DE102007046198A1 - Flüssigkeits-Sammelbecken - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeits-Sammelbecken (1) für Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne enthaltende Flüssigkeit, mit einem Flüssigkeitseinlauf, durch welchen die Flüssigkeit mit den darin transportierten Produktionsrückständen in ein Sammelbecken (2) gelangt, und mit einer Absaugpumpe (3), zur Herausförderung der Flüssigkeit, einschließlich der Produktionsrückstände aus dem Sammelbecken (2). Um ein vorteilhaftes Flüssigkeits-Sammelbecken für Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne enthaltende Flüssigkeit anzugeben, wird vorgeschlagen, dass das Sammelbecken (2) bodenseitig Fluiddüsen (9) aufweist zur Unterstützung der Förderung der Produktionsrückstände in der Absaugpumpe (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeits-Sammelbecken für Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne, enthaltende Flüssigkeit, mit einem Flüssigkeitseinlauf, durch welchen die Flüssigkeit mit den darin transportierten Produktionsrückständen in ein Sammelbecken gelangt, und mit einer Absaugpumpe, zur Herausförderung der Flüssigkeit, einschließlich der Produktionsrückstände aus dem Sammelbecken.
  • Derartige Flüssigkeits-Sammelbecken sind bekannt. Werkzeugmaschinen bzw. die darin bearbeiteten Werkstücke werden bspw. mittels einer Flüssigkeit gekühlt, die aufgesammelt wird, wobei zugleich Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne, mit transportiert werden. Diese müssen auch aus dem Sammelbecken abgepumpt werden. Jedoch haben diese Produktionsrückstände die Neigung, aufgrund ihres spezifischen Gewichtes, sich am Boden des Sammelbeckens abzusetzen. In diesem Zusammenhang sind schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, auch die sich am Boden absetzenden Produktionsrückstände zuverlässig mit abzutransportieren. Bspw. ist auf die DE 10 219 454 C1 zu verweisen.
  • Die bekannten Einrichtungen sind mechanisch aufwendig. Wegen der abrasiv wirkenden Produktionsrückstände sind entsprechend solche mechanischen, bewegten Komponenten auch verschleißanfällig.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, ein vorteilhaftes Flüssigkeits-Sammelbecken für Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne, enthaltende Flüssigkeit anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Sammelbecken bodensei tig Fluiddüsen aufweist zur Unterstützung der Förderung der Produktionsrückstände in die Absaugpumpe. Erfindungsgemäß ist das mechanische System jedenfalls in einer wesentlichen Komponente durch ein strömungstechnisches System ersetzt worden. Dadurch, dass aus den Fluiddüsen Fluid, wie insbesondere die Flüssigkeit selbst, welche die Produktionsrückstände transportiert, strahlförmig austritt, ist eine treibende Strömung erzeugt, die bodenseitig abgesetzte Produktionsrückstände in dem Sammelbecken zu der Absaugpumpe hin treibt. Wenn auch grundsätzlich die Fluiddüsen bspw. auch mit Luft beschickt werden können, ist es eben bevorzugt, wie schon angesprochen, dass sie durch Flüssigkeit beschickt werden, insbesondere durch die Flüssigkeit, um welche es hier geht, die gegebenenfalls sogar auch Produktionsrückstände enthalten kann. Der Fluiddüsenkanal der Fluiddüsen ist so „groß" dimensioniert, dass die Produktionsrückstände den Fluiddüsenkanal nicht verstopfen können, aber dennoch so „klein" dimensioniert, dass genug Druck in der Zweigleitung aufgebaut und aufrechterhalten werden kann. Die Fluiddüsen können kontinuierlich oder auch in einem bestimmten Intervall mit Flüssigkeit beschickt werden, um für einen entsprechenden Transport bzw. Aufwirbelung der sich am Boden absetzenden Produktionsrückstände zu sorgen.
