselungsgehäuse, beispielsweise Stahl oder Aluminium, ist so die Möglichkeit gegeben, zum einen die vorteilhaften Eigenschaften von elektrisch isolierenden Fluiden zum Isolieren zu nutzen und zum anderen berührungssichere äußere Konturen für die Elektroenergieübertragungsanlage zur Verfügung zu stellen. Dazu können elektrisch leitende Materialien an Kapselungsgehäusen beispielsweise Erdpotential führen.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch in Figuren gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die
  • 1 einen teilweise freigeschnittenen metallgekapselten Spannungswandler, die
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt des in der 1 gezeigten metallgekapselten Spannungswandlers, die
  • 3 eine alternative Ausgestaltung eines metallgekapselten Spannungswandlers, die
  • 4 eine Zusammenbauvariante des in der 3 gezeigten metallgekapselten Spannungswandlers mit einem weiteren Kapselungsgehäuse, die
  • 5 eine Barriere mit verschlossenem Überströmkanal und die
  • 6 eine Barriere mit eröffnetem Überströmkanal.
  • Die 1 zeigt beispielhaft einen metallgekapselten Spannungswandler 1. Der metallgekapselte Spannungswandler 1 weist ein erstes Kapselungsgehäuse 2 auf. Das erste Kapselungsgehäuse 2 weist einen metallischen röhrenartigen Gehäuseabschnitt auf. Das erste Kapselungsgehäuse 2 ist an den Stirnseiten des röhrenartigen Gehäuseabschnittes mit Verschlusselementen versehen. Dazu ist ein haubenartiges Verschlusselement 3 vorgesehen. Das haubenartige Verschlusselement 3 überspannt den röhrenartigen Gehäuseabschnitt des ersten Kapselungsgehäuses 2 stirnseitig und schließt diesen fluiddicht ab. Am entgegengesetzten Ende des röhrenartigen Gehäuseabschnittes des ersten Kapselungsgehäuses 2 ist eine Barriere 4 angeordnet. Die Barriere 4 ist fluiddicht mit einem Flansch des röhrenartigen Gehäuseabschnittes des ersten Kapselungsgehäuses 2 verbunden und weist eine im Wesentlichen kreisrunde äußere Kontur auf. Die Barriere 4 weist zur Stabilisierung und Verbindung mit dem Flansch des röhrenartigen Gehäuseabschnittes des ersten Kapselungsgehäuses 2 einen umlaufenden metallischen Ring auf, welcher an dem Flansch anliegt. Das Innere der Barriere 4 ist mit einem Isolierkörper befüllt. Der Isolierkörper weist eine im Wesentlichen kreisförmige Kontur auf und ist fluiddicht vorzugsweise gasdicht in den metallischen Ring der Barriere 4 eingepasst. In seinem Inneren stellt das erste Kapselungsgehäuse 2 ein Fluidraum zur Verfügung. Die Barriere 4 ist von drei elektrischen Anschlusspunkten 5a, 5b, 5c durchstoßen. Die elektrischen Anschlusspunkte 5a, 5b, 5c sind dabei fluiddicht in den Isolierkörper eingebettet und stellen Aktivelemente dar.
  • Im Innern des ersten Kapselungsgehäuses 2 des metallgekapselten Spannungswandlers 1 sind weitere Aktivelemente angeordnet. Die weiteren Aktivelemente sind beispielsweise induktive Wicklungen 6a, 6b, 6c, welche mit den elektrischen Anschlusspunkten 5a, 5b, 5c elektrisch kontaktiert sind. Die induktiven Wicklungen 6a, 6b, 6c sind an Wandlerkernen 7a, 7b, 7c angeordnet. Der Fluidraum des ersten Kapselungsgehäuses 2 ist mit einem Fluid, beispielsweise einem Isoliergas, unter einem gegenüber der Umgebung erhöhten Druck befüllt. Der innerhalb des ersten Kapselungsgehäuses 2 angeordnet Fluidraum ist bereits vor einer Montage des ersten Kapselungsgehäuses 2 an einem weiteren Kapselungsgehäuse fluiddicht ausgestaltet. Durch die Befüllung des Fluidraumes mit Überdruck ist ein Eindringen von Fremdstoffen erschwert. Je nach Bedarf kann der Fluidraum des ersten Kapse lungsgehäuses 2 unterschiedlich konfektioniert, bzw. ausgestattet sein.
