DE102007044777B3 - Im Gehörgang tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe - Google Patents

Im Gehörgang tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe Download PDF

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Abstract

Die Bedienung eines in dem Gehörgang eines Benutzers tragbaren Hörhilfegerätes soll erleichtert werden. Erfindungsgemäß wird hierzu eine Rückholhilfe (11') zum Herausziehen des Hörhilfegerätes aus dem Gehörgang auch als manuell betätigbare Betätigungseinrichtung eines Schaltmittels zum Ein- oder Ausschalten des betreffenden Hörhilfegerätes verwendet. Vorteilhaft gibt das Hörhilfegerät nach jedem Schaltvorgang ein Lichtsignal ab, anhand dessen der Benutzer leicht und zuverlässig die ausgeführte Schaltfunktion überprüfen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein im Gehörgang eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe zum Herausziehen des Hörhilfegerätes aus dem Gehörgang und einem Schaltmittel mit einer manuell betätigbaren Betätigungseinrichtung zum Ein- und/oder Ausschalten des Hörhilfegerätes, wobei die Rückholhilfe als Betätigungseinrichtung des Schaltmittels ausgebildet ist und wobei das Hörhilfegerät ein Leuchtmittel zum Anzeigen des ein- oder ausgeschalteten Zustandes des Hörhilfegerätes umfasst.
  • Aus der Patentschrift DE 195 07 168 C2 ist ein programmierbares, im Gehörgang eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät bekannt, dass zum Herausziehen des Hörhilfegerätes aus dem Gehörgang eine Rückholhilfe aufweist.
  • Aus der Patentschrift DE 42 15 711 C3 ist ein in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe zum Herausziehen des Hörhilfegeräts aus dem Gehörgang bekannt, bei dem die Rückholhilfe auch als manuelle Betätigungseinrichtung zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes vorgesehen ist.
  • Ebenso offenbart auch die Patentschrift US 7,010,137 B1 ein In-dem-Ohr-tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe, die ebenfalls als Schaltmittel zum Ein- oder Ausschalten des Hörhilfegerätes geeignet ist.
  • Aus der Patentschrift US 5,708,725 geht ein schnurloser Kopfhörer hervor, der mittels eines Schalters ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Kopfhörer weist ferner eine Leuchtdiode auf, die je nach Zustand des Schalters leuchtet oder nicht.
  • Ferner ist es bei in dem Ohr tragbaren Hörhilfegeräten mit einer Batterie zur Spannungsversorgung üblich, einen manuell betätigbaren Batteriefachdeckel zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes zu verwenden.
  • Damit in dem Ohr tragbare Hörhilfegeräte in den Gehörgang eines Benutzers eingeführt werden können, ist eine sehr kleine Bauform erforderlich. Bedienelemente, wie beispielsweise der Batteriefachdeckel zum Ein- oder Ausschalten des betreffenden Hörhilfegerätes, haben daher sehr geringe Abmessungen, was eine manuelle Betätigung für den Benutzer erschwert. Darüber hinaus kommt es nicht selten vor, dass nach der Benutzung eines Hörhilfegerätes das Ausschalten vergessen wird. Da Batterien für Hörhilfegeräte ohnehin i. d. R. nur eine verhältnismäßig kurze Betriebsdauer (wenige Tage) erlauben, wirkt es sich besonders negativ aus, wenn das Ausschalten vergessen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bedienung eines in dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes zu verbessern und zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein in dem Gehörgang eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Rückholhilfe eines in dem Gehörgang tragbaren Hörhilfegerätes gemäß der Erfindung wird auch als manuell betätigbare Betätigungseinrichtung eines Schaltmittels zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes verwendet. Sobald an der Rückholhilfe gezogen wird, beispielsweise beim Herausziehen des Hörhilfegerätes aus dem Gehörgang, wird wenigstens ein elektrischer Kontakt geöffnet und das Hörhilfegerät dadurch ausgeschaltet. Die Betätigung des Batteriefachs zum Ein- oder Ausschalten des betreffenden Hörhilfegerätes erübrigt sich dadurch. Das bei bisherigen Hörhilfegeräten erforderliche Ausschalten nach dem Herausnehmen aus dem Ohr ist nicht mehr erforderlich und kann daher auch nicht mehr vergessen werden. Dies schont die verwendete Spannungsquelle.
