DE102007042420A1 - Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters - Google Patents

Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, bei dem eine einen zumindest weitgehend unbeladenen Partikelfilter charakterisierende, temperaturabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K(T)) in eine temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K) umgewandelt wird, mittels derer mindestens ein Parameter (P1 bis Pn) des Partikelfilters bestimmt und/oder überwacht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges.
  • Die von einem Motor, insbesondere einem Dieselmotor, emittierten Rußpartikel können mittels eines Partikelfilters, insbesondere mittels eines Dieselpartikelfilters effizient aus dem Abgas entfernt werden. Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit des Partikelfilters wird üblicherweise ein Zustand des Partikelfilters während des Betriebs des Motors fortlaufend überwacht. Die Überwachung des Partikelfilters kann anhand einer Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie erfolgen, welche unter anderem abhängig ist von der Temperatur. Diese Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie des Partikelfilters weist herstellungsbedingt eine Bauteiltoleranz in Höhe von +/– 10% auf. Bei Verwendung eines Differenzdrucksensors ist durch dessen Messtoleranzen eine weitere Unsicherheit gegeben. Ferner unterliegt der Partikelfilter einem ständigen Alterungsprozess und einer Asche- und Rußeinlagerung, wodurch sich der Filterwiderstand und damit die den Partikelfilter charakterisierende Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie fortlaufend ändern.
  • Aus dem SAE-Paper 2003-01-0846 ist bekannt, eine Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie durch eine Gleichung anzunähern, in der die Druckdifferenz als Funktion der Temperatur und des Volumenstroms dargestellt ist. Als Eingangsgrößen dienen dabei unter anderem die temperaturabhängigen Größen dynamische Abgasviskosität μ(T) und Abgasdichte ρ(T). Die Gleichung enthält weiterhin Parameter, die sich aus Geometrie und Beschichtung des Partikelfilters ergeben, aufgrund der herstellungsbedingten Toleranzen jedoch nicht konstant vorgegeben werden können. Zur Parametrierung ist es daher erforderlich, Differenzdruck, Volumenstrom und Temperatur an einer genügend großen Anzahl von Stützstellen zu ermitteln. Das ist jedoch nur unter definierten Bedingungen, zum Beispiel auf einem Prüfstand, möglich.
  • Aus der DE 102 48 431 A1 ist weiterhin ein Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Partikelfilters, insbesondere eines Partikelfilters zur Filterung der Abgase einer Brennkraftmaschine bekannt, bei dem eine den Strömungswiderstand des Partikelfilters charakterisierende Größe ausgehend von der Temperatur im Partikelfilter und vom Druck im Partikelfilter bestimmt wird, und aus dem Strömungswiderstand auf die Beladung des Partikelfilters geschlossen wird. Die Temperatur im Partikelfilter wird bestimmt, indem von Temperatursensoren vor und hinter dem Partikelfilter erfasste Temperaturen mit Hilfe eines Modells umgerechnet werden. Zur Bestimmung des Drucks im Partikelfilter wird eine Druckdifferenz über den Partikelfilter bestimmt und der Druck im Abgasstrang nach dem Partikelfilter gemessen oder berechnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zur Fehlerdiagnose und Beladungsschätzung eines Partikelfilters bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, wird eine einen zumindest weitgehend unbeladenen Partikelfilter charakterisierende, temperaturabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K(T)) in eine temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K) umgewandelt, mittels derer mindestens ein Parameter (P1 bis Pn) des Partikelfilters bestimmt und/oder überwacht wird. Die Erfindung geht von der Überlegung aus, die Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie des Partikelfilters als Betriebskennlinie fortlaufend zu überwachen und an den Alterungsprozess anzupassen.
