DE102007045343B3 - Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, welche mit zwei Führungsstangen (30, 32) entlang von jeweiligen, an einem Rückenlehnenrahmen (10) angeordneten Führungselementen (24, 26) höhenverstellbar ist, wobei der Rückenlehnenrahmen (10) eine Quertraverse (14) aufweist, durch welche für die beiden Führungselemente (24, 26) der Führungsstangen (30, 32) ein Kastenprofil (20, 22) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz insbesondere für einen Personenkraftwagen, mit einer Kopfstütze der im Oberbegriff der Patentansprüche 1 beziehungsweise 2 angegebenen Art.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz ist beispielsweise bereits aus der DE 43 04 663 C1 als bekannt zu entnehmen und umfasst einen Rückenlehnenrahmen, an welchem zwei Führungselemente zur Halterung von jeweiligen Führungsstangen der Kopfstütze angeordnet sind. Die Höhenverstellung der Kopfstütze können dabei deren beide Führungsstangen relativ zu den Führungselementen bewegt werden, und zwar mittels einer entsprechenden Antriebseinrichtung. Diese Antriebseinrichtung umfasst eine mit einem Ritzel eines Antriebsmotors zusammenwirkende Zahnstange, welche ihrerseits mit ihrem oberen Ende fest an einer Querbrücke festgelegt ist. Diese Querbrücke verbindet die beiden unteren Enden der Führungsstangen der Kopfstütze, wodurch eine Hebebeziehungsweise Absenkbewegung der Querbrücke zu einer entsprechenden Höhenverstellung der Kopfstütze führt.
  • In der DE 699 28 345 T2 ist eine Kopfstützentragstruktur beschrieben, welche einen in einer Sitzlehne angeordneten Rahmen und ein Paar Halterungen umfasst, die aus rohrförmigen, prismatischen Metallrohren hergestellt und an dem Rahmen befestigt sind, wobei in diese Halterungen jeweils ein Tragkörper eingefügt ist, welcher mit einer zentralen Führungsöffnung ausgebildet ist, in der eine korrespondierende Führungstange der Kopfstütze führbar ist. Als nachteilig bei einer derartigen Struktur ist jedoch der Umstand anzusehen, dass ihre Steifigkeit abhängig von der Qualität der Verbindung zwischen den Halterungen und dem Rahmen ist.
  • Die DE 101 60 929 A1 zeigt eine höhenverstellbare Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes mit Tragstangen, welche in Führungsbereiche eingefügt sind, die am Lehnenrahmen der Rückenlehne befestigt sind. Die unterhalb der Führungsbereiche angeordneten Enden der Tragstangen sind mit einem Halteelement verrastbar und durch Abziehen nach oben lösbar. Das Ende einer Tragstange ist in einer ersten Position mit dem Halteelement gegen Abziehen nach oben verriegelt und in einer zweiten Position, in welche die Tragstange nur mittels eines Werkzeugs verlagerbar ist, nach oben abziehbar.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem die höhenverstellbare Kopfstütze besonders zuverlässig am Rückenlehnenrahmen festgelegt ist beziehungsweise bei welchem sich die Kopfstütze auf besonders einfache und zuverlässige Weise von der Rückenlehne abnehmen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 beziehungsweise 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei welchem die höhenverstellbare Kopfstütze äußerst zuverlässig und stabil angeordnet ist, weist der Rückenlehnenrahmen erfindungsgemäß eine Quertraverse auf, durch welche für die beiden Führungselemente der Führungsstangen der Kopfstütze ein Kastenprofil gebildet ist. Mit anderen Worten wird durch die Quertraverse, welche bevorzugterweise nahe des oberen Endes des Rückenlehnenrahmens angeordnet ist, ein jeweiliges Kastenprofil geschaffen, innerhalb welchem das zugehörige Führungselement der jeweiligen Führungsstange der Kopfstütze besonders sicher und stabil aufgenommen werden kann.
