DE102007042675A1

DE102007042675A1 - Kraftfahrzeug mit einem Multimediasystem

Info

Publication number: DE102007042675A1
Application number: DE102007042675A
Authority: DE
Inventors: Christiane Hartmann; Hans-Peter Kreipe; Bettina Leuchtenberg
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Continental Automotive GmbH
Priority date: 2007-09-10
Filing date: 2007-09-10
Publication date: 2009-03-26
Anticipated expiration: 2027-09-11
Also published as: DE102007042675B4

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Multimediasystem, wobei die Bedienelemente (14a bis 14g) für das Multimediasystem zu mindestens zwei Bedieneinheiten (6, 7, 8) zusammengefasst sind, wobei zumindest eine Bedieneinheit (6, 7) als Fernbedienung (6, 7) in einer Halterung (18) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Multimediasystem. Aus dem Stand der Technik sind Kraftfahrzeuge mit Multimediasystemen bekannt, die über Bedienelemente bedienbar sind, wobei der Kraftfahrer und die sonstigen Passagiere des Fahrzeugs auf dieselben Bedienelemente zurückgreifen, wobei die die Bedienelemente oft für den Kraftfahrer und dessen Bedürfnisse zum sicheren Erfüllen der Fahraufgabe abgestimmt sind. Wenn nun der Kraftfahrer und einer seiner Passagiere gleichzeitig auf ein Bedienelement zugreifen möchten, kann dies störend wirken.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese Störung zu beseitigen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Multimediasystem Bedienelemente aufweist, die zu mindestens zwei Bedieneinheiten zusammengefasst sind, wobei mindestens eine Bedieneinheit als Fernbedienung ausgestaltet ist, die in einer Halterung angeordnet ist. Hierdurch wird es möglich, dass der Kraftfahrer oder einer der Passagiere gleichzeitig auf die Bedienelemente zugreifen können ohne sich zu stören. Wenn der Kraftfahrer und einer der Passagiere auf identische Funktionen zugreifen, ist es vorteilhaft, wenn eine Priorisierung zwischen den Bedieneinheiten vorliegt. Auch kann es möglich sein, bestimmte Bedienfunktionen für den Kraftfahrer während der Fahrt auszuschalten, da eine Betätigung der entsprechenden Bedienelemente oder der mit den Bedienelementen verbundenen Funktionen für den Kraftfahrer ein zu großes Sicherheitsrisiko während der Fahrt darstellen könnte. So können beispielsweise einfache Eingaben für ein Navigationssystem zugelassen werden, während beispielsweise komplexe Straßeneingaben für den Kraftfahrer während der Fahrt unterdrückt werden und diese entweder nur für einen Passagier oder für den Kraftfahrer während eines Halts möglich sind. Wenn unterschiedliche Anzeigen für Kraftfahrer und die sonstigen Passa giere vorhanden sind, ist es beispielsweise möglich, auf der Anzeige für den Kraftfahrer die Information eines Navigationssystems darzustellen, während auf der Anzeige für die Passagiere ein Unterhaltungsprogramm abgespielt werden kann. Wenn die Halterung für die Fernbedienung in einer Armlehne angeordnet ist, ist die Bedienung der Fernbedienung sehr angenehm und sicher.
Wenn die Armlehnen mit den Halterungen in Türen oder an einer Rückbank des Fahrzeugs angeordnet sind, sind die Fernbedienungen in einer ergonomisch günstigen Position. Insbesondere für den Beifahrer ergibt sich dann eine günstige Bedienbarkeit der Fernbedienung in seiner rechten Hand. Wenn zumindest eine Fernbedienung zur Bedienung aus der Halterung entnehmbar ist, ergibt sich für die Passagiere eine weitere Verbesserung der Bedienbarkeit, insbesondere bei komplexen Eingaben, da dann die Fernbedienung in eine für den Bediener optimale Position bringbar ist. Wenn eine entnehmbare Fernbedienung auch in der Halterung bedienbar ist, können beispielsweise einfache Eingaben in der Halterung erfolgen und komplexere Bedienungen in der Hand, so dass insgesamt der Komfort steigt.
Wenn bei einer entnehmbaren Fernbedienung eine Rückmeldevorrichtung vorhanden ist, die den korrekten Sitz der Fernbedienung in der Halterung meldet, können Bediener der Fernbedienung sicher sein, dass die Fernbedienung richtig in der Halterung sitzt, und diese Meldung kann optisch und/oder akustisch erfolgen. Beispielsweise ist es möglich, einen korrekten Sitz durch eine grüne Anzeige darzustellen und einen nicht korrekten Sitz durch eine blinkende oder rote Anzeige darzustellen.
Wenn in dem Kraftfahrzeug mehrere entnehmbare Fernbedienungen vorhanden sind und eine automatische Zuordnung der Fernbedienungen zu der jeweiligen Halterung erfolgt, in der sie angeordnet ist, muss nicht darauf geachtet werden, welche Fernbedienung in welche Halterung „gehört". Hierdurch wird der Be nutzer der Fernbedienung definiert. Wird beispielsweise bei einem linksgesteuerten Fahrzeug die Fernbedienung in die Halterung der rechten vorderen Tür gelegt, wird die Fernbedienung als Fernbedienung des Beifahrers definiert. Wird die Fernbedienung beispielsweise in einer Halterung im Fond des Fahrzeuges eingesetzt, wird diese Fernbedienung dann als Fernbedienung eines Fondpassagiers definiert.
