DE102007043691B3 - Überlastsicherung für eine oberschalige Waage - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/005Means for preventing overload
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
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Abstract

Für eine Überlastsicherung für eine oberschalige Waage mit einer Waagschale bzw. einer unter der Waagschale sich befindenden Unterschale (11), die über eine Hilfsparallelführung und über ein vorgespanntes Federelement (10) mit einem Lastaufnehmer (4) eines Wägesystems verbunden ist, wodurch die Waagschale im zulässigen Wägebereich quasi starr mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, jedoch bei Überschreiten des zulässigen Wägebereiches nur noch elastisch nachgiebig mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, und mit mindestens einem gehäusefesten Begrenzungsanschlag (23/7), der die elastische Ausweichbewegung der Waagschale bzw. der Unterschale bei Überlast begrenzt, wird vorgeschlagen, dass die Hilfsparallelführung (9) aus zwei Teilparallelführungen (9', 9") besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und dass beide Teilparallelführungen (9', 9") aus einem Blech herausgearbeitet sind.Dadurch ist eine einfache Herstellung und eine platzsparende Integration in das Wägesystem möglich.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlastsicherung für eine oberschalige Waage mit einer Waagschale bzw. einer unter der Waagschale sich befindenden Unterschale, die über eine Hilfsparallelführung und über ein vorgespanntes Federelement mit einem Lastaufnehmer eines Wägesystems verbunden ist, wodurch die Waagschale im zulässigen Wägebereich quasi starr mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, jedoch bei Überschreiten des zulässigen Wägebereiches nur noch elastisch nachgiebig mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, und mit mindestens einem gehäusefesten Begrenzungsanschlag, der die elastische Ausweichbewegung der Waagschale bzw. der Unterschale bei Überlast begrenzt.
  • Überlastsicherungen dieser Art sind z. B. aus der DE 28 30 345 A1 bekannt. Die dort gezeichnete Ausführungsform nimmt jedoch erheblichen Platz in Anspruch, so dass die Gehäusegröße der Waage durch die Überlastsicherung zunimmt. Außerdem besteht die Überlastsicherung aus einer Vielzahl von Teilen, so dass die Montage aufwendig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Überlastsicherung der eingangs genannten Art anzugeben, die nur aus wenigen Teilen besteht und platzsparend in das Wägesystem integriert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass die Hilfsparallelführung aus zwei Teilparallelführungen besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und dass beide Teilparallelführungen aus einem Blech herausgearbeitet sind.
  • Durch die beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Teilparallelführungen ist jede Teilparallelführung nur für die Aufnahme von Kräften in einer Richtung zuständig und kann daher sehr schmal ausgeführt sein. Dadurch ist die Herstellung der Teilparallelführung aus einem Blech möglich. Werden die beiden Teilparallelführungen dann vorteilhafterweise frontal und seitlich direkt neben dem Lastaufnehmer des Wägesystems angeordnet, so vergrößert sich die Dimension des Wägesystems nur um die Blechdicke der Teilparallelführungen (plus einem gewissen seitlichen Freiraum).
  • Die beiden Teilparallelführungen werden vorteilhafterweise aus einem einzigen Blech herausgearbeitet. Die rechtwinklige Anordnung entsteht dann durch einen Biegevorgang im Bereich zwischen den beiden Teilparallelführungen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die beiden Teilparallelführungen durch Laserschnitte aus dem Blech herausgearbeitet. Durch den Laserschnitt sind geringe Schnittbreiten möglich und es werden keine Spannungen in das Bauteil eingebracht. – Ähnliche Vorteile bietet auch das Drahterodieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das vorgespannte Federelement als Zylinderfeder ausgebildet und die Vorspannung wird durch einen Stab erzeugt, der axial durch die Zylinderfeder hindurch geht und der an seinen Enden je eine Sicherungsscheibe trägt. Zwischen den beiden Sicherungsscheiben ist dann das Federelement unter Vorspannung gefangen. Dadurch kann die Vorspannung des Federelementes bereits vor der Montage der Überlastsicherung erfolgen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist zusätzlich ein waagerechter Lenker zwischen der Waagschale bzw. der unter der Waagschale sich befindenden Unterschale und dem Lastaufnehmer des Wägesystems vorhanden, der zusammen mit der Hilfsparallelführung Drehmomente, die auf die Waagschale einwirken, aufnimmt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Figuren beschrieben.