  • Durch diese vorteilhafte Festlegung beziehungsweise Abstützung der jeweiligen Führungselemente im Rückenlehnenrahmen wird einhergehend eine insgesamt besonders vorteilhafte Abstützung der Kopfstütze an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes erreicht, so dass diese auch bei erheblichen Beaufschlagungen – beispielsweise im Falle einer Kollision des Kraftwagens – zuverlässig und stabil an der Rückenlehne verbleibt.
  • Es ist zudem erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Quertraverse im Wesentlichen durch zwei Bleche gebildet ist, durch welche die Kastenprofile des jeweiligen Führungselements ausgebildet sind. Durch die zwei miteinander verbundenen Bleche kann somit eine besonders gute Abstützung der Führungselemente erreicht werden, indem diese in die zwei Bleche gebildeten Kastenprofile eingeschoben werden.
  • Um des Weiteren einen Fahrzeugsitz zu schaffen, bei welchem die höhenverstellbare Kopfstütze besonders einfach und zuverlässig von der Rückenlehne abnehmbar ist, ist es gemäß Patentanspruch 2 des Weiteren vorgesehen, dass mittels der Führungselemente eine Verriegelung der Führungsstangen mit einer Querbrücke lösbar ist. Mit anderen Worten ist es hierbei erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels der Führungselemente selbst eine Verriegelung der Führungsstangen an der Querbrücke zu lösen ist, so dass beispielsweise auf bislang übliche Entriegelungseinrichtungen mit zugehörigen Fernbetätigungen gänzlich verzichtet werden kann. Es ist ersichtlich, dass sich hierdurch ein weitaus einfacherer und raumsparender Aufbau der Führungseinrichtung der höhenverstellbaren Kopfstütze realisieren lässt. Die besagte Entriegelung lässt sich dabei beispielsweise auf einfache Weise realisieren, indem die Kopfstütze in eine obere Endlage verstellt wird, in welcher die Führungselemente mit der korrespondierenden Verriegelung Führungsstangen an der Querbrücke derart zusammenwirken, dass die Führungsstangen von der Querbrücke gelöst werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, dass die Querbrücke mittels einer Antriebsstange höhenverstellbar ist. Eine derartige Antriebsstange ist besonders betriebssicher zu betätigen.
  • Umfasst die Querbrücke pro Führungsstange jeweils ein Verriegelungselement, welches mittels des zugehörigen Führungselements lösbar ist, so ergibt sich eine besonders zuverlässige Ver- beziehungsweise Entriegelung der Führungsstange an der Querbrücke.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der Führungselemente die Verriegelung der Führungsstangen mit einer Querbrücke auch herstellbar ist. Mit anderen Worten ist es somit besonders vorteilhaft, wenn mittels der Führungselemente nicht nur die Verriegelung zwischen der Querbrücke und den Führungsstangen zu lösen ist, sondern eben auch herzustellen ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Querbrücke beziehungsweise die Kopfstütze entsprechend abgesenkt wird, wodurch sich ein Lösen der Querbrücke von den Führungsstangen ergibt. Dieses Lösen kann gleichzeitig zur Betätigung der Verriegelung dienen, um somit die Querbrücke wieder mit den Führungsstangen in Eingriff zu bringen.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn nach gelöster Verriegelung die Querbrücke durch die Führungselemente drehgesichert ist. Die bei verriegelten Führungsstangen wahrgenommene Verdrehsicherung der Querbrücke kann somit in einfacher Weise von den Führungselementen mit übernommen werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf das obere Ende eines Rückenlehnenrahmens einer Rückenlehne eines Fahrzeugssitzes eines Personenkraftwagens, wobei der Rückenlehnenrahmen eine Quertraverse bestehend aus zwei Blechen aufweist, durch welche ein jeweiliges Kastenprofil zur Aufnahme eines hülsenartigen Führungselements ausgebildet ist, wobei entlang der Führungselemente über eine Querbrücke miteinander verbundene Führungsstangen einer Kopfstütze mittels einer Antriebseinrichtung höhenverschiebbar gehalten sind, und in
  • 2a, 2b jeweils eine ausschnittsweise Schnittansicht auf das untere Ende einer der beiden Führungsstangen sowie den zugehörigen Bereich der Querbrücke, entlang einer durch die Linie II-II in 1 repräsentierten Schnittebene, wobei in 2a eine Verriegelungseinrichtung erkennbar ist, mittels welcher die korrespondierende Führungsstange mit der Querbrücke verriegelt verbunden ist, und wobei in 2b die Verriegelungseinrichtung mittels des korrespondierenden Führungselements zu lösen ist, wenn die Kopfstütze beziehungsweise die Führungsstangen in ihre obere Endlage überführt worden sind.
