DE102007045640A1 - Bürste für eine elektrische Maschine sowie elektrische Maschine - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/39Brush holders wherein the brush is fixedly mounted in the holder

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  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bürste für eine elektrische Maschine, mit einer Bürstenfeder und mindestens einem daran angeordneten Bürstenkörper, wobei die Bürstenfeder im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und zwei sich beidseitig von dem Bürstenkörper wegerstreckende Schenkel besitzt, mit denen die Bürstenfeder an einem Bürstenträger eines Elektromotors anordnenbar ist, wobei die Bürstenfeder gerade und gekrümmte Bereiche aufweist. Es ist vorgesehen, dass die Bürstenfeder (2) an mindestens einem Abschnitt (11) eines der geraden Bereiche (6, 21, 24) eine Versteifung (12, 23, 25) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine elektrische Maschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bürste für eine elektrische Maschine, mit einer Bürstenfeder und mindestens einem daran angeordneten Bürstenkörper, wobei die Bürstenfeder im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und zwei sich beidseitig von dem Bürstenkörper wegerstreckende Schenkel besitzt, mit denen die Bürstenfeder in einem Bürstenträger eines Elektromotors anordenbar ist, wobei die Bürstenfeder gerade und gekrümmte Bereiche aufweist.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Bürsten der eingangs genannten Art bekannt. Derartige Bürsten werden in einer elektrischen Maschine mit dem Bürstenkörper gegen einen Kommutator eines Elektromotors gedrückt angeordnet. Die sich von dem Bürstenkörper wegerstreckenden Schenkel der Bürstenfeder können dabei beispielsweise mittels Einstecken an einem Bürstenträger des Elektromotors angeordnet beziehungsweise befestigt werden. Eine derartige Bürste wird beispielsweise in der DE 102 23 630 A1 vorgeschlagen. Um der Bürste gute Feder-Eigenschaften zu verleihen, weist die Bürstenfeder gerade und gekrümmte Bereiche auf, wobei unter gekrümmten Bereichen stark gekrümmte Bereiche zu verstehen sind, die im Wesentlichen kurvenförmig ausgebildet sind, und unter geraden Bereichen, Bereiche die echt gerade oder nur leicht gekrümmt sind. Durch die geraden und gekrümmten Bereiche erhält die Bürstenfeder ihre C-Form.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung sieht vor, dass die Bürstenfeder in mindestens einem Abschnitt eines der geraden Bereiche eine Versteifung aufweist. Hierdurch wird eine optimale Position und/oder Ausrichtung des an dem Kommutator gleitend anliegenden Bürstenkörpers stets gewährleistet. Auch bei hohen Reibkräften, die auf den Bürstenkörper beziehungsweise auf die Bürste aufgrund der Rotation des Kommutators wirken, wird ein Verkippen und/oder Verschieben des Bürstenkörpers relativ zu dem Kommutator verhindert. Vorteilhafterweise erstreckt sich der die Versteifung aufweisende Abschnitt über den gesamten geraden Bereich der Bürstenfeder. Besonders bevorzugt weist jeder der geraden Bereiche der Bürstenfeder in mindestens einem Abschnitt eine Versteifung auf. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Versteifung beziehungsweise der Abschnitt über die gesamte Längserstreckung des jeweiligen geraden Bereichs. Durch die Versteifung eines, mehrerer oder aller geraden Bereiche der Bürstenfeder wird die Federbewegung der Bürstenfeder auf die gekrümmten Bereiche beschränkt, sodass im Wesentlichen nur in den gekrümmten Bereichen eine elastische Federbewegung erfolgen kann. Hierdurch wird die Bürste insgesamt so weit versteift, dass der Bürstenkörper stets optimal zu dem Kommutator ausgerichtet ist, wobei insbesondere ein Verkippen und/oder Verdrehen des Bürstenkörpers verhindert wird, und dass sie dennoch eine zum Gewährleisten der Funktion ausreichende Flexibilität aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt mindestens einer der geraden Bereiche benachbart zum Bürstenkörper. Bevorzugt ist der Bürstenkörper mittig auf dem die Versteifung aufweisenden geraden Bereich der Bürstenfeder angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Versteifung als eine durch plastische Verformung erzeugte Versteifung ausgebildet. Es ist also vorgesehen, dass die Versteifung durch eine plastische Verformung der Bürstenfeder selbst gebildet ist. Dies bietet eine besonders kostengünstige und einfache Möglichkeit zur Herstellung der vorteilhaften Bürste.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Versteifung als Präge- und/oder Biegeversteifung ausgebildet ist. Die Prägeversteifung kann beispielsweise durch Einprägen von Versteifungsrippen, die sich in Richtung der Schenkel der Bürstenfeder erstrecken, gebildet sein. Die Biegeversteifung kann beispielsweise durch ein Biegen eines Randbereiches der Bürstenfeder in dem Abschnitt, insbesondere um einen Winkel von 90°, erstellt werden, sodass ein sich in Längserstreckung der Bürstenfeder erstreckender (Biege-)Vorsprung entsteht.