  • Vorteilhaft ist die Rückholhilfe eines erfindungsgemäßen Hörhilfegerätes fadenartig ausgebildet und weist eine gewisse Steifigkeit auf, so dass die Rückholhilfe zumindest geringfügig auch wieder in das Gehäuse des betreffenden Hörhilfegerätes hineingeschoben werden kann. Durch das Hineinschieben wird der zuvor beim Herausziehen geöffnete Kontakt wieder geschlossen und damit das Hörhilfegerät eingeschaltet. Das mittels der Rückholhilfe in den Gehörgang des Benutzers eingeführte Hörhilfegerät ist damit nach dem Einführen bereits eingeschaltet.
  • Die Rückholhilfe ist so ausgestaltet, dass sie leicht mit zwei Fingern einer Hand gefasst werden kann. Dadurch wird die Betätigung des mit der Rückholhilfe verbundenen Schaltmittels sehr einfach.
  • Dem Benutzer wird der augenblickliche Zustand des Hörhilfegerätes (ein- oder ausgeschaltet) vorteilhaft durch optische Mittel angezeigt. Z. B. können in dem Teilbereich der Rückholhilfe, der in das Gehäuse hineingeschoben werden kann, farbige Markierungen, beispielsweise in Form eines roten Ringes, an der Rückholhilfe angebracht sein. Beispielsweise signalisiert ein an dem betreffenden Ende der Rückholhilfe sichtbarer, roter Ring dem Benutzer, dass die Rückholhilfe herausgezogen und damit das Hörhilfegerät ausgeschaltet ist. Beim Einschalten des Hörhilfegerätes verschwindet der rote Ring in dem Gehäuse des Hörhilfegerätes, woraus der Benutzer erkennen kann, dass das Hörhilfegerät eingeschaltet ist.
  • Das erfindungsgemäße Hörhilfegerät umfasst Leuchtmittel zum Erkennen des jeweiligen Zustandes. Diese sind insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen besser zu erkennen als farbige Markierungen. Vorteilhaft erzeugen die Leuchtmittel nach jedem Ein- oder Ausschalten kurzzeitig ein von dem Benutzer wahrnehmbares Lichtsignal. Das Lichtsignal ist vorzugsweise am äußeren Ende der Rückholhilfe wahrnehmbar, so dass es der Benutzer auch bei getragenem Hörhilfegerät, beispielsweise beim Blick in einen Spiegel, erkennen kann.
  • Die Erfindung ist insbesondere bei Hörhilfegeräten von Vorteil, bei denen die Spannungsquelle als wiederaufladbarer Akkumulator ausgebildet ist. Da dieser vorteilhaft permanent in dem Hörhilfegerät verbleibt, kann – in Verbindung mit der Erfindung – auf ein manuell betätigbares Batteriefach zum Austausch der Spannungsquelle und zum Ein- und Ausschalten des Hörhilfegerätes völlig verzichtet werden. Der Aufbau des Hörhilfegerätes wird hierdurch im Bereich der Faceplate erheblich vereinfacht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe nach dem Stand der Technik,
  • 2 einen Teilbereich eines in dem Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rückholhilfe im eingeschalteten Zustand und
  • 3 das Hörhilfegerät gemäß 2 im ausgeschalteten Zustand.
  • 1 zeigt im vereinfachten Schnittbild ein in dem Ohr und insbesondere vollständig im Gehörgang des Ohrs eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät 1 gemäß dem Stand der Technik. Dieses umfasst ein Gehäuse 2, das an seiner bei getragenem Hörhilfegerät 1 dem Trommelfell des Benutzers abgewandten Gehäuseseite durch eine sogenannte Faceplate 3 geschlossen ist. In dem Gehäuse 2 sind Hörhilfegerätekomponenten wie ein Mikrofon 4 mit einer Schalleintrittsöffnung 5, ein Signalverarbeitungsprozessor 6, ein Hörer 7 mit einer Schallauslassöffnung 8 sowie eine Spannungsquelle 10 angeordnet.
  • Das Mikrofon 4 nimmt über die Schalleintrittsöffnung 5 ein akustisches Eingangssignal auf und wandelt dieses in ein elektrisches Eingangssignal, das dem Signalprozessor 6 zugeführt wird. Nach einer frequenzabhängigen Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Eingangssignals wird das resultierende elektrische Ausgangssignal einem Hörer 7 zugeführt, der das elektrische Ausgangssignal in ein akustisches Ausgangssignal wandelt und über die Schallauslassöffnung 8 in den Gehörgang des Benutzers abgibt. Zum Ein- und Ausschalten verfügt das Hörhilfegerät 1 über einen manuell betätigbaren Schalter 9.
