DE102007045482A1 - Verfahren zur Herstellung einer Hülse unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Hülse unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Hülse (1) unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen, wobei auf der Hülse (1) ein Verpackungsmaterial (2) für Lebensmittel bevorratet wird. Um ein Verfahren bereitzustellen, mit dem eine Hülse (1) zur Bevorratung eines Verpackungsmaterials (2) herstellbar ist, ohne dass das Verpackungsmaterial (2) mit Schadstoffen der Hülse (1) belastet wird, schlägt die Erfindung vor, dass bei der Herstellung der Hülse (1) im Wesentlichen schadstofffreie Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Hülse unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Hülse mit mehreren Lagen aus Papier- und/oder Papprohstoffen und eine Verwendung dieser Hülse.
  • Verfahren zur Herstellung von Hülsen sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt und dienen der Bevorratung unterschiedlichster Materialien, welche dazu um die Hülse gewickelt werden. Bei der Herstellung solcher Hülsen werden Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet, welches meist in Form von dünnen Papier- und/oder Papplagen um einen Formkörper zur Ausbildung der Hülse gewickelt werden und gegebenenfalls mit einem geeigneten Klebemittel versehen sind, welcher die verschiedenen Lagen einer solchen Papier- und/oder Papphülse miteinander verbindet.
  • Derartige Hülsen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die zur Herstellung verwendeten Rohstoffe Schadstoffe aufweisen können, welche von der Hülse auf ein darauf bevorratetes Material übertragen werden können, was insbesondere in dem Fall unerwünscht ist, wenn Verpackungsmaterialien für Lebensmittel auf der Hülse bevorratet werden, da die Schadstoffe anschließend von den Verpackungsmaterialien auf die Lebensmittel gelangen können. Der Gesetzgeber schreibt bestimmte Obergrenzen bezüglich des Schadstoffgehalts von Lebensmitteln vor, wobei es daher nicht zuletzt für die Hersteller der Verpackungsmaterialien wünschenswert ist, dass diese Materialien nicht durch Schadstoffe, welche von einer Hülse stammen, belastet werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Hülse unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen bereitzustellen, welches die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung einer Hülse unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im Wesentlichen schadstofffreie Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet werden. Dieses kann dadurch erreicht werden, dass nicht recycelte Rohstoffe oder im Wesentlichen schadstofffreie, recycelte Rohstoffe verwendet werden, wodurch der Schadstoffanteil erheblich reduziert werden kann. Bei Verwendung von nicht recycelten Rohstoffen verteuern sind zwar die Herstellungskosten gegenüber der Verwendung von recycelten Rohstoffen, jedoch kann in diesem Fall ein möglicher Grenzwert weiter reduziert werden.
  • Die Schadstoffe in den recycelten Rohstoffen stammen aus den unterschiedlichsten Quellen der Recyclingkette. Dabei sind beispielsweise Weichmacher in Klebemitteln, Druckfarben sowie die falsche Entsorgung von schadstoffhaltigen Kunststoffmaterialien in Papiersammelsystemen, dass Hinzukommen von Papierverpackung aus anderen Ländern mit anderen gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Schadstoffgrenzwerte und ähnliche Abfälle aus Verpackungen zu nennen. Durch diese Quellen gelangen Schadstoffe in die Recyclingkette, sodass die entsprechend bei der Recyclierung erzeugten Papier- und/oder Papprohstoffe einen gewissen Gehalt an Schadstoffen aufweisen, was jedoch gerade im Zusammenhang mit Verpackungsmaterialien für Lebensmittel nachteilig ist.
  • Häufig vorkommende Substanzen in der Recyclingkette sind beispielsweise Dipbutylphtalat, Diisononylphthalat, Diisodecylphthalat, Diisooctylphthalat, Di-(2-etyhlexyhl)phthalat und insbesondere Diisobutylphthalat (DIBP). Das Diisobutylphthalat wurde gegen das früher verwendete Dibutylphthalat (DIBP) ersetzt, welches als giftig eingestuft wurde. Das Diisobutylphthalat hat die chemische Eigenschaft, von fetthaltigen Lebensmittel aufgenommen zu werden, wobei diese Anreicherung eine Funktion der Konzentration und der Zeit ist.