  • Dabei zeigt:
  • 1 das Wägesystem und die Überlastsicherung in Explosionsdarstellung,
  • 2 die Teile aus 1 im montierten Zustand und
  • 3 das vorgespannte Federelement (vergrößert)
  • Das Wägesystem in den 1 und 2 besteht aus einem gehäusefesten Bereich 1, einem oberen Lenker 2 und einem unteren Lenker 3, die zusammen einen Lastaufnehmer 4 in senkrechter Richtung beweglich mit dem gehäusefesten Bereich 1 verbinden. Im Bereich zwischen oberem und unterem Lenker erkennt man in 1 Teile einer mechanischen Hebelübersetzung, da das gezeichnete Wägesystem nach dem Prinzip der elektromagnetischen Kraftkompensation arbeitet. Da diese Teile – wie insgesamt die Art des Wägesystems – für die Erfindung unerheblich sind, wird auf eine Erläuterung verzichtet.
  • Das Wägesystem ist mit seinem gehäusefesten Bereich 1 mittels der Schraube 5 und weiterer, nicht erkennbarer Schrauben am – nicht dargestellten – Gehäuse der Waage befestigt. Genauso ist eine obere Abdeckplatte 7 am Gehäuse befestigt; dazu weist das Gehäuse z. B. direkt seitlich neben dem Wägesystem senkrechte Stege oder Wände auf, auf denen die Abdeckplatte aufgeschraubt ist. Die dafür vorgesehenen Löcher 8 sind in den Figuren erkennbar.
  • Die Überlastsicherung besteht nun aus der Hilfsparallelführung 9, dem vorgespannten Federelement 10 und der Unterschale 11.
  • Die Hilfsparallelführung 9 ist in zwei Teilparallelführungen 9' und 9'' aufgeteilt. Jede Teilparallelführung besteht aus einem oberen Lenker 12' bzw. 12'', einem unteren Lenker 13' bzw. 13'' einem Verbindungsteil 14' bzw. 14'', sowie einem oberen Anschraubbereich 15' bzw. 15'' und einem unteren Anschraubbereich 16' bzw. 16''. Die Anschraubbereiche 15', 15'', 16', 16'' sind mittels der Schrauben 17 fest mit dem Lastaufnehmer 4 verbunden und daher in ihrer Lage zueinander fixiert. Durch die beiden Teilparallelführungen 9' und 9'' sind also die Verbindungsteile 14' und 14'' sowie das aufgeschweißte Verlängerungsstück 14 parallelgeführt mit dem Lastaufnehmer 4 verbunden. Die Verbindungsteile 14' und 14'' sowie das Verbindungsstück 14 weisen auf ihrer Oberseite Ösen 18, 18' und 18'' auf. Diese Ösen reichen im montierten Zustand durch Löcher 19 in der Abdeckplatte 7 mit Spiel hindurch und sind mit den Schrauben 20 mit der Unterschale 11 verschraubt. An der Unterschale 11 ist dann die Waagschale der Waage befestigt (nicht gezeichnet), wobei unter „Waagschale" z. B. auch ein Transportband eines Checkweighers oder andere kundenspezifische Aufbauten verstanden sein sollen.
  • Das Federelement 10 der Überlastsicherung stützt sich in einer ersten Ausführungsform mit seinem unteren Ende direkt in einem Sackloch im Lastaufnehmer 4 ab. Sein oberes Ende drückt gegen eine Unterlegscheibe 21, die durch eine Sicherungsscheibe 22 in einem Stab 30 gesichert ist. Der Stab 30 ist an seinem unteren Ende direkt mit dem Lastaufnehmer verbunden. Beim Montieren des Stabes 30 wird die Vorspannung des Federelementes erzeugt. Im montierten Zustand (2) liegt die Unterlegscheibe 21 (nicht jedoch die Sicherungsscheibe 22!) am Boden eines Sackloches in der Unterschale 11 an. Innerhalb des zulässigen Wägebereiches wird also die über die Unterschale 11 einwirkende Gewichtskraft des Wägegutes über die Unterlegscheibe 21 und das vorgespannte Federelement 10 direkt auf den Lastaufnehmer 4 des Wägesystems übertragen. Bei Überlast drückt die zu große Gewichtskraft das Federelement 10 zusammen, die Unterlegscheibe 21 senkt sich ab und liegt nicht mehr an der Sicherungsscheibe 22 an. Diese Abwärtsbewegung der Unterschale 11 wird nach ca. 1 mm dadurch gestoppt, dass die Vorsprünge 23 an der Unterschale auf der gehäusefesten Abdeckplatte 7 aufliegen. Weitere Überlast wird dann direkt über die Abdeckplatte auf das Gehäuse der Waage übertragen. – Statt des Stabes 30 mit Sicherungsscheibe 22 kann selbstverständlich auch eine Schraube mit einem Kopf entsprechender Größe eingesetzt sein.