  • In 1 in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht von einem Fahrzeugsitz für einen Personenkraftwagen der obere Bereich eines Rückenlehnenrahmens 10 einer Rückenlehne dargestellt. Der Rückenlehenrahmen 10 umfasst dabei zwei in Fahrzeughochrichtung verlaufende Rahmenprofile 12, zwischen deren oberen Enden eine Quertraverse 14 verläuft. Diese Quertraverse 14 besteht im Wesentlichen aus zwei Blechelementen 16, 18, welche über einen überwiegenden Bereich flächig aneinander anliegen.
  • Aus dem vorderen Blechelement 18 sind zwei im Querschnitt etwa rechteckförmige Kastenprofile 20, 22 ausgeformt, welche nach hinten hin durch das hintere Blechelement 16 verschlossen sind.
  • Von den Kastenprofilen 20, 22 sind jeweils zugehörige Führungselemente 24, 26 aufgenommen, welche vorliegend nach Art von Hülsen ausgebildet sind und mit ihrem Außenquerschnitt an den lichten Innenquerschnitt der jeweiligen Kastenprofile 20, 22 angepasst sind. Es ist erkennbar, dass durch die beiden Kastenprofile 20, 22 somit Aufnahmen mit hoher Steifigkeit für die Führungselemente 24, 26 geschaffen sind, welche somit über die Quertraverse 14 äußerst stabil am Rückenlehnenrahmen 10 gehalten sind. In Fahrzeughochrichtung sind die beiden Führungselemente 24, 26 beispielsweise in Aussparungen 28 verrastet und somit gegenüber der Quertraverse 14 lagegesichert in dem jeweiligen Kastenprofil 20,22 festgelegt. Natürlich könnte diese Festlegung auch andersartig erfolgen.
  • Durch die beiden Führungselemente 24, 26 ist eine jeweilige Führungsstange 30, 32 einer ansonsten nicht weiter erkennbaren Kopfstütze gehalten. Mit anderen Worten bilden die beiden Führungselemente 24, 26 jeweilige Schiebeführungen, entlang welchen die Führungsstangen 30, 32 zur Höhenverstellung der Kopfstütze verschiebbar sind.
  • Diese Verschiebung der Kopfstütze beziehungsweise der Führungsstangen 30, 32 erfolgt im vorliegenden Fall über eine Antriebseinrichtung 34. Diese umfasst im Wesentlichen einen Antriebsmotor 36, sowie ein Getriebe 38, welches mit einer vorliegend als Antriebsspindel ausgebildeten Antriebsstange 40 zusammenwirkt. Anstelle einer Antriebsspindel wäre hier beispielsweise auch eine Zahnstange oder dergleichen denkbar.
