DE102007043253A1 - Griffbrücke, Fehlerstromschutzeinrichtung sowie System aus Fehlerstromschutzeinrichtung und Leitungsschutzschalter - Google Patents

Griffbrücke, Fehlerstromschutzeinrichtung sowie System aus Fehlerstromschutzeinrichtung und Leitungsschutzschalter Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffbrücke zur Befestigung an einem Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung, bei der die Griffbrücke (1) wenigstens ein Befestigungselement (2) zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigung an dem Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) und dass die Griffbrücke (1) ein Verlängerungselement (3) zum einseitigen Hintergreifen eines Griffs (21) eines benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) angeordneten Leitungsschutzschalters (20) aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem Griff zum Ein- und Ausschalten eines Stromkreises, bei der der Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) wenigstens eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Griffbrücke (1) aufweist, sowie ein System aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen neben der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalter.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffbrücke zur Befestigung an einem Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung. Ferner betriff die Erfindung eine Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem Griff zum Ein- und Ausschalten eines Stromkreises sowie ein System aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen Leitungsschutzschalter.
  • Fehlerstromschutzeinrichtungen sind Schaltgeräte, die bei einem Fehler, insbesondere einem Isolationsfehler, in elektrischen Geräten und Anlagen diese innerhalb von weniger als 200 ms abschalten. D. h., eine Fehlerstromschutzeinrichtung ist eine Schutzeinrichtung in Stromnetzen. Diese trennt den angeschlossenen, überwachten Stromkreis vom restlichen Stromnetz, wenn Strom auf falschem Weg, etwa durch den Körper einer Person, fließt. Dazu vergleicht die Fehlerstromschutzeinrichtung die Stromstärke des ausgehenden Stromes mit der Stärke des zurückfließenden Stromes.
  • Eine zwischen einem elektrischen Netz und einem elektrischen Gerät geschaltete Fehlerstromschutzeinrichtung bewirkt, dass die Ströme durch einen Wandler fließen, d. h., sowohl aus dem speisenden Netz zum elektrischen Gerät wie auch umgekehrt. Solange die Isolierung im elektrischen Gerät intakt ist, sind hin- und zurückfließender Strom gleich groß. Ist die Isolierung jedoch fehlerhaft, kann ein Teil des in das elektrische Gerät fließenden Stromes über den Fehler, d. h. den Isolationsfehler, und das Gehäuse auch über einen Menschen fließen, der beispielsweise das Elektrogerät bedient. Eine Fehlerstromschutzeinrichtung kann über ihren Wandler schon ab einer Differenz von 30 mA ein magnetisches Ungleichgewicht bemerken und das Abschalten des Stromes auslösen.
  • Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter; FI = Fehlerstrom) sind für bestimmte elektrische Anlagen vorgeschrieben, so zum Beispiel für elektrische Anlagen auf Baustellen, in Wohngebäuden, in Zweckbauten wie Bürogebäuden oder Kaufhäusern und in der Industrie.
  • Fehlerstromschutzeinrichtungen schützen Personen im Fehlerfall vor gefährlichen Körperströmen sowohl bei indirektem als auch direktem Berühren durch sofortiges Abschalten. Gleichzeitig bieten sie von den bei Kurz- und Erdschluss abschaltenden Schutzeinrichtungen als einzige umfassenden Schutz auch bei Fehlerströmen, die bei so genannten unvollkommenen Kurz- und Erdschlüssen auftreten, wo Sicherungen und LS-Schalter nicht abschalten, da diese Fehlerströme teilweise weit unter den Bemessungsströmen dieser Schutzeinrichtungen liegen.
  • Ferner gibt es kombinierte Fehlerstrom- und Leitungsschutzschalter (FI/LS-Schalter), die Leitungs- und Personenschutz in einem Gerät vereinen.
  • Zum nachträglichen Anbau an Leitungsschutzschalter stehen so genannte FI-Blöcke in zwei-, drei- und vierpoliger Ausführung, Bemessungsströmen von 6 bis 125 A und Bemessungsfehlerströmen von 10, 30, 100, und 300 mA zur Verfügung. Benötigen die Fehlerstromschutzeinrichtungen zur Fehlerstromerfassung eine Hilfsspannung, werden sie im Allgemeinen als Differenzstromschutzeinrichtung (DI-Schutzeinrichtung oder DI-Block) bezeichnet.
  • Netzspannungsunabhängige FI-Blöcke und netzspannungsabhängige DI-Blöcke sind Fehlerstromschutzeinrichtungen, die über keine eigenen Schaltkontakte verfügen, sondern als Zusatzgerät an einen Leitungsschutzschalter (LS-Schalter) angebaut werden und dessen Kontakte nutzen. Die Mechanik in der Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. im FI-Block bzw. im DI-Block, ist dabei mit der Mechanik des Leitungsschutzschalters über eine Kupplung verbunden. Ein auftretender Fehlerstrom erzeugt in der Fehlerstromschutzeinrichtung einen elektrischen Impuls. Über ein Magnetrelais wird der Impuls dazu genutzt die Schaltmechanik in der Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. im FI-Block bzw. im DI-Block, auszulösen. Über die gekoppelte Mechanik wird dabei auch der Leitungsschutzschalter ausgelöst, seine Kontakte aufgerissen und der Stromkreis unterbrochen. Nach Beseitigung des Isolationsfehlers muss zunächst die Fehlerstromschutzeinrichtung eingeschaltet werden, damit der Fehlerstromschutz aktiv ist. Erst dann lässt sich der Leitungsschutzschalter einschalten und damit der Stromkreis zum Verbraucher schließen. Ein FI-Block bzw. DI-Block ist somit kein Schaltgerät, sondern eine Schutzeinrichtung.