  • Statt der eben beschriebenen Ausführungsform wird jedoch eine zweite Ausführungsform für die Erzeugung der Vorspannung des Federelementes 10 bevorzugt, deren Details anhand von 3 erläutert werden sollen: Der Stab 30 weist in dieser Ausführungsform nicht nur an seinem oberen Ende eine Ringnut für die Sicherungsscheibe 22 auf, sondern auch an seinem unteren Ende für eine zweite Sicherungsscheibe 31. Dadurch kann das Federelement 10 außerhalb des Wägesystems vorgespannt werden und wird durch die zwei Sicherungsscheiben 22 und 31 unter Vorspannung gehalten. Das vorgespannte Federelement wird dann bei der Montage einfach in das Sackloch im Lastaufnehmer 4 eingelegt. Es zentriert sich dabei z. B. am äußeren unteren Ende des Stabes 30 gegen einen konischen Grund des Sackloches; der Stab 30 kann jedoch auch an seiner unteren Endfläche mittig eine Einsenkung aufweisen, in die von unten eine Schraube mit Kegelspitze im Lastaufnehmer zentrierend eingreift.
  • Da die Unterschale 11 über die beiden Teilparallelführungen 9' und 9'' mit dem (ebenfalls parallelgeführten) Lastaufnehmer 4 verbunden ist, erfolgt das Absenken der Unterschale 11 im Überlastfall parallelgeführt. Dies hat zur Folge, dass die Ansprechschwelle für die Überlastsicherung unabhängig vom Ort der Last auf der Waagschale ist. Drehmomente, die bei außermittiger Lage des Wägegutes wirken, werden von den Lenkern 12' und 13' bzw. 12'' und 13'' aufgenommen und auf den Lastaufnehmer 4 übertragen. Dies gilt sowohl für Belastungen innerhalb des zulässigen Wägebereiches als auch für Überlast. Durch die rechtwinklige Anordnung der beiden Teilparallelführungen 9' und 9'' werden dabei Drehmomente um die x-Achse (Achsenkreuz in 2) durch Zug- bzw. Druckkräfte in den Lenkern 12'' und 13'' aufgenommen, Drehmomente um die y-Achse durch Zug- bzw. Druckkräfte in den Lenkern 12' und 13'. Da die Lenker 12', 12'', 13' und 13'' nur Zug- und Druckkräfte und keine Torsionsmomente aufnehmen müssen, können sie sehr schmal sein. Dadurch kann die ganze Hilfsparallelführung aus dünnem Blech hergestellt sein, so dass sich nur eine minimale Vergrößerung der Maße des Wägesystems ergibt. (Im Gegensatz dazu müssen bei einer üblichen Parallelführung, wie z. B. bei der Parallelführung aus den Lenkern 2 und 3, Drehmomente um die x-Achse durch Torsionssteifigkeit aufgenommen werden, weshalb die Lenker 2 und 4 relativ breit gebaut sein müssen.) Drehmomente um die z-Achse werden durch einen waagerechten Lenker 24 im Zusammenspiel mit den Lenkern 12' und 13' aufgenommen. Der Lenker 24 ist mit einer Schraube 25 an der Unterschale 11 und mit einer Schraube 26 an einem vorspringenden Teil 4' am Lastaufnehmer 4 befestigt ist (nur in 1 erkennbar).
  • Zum Schutz gegen vertikal nach oben angreifende Kräfte („Unterlast") sind am Verlängerungsstück 14 und an den Verbindungsteilen 14' und 14'' Nasen 27, 27' bzw. 27'' vorgesehen. Die Nase 27' stößt im Unterlastfall gegen einen Vorsprung 1' am gehäusefesten Bereich 1; die Nasen 27 und 27'' stoßen gegen nicht dargestellte Anschläge an den gehäusefesten Stegen bzw. Wänden zur Halterung der Abdeckplatte 7.
  • Der Abstand der Lenker 12', 12'', 13' und 13'' zu den Verbindungsteilen 14' und 14'' ist selbstverständlich so groß gewählt, dass der Bewegungsspielraum bis zum Aufsetzen der Vorsprünge 23 auf die Abdeckplatte 7 (im Überlastfall) bzw. bis zum Anliegen der Nasen 27, 27' und 27'' an den zugehörigen Anschlägen (im Unterlastfall) gegeben ist. Dasselbe gilt z. B. auch für das Spiel in den Löchern 19 und für das Spiel für die Sicherungsscheibe 22 und den Stab 30 im Sackloch in der Unterschale 11.