  • Bevorzugt ist die Versteifung an einem Randbereich der Bürstenfeder ausgebildet. Hier kann auf einfache Art und Weise mittels Biegen und/oder Prägen, wie bereits gesagt, die vorteilhafte Versteifung erzeugt werden. Durch eine derartige Präge- und/oder Biegeversteifung wird der die Versteifung aufweisende gerade Bereich der Bürstenfeder um ein Vielfaches gegen ein elastisches Verformen/Verbiegen versteift, sodass dieser Bereich für eine Federbewegung der Bürstenfeder im Wesentlichen nicht zur Verfügung steht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Bürstenfeder in dem Abschnitt ein durch zwei Versteifungen gebildetes U-Profil auf. Es ist somit also vorgesehen, dass der Abschnitt des geraden Bereichs zwei Versteifungen, die vorteilhafterweise als Präge- und/oder Biegeversteifung ausgebildet sind, aufweist. wobei die Versteifungen derart ausgerichtet beziehungsweise angeordnet sind, dass die Bürstenfeder in dem Abschnitt ein U-Profil aufweist. Mit anderen Worten ist in dem Abschnitt an jeder Seite der Bürstenfeder beziehungsweise an jedem Randbereich eine Versteifung vorgesehen. Hierdurch wird eine besonders hohe Versteifung der Bürstenfeder im geraden Bereich gewährleistet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Bürstenfeder eine Montagehilfe auf. Die Montagehilfe ermöglicht ein einfaches Montieren von der Bürste und dem Kommutator, wobei die Montagehilfe vorteilhafterweise derart ausgebildet ist, dass die Bürste einfach auf den Kommutator aufgeschoben oder der Kommutator in eine Anordnung von einer oder mehrerer vorteilhafter Bürsten, die an einem Bürstenträger der Elektromaschine befestigt sind, geschoben werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist dazu die Montagehilfe von mindestens einer auf dem dem Bürstenkörper benachbarten geraden Bereich angeordneten Einführschräge gebildet. Die Einführschräge bewirkt beim Einschieben der Bürste oder des Kommutators ein Zurückfedern/Zurückdrängen der Bürstenfeder, sodass der Kommutator bei der Montage nicht an dem Bürstenkörper verhakt. Durch die Einführschräge wird ein „sanftes" Zurückdrängen der Bürste, insbesondere des Bürstenkopfes, durch den Kommutator bei der Montage gewährleistet.
  • Zweckmäßigerweise ist die Einführschräge als Federblech ausgebildet, das auf dem dem Bürstenkörper benachbarten geraden Bereich angeordnet ist. Das Federblech kann auf einfache Art und Weise auf der Bürstenfeder, beispielsweise mittels Kleben, Löten, Rasten, Verschrauben oder Ähnlichem befestigt werden. Bevorzugt ist das Federblech einstückig mit der Bürstenfeder ausgebildet, wobei das Federblech vorzugsweise mittels eines Stanz-Biege-Prozesses hergestellt wird. Dabei ist das Federblech vorzugsweise mittig auf der Bürstenfeder angeordnet und schmaler als die Bürstenfeder ausgebildet, sodass genug Material für die Bürstenfeder zur Verfügung steht, das die eigentliche Funktion der Bürstenfeder sowie die gewünschte Versteifung gewährleistet. Natürlich ist es auch denkbar, die Einführschräge beziehungsweise das Federblech an einem gekrümmten Bereich der Bürstenfeder anzuordnen.
