DE102007041030A1 - Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger eines Fahrrades, Adapter und Gepäckträger - Google Patents

Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger eines Fahrrades, Adapter und Gepäckträger Download PDF

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Abstract

Gezeigt ist eine Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades mit einem Adapter (2) am Korbboden (3) des Zubehörs (4), wobei der Adapter (2) mindestens eine den Gepäckträger (1) quer übergreifende Traverse (5, 6) umfaßt, und mit einem Anker (7) am Adapter (2) und mit einem dem Anker (7) zugeordneten Querholm (8, 9) des Gepäckträgers (1) zur Verankerung des Adapters (2) am Gepäckträger (1) und mit Mitteln (10) zum Positionieren des Adapters (2) auf dem Gepäckträger (1), wobei die Positioniermittel (10) funktionell geteilt sind in Mittel (11) zum Vorpositionieren und in Mittel (12) für die endgültige Positionierung, dergestalt, daß die Mittel (12) für die endgültige Positionierung an der mindestens einen Adapter-Traverse (5, 6) und an mindestens einem Gepäckträger-Querholm (8, 9) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger eines Fahrrades mit einem Adapter an der Unterseite des Zubehörs, wobei der Adapter mindestens eine den Gepäckträger quer übergreifende Traverse umfaßt, sowie mit einem Riegel am Adapter und mit einer dem Riegel zugeordneten Traverse des Gepäckträgers – oder umgekehrt, zur Verriegelung des Adapters am Gepäckträger und mit Mitteln zum Positionieren des Adapters auf dem Gepäckträger. Die Erfindung betrifft weiter einen Adapter zur Zubehörbefestigung und einen an die Bedürfnisse der Erfindung angepaßten Gepäckträger.
  • Als Zubehör kommen in erster Linie Körbe, insbesondere solche aus Streckmetall, Gepäck-Boxen und Ähnliches in Frage.
  • Eine solche Befestigung hat die Aufgabe, einfach in Handhabung und Konstruktion zu sein, sicher in der Funktion und optisch unauffällig.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist in Anspruch 1 wiedergegeben. Damit wird erreicht, das die eher groben Toleranzen des Gepäckträgers in seiner Gesamtheit mit einer zuverlässigen und eng tolerierten Kupplung des Korbes an den Gepäckträger kombiniert werden können. Die Vorpositionierung erlaubt es nicht nur, den Korb an einem Gepäckträger mit groben Toleranzen festzumachen, sondern gestattet es auch dem unaufmerksamen Benutzer, die großzügig tolerierte Vorpositionierung erfolgreich zu fügen, um dann, bei einem Schiebevorgang in Fahrtrichtung des Fahrrades, mit Hilfe der Mittel zur endgültigen Positionierung, eine spielfreie oder zumindest spielarme Steck-Verbindung von Korb und Fahrrad-Gepäckträger zu erreichen, ohne besondere Sorgfalt aufzuwenden. In der endgültigen Position ist der Korb mit dem an seiner Unterseite befestigten Adapter formschlüssig verbunden.
  • Die Mittel zum Vorpositionieren benutzen die Längsholme des Gepäckträgers auf dem Weg zur endgültigen Positionierung des Zubehörs als Schiene.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Adapter rahmenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei den Gepäckträger übergreifende Traversen aufweist. Die Rahmenform erlaubt es, einen Korb in der Nähe des Randes seiner Bodenfläche an dem Gepäckträger zu befestigen. Gleichzeitig schützt der Adapter den Korb, wie ein Hufeisen den Huf. Der Adapter wird in Durchsteckmontage mit dem Korbboden verschraubt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß alle Auflageflächen des Adapters auf dem Gepäckträger aus Kunststoff sind. Die Auflageflächen sind bevorzugt an den die Gepäckträger-Längsholme querenden Traversen ausgebildet und aus Gründen der Vereinfachung bilden die kompletten Traversen am Adapter jeweils ein Kunststoff-Spritzteil. Die Adapter-Traversen werden durch rohrförmige Längsstege aus Aluminium zu einem viereckigen Rahmen verbunden, der die Gepäckträgerfläche unter dem Zubehör abdeckt.