  • Im Folgenden wird anhand der 2, welche ein Detail der 1 abbildet, beispielhaft das Eröffnen eines Fluidkanals dargestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist auf eine Darstellung von Details der Barriere 4 in der 1 verzichtet. In dem Isolierkörper der Barriere 4 sind mehrere Fluidkanäle 8a, 8b angeordnet. Die Fluidkanäle 8a, 8b durchsetzen den elektrisch isolierenden Abschnitt der Barriere 4 in Richtung der zur Befestigung der Barriere 4 an dem röhrenartigen Gehäuseabschnitt des ersten Kapselungsgehäuses 2 wirkenden Anpresskraft. Jeder der beiden Fluidkanäle 8a, 8b ist mittels eines Verschlusselementes 9a, 9b eröffenbar. Zum Eröffnen ist eine manuell gesteuerte Mechanik 10 vorgesehen, welche die schwenkbaren klappenartigen Verschlusselemente 9a, 9b bedient und diese zwischen Endpositionen bewegt. Weiter sind Fixierelemente 11a, 11b vorgesehen, welche mittels Fanghaken ein unbewusstes Zurückbewegen der Verschlusselemente 9a, 9b aus der geöffneten Position verhindern. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Verschlusselemente 9a, 9b ist durch die Fluidfüllung des Fluidraumes des ersten Kapselungsgehäuses 2 unter Überdruck verhindert. Auf der von dem ersten Kapselungsgehäuse 2 abgewandten Seite der Barriere ist ein zweites Kapselungsgehäuse 2a angeordnet.
  • Anhand der 3 und 4 wird nunmehr der Ablauf eines Verbindungsverfahrens des ersten Kapselungsgehäuses 2 mit einem zweiten Kapselungsgehäuse 12 dargestellt. Das erste Kapselungsgehäuse 2 entspricht dem in der 1 dargestellten Kapselungsgehäuse des metallgekapselten Spannungswandlers 1. Der Aufbau ist prinzipiell dem der 1 entsprechend. Lediglich die Ausgestaltung der in der 3 gezeigten Barriere 4a differiert. Im Folgenden soll kurz auf den Aufbau der Barriere 4a der 3 eingegangen werden. Die Barriere 4a ist beispiel haft als Scheibenisolator ausgestaltet, wobei im vorliegenden Fall auf die Nutzung eines metallischen Ringes im Bereich der äußeren Kontur der Barriere 4a verzichtet wurde. Die Barriere 4a weist einen Überströmkanal 12a auf. Der Überströmkanal 12a ist bei der in der 3 abgebildeten Stellung von einem Verschlusselement verschlossen.