  • Die Verwendung insbesondere von DIBP als Weichmacher in Klebemitteln und Druckfarben kann bei dem Papierverarbeitungsprozess verhindert werden, sodass die bei einer solchen Recyclingkette produzierten Papier- und/oder Papprohstoffe einen sehr viel geringeren Anteil an Schadstoffen aufweisen beziehungsweise im Wesentlichen schadstofffrei sind. Durch diese Maßnahmen sind beispielsweise Obergrenzen von weniger als 0,5 mg/kg in Lebensmitteln erreichbar, um nicht zuletzt den gesetzlichen Anforderungen an die Lebensmittel und somit indirekt an die dafür vorgesehenen Verpackungsmaterialien zu genügen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass Papier- und/oder Papprohstoffe mit einem Schadstoffgehalt von weniger als 50 mg/kg vorzugsweise von weniger als 40 mg/kg, bevorzugter von weniger als 30 mg/kg, insbesondere bevorzugt von weniger als 20 mg/kg und besonders bevorzugt von weniger als 10 mg/kg verwendet werden. Diese Ausgestaltungen sind insbesondere bei der Verwendung von recycelten Papier- und/oder Papprohstoffen von Vorteil, da nicht alle Einflüsse bezüglich der Schadstoffeinbringung in die Recyclingkette vermieden werden können, sodass die Papier- und/oder Papprohstoffe zwar im Wesentlichen schadstofffrei sind, jedoch nicht auszuschließen ist, dass sie eine geringe Menge an Schadstoffen enthalten, welche jedoch in einer unbedenklichen Größenordnung vorliegt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass recycelte und/oder nicht recycelte Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet werden. Die Verwendung nicht recycelter Papier- und/oder Papprohstoffe bringt den Vorteil mit sich, dass keine Schadstoffe vorhanden sind, jedoch sind durch diese Rohstoffe im Vergleich zu recycelten Rohstoffen die Herstellungskosten einer entsprechenden Hülse deutlich höher. Die Verwendung ausschließlich von recycelten Papier- und/oder Papprohstoffen kann dann erfolgen, wenn die Rohstoffe einen Schadstoffgehalt aufweisen, der einen vorgegebenen Grenzwert unterschreitet, sodass die Papier- und/oder Papprohstoffe im Wesentlichen schadstofffrei sind. Falls ein solcher Grenzwert überschritten wird, so kann ebenfalls eine Kombination von recycelten mit nicht recycelten Papier- und/oder Papprohstoffen verwendet werden, wobei das Mischungsverhältnis derart eingestellt wird, dass der Schadstoffgehalt einer aus dieser Rohstoffmischung hergestellten Hülse den vorgegebenen Grenzwert unterschreitet und somit die Hülse im Wesentlichen schadstofffrei ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Papier- und/oder Papprohstoffe in Form mehrerer Lagen um einen Formkörper gewickelt. Derartige gewickelte Hülsen sind aus dem Stand der Technik bekannt, wobei die Lagen meist spiralförmig um den Formkörper gewickelt werden, wodurch eine Hülse hoher Stabilität herstellbar ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Lagen durch ein schadstofffreies Klebemittel miteinander verbunden werden. Solche Klebemittel dienen ebenfalls der Festigung der herzustellenden Hülse und sollten auf die schädlichen Weichmacher herkömmlicher Klebemittel verzichten, um den Schadstoffgehalt einer entsprechenden Hülse nicht zu erhöhen.
  • Weiter ist von Vorteil, wenn die Lagen mittels eines Presstrocknungsverfahren, vorzugsweise des Condebelt-Verfahrens, hergestellt werden. Diese Herstellungsverfahren ermöglichen die Herstellung von sehr hochwertigen und festen Lagen, um eine entsprechend hochwertige Hülse auszubilden, welche eine ausreichende Stabilität aufweist, um mit einer großen Menge beispielsweise an Lebensmittelverpackungsmaterialen umwickelt werden zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist weiter, eine Hülse mit mehreren Lagen aus Papier- und/oder Papprohstoffen bereitzustellen, auf der ein Lebensmittelverpackungsmaterial bevorratbar ist, ohne das das Lebensmittelverpackungsmaterial durch Schadstoffe aus der Hülse belastet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Hülse mit mehreren Lagen aus Papier- und/oder Papprohstoffen nach Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Hülse sind in den Unteransprüchen 8 bis 10 offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Papier- und/oder Papprohstoffe im Wesentlichen schadstofffrei sind. Diese Ausgestaltung bewirkt die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genannten Vorteile, wobei die Papier- und/oder Papprohstoffe vorzugsweise eine Schadstoffgehalt von weniger als 50 mg/kg, vorzugsweise von weniger als 40 mg/kg, bevorzugt von weniger als 30 mg/kg, insbesondere bevorzugt von weniger als 20 mg/kg und besonders bevorzugt von weniger als 10 mg/kg aufweisen. Zudem sind die Lagen in vorteilhafterweise mit einem Klebemittel miteinander verbunden, welches ebenso schadstofffrei ist, wobei auf sich ungünstig auf das Verpackungsmaterial auswirkende Weichmacher in dem Klebemittel verzichtet wird. Die Lagen der Hülse sind vorzugsweise mittels eines Presstrocknungsverfahrens, vorzugsweise des Condebelt-Verfahren, hergestellt, wodurch Lagen hoher Festigkeit zur Herstellung einer Hülse hoher Stabilität gegeben sind.
  • Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung einer vorgeschriebenen Hülse als Bevorratung für Lebensmittelverpackungsmaterialien, die in unmittelbaren und/oder mittelbaren Kontakt mit Lebensmitteln gelangen. Gerade bei solchen Verpackungsmaterialien sind gesetzlich obere Grenzwerte bezüglich der Schadstoffbelastung festgesetzt, welche von der Lebensmittelindustrie und ihren Zulieferern eingehalten werden müssen. Gerade hierzu ist es zweckmäßig, ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer Hülse beziehungsweise einer solchen Hülse zu verwenden, da diese im Wesentlichen schadstofffrei ist, sodass eine Übertragung von Schadstoffen von der Hülse auf die Verpackungsmaterialien und somit von diesen auf die Nahrungsmittel erfolgreich verhindert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale werden im Folgenden anhand der Figur beschrieben.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Hülse, mit aufgewickelten Verpackungsmaterialien.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Hülse 1, welche zur Bevorratung eines Verpackungsmaterials 2 für Lebensmittel dient. Diese Hülse 1 weist mehrere Lagen aus im Wesentlichen schadstofffreien Papier- und/oder Papprohstoffen auf. Eine derartige Hülse 1 ist somit zur Bevorratung von Verpackungsmaterial 2 besonders geeignet, da dieses nicht durch Schadstoffe in der Hülse 1 negativ beeinflusst werden kann, was insbesondere deshalb nachteilig wäre, da die von einem solchen Verpackungsmaterial 2 aufgenommenen Schadstoffe auf die damit zu verpackenden Lebensmitteln übertragen werden könnten und sich somit auf die Gesundheit des Endverbrauchers negativ auswirken würden. Da es bezüglich des Schadstoffgehalts von Lebensmitteln gesetzlich festgelegte obere Grenzwerte gibt, welche von Herstellern von Lebensmitteln eingehalten werden müssen, werden diese Hersteller bevorzugt auf unbelastete Verpackungsmaterialien zurückgreifen, welche insbesondere auf erfindungsgemäßen Hülsen 1 aus schadstofffreien Papier- und/oder Papprohstoffen, gelagert werden, da somit die Verpackungsmaterialien 2 nicht negativ durch Schadstoffe in den Hülsen 1 beeinflusst werden.
  • 1
    Hülse
    2
    Verpackungsmaterial

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Hülse (1) unter Verwendung von Papier- und/oder Papprohstoffen, wobei auf der Hülse (1) ein Verpackungsmaterial (2) für Lebensmittel bevorratet wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen schadstofffreie Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Papier- und/oder Papprohstoffe mit einem Schadstoffgehalt von weniger als 50 mg/kg, vorzugsweise von weniger als 40 mg/kg, bevorzugt von weniger als 30 mg/kg, insbesondere bevorzugt von weniger als 20 mg/kg und besonders bevorzugt von weniger als 10 mg/kg verwendet werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass recycelte und/oder nicht recycelte Papier- und/oder Papprohstoffe verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Papier- und/oder Papprohstoffe in Form mehrerer Lagen um einen Formkörper gewickelt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen durch ein schadstofffreies Klebemittel miteinander verbunden werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen mittels eines Presstrocknungsverfahrens, vorzugsweise des Condebelt-Verfahrens, hergestellt werden.
  7. Hülse (1) mit mehreren Lagen aus Papier- und/oder Papprohstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass die Papier- und/oder Papprohstoffe im Wesentlichen schadstofffrei sind.
  8. Hülse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Papier- und/oder Papprohstoffe einen Schadstoffgehalt von weniger als 50 mg/kg, vorzugsweise von weniger als 40 mg/kg, bevorzugt von weniger als 30 mg/kg, insbesondere bevorzugt von weniger als 20 mg/kg und besonders bevorzugt von weniger als 10 mg/kg aufweisen.
  9. Hülse (1) nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen durch ein schadstofffreies Klebemittel miteinander verbunden sind.
  10. Hülse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen mittels eines Presstrocknungsverfahrens, vorzugsweise des Condebelt-Verfahrens, hergestellt sind.
  11. Verwendung einer Hülse (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10 als Bevorratung Verpackungsmaterialien (2) für Lebensmittel, die in unmittelbaren und/oder mittelbaren Kontakt mit Lebensmitteln gelangen.
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