DE102007043990A1 - Schnappschloss - Google Patents

Schnappschloss Download PDF

Info

Publication number
DE102007043990A1
DE102007043990A1 DE200710043990 DE102007043990A DE102007043990A1 DE 102007043990 A1 DE102007043990 A1 DE 102007043990A1 DE 200710043990 DE200710043990 DE 200710043990 DE 102007043990 A DE102007043990 A DE 102007043990A DE 102007043990 A1 DE102007043990 A1 DE 102007043990A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trap
snap lock
adjusting screw
screw
lock according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200710043990
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Rainer Speckamp
Stephan Gosch
Carla Gockel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dormakaba Deutschland GmbH
Original Assignee
Dorma Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dorma Deutschland GmbH filed Critical Dorma Deutschland GmbH
Priority to DE200710043990 priority Critical patent/DE102007043990A1/de
Priority to EP08014033.8A priority patent/EP2037062B1/de
Priority to ES08014033T priority patent/ES2423675T3/es
Priority to CNA2008102128409A priority patent/CN101387166A/zh
Publication of DE102007043990A1 publication Critical patent/DE102007043990A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0048Circuits, feeding, monitoring
    • E05B2047/0067Monitoring
    • E05B2047/0069Monitoring bolt position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/028Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing with sliding bolt(s)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schnappschloss, welches ohne Ausbau des Schnappschlosses aus dem Türblatt betätigbar ist, wobei durch eine Vorrichtung die Einstellung des Fallenausschlusses vorgenommen wird. Die Einstellung wird durch ein Werkzeug vorgenommen, wobei das Werkzeug durch ein Senkloch oder Bohrung sowie einem Durchzug hindurch auf den Schraubenkopf einer Einstellschraube eingreifen kann, um eine Drehbewegung einer Einstellschraube vornehmen zu können. Die Drehbewegung wird in eine geradlinige Bewegung umgewandelt, wobei die Falle auf ihrer Bewegachse gehäuseeinwärts oder gehäuseauswärts bewegt wird, wodurch die Einstellung des Fallenausschlusses vorgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnappschloss, bei dem die Einstellung eines Faltenausschlusses durch eine Vorrichtung vorgenommen wird, ohne das Schnappschloss aus dem Türblatt ausbauen und anschließend wieder einbauen zu müssen.
  • Bei den heutigen Schnappschlössern ist es bei der Einstellung des Faltenausschlusses erforderlich, das jeweilige Schnappschloss aus dem Türblatt auszubauen, da eine entsprechende Einstellschraube lediglich von der hinteren, im eingebauten Zustand nicht zugänglichen, Seite des Schnappschlosses zugänglich ist, um die Einstellung vornehmen zu können. Sollte der eingestellte Faltenausschluss nicht zufrieden stellend sein, so wird ein weiterer Ausbau des Schnappschlosses aus dem Türblatt erforderlich, um eine weitere Einstellung vornehmen zu können, wobei zur Kontrolle der Einstellung das Fallenschloss wiederum in das Türblatt eingebaut werden muss. Dieser Vorgang wiederholt sich bei den herkömmlichen Schnappschlössern, bis die gewünschte Einstellung des Fallenausschlusses vorhanden ist. Weiterhin weisen die heutigen Schnappschlösser keine Datenleitung auf, um Statusabfragen sowie Informationen und/oder Befehle aufnehmen sowie senden zu können. Die bekannten Schnappschlösser verfügen nicht über Mechaniken, die einen Einzug der Falle gehäuseeinwärts ermöglichen. Solche Mechaniken sind bei Schlössern bekannt, die mit einer Handhabe ausgestattet werden. Da die bekannten Schnappschlösser nicht mit Handhaben auszustatten sind, wird die Falle durch einer Feder gehäuseauswärts befördert, wobei Anschläge innerhalb des Schlosskastens ein maximales Fallenausschlussmaß begrenzen.
  • Der Nachteil dieser auf dem Markt befindlichen Schnappschlösser liegt darin, dass eine Einstellung des Faltenausschlusses mit mindestens einem Ausbau und einem weiteren Einbau des Schnappschlosses verbunden ist, welches einen erheblichen Zeitaufwand für den Monteur bedeutet. Weiterhin ist es bei den heutigen Schnappschlössern nicht möglich, eine Statusabfrage des Schnappschlosses durchzuführen, sowie Befehle und Signale auf elektronischem Weg an das Schnappschloss sowie vom Schnappschloss aus gesendet werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung zu finden, welche eine Einstellung des Faltenausschlusses ermöglicht, ohne das jeweilige Schnappschloss aus dem Türblatt ausbauen zu müssen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Einstellung des Fallenausschlusses mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen ausgeführt.
  • Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Vorrichtung ohne Ausbau des Schnappschlosses aus dem Türblatt betätigbar ist, wobei durch die Vorrichtung die Einstellung des Fallenausschlusses vorgenommen wird. Dies hat den Vorteil, dem Monteur auf einfache Art und Weise mit geringem Aufwand eine Einstellung des Fallenausschlusses zu ermöglichen. Bei der Einstellung wird eine Kontrolle erforderlich, die direkt durchgeführt werden kann, wobei eine Korrektur der Einstellung sofort vorgenommen werden kann, ohne das Schnappschloss aus dem Türblatt ausbauen zu müssen, welches eine erhebliche Zeitersparnis für den Monteur herbeiführt.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, dass die Vorrichtung eine Einstellschraube aufweist, die mittels eines Werkzeuges am oder durch eine Öffnung im Stulp betätigbar ist. Hierdurch kann der Monteur mit einem herkömmlichen Werkzeug die Einstellung vornehmen.
  • Es hat sich als sinnvoll erachtet, dass die Einstellschraube von einer Schraube oder einem Stopfen abgedeckt wird. Dadurch werden Manipulationen verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass mindestens eine Schraube den Schlosskasten am Stulp befestigt. Hierdurch wird die Befestigung des Schlosskastens am Stulp gewährleistet, wobei die Schraube gleichzeitig die Abdeckfunktion der Einstellschraube einnimmt.
  • Vorteilhaft ist, dass die Schraube, welche die Einstellschraube abdeckt, mit einem Werkzeug entfernt wird, wodurch die Einstellschraube zur Betätigung freigesetzt ist. Hierdurch hat der Monteur die Möglichkeit, mit nur einem Werkzeug die Schraube zu entfernen und eine Einstellung des Fallenausschlusses an der Vorrichtung und somit an der Einstellschraube vornehmen zu können.
  • Wiederum von Vorteil ist, dass die Schraube, welche die Einstellschraube abdeckt, ein Durchgangsloch besitzt. Bei dieser vorteilhaften Lösung ist zwar die Einstellschraube teilweise abgedeckt, jedoch kann der Monteur direkt mit einem Werkzeug die Einstellschraube betätigen, ohne vorher eine weitere Schraube entfernen zu müssen. Das Durchgangsloch ist derart ausgelegt, dass das Werkzeug durch dieses Durchgangsloch sowie durch den Durchzug hindurch an den Kopf der Einstellschraube gelangt.
  • Auch von Vorteil ist, dass die Einstellschraube in ein entsprechendes korrespondierendes Gewinde eingreift, welches am Fallenflansch angebracht ist. Hierdurch wird die Einstellschraube in der Gebrauchslage gehalten und geführt.
  • Von Vorteil ist, dass der Fallenflansch an der Falle angebracht ist. Somit wird die Drehbewegung der Einstellschraube über den Flansch auf die Falle übertragen.
  • Von Wichtigkeit ist, dass die Einstellschraube eine Anschlagsicherung besitzt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Einstellschraube nicht aus dem Fallenflansch herausgedreht wird.
  • Wiederum von Vorteil ist, dass durch die Betätigung der Einstellschraube mit einem Werkzeug die Falle auf einer Bewegachse gehäuseeinwärts oder gehäuseauswärts bewegt wird. Durch die Betätigung der Einstellschraube, bei der es sich um eine Drehbewegung um die Drehachse der Einstellschraube handelt, ist die Richtung der Einstellung des Fallenausschlusses auf zwei Richtungen begrenzt, welche auf der Bewegachse gehäuseeinwärts sowie gehäuseauswärts verlaufen.
  • Sinnvoll ist, dass die Drehachse und die Bewegachse vorzugsweise parallel angeordnet sind. Somit ist es möglich, die Drehbewegung der Einstellschraube in eine lineare Bewegung der Falle zu wandeln.
  • Weiterhin ist es sinnvoll, dass durch Betätigung der Einstellschraube mit einem Werkzeug ein minimaler Fallenausschluss eingestellt werden kann, wobei die Anschlagsicherung als Anschlag für den Fallenflansch dient. Es wird dadurch gewährleistet, dass die Falle einen Fallenausschluss vorweist, um die Funktion des Zuhaltens der entsprechenden Tür, in die das Schnappschloss eingebaut ist, sicher zu stellen, indem die Falle in einen korrespondierenden Türöffner sicher eingreift.
  • Vorteilhaft ist auch, dass durch Betätigung der Einstellschraube mit einem Werkzeug ein maximaler Fallenausschluss eingestellt werden kann, wobei die Anlagefläche des Schraubenkopfes der Einstellschraube als Anschlag für den Fallenflansch dient. Dies ist erforderlich, um Abstände zwischen Tür und Rahmen, in dem der korrespondierende Türöffner vorhanden ist, überbrücken zu können.