  • Das Hörhilfegerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist mit einer fadenartig ausgebildeten Rückholhilfe 11 versehen, mit der das tief in den Gehörgang eines Benutzers einführbare Hörhilfegerät 1 wieder aus dem Gehörgang herausgezogen werden kann. Die Rückholhilfe 11 ist an ihrem Ende mit einer kugelförmigen Handhabe 15 versehen, die das Ergreifen der Rückholhilfe 11 durch den Benutzer erleichtert.
  • Die 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist jeweils ein Teilbereich eines Hörhilfegerätes mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Rückholhilfe 11'.
  • In dem Ausführungsbeispiel wirkt die Rückholhilfe 11' direkt auf zwei mit einer Leiterplatte 18 verbundene Kontaktfedern 12 ein, durch die zum Ein- und Ausschalten des betreffenden Hörhilfegerätes ein elektrischer Kontakt geschlossen bzw. geöffnet werden kann. Zum Öffnen und Schließen des durch die Kontaktfedern 12 gebildeten Kontaktes weist die Rückholhilfe 11' an ihrem innerhalb des Hörhilfegerätegehäuses befindlichen Ende eine Verdickung 13 auf, die beim Anziehen an der Rückholhilfe 11' die Kontaktfedern 12 auseinanderdrückt. Damit die Rückholhilfe 11' nur begrenzt aus dem Gehäuse gezogen werden kann, weist sie zusätzlich eine Verdickung 14 auf, die einen Anschlag beim Herausziehen der Rückholhilfe 11' aus dem Gehäuse des Hörhilfegerätes bildet. Damit die Rückholhilfe 11' leicht mit zwei Fingern gegriffen werden kann, weist sie weiterhin an ihrem außerhalb des Gehäuses liegenden Ende eine kugelförmige Handhabe 15' auf.
  • An der Rückholhilfe 11' gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine rote Markierung 16 angebracht, die im ausgeschalteten Zustand des Hörhilfegerätes von außen sichtbar ist und im eingeschalteten Zustand des Hörhilfegerätes in der Faceplate 3' verschwindet, so dass der Schaltzustand des betreffenden Hörhilfegerätes (ein- oder ausgeschaltet) von dem Benutzer leicht von außen erkannt werden kann.
  • Um den augenblicklichen Zustand des Hörhilfegerätes (ein- oder ausgeschaltet) auch bei schlechten Lichtverhältnissen erkennen zu können, umfasst das Hörhilfegerät gemäß dem Ausführungsbeispiel ferner Leuchtmittel in Form einer LED 17, die beispielsweise nach jedem Schaltvorgang kurzzeitig, für die Dauer einiger weniger Sekunden, ein Lichtsignal abgibt. Zum Unterscheiden des eingeschalteten von dem ausgeschalteten Zustand können unterschiedliche Lichtsignale, zum Beispiel kur ze bzw. lange Impulse, unterschiedliche Farben etc verwendet werden. Damit die Lichtsignale gut von außen sichtbar sind, ist die Rückholhilfe 11' als Lichtleiter ausgebildet, so dass in Verbindung mit der LED 17 die Handhabe 15' zum Leuchten gebracht werden kann. Alternativ könnte die LED 17 auch direkt in der Handhabe 15' angeordnet sein.
  • 2 zeigt das betreffende Hörhilfegerät in eingeschaltetem Zustand. In diesem Schaltzustand sind die Kontaktfedern 12 nicht durch die Verdickung 13 auseinandergedrückt, so dass der elektrische Kontakt und damit der Stromkreis über die Kontaktfedern 12 geschlossen ist. In diesem Schaltzustand sind die elektronischen Komponenten des Hörhilfegerätes mit der Spannungsquelle verbunden und das Hörhilfegerät ist eingeschaltet.
  • Vorteilhaft wirken die Kontaktfedern 12 mit der Verdickung 13 derart zusammen, dass die Rückholhilfe 11' beim Hineinschieben in das Hörhilfegerätegehäuse im letzten Abschnitt des Schiebeweges eine Kraft auf die Aufziehhilfe 11' in Einschubrichtung ausüben. Dies wird beispielsweise durch eine kugelförmige oder halbkugelförmige Ausgestaltung der Verdickung 13 erreicht. Dadurch werden sowohl eine Erleichterung beim Einschieben der Rückholhilfe 11' in das Gehäuse sowie ein sicherer Schaltkontakt im eingeschalteten Zustand des Hörhilfegerätes mittels der Kontaktfedern 12 erreicht. Umgekehrt muss beim Herausziehen der Rückholhilfe 11' zunächst eine verhältnismäßig große äußere Kraft aufgebracht werden, bis die Kontaktfedern 12 auseinandergedrückt und damit der Kontakt geöffnet wird. Insgesamt wird damit ein versehentliches Ein- oder Ausschalten des Hörhilfegerätes unterbunden.
