-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein im Gehörgang zu tragendes Hörgerät mit einem Mikrofonmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
-
Ein gattungsgemäßes Hörgerät ist in der
US 7,953,241 B1 beschrieben, wobei das Mikrofonmodul mindestens zwei Mikrofone mit Gehäuse, einen manuell zu betätigenden Druckknopf, welcher auf dem Mikrofongehäuse sitzt, sowie drei Anschlüsse auf dem Gehäuse aufweist, bei denen es sich um einen Masseanschluss, einen Stromversorgungsanschluss sowie einen Signalanschluss handelt. Ferner weist das Mikrofonmodul am Gehäuse drei Anschlüsse für ein externes System zum Programmieren des Hörgeräts auf.
-
In der
US 2012/0263328 A1 ist ein weiteres gattungsgemäßes Hörgerät beschrieben, wobei das das Mikrofon aufnehmende Gehäuse an seiner Außenseite mit Signal- und Stromversorgungskontakten für das Mikrofon versehen ist und ferner an einer Gehäusewand mit einer elastischen Leiterplatte mit vier Programmierkontakten zum Programmieren des Hörgeräts versehen ist, wobei das Gehäuse einen Schlitz aufweist, in welchen ein Programmierstecker eingesteckt werden kann, der dann durch ein Vorspannelement gegen die Programmierkontakte der Leiterplatte gedrückt wird. Die Leiterplatte ragt aus dem Gehäuse heraus und weist in diesem überstehenden Bereich vier mit den Programmierkontakten verbundene Kontakte auf, an die das Hörgerät angeschlossen wird. Ferner ist das Gehäuse mit einem Druckknopf versehen.
-
Ferner ist es bekannt, im Gehörgang zutragende Hörgeräte mit einem Magnetschalter zu versehen, der es erlaubt, das Hörgerät mittels eines externen magnetischen Felds, welches beispielsweise vom Magneten eines Telefonhörers erzeugt wird, zu betätigen; ein Beispiel für ein solches Hörgerät ist in der
US 2006/0013420 A1 beschrieben.
-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein im Gehörgang zu tragendes Hörgerät mit einem in die Frontplatte einzusetzenden Mikrofonmodul zu schaffen, bei welchem das Mikrofonmodul möglichst kompakt ausgebildet ist, die Herstellung möglichst einfach ist und eine komfortable Bedienung möglich ist.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Hörgerät gemäß Anspruch 1.
-
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass dadurch, dass eine flexible Leiterplatte das Mikrofon bzw. die Mikrofone an mindestens drei Seiten umgibt und Lötkontakte aufweist, die jeweils über Leiterbahnen mit entsprechenden Kontakten des Mikrofons bzw. der Mikrofone und des Bedienelements elektrisch verbunden sind, die übliche Position des manuell zu betätigenden Bedienelements beibehalten, ein sehr kompakter Aufbau des Mikrofonmoduls realisiert und der Verdrahtungsaufwand minimiert werden kann.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Mikrofonmodul einen Magnetschalter auf, wobei die Leiterplatte einen Lötkontakt aufweist, der über eine Leiterbahn mit einem entsprechenden Kontakt des Magnetschalters verbunden ist. Auf diese Weise kann bei geringem Verdrahtungsaufwand die Position des Magnetschalters optimiert und standardisiert werden.
-
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Leiterplatte mit einem Kontaktelement zum Programmieren des Hörgeräts durch ein externes Programmiergerät versehen, wobei die Leiterplatte einen Lötkontakt aufweist, der über eine Leiterbahn elektrisch mit dem Programmierkontaktelement verbunden ist.
-
Ferner kann das Mikrofonmodul einen Batteriekontakt aufweisen, der an einer Seitenfläche der Leiterplatte angebracht ist, welche an einer der Seitenflächen der Mikrofone anliegt, wobei die Leiterplatte einen Lötkontakt aufweist, der über eine Leiterbahn elektrisch mit dem Batteriekontakt verbunden ist.