  • Zweckmäßigerweise ist das Federblech von der Bürstenfeder zu einer Kommutatoranliegefläche des Bürstenkörpers hin schräg verlaufend angeordnet. Hierdurch wird gewährleistet, dass bei der Montage der Bürstenkörper so weit zurückgedrängt wird, dass er nicht mit dem Kommutator verhakt. Vorteilhafterweise ist auf mehreren Seiten des Bürstenkörpers eine Einführschräge angeordnet.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine elektrische Maschine, die vorteilhafterweise mindestens eine Bürste, wie sie oben stehend beschrieben ist, aufweist. Durch die vorteilhaft ausgebildete Bürste wird die Lebensdauer der elektrischen Maschine erhöht. Durch Vorsehen der oben beschriebenen Montagehilfe wird darüber hinaus die Montage der elektrischen Maschine vereinfacht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand einiger Figuren näher erläutert werden. Dazu zeigen
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer vorteilhaft ausgebildeten Bürste für eine elektrische Maschine,
  • 2 die Bürste mit einer Montagehilfe,
  • 3 die Bürste mit der Montagehilfe in einer Draufsicht,
  • 4 die Bürste mit der Montagehilfe in einer Querschnittsdarstellung und
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer vorteilhaften Bürste für eine elektrische Maschine.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt in einer schematischen Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bürste 1 für eine elektrische Maschine, die zum Zusammenwirken mit einem Kommutator der elektrischen Maschine geeignet ist. Die Bürste 1 weist eine im Wesentlichen C-förmige Bürstenfeder 2 und einen daran angeordneten Bürstenkörper 3 auf. Der Bürstenkörper 3 ist im Wesentlichen mittig an der Bürstenfeder 2 angeordnet, wobei die Bürstenfeder 2 zwei sich beidseitig von dem Bürstenkörper 3 wegerstreckenden Schenkel 4, 5 besitzt, mit denen die Bürstenfeder 2 in einem Bürstenträger der elektrischen Maschine anordenbar ist. Im Bereich des Bürstenkörpers 3 weist die Bürstenfeder 2 einen geraden Bereich 6 auf. Daran schließt sich beidseitig, also an jedem der Schenkel 4, 5 ein gekrümmter Bereich 7 an, der in etwa halbkreisförmig ausgebildet ist. Jedem gekrümmten Bereich 7 schließt sich jeweils ein kurzer gerader Bereich 8 an. Die gekrümmten Bereiche 7 sind derart ausgerichtet, dass der Bürstenkörper 3 im Wesentlichen auf der den geraden Bereichen 8 gegenüberliegenden Seite der Bürstenfeder 2 angeordnet ist. Bei Beaufschlagung des Bürstenkörpers 3 mit einem Druck in Richtung eines Pfeils 9 kann somit der Bürstenkörper 3 durch eine Federbewegung der Bürstenfeder 2 in Richtung des Pfeils 9 zurückgedrängt werden, wodurch im Betrieb Fertigungstoleranzen sowie Verschleiß ausgeglichen werden. Mit an die Bereiche 8 anschließenden Enden 10 der Schenkel 4 und 5 kann die Bürstenfeder 2 in dem Bürstenträger der elektrischen Maschine befestigt werden.
  • Ein Abschnitt 11 des geraden Bereichs 6, der sich über die gesamte Länge des geraden Bereichs 6 erstreckt, weist eine Versteifung 12 auf. Die Versteifung 12 wird dabei von zwei Biegeversteifungen 13, 14 gebildet, die an jeweils einem Randbereich der Bürstenfeder 2 angeordnet sind. Die Biegeversteifungen 13, 14 sind vorteilhafterweise um 90° gebogene beziehungsweise abgewinkelte, einstückig mit der Bürstenfeder 2 ausgebildete Biegevorsprünge 15. Die Versteifung 12 ist hierbei also durch Verbiegen beziehungsweise Abwinkeln vom Material der Bürstenfeder 2 im Randbereich gebildet. Durch die Versteifung 12 des geraden Bereichs 6 der Bürstenfeder 2 werden Winkeländerungen beziehungsweise ein Verkippen und/oder Verdrehen des Bürstenkörpers 3 und/oder der Bürste 1 im Betrieb verhindert. Für eine Federbewegung stehen im Wesentlichen nur noch die gekrümmten Bereiche 7 der Bürstenfeder 2 zur Verfügung.