  • Der Differenzdruck oder Druckverlust eines Partikelfilters ist abhängig von den Größen Volumenstrom und Temperatur sowie von weiteren, den Zustand des Partikelfilters beschreibenden Größen. In einem ersten Schritt wird zunächst eine Kennlinie eines zumindest weitgehend unbeladenen Partikelfilters ermittelt. Diese temperaturabhängige Kennlinie des Partikelfilters wird durch eine Umrechnung der Eingangsgrößen Differenzdruck und Volumenstrom in eine temperaturunabhängige Form gebracht, die im Betrieb einfach eingelernt werden kann. Dazu werden die Eingangsgrößen mit Hilfe weiterer, gleichzeitig aufgenommener Messgrößen in skalierte, temperaturunabhängige Werte umgewandelt, aus denen sich nachfolgend eine zweiparametrische, temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom Kennlinie ermitteln lässt.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie im Anschluss an eine Regenerationsphase des Partikelfilters bestimmt. Auf diese Weise lassen sich temperaturunabhängige Kennlinien über den Lebenszyklus des Partikelfilters hinweg bei vergleichbaren Beladungszuständen ermitteln. Durch einen Vergleich von im Anschluss an unterschiedliche Regenerationsphasen ermittelte Kennlinien lassen sich insbesondere Aussagen über ein langfristiges Alterungsverhalten des Partikelfilters treffen. Durch Kennlinienvergleich mit Grenzkennlinien oder Vorgängerkennlinien beziehungsweise durch Überwachung aktuell erfasster Messgrößen anhand der aktuellen Kennlinie kann ein Defekt des Partikelfilters detektiert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird als ein Parameter (P1 bis Pn) eines beladenen Partikelfilters anhand der temperaturunabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie eine momentane, den beladenen Partikelfilter beschreibende Rußmasse (mSoot) ermittelt. Die Rußmasse kann beispielsweise durch einen Vergleich einer Kennlinie des Partikelfilters in einem unbeladenen Zustand (Leerkennlinie) mit einer aktuellen Kennlinie des beladenen Partikelfilters ermittelt werden. Alternativ kann die Rußmasse durch Auswertung der Differenz zwischen einem mit Hilfe der Leerkennlinie berechneten Soll-Differenzdruck eines unbeladenen Partikelfilters und einem gemessenen Ist-Differenzdruck oder in einer anderen geeigneten Art und Weise bestimmt werden.
  • Je nach Art, Funktion, Aufbau und Ausgestaltung des Partikelfilters können ferner weitere den betreffenden Partikelfilter repräsentierende Parameter bestimmt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein Prinzipbild für ein Verfahren zur kennliniengeführten Überwachung eines Partikelfilters,
  • 2 eine Darstellung der Umwandlung der temperaturabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie in eine temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren zur kennliniengeführten Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters (auch kurz DPF genannt) eines Dieselmotors. Das Verfahren kann dabei als ein softwarebasiertes Funktionsmodul in einem Steuergerät eines Fahrzeugs, z. B. im Motorsteuergerät oder in einem Steuergerät zur Abgasaufbereitung und -überwachung, implementiert sein.
  • Mittels des Verfahrens wird der Partikelfilter fortlaufend im Betrieb überwacht, insbesondere wird mindestens ein Parameter P1 bis Pn, z. B. eine Beladung, insbesondere eine Ruß- und/oder Aschebeladung, und/oder der momentane Betriebszustand bzw. die Funktionsfähigkeit des Partikelfilters bestimmt und überwacht.
  • Die kennliniengeführte Überwachung und Analyse, insbesondere zur Beladungserkennung und/oder Fehlerdiagnose geht aus von einer den Partikelfilter repräsentierenden temperaturabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie K(T), durch die der Druckabfall über dem Partikelfilter (und somit der Differenzdruck ΔP zwischen Eingangs- und Ausgangsdruck des Partikelfilters) in Abhängigkeit von dem Abgasvolumenstrom Q und der Temperatur T im Partikelfilter dargestellt ist.
  • Im Detail wird mittels eines vorgebbaren Schätzalgorithmus eine Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie K des rußfreien Partikelfilters in einer temperaturunabhängigen Form ermittelt gemäß: ΔP ~ = A·Q ~ + B·Q ~2 [1]wobei der Differenzdruck ΔP und der (Abgas-)Volumenstrom Q skaliert werden gemäß: ΔP ~ = ΔP·ρ/μ2 und [2] Q ~ = Q·ρ/μ [3]mit Q = Volumenstrom, ΔP = Differenzdruck, ρ = Abgasdichte, μ = dynamische Abgasviskosität, A, B = Parameter der temperaturunabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie des Dieselpartikelfilters.