-
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
-
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert-; dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische seitliche Ansicht eines ersten Beispiels eines Mikrofonmoduls für ein erfindungsgemäßes Hörgerät;
-
2A eine perspektivische, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Hörgeräts mit in die Frontplatte eingesetztem Mikrofonmodul von 1;
-
2B eine Längsschnittansicht des Hörgeräts von 2A;
-
3 bis 5 perspektivische Ansichten eines zweiten Beispiels eines Mikrofonmoduls aus verschiedenen Richtungen;
-
6 eine Ansicht ähnlich zu 2A, wobei aber statt des Mikrofonmoduls von 1 das Mikrofonmodul der 3 bis 5 dargestellt ist;
-
7 und 8 perspektivische Ansichten eines dritten Beispiels eines Mikrofonmoduls aus verschiedenen Richtungen;
-
9 bis 11 perspektivische Ansichten eines vierten Beispiels eines Mikrofonmoduls aus verschiedenen Richtungen;
-
12 eine Ansicht ähnlich zu 2A, wobei jedoch das Mikrofonmodul der 9 bis 11 dargestellt ist;
-
13 eine Längsschnittansicht eines Teils des Mikrofonmoduls von 1 im in die Frontplatte des Hörgeräts eingesetzten Zustand mit Mikrofonabdeckung;
-
14 eine Längsschnittdarstellung einer Explosionszeichnung eines weiteren Beispiels eines Mikrofonmoduls bei der Montage der Mikrofonabdeckung;
-
15 eine perspektivische Längsschnittdarstellung des Mikrofonmoduls von 14 nach der Montage im Hörgerät;
-
16 eine perspektivische Aufsicht auf die Frontplatte eines Hörgeräts mit montiertem Mikrofonmodul in verschiedenen Ausführungsformen; und
-
17A und 17B perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellungen eines Beispiels eines Werkzeugs zum Austauschen der Mikrofonabdeckung eines Hörgeräts mit montiertem Mikrofonmodul.
-
Das in 1 dargestellte Mikrofonmodul 10 weist zwei Mikrofone 12A, 12B, ein manuell zu betätigendes Bedienelement 14, eine flexible Leiterplatte 16, einen Magnetschalter 18 sowie einen Batteriekontakt 20 auf. Jedes Mikrofon 12A, 12B weist ein separates Gehäuse auf, das im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Mikrofongehäuse gleichartig ausgebildet sind und an einer ihrer Seitenflächen miteinander verbunden sind. Dabei können die beiden Mikrofongehäuse beispielsweise spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet sein. Die beiden Mikrofongehäuse sind mit elektrischen Kontakten für Stromversorgung und Signalausgabe der Mikrofone versehen, wobei diese Kontakte, wie in der Ausführungsform von 1, bei einer spiegelsymmetrischen Anordnung der Mikrofongehäuse auf einer einzigen Gehäuseseite ausgebildet sind. Im Beispiel von 1 sind die Mikrofonkontakte bei 22A bzw. 22B angedeutet. Alternativ kann das Mikrofonmodul 10 auch als „2-in-1”-Modul ausgebildet sein, worin die beiden separatenm Mikrofone 12A, 12B durch einen einzigen Mikrofonblock mit identischen Gesamt-Abmessungen ersetzt werden.
-
Die Leiterplatte 16 umgibt die Mikrofone 12A, 12B an mindestens drei Seiten. Der Magnetschalter 18 ist typischerweise als GMR-Schalter ausgebildet und ist auf der Leiterplatte 16 angeordnet. Der Batteriekontakt 20 ist an einer Seitenfläche der Leiterplatte 16 angeordnet, so dass in diesem Fall die Leiterplatte 16 die Mikrofone 12A, 12B an vier Seiten umgibt. Vorzugsweise ist die Leiterplatte 16 mit einem Kontaktelement (nicht gezeigt) zum Programmieren eines mit dem Mikrofonmodul 10 versehenen Hörgeräts durch ein externes Programmiergerät versehen.
