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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Batteriemodul, in dem ein Verbindungselement
angeschweißt
ist, um eine Mehrzahl von Batterien linear miteinander zu koppeln,
und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Ein
Batteriemodul mit sekundären
Batterien, die linear miteinander gekoppelt sind, kommt vorwiegend
in einem Kraftfahrzeug mit Elektromotor wie beispielsweise einem
Hybridfahrzeug zum Einsatz. In dem solcherart aufgebauten Batteriemodul
ist es wichtig, die sekundären
Batterien in einer Art und Weise mit geringem elektrischem Widerstand
sicher miteinander zu koppeln, ohne dass dies schädigende Auswirkungen
auf die Batterien hat. Es wurde eine Anordnung entwickelt, in der
ein Verbindungselement, das aus einem Metallblech hergestellt wird,
angeschweißt
ist, um sekundäre
Batterien linear miteinander zu koppeln und so ein Batteriemodul
zu bilden. Siehe hierzu die Offenlegungsschriften zu den
japanischen Patentveröffentlichungen
mit den Nummern H10-106533 (1998) und
2001-345088 .
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Ein
Batteriemodul und das zugehörige
Verbindungselement
90, wie sie in der Offenlegungsschrift
der
japanischen Patentveröffentlichung
mit der Nummer H10-106533 (1998) offenbart sind, sind in den
1 und
2 dargestellt.
Das Ver bindungselement
90, wie es in
2 dargestellt
ist, ist derart aufgebaut, dass ein Metallblech in eine Form gepresst
wird, in der eine röhrenförmige Seitenwand
94 sich
entlang einem Außenumfang
einer Bodenwand
93 erstreckt. In dem Verbindungselement
90,
das in den
3 und
4 dargestellt
ist, ist die Bodenwand
93 an eine Verschlussplatte
12 an
einer ersten Batterie
10A punktverschweißt, und
anschließend wird
die röhrenförmige Seitenwand
94 mittels
einer Schweißelektrode
40 gegen
ein Batteriegehäuse
11 einer
zweiten Batterie
10B gepresst, so dass die röhrenförmige Seitenwand
94 punktverschweißt wird, um
mit der Außenfläche des
Batteriegehäuses
11 verbunden
zu werden.
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Ein
Verbindungselement, das in der Offenlegungsschrift der
japanischen Patentveröffentlichung mit der Nummer
2001-345088 beschrieben
ist, besitzt mehrere Schweißvorsprünge
81,
die aus den beiden Flächen
des Verbindungselements hervorstehen, wie in
5 gezeigt
ist. Wie in
6 dargestellt ist, werden zum
Koppeln der Batterien die Schweißvorsprünge
81 beider Flächen mit
den einander gegenüber
liegenden Enden von linear angeordneten Batterien
10 punktverschweißt. Ein
Verbindungselement
80, wie es hier verwendet wird, wird
zwischen die beiden angrenzenden Batterien
10 eingesetzt und
anschließend
an die Endflächen
der oberen und der unteren Batterien angeschweißt, indem zugelassen wird,
dass ein Schweißstrom über die
erste Batterie
10A und die zweite Batterie
10B fließt, wie
in
7 dargestellt ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Fall des vorstehend erwähnten
Batteriemoduls kann es durch einen hohen Schweißstrom, der für das Anschweißen des
Verbindungselements verwendet wird, zu einer Überhitzung der Batterie kommen,
und eine solche Überhitzung
kann durchaus schädliche
Auswirkungen auf die Batterie haben. Im Fall des Verbindungselements 90,
das in 4 dargestellt ist, werden, wenn die röhrenförmige Seitenwand 94 mit
der Bodenwand des Batteriegehäuses 11 punktverschweißt wird,
ein Paar Schweißelektroden 40 gegen
einander gegenüberliegende
Positionen auf dem Batteriegehäuse 11 gepresst.
In diesem Zustand wird, wenn ein hoher Strom von der Schweißelektrode 40 fließt, das
Batteriegehäuse 11 durch
Joule'sche Wärme erhitzt.
Ein solchermaßen erhitztes
Batteriegehäuse 11 verursacht
eine Schädigung
durch Hitzeeinwirkung auf einen Separatar, der zwischen den Elektroden
eingesetzt wird, sowie auf Anderes, was in dem Batteriegehäuse 11 enthalten ist.
Ferner fließt,
wie in 7 gezeigt ist, in dem Fall eines Batteriemoduls,
bei dem die Schweißelektrode 40 gegen
die Batteriegehäuse 11 der
oberen und unteren Batterien 10 gepresst wird, um die obere
und die untere Fläche
des Verbindungselements 80 mit den Stirnflächen der
Batterien 10 zu verschweißen, ein hoher Schweißstrom von
den Batteriegehäusen 11 der
oberen und unteren Batterien 10 durch das Verbindungselement 80,
wie durch eine fettgedruckte Linie veranschaulicht ist. Speziell
besteht die Gefahr, dass die erste Batterie 10A, obwohl
nicht dargestellt, beschädigt
wird, weil ein hoher Schweißstrom
durch eine Gruppe von Elektroden (eine positive Elektrode, ein Separatur
und eine negative Elektrode) als eine Komponente im Innern der Batterie
geleitet wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die vorstehend beschriebenen
Nachteile zu überwinden.
Es ist die primäre
Aufgabe der Erfindung, ein Batteriemodul und ein Herstellungsverfahren
bereitzustellen, bei dem, während
ein Verbindungselement einen vereinfachten Aufbau aufweist, die
Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass die Batterie thermisch beeinflusst
wird, wenn das Verbindungselement an die Batterie angeschweißt wird,
so dass eine Beeinträchtigung
der Batterie durch Hitzeeinwirkung effektiv vermieden werden kann.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Batteriemodul ist
die erste Batterie 10A mit der durch die Verschlussplatte
verschlossenen Öffnung
des Batteriegehäuses 11 linear
zu der zweiten Batterie 10B angeordnet, und es werden die
beiden Batterien mithilfe des Verbindungselements 20 aus
einem Metallblech, das zwischen der ersten Batterie 10A und
der zweiten Batterie 10B angeordnet ist, miteinander verbunden.
