DE102004055605B4 - Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters Download PDF

Info

Publication number
DE102004055605B4
DE102004055605B4 DE102004055605.9A DE102004055605A DE102004055605B4 DE 102004055605 B4 DE102004055605 B4 DE 102004055605B4 DE 102004055605 A DE102004055605 A DE 102004055605A DE 102004055605 B4 DE102004055605 B4 DE 102004055605B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particulate filter
value
ash
loading
load
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102004055605.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004055605A1 (de
Inventor
Dr. Ruhnke Andreas
Dr.rer.nat. Düsterdiek Thorsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102004055605.9A priority Critical patent/DE102004055605B4/de
Publication of DE102004055605A1 publication Critical patent/DE102004055605A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004055605B4 publication Critical patent/DE102004055605B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N9/00Electrical control of exhaust gas treating apparatus
    • F01N9/002Electrical control of exhaust gas treating apparatus of filter regeneration, e.g. detection of clogging
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processes For Solid Components From Exhaust (AREA)

Abstract

Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters einer Brennkraftmaschine wobei aus einem Modell eine im Partikelfilter akkumulierte Aschemenge sowie aus einer Druckdifferenz über den Partikelfilter ein Beladungswert für eine Rußbeladung des Partikelfilters bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der im Partikelfilter akkumulierten Aschemenge aus dem Modell für den Fall bestimmt wird, dass die im Partikelfilter akkumulierte Asche in einem Ablagerungszustand mit einer homogen verteilten Ascheablagerung auf Kanalwandoberflächen des Partikelfilters im Partikelfilter abgelagert ist, bei dem sich eine maximale Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche ergibt, dass ein Korrekturwert für den Beladungswert für die Rußbeladung derart bestimmt und aus dem Korrekturwert und dem Beladungswert ein korrigierter Beladungswert derart berechnet wird, dass die zuvor aus dem Modell bestimmte Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche auf die Druckdifferenz über den Partikelfilter kompensiert wird, und dass für den Fall eines sich aus Beladungswert und Korrekturwert ergebenden negativen Wertes für den korrigierten Beladungswert ein Adaptionswert derart bestimmt und aus dem korrigierten Beladungswert und dem Adaptionswert ein adaptierter Beladungszustand derart berechnet wird, dass der adaptierte Beladungszustand null ist, wobei für alle folgenden Bestimmungen der Rußbeladung der Adaptionswert solange unverändert weiter verwendet wird, bis sich erneut ein negativer korrigierter Beladungswert ergibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters einer Brennkraftmaschine, insbesondere eines Dieselpartikelfilters eines Dieselmotors, wobei eine im Partikelfilter akkumulierte Aschemenge sowie aus einer Druckdifferenz über den Partikelfilter ein Beladungswert für eine Rußbeladung des Partikelfilters bestimmt wird, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Abgase von Dieselmotoren enthalten sowohl gasförmige Schadstoffe, wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe (HC), Stickoxyde (NOx) und Kohlenmonoxid (CO), als auch feststoffförmige Schadstoffe, die in der Hauptsache Rußpartikel umfassen. Der Ausstoß von Rußpartikeln soll jedoch soweit wie möglich reduziert bzw. vollständig eliminiert werden. Hierzu ist eine Nachbehandlung des Abgases in einer Abgasnachbehandlungsanlage des Dieselmotors mit einem Partikelfilter notwendig. Ein derartiger Filter wird in die Abgasanlage des Motors eingebaut und enthält Filterelemente aus porösem Keramikmaterial, die von dem Rußpartikel enthaltenen Abgas durchströmt werden. Die Filterelemente halten dabei die in dem Abgas enthaltenen Rußpartikel zurück. Im Verlauf des Motorbetriebs füllen sich diese Filterelemente mit Rußpartikeln, so dass sie schließlich verstopfen. Diese Verstopfung wird dadurch gelöst, dass die auf den Filterelementen angesammelten Rußpartikeln beim Betrieb des Motors verbrannt werden, was als Regenerierung bezeichnet wird. In Anwesenheit von Sauerstoff verbrennen diese Rußpartikel bei Temperaturen in der Größenordnung von 550°C bis 600°C.