  • Das erste Kapselungsgehäuse 2 soll nunmehr mit dem zweiten Kapselungsgehäuse 12 verbunden werden. Das zweite Kapselungsgehäuse 12 ist dazu an das erste Kapselungsgehäuse 2 unter Zwischenlage der Barriere 4a anzuflanschen. Das zweite Kapselungsgehäuse 12 weist in seinem Inneren als Aktivelemente einer Elektroenergieübertragungseinrichtung drei Sammelschienenleiter 13a, 13b, 13c auf, welche im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die drei Sammelschienenleiter 13a, 13b, 13c sind mit den die Barriere 4a durchsetzenden elektrischen Anschlusspunkten 5a, 5b, 5c elektrisch zu kontaktieren. Zur Verbindung des ersten Kapselungsgehäuses 2 mit dem zweiten Kapselungsgehäuse 12 wird das zweite Kapselungsgehäuse 12 in Richtung des Pfeiles 14 bewegt. Im Innern des zweiten Kapselungsgehäuses 12 ist ein als Betätigungsmittel wirkender Dorn 15 angeordnet. Der Dorn 15 dient der weggesteuerten Eröffnung des Überströmkanals 12a. Weiterhin ist ein Fixierelement 16 vorgesehen. Das Fixierelement 16 ist nach Art einer Auffangschale ausgebildet, welche einen feldfreien Aufnahmeraum zur Verfügung stellt. Bei einem Verbinden des ersten Kapselungsgehäuses 2 mit dem zweiten Kapselungsgehäuse 12 wird der Dorn 15 in den Überströmkanal 12a eingeführt. Während des Einführens, also in Abhängigkeit des zurückgelegten Weges zwischen den beiden Kapselungsgehäusen 2, 12, wird das den Überströmkanal 12a verschließende Verschlusselement zerstört. Die Reste des Verschlusselementes werden von dem Fixierelement 16 aufgenommen und aufgefangen. In einem feldfreien Aufnahmeraum kommt das Verschlusselement zur Ruhe und verbleibt dort gesichert. Nach dem Eröff nen des Überströmkanals 12a sind die Fluidräume des zweiten Kapselungsgehäuses 12 und des ersten Kapselungsgehäuses 2 miteinander verbunden, so dass ein Fluid sowohl im ersten Fluidraum als auch im zweiten Fluidraum strömen kann. Dadurch ist es möglich, ein Fluid sowohl im ersten Fluidraum als auch im zweiten Fluidraum zirkulieren zu lassen. Je nach Ausführungsvariante kann der Fluidraum des ersten Kapselungsgehäuse 2 mit einem unter erhöhtem Druck stehenden Fluid befüllt sein, welches nach dem Eröffnen des Überströmkanals 12a in den Fluidraum des zweiten Kapselungsgehäuses 12 überströmt und so zu einer dielektrisch stabilen Atmosphäre innerhalb der Fluidräume der Kapselungsgehäuse 2, 12 führt.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Variante einer Barriere 4b in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Eine derartige Barriere 4b kann dabei zwischen verschiedenartigst ausgeformten Kapselungsgehäusen angeordnet werden. Dazu ist an den Kapselungsgehäusen lediglich eine entsprechende Flanschanordnung vorzusehen, so dass unter Zwischenlage der Barriere 4b Flansche der beiden zu verbindenden Kapselungsgehäuse miteinander verspannt werden können.
  • Die in den 5 und 6 gezeigte Barriere 4b weist einen metallischen Flanschring 17 auf. An dem metallischen Flanschring 17 können Flansche von miteinander zu verbindenden Kapselungsgehäuse angeflanscht werden. Der metallische Flanschring 17 weist einen stärkereduzierten Zentralbereich 18 auf, in welchen mehrere Ausnehmungen eingefügt sind. Hervorzuheben sind dabei drei symmetrisch verteilt angeordnete querschnittsgrößere Ausnehmungen, in welche jeweils fluiddicht ein trichterförmiger Feststoffisolator 19a, 19b, 19c eingefügt ist. Die trichterförmigen Feststoffisolatoren 19a, 19b, 19c stützen jeweils Sammelschienenabschnitte 20a, 20b, 20c an dem metallischen Flansch 17 bzw. seinem zentralen Bereich 18 elektrisch isoliert ab.
  • Im Zentralbereich 18 ist weiter eine querschnittskleinere kreisförmige Ausnehmung eingefügt, welche als Überströmkanal 21 dient. Der Überströmkanal 21 ist von einem Führungsbolzen 22 durchsetzt, auf welchem ein Verschlusselement 23 gegen die Kraft einer Anpressfeder 24 verschiebbar ist. An dem Führungsbolzen 22 ist eine umlaufende keilförmige Verdickung 25 vorgesehen. Die keilförmige Verdickung 25 ist derart dimensioniert, dass sie eine Ausnehmung 26 des Verschlusselementes 23 im geöffneten Zustand hintergreifen kann und so das Verschlusselement lagegesichert fixiert. In der 6 ist die lagegesicherte Position des Verschlusselementes 23 dargestellt. Die keilförmige Verdickung 25 hintergreift eine Körperkante der Ausnehmung 26 des Verschlusselementes 23 und fixiert das Verschlusselement 23 gegen die von der gespannten Anpressfeder 24 ausgehende Kraft. Der Überströmkanal 21 ist freigegeben (6). Je nach Bedarf ist die Wirkrichtung des Verschlusselementes 23 bedarfsweise veränderbar. Je nach Auslegung der Anpressfeder 24 kann ein Ansprechen des Verschlusselementes 23 zur Eröffnung des Überströmkanals 21 in Abhängigkeit verschiedener Grenzdrücke erfolgen.