Das Verbindungselement 20 ist an die Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A und an das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt, so dass die angrenzende
erste Batterie 10A und zweite Batterie 10B linear
angeordnet sind, um in Reihe geschaltet zu sein. Ferner hat das
Verbindungselement 20, das aus einem Metallblech ist, die
Form einer Röhre
mit einem Boden und ist aus einem Bodenteil 21 und einer
Seitenwand 22 zusammengesetzt. Im Hinblick auf das Bodenteil 21 ist
ein äußeres Randelement 21A an
die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt, während ein inneres Randelement 21B an der
Innenseite des äußeren Randelements 21A an die
Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A geschweißt ist.
Ferner hat die Seitenwand 22 des Verbindungselements 20,
die zu der ersten Batterie 10A vorragt, einen Innendurchmesser,
der größer ist
als ein Außendurchmesser
am Endteil der ersten Batterie 10A, so dass die erste Batterie 10A in
einem kontaktlosen Zustand innen in die Seitenwand 22 eingesetzt
ist. Darüber
hinaus ist das Endteil der ersten Batterie 10A in einem
kontaktlosen Zustand innen in die Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 eingesetzt,
wobei das Bodenteil 21 an die erste Batterie 10A und
die zweite Batterie 10B geschweißt wird, so dass die erste
Batterie 10A mit der zweiten Batterie 10B über das
Verbindungselement 20 verbunden ist.
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Bei
dem vorliegenden Batteriemodul ist es möglich, dass bei der Batterie 10 die
Verschlussplatte 12. an einer Öffnung des Batteriegehäuses 11 befestigt
ist, indem ein Rand der Öffnung
mechanisch gedichtet ist, dass das Verbindungselement 20 am
Bodenteil 21 mit einer Vertiefung als dem inneren Randelement 21B versehen
ist, dass ein solchermaßen vertieftes
inneres Randelement 21B an die Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A geschweißt wird und dass das äußere Randelement 21A an
die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Batteriemodul ist die Batterie, bei
der die Verschlussplatte an der Öffnung
befestigt ist, indem der Rand der Öffnung des Batteriegehäuses mechanisch
verfugt ist, mithilfe des Verbindungselements gekoppelt. Ferner ist
das Verbindungselement an seinem Bodenteil mit einer Vertiefung
als dem inneren Randelement versehen, wobei das solchermaßen vertiefte
innere Randelement an die Verschlussplatte der ersten Batterie geschweißt ist und
das äußere Randelement
an die Bodenwand des Batteriegehäuses
der zweiten Batterie geschweißt
ist. Dieses Batteriemodul kann mit der Verschlussplatte der ersten
Batterie verbunden werden, ohne mit dem verfugten Rand der ersten Batterie
in Kontakt zu kommen.
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Bei
dem vorliegenden Batteriemodul kann ein Isolierring 30, 50 zwischen
dem äußeren Randelement 21A und
der Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 und
der ersten Batterie 10A angeordnet sein, so dass dieser
Isolierring 30, 50 das Verbindungselement 20 gegen
das Batteriegehäuse 11 der ersten
Batterie 10A isolieren kann. Der Isolierring 50 kann
an seinem äußeren Rand
mit einer Einpass-Nut 54 versehen sein, um zu ermöglichen,
dass die Lippe der Seitenwand 22 eingesetzt wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Batteriemodul ist der Isolierring zwischen
dem äußeren Randelement
und der Seitenwand des Verbindungselements und der ersten Batterie
angeordnet, so dass das Verbindungselement mittels des Isolierrings gegen
das Batteriegehäuse
der ersten Batterie isoliert ist. Ein derartiges Batteriemodul hat
den Vorteil, dass das Verbindungselement zuverlässig von dem Batteriegehäuse der
ersten Batterie isoliert werden kann.
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Ferner
hat das Batteriemodul den Vorteil, dass der Isolierring an seinem äußeren Rand
mit der Einpass-Nut versehen ist, um zu ermöglichen, dass die Lippe der
Seitenwand eingesetzt wird, so dass die Außenseite der Seitenwand des
Verbindungselements mithilfe des Isolierrings zuverlässig isoliert wird.
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Bei
dem vorliegenden Batteriemodul ist es möglich, dass das Verbindungselement 20 auf
seinem inneren Randelement 21B des Bodenteils 21 mit dem
Schweißvorsprung 23 versehen
ist, der zu der Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A vorspringt,
und dass das äußere Randelement 21A mit dem
Schweißvorsprung 23 versehen
ist, der in Richtung der Bodenwand der zweiten Batterie 10B vorspringt.
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Bei
dem vorliegenden Batteriemodul ist der innere Rand des Bodenteils
des Verbindungselements mit dem Schweißvorsprung versehen, der zu der
Verschlussplatte der ersten Batterie vorspringt, und der äußere Rand
ist mit dem Schweißvorsprung versehen,
der in Richtung der Bodenwand des Batteriegehäuses der zweiten Batterie vorspringt.
Ein derartiges Batteriemodul hat den Vorteil, dass das Verbindungselement
zuverlässig
an die Verschlussplatte der ersten Batterie und an die Bodenwand
des Batteriegehäuses
der zweiten Batterie angeschweißt
werden kann.