  • Der Rußbeladungszustand eines Dieselpartikelfilters (DPF) wird im Motorsteuergerät über die Bestimmung des Strömungswiderstandes durch Messung der thermodynamischen Zustandsgrößen im Dieselpartikelfilter (Abgasmassenstrom, Abgastemperatur, Abgasdruck, Druckverlust über DPF) ermittelt. Über die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters lagert sich Asche aus dem Kraftstoffadditiv und dem Motoröl im Dieselpartikelfilter ab. Diese Ascheablagerungen beeinflussen den Strömungswiderstand des Dieselpartikelfilters und erschweren daher die Bestimmung des tatsächlichen Rußbeladungszustandes erheblich. Das Hauptproblem ist dabei, dass die Dichte der Asche und das Ablagerungsprofil, d. h. die Verteilung der Asche im Dieselpartikelfilter, in Abhängigkeit von der ”Geschichte” des Dieselpartikelfilters (Fahrprofil, Temperaturen etc.) stark variieren kann. Eine Vorhersage des Einflusses der Ascheablagerungen auf den Strömungswiderstand des Dieselpartikelfilters ist daher mit Hilfe herkömmlicher Modelle nicht möglich.
  • Aus der EP 1 387 051 A1 ist es bekannt, die Beladung eines Partikelfilters einer Brennkraftmaschine mit nicht regenerierbaren Bestandteilen, wie beispielsweise anorganischen Stoffen in Form von Asche (Sulfatasche), zu ermitteln, wobei der Partikelfilter in Abhängigkeit von ermittelten Aschebeladungszuständen gewartet oder gewechselt wird. Weiterhin ist es aus der EP 1 387 051 A1 bekannt, dass für eine zuverlässige und genaue Ermittlung der Rußbeladung aus dem Abgasgegendruck die Aschebeladung bekannt sein muss. Hierzu wird vorgeschlagen, ein Verfahren zur Bestimmung der Rußbeladung des Partikelfilters über einen gemessenen Abgasgegendruckes mit dem Wert für die Aschebeladung zu korrigieren. Die Aschebeladung des Partikelfilters wird beispielsweise über eine Auswertung von Kenngrößen des Schmieröls der Brennkraftmaschine ermittelt. Es wird vorgeschlagen, aus dem Schmierölverbrauch mittels einer Mengenbilanz eine Ermittlung der Aschebeladung des Partikelfilters abzuleiten. Alternativ oder in Ergänzung zur Schmierölauswertung wird vorgeschlagen, über eine Auswertung der aufsummierten, verschiedenen Betriebszustände und Betriebsdauern der Brennkraftmaschine die Aschebeladung des Partikelfilters zu ermitteln.
  • Aus der DE 102 52 732 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer einen Partikelfilter aufweisenden Abgasnachbehandlungseinrichtung einer Brennkraftmaschine bekannt, wobei wenigstens eine für den Beladungszustand des Partikelfilters charakteristische Größe aus Betriebskenngrößen des Partikelfilters ermittelt wird. Zum Erreichen einer erhöhten Genauigkeit bei der Beladungsbestimmung des Partikelfilters ist es vorgesehen, dass die räumliche Verteilung von Abgaspartikeln im Wesentlichen in Längsrichtung des Partikelfilters modelliert und mittels der modellierten räumlichen Verteilung der Abgaspartikel eine Korrektur der charakteristischen Größe durchgeführt wird.
  • Aus der DE 102 23 427 A1 ist ein Verfahren zum Regenerieren eines verstopften Diesel-Partikelfilters bekannt, wobei nach einer Regenerierung des Diesel-Partikelfilters ein auf den Abgasvolumenstrom bezogener Druck vor dem Diesel-Partikelfilter gemessen wird. Unter der Annahme, dass unmittelbar nach der Regeneration die Rußbeladung des Diesel-Partikelfilters im Wesentlichen null beträgt, ist diese unmittelbar nach einer Regenerierung gemessene ”Abgasdruckgröße” ein Maß für die im Diesel-Partikelfilter abgelagerte Aschemenge. Aus dem ”Gesamtströmungswiderstand” und dem durch die Aschemenge hervorgerufenen Strömungswiderstand kann dann für die nächste Regenerierung der durch Ruß hervorgerufene Strömungswiderstand bzw. die Rußmenge berechnet werden.
  • Aus der EP 1 467 071 A1 ist eine Motorabgasreinigungsvorrichtung bekannt, in der ein Filter zum Zurückhalten von in dem Abgas vorhandenen Partikeln enthalten ist. Ein Differenzdrucksensor bestimmt einen Differenzdruck über den Filter. Es wird aus dem Differenzdruck eine geschätzte Aschemenge berechnet. Aus einem Betriebszustand des Motors wird ein Ölverbrauch berechnet. Aus der verbrauchten Ölmenge und der Aschemenge wird eine Aschedichte berechnet. Aus der geschätzten Aschemenge und der Aschedichte wird eine Aschemenge des Filters berechnet.