  • Vorteilhaft ist, dass ein Maß für den Fallenausschluss, welches sich zwischen dem minimalen Fallenausschluss und dem maximalen Fallenausschluss befindet, derart erzielt wird, dass der Fallenflansch zwischen der Anschlagsicherung und der Anlagefläche eingestellt ist, wobei der Fallenflansch weder an der Anschlagsicherung noch an der Anlagefläche des Schraubenkopfes anliegt. Hierdurch können unterschiedliche Maße für den Fallenausschluss realisiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Schnappschloss mindestens ein elektronisches Element vorweist, welches an einer Datenleitung angeschlossen ist. Hierdurch werden Statusabfragen und Befehlssignale vom und zum Schnappschloss ermöglicht.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Schnappschloss in einer Seitenansicht mit der Falle 1, dem Stulp 2 sowie dem Schlosskasten 3,
  • 2: das Schnappschloss in montierter Situation innerhalb eines Türblattes 4 in einer Seitenansicht, wobei das Türblatt 4 mit einem Ausbruch dargestellt ist, um den Schlosskasten 3, den im Türblatt 4 eingelassenen Stulp 2, die Stirnseite 4a des Türblattes 4 sowie die Falle 1 erkennen zu können. Der Stulp 2 und das Türblatt 4 bilden eine Ebene an der Stirnseite 4a des Türblattes 4, an der die Falle 1 aus dem Schlosskasten 3 sowie dem Stulp 2 herausragt. Weiterhin ist in der 2 eine Ansichtenrichtung Y angegeben,
  • 3: das Schnappschloss aus Sicht der Ansichtenrichtung Y aus 2 in einer Vorderansicht, bei der der Stulp 2 mit zwei Befestigungsschrauben 2a am Türblatt 4 befestigt ist, sowie zwei weiteren Schrauben 5, mit denen der Stulp an den Schlosskasten befestigt ist; weiterhin ist die Falle 1 erkennbar sowie eine Schnittebene X-X,
  • 4: die 2, wobei der Fallenausschluss 6 mit einem X angegeben ist, wobei die Angabe X ein maximales Fallenausschlussmaß darstellt,
  • 5: die 2 mit einem Teilausbruch, durch den eine Schraube 5, ein Durchzug 3a sowie eine Einstellschraube 7 und ein Fallenflansch 1a angegeben sind,
  • 6: den Teilausbruch aus 5 vergrößert dargestellt, bei dem der Schlosskasten 3, die Schraube 5, der Stulp 2 sowie die Einstellschraube 7 und der Fallenflansch 1a zu erkennen sind. Die Schraube 5 ist in den Durchzug 3a eingeschraubt, wodurch der Stulp 2 am Schlosskasten 3 befestigt ist,
  • 7: das Innere des Schlosskastens 3 ohne Deckel, wobei der Stulp 2 im Vollschnitt sowie die Falle 1 mit einem Teilausbruch angegeben ist, an der der Fallenflansch 1a angebracht ist. Es ist die Lage der Feder 8, der Einstellschraube 7 sowie die der beiden Schrauben 5 erkennbar, wobei die in dieser Ansicht untere Schraube 5 im Schnitt dargestellt ist, welche im Durchzug 3a eingeschraubt ist,
  • 8: ein Detail aus 7 vergrößert dargestellt, wobei die Einstellschraube 7 am Fallenflansch 1a durch die Drehachse 7d eingeschraubt ist, der Schraubenkopf 7a besitzt eine Freimachung 7b, in der der Durchzug 3a des Schlosskastens 3 sowie die Schraube 5 eindringen, und der Schraubenkopf 7a sich an die Ebene 3b anlehnt. Die Schraube 5 befestigt den Stulp 2 durch den Durchzug 3a am Schlosskasten 3. Die An schlagsicherung 9 ist gegenüberliegend des Schraubenkopfes 7a der Einstellschraube 7 an dem Gewindeende der Einstellschraube 7 angebracht,
  • 9: die 5, wobei die Schraube 5 von einem Werkzeug 10 betätigt wird. Ein Teilausbruch stellt das Senkloch 5a für die Schraube 5 sowie den Durchzug 3a und den Schraubenkopf 7a dar,
  • 10: die 9 ohne die Schraube 5, wobei das Werkzeug 10 durch das Senkloch 5a sowie durch die Gewindebohrung des Durchzuges 3a hindurch in den Schraubenkopf 7a der Einstellschraube 7 eingreift, wobei die Einstellschraube 7 am Fallenflansch 1a eingeschraubt ist, die Bewegachse 1b der Falle 1 ist erkennbar,
  • 11: die 5, wobei die Einstellschraube 7 am Fallenflansch 1a derart eingedreht ist, dass ein Faltenausschluss 6a vorhanden ist, welches mit X1 angegeben ist, wobei die Angabe X1 ein minimales Fallenausschlussmaß darstellt, wobei der Fallenflansch 1a an der Anschlagsicherung 9 anliegt. Weiterhin ist der Schraubenkopf 7a mit seiner Anlagefläche 7c dargestellt,
  • 12: die 5, wobei die Verstellschraube 7 am Fallenflansch 1a derart eingedreht ist, dass ein Fallenausschluss 6 vorhanden ist, welches mit X angegeben ist, wobei die Angabe X ein maximales Fallenausschlussmaß darstellt. Der Fallenflansch 1a liegt an der Anlagefläche 7c des Schraubenkopfes 7a an. Die Anschlagsicherung 9 wird vom Fallenflansch 1a nicht beansprucht,
  • 13: die 10, jedoch besitzt die Schraube 5 ein Durchgangsloch, durch das ein Werkzeug 10 hindurch die Geometrie des Schraubenkopf 7a der Einstellschraube 7 zur Betätigung erreicht. Die Schraube 5 mit Durchgangsloch befestigt den Stulp 2 am Schlosskasten 3,