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Ferner
wird bei dem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Batteriemoduls
die erste Batterie 10A, bei der die Öffnung des Batteriegehäuses 11 mit
der Verschlussplatte verschlossen ist, in einer linearen Beziehung
mit der zweiten Batterie 10B angeordnet; wird das Verbindungselement 20, das
aus einem Metallblech ist, zwischen der ersten Batterie 10A und
der zweiten Batterie 10B angeordnet; wird das Verbindungselement 20 an
die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A und
an das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt; und werden die angrenzende
erste Batterie 10A und zweite Batterie 10B linear
angeordnet, um in Reihe geschaltet zu sein. In dem Herstellungsverfahren
hat das Metallblech die Form einer Röhre mit einem Boden und ist
zusammengesetzt aus dem Bodenteil 21 und der Seitenwand 22;
wobei das Bodenteil 21 mit dem inneren Randelement 21B versehen
wird, das an die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A geschweißt ist,
sowie auch mit dem äußeren Randelement 21A,
das an die Bodenwand des Batteriegehäuses der zweiten Batterie 10B geschweißt ist;
und ferner wird die Seitenwand 22 in einer Form ausgebildet,
die es ermöglicht,
dass das Endteil der ersten Batterie 10A in einem kontaktlosen Zustand
innen in die Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 eingesetzt
wird, um so das Verbindungselement 20 zu bilden. Das Endteil
der ersten Batterie 10A wird in einem kontaktlosen Zustand
innen in die Seitenwand des Verbindungselements 20 eingesetzt;
das innere Randelement 21B, das an dem Bodenteil 21 des
Verbindungselements 20 ausgebildet ist, wird fest an die
Verschlussplatte der ersten Batterie 10A angeschweißt; anschließend wird die
zweite Batterie 10B auf das Verbindungselement 20 aufgesetzt,
so dass das Verbindungselement 20 zwischen der ersten Batterie 10A und
der zweiten Batterie 10B angeordnet ist; die Schweißelektrode 40 wird
gegen die Wand des Batteriegehäuses 11 der zweiten
Batterie 10B und gegen die Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 gepresst;
und das äußere Randelement 21A,
das an dem Bodenteil 21 des Verbindungselements 20 ausgebildet
ist, wird an die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der zweiten Batterie 10B geschweißt.
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Das
vorstehend beschriebene Batteriemodul und Verfahren zur Herstellung
des Batteriemoduls haben den Vorteil, dass während das Verbindungselement
einen vereinfachten Aufbau aufweist, der Fluss des elektrischen
Stroms beim Anschweißen des
Verbindungselements an die Batterie kontrolliert werden kann, um
auf diese Weise zuverlässig
die Beeinträchtigung
der Batterie, die durch die Hitze beim Schweißen verursacht wird, zu vermeiden.
Ein solchermaßen
vorteilhaftes Merkmal wird dadurch realisiert, dass die Seitenwand,
mit der das Verbindungselement versehen ist, in einer Form ausgebildet
wird, die es ermöglicht,
die erste Batterie in einem kontaktfreien Zustand einzusetzen. In
Bezug auf das Verbindungselement, wie es beispielsweise in 14 dargestellt
ist, wird die Schweißelektrode 40 angepresst, um
das Verbindungselement 20 an die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B zu schweißen. Die fettgedruckte Linie,
die in dieser Figur zu sehen ist, zeigt den Fließweg des Schweißstroms.
Wie durch die fettgedruckte Linie angezeigt, fließt der Schweißstrom von
der äußeren umgebenden
Wand der zweiten Batterie durch die Bodenwand des Batteriegehäuses zum äußeren Randelement 21A des
Verbindungselements 20 und anschließend zur Seitenwand 22 des
Verbindungselements 20, so dass das äußere Randelement des Verbindungselements 20 an
die Bodenwand des Batteriegehäuses punktgeschweißt wird.
Der Schweißstrom,
der über diesen
Weg fließt,
ohne durch das Batteriegehäuse der
ersten Batterie und durch die Verschlussplatte zu fließen, erhitzt
die erste Batterie nicht durch Joule'sche Wärme. Ferner ist, im Fall der
zweiten Batterie, aufgrund der Tatsache, dass der Schweißstrom von
der Oberfläche
des Batteriegehäuses durch
die Bodenwand und zum äußeren Randelement
des Verbin dungselements fließt,
der Weg, auf dem der Strom durch das Batteriegehäuse fließt, extrem kurz, so dass das
Batteriegehäuse
nicht so stark durch Joule'sche
Wärme erhitzt
wird, so dass der Hitzeschaden an der zweiten Batterie durch den Schweißstrom auf
ein Minimum verringert werden kann.
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Dagegen
wird im Fall eines Batteriemoduls des herkömmlichen Typs das Verbindungselement angeschweißt, indem
der Schweißstrom,
wie durch eine fettgedruckte Linie in den 4 und 7 dargestellt
ist, fließen
kann, so dass die erste und die zweite Batterie einen Hitzeschaden
erleiden. In Fall des in 4 dargestellten Batteriemoduls
fließt, wenn
die Seitenwand 94 des Verbindungselements 90 an
das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B angeschweißt wird, ein hoher Strom einen
langen Weg an der Bodenwand der zweiten Batterie 10B entlang,
was eine Beschädigung
der zweiten Batterie 10B durch Hitze verursacht. Im Fall
des in 7 dargestellten Batteriemoduls fließt ebenfalls ein
hoher Schweißstrom über einen
langen Weg von dem Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B durch das Verbindungselement 80,
zu der Verschlussplatte der ersten Batterie 10A, zu dem
Elektrodenbereich (von der positiven Platte durch den Separator
zur negativen Platte) in der ersten Batterie 10A und anschließend zum
Batteriegehäuse 11 der ersten
Batterie 10A. Aus diesem Grund verursacht ein hoher, durch
das Innere der ersten Batterie 10A fließender Strom einen Hitzeschaden
an der ersten Batterie 10A.