  • Im Dokument Gaiser, G. und Mucha, P. „Prediction of Pressure Drop in Diesel Particulate Filters Considering Ash Deposit and Partial Regenerations”, SAE Technical Paper 2004-01-0158, 2004, ist ein Modell zur Berechnung des Druckabfalls aufgrund Ruß- und Ascheablagerung in Dieselpartikelfiltern beschrieben, welches Einflüsse der Art der Ablagerung und der teilweisen Regeneration des Diselpartikelfilters einbezieht. Das Modell kann zur Auslegung von Dieselpartikelfiltern herangezogen werden, indem der Druckabfall bei einer gegebenen Laufleistung bestimmt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kompensation von Ascheeinflüssen auf den Druckabfall über einen Partikelfilter zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmalen, insbesondere für einen Dieselpartikelfilter eines Dieselmotors, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Dazu ist es bei einem Verfahren der o. g. Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Änderung der Druckdifferenz über den Partikelfilteraufgrund der im Partikelfilter akkumulierten Aschemenge aus einem Modell für den Fall bestimmt wird, dass die im Partikelfilter akkumulierte Asche in einem derartigen Ablagerungszustand im Partikelfilter abgelagert ist, bei dem sich eine maximale Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche ergibt, dass ein Korrekturwert für den Beladungswert derart bestimmt und aus dem Korrekturwert und dem Beladungswert ein korrigierter Beladungswert derart berechnet wird, dass die zuvor aus dem Modell bestimmte Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche auf die Druckdifferenz über den Partikelfilter kompensiert wird, und dass für den Fall eines sich aus Beladungswert und Korrekturwert ergebenden negativen Wertes für den korrigierten Beladungswert ein Adaptionswert derart bestimmt und aus dem korrigierten Beladungswert und dem Adaptionswert ein adaptierter Beladungszustand derart berechnet wird, dass der adaptierte Beladungszustand null ist, wobei für alle folgenden Bestimmungen der Rußbeladung der Adaptionswert solange unverändert weiter verwendet wird, bis sich erneut ein negativer korrigierter Beladungswert ergibt.
  • Dies hat den Vorteil, dass eine autoadaptive, d. h. selbstanpassende Kompensation des Einflusses von Ascheablagerungen im Partikelfilter, insbesondere Dieselpartikefilter, auf die Ermittlung des Rußbeladungszustandes zur Verfügung steht, so dass eine genaue Bestimmung des tatsächlichen Rußbeladungszustandes im Partikelfilter trotz Ascheablagerungen in diesem möglich ist. Dies verbessert die Regeneration und hat Kraftstoffeinsparungen zur Folge. Es steht ein stabiler autoadaptiver (selbstlernender) Korrekturmechanismus des Einflusses von Ascheablagerungen auf das Strömungsverhalten des Partikelfilters zur Verfügung, der die Einflüsse der unterschiedlichen Ablagerungsarten der Asche im Partikelfilter berücksichtigt.
  • In vorteilhafter Weise wird die akkumulierte Aschemenge aus einem kumulativen Kraftstoffverbrauch und/oder Ölverbrauch berechnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Druckdifferenz dpsim_leer über einen rußleeren sowie eine Druckdifferenz dpsim_voll über einen rußbeladenen Partikelfilter im aschefreien Zustand aus gemessenen thermodynamischen Eingangsgrößen des Partikelfilters in einer Simulation mit einem Partikelfilterbeladungsmodell bestimmt, eine tatsächlicher Druckdifferenz dpmess über den Partikelfilter gemessen und der Beladungswert B0 für die Rußbeladung des Partikelfilters gemäß der Formel B0 = 100· dpmess – dpsim_leer / dpsim_voll – dpsim_leer% berechnet. Hierbei werden als thermodynamische Eingangsgrößen beispielsweise Messwerte für einen Abgasmassenstrom eine Abgastemperatur und einen Abgasdruck verwendet.
  • Zweckmäßigerweise wird der korrigierte Beladungswert als Summe aus Beladungswert und Korrekturwert mit negativem Vorzeichen und der adaptierte Beladungszustand als Summe aus korrigiertem Beladungswert und Adaptionswert berechnet.
  • Als der Ablagerungszustand der Asche im Partikelfilter, bei dem sich eine maximale Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter ergibt, wird eine homogen verteilte Ascheablagerung auf Kanalwandoberflächen des Partikelfilters gewählt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
  • 1a eine graphische Darstellung der Rußbeladung über die Filterlaufzeit,
  • 1b eine graphische Darstellung des Verlaufes einer Simulation und Adaption des Ascheeintrags über die Filterlaufzeit,
  • 2 eine graphische Darstellung des Druckabfalls über einen rußleeren Partikelfilter in Abhängigkeit von der Aschemasse auf dem Partikelfolter für verschiedene Ablagerungszustände der Asche und
  • 3 eine graphische Darstellung eines nicht korrigierten Rußbeladungskoeffizienten bei rußleerem Partikelfilter in Abhängigkeit von der Aschemasse auf dem Partikelfilter.