  • Die Lenker 12', 12'', 13' und 13'' sind in den Figuren mit einem waagerechten Schlitz gezeichnet. Jeder Lenker besteht also aus zwei Blechstreifen. Durch zweckmäßige Wahl der Blechdicke, der Höhe der Streifen, der Anzahl der Streifen und der Länge der Lenker, lässt sich die Festigkeit gegenüber Zugkräften, die Knickgrenze bei Druckkräften und die Härte der Parallelführung bei vertikalem Absenken optimal an die notwendigen Werte anpassen.
  • Weiter ist in den Figuren ein Haken 28 für Unterflurwägungen erkennbar. Dieser Haken durchsetzt den Lastaufnehmer 4 und die Abdeckplatte 7 berührungslos und ist mit einem Gewinde 29 in der Unterschale 11 festgeschraubt. Dadurch ist auch der Unterflurhaken in die beschriebene Überlastsicherungsmaßnahme einbezogen.
  • 1
    gehäusefester Bereich
    1'
    Vorsprung am gehäusefesten Bereich
    2
    (oberer) Lenker
    3
    (unterer) Lenker
    4
    Lastaufnehmer
    4'
    vorspringendes Teil am Lastaufnehmer
    5
    Schraube
    7
    Abdeckplatte
    8
    Löcher
    9
    Hilfsparallelführung
    9', 9''
    Teilparallelführungen
    10
    Federelement
    11
    Unterschale
    12', 12''
    (oberer) Lenker
    13', 13''
    (unterer) Lenker
    14
    Verlängerungsstück
    14', 14''
    Verbindungsteil
    15', 15''
    (oberer) Anschraubbereich
    16', 16''
    (unterer) Anschraubbereich
    17
    Schrauben
    18, 18', 18''
    Ösen
    19
    Löcher
    20
    Schrauben
    21
    Unterlegscheibe
    22
    Sicherungsscheibe
    23
    Vorsprünge
    24
    Lenker
    25
    Schraube
    26
    Schraube
    27, 27', 27''
    Nasen
    28
    Haken
    29
    Gewinde
    30
    Stab
    31
    Sicherungsscheibe

Claims (6)

  1. Überlastsicherung für eine oberschalige Waage mit einer Waagschale bzw. einer unter der Waagschale sich befindenden Unterschale, die über eine Hilfsparallelführung und über ein vorgespanntes Federelement mit einem Lastaufnehmer eines Wägesystems verbunden ist, wodurch die Waagschale im zulässigen Wägebereich quasi starr mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, jedoch bei Überschreiten des zulässigen Wägebereiches nur noch elastisch nachgiebig mit dem Lastaufnehmer verbunden ist, und mit mindestens einem gehäusefesten Begrenzungsanschlag, der die elastische Ausweichbewegung der Waagschale bzw. der Unterschale bei Überlast begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsparallelführung (9) aus zwei Teilparallelführungen (9', 9'') besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind, und dass beide Teilparallelführungen (9', 9'') aus einem Blech herausgearbeitet sind.
  2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Teilparallelführung (9'') direkt vor und die andere Teilparallelführung (9') direkt neben dem Lastaufnehmer (4) des Wägesystems angeordnet ist.
  3. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teilparallelführung (9', 9'') aus demselben Blech herausgearbeitet sind, und dass die rechtwinklige Anordnung durch einen Biegevorgang erzielt ist.
  4. Überlastsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilparallelführungen (9', 9'') durch Laserschnitte aus dem Blech herausgearbeitet sind.
  5. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Waageschale bzw. der unter der Waagschale sich befindenden Unterschale (11) und dem Lastaufnehmer (4) ein zusätzlicher Lenker (24) vorhanden ist, der zusammen mit der Hilfsparallelführung (9) eine Drehbewegung der Waagschale verhindert.
  6. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) eine Zylinderfeder ist und durch einen in der Zylinderachse befindlichen Stab (30) und durch je eine Sicherungsscheibe (22 und 31) an den beiden Enden des Stabes vorspannbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022109151A1 (de) 2022-04-13 2023-10-19 Minebea Intec Aachen GmbH & Co. KG Monolithischer Wägeaufnehmer für eine Waage und elektronische Waage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2830345A1 (de) * 1978-07-11 1980-02-14 Sartorius Gmbh Ueberlastsicherung fuer eine waage

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