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Ferner
haben das erfindungsgemäße Batteriemodul
und das Verfahren zur Herstellung des Batteriemoduls wie vorstehend
beschrieben den Vorteil, dass das Verbindungselement zuverlässig an
die erste Batterie und die zweite Batterie angeschweißt werden
kann. Dies ist aufgrund der Tatsache, dass das Verbindungselement,
das in Form einer Röhre mit
einem Bo den ausgebildet ist und sich aus dem Bodenteil und der Seitenwand
zusammensetzt, die Möglichkeit
bietet, das Endteil der ersten Batterie in einem kontaktlosen Zustand
innen in die Seitenwand einzusetzen, und dass das innere Randelement,
das an dem Bodenteil des Verbindungselements ausgebildet ist, fest
an die Verschlussplatte der ersten Batterie geschweißt wird;
die erste und die zweite Batterie derart gestapelt werden, dass
das Verbindungselement dazwischen angeordnet ist; die Schweißelektrode
gegen das Batteriegehäuse
für die
zweite Batterie und gegen die Seitenwand des Verbindungselements
gepresst wird; und das äußere Randelement, das
an dem Bodenteil des Verbindungselements vorgesehen ist, an die
Bodenwand des Batteriegehäuses
der zweiten Batterie geschweißt
wird. Insbesondere werden, wenn das äußere Randelement des Verbindungselements
an die zweite Batterie geschweißt
wird, ein Paar Schweißelektroden
zum Schweißen
seitlich gegen das Batteriegehäuse
der zweiten Batterie und gegen die Seitenwand des Verbindungselements,
das an der ersten Batterie befestigt ist, gepresst. Auf diese Weise
kann durch die Anordnung, in der die Schweißelektrode gegen die Seitenwand
des Verbindungselements gepresst wird, die Größe des gepressten Bereiches
vergrößert werden,
so dass die Schweißelektrode
zuverlässig
angepresst werden kann, während
eine Schweißelektrode eines
herkömmlichen
Typs verwendet wird. Ferner wird dadurch, dass die Schweißelektrode
seitlich gegen die Seitenwand gepresst wird, in die das Endteil der
ersten Batterie von innen eingesetzt ist, ein stabiler Anpressdruck
der Schweißelektrode
für eine
zuverlässige
Schweißanordnung
ermöglicht.
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Die
obigen und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung sowie Merkmale
davon werden anhand der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und unter
Beiziehung der beigefügten
Zeichnungen deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenschnittansicht einer Kopplungsanordnung in einem Batteriemodul
eines herkömmlichen
Typs;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements, wie es in
dem Batteriemodul von 1 verwendet wird;
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3 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Kopplungsprozess in
dem in 1 dargestellten Batteriemodul zeigt;
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4 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Kopplungsprozess in
dem in 1 dargestellten Batteriemodul zeigt;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Verbindungselements in einer
alternativen herkömmlichen
Anordnung;
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6 ist
eine schematische Schnittansicht, die eine Kopplungsanordnung in
dem Batteriemodul unter Verwendung des in 5 dargestellten
Verbindungselements zeigt;
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die zeigt, wie Batterien in dem
in 6 dargestellten Batteriemodul verbunden werden;
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8 ist
eine Seitenansicht des Batteriemoduls gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine vergrößerte Schnittansicht,
die die Kopplungsanordnung in dem in 8 dargestellten
Batteriemodul zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die die Kopplungsanordnung
in dem in 8 dargestellten Batteriemodul
zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht, die das Verbindungselement in dem in 9 dargestellten
Batteriemodul zeigt;
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12 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
ein anderes beispielhaftes Verbindungselement darstellt;
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13 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Kopplungsprozess in dem in 9 dargestellten
Batteriemodul zeigt;
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14 ist
eine vergrößerte Schnittansicht, die
den Kopplungsprozess in dem in 9 dargestellten
Batteriemodul zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform(en)
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Bei
dem in 8 dargestellten Batteriemodul wird eine Mehrzahl
von wieder aufladbaren Batterien 10 in Reihe geschaltet
und linear miteinander gekoppelt. Im Fall des so aufgebauten Batteriemoduls ist
die Mehrzahl der Batterien 10 in Reihe geschaltet, und
sie kommen vorwiegend in einem Fahrzeug mit Elektromotor wie beispielsweise
einem Hybridfahrzeug zum Einsatz. Es ist darauf hinzuweisen, dass das
erfindungsgemäße Batteriemodul
auch für
solche anderen Anwendungen verwendet werden kann, die eine hohe
Leistung erfordern, nicht nur für
Fahrzeuge mit Elektromotor. Das dargestellte Batteriemodul ist in
Reihe geschaltet, indem die wieder aufladbaren Batterien 10,
bei denen es sich um röhrenförmige Batterien
handelt, linear miteinander gekoppelt sind. Das Batteriemodul kann
ebenso auch aus polygonalen sekundären Batte rien aufgebaut sein,
die linear miteinander verbunden sind, um eine Reihenschaltung zu
bilden.
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Eine
wieder aufladbare Batterie, die für ein Batteriemodul verwendet
werden kann, beinhaltet jede beliebige, wieder aufladbare Art von
Batterien einschließlich
einer Nickel-Hydrogen-Batterie,
einer Lithium-Eisen-Sekundärbatterie
und einer Nickel-Kadmium-Batterie. Hier ist eine Nickel-Hydrogen-Batterie am besten
geeignet als Batterie zur Verwendung in einem Batteriemodul, das
in ein Fahrzeug mit Elektromotor eingebaut werden soll. Der Grund
hierfür
ist, dass eine solche Batterie bezogen auf ein Volumen und ein Gewicht
eine höhere
Ausgangsleistung aufweist und hervorragende Eigenschaften bei hohen
Strömen
zeigt.
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Bei
der Batterie 10, die in der vergrößerten Schnittansicht in 10 dargestellt
ist, ist die Öffnung
im Batteriegehäuse 11 durch
die Verschlussplatte 12 luftdicht verschlossen. Das Batteriegehäuse 11 und
die Verschlussplatte 12 sind aus einem Metallblech hergestellt.
Das Batteriegehäuse 11 wird durch
Pressformen des Metallblechs zu einer Röhre hergestellt, welche eine
integrierte Bodenwand besitzt. Die Verschlussplatte 12 ist
in ihrer Mitte mit einer vorspringenden Elektrode 13 versehen.
Im Innern des Batteriegehäuses 11 ist
eine Elektrode enthalten (nicht dargestellt). Außerdem ist das Batteriegehäuse 11 mit
einem Batterie-Elektrolyt gefüllt.