Wenn nach der Beendigung der Fahrt ein Signal erfolgt, wenn nicht alle entnehmbaren Fernbedienungen in den Halterungen angeordnet sind, wird vermieden, dass Fernbedienungen versehentlich mit aus dem Fahrzeug genommen werden und diese dann bei der nächsten Fahrt unter Umständen fehlen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fernbedienungen nach Beendigung der Fahrt in ihren Halterungen verriegelt werden, da dann ein Diebstahl der Fernbedienung zumindest erschwert wird und die Fernbedienung bei Beginn der nächsten Fahrt wieder zur Verfügung steht. Diese Verriegelung kann beispielsweise gleichzeitig mit der sonstigen Verriegelung des Fahrzeuges durch eine Zentralverriegelung erfolgen.
Wenn die entnehmbaren Fernbedienungen aufladbar sind, solange sie in der Halterung angeordnet sind, sind keine separaten Batterien erforderlich, die in bestimmten Zeitintervallen ausgewechselt werden müssen.
Wenn die entnehmbaren Fernbedienungen über Verbindungselemente mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind, können sie nicht verlegt werden, oder versehentlich mit aus dem Fahrzeug genommen werden. Diese Verbindungselemente sind vorteilhafterweise elastisch als Seil, Kette, Draht oder Kabel ausgestaltet. Besonders vorteilhaft ist es, die entnehmbaren Fernbedienungen über die Verbindungselemente mit Energie zu versorgen, da dann die ständige Einsatzbereitschaft der Fernbedienungen auch nach längerem Gebrauch sichergestellt ist. Wenn die herausnehmbaren Fernbedienungen auch Steuersignale über die Verbindungselemente übermitteln, ist eine sicherere Ver bindung zwischen der Fernbedienung und dem zu steuernden Multimediasystem gewährleistet.
Wenn das Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zum Erkennen der Gefahr eines bevorstehenden Unfalls aufweist, und beim Erkennen der Gefahr die Fernbedienung über das Verbindungselement in die Halterung bewegbar ist, wird vermieden, dass die Fernbedienung im Falle eines Unfalls durch das Fahrzeug geschleudert werden kann und Insassen des Fahrzeugs verletzt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
1 ein Ausführungsbeispiel eines Teils eines Innenraums eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit zwei entnehmbaren Fernbedienungen,
2 ein Ausführungsbeispiel einer entnehmbaren Fernbedienung,
3 ein Ausführungsbeispiel einer fest eingebauten Bedieneinheit,
4 ein Ausführungsbeispiel einer entnehmbaren Fernbedienung mit einem Verbindungselement.
In 1 erkennt man einen Teil eines Innenraums eines Kraftfahrzeuges 1 mit einem Lenkrad 2, einem Kombinationsinstrument 3 mit einer ersten Anzeige 3a, eine zweiten Anzeige 4, eine dritten Anzeige 5, eine erste entnehmbare Fernbedienung 6, einer zweiten entnehmbaren Fernbedienung 7, eine Bedieneinheit 8, eine linke Armlehne 9, eine rechte Armlehne 10, eine Mittelarmlehne 11, einen Fahrersitz 12, einen Beifahrersitz 13 und eine rechte Hand H eines ansonsten nicht dargestellten Beifahrers. Die erste entnehmbare Fernbedienung 6 ist in der rechten Armlehne 10 angeordnet, die zweite entnehmbare Fernbedienung 7 ist in der linken Armlehne 9 ange ordnet und die Bedieneinheit 8 ist in der Mittelarmlehne 11 angeordnet. Mit der ersten entnehmbaren Fernbedienung 6 kann man beispielsweise das Multimediasystem derart steuern, dass auf der dritten Anzeige 5 ein Menü darstellbar ist, durch das man sich mittels der ersten entnehmbaren Fernbedienung 6 bewegen kann und entsprechende Menüpunkte oder Untermenüpunkte auswählen oder anwählen kann. So ist beispielsweise ein nicht dargestelltes Radio, ein nicht dargestellter DVD-Player oder ein im Kraftfahrzeug befindliches Navigationssystem bedienbar. Beispielsweise sind Zielspunkte für das Navigationssystem oder besondere Wünsche an die zu wählende Fahrtroute eingebbar. Das darzustellende Menü ist auch auf der zweiten Anzeige 4 darstellbar. Die zweite Anzeige 4 kann entweder so ausgestaltet sein, dass ihre Inhalte sowohl vom Fahrer wie vom Beifahrer identisch wahrnehmbar sind, oder als so genanntes Dual View Display ausgestaltet sein, so dass die auf der zweiten Anzeige dargestellten Bilder für den Fahrer und den Beifahrer jeweils unterschiedliche Inhalte aufweisen. So kann beispielsweise für den Fahrer ein Hinweis des Navigationssystems dargestellt sein, für den Beifahrer kann beispielsweise ein Videofilm oder aktuelle Informationen, beispielsweise einer an das Kraftfahrzeug übermittelten Internetseite dargestellt werden. Die Informationen