  • In einem ersten Schritt 1 werden die Messgrößen ΔP, Q, T und ρ erfasst, die zur Schätzung der Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie K(T) erforderlich sind. In einem zweiten Schritt 2 werden die Messgrößen ΔP und Q gemäß den Gleichungen [2] und [3] skaliert, um die Kennlinie in ihrer temperaturunabhängi gen Form [1] schätzen zu können. Die dynamische Abgasviskosität μ wird dabei aus der Temperatur T nach der Formel μ = μ0·(T/T0)υ berechnet.
  • In einem dritten Schritt 3 wird aus den skalierten Messwerten P ~ und Q ~ die Kennlinie K in einer temperaturunabhängigen Form [1] mittels einer Schätzung gebildet. Dies geschieht mit Hilfe eines geeigneten Schätzalgorithmus wie beispielsweise einem rekursiven Kalman-Filter. Der dritte Schritt 3 wird vorzugsweise nach einer Regeneration durchgeführt, da dann der Partikelfilter weitgehend rußfrei ist und somit vergleichbare Zustände vorliegen; er kann zur Bestimmung der verschiedenen Parameter P1 ... Pn aber auch mit anderen Randbedingungen, also zum Beispiel in einem teilweise beladenen Zustand des Partikelfilters, zum Einsatz kommen. Die ermittelte temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie des rußfreien Filters wird zur Fehlerdiagnose und Analyse des Partikelfilters verwendet.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel werden die geschätzten Kennlinienparameter A, B vor einer Freigabe einer Parameterprüfung unterzogen (in 1 nicht dargestellt). Dabei wird geprüft, ob die Werte bestimmte, physikalisch sinnvolle Grenzen wie A > 0 einhalten oder ob die Qualität des Schätzergebnisses (Varianz) gewisse Mindestanforderungen erfüllt. Abhängig vom Prüfungsergebnis werden die Kennlinienparameter A, B zur Verwendung in dem nachfolgend erläuterten vierten Schritt 4 bis siebten Schritt 7 freigegeben.
  • In einem vierten Schritt 4 erfolgt eine Bewertung des Ergebnisses der Schätzung und der Kennlinie im Hinblick auf möglich Defekte des Filters. Dazu werden vorteilhaft Referenz kennlinien herangezogen, zum Beispiel eine Kennlinie, die bei der vorhergehenden Schätzung ermittelt wurde oder eine „Neukennlinie", also eine zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgenommenen Kennlinie. Eine Neukennlinie kann beispielsweise an einem neuen Partikelfilter direkt nach einer Einlaufphase (Degreening) und damit praktisch noch ohne relevanten Ascheanteil ermittelt und gespeichert sein. Auch Grenzkennlinien können als Referenzkennlinien vorgesehen sein, zum Beispiel eine so genannte „Worstcase"-Kennlinie, die zur Erfüllung der geforderten Diagnoseanforderungen nie unter- oder überschritten werden darf.
  • Ein deutliches Abfallen der Kennlinie im Vergleich zur Vorgängerkennlinie wird als Bruch des Partikelfilters und somit als defekter Partikelfilter gewertet. In einem modifizierten Ausführungsbeispiel wird eine Fehlermeldung erst bei mehrfachem Auftreten des Fehlers ausgegeben (Entprellen). Ein sehr starkes Abfallen der Kennlinie oder ein Unterschreiten der „Worstcase"-Kennlinie wird hingegen als ein sicherer Bruch erkannt und somit unmittelbar als Defekt bewertet und ausgegeben (Parameter P1).