An dem Batteriegehäuse 11 ist
die Verschlussplatte 12 luftdicht befestigt, indem der
Rand der Öffnung
mechanisch verfugt ist. Die Verschlussplatte 12 ist luftdicht
befestigt, indem sie mittels einer Dichtung 14 in ein Fugenteil
des Batteriegehäuses 11 eingesetzt
ist. Die Dichtung 14 ist aus einem isolierenden, gummiartigen
elastischen Material, das dazu dient, die Verschlussplatte 12 gegen
das Batteriegehäuse 11 zu isolieren
und gleichzeitig einen Spalt zwischen der Ver schlussplatte 12 und
dem Batteriegehäuse 11 luftdicht
abzudichten. Um die Verschlussplatte 12 mechanisch zu verfugen
und einzusetzen, ist die solcherart aufgebaute Batterie 10 mit
einer Nut 15 ausgestattet, die rund um den Umfang der Kante
verläuft,
an der die Verschlussplatte 12 angebracht wird. Ferner
ist die Verschlussplatte 12 an ihrem Rand mit einem verfugten
Grat 16 versehen.
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Im
Hinblick auf die Batterie 10 dient die Verschlussplatte 12 als
eine erste Elektrode, während das
Batteriegehäuse 11 als
eine zweite Elektrode fungiert. Im Fall einer Nickel-Hydrogen-Batterie
fungiert die erste Elektrode als eine positive Elektrode, während die
zweite Elektrode als eine negative Elektrode dient. Die Batterie
kann außerdem
auch derart angeordnet werden, dass sie eine negative erste Elektrode
und eine positive zweite Elektrode besitzt.
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Bei
dem in 8 dargestellten Batteriemodul ist eine Mehrzahl
von Batterien 10 linear miteinander gekoppelt und in Reihe
geschaltet. In dem Batteriemodul ist zwischen den linear gekoppelten
Batterien 10 das Verbindungselement 20 angeordnet, um
die Batterien 10 elektrisch miteinander zu verbinden, und
ist außerdem
der Isolierring 30 angeordnet, um das Verbindungselement 20 gegen
die Batterien 10 zu isolieren. In dem Batteriemodul wird
das Verbindungselement 20 dazu verwendet, die Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A und das Batteriegehäuse 11 der zweiten
Batterie 10B miteinander zu verbinden. Bei der ersten Batterie 10A ist
die Verschlussplatte 12 mit dem Verbindungselement 20 verschweißt und verbunden,
während
bei der zweiten Batterie 10B das Batteriegehäuse 11 mit
dem Verbindungselement 20 verbunden ist. Das Verbindungselement 20,
das mit dem Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B verbunden ist, weist in Bezug auf
das Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A einen Potenzialun terschied auf, so
dass das Verbindungselement 20 gegen das Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A isoliert wird. Daher wird der Isolierring 30 zwischen
dem Verbindungselement 20 und dem Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A bereitgestellt, so dass der Isolierring 30 das
Verbindungselement 20 gegen das Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A isoliert.
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Das
Verbindungselement 20 wird durch Pressformen des Metallblechs
hergestellt. Das Verbindungselement 20 ist auf den beiden
Flächen
eines Grundmetalls, beispielsweise eines Eisenblechs, mit einer
metallischen Beschichtung versehen. Die metallische Beschichtung
ist aus einer leitfähigen Überzugsschicht
mit hervorragender Leitfähigkeit
und einem geringeren elektrischen Widerstand, sowie aus einer resistiven Überzugsschicht
zusammengesetzt, welche zum Schweißen geeignet ist und die auf
die leitfähige
Schicht auflaminiert ist. Die leitfähige Schicht ist aus Kupfer,
Silber oder einer Legierung dieser Metalle, so dass diese Überzugsschicht
einen niedrigeren elektrischen Widerstand hat als das Grundmaterial
und die resistive Überzugsschicht.
Die resistive Überzugsschicht
besteht aus Nickel, Chrom oder einer Legierung dieser Metalle, so
dass diese Schicht einen höheren
elektrischen Widerstand aufweist als die leitfähige Überzugsschicht. Das Verbindungselement 20 kann
einfacher thermisch erzeugt werden durch die leitfähige Überzugsschicht
und wird schnell an den Endteil der Batterie angeschweißt. Ferner
können,
da die leitfähige Überzugsschicht
einen niedrigeren elektrischen Widerstand aufweist, die Batterien 10 in
einem Zustand des relativ niedrigen elektrischen Widerstands in
Reihe geschaltet werden.
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Das
Verbindungselement 20 ist mit den Batterie-Endflächen der
angrenzenden Batterien verschweißt und verbunden, die einander
gegenüberliegend
angeordnet sind, und die erste Batterie 10A und die zweite
Batterie 10B sind elektrisch in Reihe geschaltet. Das Verbindungselement 20,
das in den 10 und 11 dargestellt
ist, wird durch Pressformen des Metallblechs in die Form einer Röhre mit einem
Boden hergestellt und setzt sich aus dem Bodenteil 21 und
der Seitenwand 22 zusammen. Das Bodenteil 21 ist
derart aufgebaut, dass das äußere Randelement 21A an
die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt ist und dass das innere
Randelement 21B an der Innenseite des äußeren Randelements 21A an
die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A geschweißt ist,
so dass die erste Batterie 10A und die zweite Batterie 10B zusammengeschaltet
sind.
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Das
Bodenteil 21 ist so aufgebaut, dass die Schweißvorsprünge 23,
die in Richtung der beiden Flächen
vorspringen, an die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A und
an die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt sind, so dass die erste
Batterie 10A und zweite Batterie 10B, die angrenzend
angeordnet sind, in Reihe geschaltet sind. Das Bodenteil 21 ist mit
einer mittleren Öffnung 24 versehen,
in die die vorspringende Elektrode 13 der ersten Batterie 10A eingesetzt
wird. Das Bodenteil kann auch derart ausgestaltet sein, dass ein
Führungsteil
von ihm ausgeht, um die vorspringende Elektrode der ersten Batterie
zu führen,
ohne dass eine solche mittlere Öffnung
ausgebildet wird.
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Das
Bodenteil 21, das größer ist
als der Außendurchmesser
des Batteriegehäuses 11 der
ersten Batterie 10A, ist an seinem äußeren Randelement mit der Seitenwand 22 verbunden.