-
In dem Beispiel von 1 ist jedes Mikrofongehäuse mit einer schmutzabweisenden Schutzabdeckung 40A bzw. 40B für die jeweilige Mikrofonöffnung versehen. Außerdem kann eine zusätzliche Dichtung mit einem dünnen Silikonplättchen vorgesehen sein, um Lecks zwischen den Mikrofonen zu verhindern.
-
Die Leiterplatte 16 weist auf ihrer zum Inneren des Gehäuses des Hörgeräts hinweisenden Seitenfläche (d. h. wenn das Mikrofonmodul 10 im Hörgerät montiert ist) Lötkontakte 24 auf, die dazu dienen, die elektrischen Komponenten des Mikrofonmoduls 10 mit der Elektronik des Hörgeräts elektrisch zu verdrahten. So ist beispielsweise einer der Lötkontakte 24 über eine entsprechende Leiterbahn der Leiterplatte 16 mit dem Signalkontakt eines der Mikrofone 12A, 12B verbunden, ein anderer der Kontakte 24 ist über eine entsprechende Leiterbahn mit dem Signalkontakt des anderen Mikrofons verbunden, einer der Kontakte 24 ist über eine entsprechende Leiterbahn mit dem Magnetschalter 18 verbunden, einer der Kontakte 24 ist über eine entsprechende Leiterbahn mit dem Programmierkontaktelement verbunden, einer der Kontakte 24 ist über eine entsprechende Leiterbahn elektrisch mit dem Batteriekontakt 20 verbunden, und einer der Kontakte 24 ist über eine entsprechende Leiterbahn mit einem Schalter des Bedienelements 14 verbunden (die Leiterbahnen sind in den Figuren nicht dargestellt). Zweckmäßigerweise ist einer der Lötkontakte 24 als gemeinsamer Massekontakt für die Masseanschlüsse der elektrischen Komponenten des Mikrofonmoduls 10, d. h. der Mikrofone 12A, 12B, des Magnetschalters 18, des Bedienelements 14, und des Programmierkontaktelements ausgebildet.
-
In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass auch noch weitere Sensoren sowie ein Stützkondensator und/oder weitere ICs, mit denen eine Reduktion der Litzen im Rahmen eines Bussystems, erzielt werden kann, verwendet werden können.
-
In der in 1 gezeigten Ausführungsform sind alle Lötkontakte auf einer einzigen Seitenfläche der Leiterplatte 16 nebeneinander in einer Reihe angeordnet.
-
Typischerweise ist das Bedienelement 14 als Drucktaster (d. h. als ein durch Druck betätigter Schalter) ausgebildet. Im Beispiel von 1 weist das Bedienelement 14 einen Druckknopf 25 auf bzw. ist mit diesem verbunden. Das Bedienelement 14 kann beispielsweise als Lautstärkesteller oder als Programmwahlschalter dienen. Das Bedienelement 14 bzw. der Teil des Bedienelements, der die elektronische Komponente (z. B. einen Schalter) des Bedienelements 14 aufweist, fest mit der Leiterplatte 16 verbunden.
-
In 2A ist gezeigt, wie das Mikrofonmodul 10 von 1 in eine Ausnehmung einer Frontplatte 26 eines im Gehörgang zu tragenden Hörgeräts eingesetzt ist, wobei die mit den Lötkontakten 24 versehene Seitenfläche 16A der Leiterplatte 16 ins Innere des Hörgerätgehäuses bzw. in die axiale Richtung des Hörgeräts weist, so dass das Bedienelement 14 bzw. dessen Druckknopfs 25, insbesondere das äußere Ende des Bedienelements 14 bzw. des Druckknopfs 25 sich aus der Frontplatte 26 heraus nach außen erstreckt.