  • Zur dauernden Überwachung des Partikelfilters wird in einem fünften Schritt 5 aus den Parametern A, B und dem skalierten Volumenstrom Q ~ ein erwarteter skalierter Differenzdruck dPskal_empty (Sollwert) des leeren Filters berechnet als dPskal_empty = A·Q ~ + B·Q ~2. Der erwartete skalierte Differenzdruck wird verglichen mit einem gemäß der Formel ΔP ~ = ΔP·ρ/μ2 aus Messwerten berechneten skalierten Differenzdruck (Istwert). Der aus Messwerten berechnete skalierte Differenzdruck streut um den erwarteten skalierten Differenzdruck aufgrund von Messfehlern und Phasenverschiebungen zwischen dem im Steuergerät modellierten Volumenstrom und dem gemessenen Differenzdruck. Wenn das Verhältnis von Istwert zu Sollwert unterhalb einer Grenze liegt und der Fehler über mehrere Messzyklen anliegt, wird auf einen Fehler erkannt.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel kann aus den Parametern A, B und den vorhandenen Eingangswerten gemäß der nachfolgend noch näher erläuterten temperaturabhängigen Kennlinie des rußfreien Partikelfilters ΔPleer = A·μ(T)·Q + B·ρ(T)·Q2 auch ein erwarteter unskalierter, also temperaturabhängiger, Differenzdruck berechnet und mit einem gemessenen tatsächlichen Differenzdruck ΔP verglichen werden. Auf einen Fehler wird erkannt, wenn ΔP den erwarteten Wert ΔPleer um eine vorher festgelegte Toleranzgrenze unterschreitet.
  • In einem sechsten Schritt 6 lässt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch eine Ascheeinlagerung abschätzen, indem die aktuelle Kennlinie mit einer „Neukennlinie", also einer zu einem sehr frühen Zeitpunkt aufgenommenen Kennlinie verglichen wird, beispielsweise mit einer an dem noch neuen Partikelfilter direkt nach einer Einlaufphase (Degreening) und damit praktisch noch ohne relevanten Ascheanteil ermittelten und gespeicherten Kennlinie.
  • Bei einer Verschiebung der Kennlinie K gegenüber der Neukennlinie nach oben wird auf eine zunehmende Ascheablagerung erkannt. Eine starke Verschiebung der Kennlinie repräsentiert einen möglicherweise verstopften und somit nicht funktionsfähigen Partikelfilter.
  • In einem siebten Schritt 7 lässt sich ein Russeintrag msoot mit Hilfe einer aktuellen Kennlinie und der aktuellen Messda ten abschätzen. Wird in einem Vergleich 8 ein Referenzwert 9 überschritten, so wird nachfolgend eine Regeneration initiiert.
  • In einem modifizierten Ausführungsbeispiel kann für den fünften Schritt 5 und/oder den siebten Schritt 7 zuvor eine zeitliche Filterung der Parameteränderungen erfolgen, durch die ein geglätteter Ausgleich zwischen den alten und den neuen Parametern sichergestellt ist.
  • Nachfolgend sind im Detail die Beziehungen zur Ermittlung der skalierten Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie mit den Kennlinienparametern A und B erläutert.
  • Ein Druckverlust eines leeren Partikelfilters (w = 0, w = Dicke der Rußablagerung) kann beschrieben werden gemäß:
    Figure 00100001
    mit Q = Volumenstrom, ΔPleer = Differenzdruck eines unbeladenen rußfreien Partikelfilters, ws = Filterwanddicke, α = Filterzellengröße, β = Forchheimer Koeffizient in einer porösen Wand, ζ = Korrekturfaktor, ρ = Abgasdichte, μ = dynamische Abgasviskosität, VTrap = effektives Filtervolumen, L = Filterlänge, F = Konstante, kw = Permeabilität Filterwand.
  • Durch Zusammenfassung der jeweiligen Konstanten ergibt sich eine einfache weiterhin temperaturabhängige und volumenstromabhängige Funktion gemäß: ΔPleer = A·μ(T)·Q + B·ρ(T)·Q2 [5]mit A, B = Parameter der Kennlinie des rußfreien Filters.
  • Durch Erweiterung der Funktion mit ρ(T)/μ(T)2 [6]ergibt sich die temperaturunabhängige Kennlinie K gemäß: ΔP ~ = A·Q ~ + B·Q ~2 [7]mit ΔP ~ = ΔP·ρ/μ2 und [8] Q ~ = Q·ρ/μ [9]mit Q = Volumenstrom, ΔP = Differenzdruck, ρ = Abgasdichte, μ = dynamische Abgasviskosität, A, B = Parameter der Kennlinie K.
  • Damit können aus einem Satz gemessener Filterkenngrößen – Volumenstrom Q, Differenzdruck ΔP, Abgasdichte ρ und Temperatur T – die Parameter A, B bestimmt werden.
  • Im Folgenden ist im Detail die Abschätzung der Kennlinie eines beladenen Partikelfilters näher beschrieben.