  • 14: die 2, wobei durch die Schnittebene X-X aus 3 ein Teilausbruch dargestellt ist. In dem Teilausbruch ist ein Mikroschalter 12 mit seiner Kontaktfahne 12a erkennbar, wobei die Kontaktfahne an der Kante 1c der Falle 1 anliegt. Die Datenleitung 11 ragt durch das Türblatt 4 in den Schlosskastens 3 hinein, wobei Einzeladern 11a der Datenleitung 11 an dem Mikroschalter 12 angeschlossen sind.
  • Das in 1 in einer Seitenansicht dargestellte Schnappschloss weist einen Schlosskasten 3 auf, der bis an einem Stulp 2 heranragt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Stulpes 2, von der der Schlosskasten am Stulp 2 heranragt, die Falle 1 aus dem Schlosskasten 3 und durch den Stulp 2 herausragt. In dieser kompletten Bauweise ist das Schnappschloss in eine Tür einzubauen.
  • Die 2 stellt die Lage des Schnappschlosses im eingebauten Zustand innerhalb eines Türblattes 4 dar. Das Türblatt 4 besitzt eine Schlosstasche, welche eine Aussparung im Türblatt 4 zur Aufnahme des Schlosskastens 3 darstellt, wobei das Türblatt 4 eine an seiner Stirnseite befindliche Vertiefung vorweist, die zur Aufnahme des Stulpes 2 dient. Der Stulp 2 ist in der Vertiefung des Türblattes 4 derart eingebaut, dass der Stulp 2 und die Stirnseite 4a des Türblattes 4 eine Ebene bilden. Hierdurch steht der Stulp 2 weder der Stirnseite 4a vor, noch liegt der Stulp 2 tiefer in der Vertiefung des Türblattes 4 in Richtung des Schlosskastens 3. Die Stirnseite 4a des Türblattes 4 ist die schmale Seite des Türblattes 4, in der die Schlosstasche für den Schlosskasten 3 sowie die Vertiefung für den Stulp 2 eingearbeitet sind. Die Falle 1 ragt aus dem Schlosskasten 3 durch den Stulp 2 hindurch, wobei die Falle 1 dem Stulp 2 vorsteht. Die Schlosstasche sowie die Vertiefung im Türblatt 4 sind derart ausgelegt, dass sowohl der Stulp 2 als auch der Schlosskasten 3 genügend Platz zum Einbau erhalten. Weiterhin weist die 2 eine Ansichtenrichtung Y auf.
  • Bei der 3 ist die Einbausituation des Schnappschlosses aus der Ansichtenrichtung Y aus 2 dargestellt. Mit den beiden Befestigungsschrauben 2a wird das Schnappschloss am Türblatt 4 befestigt. Die beiden Schrauben 5 dienen der Befestigung des Stulpes 2 am Schlosskasten, wobei die Falle 1 zwischen den Schrauben 5 angebracht ist. Die Bedeutung der Schnittebene X-X wird in 14 beschrieben.
  • Die 4 gibt die 2 wieder, wobei ein Fallenausschluss 6 in diesem Ausführungsbeispiel mit einem X gekennzeichnet ist. Die Kennzeichnung X gibt ein Fallenausschlussmaß an, welches den Abstand zwischen der Durchtrittsfläche, an der die Falle 1 aus dem Stulp 2 schlosskastenauswärts austritt, und dem Bereich der Falle 1, der am Weitesten von dem Stulp 2 schlosskastenauswärts entfernt ist.
  • In der 5 wird die 2 dargestellt, wobei durch einen Teilausbruch eine der beiden Schrauben 5, ein Durchzug 3a sowie eine Einstellschraube 7, welche in einem Fallenflansch 1a eingeschraubt ist, angegeben sind. Der Fallenflansch 1a besitzt ein Gewinde, welches mit der Einstellschraube 7 korrespondiert.
  • 6 zeigt den Teilausbruch aus der 5 in vergrößerter Darstellung. Durch Biegeverfahren sowie Stanzverfahren sind Durchzüge 3a am Schlosskasten 3 angebracht, von denen in der 6 ein Durchzug 3a erkennbar ist. Die Durchzüge besitzen jeweils ein Gewinde, in das jeweils eine Schraube 5 eingeschraubt wird, um den Stulp 2 am Schlosskasten 3 zu befestigen. Die beiden Schrauben 5 sind in der 3 bereits näher erläutert. Weiterhin zeigt 6 die Einstellschraube 7, welche durch einen Fallenflansch 1a hindurchragt.
  • Bei der 7 ist das Schnappschloss in einer Seitenansicht derart dargestellt, dass bei dem Schlosskasten 3 die Druckfeder 8 sowie die Falle 1 zu erkennen sind. Dies kann in dieser Ansicht dargestellt werden, da in der 7 der Deckel des Schlosskastens 3 entfernt ist. Durch einen Teilausbruch an der Falle 1 ist zu erkennen, dass der Fallenflansch 1a direkt mit der Falle 1 verbunden ist. Der Teilausbruch sowie der Stulp 2 sind auf einer Ebene im Schnitt dargestellt, bei dem die Einstellschraube 7 sowie eine der beiden Schrauben 5 und der Durchzug 3a erkennbar sind. Die Druckfeder 8 ist derart im Schlosskasten 3 angeordnet, dass sie mit ihren Stirnseiten zwischen der Innenwand des Schlosskastens 3 sowie der Falle 1 auf der Bewegachse der Falle 1 vorgespannt an der Falle 1 und an der Innenwand des Schlosskastens 3 anliegt, wobei die Druckfeder 8 durch eine Bewegung der Falle 1 in Richtung gehäuseeinwärts weiter gespannt wird.