  • Ein Leitungsschutzschalter kann mit einem Fernantrieb gekoppelt werden. Hierbei kann über eine Griffbrücke zwischen dem Griff bzw. dem Schwenkhebel des Fernantriebs und dem Griff des Leitungsschutzschalters der Fernantrieb den Leitungsschutzschalter ausschalten und z. B. nach einem Fehlerfall und nach dessen Beseitigung, wieder einschalten.
  • Ist nun an dem Leitungsschutzschalter des Weiteren eine Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. ein FI- oder DI-Block, angeschlossen, wird eine weitere Griffbrücke zwischen dem Leitungsschutzschalter und der Fehlerstromschutzeinrichtung, dem FI-/DI-Block, benötigt. Über die Griffbrücke werden die Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. der FI-/DI-Block, und der Leitungsschutzschalter zeitgleich eingeschaltet. Da sich aber der Leitungsschutzschalter nicht ohne vorher eingeschaltete Fehlerstromschutzeinrichtung einschalten lässt und daher noch bevor seine Kontakte geschlossen sind auslöst, also sofort in Freiauslösung geht, ist der Fernantrieb so konzipiert, dass er dann automatisch einen Ausschaltvorgang, gefolgt von einem zweiten Einschaltvorgang durchführt, bei dem sich der Leitungsschutzschalter schließlich einschalten lässt.
  • Die bisher stark unterschiedliche Geometrie der Bedienorgane, d. h. der Griffe von Fehlerstromschutzeinrichtungen, d. h. von FI-/DI-Block, und von Leitungsschutzschaltern, erzwingt eine sehr aufwendige Schalt- und Entklinkungsmechanik mit Federn, Auslösehebel und Führungselementen zwischen den Griffen des Leitungsschutzschalters und der Fehlerstromschutzeinrichtung.
  • Es sind Fehlerstromschutzeinrichtungen der Firma Merlin Gerin bekannt, bei denen eine Griffbrücke dauerhaft am Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. des FI-Blockes, befestigt ist, d. h. auch dann, wenn die Fehlerstromschutzeinrichtung ohne Fernantrieb eingesetzt, also nicht benötigt wird. Bei diesen bekannten Fehlerstromschutzeinrichtungen ist die Griffbrücke an der Fehlerstromschutzeinrichtung angespritzt. Eine Griffbrücke zwischen Fehlerstromschutzeinrichtung und Leitungsschutzschalter ist jedoch nur dann erforderlich, wenn ein zusätzlicher Fernantrieb verwendet wird. Bei händischem Betrieb der Fehlerstromschutzeinrichtungen und des Leitungsschutzschalter ist ein Fernantrieb und damit eine Griffbrücke nicht erforderlich. Fehlerstromschutzeinrichtungen mit dauerhaft angespritzten Kunststoffgriffbrücken sind unnötig aufwendig in der Herstellung und verschlechtern die einfache Montierbarkeit der Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. des FI-Blockes bzw. DI-Blockes am Leitungsschutzschalter.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Griffbrücke zur Befestigung an einem Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung zu schaffen, die einfach, schnell und kostengünstig nachträglich an der Fehlerstromschutzeinrichtung befestigt bzw. einfach und schnell von der Fehlerstromschutzeinrichtung entfernt werden kann. Dabei soll die Fehlerstromschutzeinrichtung über die Griffbrücke durch einen Griff eines Leitungsschutzschalters bedienbar sein, und zwar in der Weise, dass eine Bewegung des Griffes des Leitungsschutzschalters in die Ein-Stellung, z. B. von einem Fernantrieb angetrieben, den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung ebenfalls in die Ein-Stellung zieht. Wird der Griff des Leitungsschutzschalters z. B. von einem Fernantrieb hingegen in die Aus-Stellung bewegt, soll der Griff des Fehlerstromschutzschalters nicht mitgenommen werden, also in seiner Ein-Stellung verbleiben. Dadurch bleibt der Schutz vor Fehlerströmen aktiv.
  • Ferner soll eine Fehlerstromschutzeinrichtung sowie ein System mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung und einem Leitungsschutzschalter geschaffen werden, die/das eine einfache und flexible Befestigung einer derartigen Griffbrücke ermöglicht, wobei die Fehlerstromschutzeinrichtung durch einen Griff eines Leitungsschutzschalters bedienbar ist.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Griffbrücke mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, durch eine Fehlerstromschutzeinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 9 sowie durch ein System aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen Leitungsschutzschalter mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 13 gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details die im Zusammenhang mit der Griffbrücke beschrieben sind gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der Fehlerstromschutzeinrichtung und dem System, aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen Leitungsschutzschalter, und jeweils umgekehrt.