  • In bevorzugter Ausbildung ist vorgesehen, dass die Fluiddüsen zumindest teilweise randseitig des Bodens des Sammelbeckens angeordnet sind. Somit ist es möglich die Produktionsrückstände ausgehend vom Rand des Sammelbeckens in Richtung der Saugleitung zu befördern. Der gesamte Boden kann somit von Produktionsrückständen freigehalten werden. Die Fluiddüsen weisen bevorzugt einen rechten Winkel zu der jeweilig zugeordneten Wandung des Sammelbeckens auf, d.h., dass die Fluidstrahlen aus den Fluiddüsen ebenfalls in einem rechten Winkel von der jeweiligen Wandung abstrahlen. Um die Fluidstrahlen der Fluiddüsen gezielt in Richtung der Saugleitung der Absaugpumpe zu lenken, können am Boden des Sammelbeckens zu der Absaugpumpe hin gerichtete Kanäle ausgebildet sein, in einfachster Weise durch auf dem Boden aufstehende Leitbleche. Die Leitbleche weisen hierbei eine geringe vertikale Höhe, bspw. 20–70 mm, vorzugsweise etwa 50 mm auf. Durch die gezielte Lenkung der Fluidstrahlen in Richtung der Saugleitung werden auch die von den Fluidstrahlen mitgerissenen Produktionsrückstände in Richtung der Saugleitung gelenkt. Die Kanäle können aber auch, oder ergänzend, durch eine Strukturierung des Bodens selbst gebildet sein. Die Kanäle können sich auch zu der Absaugpumpe hin verjüngen. Durch die Verjüngung der Kanäle in Richtung der Absaugpumpe (bzw. der Saugleitung) wird ausgehend von der Fluiddüse bis zum Kanalende die Durchflussgeschwindigkeit des Fluides erhöht. Die ansteigende Durchflussgeschwindigkeit in Richtung des Kanalendes hat zur Folge, dass die Produktionsrückstände durch eine zur Saugleitung hin höher werdende Durchflussgeschwindigkeit schneller in Richtung der Saugleitung transportiert werden und dass auch evtl. stark anhaftende Produktionsrückstände (nach einer Stillstandzeit des Flüssigkeits-Sammelbeckens) von der stärker werdenden Strömung mitgerissen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zum Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einzelnen Merkmalen des Anspruchs 1 oder jeweils unabhängig von Bedeutung sein.
  • Besonders bevorzugt ist, dass die Fluiddüsen von mindestens einer auf der Druckseite der Absaugpumpe angeordneten Zweigleitung beschickt werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass beispielsweise nur ein paar Fluiddüsen von einer Zweigleitung beschickt und die restlichen von einer weiteren Zweigleitung beschickt werden.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Beschickung einer, mehrerer oder aller Fluiddüsen absperrbar oder regelbar ist. So kann beispielsweise ein Schieber für die gesamte Zweigleitung vorgesehen sein oder auch für jede einzelne Fluiddüse.
  • Hinsichtlich der Absaugpumpe wird eine Auslegung vorgenommen, die deutlich über der für das Abpumpen der üblicherweise anfallenden Flüssigkeitsmenge ausgelegt ist. Während gewöhnlich die Auslegung dem 1,1- bis 1,2-fachen der zu erwartenden (Höchst-)Flüssigkeitsmenge entspricht, ist hier bevorzugt, eine wesentlich höhere Auslegung vorzunehmen, also auf das 1,3-fache oder höher, insbesondere auf das 1,4-fache. So kann bspw. das 0,3-fache der Auslegungsmenge zur Beschickung der Fluiddüsen abgezweigt werden, also gleichsam im Kreislauf gepumpt werden. Andererseits kann durch eine mögliche Absperrung der Fluiddüsen in Zeiträumen, in denen eine die erwartete Höchstbelastung übersteigende Belastung auftritt, auch die somit ohne weiteres gegebene höhere Auslastungskapazität der Absaugpumpe ausgenutzt werden.
  • Das Sammelbecken kann, insbesondere in seinem Bodenbereich, eine kreisförmige, rechteckige oder sonstige vieleckige Grundfläche aufweisen. Der Boden kann auch mit einem Gefälle zu dem Absaugquerschnitt der Absaugpumpe hin ausgebildet sein. Es ist aber gerade auch aufgrund der genannten Fluiddüsen möglich, hier einen ebenflächigen Boden vorzusehen.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Fluiddüsen jeweils in Richtung der Saugleitung weisen. Auch bei dieser Ausgestaltung können Leitbleche oder die eingearbeiteten Kanäle in dem Boden vorgesehen sein um die Durchflussgeschwindigkeit in Richtung der Saugleitung zu erhöhen. Es wäre aber auch denkbar auf die Leitbleche bzw. die eingearbeitete Kanäle in dem Boden zu verzichten.