für den Kraftfahrer können auch auf der ersten Anzeige 3a dargestellt werden. Die erste entnehmbare Fernbedienung 6 kann, wie dargestellt, im eingebauten Zustand bedient werden oder, sofern eine komplexere Bedienungsaufgabe vorliegt, aus der rechten Armlehne 10 entnommen werden und so in einer unter Umständen ergonomisch günstigeren Lager für den Beifahrer bedient werden. Dem Kraftfahrer stehen alternativ zwei unterschiedliche Bedieneinheiten zur Verfügung. Zum einen die Bedieneinheit 8, die fest in die Mittelarmlehne integriert ist, und die zweite entnehmbare Fernbedienung 7, die in der linken Armlehne 11 angeordnet ist. Aus Sicherheitsgründen ist es sinnvoll, während der Fahrt die Funktion der zweiten entnehmbaren Fernbedienung 7 zu sperren, damit der Kraftfahrer nicht während der Fahrt die zweite entnehmbare Fernbedienung 7 entnimmt und so unnötiger Weise vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird. Für Bedieneingaben während der Fahrt ist die Bedieneinheit 8 wesentlich sinnvoller, wie nachfolgend in der Beschreibung zu 3 noch näher beschrieben werden wird. Unter Umständen ist es sinnvoll, auf die zweite entnehmbare Fernbedienung 7 in der linken Armlehne 9 aus Sicherheitsgründen zu verzichten. Auch ist es möglich, anstelle der dargestellten ersten, zweiten und dritten Anzeigen 3a, 4, 5 nur eine Anzeige, beispielsweise die zweite Anzeige 4, als Dual View Anzeige oder nur die erste Anzeige 3a und die dritte Anzeige 5 für das Multimediasystem vorzusehen. Auf den ersten, zweiten und dritten Anzeigen 3a, 4, 5 können auch Informationen anderer Systeme des Kraftfahrzeugs dargestellt werden, beispielsweise Informationen zur Steuerung der Klimaanlage, oder Hinweise zu außergewöhnlichen Betriebszuständen des Kraftfahrzeuges.
In 2 erkennt man die entnehmbare Fernbedienung 6 aus 1. Die entnehmbare Fernbedienung 6 weist Bedienelemente 14a bis 14g und eine Telefontastatur 16 auf. Die Bedienelemente 14a bis 14d sind beispielsweise dafür bestimmt, einen Cursor über einen auf der zweiten Anzeige 4 oder dritten Anzeige 5 dargestelltes Menü zu führen und einzelne Menüpunkte anzuwählen, mit dem Bedienelement 14e kann dieses angewählte Menüelement ausgewählt werden und mit dem Bedienelement 14f kann beispielsweise von einer Menüebene in die nächst höhere Menüebene umgeschaltet werden. Das Bedienelement 14g schließlich ist zur Direktwahl der auszugebenden Lautstärke des Multimediasystems vorgesehen. Mittels der Telefontastatur 16 kann beispielsweise ein im Fahrzeug vorhandenes Telefon bedient werden. Es ist auch möglich, direkte Zahleneingaben mittels dieser Tastatur vorzunehmen und auch die Eingabe von Buchstaben ist möglich, indem, wie beispielsweise von Mobiltelefonen bekannt, indem die Zifferntasten ein- oder mehrmals betätigt werden, um bestimmte Buchstaben auszuwählen.
Die in 3 dargestellte, fest eingebaute Bedieneinheit 8 weist neben den in der Beschreibung zur 2 beschriebenen Bedienelementen 14a bis 14f und der Telefontastatur 16 zusätzlich Direktwahltasten 15a bis 15f auf, wobei mit der Direktwahltaste 15a der Bordcomputer ausgewählt werden kann mit der Direktwahl 15b das Audiosystem, mit der Direktwahltaste 15c das Telefon, mit der Direktwahltaste 15e ein Verkehrsfunksender und mit der Direktwahltaste 15f das Navigationssystem. Wenn die entsprechenden Informationen der aufgerufenen Systeme entweder in der zweiten Anzeige 4 oder in der ersten Anzeige 3a angezeigt werden, kann dann entsprechend mit den Bedienelementen 14a bis 14d durch das Menü navigiert werden und mit dem Bedienelement 14e ein angewählter Menüpunkt ausgewählt werden. Weiterhin zeigt 3 eine Abdeckung 17, die während der Fahrt über die Telefontastatur 16 geschoben werden kann oder sogar muss, um eine Bedienung des Telefons während der Fahrt für den Fahrer zu verhindern.
In 4 erkennt man schließlich eine schematisch dargestellte Ausführung einer entnehmbaren Fernbedienung 6 mit einem Verbindungselement 19, eine Halterung 18 und einer Aufwickelvorrichtung 20. Das Verbindungselement 19 kann beispielsweise als Seil oder Kabel ausgestaltet sein. Sobald eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Erkennen der Gefahr eines bevorstehenden Unfalls eine entsprechende Meldung abgegeben hat, wickelt die Aufwickelvorrichtung 20 das Verbindungselement 19 auf, so dass die entnehmbare Fernbedienung 6 in die Halterung 18 gelangt und verriegelt wird.
Die Anzeigen sind nicht auf die in 1 dargestellten Anzeigen 3a, 4, 5 beschränkt. Es können beispielsweise Anzeigen auch in Kopfstützen der Vordersitze oder zwischen den Vordersitzen angeordnet werden, damit Beifahrer, die sich im Fond des Kraftfahrzeugs befinden, Informationen oder Unterhaltungsprogramme auswählen und ansehen können.