  • Die 8 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den Teilausbruch aus der 7. Hier ist zu erkennen, dass die Schraube 5 den Stulp 2 am Durchzug 3a befestigt, wobei der Durchzug 3a durch Biegeverfahren und Stanzverfahren am Schlosskasten 3 angebracht ist. Der Durchzug 3a ragt in eine Freimachung 7b des Schraubenkopf 7a der Einstellschraube 7 ein, wobei der Schraubenkopf 7a sich an der Ebene 3b anlehnt. Die Einstellschraube 7 wird durch ein Gewinde am Fallenflansch 1a geführt, wobei am gegenüberliegenden Ende des Schraubenkopf 7a am Gewindeende der Einstellschraube 7 eine Anschlagsicherung 9 vorhanden ist. Die Schraube 5, der Durchzug 3a sowie die Einstellschraube 7 und das Gewinde des Fallenflansch 1a liegen auf derselben Drehachse 7d.
  • Die 9 stellt dar, dass mit einem Werkzeug 10 eine Schraube 5, welche den Schraubenkopf 7a abdeckt, aus dem Durchzug 3a herausge schraubt sowie in den Durchzug 3a hineingeschraubt werden kann, wobei die Schraube 5 durch das Senkloch 5a geführt wird.
  • Bei der 10 ist zu erkennen, dass ein Werkzeug 10 durch das Senkloch 5a sowie durch den Durchzug 3a hindurch in die im Schraubenkopf 7a der Einstellschraube 7 vorgesehene Geometrie zur Betätigung der Einstellschraube 7 eingreift. Durch eine Drehbewegung des Werkzeug 10 und somit die Betätigung der Einstellschraube 7 wird die Falle 1 durch das im Fallenflansch 1a befindliche Gewinde auf der Bewegachse 1b geradlinig bewegt.
  • Die 11 zeigt die 5, wobei eine Einstellung des Fallenausschluss 6a mit einem minimalen Fallenausschlussmaß X1 zu erkennen ist. Bei einem minimalen Fallenausschlussmaß X1 liegt der Fallenflansch 1a an der Anschlagsicherung 9 an, welche am gegenüberliegenden Ende des Schraubenkopf 7a am Gewindeende der Einstellschraube 7 vorhanden ist. Die Anlagefläche 7c des Schraubenkopfes 7a wird bei der minimalen Einstellung des Fallenausschlussmaßes X1 nicht als Anlagefläche von dem Fallenflansch 1a genutzt.
  • Die 12 zeigt die 5, wobei eine Einstellung des Fallenausschluss 6 mit einem maximalen Fallenausschlussmaß X zu erkennen ist. Bei einem maximalen Fallenausschlussmaß X liegt der Fallenflansch 1a an der Anlagefläche 7c des Schraubenkopfes 7a der Einstellschraube 7 an. Die Anschlagsicherung 9 wird bei der maximalen Einstellung des Fallenausschlussmaßes X nicht als Anlagefläche von dem Fallenflansch 1a genutzt.
  • Bei der 13 wird eine Kombination aus den 10 und 11 dargestellt, jedoch besitzt in dieser Ausführungsform die Schraube 5 ein Durchgangsloch, wobei sie im eingeschraubten Zustand den Stulp 2 am Schlosskasten 3 befestigt. Dieses Durchgangsloch ist derart ausgelegt, dass durch dieses Durchgangsloch hindurch mit dem Werkzeug 10 die Geometrie des Schraubenkopfes 7a der Einstellschraube 7 zur Betätigung der Einstellschraube 7 erreicht werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die relevante Schraube 5 zu entfernen, um mit dem Werkzeug 10 an die Einstellschraube 7 zu gelangen.
  • Die 14 zeigt die 2, jedoch wird hier die Schnittebene X-X aus der 3 genutzt. Eine Datenleitung 11 ragt durch das Türblatt 4 in den Schlosskasten 3 hinein. Innerhalb des Schlosskastens ist die Datenleitung an ein elektronisches Element angeschlossen, wobei in dieser Ausführungsform ein Mikroschalter 12 mit den Einzeladern 11a angeschlossen ist. Die Kontaktfahne 12a des Mikroschalters 12 hat in dieser Ansicht Kontakt mit der Kante 1c der Falle 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Schnappschlosses bleibt das Schnappschloss während der Einstellung des Fallenausschlusses im Türblatt 4 montiert. Mit einem Werkzeug 10 wird eine Schraube 5, die die Einstellschraube 7 abdeckt, entfernt. Selbstverständlich kann hier auch ein Stopfen eingesetzt werden, der ebenfalls mit einem Werkzeug 10 oder von Hand entfernt werden kann. Nachdem die relevante Schraube 5 entfernt wurde, ist die Einstellschraube 7 für ein Werkzeug 10 und zugänglich, wobei das Werkzeug 10 durch das Senkloch 5a sowie durch den Durchzug 3a hindurch auf die korrespondierende Geometrie des Schraubenkopfes 7a zugreift. Die Einstellschraube 7 besitzt ein Außengewinde, welches mit einem entsprechenden Innengewinde an einem Fallenflansch 1a korrespondiert. Die Einstellschraube besitzt an seinem gegenüberliegenden Ende des Schraubenkopfes 7a eine Anschlagsicherung 9, welche am Außengewinde der Einstellschraube 7 vorhanden ist und dafür sorgt, dass der Fallenflansch 1a nicht von dem Außengewinde der Einstellschraube 7 heruntergedreht werden kann. Die Einstellschraube 7 und das Innengewinde des Fallenflansch 1a besitzen eine gemeinsame Drehachse 7d. Der Fallenflansch 1a ist an der Falle 1 befestigt, wobei