  • Die in den 5 und 6 gezeigte Ausführungsvariante eines Verschlusselementes 23 für einen Überströmkanal 21 ist druckgesteuert. Dadurch ist es möglich, dass je nach den Druckverhältnissen im Innern der Fluidräume der miteinander verbundenen Kapselungsgehäuse ein Überströmen von Fluiden in bestimmte Richtungen ermöglicht wird. Weiterhin kann ein Überströmkanal neben einer Nutzung während einer Montage, also während des Verbindens mehrerer Kapselungsgehäuse miteinander, auch während des Betriebes der fertig montierten Elektroenergieübertragungseinrichtung beispielsweise als Sicherungseinrichtung verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DT 2452056 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Verbindungsverfahren zumindest eines ersten Kapselungsgehäuses (2) mit einem zweiten Kapselungsgehäuse (2a, 12), die jeweils einen Fluidraum aufweisen, wobei innerhalb zumindest eines der Fluidräume ein Aktivelement (5a, 5b, 5c, 13a, 13b, 13c) einer Elektroenergieübertragungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Verbindung des ersten Kapselungsgehäuses (2) mit dem zweiten Kapselungsgehäuse (2a, 12) ein Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) zwischen dem Fluidraum des ersten Kapselungsgehäuses (2) und dem Fluidraum des zweiten Kapselungsgehäuses (12) eröffnet wird.
  2. Verbindungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) weggesteuert eröffnet wird.
  3. Verbindungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) druckgesteuert eröffnet wird.
  4. Verbindungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) manuell eröffnet wird.
  5. Verbindungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlusselement (9a, 9b, 23) des Überströmkanals nach Eröffnen des Überströmkanals lagegesichert fixiert wird.
  6. Anordnung mit einem ersten Kapselungsgehäuse (2) und mit einem zweiten Kapselungsgehäuse (12), wobei das erste Kapselungsgehäuse (2) einen ersten Fluidraum und das zweite Kapselungsgehäuse (2a, 12) einen zweiten Fluidraum aufweist, und innerhalb zumindest eines der Fluidräume ein Aktivelement (5a, 5b, 5c, 13a, 13b, 13c) einer Elektroenergieübertragungseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Fluidraum und dem zweiten Fluidraum ein ein Verschlusselement (9a, 9b, 23) aufweisender Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) angeordnet ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9a, 9b) druckgesteuert ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9a, 9b) weggesteuert ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9a, 9b) manuell gesteuert ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (9a, 9b) mittels eines Fixierelementes (11a, 11b, 16) in einer Lage sicherbar ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerhalb eines der Fluidräume befindliches Fluid unter einem höheren Druck steht, als ein in dem an dem anderen Fluidraum befindliches Fluid.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Überströmkanal (8a, 8b, 12a, 21) eine Barriere (4, 4a, 4b) durchsetzt, an welche die beiden Fluidräume angrenzen.