-
Ferner ist in 2A ein Batteriefach 28 des Hörgeräts 100 gezeigt, an dessen einem Ende der am Mikrofonmodul 10 vorgesehen Batteriekontakt 20 angeordnet ist; der andere Batteriekontakt ist in 2A bei 30 gezeigt.
-
In 2B ist das Hörgerät 100 schematisch in seiner Gesamtheit in einem Längsschnitt gezeigt. Das Hörgerät 100 weist ein Gehäuse 32, eine Signalverarbeitungselektronikeinheit 34, einen Lautsprecher 36 sowie elektrische Verbindungen 38 zwischen den Lötkontakten 24 des Mikrofonmoduls 10 und der Einheit 34 auf.
-
Im Beispiel von 1 und 2 ist die mit dem Batteriekontakt 20 versehene Seitenfläche der Leiterplatte 16 gegenüberliegend zu der Seitenfläche der Leiterplatte 16 angeordnet, welche an den Kontakten 22A, 22B der Mikrofone 12A, 12B anliegt.
-
In 13 ist eine Längsschnittdarstellung eines Teils des Mikrofonmoduls 10 im in die Frontplatte 26 eingebauten Zustand gezeigt, wobei die Frontplatte 26 ein Mikrofonschutzelement 42 für jede Mikrofonöffnung aufweist, und wobei das Element 42 einen Hohlraum 44 nach außen abdeckt, der sich zwischen dem Schutzelement 42 und der Schutzabdeckung 40A, 40B für die jeweilige Mikrofonöffnung erstreckt. Dabei ist das Schutzelement 42 wasser- und ölabweisend ausgebildet, um das Eindringen von Wasser und Öl in die Mikrofonöffnung zu verhindern, wobei insbesondere auch Schmutz und Ohrschmalz zurückgehalten werden sollen. Das Schutzelement 42 ist austauschbar gestaltet. Der Hohlraum 44 dient als weiterer Schutz für die Mikrofonöffnung. Die Schutzabdeckung 40A, 40B, die am jeweiligen Mikrofongehäuse befestigt ist, ist ebenfalls wasser- und ölabweisend ausgebildet und kann bei Bedarf ausgetauscht werden. Vorzugsweise ist die Schutzabdeckung 40A, 40B als aufsteckbares Gewebe ausgebildet und soll feineren Schmutz abweisen, der nicht bereits von dem Schutzelement 42 aufgehalten wurde.
-
Bei der Befestigung des Mikrofonmoduls 10 in der Frontplatte 26 kann beispielsweise ein Haken in der Frontplatte verwendet werden, welcher in diverse Kavitäten auf verschieden Höhen in das Mikrofonmodul 10 greift. Weitere Befestigungsmöglichkeiten umfassen beispielsweise die Verwendung eines Metallbügels, der neben der dem Mikrofonmodul 10 eingefädelt wird, die Verwendung einer Schraube in der Frontplatte sowie ein Einkleben des Mikrofonmoduls 10.
-
In den 3 bis 6 ist eine alternative Ausführungsform eines Mikrofonmoduls 110 gezeigt, welches sich von dem Mikrofonmodul 10 von 1 und 2 im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass das Mikrofonmodul 110 keinen Batteriekontakt 20 aufweist und die Mikrofone 112A, 112B nicht spiegelsymmetrisch, sondern punktsymmetrisch zueinander angeordnet sind, was zur Folge hat, dass die elektrischen Kontakte 122A und 122B auf gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sind, weshalb die Leiterplatte 116 entsprechend die Mikrofone 112A, 112B auf vier Seiten umgibt, obwohl das Modul 110 keinen Batteriekontakt 20 beinhaltet. Ferner ist in den 3 bis 6 das Bedienelement 114 ohne den Druckknopf dargestellt. Der Magnetschalter 18 ist nicht wie in 1 symmetrisch in der Mitte der Leiterplatte angeordnet sondern asymmetrisch am Rand der Leiterplatte 116.