  • Der Rußbeladungszustand eines Partikelfilters wird im Motorsteuergerät über die Bestimmung des Strömungswiderstandes durch Messung von thermodynamischen Zustandsgrößen im Filter, wie beispielsweise Abgasmassenstrom, Abgastemperatur, Abgasdruck, Druckverlust über Partikelfilter, ermittelt. Über die Lebensdauer des Partikelfilter lagert sich Asche aus dem Kraftstoffadditiv und dem Motoröl im Partikelfilter ab. Diese Ascheablagerungen beeinflussen den Strömungswiderstand des Partikelfilters und erschweren daher die Bestimmung des Rußbeladungszustandes erheblich. Das Hauptproblem ist dabei, dass die Dichte der Asche und das Ablagerungsprofil, d. h. die Verteilung der Asche im Partikelfilter, in Abhängigkeit von der ”Vorgeschichte” des Partikelfilters (Fahrprofil, Temperaturen etc.) stark variieren kann. Eine Vorhersage des Einflusses der Ascheablagerungen auf den Strömungswiderstand des Partikelfilters ist daher mit Hilfe herkömmlicher Modelle nicht möglich.
  • Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren mit autoadaptivem Modell zur Korrektur des Einflusses von Ascheablagerungen bei der Bestimmung der Rußbeladung in einem Partikelfilter, beispielsweise einem Diesel-Partikelfilter (DPF), unter Bezugnahem auf die 1a, 1b, 2 und 3 näher beschrieben. In 1a ist auf der vertikalen Achse 10 eine Rußbeladung in % und auf der horizontalen Achse 12 eine Filterlaufzeit aufgetragen. Ein Graph 14 veranschaulicht den Verlauf der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in einem Teilschritt bestimmten Rußbeladung 10 (korrigierter Beladungswert) über die Filterlaufzeit 12. Mit 16 sind Stellen gekennzeichnet, an denen die bestimmte bzw. berechnete Rußbeladung negative Werte hat. In 1b ist auf der vertikalen Achse 18 ein Beladungsäquivalent der Asche in % und auf der horizontalen Achse 12 wiederum eine Filterlaufzeit aufgetragen. Ein Graph 20 veranschaulicht den Verlauf des Beladungsäquivalents gemäß einer Simulation des Ascheeintrags. Ein Graph 22 veranschaulicht den Verlauf des Beladungsäquivalents gemäß Simulation und Adaption des Ascheeintrags. Ein Graph 24 veranschaulicht den Verlauf des Beladungsäquivalents gemäß realem Ascheeintrag. In 2 ist auf der horizontalen Achse 26 eine im Partikelfilter abgelagerte Aschemasse und auf der vertikalen Achse 28 ein Druckverlust bzw. eine Druckdifferenz über den Partikelfilter in hPa aufgetragen. Ein Graph 30 veranschaulicht den Verlauf des Druckverlustes 28 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Grenzfall einer homogenen Verteilung der Asche im Partikelfilter. Ein Graph 32 veranschaulicht den Verlauf des Druckverlustes 28 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Grenzfall einer Stopfenbildung durch die Asche an Kanalenden im Partikelfilter. Ein Graph 34 veranschaulicht den Verlauf des Druckverlustes 28 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Realfall einer Mischablagerung der Asche im Partikelfilter gemäß der vorgenannten Grenzfälle. In 3 ist auf der horizontalen Achse 26 wiederum eine im Partikelfilter abgelagerte Aschemasse und auf der vertikalen Achse 36 ein nicht korrigierter Beladungskoeffizient aufgetragen. Ein Graph 38 veranschaulicht den Verlauf des Beladungskoeffizienten 36 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Grenzfall einer homogenen Verteilung der Asche im Partikelfilter. Ein Graph 40 veranschaulicht den Verlauf des Beladungskoeffizient 36 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Grenzfall einer Stopfenbildung durch die Asche an Kanalenden im Partikelfilter. Ein Graph 42 veranschaulicht den Verlauf des Beladungskoeffizient 36 über die Aschemasse 26 im Partikelfilter für den Realfall einer Mischablagerung der Asche im Partikelfilter gemäß der vorgenannten Grenzfälle.
  • Die Steuerung der zyklisch notwendigen thermischen Regenerationen des Partikelfiltersystems erfolgt maßgeblich durch ein Partikelfilter-Rußbeladungsmodell, das aus dem Strömungswiderstand des Partikelfilters abgeleitet wird. Zur Bestimmung des Partikelfilter-Strömungswiderstandes werden die Zustandsgrößen des Abgases (Abgasmassenstrom, Abgastemperatur, Abgasdruck) durch Sensoren erfasst und in einem Modell weiterverarbeitet, das alle relevanten thermo- und aerodynamischen Einflüsse berücksichtigt.