  • Gemäß des ersten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Griffbrücke zur Befestigung an einem Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung, bei der die Griffbrücke wenigstens ein Befestigungselement zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigung an dem Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung und bei der die Griffbrücke ein Verlängerungselement zum einseitigen Hintergreifen eines Griffs eines benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalters aufweist, gelöst.
  • Kern der Erfindung ist es, eine Griffbrücke zu schaffen, die bei Bedarf an einer Fehlerstromschutzeinrichtung bzw. einer Differenzstromschutzeinrichtung befestigt werden kann und dabei von einem benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung bzw. der Differenzstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalter geschaltet werden kann. Die Griffbrücke ist dabei derart konstruiert, dass sie problemlos nachträglich an die Fehlerstromschutzeinrichtung montierbar ist. Durch eine derartige Griffbrücke ist es möglich, dass der Griff des Leitungsschutzschalters das Verlängerungselement der Griffbrücke beim Einschalten des Leitungsschutzschalters mitnimmt und damit die Fehlerstromschutzeinrichtung ebenfalls einschaltet. Hierzu wird das Verlängerungselement der Griffbrücke durch den Griff des Leitungsschutzschalters gegriffen, wenn dieser von einer Aus-Stellung in eine Ein-Stellung bewegt wird. Beim Ausschalten des Leitungsschutzschalters nimmt der Griff des Leitungsschutzschalters die Griffbrücke nicht mit, da das Verlängerungselement den Griff des Leitungsschutzschalters nur einseitig hintergreift.
  • Da die Griffbrücke nur bei Verwendung eines Fernantriebes benötigt wird, ist sie nicht fest an der Fehlerstromschutzeinrichtung angebracht, sondern bei Bedarf nachträglich an dieser montierbar. Fernantrieb bedeutet, dass der Leitungsschutzschalter mit einem Fernantrieb gekoppelt ist. Hierbei wird über eine Griffbrücke zwischen dem Griff bzw. dem Schwenkhebel oder auch Einschalthebel des Fernantriebs und dem Griff des Leitungsschutzschalters der Leitungsschutzschalter ausgeschaltet und z. B. nach einem Fehlerfall und nach dessen Beseitigung wieder eingeschaltet.
  • Mit der nachträglich montierbaren Griffbrücke hat eine Elektrofachkraft die Möglichkeit zwei direkt nebeneinander liegende Griffe einer Fehlerstromschutzeinrichtung und eines Leitungsschutzschalters wahlweise zu koppeln, ohne dass die vorgegebenen Baugrenzen beider Bauelemente überschritten werden, was bei einer angespritzten Kunststoffgriffbrücke der Fall wäre.
  • Bei einem automatischen Ausschaltvorgang des Leitungsschutzschalters soll die Fehlerstromschutzeinrichtung nicht ausgeschaltet werden. Daher benötigt die Griffbrücke einen Freilauf, so dass sie nur in einer Richtung wirken kann. Dies wird durch das Verlängerungselement der Griffbrücke realisiert. Das Verlängerungselement hintergreift den Griff des Leitungsschutzschalters derart, dass nur beim Einschalten des Leitungsschutzschalters über die Griffbrücke der Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung bewegt wird, d. h. ebenfalls eingeschaltet wird.
  • Die Griffbrücke ist derart ausgebildet, dass die einfach und schnell kraftschlüssig und/oder formschlüssig an den Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung montiert werden kann. Hierzu weist die Griffbrücke wenigstens ein entsprechendes Befestigungselement auf. Dies kann beispielsweise eine Bohrung in der Griffbrücke sein, so dass diese mittels einer Befestigungsschraube an der Fehlerstromschutzeinrichtung befestigbar ist. Als Befestigungselement kann ferner eine Klemmeinrichtung dienen, über die die Griffbrücke an den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung geklemmt werden kann. Bevorzugt wird eine werkzeuglose Befestigungsmethode der Griffbrücke am Griff, wie aufschnappen stecken oder einrasten.
  • Die Griffbrücke ist derart konzipiert, dass nach der Befestigung der Griffbrücke an den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung das Verlängerungselement der Griffbrücke über den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung bzw. über die Seite der Fehlerstromschutzeinrichtung hinausragt. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Verlängerungselement den Griff eines benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalters einseitig hintergreifen kann und somit von diesem bewegt werden kann.