  • Beispielsweise bei einem Sammelbecken mit einer runden Grundfläche kann die Saugleitung zentrisch in dem Sammelbecken angeordnet sein. Dies ist aber auch bei den anderen zuvor erwähnten Grundflächen möglich. Es ist aber auch denkbar die Saugleitung einer Wandung oder einer Ecke des Sammelbeckens zuzuordnen. In diesen Fällen kann der Fluidstrom durch die Leitbleche bzw. die in den Boden eingearbeiteten Kanäle in Richtung der Saugleitung gelenkt werden.
  • Durch eine Zuleitung wird die Flüssigkeit mit Produktionsrückständen dem Sammelbecken zugeführt. Die Zuleitung, mit welcher die bspw. mit Späne belastete Flüssigkeit in das Sammelbecken zunächst einläuft, kann bodennah münden. Es kann aber auch ein Einlauf von oben vorgesehen sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Flüssigkeits-Sammelbeckens mit Absaugpumpe und Zweigleitungen zu den Fluiddüsen;
  • 2 eine Draufsicht des Flüssigkeits-Sammelbeckens entsprechend der Blickrichtung II aus 1;
  • 3 eine schematische aufgeschnittene Darstellung des Flüssigkeits-Sammelbeckens gemäß 1 und
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus 2.
  • In den 14 ist schematisch ein mögliches Ausführungsbeispiel eines Flüssigkeits-Sammelbeckens 1 dargestellt.
  • Das Flüssigkeits-Sammelbecken 1 weist ein Sammelbecken 2 mit einer rechteckigen Grundfläche und eine Absaugpumpe 3 auf. Diese ist einer Schmalseite des Sammelbeckens 2 zugeordnet und ist an dieser in geeigneter Weise befestigt. Die Absaugpumpe 3 weist wiederum eine Saugleitung 4, die bis hin nahe über den Boden 5 (siehe 4) des Sammelbeckens 2 reicht, auf. Die Saugleitung 4 ist ebenfalls der Schmalseite zugeordnet, an welcher auch die Absaugpumpe 3 befestigt ist. Der Boden 5 des Sammelbeckens 2 ist in dem Ausführungsbeispiel ebenerdig gestaltet. Des Weiteren geht von der Absaugpumpe 3 eine Druckleitung 6 aus.
  • Von der Druckleitung 6 geht eine Zweigleitung 7 aus, die insgesamt, aber gegebenenfalls für eine gewünschte Drosselung auch nur teilweise, wie hier schematisch angedeutet, durch einen Schieber 8 absperrbar ist. Die Zweigleitung 7 läuft ausgehend von der Absaugpumpe 3 im Bodenbereich des Sammelbeckens 2 um dieses herum. Somit können einzelne in den Wandungen des Sammelbeckens 2 in der Nähe des Bodens 5 angeordnete Fluiddüsen 9 von der Zeigleitung 7 mit Flüssigkeit beschickt werden. In dem Ausführungsbeispiel weisen jeweils nur die beiden Breitseiten und die der Absaugpumpe 3 gegenüberliegende Schmalseite Fluiddüsen 9 auf. Bei einer zentrischen Anordnung der Saugleitung 4 im Bezug zum Mittelpunkt des Sammelbeckens 2 ist es sinnvoll, in jeder der Wandungen des Sammelbeckens 2 Fluiddüsen 9 vorzusehen.
  • Durch die Fluiddüsen werden sich auf den Boden 5 des Sammelbeckens 2 absetzende Produktionsrückstände zu einem Ansaugquerschnitt 10 der Saugleitung 4 hin aufgewirbelt und gefördert. Wenn man in einem rechten Winkel auf den Ansaugquerschnitt 10 schaut dann weist dieser den gleichen Querschnitt auf wie die Saugleitung 4. Entsprechend verläuft der Ansaugquerschnitt 10 parallel zum Boden 5. Es wären aber auch andere Ansaugquerschnitte 10 denkbar die beispielsweise in einem spitzen Winkel zum Boden 5 verlaufen. In diesem Fall würde dann der Ansaugquerschnitt 10 nicht mehr dem Querschnitt der Saugleitung 4 entsprechen. Der Ansaugquerschnitt 10 würde sich aufgrund des schrägen Anschnittes gegenüber dem Querschnitt der Saugleitung 4 vergrößern.