-
In den 7 und 8 ist ein Beispiel eines Mikrofonmoduls 210 gezeigt, welches ebenfalls keinen Batteriekontakt 20 aufweist, wobei die Mikrofone 212A, 212B so angeordnet sind, dass die Mikrofonkontakte 222A, 222B zwar auf derselben Gehäuseseite liegen, jedoch nicht wie in dem Beispiel von 1 in einer achsensymmetrischen Konfiguration, sondern in einer punktsymmetrischen Konfiguration. Die Leiterplatte 216 umgibt die Mikrofone 222A, 222B entsprechend nur auf drei Seiten.
-
In den 9 bis 12 ist ein Beispiel eines Mikrofonmoduls 310 gezeigt, welches einen Batteriekontakt 20 aufweist, wobei die beiden Mikrofone 312A, 312B so angeordnet sind, dass die Mikrofonkontakte 322A, 322B auf derselben Gehäuseseite in einer spiegelsymmetrischen Konfiguration angeordnet sind. Die Leiterplatte 316 umgibt die Mikrofone 312A, 312B auf vier Seiten, wobei der Batteriekontakt 20 auf der den Mikrofonkontakten 322A, 322B gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 316 angebracht ist.
-
In 14 ist ein Mikrofonmodul 410 während der Montage im Hörgerät gezeigt, wobei in der Darstellung von 14 das Mikrofonmodul 410 bereits in die entsprechende Ausnehmung 27 der Frontplatte 26 eingesetzt ist. Die Frontplatte 26 weist im Bereich der Ausnehmung 27 einen Steg 29 auf, oberhalb dessen eine obere Ausnehmung 31 für eine Mikrofonschutzbaugruppe vorgesehen ist. Der Steg 29 weist in der Mitte eine Öffnung für den Durchtritt des Bedienelements 114 des Mikrofonmoduls 410 auf. Seitlich davon ist der Steg 29 mit Mikrofonöffnungen 33A, 33B für die Mikrofone 412A bzw. 412B des Mikrofonmoduls 410 versehen. Zum Schutz dieser Mikrofonöffnungen 33A, 33B sind Abdeckgitter 35 vorgesehen, die auf die Unterseite der Mikrofonschutzbaugruppe 50 aufgeklebt werden, um jeweils eine Schallöffnung 37A, 37B in der Baugruppe 50 nach unten hin abzudecken. Ferner weist die Baugruppe 50 in der Mitte eine Ausnehmung 39 für einen Druckknopf 25 auf, der das Bedienelement 114 betätigt.
-
In 15 ist die Anordnung von 14 im montierten Zustand in einer Längsschnittdarstellung gezeigt, während in 16 eine perspektivische Aufsicht auf die Mikrofonschutzbaugruppe 50 im montierten Zustand gezeigt ist.
-
Die Mikrofonschutzbaugruppe 50 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie bei Bedarf als Ganzes ausgetauscht werden kann, indem sie mittels eines geeigneten Werkzeugs 60 nach oben aus der Ausnehmung 31 herausgehoben wird. Ein Beispiel für ein solches Werkzeug, das seitlich in die Schallöffnungen 37A, 37B der Baugruppe 50 eingreift, ist in den 17A und 17B gezeigt, wobei in 17A gezeigt ist, wie das Werkzeug an das Hörgerät angesetzt wird, und wobei in 17B das Werkzeug mit der herausgenommenen Baugruppe 50 gezeigt ist.
-
Der Druckknopf 25 ist vorzugsweise so gestaltet, dass er leicht aus der Baugruppe 50 entfernt werden kann, um an die individuellen Bedürfnisse des Benutzers angepasst zu werden, d. h. es stehen verschiedene Formen und/oder Farben zur Auswahl zur Verfügung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- US 7953241 B1 [0002]
- US 2012/0263328 A1 [0003]
- US 2006/0013420 A1 [0004]