die Falle 1 eine Bewegachse 1b vorweist, die parallel zur Drehachse 7d der Einstell schraube 7 verläuft. Wird das Werkzeug 10, welches in die Geometrie des Schraubenkopfes 7a der Einstellschraube 7 eingreift, gedreht, so bewegt sich der Fallenflansch 1a. Durch die direkte Verbindung des Fallenflansches 1a mit der Falle 1 bewegt sich die Falle 1 auf ihrer Bewegachse 1b gehäuseeinwärts oder gehäuseauswärts, welches abhängig von der Drehrichtung des Werkzeug 10 ist. Durch diese Drehbewegung des Werkzeuges 10, welches überwiegend von einem Monteur durchgeführt wird, wird ein minimaler Faltenausschluss 6a mit einem Fallenausschlussmaß X1 derart eingestellt, dass der Fallenflansch 1a soweit gehäuseeinwärts bewegt wird, bis dieser sich an der Anschlagsicherung 9 anlehnt. Ein maximaler Faltenausschluss 6 mit einem Fallenausschlussmaß X wird erzielt, indem das Werkzeug 10 derart gedreht wird, dass die Falle 1 gehäuseauswärts bewegt wird, bis der Fallenflansch 1a an der Anlagefläche 7c anlehnt. Unterschiedliche Fallenausschlussmaße, welche zwischen dem minimalen Fallenausschlussmaß X1 und dem maximalen Fallenausschlussmaß X liegen, ergeben sich aus der Lage des Fallenflansch 1a, indem dieser Einstellungen einnimmt, bei der der Fallenflansch 1a weder an der Anschlagsicherung 9 noch an der Anlagefläche 7c anliegt.
  • Durch die Druckfeder 8 hat die Falle 1 das Bestreben, sich gehäuseauswärts durch den Stulp 2 entlang der Bewegachse 1b geradlinig geführt zu bewegen, da die Druckfeder 8 derart im Schlosskasten 3 angeordnet ist, dass sie mit ihren Stirnseiten zwischen der Innenwand des Schlosskastens 3 sowie der Falle 1 auf der Bewegachse der Falle 1 vorgespannt an der Falle 1 und an der Innenwand des Schlosskastens 3 anliegt.
  • Durch die direkte Verbindung des Fallenflansch 1a an der Falle 1 wirkt die Federkraft der Druckfeder 8 ebenfalls durch den Fallenflansch 1a und dessen Innengewinde auf das korrespondierende Außengewinde der Einstellschraube 7 in der gleichen Wirkrichtung, wie bei der Falle 1. Durch die an der Einstellschraube 7 wirkende Federkraft der Duckfeder 8 wird der Schraubenkopf 7a der Einstellschraube 7 gegen die Ebene 3b gedrückt, welches dafür sorgt, dass die Einstellschraube 7 und somit der eingestellte Fallenausschluss der Falle 1 sich nicht selbstständig verstellen kann.
  • Es ist auch denkbar, dass die Schraube 5, welche die Einstellschraube 7 abdeckt, eine Durchgangsbohrung besitzt. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es nicht erforderlich, die Schraube 5 zu entfernen, da das Werkzeug 10 durch dieses Durchgangsloch sowie durch den Durchzug 3a hindurch auf die Geometrie des Schraubenkopfes 7a der Einstellschraube 7 zugreifen kann, um anschließend die erforderlichen Drehbewegungen ausüben zu können.
  • Selbstverständlich kann auch ein eingesetzter Stopfen eine Durchgangsbohrung besitzen, um mit dem Werkzeug 10 an die Einstellschraube 7 zu gelangen. Bei der Gestaltung der Schraube 5 sowie des Stopfens jeweils mit Durchgangsloch ist die Einstellschraube 7 teilweise abgedeckt.
  • Somit ist gewährleistet, dass ein Ausbau des Schnappschlosses aus dem Türblatt zur Einstellung des Fallenausschlusses nicht erforderlich ist.
  • Die Datenleitung 11 dient der Statusabfrage sowie der Übermittlung von Informationen sowie Befehlen, die vom Schnappschloss aus sowie zum Schnappschloss hin gesendet werden. Innerhalb des Schlosskastens ist die Datenleitung 11 an ein elektronisches Element angeschlossen, wobei in dieser Ausführungsform ein Mikroschalter 12 mit den Einzeladern 11a angeschlossen ist. Die Kontaktfahne 12a des Mikroschalters 12 hat in dieser Ansicht Kontakt mit der Kante 1c der Falle 1. Selbstverständlich können unterschiedliche elektronische Elemente verwendet werden. Diese elektronischen Elemente können Sensoren sein, die zum Beispiel optische oder induktive Informationen senden sowie empfangen.
  • 1
    Falle
    1a
    Faltenflansch
    1b
    Bewegachse
    1c
    Kante
    2
    Stulp
    2a
    Befestigungsschraube
    3
    Schlosskasten
    3a
    Durchzug
    4
    Türblatt
    4a
    Stirnseite
    5
    Schraube
    5a
    Senkloch
    6
    Faltenausschluss X
    6a
    Faltenausschluss X1
    X
    maximales Fallenausschlussmaß
    X1
    minimales Fallenausschlussmaß
    7
    Einstellschraube
    7a
    Schraubenkopf
    7b
    Freimachung
    7c
    Anlagefläche
    7d
    Drehachse
    8
    Druckfeder
    9
    Anschlagsicherung
    10
    Werkzeug
    11
    Datenleitung
    11a
    Einzeladern
    12
    Mikroschalter
    12a
    Kontaktfahne