  • Die 2 zeigt eine Weiterbildung der in der 1 dargestellten Bürste 1, wobei sowohl hier als auch in den folgenden Figuren aus der 1 bekannte Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die in der 2 schematisch dargestellte Bürste 1 unterscheidet sich von der aus der 1 darin, dass sie zusätzlich zu der Versteifung 12 eine Montagehilfe 16 aufweist. Die Montagehilfe 16 weist zwei Federbleche 17, 18 auf, die beabstandet zu dem Bürstenkörper 3 auf der Bürstenfeder 2 angeordnet und schräg ausgerichtet sind, sodass sie von der Bürstenfeder 2 auf eine Kommutatoranliegefläche 3' des Bürstenkörpers 3, die mit dem Kommutator zusammenwirkt, zeigen. Vorteilhafterweise überragen die Federbleche 18 mit ihren freien Enden den Bürstenkörper 3. Bei der Montage des Kommutators oder der Bürste 1 wird der Bürstenkörper 3 in Richtung des Pfeils 9 durch die von den Federblechen 17, 18 gebildeten Einführschrägen 19, 20 zurückgedrängt, sodass der Bürstenkörper 3 nicht mit einer seiner Seitenflächen an dem Kommutator hängenbleibt beziehungsweise gegen den Kommutator stößt.
  • Die 3 zeigt die in der 2 dargestellte Bürste 1 in einer Draufsicht. Hierbei sind deutlich die seitlich beziehungsweise im Randbereich angeordneten, die Versteifung 12 bildenden Biegeversteifungen 13 und 14 zu erkennen. Diese bilden mit der Bürstenfeder 2 in dem Abschnitt 11 ein U-Profil. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sie sich über die gesamte Länge des geraden Bereichs 6 der Bürstenfeder 2. Natürlich ist es auch denkbar, dass der die Versteifung 12 aufweisende Abschnitt 11 kleiner als der Bereich 6 ist, oder es könnten mehrere derartige Abschnitte entlang des geraden Bereichs 6 angeordnet sein. Die Bürstenfeder 2 ist hierbei breiter ausgebildet als der Bürstenkörper 3, sodass die Biegeversteifungen 13, 14 an dem Bürstenkörper 3 vorbeiführen. Dadurch, dass sich die Biegeversteifungen 13, 14 beziehungsweise die Versteifung 12 sich über den gesamten Bereich 6 erstreckt, ist eine besondere Steifigkeit der Bürstenfeder 2, insbesondere im Bereich des Bereichs 6, gegeben. Die Federbleche 17 und 18 der Montagehilfe 16 sind ebenfalls schmaler als die Bürstenfeder 2 ausgebildet und liegen somit zwischen den Biegeversteifungen 13 und 14. Natürlich ist es auch denkbar, die Einführschrägen 19, 20 nicht entlang der Längserstreckung der Bürstenfeder 2 beziehungsweise des Bereichs 6 anzuordnen, sondern senkrecht dazu. Natürlich können auch Einführschrägen zu allen Seiten des Bürstenkörpers 3 auf der Bürstenfeder 2 vorgesehen sein.