Um einen Kurzschluss beim Kontakt mit dem mechanisch verfugten Grat 16 der
ersten Batterie 10A zu vermeiden, ist das Bodenteil 21 mit
dem Isolierring 30 in Bezug auf den mechanisch verfugten
Grat 16 versehen. Der Isolierring 30 wird hergestellt,
indem ein isolierendes Material, beispielsweise ein gummiartiges
elastisches Material und ein Kunststoffmaterial, in Form eines Rings ausgebildet
wird. Der Isolierring 30 ist mit der Isolierplatte 31 verbunden,
um das Bodenteil 21 des Verbindungselements 20 gegen
den mechanisch verfugten Grat 16 sowie gegen die Außenseite
der Isolierplatte 31 zu isolieren, und ist in einem Stück mit einer Isolierröhre 32 zur
Abdeckung der Außenseite
des Batteriegehäuses 11 ausgebildet.
Die Isolierplatte 31 ist entlang dem inneren Randelement
mit einer in einem Stück
ausgebildeten Ringkante 33 versehen, um die innere Fläche des
mechanisch verfugten Grats 16 zu bedecken. Die Ringkante 33 ist
derart ausgestaltet, dass sie in den mechanisch verfugten Grat 16 eingesetzt
werden kann. Bei dem Isolierring 30 ist die Ringkante 33 in
einer festen Position angeordnet, indem die Ringkante 33 innen
in den mechanisch verfugten Grat 16 eingesetzt wird. Ferner
ist das innere Randelement 21B des Verbindungselements 20 zuverlässig gegen
den mechanisch verfugten Grat 16 isoliert.
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Bei
dem Verbindungselement 20 ist das innere Randelement 21B als
eine Vertiefung am Bodenteil 21 ausgebildet. Dieses vertiefte
innere Randelement 21B ist an die Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A angeschweißt, so dass sich das äußere Randelement 21A in
einem kontaktlosen Zustand befindet, da es in einem Abstand zu dem
mechanisch verfugten Grat 16 des Batteriegehäuses 11 der
ersten Batterie 10A angeordnet ist. Das Verbindungselement 20 wird
hergestellt, indem das Metallblech in eine zwischen dem inneren
Randelement 21B und dem äußeren Randelement 21A gestufte
Form pressgeformt wird. Das innere Randelement 21B ist in
einer an die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A angrenzenden
Lage angeordnet. Das äußere Randelement 21A ist
in einer an die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 angrenzenden
Lage auf einer oberen Fläche
des Isolierrings 30 angeordnet.
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Der
Außendurchmesser
des inneren Randelements 21B des Verbindungselements 20 ist
kleiner als der Innendurchmesser des mechanisch verfugten Grats 16 der
ersten Batterie 10A. An dem Verbindungselement 20 ist
die Ringkante 33 des Isolierrings 30 zwischen
dem inneren Randelement 21B und dem mechanisch verfugten
Grat 16 angeordnet, so dass Das Bodenteil 21 zuverlässig gegen
den mechanisch verfugten Grat 16 isoliert ist. Ferner ist
eine Stufe zwischen dem äußeren Randelement 21A und dem
inneren Randelement 21B größer als die Größe des Vorsprungs
des mechanisch verfugten Grats 16. In Bezug auf das Verbindungselement 20 ist
das innere Randelement 21B an die Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A geschweißt, so dass die Verschlussplatte 31 des
Isolierrings 30 zwischen dem äußeren Randelement 21A und
dem mechanisch verfugten Grat 16 angeordnet werden kann.
Eine solche Anordnung erlaubt es, das Verbindungselement 20 mithilfe
des Isolierrings 30 zuverlässig von der Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A zu isolieren.
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Das
Verbindungselement 20 ist auf seinem inneren Randelement 21B bzw.
seinem äußeren Randelement 21A mit
einer Mehrzahl von Schweißvorsprüngen 23 versehen,
die der Schweißverbindung
dienen. Die Schweißvorsprünge 23 auf
dem inneren Randelement 21B springen in Richtung der Verschlussplatte 12 der
ersten Batterie 10A vor und werden an die Verschlussplatte 12 geschweißt. Die Schweißvorsprünge 23 auf
dem äußeren Randelement 21A springen
in Richtung der Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der zweiten
Batterie 10B vor und sind an das äußere Randelement 21A an
der Bodenwand des Batteriegehäuses 11 geschweißt. Die Schweißvorsprünge 23 sowohl
auf dem inneren Randelement 21B als auch auf dem äußeren Randelement 21A sind
an die gegenüber
liegenden Batterien 10 derart angeschweißt, dass
die erste Batterie 10A und die zweite Batterie 10B in
Reihe geschaltet sind.
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Des
Verbindungselement 20, das in den 10 und 11 dargestellt
wird, ist mit jeweils vier Schweißvorsprüngen auf dem inneren Randelement 21B bzw.
auf dem äußeren Randelement 21A versehen.
Jede dieser vier Schweißvorsprünge, die an
dem inneren Randelement 21B bzw. dem äußeren Randelement 21A vorgesehen
sind, ist konzentrisch angeordnet. Das innere Randelement 21B und das äußere Randelement 21A sind
mit den Schweißvorsprüngen 23 in
gleichmäßigen Abständen mit
einem Winkel von 90 Grad versehen. Ferner sind die Schweißvorsprünge 23 auf
dem inneren Randelement 21B und die Schweißvorsprünge 23 auf
dem äußeren Randelement 21A in
einer zueinander benachbarten Lage angeordnet. In dem dargestellten Verbindungselement 20 sind
die Schweißvorsprünge 23 auf
dem inneren Randelement 21B und die Schweißvorsprünge 23 auf
dem äußeren Randelement 21A in
derselben radialen Richtung angeordnet, so dass sie in der geringst
möglichen
Entfernung zueinander liegen. Auf diese Weise hat die Anordnung,
in der die Schweißvorsprünge 23 auf
dem inneren Randelement 21B und die Schweißvorsprünge 23 auf
dem äußeren Randelement 21A nahe
beieinander angeordnet sind, den Vorteil, dass der Weg des elektrischen
Stroms möglichst
kurz ist, wodurch der durch die Weglänge erzeugte elektrische Widerstand
verringert wird. Es ist weiterhin möglich, dass das Verbindungselement
drei bis zehn Stücke
von Schweißvorsprüngen auf
dem inneren Randelement bzw. auf dem äußeren Randelement aufweist.