  • Das Kernstück dieses Modells ist eine Berechnung des Differenzdruck sowohl vom definiert beladenen als auch vom unbeladenen Partikelfilter auf Basis der dimensionslosen Ähnlichkeitszahlen von Euler und Reynolds. Der aktuell gemessene Differenzdruck wird zu diesen Werten in Relation gesetzt und definiert so die aktuelle Rußbeladung in Prozent. Das Rußbeladungsmodell wird durch eine Überwachung der Betriebszeit, des Kraftstoffverbrauchs und der gefahrenen Strecke plausibilisiert. Den Lebensdauereinflüssen infolge des Ascheeintrags in den Partikelfilter wird durch ein adaptives Kompensationsmodell Rechnung getragen. Der Mechanismus der Aschedeposition im Filter kann durch zwei Grenzfälle beschrieben werden, die sehr unterschiedlich zur Druckverlustzunahme beitragen. Partikelfilter im Niedrig- und Mittellastbetrieb, deren Russbeladungen zyklisch thermisch regeneriert werden, weisen nach einer gewissen Laufzeit Aschestopfen im hinteren Bereich der Kanäle auf (Graphen 32 und 40 in 2 und 3). Das andere Extrem, das erheblich stärker zum Druckverlust beiträgt, tritt auf, wenn der Filter durch sehr hochlastigen Betrieb über lange Strecken rußfrei gehalten wird. In diesem Fall ist eine homogene Ascheablagerung auf der Kanalwand über die gesamte Länge des Filters zu beobachten (Graphen 30 und 38 in 2 und 3). Die Mehrzahl der Filter im ”normalen Fahrbetrieb” weist eine Mischform der beschriebenen Phänomene auf (Graphen 34 und 42 in 2 und 3). Das erfindungsgemäße adaptive Kompensationsmodell nimmt den negativsten Fall der Druckverlustzunahme durch Asche an und korrigiert bei Bedarf diese Annahme nach einer Rußregeneration. Durch diese Funktion wird auch bei hohen Filterlaufzeiten die maximale Fahrstrecke zwischen zwei Filterregenerationen gewährleiste.
  • Nachfolgend wird das Partikelfilterbeladungsmodell näher erläutert. Auf der Grundlage der Ähnlichkeitskennzahlen aero- bzw. hydrodynamischer Strömungen von Euler und Reynolds wird in Abhängigkeit der thermodynamischen Eingangsgrößen (Abgasmassenstrom, Abgastemperatur und Abgasdruck) der Druckverlust eines rußleeren und eines rußbeladenen Filters im Neuzustand, d. h. im unveraschten Zustand, simuliert. Die charakteristischen Strömungseigenschaften des unveraschten Filters werden dabei empirisch ermittelt. Der im Fahrzeug tatsächlich gemessene Druckverlust dpmess wird mit den simulierten Druckverlusten für das rußleere und rußbeladene Filter (dpsimleer, dpsimvoll) in Beziehung gesetzt. Der sich ergebende Beladungsquotient B0 korreliert mit dem Rußbeladungszustand des Partikelfilters. B0 = 100· dpmess – dpsim_leer / dpsim_voll – dpsim_leer%
  • Aus der Verbrennung des Kraftstoffs und des Motoröls resultieren Aschen, die sich als chemische Endprodukte im Partikelfilter ablagern. Diese Ascheablagerungen beeinflussen den Strömungswiderstand des Partikelfilters über die Lebensdauer maßgeblich. Eine zuverlässige Korrektur der bedingten Änderungen der Strömungseigenschaften des Partikelfilters ist daher notwendige Grundlage für die genaue Bestimmung des Rußbeladungszustandes des Partikelfilters. Das Hauptproblem ist dabei, dass die Dichte der Asche und das Ablagerungsprofil, d. h. die Verteilung der Asche im Partikelfilter, in Abhängigkeit von der ”Vorgeschichte” des Partikelfilters (Fahrprofil, Temperaturen etc.) stark variieren kann Die Kenntnis der Masse der auf dem Filter akkumulierten Asche, die z. B. aus einer einfachen Integration des Kraftstoff- bzw. Ölverbrauchs abgeleitet werden kann, ist somit keine hinreichende Eingangsgröße zur Charakterisierung des Ascheeinflusses.