  • Auf der der Antriebseinrichtung 34 abgewandten Seite ist die Antriebsstange 40 mit einer Querbrücke 42 verbunden, welche ihrerseits die beiden unteren Ende 44, 46 der beiden Führungsstangen 30, 32 auf im Weiteren noch näher beschriebenen Weise miteinander verbindet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verbleibt die Antriebsstange 40 drehfest relativ zur Querbrücke 42. Gleichfalls ist natürlich auch denkbar, die Querbrücke 42 mit einem entsprechenden Aufnahmegewinde zur Aufnahme der Antriebsstange 40 zu versehen. Im Ergebnis soll mittels der Antriebsstange 40 jedoch eine Höhenverstellung in Fahrzeughochrichtung der Querbrücke 42 und somit der Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 erreicht werden, um so die Kopfstütze in ihrer Höhe zu verstellen.
  • Insbesondere ist aus 1 darüber hinaus erkennbar, dass die Querbrücke 42 ihrerseits keine Führungen aufweist. Würde diese demzufolge nicht mit den Führungsstangen 30, 32 verbunden sein, so würde sich diese – bedingt durch die Drehung der Antriebsstange 40 – mitdrehen.
  • In den 2a und 2b ist das untere Ende 44 der Führungstange 30 sowie der korrespondierende Bereich der Querbrücke 42 in einer jeweiligen Schnittansicht entlang einer durch die Linie II-II in 1 repräsentierten Schnittebene dargestellt. 2a zeigt dabei eine Position der Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 und der Querbrücke 42, welche diese in einer unteren oder mittleren Höhenlage der Kopfstütze einnimmt. Hingegen zeigt 2 eine Position der Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 und der Querbrücke 42, welche diese in einer oberen Endlage der Kopfstütze einnehmen, in welcher die Querbrücke 42 mit dem jeweiligen Führungselement 24 beziehungsweise 26 in Kontakt kommt.
  • Zunächst ist aus 2a erkennbar, dass die Querbrücke 42 ein Verriegelungselement 48 umfasst, welches mit einer umlaufenden Nut r im Bereich des Endes 44 der Führungsstange 30 zusammenwirkt. Am Ende 46 der Führungsstange 32 ist ein identisches Verriegelungselement 48 der Querbrücke 42 vorgesehen. Dieses jeweilige Verriegelungselement 48 sorgt durch seinen Hintergriff beziehungsweise Formschluss mit dem Ende 44 dafür, dass die Querbrücke 42 sicher mit den beiden Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 verbunden ist. Somit kann in dieser unteren Stellung der Querbrücke 42 gemäß in 2a und 1 die Kopfstütze nicht abgenommen werden, da die Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 jeweils verriegelt sind.
  • Wird nun die Kopfstütze beziehungsweise die beiden Führungsstangen 30, 32 mittels der Antriebseinrichtung 34 in eine obere Endlage bewegt, so kommt schließlich die Querbrücke 42 wieder mit den innerhalb in Kastenprofilen 20, 22 angeordneten Führungselementen 24, 26 in Kontakt. Dieser Kontakt ist in 2b erkennbar.
  • Aus 2b ist nun erkennbar, dass das jeweilige Führungselement 24, 26 die Verriegelung der zugehörigen Führungsstange 30 beziehungsweise 32 mit der Querbrücke 42 löst, so dass die Kopfstütze nach oben ausgezogen und abgenommen werden kann. Mit anderen Worten kommt ein unteres Ende 52 des jeweiligen Führungselements 24 beziehungsweise 26 derart in Wirkkontakt mit dem zugehörigen Verriegelungselement 48 der Querbrücke 42, dass die jeweilige Verriegelung zwischen dem Ende 44 beziehungsweise 46 der Führungsstangen 30 beziehungsweise 32 von der Querbrücke 42 gelöst wird.
  • Mit dem Kontakt der Führungselemente 24, 26 mit der Querbrücke 42 wird außerdem eine Verdrehsicherung der Querbrücke 42 erreicht. Während diese Verdrehsicherung bei verriegelten Führungsstangen 30, 32 durch diese wahrgenommen wird, erfolgt die Verriegelung bei abgenommenen Führungsstange 30, 32 somit durch die beiden Führungselemente 24 beziehungsweise 26. Somit kann auf zuverlässig Weise sichergestellt werden, dass die Querbrücke 42 nicht aus ihrer in 1 erkennbaren Stellung verdreht wird.