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Ferner
sind das innere Randelement 21B und das äußere Randelement 21A jeweils
mit einer Aussparung oder Einkerbung 25 zwischen den benachbarten
Schweißvorsprüngen 23 versehen.
Die Aussparung 25 an dem inneren Randelement 21B ist in
einer radialen Ausdehnung ausgehend von der mittigen Öffnung 24 des
inneren Randelements 21B vorgesehen. Die Aussparung 25 an
dem äußeren Randelement 21A ist
in Richtung auf den Mittelpunkt ausgehend von dem äußeren Umfang
vorgesehen. An dem inneren Randelement 21B und dem äußeren Randelement 21A sind
diese Aussparungen 25 in gleichmäßigen Abständen mit einem Winkel von 90 Grad
vorgesehen. Die Aussparung 25 an dem inneren Randelement 21B und
die Aussparung 25 an dem äußeren Randelement 21A,
die einander gegenüber
liegen, sind in derselben radialen Richtung angeordnet, so dass
ihre jeweiligen Bodenteile nahe beieinander liegen. Die dargestellte
Aussparung 25 ist in Form eines Schlitzes gleicher Breite
ausgebildet. Es ist zu beachten, dass die Aussparung nicht notwendigerweise
in Schlitzform ausgebildet sein muss, sondern auch in Dreieck- oder
Bogenform ausgeführt
sein kann. Somit hat das Verbindungselement 20, welches
die Aussparung 25 zwischen den benachbarten Schweißvorsprüngen 23 aufweist,
den Vorteil, dass ein durch den jeweiligen Schweißvorsprung 23 fließender Schweißstrom gleichmäßig ausgebildet
werden kann, um einen zuverlässigen Schweißprozess
zu gewährleisten.
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Ferner
ist das Bodenteil 21 des Verbindungselements 20 so
angeordnet, dass das innere Randelement 21B und das äußere Randelement 21A durch die
Aussparungen 25 in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt
werden, so dass eine relative Richtung jedes der aneinander grenzenden
Bereiche geändert werden
kann. Das bedeutet, dass das innere Randelement 21B und
das äußere Randelement 21A derart aufgebaut
sind, dass sie in den Grenzbereichen der Aussparungen 25 in
einem gewissen Maß elastisch verformbar
sind. Aufgrund der Elastizität
des geteilten inneren Randelements 21B und äußeren Randelements 21A kann
das solcherart aufgebaute Verbindungselement 20 die Schädigung,
die an dem geschweißten
Teil entsteht, extrem verringern, indem die auf den verbindenden
Teil des Batterie moduls einwirkende Belastung verteilt wird. Somit
kann vorteilhafterweise eine Stärke
gegen Vibration und Biegekräfte
an dem verbindenden Teil des Batteriemoduls vergrößert werden.
Das dargestellte Verbindungselement 20 ist mit den Aussparungen 25 jeweils
an dem inneren Randelement 21B und an dem äußeren Randelement 21A versehen,
und das innere Randelement 21B und das äußere Randelement 21A sind
in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt. Es ist darauf hinzuweisen,
dass das Verbindungselement auch an entweder dem inneren Randelement oder
dem äußeren Randelement
mit den Aussparungen versehen sein kann und dass nur dieses dann
in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt ist. Ferner kann, wenngleich
bei dem dargestellten Verbindungselement 20 das innere
Randelement 21B und das äußere Randelement 21A durch
die Aussparungen 25 jeweils in vier Bereiche unterteilt
sind, das Verbindungselement auch eine Unterteilung des inneren
Randelements oder des äußeren Randelements
in drei bis zehn Bereiche aufweisen.
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Die
Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 ist nicht
zum Einsetzen des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B vorgesehen, sondern zum Einsetzen
des Endteils der ersten Batterie 10A. Dementsprechend ist
die Seitenwand 22 in einer Weise ausgebildet, dass sie
zu der ersten Batterie 10A vorspringt. Die Seitenwand 22,
wie sie in 9 dargestellt wird, besitzt
einen Innendurchmesser, der größer ist
als der Außendurchmesser
des Endteils der ersten Batterie 10A, nämlich der Außendurchmesser
des Batteriegehäuses 11.
In dem Fall, dass polygonale Batterien in einem Batteriemodul zusammengeschaltet
werden, wird die innere Kontur der Seitenwand größer ausgebildet als die äußere Kontur
des Endteils der ersten Batterie. Der Grund hierfür ist, dass
das Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A in einem kontaktlosen Zustand innen
in die Seitenwand 22 eingesetzt wird, so dass das Verbindungselement 20 in
einem Zustand ohne Kontakt zum Bat teriegehäuse 11 der ersten
Batterie 10A gehalten wird. Ferner ist bei dem Batteriemodul,
das in den 9 und 10 dargestellt
ist, die Isolierwand 32 des Isolierrings 30 zwischen
der Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 und
dem Batteriegehäuse 11 der
ersten Batterie 10A angeordnet. Die Seitenwand 22 ist
an ihrer inneren Kontur so ausgebildet, dass die Isolierröhre 32 an
der Innenseite eingesetzt werden kann.
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Ferner
ist der Isolierring 50, der in 12 dargestellt
ist, an der äußeren Fläche der
Isolierröhre 52 mit
einer Einpass-Nut 54 versehen, die es ermöglicht,
die Lippe der Seitenwand 22 einzusetzen. Die Einpass-Nut 54 wird
mit einer Tiefe ausgebildet, die nur die Lippe der Seitenwand 22 oder
ansonsten allgemein die Hälfte
der Seitenwand zulässt.