  • Bevorzugt ist eine Griffbrücke, bei der das wenigstens eine Befestigungselement als Rastelement ausgebildet ist. Ein Rastelement im Lichte der Erfindung kann zum einen ein Aufnahmeelement sein, in das beispielsweise ein Rast- oder Schnapphaken eingreifen kann, oder zum anderen ein Rast- oder Schnapphaken, der in ein entsprechendes Aufnahmeelement an der Fehlerstromschutzeinrichtung eingreifen kann. Das Befestigungselement kann durch ein einziges Rastelement gebildet sein. Selbstverständlich können auch mehrere Befestigungselemente, insbesondere Rastelemente, an der Griffbrücke vorgesehen sein. Die Befestigung der Griffbrücke mittels eines Rastelementes an der Fehlerstromschutzeinrichtung ermöglicht eine besonders schnelle und einfache, aber auch sichere Befestigung der Griffbrücke an der Fehlerstromschutzeinrichtung.
  • Ferner ist eine Griffbrücke bevorzugt, bei der das wenigstens eine Befestigungselement als Aussparung ausgebildet ist. Eine Aussparung kann als Aufnahmeelement zur Aufnahme von Rast- oder Schnapphaken der Fehlerstromschutzeinrichtung dienen. Die Aussparung kann dabei verschiedenartig ausgebildet sein. Der oder die Rast- oder Schnapphaken können die Aussparung durchdringen, um die Griffbrücke zu hintergreifen. Hierdurch kann eine feste Verbindung zwischen der Fehlerstromschutzeinrichtung und der Griffbrücke erlangt werden. Die Aussparung kann beispielsweise rund oder eckig ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Griffbrücke kann vorgesehen sein, dass die Griffbrücke zwei Aussparungen aufweist, die als Aufnahmeelemente für die Aufnahme von Rast- oder Schnapphaken der Fehlerstromschutzeinrichtung dienen. Die Griffbrücke kann leicht federelastisch ausgebildet sein, so dass die Aussparungen leicht auf die entsprechenden Rast- oder Schnapphaken, die auch als einfache Vorsprünge ausgebildet sein können, aufgesteckt werden können.
  • Die Griffbrücke kann verschiedenartige Formen aufweisen. Die Griffbrücke ist bevorzugt so konzipiert, dass sie den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung umschließen, insbesondere formschlüssig umschließen, kann. So kann die Griffbrücke eine kreissegmentförmige Form aufweisen. Ferner kann die Griffbrücke ein Basiselement mit zwei an den Seiten des Basiselementes abgewinkelt angeordneten Schenkeln aufweisen. Bevorzugt ist eine Griffbrücke, die einen u-förmigen Querschnitt aufweist. Unter einer Griffbrücke mit einem u-förmigen Querschnitt wird im Lichte der Erfindung eine Griffbrücke mit einem Basiselement und mit zwei an zwei gegenüberliegenden Seiten des Basiselementes rechtwinkelig bzw. annähernd rechtwinkelig angeordneten Schenkeln verstanden. Durch eine derart ausgeformte Griffbrücke kann der Griff der Fehlerstromschutz einrichtung einfach und sicher kraft- und formschlüssig umschlossen werden. Die beiden Schenkel der Griffbrücke umschließen dabei jeweils eine Seite des Griffs der Fehlerstromschutzeinrichtung.
  • Besonders bevorzugt ist eine Griffbrücke, bei der zwei Befestigungselemente, insbesondere zwei Aussparungen, vorgesehen sind, wobei je ein Befestigungselement an jeweils einem Schenkel der u-förmig ausgebildeten Griffbrücke angeordnet ist. Wenn die Fehlerstromschutzeinrichtung Vorsprünge bzw. Rast- oder Schnapphaken an je einer Seite des Griffs aufweist, kann die Griffbrücke leicht auf den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung geschnappt werden. Die Schenkel der Griffbrücke sind federelastisch ausgebildet und werden zur Befestigung der Griffbrücke an der Fehlerstromschutzeinrichtung etwas aufgebogen. Aufgrund der federelastischen Vorspannung der Griffbrücke sitzt diese nach dem Aufschnappen auf den Griff sicher an diesem an.
  • Das Verlängerungselement ist an einer Seite eines Schenkels der Griffbrücke vorgesehen. Hierdurch wird ermöglicht, dass das Verlängerungselement den Griff und damit auch die Fehlerstromschutzeinrichtung auf einer Seite überragt, um den Griff eines zu der Fehlerstromschutzeinrichtung benachbart angeordneten Leitungsschutzschalters einseitig zu hintergreifen. Es ist auch denkbar, dass das Verlängerungselement derart lang ausgebildet ist, dass es beispielsweise die Griffe zweier benachbart angeordneter Geräte hintergreift. Die Anordnung des Verlängerungselementes an der Seite eines Schenkels der Griffbrücke hat den Vorteil, dass das Verlängerungselement den Griff eines benachbart angeordneten Leitungsschutzschalters leicht hintergreifen kann.
  • Die Griffbrücke kann aus verschiedenartigen Werkstoffen ausgebildet sein. So kann sie aus einem festen Kunststoff gebildet sein. Bevorzugt weist die Griffbrücke jedoch einen metallischen Werkstoff auf. Hierdurch kann die Griffbrücke sehr stabil ausgebildet werden. So kann die Griffbrücke inklusive des Verlängerungselementes aus Stahl ausgebildet sein. Sowohl eine Griffbrücke aus Kunststoff, als eine Griffbrücke aus Metall können federelastisch ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist eine Griffbrücke bevorzugt, bei der die Griffbrücke geprägte Rillen aufweist. Hierdurch kann die Griffigkeit der Griffbrücke verbessert werden.