  • Die Aschedeposition lässt sich durch zwei Grenzfälle charakterisieren: In dem ersten Grenzfall führt eine Stopfenbildung am Kanalende des Partikelfilters zu minimaler Zunahme des Druckverlustes bzw. Strömungswiderstandes (Graphen 32 und 40 der 2 und 3). In dem zweiten Grenzfall führt eine homogen verteilte Ascheablagerung auf den Kanalwandoberflächen des Partikelfilters zu maximaler Zunahme des Druckverlustes bzw. Strömungswiderstandes (Graphen 30 und 38 der 2 und 3). Die Mehrzahl der Filter weist im ”normalen Fahrbetrieb” eine Mischform der beschriebenen Grenzfälle auf. Um diesen beschriebenen unterschiedlichen Einflüssen der Ascheablagerung gerecht werden zu können, wird erfindungsgemäß ein selbstlernender Adaptionsmechanismus vorgeschlagen.
  • Der selbstlernende Adaptionsmechanismus basiert auf einer einseitigen Adaption. Es wird zunächst der ungünstigste Fall für die Differenzdruck- bzw. Strömungswiderstandänderung (Grenzfall: homogene Verteilung der Asche, gemäß Graphen 30 und 38 in 2 und 3) in Abhängigkeit der im Partikelfilter eingelagerten Aschemasse simuliert (1b, Graph 20). Die Aschemasse als Modelleingangsgröße wird dabei beispielsweise im Motorsteuergerät in Abhängigkeit des kumulativen Kraftstoff- und Ölverbrauchs berechnet. Verwendet man diesen ungünstigsten Grenzfall (Graphen 30 und 38 in 2 und 3) zur Korrektur des Rußbeladungswertes, erfolgt also meist eine Überkompensation des Ascheeinflusses. Das würde bedeuten, dass für den rußleeren Filter negative Beladungswerte berechnet werden (Stellen 16 in 1a). Falls im Motorsteuergerät auf der Grundlage der aktuellen Aschekorrektur negative Beladungswerte erkannt werden (z. B. nach einer Regenerationsphase, siehe 1a, Stellen 16 von Graph 14), wird der simulierte Aschekorrekturwert mit einem Adaptionswert überlagert (siehe 1b, Graph 22). Der Adaptionswert berechnet sich dabei gerade so, dass sich der korrigierte Beladungswert im Ergebnis (unkorrigierter Wert + simulierte Korrektur (ungünstigster Grenzfall) + Adaptionswert) zu Null ergibt. (siehe 1a, Graph 20). Damit ergibt sich ein stabiler, autoadaptiver Korrekturmechanismus des Ascheeinflusses auf das Strömungsverhalten des Partikelfilters, der den Einflüssen der unterschiedlichen Depositionsarten (Stopfenbildung, homogene Verteilung) Rechnung trägt.
  • Erfindungsgemäß steht somit ein autoadaptives Korrekturmodell mit einem selbstlernenden Algorithmus zur Verfügung, welcher die in einem Datenfeld gespeicherte Prognose an das tatsächliche Strömungsverhalten des Partikelfilters anpasst.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters einer Brennkraftmaschine wobei aus einem Modell eine im Partikelfilter akkumulierte Aschemenge sowie aus einer Druckdifferenz über den Partikelfilter ein Beladungswert für eine Rußbeladung des Partikelfilters bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Änderung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der im Partikelfilter akkumulierten Aschemenge aus dem Modell für den Fall bestimmt wird, dass die im Partikelfilter akkumulierte Asche in einem Ablagerungszustand mit einer homogen verteilten Ascheablagerung auf Kanalwandoberflächen des Partikelfilters im Partikelfilter abgelagert ist, bei dem sich eine maximale Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche ergibt, dass ein Korrekturwert für den Beladungswert für die Rußbeladung derart bestimmt und aus dem Korrekturwert und dem Beladungswert ein korrigierter Beladungswert derart berechnet wird, dass die zuvor aus dem Modell bestimmte Erhöhung der Druckdifferenz über den Partikelfilter aufgrund der akkumulierten Asche auf die Druckdifferenz über den Partikelfilter kompensiert wird, und dass für den Fall eines sich aus Beladungswert und Korrekturwert ergebenden negativen Wertes für den korrigierten Beladungswert ein Adaptionswert derart bestimmt und aus dem korrigierten Beladungswert und dem Adaptionswert ein adaptierter Beladungszustand derart berechnet wird, dass der adaptierte Beladungszustand null ist, wobei für alle folgenden Bestimmungen der Rußbeladung der Adaptionswert solange unverändert weiter verwendet wird, bis sich erneut ein negativer korrigierter Beladungswert ergibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die akkumulierte Aschemenge aus einem kumulativen Kraftstoffverbrauch und/oder Ölverbrauch berechnet wird.