  • Somit ist auch sichergestellt, dass beim abermaligen Einstecken der Kopfstütze beziehungsweise der Führungsstangen 30, 32 in die korrespondierenden Führungselemente 24 beziehungsweise 26 unmittelbar eine Aufnahme durch die Querbrücke 42 erfolgen kann. Sind die Führungsstangen 30, 32 wieder eingesteckt und wird die Querbrücke 42 durch die Antriebseinrichtung 34 wieder abgelassen, geht hierdurch der Kontakt zwischen der Querbrücke 42 beziehungsweise den jeweiligen Verriegelungselementen 48 und den zugehörigen Führungselementen 24 beziehungsweise 26 wieder verloren. Die beiden Führungselemente 24, 26 kommen somit außer Wirkeingriff mit dem Verriegelungselement 48, was dazu führt, dass die Enden 44, 46 der Führungsstangen 30, 32 wieder in ihre verriegelte Position mit der Querbrücke 42 kommen. Mit anderen Worten wird somit durch die Führungselemente 24, 26 nicht nur die vorbeschriebene Entriegelung der Führungsstangen 30, 32 vorgenommen, sobald diese beziehungsweise die Kopfstütze eine obere Endlage erreichen, sondern auch eine Verriegelung, sobald die Kopfstütze beziehungsweise die Führungsstangen 30, 32 diese obere Endlage wieder verlassen.
  • Somit ist insgesamt erkennbar, dass vorliegend eine automatische Verriegelung beziehungsweise Entriegelung erfolgt, je nachdem, ob sich die Querbrücke 42 beziehungsweise die Führungsstangen 30, 32 gerade in ihrer oberen Endlage befinden oder nicht. In der oberen Endlage erfolgt dabei automatisch die Entriegelung, so dass die Kopfstütze gemeinsam mit den Führungsstangen 30, 32 entnommen – und anschließend wieder – angebracht werden kann.
  • Die Aufhängung der Antriebseinrichtung 34 kann dabei ebenfalls zwischen den beiden Blechelementen 16, 18, vorgesehen sein. Gleichfalls kann diese natürlich auch dahinter oder davor angeordnet sein.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, welche mit zwei Führungsstangen (30, 32) entlang von jeweiligen, an einem Rückenlehnenrahmen (10) angeordneten Führungselementen (24, 26) höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückenlehnenrahmen (10) eine Quertraverse (14) aufweist, welche durch zwei Blechelemente (16, 18) gebildet ist, wobei durch diese Blechelemente (18, 16) Kastenprofile (20, 22) für die beiden Führungselemente (24, 26) der Führungsstangen (30, 32) ausgebildet sind.
  2. Fahrzeugsitz mit einer Kopfstütze, welche mit zwei Führungsstangen (30, 32) entlang von jeweiligen, an einem Rückenlehnenrahmen (10) angeordneten Führungselementen (24, 26) höhenverstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Führungselemente (24, 26) eine Verriegelung der Führungsstangen (30, 32) mit einer Querbrücke (42) lösbar ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbrücke (42) mittels einer Antriebsstange (40) höhenverstellbar ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querbrücke (42) pro Führungsstange (30, 32) jeweils ein Verriegelungselement (48) umfasst, welches mittels der Führungselemente (24, 26) lösbar ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Führungselemente (24, 26) die Verriegelung der Führungsstangen (30, 32) mit einer Querbrücke (42) herstellbar ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach gelöster Verriegelung die Querbrücke (42) durch die Führungselemente (24, 26) drehgesichert ist
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010007559U1 (de) 2010-06-02 2011-06-09 Prevent TWB GmbH & Co. KG, 58089 Vorrichtung zur Halterung einer eine Haltestange aufweisenden Komponente

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