Claims (20)

  1. Schnappschloss zum Einbau in ein Türblatt (4), mit einem Schlosskasten (3), der an einer Seite einen Stulp (2) aufweist, und einer Falle (1), die aus dem Schlosskasten (3) herausragt und den Stulp (2) durchdringt, wobei das Schnappschloss eine Vorrichtung zur Verstellung des Fallenausschlusses aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ohne Ausbau des Schnappschlosses aus dem Türblatt (4) betätigbar ist.
  2. Schnappschloss nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einstellschraube (7) aufweist, die mittels eines Werkzeuges (10) am oder durch eine Öffnung im Stulp (2) betätigbar ist.
  3. Schnappschloss nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) von einer Schraube (5) abgedeckt wird.
  4. Schnappschloss nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) von einem Stopfen abgedeckt wird.
  5. Schnappschloss nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schraube (5) den Schlosskasten (3) am Stulp (2) befestigt.
  6. Schnappschloss nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (5), mit einem Werkzeug (10) entfernt wird, wodurch die Einstellschraube (7) zur Betätigung zugänglich wird.
  7. Schnappschloss nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass ein Stopfen vorzugsweise mit einem Werkzeug oder von Hand entfernt wird, wodurch die Einstellschraube (7) zur Betätigung zugänglich wird.
  8. Schnappschloss nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (5), ein Durchgangsloch besitzt, wobei die Einstellschraube (7) teilweise abgedeckt wird.
  9. Schnappschloss nach Anspruch 6 und/oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) durch ein Werkzeug (10) betätigt wird.
  10. Schnappschloss nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) in ein entsprechendes korrespondierendes Gewinde eingreift, welches am Fallenflansch (1a) angeordnet ist.
  11. Schnappschloss nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) mit dem Werkzeug (10) auf ihrer Drehachse (7d) gedreht wird.
  12. Schnappschloss nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenflansch (1a) an der Falle (1) angeordnet ist.
  13. Schnappschloss nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellschraube (7) eine Anschlagsicherung (9) besitzt.
  14. Schnappschloss nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass durch die Betätigung der Einstellschraube (7) mit einem Werkzeug (10) die Falle (1) auf einer Bewegachse (1b) gehäuseeinwärts oder gehäuseauswärts bewegt wird.
  15. Schnappschloss nach Anspruch 11 und 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (7d) und die Bewegachse (1b) vorzugsweise parallel angeordnet sind.
  16. Schnappschloss nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Einstellschraube (7) mit einem Werkzeug (10) ein minimaler Fallenausschluss (X1) eingestellt wird, wobei die Anschlagsicherung (9) als Anschlag für den Fallenflansch (1a) dient.
  17. Schnappschloss nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Einstellschraube (7) mit einem Werkzeug (10) ein maximaler Fallenausschluss (X) eingestellt wird, wobei die Anlagefläche (7c) des Schraubenkopfes (7a) der Einstellschraube (7) als Anschlag für den Fallenflansch (1a) dient.
  18. Schnappschloss nach Anspruch 16 und 17 dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß für den Fallenausschluss, welches sich zwischen dem minimalen Fallenausschluss (X1) und dem maximalen Fallenausschluss (X) befindet, derart erzielt wird, dass der Fallenflansch (1a) zwischen der Anschlagsicherung (9) und der Anlagefläche (7c) eingestellt ist, wobei der Fallenflansch (1a) weder an der Anschlagsicherung (9) noch an der Anlagefläche (7c) des Schraubenkopfes (7a) anliegt.
  19. Schnappschloss nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Schnappschloss mindestens ein elektronisches Element vorweist, welches an einer Datenleitung (11) angeschlossen ist.
  20. Schnappschloss nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung durch das Türblatt (4) zu dem Schlosskasten (3) geführt wird, wobei Einzeladern (11a) der Datenleitung (11) an min destens ein elektronisches Element des Schnappschlosses angeschlossen ist.
DE200710043990 2007-09-14 2007-09-14 Schnappschloss Pending DE102007043990A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043990 DE102007043990A1 (de) 2007-09-14 2007-09-14 Schnappschloss
EP08014033.8A EP2037062B1 (de) 2007-09-14 2008-08-06 Schnappschloss
ES08014033T ES2423675T3 (es) 2007-09-14 2008-08-06 Cerradura de resorte
CNA2008102128409A CN101387166A (zh) 2007-09-14 2008-09-10 弹簧锁