  3. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckdifferenz dpsim_leer über einen rußleeren sowie eine Druckdifferenz dpsim_voll über einen rußbeladenen Partikelfilter im aschefreien Zustand aus gemessenen thermodynamischen Eingangsgrößen des Partikelfilters in einer Simulation mit einem Partikelfilterbeladungsmodell bestimmt wird, dass eine tatsächlicher Druckdifferenz dpmess über den Partikelfilter gemessen wird und dass der Beladungswert B0 für die Rußbeladung des Partikelfilters gemäß der Formel B0 = 100· dpmess – dpsim_leer / dpsim_voll – dpsim_leer% berechnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als thermodynamische Eingangsgrößen Messwerte für einen Abgasmassenstrom, eine Abgastemperatur und einen Abgasdruck verwendet werden.
  5. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der korrigierte Beladungswert als Summe aus Beladungswert und Korrekturwert mit negativem Vorzeichen berechnet wird.
  6. Verfahren nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der adaptierte Beladungszustand als Summe aus korrigiertem Beladungswert und Adaptionswert berechnet wird.
DE102004055605.9A 2004-11-18 2004-11-18 Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters Active DE102004055605B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004055605.9A DE102004055605B4 (de) 2004-11-18 2004-11-18 Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004055605.9A DE102004055605B4 (de) 2004-11-18 2004-11-18 Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004055605A1 DE102004055605A1 (de) 2006-05-24
DE102004055605B4 true DE102004055605B4 (de) 2015-10-29

Family

ID=36313702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004055605.9A Active DE102004055605B4 (de) 2004-11-18 2004-11-18 Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004055605B4 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4863111B2 (ja) * 2006-08-31 2012-01-25 株式会社デンソー 排気浄化装置
DE102007057039A1 (de) 2007-11-27 2009-05-28 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Partikelfilters
DE102009060509A1 (de) 2009-12-23 2011-06-30 MTU Friedrichshafen GmbH, 88045 Verfahren zur Regeneration eines Partikelfilters
US8447461B2 (en) * 2010-10-01 2013-05-21 Deere & Company Particulate filter ash loading prediction method and vehicle with same
DE102010038189A1 (de) * 2010-10-14 2012-04-19 Ford Global Technologies, Llc. Verfahren zum Bestimmen der Filterungseffizienz eines Partikelfilters im Abluftsystem eines Kraftfahrzeugs
FR2976319A1 (fr) * 2011-06-10 2012-12-14 Peugeot Citroen Automobiles Sa Procede de gestion de la regeneration d'un filtre a particules
DE102014209810A1 (de) * 2014-05-22 2015-11-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Ruß- und Aschebeladung eines Partikelfilters
DE102014209840A1 (de) * 2014-05-23 2015-11-26 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Partikelfilters
JP6477621B2 (ja) * 2016-07-14 2019-03-06 トヨタ自動車株式会社 内燃機関の浄化装置
CN110005509B (zh) * 2018-01-05 2022-04-15 罗伯特·博世有限公司 用于检测柴油颗粒物过滤器捕获的颗粒物量的方法和系统
CN110748403B (zh) * 2019-12-23 2020-08-11 潍柴动力股份有限公司 Dpf再生触发方法及dpf再生触发装置
CN112648057B (zh) * 2020-12-22 2022-04-05 潍柴动力股份有限公司 颗粒物捕捉器的碳载量检测方法、相关设备及存储介质
EP4083398A1 (de) * 2021-04-26 2022-11-02 Robert Bosch GmbH Verfahren und vorrichtung zum bestimmen einer partikelbeladung eines partikelfilters insbesondere zum einsatz in einer abgasnachbehandlungseinrichtung für einen verbrennungsmotor
CN116291830B (zh) * 2023-04-17 2023-08-18 潍柴动力股份有限公司 Dpf压差值修正方法、dpf碳载量修正方法及车辆

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10154261A1 (de) * 2000-11-20 2002-06-20 Ford Global Tech Inc Verfahren zur Bestimmung der Beladung eines Teilchenfilters im Abgasweg eines Motors
EP1229223A1 (de) * 2001-02-05 2002-08-07 Nissan Motor Co., Ltd. Abgasreinigungsanlage für eine Brennkraftmaschine
EP1234959A2 (de) * 2001-02-21 2002-08-28 Isuzu Motors Limited Dieselpartikelfiltereinheit und Steuerungsverfahren zum Regenerieren derselben
DE10223427A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-18 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Regenerierung eines verstopften Partikelfilters
EP1387051A1 (de) * 2002-07-31 2004-02-04 DEUTZ Aktiengesellschaft Aschebeladungsermittlung für Partikelfilter
US20040031262A1 (en) * 2002-08-13 2004-02-19 Xinqun Gui Forced regeneration of a diesel particulate filter
DE10252732A1 (de) * 2002-11-13 2004-05-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Abgasnachbehandlungseinrichtung einer Brennkraftmaschine