  • Der Boden 5 ist weiter durch aufgesetzte Leitbleche 11 kanalartig strukturiert. Die Leitbleche 11 sind jeweils zwischen zwei Fluiddüsen 9 angeordnet, die einer Wandung zugeordnet sind. Im Weiteren weisen die Leitbleche 11 eine Krümmung auf. Es wäre aber auch denkbar, dass die Leitbleche 11 anstelle einer Krümmung bspw. winklig gestaltet sind. Der Krümmungsverlauf weist in Richtung der Saugleitung 4 und ist derart gewählt, dass zwei benachbarte Leitbleche 11 einen Kanal bilden, welcher sich in Richtung der Saugleitung 4 verjüngt.
  • In das Sammelbecken 2 ragt eine Zuleitung 12 hinein. Diese Zuleitung 12 kommt beispielsweise von einer Dreh-, Fräs- oder Bohrmaschine bzw. fördert mit entsprechenden Produktionsrückständen versehene Flüssigkeit einer Vielzahl solcher Werkzeugmaschinen. Die Zuleitung 12 ist in dem Ausführungsbeispiel der Schmalseite des Sammelbeckens 2 zugeordnet, welche der Absaugpumpe 3 gegenüberliegt. Die Zuleitung 12 kann aber auch an einer anderen Stelle vorgesehen sein.
  • Es stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Durch die Zuleitung 12 wird die Flüssigkeit mit den Produktionsrückständen in das Sammelbecken 2 des Flüssigkeits-Sammelbecken 1 geleitet. Mit Hilfe der Absaugpumpe 3 wird die Flüssigkeit durch den Ansaugquerschnitt 10 aus dem Sammelbecken 2 gepumpt. Von der Absaugpumpe 3 geht dann die Drucklei tung 6 ab, welche die Flüssigkeit beispielsweise einer Aufbereitungsstation zuführt um die Produktionsrückstände aus der Flüssigkeit zu entfernen. Jedoch ein Teil der abgepumpten Flüssigkeit wird bei geöffnetem Schieber 8 durch die Zweigleitung 7 den Fluiddüsen 9 zugeführt. Die von den Fluiddüsen 9 erzeugten Fluidstrahlen befördern die sich an dem Boden 5 ablagernden Produktionsrückstände in Richtung der Saugleitung 5. Somit können sich bei ständig eingeschalteten Fluiddüsen 9 nur geringe bis keine Ablagerungen von Produktionsrückständen am Boden 5 bilden. Um kurzfristig mehr Pumpleistung zu bekommen, kann die Zweigleitung 7 durch den Schieber 8 von der Absaugpumpe 3 getrennt werden. So kann die für die Zweigleitung 7 und die Fluiddüsen 9 benötigte Pumpleistung auf die Druckleitung 6 übergehen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (10)

  1. Flüssigkeits-Sammelbecken (1) für Produktionsrückstände, wie insbesondere Späne, enthaltende Flüssigkeit, mit einem Flüssigkeitseinlauf, durch welchen die Flüssigkeit mit den darin transportierten Produktionsrückständen in ein Sammelbecken (2) gelangt, und mit einer Absaugpumpe (3), zur Herausforderung der Flüssigkeit, einschließlich der Produktionsrückstände aus dem Sammelbecken (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelbecken (2) bodenseitig Fluiddüsen (9) aufweist zur Unterstützung der Förderung der Produktionsrückstände in die Absaugpumpe (3).
  2. Flüssigkeits-Sammelbecken nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluiddüsen (9) zumindest teilweise randseitig des Bodens (5) des Sammelbeckens (2) angeordnet sind.
  3. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) des Sammelbeckens (2) mit zu der Absaugpumpe (3) hin gerichteten Kanälen ausgebildet ist.
  4. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle durch auf dem Boden (5) aufstehende Leitbleche (11) gebildet sind.
  5. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich net, dass die Kanäle durch eine Strukturierung des Bodens (5) selbst gebildet sind.
  6. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle sich zu der Absaugpumpe (3) hin verjüngen.
  7. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluiddüsen (9) durch die Absaugpumpe (3) beschickt sind.
  8. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickung einzelner oder aller Fluiddüsen (9) absperrbar bzw. regelbar ist.
  9. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluiddüsen (9) von mindestens einer auf der Druckseite der Absaugpumpe (3) angeordneten Zweigleitung (7) beschickt sind.
  10. Flüssigkeits-Sammelbecken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluiddüsen (9) jeweils in Richtung der Saugleitung (4) weisen.
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