Wenn die Gesamtheit der Seitenwand in die Einpass-Nut eingesetzt
wird, kann die Schweißelektrode
nicht gegen die äußere Fläche gepresst
werden. Aus diesem Grund ist die Einpass-Nut 54 in ihrer
Tiefe derart ausgeführt,
dass die Oberfläche
der Seitenwand 22 in einem solchen Grad frei liegt, dass
die Schweißelektrode
gegen die Seitenwand 22 gepresst werden kann. Auf diese
Weise ermöglicht
es die externe Struktur zum Einpassen der Lippe der Seitenwand 22 in
die Einpass-Nut 54, dass die Außenseite der Seitenwand 22 zuverlässig durch
den Isolierring 50 isoliert wird. Es ist darauf hinzuweisen,
dass der Isolierring nicht notwendigerweise mit einem Einpassteil
versehen sein muss. Der Isolierring kann auch die Seitenwand gegen
das Batteriegehäuse
isolieren, indem eine Ringkante entlang der Lippe der Seitenwand
anstelle der Einpass-Nut vorgesehen wird. Ferner kann ein Isolierring
ohne den Einpassteil oder die Kante die Seitenwand zuverlässig isolieren,
indem die Höhe
(Tiefe) der Isolierröhre
größer gewählt wird
als die Höhe
(Tiefe) der Seitenwand des Verbindungselements.
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Wie
in den 13 und 14 dargestellt,
ist das vorstehend beschriebene Verbindungselement derart aufgebaut,
dass das innere Randelement 21B und das äußere Randelement 21A des
Bodenteils 21 an die erste Batterie 10A und die
zweite Batterie 10B punktverschweißt und gekoppelt wird. In Bezug
auf das Verbindungselement 20 wird, nachdem das innere
Randelement 21B an der Verschlussplatte 12 der ersten
Batterie 10A punktverschweißt wurde, das äußere Randelement 21A an
der Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der
zweiten Batterie 10B punktverschweißt.
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13 zeigt,
wie das innere Randelement 21B des Verbindungselements 20 an
die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A geschweißt wird. Die
Figur stellt dar, dass das innere Randelement 21B des Verbindungselements 20 in
dem nachstehenden Verfahren an die erste Batterie 10A geschweißt wird.
- (1) Nachdem der Isolierring 30 an
der ersten Batterie 10A befestigt ist, wird das Verbindungselement 20 auf
die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A aufgesetzt.
- (2) Wie durch den Pfeil in der Figur angezeigt, wird ein Paar
Schweißelektroden 40 zu
dem Verbindungselement 20 vorgeschoben, um zu ermöglichen,
dass die Schweißelektrode 40 gegen das
innere Randelement 21B des Verbindungselements 20 presst.
Die Schweißelektrode 40 wird auf
den Schweißvorsprung 23 gepresst,
der angrenzend an das innere Randelement 21B vorgesehen
ist.
- (3) Ein Schweißstrom
wird an die Schweißelektrode 40 angelegt,
so dass das innere Randelement 21B des Verbindungselements 20 an
der Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A punktverschweißt wird.
In diesem Zustand werden die beiden angrenzend angeordneten Schweißvorsprünge 23 an
die Verschlussplatte 12 der ersten Batterie 10A geschweißt.
- (4) Anschließend
wird die Schweißelektrode 40 an
den Schweißvorsprung 23 verschoben
und dagegen gepresst, der noch geschweißt werden muss, woraufhin ein
Schweißstrom
angelegt wird, um die beiden noch zu schweißenden Schweißvorsprünge 23 an
die Verschlussplatte 12 anzuschweißen.
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Das äußere Randelement 21A des
Verbindungselements 20 wird in den nachstehenden Schritten
an das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt, wie in 14 gezeigt.
- (1) Die zweite Batterie 10B wird auf
das Verbindungselement 20 aufgesetzt.
- (2) Ein Paar Schweißelektroden 40 wird
seitlich gegen das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B und gegen die Seitenwand 22 des
Verbindungselements 20, das an der ersten Batterie 10A fixiert
ist, gepresst. Die Schweißelektrode 40 wird
an der Außenseite
des Schweißvorsprungs 23,
der an dem äußeren Randelement 21A vorhanden
ist, gegen das Batteriegehäuse 11 der ersten
Batterie 10A und gegen die Seitenwand 22 des Verbindungselements 20 gepresst.
- (3) In diesem Zustand wird dem Schweißstrom ermöglicht, zu der Schweißelektrode 40 zu
fließen, und
es wird der Schweißvorsprung 23,
der an dem äußeren Randelement 21A vorhanden
ist, an die Bodenwand des Batteriegehäuses 11 der zweiten
Batterie 10B geschweißt.
In diesem Zustand fließt
Schweißstrom,
wie durch eine fettgedruckte Linie in 14 angezeigt,
und wird den Schweißvorsprung 23 des äußeren Randelements 21A an
das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt.
- (4) Das Verbindungselement 20 ist mit vier Stück der Schweißvorsprünge 23 auf
dem äußeren Randelement 21A versehen.
Um jeden der Schweißvorsprünge 23 an
das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B anzuschweißen, wird die Position der
Schweißelektrode 40 nacheinander
in eine Position außerhalb
des Schweißvorsprungs 23 verschoben,
so dass die vier Schweißvorsprünge 23 an
das Batteriegehäuse 11 der
zweiten Batterie 10B geschweißt werden.
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Für Durchschnittsfachleute
auf diesem Gebiet der Technik sollte es ersichtlich sein, dass,
obwohl verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
gezeigt und beschrieben wurden, die Erfindung als nicht auf die
speziellen offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
zu betrachten ist, die lediglich der Veranschaulichung der erfinderischen Ideen
dienen und nicht dahingehend zu interpretieren sind, dass sie den
Schutzbereich der Erfindung begrenzen, und die geeignet sind für alle Modifikationen
und Änderungen,
die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert
ist.
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Die
vorliegende Erfindung baut auf der Patentanmeldung mit der Nummer
2006-270192 auf, die
am 30. September 2006 in Japan eingereicht wurde und deren Inhalt
hier durch Verweis aufgenommen wird.