  • Der Druckverlust des beladenen Partikelfilters (w > 0) setzt sich zusammen aus dem Anteil des leeren Filters (ΔPleer) und dem russabhängigen Anteil (ΔPSoot). Die Summe kann wie folgt beschrieben werden:
    Figure 00110001
  • Nach der Literatur (vergleiche zum Beispiel SAE-Paper 2003-01-0846) lässt sich die Russdicke abschätzen gemäß
    Figure 00120001
  • Durch Einsetzen der Gleichung [11] in Gleichung [10] und Linearisierung mit Hilfe einer Taylorreihenentwicklung ergibt sich die folgende Gleichung:
    Figure 00120002
  • Aus einem Vergleich von [10] und [12] lässt sich ein rußbedingter Differenzdruckanteil ΔPSoot bestimmen zu ΔPsoot = C·msoot·μ(T)·Q. [13]mit mSoot = Rußmasse, C = Parameter für die Rußbeladung des Partikelfilters.
  • Die temperaturunabhängige Kennlinie K lässt sich wie folgt beschreiben: ΔP ~ = (A + C·mSoot)·Q ~ + B·Q ~2. [12]
  • Anhand der ermittelten temperaturunabhängigen Kennlinie K kann die Rußbeladung in Abhängigkeit vom Filtertyp gemäß C·mSoot geschätzt werden.
  • Die Ungenauigkeit der Ermittlung der Rußbeladung aufgrund des Filterfaktors C kann dabei reduziert werden, indem geeignete Randbedingungen, wie z. B. betriebswarmer Partikelfilter oder keine so genannten CRT-Effekte, eingestellt werden, wodurch die Werte der Rußdichte ρSoot und der Rußpermeabilität ksoot konstant sind. Trotz der Ungenauigkeiten ist mittels der temperaturunabhängigen Kennlinie K gemäß [12] eine einfache Rußschätzung gegeben, die bei kleinem Parametrierungsaufwand eine hohe Genauigkeit aufweist.
  • 2 enthält eine Darstellung der Umwandlung einer temperaturabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie K(T) in eine temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie K.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch das Einlernen und regelmäßig wiederholte Anpassen der aus der temperaturabhängigen Kennlinie für einen leeren Partikelfilter abgeleiteten temperaturunabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie die Überwachung des Partikelfilters im laufenden Betrieb unter Berücksichtigung des Alterungszustandes und der momentanen Ruß- oder Aschebeladung des Partikelfilters möglich ist. Hierdurch ist ein besonders genaues und empfindliches Überwachungsverfahren gegeben. Darüber hinaus ist eine hinreichend genaue Schätzung der Rußbeladung aufgrund der regelmäßig angepassten und somit wesentlich genaueren und empfindlicheren Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie möglich. Dies führt zudem zu optimierten Regenerationszyklen und somit zur Senkung des Kraftstoffbedarfs.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10248431 A1 [0004]

Claims (7)

  1. Verfahren zur Zustandsschätzung und Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters einer Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges, bei dem eine einen zumindest weitgehend unbeladenen Partikelfilter charakterisierende, temperaturabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K(T)) in eine temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K) umgewandelt wird, mittels derer mindestens ein Parameter (P1 bis Pn) des Partikelfilters bestimmt und/oder überwacht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die temperaturunabhängige Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie (K) im Anschluss an eine Regenerationsphase des Partikelfilters bestimmt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie (K) zur Überwachung eines Parameters (P1, P2) im Hinblick auf einen Defekt des Partikelfilters mit einer Referenzkennlinie verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzkennlinie eine nach einer Einlaufphase des Partikelfilters ermittelte Neukennlinie herangezogen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzkennlinie eine nach einer vorherigen Regenerationsphase des Partikelfilters ermittelte Kennlinie herangezogen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein deutliches Abfallen der Kennlinie K im Vergleich zur Referenzkennlinie als Bruch des Partikelfilters und somit als Defekt des Partikelfilters gewertet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als ein Parameter (P1 bis Pn) eines beladenen Partikelfilters anhand der temperaturunabhängigen Differenzdruck-Volumenstrom-Kennlinie eine momentane, den beladenen Partikelfilter beschreibende Rußmasse (mSoot) ermittelt wird.
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