  • Die zum Ein- oder Ausschalten und damit zur Betätigung des Schalters erforderliche Kraft kann durch die Federkraft der Kontaktfedern 12 eingestellt werden. Zusätzlich können zum Einstellen der zur Betätigung des Schalters erforderlichen Kraft weitere Mittel vorhanden sein, z. B. halbkugelförmige Ausbuchtungen der Kontaktfedern 12, in denen die Verdickung 13 verrastet (nicht dargestellt). Durch die Tiefe dieser Ausbuchtungen lässt sich die zur Betätigung des Schalters erforderliche Kraft zusätzlich einstellen. Um einen Schaltvorgang auszulösen, muss dann zunächst eine relativ große Kraft bei der Betätigung der Rückholhilfe 11' aufgebracht werden, so dass ein versehentliches Ein- oder Ausschalten des Hörhilfegerätes weitgehende ausgeschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Rückholhilfe 11' zumindest in einem Teilabschnitt elastisch verformbar, damit sie keine unangenehmen Druckstellen verursacht, wenn sie an der Gehörgangswand des Benutzers anliegt. Dennoch verfügt sie über eine gewisse Steifigkeit, so dass ein zuverlässiges Hineinschieben der Rückholhilfe 11' in das Gehäuse des Hörhilfegerätes möglich ist. Der Schiebeweg der Rückholhilfe 11' gegenüber dem Gehäuse des Hörhilfegerätes beim Einschieben bzw. Herausziehen ist dabei vorzugsweise verhältnismäßig kurz, z. B. im Bereich weniger Millimeter. Dadurch wird gewährleistet, dass die Auszugshilfe 11' auch in ihrem in das Gehäuse hingeschobenen Zustand noch weit genug aus dem Gehäuse herausragt, beispielsweise ca. 2 cm, damit sie auch in dem in den Gehörgang eines Benutzers eingesetzten Zustand noch weit genug aus dem Gehörgang herausragt, um mit den Fingern oder einem geeigneten Werkzeug gegriffen werden zu können.

Claims (6)

  1. Im Gehörgang eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät mit einer Rückholhilfe (11') zum Herausziehen des Hörhilfegerätes aus dem Gehörgang und einem Schaltmittel mit einer manuell betätigbaren Betätigungseinrichtung zum Ein- und/oder Ausschalten des Hörhilfegerätes, wobei die Rückholhilfe (11') als Betätigungseinrichtung des Schaltmittels ausgebildet ist und wobei das Hörhilfegerät ein Leuchtmittel zum Anzeigen des ein- oder ausgeschalteten Zustandes des Hörhilfegerätes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel eine innerhalb des Gehäuses des Hörhilfegerätes angeordnete Lichtquelle (17) umfasst und die Rückholhilfe (11') als Lichtleiter ausgebildet ist, der das von der Lichtquelle erzeugte Licht wenigstens zum Teil aus dem Gehäuse des Hörhilfegerätes transportiert.
  2. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, wobei die Rückholhilfe (11') und eine damit verbundene Kontaktanordnung mit wenigstens einem elektrischen Kontakt derart ausgebildet sind, dass beim Anziehen an der Rückholhilfe (11') der elektrische Kontakt geöffnet und damit das Hörhilfegerät ausgeschaltet wird.
  3. Hörhilfegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Rückholhilfe (11') fadenartig ausgebildet ist und eine derart hohe Steifigkeit aufweist, so dass sie zur manuellen Betätigung durch den Benutzer zumindest in einem Teilabschnitt in das Gehäuse des Hörhilfegerätes einschiebbar ist, wobei durch das Einschieben der Rückholhilfe (11') in das Gehäuse der elektrische Kontakt geschlossen und das Hörhilfegerät eingeschaltet wird.
  4. Hörhilfegerät nach Anspruch 3, wobei die Rückholhilfe (11') zum Einschalten maximal 2 mm in das Gehäuse einschiebbar und zum Ausschalten maximal 2 mm aus dem Gehäuse (2) ausziehbar ist.
  5. Hörhilfegerät nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Kontaktanordnung so ausgebildet ist, dass diese beim Einschieben der Rückholhilfe (11') zumindest in einem Teilabschnitt des Schiebeweges eine Kraft auf die Rückholhilfe (11') in Einschieberichtung ausübt.
  6. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Leuchtmittel nach jedem Ein- oder Ausschalten des Hörhilfegerätes vorübergehend ein Lichtsignal abgibt.
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