  • Gemäß des zweiten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem Griff zum Ein- und Ausschalten eines Stromkreises, bei der der Griff wenigstens eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer zuvor beschriebenen Griffbrücke aufweist gelöst.
  • Eine derartige Fehlerstromschutzeinrichtung ermöglicht eine einfache und flexible nachträgliche Befestigung einer derartigen Griffbrücke an der Fehlerstromschutzeinrichtung. D. h., je nach Bedarf kann die Fehlerstromschutzeinrichtung um eine derartige Griffbrücke erweitert werden. Im Lichte der Erfindung wird auch eine Differenzstromschutzeinrichtung als Fehlerstromschutzeinrichtung angesehen.
  • Die wenigstens eine Befestigungseinrichtung des Griffs der Fehlerstromschutzeinrichtung kann verschiedenartig ausgeformt sein. So kann die wenigstens eine Befestigungseinrichtung eine Klemmeinrichtung sein, die die Griffbrücke kraftschlüssig umschließt. Ferner kann die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Bohrung ausgebildet sein, in die eine Befestigungsschraube eindrehbar ist. Bevorzugt ist die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Rasteinrichtung ausgebildet. D. h., die Rasteinrichtung kann als einfacher Vorsprung oder als Rast- oder Schnapphaken ausgebildet sein, der in ein entsprechendes Befestigungselement, insbesondere in eine Aussparung, an der Fehlerstromschutzeinrichtung kraft- und/oder formschlüssig eingreift. Rast- oder Schnapphaken können dabei durch eine entsprechende Aussparung in der Griffbrücke hindurchgeführt werden, um die Aussparung zu hintergreifen.
  • Der Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung ist bevorzugt schwenkbeweglich an der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordnet. Ein derartiger Griff kann einfach durch ein Schwenkbewegung von einer Ein-Stellung in eine Aus-Stellung, und umgekehrt, geführt werden.
  • Bevorzugt ist eine Fehlerstromschutzeinrichtung, die eine zuvor beschriebene Griffbrücke aufweist. Eine derartige Fehlerstromschutzeinrichtung kann über die montierte Griffbrücke von einem benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalter geschaltet werden. D. h., der Griff des Leitungsschutzschalters nimmt das Verlängerungselement der Griffbrücke beim Einschalten des Leitungsschutzschalters mit und schaltet dadurch die Fehlerstromschutzeinrichtung ebenfalls ein. Das Verlängerungselement der Griffbrücke wird dabei durch den Griff des Leitungsschutzschalters bewegt, wenn dieser von einer Aus-Stellung in eine Ein-Stellung bewegt wird. Beim Ausschalten des Leitungsschutzschalters nimmt der Griff des Leitungsschutzschalters die Griffbrücke nicht mit, da das Verlängerungselement den Griff des Leitungsschutzschalters nur einseitig hintergreift.
  • Mit einer derartig nachrüstbaren Fehlerstromschutzeinrichtung und mit der nachträglich montierbaren Griffbrücke hat eine Elektrofachkraft die Möglichkeit zwei direkt nebeneinander liegende Griffe einer Fehlerstromschutzeinrichtung und eines Leitungsschutzschalters zu koppeln, ohne dass die vorgegebenen Baugrenzen beider Bauelemente überschritten werden.
  • Das Verlängerungselement der Griffbrücke hintergreift nach der Befestigung der Griffbrücke an der Fehlerstromschutzeinrichtung derart den Griff des Leitungsschutzschalters, dass nur beim Einschalten des Leitungsschutzschalters über die Griffbrücke der Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung bewegt wird, d. h. ebenfalls eingeschaltet wird. Bei einem automatischen Ausschaltvorgang des Leitungsschutzschalters wird die Fehlerstromschutzeinrichtung nicht ausgeschaltet. Der so genannte Freilauf der Fehlerstromschutzeinrichtung wird durch das Verlängerungselement der Griffbrücke gewährleistet. Da die Griffbrücke nur bei Verwendung eines Fernantriebes benötigt wird, ist sie nicht fest an der Fehlerstromschutzeinrichtung angebracht, sondern bei Bedarf nachträglich an dieser montierbar.
  • Eine derartige Fehlerstromschutzeinrichtung ist mittels eines Fernantriebes bedienbar. Hierbei ist der Leitungsschutzschalter mit einem Fernantrieb gekoppelt. Über eine Griffbrücke zwischen dem Griff bzw. dem Schwenkhebel des Fernantriebs und dem Griff des Leitungsschutzschalters wird der Leitungsschutzschalter ausgeschaltet und z. B. nach einem Fehlerfall und nach dessen Beseitigung wieder eingeschaltet.
  • Eine Fehlerstromschutzeinrichtung, bei der die Griffbrücke derart an dem Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordnet ist, dass der u-förmig ausgebildete Bereich der Griffbrücke den Griff kraftschlüssig umgreift, wobei das Verlängerungselement der Griffbrücke über den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung hinausragt, ist besonders bevorzugt. Durch den u-förmig ausgebildeten Bereich der Griffbrücke, d. h. durch das Basiselement und die an dem Basiselement angeformten Schenkel, kann der Griff zusätzlich zu dem Kraftschluss auch formschlüssig umschlossen werden. Dies schafft einen besonders guten Halt der Griffbrücke an dem Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung.
  • Gemäß des letzten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch ein System, aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen neben der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalter, gelöst, wobei die Fehlerstromschutzeinrichtung wie zuvor beschrieben ausgebildet ist und eine zuvor beschriebene Griffbrücke aufweist, und wobei die Griffbrücke an dem Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung befestigt ist und das Verlängerungselement der Griffbrücke den schwenkbeweglichen Griff des Leitungsschutzschalters zumindest einseitig hintergreift.
  • Ferner ist ein System bevorzugt, bei dem an dem Leitungsschutzschalter ein Fernantrieb zur Bewegung des Griffs des Leitungsschutzschalters angeordnet ist. Wie bereits zuvor erwähnt ist die Verwendung einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit einer zuvor beschriebenen Griffbrücke dann vorteilhaft, wenn der
    Leitungsschutzschalters mittels eines Fernantriebes bedienbar ist. Hierbei ist der Leitungsschutzschalter mit einem Fernantrieb gekoppelt. Über eine Griffbrücke zwischen dem Griff bzw. dem Schwenkhebel des Fernantriebs und dem Griff des Leitungsschutzschalters wird der Leitungsschutzschalter ausgeschaltet und wieder eingeschaltet.
  • Ist an dem über den Fernantrieb schaltbaren Leitungsschutzschalter eine Fehlerstromschutzeinrichtung, d. h. ein FI- oder DI-Block, angeschlossen, ist die weitere Griffbrücke zwischen dem Leitungsschutzschalter und der Fehlerstromschutzeinrich tung, d. h. dem FI- oder dem DI-Block, erforderlich. Wird der Fehlerstromschutzeinrichtung von einem Fernantrieb eingeschaltet, nimmt der Griff des Leitungsschutzschalters das Verlängerungselement der Griffbrücke mit und damit den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung, da die Griffbrücke an dem Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung befestigt ist. D. h., der Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung wird durch das Einschalten des Leitungsschutzschalters ebenfalls eingeschaltet. Das Verlängerungselement der Griffbrücke ist aber so konzipiert, dass bei einem Ausschalten des Leitungsschutzschalters der Griff des Leitungsschutzschalters das Verlängerungselement der Griffbrücke nicht hintergreift und damit auch den Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung nicht mitnimmt. Die Griffbrücke ist bis auf das Verlängerungselement nicht breiter als der Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung.
  • Mit dem beschriebenen System hat eine Elektrofachkraft die Möglichkeit zwei direkt nebeneinander liegende Griffe einer Fehlerstromschutzeinrichtung und eines Leitungsschutzschalters zu koppeln, ohne dass die vorgegebenen Baugrenzen überschritten werden, was bei einem angespritzten Kunststoffteil der Fall wäre. Der Freilauf, d. h. das Verlängerungselement der Griffbrücke, ermöglicht den doppelten Einschaltvorgang, wie er bei Einsatz eines Fernantriebes notwendig ist.
  • Die Fehlerstromschutzeinrichtung ist bevorzugt als FI- oder DI-Block ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Griffbrücke;
  • 2 eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen Leitungsschutzschalter, die über eine Griffbrücke gekoppelt sind;
  • 3 einen Teilausschnitt einer Fehlerstromschutzeinrichtung und eines Leitungsschutzschalter, die über eine Griffbrücke gekoppelt sind;
  • 4 einen Teilausschnitt einer Fehlerstromschutzeinrichtung und eines Leitungsschutzschalter, die über eine Griffbrücke gekoppelt sind:
  • 5 eine Fehlerstromschutzeinrichtung, einen Leitungsschutzschalter sowie einen Fernantrieb, die über Griffbrücken gekoppelt sind;
  • 6 eine Fehlerstromschutzeinrichtung, einen Leitungsschutzschalter sowie einen Fernantrieb, die über Griffbrücken gekoppelt sind.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Griffbrücke 1 dargestellt. Die Griffbrücke 1 weist Befestigungselemente 2 in dem ersten 4 und dem zweiten Schenkel 5 auf. Die Schenkel 4, 5 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des Basiselementes 6 der Griffbrücke 1 angeordnet. Die Griffbrücke 1 ist u-förmig ausgebildet, so dass die Schenkel 4, 5 zueinander parallel an dem Basiselement 6 der Griffbrücke 1 angeordnet sind. Das Basiselement 6 sowie die Schenkel 4, 5 der Griffbrücke 1 sind ausgebildet, um einen Griff 11 einer nicht dargestellten Fehlerstromschutzeinrichtung 10 zu umschießen, wobei die kraftschlüssige Befestigung der Griffbrücke 1 an dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 über die Befestigungselemente 2 erfolgt. Die Befestigungselemente 2 sind in dieser Ausführungsform des Griffstückes 1 als längliche Aussparungen ausgebildet. In die Aussparungen 2 können Vorsprünge oder Rast- bzw. Schnapphaken des Griffs 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 eingreifen, um die Griffbrücke an dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 zu fixieren. D. h., eine derartige Griffbrücke 1 kann leicht nachträglich an den Griff 11 einer Fehlerstromschutzeinrichtung 10 montiert werden. Voraussetzung bei dieser Ausführungsform der Griffbrücke 1 ist, dass der Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 entsprechende Rasteinrichtungen, wie Vorsprünge oder Rast- bzw. Schnapphaken, aufweist. Gleichfalls kann die Griffbrücke 1 leicht vom dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 entfernt werden, falls die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 und der Leitungsschutzschalter 20 händisch betrieben werden sollen und die Griffbrücke 1 fälschlicherweise montiert wurde. Hierdurch können erhebliche Kosten gespart werden.
  • Die Griffbrücke 1 weist an einem Schenkel 4 ein Verlängerungselement 3 auf. Das Verlängerungselement 3 ist an der Seite des Schenkels 4 einstückig an diesem ausgebildet. Das Verlängerungselement 3 dient zum Verschwenken des Griffs 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 in eine Richtung, d. h. von einer Aus-Stellung in eine Ein-Stellung. In der Ein-Stellung kann die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 aktiv einen Stromkreis überwachen. Das Verlängerungselement 3 überragt den Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 und auch die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 selbst, so dass das Verlängerungselement 3 der Griffbrücke 1 von einem Griff 21 eines benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 angeordneten Leitungsschutzschalters 20 bewegt werden kann.
  • In der 2 ist ein Leitungsschutzschalter 20, der direkt an einer Fehlerstromschutzeinrichtung 10 angeordnet ist, dargestellt. An dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 sitzt die Griffbrücke 1. Das Verlängerungselement 3 der Griffbrücke 1 ragt über die Seite der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 hinaus und deckt einen Teil des nicht einsehbaren Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 ab. Bei einer Schwenkbewegung des Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 stößt der Griff 21 gegen das Verlängerungselement 3 und bewegt dadurch die Griffbrücke 1 und somit auch den Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10, an dem die Griffbrücke 1 befestigt ist.
  • Der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 wird durch einen Fernantrieb 30 bewegt, siehe 5 und 6. Dies erfolgt ebenfalls über eine Griffbrücke 32 über die der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 mit einem Griff bzw. einem Schwenkhebel 31 des Fernantriebes 30 gekoppelt ist. Wird der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 durch den Griff bzw. den Schwenkhebel des Fernantriebes 30, d. h. durch die Griffbrücke 32, von einer Aus-Stellung in eine Ein-Stellung verschwenkt, sorgt die Griffbrücke 1 dafür, das auch der Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 von einer Aus-Stellung in eine Ein-Stellung verschwenkt wird. Der Griff bzw. der Schwenkhebel des Fernantriebes 30 ist fernsteuerbar. Dadurch, dass das Verlängerungselement 3 nur eine Seite des Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 hintergreift, kann der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 den Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 nicht von der Ein-Stellung in eine Aus-Stellung verschwenken, was auch nicht gewünscht ist. Die Griffbrücke 1 ermöglicht in eine Richtung, nämlich des Griffs 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 von der Ein-Stellung in die Aus-Stellung, einen so genannten Freilauf. D. h., wird der Leitungsschutzschalter 20 ausgeschaltet, wird die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 nicht automatisch mit ausgeschaltet. Andererseits ermöglicht der Freilauf, d. h. das Verlängerungselement 3 der Griffbrücke 1, den zweistufigen Einschalt vorgang, nämlich im ersten Schritt das Einschalten der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 über die Griffbrücken zwischen der Fehlerstromschutzeinrichtung 10, dem Leitungsschutzschalter 20 und dem Fernantrieb 30, gefolgt von einem Ausschaltvorgang, bei dem der Leitungsschutzschalter 20, nicht aber die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 vom Fernantrieb 30 ausgeschalten wird, gefolgt von einem zweiten Einschaltvorgang, bei dem schließlich auch der Leitungsschutzschalter 20 eingeschaltet wird. Dies ist nötig, da sich der Leitungsschutzschalter 20 nur einschalten lässt, wenn die Fehlerstromschutzeinrichtung 10 bereits vorher eingeschaltet ist. Ist dies nicht der Fall verhindert die Mechanik der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 über die mechanische Kupplung zum Leitungsschutzschalter 20, dass sich dieser einschalten lässt. Der Leitungsschutzschalter 20 löst aus, schon bevor er überhaupt seine Ein-Stellung erreicht hat; sein Griff 21 bleibt nicht stabil in der Ein-Stellung, sondern würde, sobald losgelassen, wieder in die Aus-Stellung fallen.
  • In den 3 ist eine vergrößerte Darstellung des Teilbereiches der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 sowie des Leitungsschutzschalters 20, wie in 6 dargestellt, gezeigt. Der Griff bzw. der Schwenkhebel des Fernantriebes 30 ist über eine Griffbrücke 32 mit dem Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 gekoppelt. Wird der Griff bzw. der Schwenkhebel des Fernantriebes 30 verschwenkt, wird aufgrund der Griffbrücke 32 auch der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 verschwenkt. Hierbei kann der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 durch die Griffbrücke 32 sowohl von einer Aus-Stellung in einer Ein-Stellung als auch von einer Ein-Stellung in eine Aus-Stellung verschwenkt werden. Über die Griffbrücke 1 ist der Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 teilsweise mit dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 gekoppelt. Eine feste Verbindung zwischen der Griffbrücke 1 und dem Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 besteht dabei nicht. Die Griffbrücke 1 ermöglicht bei der Bewegung des Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 von der Aus-Stellung in die Ein-Stellung ein gleichzeitiges Einschalten der Fehlerstromschutzeinrichtung 10. Diese ermöglicht das Verlängerungselement 3 der Griffbrücke 1, welches den Griff 21 des Leitungsschutzschalters 20 einseitig hintergreift.
  • In der 5 sind die Griffbrücken 1 und 32 nochmals dargestellt. Die Griffbrücke 32 überdeckt die Griffe 21 und 31 des Leitungsschutzschalters 20 bzw. des Fernantriebes 30. Die Griffbrücke 1 ist an dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 befestigt und deckt eine Seite des Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 ab. In 4 ist eine vergrößerte Darstellung der Griffbrücke 1, die an dem Griff 11 der Fehlerstromschutzeinrichtung 10 befestigt ist, gezeigt. Hierbei deckt die Griffbrücke 1 eine Seite des Griffs 21 des Leitungsschutzschalters 20 ab. Die Griffbrücke 1 weist geprägte Rillen 7 zur Verbesserung der Griffigkeit der Griffbrücke auf.
  • 1
    Griffbrücke
    2
    Befestigungselement
    3
    Verlängerungselement
    4
    Schenkel
    5
    Schenkel
    6
    Basiselement
    7
    geprägte Rillen
    10
    Fehlerstromschutzeinrichtung
    11
    Griff der Fehlerstromschutzeinrichtung
    20
    Leitungsschutzschalter
    21
    Griff des Leitungsschutzschalters
    30
    Fernantrieb
    32
    Griffbrücke

Claims (15)

  1. Griffbrücke zur Befestigung an einem Griff einer Fehlerstromschutzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbrücke (1) wenigstens ein Befestigungselement (2) zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigung an dem Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) und dass die Griffbrücke (1) ein Verlängerungselement (3) zum einseitigen Hintergreifen eines Griffs (21) eines benachbart zu der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) angeordneten Leitungsschutzschalters (20) aufweist.
  2. Griffbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungselement (2) als Rastelement ausgebildet ist.
  3. Griffbrücke nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungselement (2) als Aussparung ausgebildet ist.
  4. Griffbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbrücke (1) einen u-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Griffbrücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungselemente (2), insbesondere zwei Aussparungen, vorgesehen sind, wobei je ein Befestigungselement (2) an jeweils einem Schenkel (4, 5) der u-förmig ausgebildeten Griffbrücke (1) angeordnet ist.
  6. Griffbrücke nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungselement (3) an einer Seite eines Schenkels (4) der Griffbrücke (1) vorgesehen ist.
  7. Griffbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbrücke (1) Kunststoff oder einen metallischen Werkstoff aufweist.
  8. Griffbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbrücke (1) geprägte Rillen (7) aufweist.
  9. Fehlerstromschutzeinrichtung mit einem Griff zum Ein- und Ausschalten eines Stromkreises, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) wenigstens eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung einer Griffbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Fehlerstromschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Befestigungseinrichtung als Rasteinrichtung ausgebildet ist.
  11. Fehlerstromschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (11) schwenkbeweglich an der der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) angeordnet ist.
  12. Fehlerstromschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerstromschutzeinrichtung (10) eine Griffbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist,
  13. Fehlerstromschutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffbrücke (1) derart an dem Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) angeordnet ist, dass der u-förmig ausgebildete Bereich der Griffbrücke (1) den Griff (11) kraftschlüssig umgreift, wobei das Verlängerungselement (3) der Griffbrücke (1) über den Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) hinausragt.
  14. System aufweisend eine Fehlerstromschutzeinrichtung und einen neben der Fehlerstromschutzeinrichtung angeordneten Leitungsschutzschalter, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerstromschutzeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12 ausgebildet ist und eine Griffbrücke (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 aufweist, wobei die Griffbrücke (1) an dem Griff (11) der Fehlerstromschutzeinrichtung (10) befestigt ist und das Verlängerungselement (3) der Griffbrücke (1) einen schwenkbeweglichen Griff (21) des Leitungsschutzschalters (20) zumindest einseitig hintergreift.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Leitungsschutzschalter (20) ein Fernantrieb (30) zur Bewegung des Griffs (21) des Leitungsschutzschalters (20) angeordnet ist.
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