EP1467071A1 (de) * 2003-04-08 2004-10-13 Nissan Motor Co., Ltd. Abgasreinigungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10154261A1 (de) * 2000-11-20 2002-06-20 Ford Global Tech Inc Verfahren zur Bestimmung der Beladung eines Teilchenfilters im Abgasweg eines Motors
EP1229223A1 (de) * 2001-02-05 2002-08-07 Nissan Motor Co., Ltd. Abgasreinigungsanlage für eine Brennkraftmaschine
EP1234959A2 (de) * 2001-02-21 2002-08-28 Isuzu Motors Limited Dieselpartikelfiltereinheit und Steuerungsverfahren zum Regenerieren derselben
DE10223427A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-18 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Regenerierung eines verstopften Partikelfilters
EP1387051A1 (de) * 2002-07-31 2004-02-04 DEUTZ Aktiengesellschaft Aschebeladungsermittlung für Partikelfilter
US20040031262A1 (en) * 2002-08-13 2004-02-19 Xinqun Gui Forced regeneration of a diesel particulate filter
DE10252732A1 (de) * 2002-11-13 2004-05-27 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Abgasnachbehandlungseinrichtung einer Brennkraftmaschine
EP1467071A1 (de) * 2003-04-08 2004-10-13 Nissan Motor Co., Ltd. Abgasreinigungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
GAISER, Gerd ; MUCHA, Patrick: Prediction of pressure drop in Diesel particulate filters considering ash deposit and partial regenerations. Warrendale, PA : SAE, 2004 ((SAE technical paper series ; 2004-01-0158)). - ISBN - *

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004055605A1 (de) 2006-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004055605B4 (de) Verfahren zum Bestimmen einer Rußbeladung eines Partikelfilters
DE102004017521B4 (de) Drucksensordiagnose über einen Computer
EP2326809B1 (de) Verfahren zum betreiben einer abgasreinigungsanlage mit einem scr-katalysator und einem vorgeschalteten oxidationskatalytisch wirksamen abgasreinigungsbauteil
DE102013214757B4 (de) Verfahren zur Korrektur einer Rußmassenschätzung in einer Abgasnachbehandlungsvorrichtung eines Fahrzeugs sowie System zum Überwachen eines Partikelfilters einer Abgasnachbehandlungsvorrichtung eines Fahrzeugs
DE102014106278B4 (de) Verfahren zum schätzen einer gesamtrussmenge in einem dieselpartikelfilter
DE102005062120B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines Abgasnachbehandlungssystems
EP2232255B1 (de) VERFAHREN ZUR ERMITTLUNG DER RUßOXIDATIONSRATE VON IN EINEM PARTIKELFILTER ZURÜCKHALTENEM RUß
DE102017115718A1 (de) System und verfahren zur überwachung des fahrzeugoxidationskatalysators
DE10154261A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Beladung eines Teilchenfilters im Abgasweg eines Motors
DE102006018956A1 (de) Abgassensor
DE102005000978B4 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Schadstoffausstoßes eines selbstzündenden Verbrennungsmotors
DE102012201830A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption von Signalen eines Sauerstoffsensors im Luftzufuhrkanal einer Brennkraftmaschine
DE102014209794A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Ausbaus einer Komponente einer Abgasreinigungsanlage
DE102010027975A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Eigendiagnose einer Abgassonde
DE102007042420A1 (de) Verfahren zur Überwachung eines Partikelfilters, insbesondere eines Dieselpartikelfilters
DE102007057039A1 (de) Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Partikelfilters
DE102017223194A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Partikelfilters
DE112013003836T5 (de) Verfahren und System zum Feststellen einer Sensorfunktion für einen PM-Sensor
DE102011077097A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose eines Partikelfilters
DE102008004207A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Überprüfung eines Abgasnachbehandlungssystems eines Verbrennungsmotors
DE102010001380A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Abgastemperatur im Abgaskanal einer Brennkraftmaschine
DE102013222308A1 (de) Vorhersage eines Durchsatzes von den Motor verlassendem Ruß
DE102008014509A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Masse an Ruß in einem Partikelfilter
DE112018007113T5 (de) Verbesserte Dieselpartikelfilterlinearität mit dünner Ascheschicht
EP1364111B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ermittlung einer temperaturgrösse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed
R084 Declaration of willingness to licence
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110709

R084 Declaration of willingness to licence

Effective date: 20110709

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final