1: Kraftfahrzeug
2: Lenkrad
3: Kombiinstrument
3a: erste Anzeige
4: zweite Anzeige
5: dritte Anzeige
6: erstes Bedieneinheit
7: zweites Bedieneinheit
9: linke Armlehne
10: rechte Armlehne
11: mittlere Armlehne
12: Fahrersitz
13: Beifahrersitz
14a–g: Bedienelement
15a–f: Direktwahltaste
16: Telefontastatur
17: Abdeckung
18: Halterung
19: Verbindungselement
20: Aufwickelvorrichtung

Claims

Kraftfahrzeug (1) mit einem Multimediasystem, dadurch gekennzeichnet, dass Bedienelemente (14a bis 14g) für das Multimediasystem zu mindestens zwei Bedieneinheiten (6, 7, 8) zusammengefasst sind, wobei zumindest eine Bedieneinheit (6, 7) als Fernbedienung (6, 7) in einer Halterung (18) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug 1 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (18) in Armlehnen (9, 10, 11) angeordnet ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Armlehnen (9, 10, 11) in Türen oder zwischen einzelnen Sitzen (Fahrersitz 12, Beifahrersitz 13) oder an einer Rückbank des Fahrzeugs (1) befinden.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fernbedienung (6, 7) zur Bedienung aus der Halterung (18) entnehmbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die entnehmbare Fernbedienung (6, 7) auch in der Halterung (18) bedienbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückmeldevorrichtung vorhanden ist, die den korrekten Sitz der Fernbedienung in der Halterung (18) meldet.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere entnehmbare Fernbedienungen (6, 7) vorhanden sind, dass eine automatische Zuordnung der Fernbedienungen (6, 7) zu der Halterung (18) erfolgt, in der sie angeordnet ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Beendigung einer Fahrt ein Signal erfolgt, wenn nicht alle entnehmbaren Fernbedienungen (6, 7) in den Halterungen (18) angeordnet sind.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die entnehmbaren Fernbedienungen (6, 7) aufladbar sind, solange sie in der Halterung (18) angeordnet sind.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die entnehmbaren Fernbedienungen (6, 7) über Verbindungselemente (19) mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (19) als Seil, Kette, Draht oder Kabel ausgestaltet sind.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die entnehmbare Fernbedienung (6, 7) über das Verbindungselement (19) mit Energie versorgbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbare Fernbedienung (6, 7) Steuersignale mittels des Verbindungselementes (19) übermittelt.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug eine Vorrichtung zum Erkennen einer Gefahr eines bevorstehenden Unfalls aufweist und beim Erkennen der Gefahr die entnehmbare Fernbedienung (6, 7) über das Verbindungselement (19) in die Halterung (18) bewegbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die entnehmbare Fernbedienung (6, 7) in der Halterung (18) mittels einer Verriegelungsvorrichtung verriegelbar ist.
Kraftfahrzeug (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung mit einer Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs (1) gekoppelt ist.