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710043990 DE102007043990A1 (de) 2007-09-14 2007-09-14 Schnappschloss

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007043990A1 true DE102007043990A1 (de) 2009-03-19

Family

ID=40260755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710043990 Pending DE102007043990A1 (de) 2007-09-14 2007-09-14 Schnappschloss

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2037062B1 (de)
CN (1) CN101387166A (de)
DE (1) DE102007043990A1 (de)
ES (1) ES2423675T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2989717B1 (fr) * 2012-04-20 2014-05-16 Metalux Serrure a mortaiser reglable a profil etroit
SE542823C2 (en) * 2018-12-17 2020-07-14 Electec System Ab Door lock arrangement comprising elongated guiding element translatable in a longitudinal direction
US20210189769A1 (en) * 2019-12-18 2021-06-24 Schlage Lock Company Llc Lock and method of adjusting a lock configuration

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB678764A (en) * 1950-05-24 1952-09-10 Erebus Mfg Company Ltd Latches or catches for doors
CH531118A (de) * 1969-10-08 1972-11-30 Straessler Hans Türschloss
FR2597539B1 (fr) * 1986-04-18 1992-01-24 Tirard Sa Jean Ensemble de verrouillage pourvu d'au moins un pene reglable dans le sens de la longueur
DE4218733A1 (de) * 1992-06-06 1993-12-09 Fuhr Carl Gmbh & Co Falle, insbesondere an Treibstangenbeschlägen
CA2126638A1 (en) * 1994-06-23 1995-12-24 Noel Litvin Security lock, with free opening from indoors
WO2002042588A1 (en) * 2000-11-22 2002-05-30 Bryan Michael Risi A locking mechanism
US6655180B2 (en) * 2001-07-31 2003-12-02 Security People, Inc. Locker lock with adjustable bolt
FR2857047A1 (fr) * 2003-07-01 2005-01-07 Amonter Dispositif de securisation d'un acces a une serrure
DE10347151A1 (de) * 2003-10-10 2005-05-04 Fliether Karl Gmbh & Co Falle, insbesondere Rollenfalle

Also Published As

Publication number Publication date
EP2037062B1 (de) 2013-05-01
EP2037062A2 (de) 2009-03-18
EP2037062A3 (de) 2009-11-04
ES2423675T3 (es) 2013-09-23
CN101387166A (zh) 2009-03-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1825089B1 (de) Zug-dreh-riegel-verschluss
DE102008023403A1 (de) Fahrzeugtürgriff
EP2468989B1 (de) Schloss für eine ganzglastür
DE202021100165U1 (de) Verstellstruktur für Schlosskern und intelligentes Schloss
WO2007028604A1 (de) Schliesszylinder für insbesondere an fahrzeugen vollziehbare funktionen
DE112015005819T5 (de) Türhemmmechanismus einer tür für ein fahrzeug
DE202011052457U1 (de) Vorrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie und/oder elektrischen Signalen von einer feststehenden Wand auf einen an der Wand befestigten Flügel
EP2439361B1 (de) Schlosseinrichtung für insbesondere Türen
EP3262258B1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss
DE102007043990A1 (de) Schnappschloss
EP1071857B1 (de) Einbausicherung und schlüssel für ein sicherheitsschloss
EP2796645A2 (de) Riegelschloss eines Möbels
EP1580354A2 (de) Beschlag
EP0634550A2 (de) Vorreiberverschluss
EP3973126B1 (de) Möbelbeschlag
DE20307656U1 (de) Ganzglastürschloss
EP2692968B1 (de) Knaufzylinder
DE10313961B4 (de) Verstellbares Band, insbesondere für Dusch- und/oder Glastüren
EP0713946A2 (de) Möbelschloss oder Verschluss
EP2264267A2 (de) Schloss
DE202015102071U1 (de) Türklinke mit einer Freilauffunktion
EP0036141A1 (de) Steckschlüsselbetätigbare Arretierungsvorrichtung
EP2960410B1 (de) Schliesszylindervorrichtung für ein kraftfahrzeug mit einer koppeleinheit
EP3514302B1 (de) Türbeschlag und verfahren zum montieren eines türbeschlags
DE102010053179A1 (de) Kraftfahrzeugtürverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140520

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE

Effective date: 20141205

Owner name: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DORMA GMBH + CO. KG, 58256 ENNEPETAL, DE

Effective date: 20141205

R082 Change of representative

Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DORMAKABA DEUTSCHLAND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DORMA DEUTSCHLAND GMBH, 58256 ENNEPETAL, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BALDER IP LAW, S.L., ES

R016 Response to examination communication