DE102007046406A 2007-09-24 2007-09-24 Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen Withdrawn DE102007046406A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007046406A DE102007046406A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007046406A DE102007046406A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007046406A1 true DE102007046406A1 (de) 2008-11-06

Family

ID=39809762

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007046406A Withdrawn DE102007046406A1 (de) 2007-09-24 2007-09-24 Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007046406A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013211133A1 (de) * 2013-06-14 2014-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Isolationssystem sowie Montageverfahren eines Isolationssystems

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH442474A (de) * 1964-05-27 1967-08-31 Calor Emag Elektrizitaets Ag Kupplung für Hochspannungsleitungen
DE2452056A1 (de) 1974-11-02 1976-05-20 Messwandler Bau Gmbh Induktiver spannungswandler fuer eine mittels isoliergas vollisolierte, metallgekapselte hochspannungsschaltanlage
EP0667663A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-16 AEG Sachsenwerk GmbH Schaltanlage mit Verbindungskanal
DE3910697C2 (de) * 1989-04-03 1998-07-02 Sachsenwerk Ag Schaltschrank mit druckgasgefüllten Kammern

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH442474A (de) * 1964-05-27 1967-08-31 Calor Emag Elektrizitaets Ag Kupplung für Hochspannungsleitungen
DE2452056A1 (de) 1974-11-02 1976-05-20 Messwandler Bau Gmbh Induktiver spannungswandler fuer eine mittels isoliergas vollisolierte, metallgekapselte hochspannungsschaltanlage
DE3910697C2 (de) * 1989-04-03 1998-07-02 Sachsenwerk Ag Schaltschrank mit druckgasgefüllten Kammern
EP0667663A1 (de) * 1994-02-11 1995-08-16 AEG Sachsenwerk GmbH Schaltanlage mit Verbindungskanal

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013211133A1 (de) * 2013-06-14 2014-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Isolationssystem sowie Montageverfahren eines Isolationssystems
US9991031B2 (en) 2013-06-14 2018-06-05 Siemens Aktiengesellschaft Insulating system and assembly method for an insulating system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2409990C2 (de) Meßwandler für Hochspannungsschaltanlagen mit Metallkapselung
EP2984718B1 (de) Isolationssystem sowie montageverfahren eines isolationssystems
DE102008011042A1 (de) Druckbehälteranordnung mit einem Kompensationsbalg
EP2763256B1 (de) Kabelkanal mit Durchgangsabschluss, Bausatz für einen Durchgangsabschluss und Verfahren zum Montieren eines Durchgangsabschlusses für einen Kabelkanal
DE102008027642A1 (de) Anordnung mit einem Kapselungsgehäuse
DE102007046406A1 (de) Verbindungsverfahren für Kapselungsgehäuse und Anordnung mit mehreren Kapselungsgehäusen
DE102011086663A1 (de) Druckgasisolierte Elektroenergieübertragungseinrichtung
DE102008033495A1 (de) Sammelschienenkupplung für eine elektrische Schaltanlage
DE102007022465A1 (de) Anordnung mit einem Kapselungsgehäuse und Verfahren zum Schutz eines Kapselungsgehäuses
DE2233217A1 (de) Trommelbare kabellaenge eines gasisolierten hochspannungskabels
DE2806480C2 (de) Flanschverbindungen für gekapselte Mittelspannungsschaltanlage
DE102007003132A1 (de) Schaltanordnung
DE19727855C1 (de) Gasisolierte Schaltanlage
DE2604650C3 (de) Geschirmtes Mittelspannungskabel mit Endmuffe
DE102017117636A1 (de) Steckbare Durchführung
WO2019020311A1 (de) Steckbare hochspannungsdurchführung und elektrisches gerät mit der steckbaren hochspannungsdurchführung
DE2743057C2 (de) Endverschluß für elektrische Hochspannungsdruckkabel, insbesondere Gasaußendruckkabel
DE2744502A1 (de) Mittelspannungsschalter
DE2462884C2 (de) Meßwandler für Hochspannungsschaltanlagen mit Metallkapselung
DE102008056478A1 (de) Schaltgeräteanordnung mit einem Kapselungsgehäuse
EP4189779A1 (de) Leiteranschlussklemme, verwendung und verfahren zur montage einer leiteranschlussklemme
DE19959450B4 (de) Elektrische Steckverbindung, welche sich während der Montage der isoliergasbefüllten Schaltanlagenkomponenten selbsttätig mit Isoliergas befüllt
DE8502491U1 (de) Muffe
DE102007056147A1 (de) Anordnung mit einem Isolierstoffkörper sowie Verfahren zur Herstellung eines Isolierstoffkörpers
DE19758099A1 (de) Vorgefertigtes Garniturenteil und Endverschluß für ein Hochspannungs-Energiekabel

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee