DE102007042790A1 - Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit seitlich angestellter Masseelektrode - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit seitlich angestellter Masseelektrode Download PDF

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DE102007042790A1
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Detlef Hartmann
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    • H01T13/32Sparking plugs characterised by features of the electrodes or insulation characterised by features of the earthed electrode

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit einer Mittelelektrode (2) und einer Masseelektrode (1), wobei die Mittelelektrode (2) und die Masseelektrode (1) voneinander beabstandet sind und durch ein trennendes Fertigungsverfahren an der Mittelelektrode (2) eine erste planare Elektrodenfläche (4') und an der Masseelektrode (1) eine zweite planare Elektrodenfläche (3') gebildet wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze, sowie eine Zündkerze mit seitlich angestellter Masseelektrode.
  • Die Leistungsfähigkeit eines Motors wird bestimmt durch die Güte seiner Bauteile, und insbesondere auch durch diejenige der Zündkerzen. Zündkerzen stellen im Motorraum wohl eines der hochfrequentiertesten Kernstücke dar, die aufgrund der auf sie einwirkenden elektrischen, wie auch physikalischen Kräfte bei der Zündung des Brennstoffgemisches, im Vergleich zu anderen Bauteilen, einem erhöhten Verschleiß unterliegen.
  • Zündkerzen bestehen im Wesentlichen aus einem keramischen Gehäuse und den beiden Elektroden, der Masseelektrode und der Mittelelektrode. Auf die zueinander stehenden Frontflächen der jeweiligen Elektrode sind ferner die eigentlichen Schichten (im Folgenden als Elektrodenoberfläche bezeichnet) zur Funkenerzeugung in Form von Pins aufgebracht, die zumeinst aus einer aufwendigen Edelmetalllegierung bestehen. Zwischen den beiden Elektrodenflächen besteht ein Spalt, der sogenannte Funkenabgabezwischenraum.
  • Bei der Zündung wird im Funkenabgabezwischenraum von einer vom Motor gesteuerten Zündanlage periodisch eine Hochspannung erzeugt, die sich in einem Funkenüberschlag zwischen den beiden Elektrodenflächen der Zündkerzen entlädt. Der erzeugte Funke zündet dann das verdichtete Luft-Kraftstoffgemisch. Da die empfindlichen Elektrodenoberflächen bei jeder Erzeugung eines Zündfunkens extrem hohen Temperaturen ausgesetzt sind, müssen die Einzelkomponenten der Zündkerze bestens abgestimmt sein, damit eine gute Haltbarkeit auch bei Dauerbeanspruchung gewährleistet ist.
  • Zündkerzen mit seitlich angestellter Masseelektrode sind gegenüber denjenigen Anordnungen, bei denen die Masseelektrode die Mittelelektrode von oben überdeckt bevorzugt, da so das Luft-Kraftstoffgemisch besser an den Funkenabgabezwischenraum zwischen den beiden Elektrodenflächen gelangen kann. Probleme ergeben sich aber in der Herstellung einer Elektrodenanordnung mit seitlich angestellter Masseelektrode: Um die Masseelektrode gegenüber der Mittelelektrode seitlich anzustellen, muss die Masseelektrode mechanisch in die richtige Form gebogen werden. Ferner darf, um den Pin in adäquater Weise auf der Elektrodenfrontseite aufbringen zu können, dieser eine bestimmte Länge nicht unterschreiten. Andernfalls ist ein optimales Verschweißen der beiden aneinander zu befestigenden Flächen nicht möglich. Die Summe der Längen von Pin und Elektrode ergibt die Gesamtlänge der Masseelektrode. Da aber der Abstand zur Mittelelektrode stark begrenzt und darüber hinaus diese den Ort, an den die Masseelektrode platziert werden soll, räumlich abschirmt, muss die Masseelektrode relativ kurz sein, damit nach dem Biegen in die richtige Form, auch noch ein ausreichender Funkenabgabezwischenraum zwischen den Elektrodenflächen der Masseelektrode und der Mittelelektrode verbleibt. Das gezielte, definierte Biegen eines kurzen, massiven Metalls ist um so schwieriger, je kurzer das zu biegende Metallstück ist.
  • EP 0 765 017 A1 beschreibt eine Zündkerzenelektrode, die eine zylindrische Mittelelektrode umfasst und zwei Masseelektroden, wobei die Masseelektroden jeweils eine gewölbte Frontseite aufweisen, deren Wölbung in reziproker Weise annähernd der Wölbung der zylindrischen Mittelelektrode entspricht. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der Abstand zwischen den beiden Elektrodenoberflächen entlang der gesamten Elektrodenoberflächen gleich groß ist, so dass die Funkenentladung auf die gesamte Elektrodenoberfläche wirkt und nicht nur auf Teilbereiche. Eine derartige Zündkerze ist jedoch sehr aufwendig und teuer in der Herstellung.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, zeichnet sich dadurch aus, dass auf diese Weise eine Zündkerze hergestellt werden kann, die eine optimierte Entflammbarkeit bereitstellt. Ferner weist die so hergestellte Zündkerze auch eine herausragende Haltbarkeit durch minimierten funkenerosiven Verschleiß auf, wodurch die Standzeit dieser Zündkerze deutlich erhöht ist. Die Akzeptanz durch den Verbraucher wird dadurch in hohem Maße gefördert. Ferner vorteilhaft ist auch die Einfachheit des Herstellungsverfahrens, im Vergleich zu anderen Herstellungsverfahren. Dies wird dadurch erreicht, dass das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit einer Mittelelektrode und einer Masseelektrode umfasst, dass die Mittelelektrode und die Masseelektrode voneinander beabstandet sind, und durch ein trennendes Fertigungsverfahren an der Mittelelektrode eine erste planare Elektrodenfläche und an der Masseelektrode eine zweite planare Elektrodenfläche gebildet wird. Das trennende Herstellverfahren hat zudem noch einen weiteren entscheidenden Vorteil: Die Formgebung der Masseelektrode wird dadurch erheblich erleichtert ohne weiteren apparativen Aufbau oder zusätzliche Kosten zu erfordern.
  • Die Unteransprüche des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Zündkerze zeigen bevorzugte Weiterbildungen dieser Erfindung.
  • Bei der Herstellung der planaren Elektrodenflächen der erfindungsgemäßen Zündkerze, kann ein einstufiges- oder ein mehrstufiges trennendes Fertigungsverfahren angewandt werden. Das bedeutet, dass mittels eines geeigneten trennenden Verfahrens nacheinander die jeweils planaren Elektrodenflächen der Masseelektrode und der Mittelelektrode gebildet werden können. Das mehrstufige Fertigungsverfahren bietet sich in dem Fall an, dass die planare Elektrodenfläche an der Masseelektrode vor einem Umbiegen der Masseelektrode in Richtung der Mittelelektrode erzeugt wird. Eine deutliche Kostenreduktion und Aufwandsreduktion kann aber dadurch erzielt werden, dass durch das trennende Fertigungsverfahren die erste planare Elektrodenfläche und die zweite planare Elektrodenfläche in einem Schritt hergestellt werden. Durch die gleichzeitige Herstellung der Elektrodenflächen mit einem Werkzeug wird ferner immer ein konstanter Abstand der Elektrodenflächen sichergestellt.
  • Als besonders bevorzugt hat sich ein Verfahren herausgestellt, das sich dadurch auszeichnet, dass die gebildeten planaren Elektrodenflächen zueinander parallel angeordnet sind. Es wurde festgestellt, dass parallel angeordnete planare Elektrodenflächen insbesondere die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches verbessern. Bei einer derart ausgerichteten Elektrodenanordnung ist der Funkenüberschlag zwischen den Elektrodenflächen maximal, so dass Fehlzündungen minimiert werden, und auch Teilbereiche des Luft-Kraftstoffgemisches entzündet werden, die nicht in unmittelbarer Umgebung des Funkenabgabezwischenraumes vorliegen. Zudem ist ferner der Verschleiß des Elektrodenmaterials bei parallel angeordneten Elektrodenflächen am geringsten, da sich die auf die Elektrodenflächen wirkenden Kräfte auf die Gesamtflächen der Elektroden verteilten, wodurch der Krafteintrag pro Oberflächensegment minimiert ist. Die Folge ist eine Zündkerze mit hohen Standzeiten.
  • Insbesondere bevorzugt ist ein Verfahren, das sich dadurch auszeichnet, dass der Abstand zwischen den Elektrodenflächen, der einen definierten Funkenabgabezwischenraum bildet, durch ein trennendes Fertigungsverfahren erzielt wird, das ein Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden ist. Hierdurch wird eine außerordentlich glatte planare Oberfläche erzeugt, bei der der funkenerosive Verschleiß deutlich minimiert und die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches maximiert ist.
  • Ganz besonders bevorzugt ist ein trennendes Fertigungsverfahren durch Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden, wobei die geometrisch bestimmte Schneide vorzugsweise ein Sägeblatt ist. Durch Sägen werden sehr gute, planare Trennflächen erzeugt. Zudem sind Sägeblätter in vielfältigen Formen, Größen und Materialien zu erhalten. Sägen erfordert ferner keine komplizierte Vorrichtung ist kann daher kostengünstig bewerkstelligt werden. Durch entsprechende Wahl einer Breite des Sägeblatts können auch auf einfache Weise beide Elektrodenflächen gleichzeitig hergestellt und auch der Elektrodenabstand variiert werden. In der Massenherstellung kann somit ein Elektrodenabstand mit einer konstant gleich hohen Genauigkeit realisiert werden.
  • Durch Ausrichtung des Sägeblattes in vordefinierter Richtung, kann ferner der Abstand und die Form der Elektrodenflächen dahingehend verändert werden, dass die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches optimiert wird. Von Vorteil ist es dabei, wenn das Sägeblatt derart angeordnet ist, dass eine Rotationsachse des Sägeblattes senkrecht zur Mittelachse der Mittelelektrode angeordnet ist. Dies erleichtert den apparativen Aufbau der Sägevorrichtung.
  • Ferner ist es möglich, dass das beim Sägen zum Herstellen des Elektrodenabstandes verwendete Sägeblatt derart angeordnet ist, dass die Rotationsachse des Sägeblattes mit der Mittelachse der Mittelelektrode einen Winkel von 0° bis 90°C einschließt. Der Vorteil hieraus ist, dass nun der Funkenabgabezwischenraum räumlich variiert werden kann, so dass eine Ausrichtung in Richtung des zündfähigen Gemisches besser möglich wird. Ferner kann auch durch Kippstellung des Sägeblattes die Elektrodenfläche der Masseelektrode bzw. der Mittelelektrode vergrößert werden, wodurch die zur Funkenentladung bereitstehende Fläche maximiert wird. Die Funkenentladung und damit auch die Entflammbarkeit der Luft-Kraftstoffgemisches wird hierdurch verbessert.
  • Auch eine Anordnung, bei der das Sägeblatt in einer Weise angeordnet ist, dass dessen Rotationsachse zu der Mittelachse der Mittelelektrode parallel angeordnet ist, kann vorteilhaft sein. Insbesondere bei kleinen Elektrodenabständen wird es dann umso leichter möglich beide Elektrodenfläche so zu bearbeiten, dass der kleine, definierte Elektrodenabstand gewahrt bleibt. Zudem ist ein derartiger Aufbau einfach umzusetzen.
  • Ein weiterer Vorteil, der sich durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze ergibt ist derjenige, dass der zu krümmende Bereich der Masseelektrode von gleicher oder längerer Länge wie bei handelsüblichen Zündkerzen sein kann, und aber gleichzeitig die Länge eines auf der Elektrode angebrachten Pins nicht abnehmen muss, was nachteilig in Bezug auf die zur Verfügung stehende aktive Elektrodenfläche wäre. Die Masseelektrode ist umso leichter zu biegen, je länger der zu biegende Bereich ist. Allerdings ist der Raum begrenzt dadurch, dass auf die Frontseite der Masseelektrode der Pin aufgebracht ist. Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Pin durch das trennende Verfahren nach dem Biegen auf die gewünschte Länge gekürzt werden. So kann der zu biegende Bereich im Vorfeld länger sein und damit einfacher zu biegen. Damit wird eine deutliche Vereinfachung des Herstellungsverfahrens erzielt.
  • Ferner betriff die Erfindung eine Zündkerze mit einer Mittelelektrode und einer seitenangestellten Masseelektrode, die sich dadurch auszeichnet, dass zwischen der Masseelektrode und der Mittelelektrode ein Abstand für einen Funkenabgabezwischenraum durch zwei planare Elektrodenflächen gebildet wird. Vorteilhaft ist bei einer Elektrodenanordnung, bei der die Masseelektrode seitlich angestellt ist, dass das zündfähige Luft-Kraftstoffgemisch wesentlich besser in den Funkenabgabezwischenraum gelangt, da dieser nicht von der Masseelektrode überdeckt wird. Darüber hinaus birgt die Planarität der Elektrodenflächen entscheidende Vorteile: Zum Einen wird damit die Funkenentladung optimiert und damit auch die Entflammbarkeit des zündfähigen Luft-Kraftstoffgemisches deutlich verbessert. Zum Anderen wird dadurch dem funkenerosiven Verschleiß der Elektrodenflächen vorgebeugt. Die erfindungsgemäße Zündkerze ist somit hinsichtlich ihrer Haltbarkeit und Standzeiten optimiert.
  • Die dazugehörigen Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Zündkerzenelektrode.
  • Die erfindungsgemäße Zündkerze zeichnet sich gerade dann durch eine gegenüber herkömmlichen Zündkerzen deutlich verbesserte Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches und ferner durch eine längere Standzeit durch reduzierten Verschleiß durch Funkenerosion aus, wenn die beiden planaren Elektrodenflächen vorzugsweise zueinander parallel angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Abstand der beiden planaren Elektrodenflächen den geringsten Abstand zwischen diesen darstellt, da dann die Funkenentladung optimiert ist und die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches maximiert ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Abstand der planaren Elektrodenflächen 0,3 mm bis 1,3 mm beträgt, da dann die Funkenentladung zwischen den Elektrodenflächen sehr gut ist und das Luft-Kraftstoffgemisch optimal gezündet wird. Die besten Ergebnisse hinsichtlich der Funkenentladung und Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches werden bei einem Elektrodenabstand von 0,8 mm erzielt.
  • Die jeweiligen planaren Flächen der Elektroden können unterschiedlicher Form sein. Eine mit geringem kostentechnischen und apparatetechnischen Aufwand sehr einfach herstellbare Form wird dann ermöglicht, wenn die Elektrode bzw. der Pin zylindrisch ausgestaltet ist. Durch das trennende Herstellverfahren werden dann je nach Stellung der geometrisch bestimmten Schneide unterschiedliche Elektrodenflächen erzeugt, wodurch die beiden planaren Elektrodenflächen sich entweder verhalten wie ein Kreis zu einem Rechtecht, ein Oval zu einem Oval oder ein Teiloval zu einem Teiloval. Ferner ist es aber auch möglich, dass die Elektrode bzw. der Pin quaderförmig ausgestaltet ist. Dann verhalten sich die gebildeten planaren Elektrodenflächen wie ein Rechteck zu einem Rechteck. Dies ist zwar aufwendiger in der Herstellung, jedoch sind dann die sich gegenüberstehenden Teile von maximaler Fläche, was die Funkenbildung im Funkenabgabezwischenraum optimiert, und sich damit positiv auf die Entflammbarkeit des zündfähigen Luft-Kraftstoffgemisches auswirkt. Die durch die erzeugten geometrischen formen der Elektrodenflächen erzielbaren Wirkungen können individuell an die Bedürfnisse im Brennraum angepasst werden. Möglich ist auch, dass jeweils eine der Elektroden bzw. der Pins zylindrisch und die andere Elektrode bzw. der andere Pin quaderförmig ist. Damit ergeben sich planare Elektrodenflächen, die sich zueinander verhalten wie ein Kreis zu einem Rechteck.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze, die in einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zur Anwendung kommt;
  • 1a zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Zündkerze, die gemäß der ersten Ausführungsform des Verfahrens hergestellt wurde, ergänzt um einige Details;
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze, die in einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens zur Anwendung kommt;
  • 2a zeigt die Form der Elektrodenfläche bei einer Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze, die in einer dritten Ausführungsform des Verfahrens zur Anwendung kommt;
  • 3a zeigt die Form der Elektrodenfläche bei einer Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze gemäß der dritten Ausführungsform;
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Herstellung einer Zündkerze, die in einer vierten Ausführungsform des Verfahrens zur Anwendung kommt;
  • 5a zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Zündkerze gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel; und
  • 5b zeigt eine Draufsicht auf die in 5a gezeigte Zündkerze.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Es sei der Beschreibung der Ausführungsbeispiele vorangestellt, dass gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Figuren gleiche Bauteile beziffern.
  • Eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung einer Zündkerze wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 1a beschrieben.
  • In 1 ist eine Zündkerze 10 gezeigt, die Masseelektrode 1 und eine Mittelelektrode 2, eine Isolierung 6 und ein Gehäuse 7 umfasst, wobei die Masseelektrode 1 in Bezug auf die Mittelelektrode 2 seitlich angestellt ist. Eine Anordnung, bei der die Masseelektrode 1 an die Mittelelektrode 2 seitlich angestellt ist hat sich als vorteilhaft erwiesen, da bei dieser Elektrodenanordnung das zündfähige Luft-Kraftstoffgemisch wesentlich besser in den Funkenabgabezwischenraum gelangt, da dieser nicht von der Masseelektrode 1 überdeckt wird. An die Enden der Mittelelektrode 2 und der Masseelektrode 1 sind jeweils Pins 4 bzw. 3 angebracht. Grundsätzlich können die Pins 3 bzw. 4 jegliche, insbesondere quaderförmige und bevorzugt zylindrische Gestalt aufweisen, je nach Herstellung und bestehen im Allgemeinen zumeist aus einer Edelmetalllegierung.
  • In 1 weiter dargestellt sind Elektrodenflächen 3' und 4', zwischen denen der Funken für die Zündung des Luft-Kraftstoffgemisches entladen wird. Aufgrund dessen, dass sich das zündfähige Luft-Kraftstoffgemisch nicht zwangsläufig direkt zwischen den Elektrodenflächen 3' und 4' bildet, sondern in deren näherem Umfeld, ist es möglich, dass die Masseelektrode 1 gegenüber der Mittelelektrode 2 etwas erhaben in Axialrichtung X-X der Zündkerze angeordnet ist. Umso wichtiger ist es, dass die sich gegenüberliegenden Elektrodenflächen 3' und 4' an den Stellen, an denen sie zueinander den geringsten Abstand aufweisen, möglichst große planare Flächen besitzen. Beim ersten Ausführungsbeispiel liegt ein Schnitt des Sägeblatts 5 im Pin 4 jedoch nicht in der Mitte des Pins, sondern etwas davon beabstandet, so dass die Elektrodenfläche 4' nicht die maximal mögliche Größe aufweist.
  • Das erfindungsgemäße trennende Fertigungsverfahren weist sich dadurch aus, dass vorgebildete Bauteile, wie Pins 3 und 4, die auf die jeweiligen Elektrodenfrontseiten der Zündkerze 10 aufgebracht sind, auf eine Weise nachbehandelt werden, dass Teilstücke 3'' und 4'' von den Pins 3 bzw. 4 abgetrennt werden, so dass eine neue Elektrodenfläche 3' bzw. 4' freigelegt wird, die sich durch eine besonders geringe Oberflächenrauheit und daraus folgend extrem hohe Planarität auszeichnet. Dies geschieht dadurch, dass mit einem Sägeblatt 5, dessen Rotationsachse Y-Y senkrecht zu der Mittelachse X-X der Mittelelektrode 2 angeordnet ist, von Richtung der Elektrode kommend, durch Vorschieben des Sägeblattes 5 in Richtung auf die beiden Elektroden zu, zunächst der Pin 3 an seinem vorderen Ende erfasst wird, so dass ein Teilstück 3'' von ihm senkrecht abgeschnitten wird, und dann im Folgenden auch der Pin 4 der Mittelelektrode 2 von dem Sägeblatt 5 erfasst wird, so dass auch ein Teilstück 4'' vom Pin 4 abgetrennt wird. Dieses Teilstück 4'' wird umso größer ausfallen, je tiefer das Sägeblatt 5 in den Pin 4 eindringt. Dabei entsteht am unteren Punkt des Pins 4, an dem das Sägeblatt nicht mehr weiter vordringt, eine zur Elektrodenfläche rechtwinklige Fläche 4'''. Die Eindringtiefe in Pin 4 muss mindestens so tief sein, dass gleichzeitig damit ein komplettes Teilstück 3'' des Pins 3 vollständig abgetrennt wird, so dass eine planare Elektrodenfläche 3' entsteht.
  • Die durch das Sägen hergestellten ebenen Elektrodenflächen 3' und 4' ermöglichen, dass die Funkenentladung gleichmäßig und flächendeckend ist, so dass die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches verbessert und damit erhöht wird. Das Sägeblatt 5 sorgt, durch seine stete, gleichmäßige Umdrehung mit hoher Geschwindigkeit für eine sehr gleichmäßige Schnittfläche, so dass die Elektrodenflächen 3' und 4' eine maximale Planarität aufweisen, die einen entscheidenden Einfluss auf die Reduktion des funkenerosiven Verschleiß' der Elektrodenflächen 3' und 4' hat.
  • Wie aus 1a ersichtlich, ist durch die gleichzeitige Herstellung der Elektrodenflächen die erste planare Elektrodenfläche 4' zur zweiten planaren Elektrodenfläche 3' parallel angeordnet. F bezeichnet den Gesamtdurchmesser der Zündkerze 10. Mit E wird der Abstand der Elektrodenfläche 3' der Masseelektrode 1 bis zu dem Punkt der Masseelektrode 1 bezeichnet, an dem eine Krümmung der Masseelektrode um 90° beginnt. Der Abstand E steht mit dem Abstand F in der Weise in Beziehung, dass E Werte annehmen kann von 0,12 bis 0,20 multipliziert mit F. Bevorzugt ist dabei, wenn der Abstand E = 0,16·F beträgt. Dieser Abstand E gewährleistet, dass vor der Herstellung der Elektrodenfläche 3' die Masseelektrode 1 einfach um 90° gebogen werden kann.
  • In 1a ist mit A der minimale Abstand der beiden Elektrodenflächen 3' und 4' beziffert. Dieser entsteht durch das gleichzeitige Absägen des Pins 3 bzw. von Teilen des Pins 4. Im ersten Ausführungsbeispiel entspricht der Abstand A der beiden Elektrodenflächen 3' und 4' einer Breite D des Sägeblattes 5 aus 1 und liegt vorzugsweise bei ca. 0,8 mm.
  • Weiter zeigt 1a eine Länge C. Diese gibt die Länge des geraden Teils des Pins 3 an. Die Länge C des geraden Abschnittes des Pins 3 liegt bevorzugt bei 0,5 mm. Bei einer zu geringen Länge C wird der Abstand zur Elektrodenfläche 4' zu groß, so dass kein guter Funkenüberschlag mehr stattfinden kann, bei zu großer Länge ist Funkenabgabezwischenraum zu klein für eine optimale Funkenentladung.
  • Ferner angegeben ist in 1a der Radius G der Krümmung der Masseelektrode 1. Bevorzugt liegt der Radius G zwischen 0,2 mm und 2 mm, und ist besonders bevorzugt 1 mm.
  • Die 2 und 2a zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Der Aufbau der Vorrichtung zum Herstellen einer Zündkerze gemäß der zweiten Ausführungsform ist demjenigen aus der ersten Ausführungsform sehr ähnlich. Unterschiede ergeben sich in der Stellung des Sägeblattes 5. In 2 ist gezeigt, dass das Sägeblatt 5 auch eine gekippte Stellung einnehmen kann. Dies ist dann der Fall, wenn die Rotationsachse Y-Y des Sägeblattes 5 in einem Winkel α zur Mittelachse X-X der Mittelelektrode 2 angeordnet ist, wobei der Winkel α Werte zwischen 0° und 90° annehmen kann. In 2 ist α = 45°. Das Sägeblatt 5 schneidet zunächst an einer beliebigen Stelle der Frontfläche S des Pins 4 in den Pin 4 ein. Gleichzeitig oder kurz danach wird auch die Frontfläche T des Pins 3 an einer entsprechenden Stelle vom Sägeblatt 5 erfasst. Es werden jeweils die Teilstücke 3'' und 4'' abgetrennt. In 2 sind beide Pins 3 und 4 von zylindrischer Form, so dass sich nach dem Abtrennen der beiden Teilstücke 3'' und 4'' jeweils ein Teiloval als Elektrodenfläche 3' bzw. 4' ergibt (siehe 2a).
  • 2a zeigt die Elektrodenfläche 3', die mittels der Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung hergestellt wurde, die sich nach dem Abtrennen des Teilstücks des Pins 3'' der Masseelektrode 1 ergibt. T kennzeichnet dabei das nicht von dem Sägeblatt 5 erfasste Teilstück des Pins 3.
  • Die 3 und 3a zeigen eine Zündkerze und ein Verfahren gemäß einer dritten Ausführungsform. Wiederum ist der Winkel α für die Stellung des Sägeblatts 5 45°, jedoch schneidet das Sägeblatt 5 genau in den Rand bzw. die Mantelbereiche der beiden Pins 3 bzw. 4. Dadurch wird eine parallele Elektrodenfläche in Form von Ovalen erzeugt (siehe 3a), wodurch die Fläche zur Entladung eines Funkens sehr groß ist, so dass die Entflammbarkeit des Luft-Brennstoffgemisches hoch ist, und der Verschleiß der Elektrodenflächen 3' bzw. 4' sehr reduziert ausgeprägt ist.
  • 3a zeigt eine Elektrodenfläche 3', wenn der ursprüngliche Pin 3 von zylindrischer Gestalt ist, und die Rotationsachse Y-Y des Sägeblatts 5 mit der Mittelachse X-X der Mittelelektrode 2 einen Winkel α von 45° einschließt. Es bildet sich als Elektrodenfläche ein Oval. Die Größe der Elektrodenfläche kann durch Variation des Winkels α dabei an vorbestimmte Gegebenheiten angepasst werden.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist das zum Trennen der Pins 3 und 4 verwendete Sägeblatt 5 derart angeordnet, dass die Rotationsachse Y-Y des Sägeblattes 5 parallel zur Mittelachse X-X der Mittelelektrode 2 angeordnet ist. Dies stellt den um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn gedrehten Fall aus 1 dar. Diese Anordnung kann dann bevorzugt sein, wenn insbesondere der Pin 3 der Masseelektrode 1 sehr lang ausgebildet ist. Dadurch liegt die Elektrodenfläche 3' der Masseelektrode 1 gegenüber der Elektrodenfläche 4' der Mittelelektrode 2, wobei eine vollständige Überdeckung der Elektrodenflächen erreicht wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass ausgeprägt große sich gegenüberliegende Elektrodenfläche 3' und 4' erzeugt werden, wodurch wiederum der Verschleiß an den Elektrodenflächen 3' und 4' minimiert und die Entflammbarkeit des Luft-Kraftstoffgemisches maximiert ist. Je nach Form der Pins 3 bzw. 4 können, wie bereits ausgeführt, unterschiedlich geformte Elektrodenflächen 3' bzw. 4' erhalten werden. Im vierten Ausführungsbeispiel ist für eine maximale Elektrodenfläche 3' der Schnitt mit dem Sägeblatt 5 durch die Mitte des Pins 3 gelegt.
  • Die 5a und 5b zeigen eine fünfte Ausführungsform einer Zündkerze gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie insbesondere aus der 5b ersichtlich ist, liegt die Mittelelektrode 2 auf der Mittelachse X-X der Zündkerze 10 und die Masseelektrode 1 ist mit einem seitlichen Abstand A zur Mittelelektrode 2 angeordnet. Der Abstand A ist wieder mittels Sägen hergestellt. Wie ferner aus Figur Sa ersichtlich ist, liegt der Pin 3 der Masseelektrode 1 auf gleicher Höhe mit einem Ende des Pins 4 der Mittelelektrode 2. Mit anderen Worten ist eine Mittelachse des Pins 3, welche im rechten Winkel zur Mittelachse X-X angeordnet ist, seitlich etwas zur Mittelachse X-X versetzt. Der Aufbau dieser Zündkerze eignet sich dabei insbesondere für gasförmige Brennstoffe und kann in Gasmotoren verwendet werden. Ansonsten entspricht dieses Ausführungsbeispiel den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0765017 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit einer Mittelelektrode (2) und einer Masseelektrode (1), wobei die Mittelelektrode (2) und die Masseelektrode (1) voneinander beabstandet sind, und durch ein trennendes Fertigungsverfahren an der Mittelelektrode (2) eine erste planare Elektrodenfläche (4') und an der Masseelektrode (1) eine zweite planare Elektrodenfläche (3') gebildet wird.
  2. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das trennende Fertigungsverfahren die erste planare Elektrodenfläche (4') und die zweite planare Elektrodenfläche (3') in einem Schritt hergestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste planare Elektrodenfläche (4') parallel zu der zweiten planaren Elektrodenfläche (3') angeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das trennende Fertigungsverfahren ein Spanen mit geometrisch bestimmten Schneiden (5) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das trennende Fertigungsverfahren Sägen ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Sägen zum Herstellen des Elektrodenabstandes verwendete Sägeblatt (5) derart angeordnet ist, dass eine Rotationsachse (y-y) des Sägeblattes (5) senkrecht zur Mittelachse (x-x) der Mittelelektrode (2) angeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Sägen zum Herstellen des Elektrodenabstandes verwendete Sägeblatt (5) derart angeordnet ist, dass die Rotationsachse (y-y) des Sägeblattes (5) mit der Mittelachse (x-x) der Mittelelektrode (2) einen Winkel (α) von 0° < α < 90° einschließt.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Sägen zum Herstellen des Elektrodenabstandes verwendete Sägeblatt (5) derart angeordnet ist, dass die Rotationsachse (y-y) des Sägeblattes (5) parallel zur Mittelachse (x-x) der Mittelelektrode (2) angeordnet ist.
  9. Zündkerze mit einer Mittelelektrode (2) und einer seitenangestellten Masseelektrode (1), dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand für einen Funkenabgabezwischenraum zwischen Masseelektrode (1) und Mittelelektrode (2) durch zwei planare Elektrodenflächen (3') und (4') gebildet wird.
  10. Zündkerze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste planare Elektrodenfläche (4') parallel zu der zweiten planaren Elektrodenfläche (3') angeordnet ist.
  11. Zündkerze nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der planaren Elektrodenflächen (3') und (4') den geringsten Abstand zwischen der Mittelelektrode 2 und der Masseelektrode 1 darstellt.
  12. Zündkerze nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der planaren Elektrodenfläche (3') der Masseelektrode (1) zur planaren Elektrodenfläche (4') der Mittelelektrode (2) 0,3 mm bis 1,3 mm, bevorzugt 0,8 mm beträgt.
  13. Zündkerze nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Masseelektrode (1) und der Mittelelektrode (2) zylindrisch ausgebildet ist, und sich die planare Elektrodenfläche (3') der Masseelektrode (1) zur planaren Elektrodenfläche (3') der Mittelelektrode (2) verhält wie ein Kreis zu einem Rechteck, oder ein Oval zu einem Oval oder ein Teiloval zu einem Teiloval, oder ein Rechteck zu einem Kreis.
  14. Zündkerze nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Masseelektrode (1) und der Mittelelektrode (2) quaderförmig ausgebildet ist, und sich die planare Elektrodenfläche (3') der Masseelektrode zur planaren Elektrodenfläche (4') der Mittelelektrode (2) verhält wie ein Rechteck zu einem Rechteck.
  15. Zündkerze nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Form einer der Masseelektrode (1) oder der Mittelelektrode (2) zylindrisch und die der jeweils anderen Elektrode quaderförmig ausgebildet ist, und sich die planare Elektrodenfläche der quaderförmigen Elektrode zur zylindrischen Elektrode verhält wie ein Rechteck zu einem Kreis.
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