  • Die 4 zeigt die Bürste 1 der 3 in einer Querschnittsdarstellung. Die Federbleche 17, 18 der Einführschrägen 19, 20 können, wie in der 2 schematisch dargestellt, auf der Bürstenfeder 2 mittels Kleben, Löten und/oder Verschrauben oder einem ähnlichen Verbindungsverfahren befestigt werden, oder sie können, wie in der 4 dargestellt, einstückig mit der Bürstenfeder 2 ausgebildet sein. Dazu werden die Einführschrägen 19, 20 beziehungsweise Federbleche 17, 18 in einem Stanz-Biege-Prozess aus der Bürstenfeder 2 herausgestanzt und entsprechend gebogen, sodass sie einen Winkel mit dem geraden Bereich 6 der Bürstenfeder 2 einschließen, wie in der 4 dargestellt. Dies bietet eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit die Montagehilfe 16 zu erstellen.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Bürste 1 in einer schematischen Darstellung, wobei die Bürste 1 der 5 im Wesentlichen der Bürste 1 aus der 1 entspricht. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die C-förmige Bürstenfeder 2 nicht einen geraden Bereich 6 aufweist, in dem der Bürstenkörper 3 angeordnet ist, sondern zwei schräg zueinander ausgerichtete gerade Bereiche 21, die zwischen sich eine topfförmige Aufnahme 22 in der Bürstenfeder 2 ausbilden, in der der Bürstenkörper 3 angeordnet ist.
  • Die geraden Bereiche 21 stellen eine alternative Möglichkeit dar, die Montagehilfe 16 auszubilden. Dabei weist jeder der geraden Bereiche 21 einen Abschnitt mit einer Versteifung 23 auf, die wie oben beschrieben ausgebildet sein kann. Wobei sich auch der die Versteifung 23 aufweisende Abschnitt über den gesamten geraden Bereich erstreckt. Die topfförmige Aufnahme 22 weist seitlich zu dem Bürstenkörper 3 zwei im Wesentlichen parallel verlaufende gerade Bereiche 24 auf, die ebenfalls mit einer Versteifung 25 entlang eines Abschnittes versehen sind. Die Versteifungen 25 und 23 können hierbei ebenfalls als Biegeversteifungen, wie oben beschrieben, oder auch als Prägeversteifungen ausgebildet sein. Natürlich ist es auch denkbar die Versteifung 12, 23 und/oder 25 als ein zusätzliches Element auf den entsprechenden Abschnitt der geraden Bereiche 6, 21, 24 aufzubringen und beispielsweise mittels Löten, Schweißen, Kleben, Verschrauben und/oder Vernieten daran zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10223630 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Bürste für eine elektrische Maschine, mit einer Bürstenfeder und mindestens einem daran angeordneten Bürstenkörper, wobei die Bürstenfeder im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist und zwei sich beidseitig von dem Bürstenkörper wegerstreckende Schenkel besitzt, mit denen die Bürstenfeder an einem Bürstenträger eines Elektromotors anordenbar ist, wobei die Bürstenfeder gerade und gekrümmte Bereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenfeder (2) an mindestens einem Abschnitt (11) eines der geraden Bereiche (6, 21, 24) eine Versteifung (12, 23, 25) aufweist.
  2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der geraden Bereiche (6) benachbart zu dem Bürstenkörper (3) liegt.
  3. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abschnitt (11) über den gesamten geraden Bereich (6, 21, 24) erstreckt
  4. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (12, 23, 25) als eine durch plastische Verformung erzeugte Versteifung (12, 23, 25) ausgebildet ist.
  5. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (12, 23, 25) als Präge- und/oder Biegeversteifung (13, 14) ausgebildet ist.
  6. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifung (12, 23, 25) an einem Randbereich der Bürstenfeder (2) ausgebildet ist.
  7. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenfeder (2) in dem Abschnitt (11) ein durch die Versteifungen (12) gebildetes U-Profil aufweist.
  8. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper (3) mittig an der Bürstenfeder (2), insbesondere mittig an dem geraden Bereich (6), angeordnet ist.
  9. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenfeder (2) eine Montagehilfe (16) aufweist.
  10. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagehilfe (16) von mindestens einer auf dem zu dem Bürstenkörper (3) benachbarten geraden Bereich (6) angeordneten Einführschräge (19, 20) gebildet ist.
  11. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführschräge (19, 20) als Federblech (17, 18) ausgebildet ist.
  12. Bürste nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federblech (17, 18) von der Bürstenfeder (2) zu einer Kommutatoranliegefläche (3') des Bürstenkörpers (3) hin verlaufend angeordnet ist.
  13. Elektrische Maschine, gekennzeichnet durch mindestens eine Bürste (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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