  • Nach einem weiterbildenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß Mittel zum Vorpositionieren des Adapters sich an unterschiedlichen Längsseiten mindestens eines Gepäckträger-Längsholmes abstützen können. Die Längsholme des Gepäckträgers stehen meistens in vertikaler Richtung ueber die Querstreben vor. Die Längsholme sind deshalb als erste Stütze beim Absetzen des Korbes mit dem Adapter an seiner Unterseite vorgesehen. An den Längsholmen kann weiterhin in einfacher Weise eine erste Querausrichtung des Korbes mit Adapter, relativ zum Gepäckträger vorgenommen werden.
  • Nach einem weiterführenden Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß zur endgültigen Positionierung der Korb auf dem Gepäckträger längsverschieblich ist und in seiner Endlage verriegelt wird. Damit wird der Gepäckträger mit seinen Längsholmen für den Adapter mit dem Korb zu einer Führung mit viel Spiel. Eine der Seiten des Längsholmes des Gepäckträgers, an denen der Adapter auf seinem Weg zur endgültigen Positionierung gleitet, ist stets die Oberseite der Holme. Im übrigen kann der Adapter sich innen oder außen an den Seitenflächen der Längsholme führen. Die verbleibende Steckbewegung des Adapters auf dem Gepäckträger bis zur endgültigen Positionierung mit Verhakung erfordert nur einen kurzen Weg. Deshalb sollen in erster Linie für die seitliche Führung des Adapters auf dem Gepäckträger die Innenseiten der Längsholme verwendet werden.
  • Für das Aufsetzen des Korbes mit dem Adapter an seiner Unterseite auf den Gepäckträger sind Einführschrägen am Adapter vorgesehen, die das notwendige Maß der Aufmerksamkeit beim Aufsetzen von Korb mit Adapter auf den Gepäckträger weiter reduzieren.
  • Zur Verriegelung ist in Fahrtrichtung vorne an dem Adapter ein Riegel vorgesehen, der mit einer Auflaufschräge einen Querholm des Gepäckträgers überfährt und in seiner Endlage hinter einer Kante des Querholmes eingreift. Verhakung und Verriegelung des Adapters mit dem Gepäckträger finden zumindest teilweise an ein und demselben Querholm des Gepäckträgers statt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Korb auf dem Weg von der Vorpositionierung zur endgültigen Positionierung angehoben wird. Dieses Anheben erfolgt beim Vorschieben des Korbes mit dem Adapter auf der Unterseite des Korbbodens. Dazu sind an mindestens einer Unterseite einer Traverse des Adapters Schrägen vorgesehen, die auf dem Weg zur endgültigen Positionierung des Korbes, bei dessen Verschieben in Fahrtrichtung zu einer Anhebung führen. Die Anhebung ist vom Betrag her im Ein-Millimeter-Bereich.
  • Dabei ist es empfehlenswert, daß die endgültige Positionierung des Korbes mit dem Adapter an mindestens einem Gepäckträger-Querholm erfolgt. Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Korb mit zwei Adapter-Traversen an zwei Querholmen des Gepäckträgers befestigt ist. Letztendlich soll der Korb in seiner endgültigen Befestigung ausschließlich auf zwei Querholmen des Gepäckträgers aufliegen.
  • Um eine höhere Belastbarkeit der Querholme und der berührenden Traversenabschnitte zu erzielen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß mindestens zwei Gepäckträger-Querholme einen oben abgeflachten Querschnitt aufweisen. Der Querschnitt des/der Querholme muß nur in dem Längsabschnitt oben abgeflacht sein, in dem die Positioniermittel angreifen.
  • Weiterbildende Merkmale der Erfindung sind darin zu sehen, daß an der Unterseite des Adapters Haken vorgesehen sind, deren freie Hakenschenkel von einem Zentrierstift gebildet werden und daß jeder Zentrierstift Teil eines in Längsrichtung des Fahrrades weisenden, geöffneten Maules ist, in das bei der endgültigen Positionierung zumindest ein Teil des Querschnittes eines Gepäckträger-Querholmes eingeschoben wird. Die Haken tauchen in die Gepäckträger-Ladefläche ein und untergreifen den Gepäckträger-Querholm zumindest teilweise.
  • Die freien Hakenschenkel zentrieren das Zubehör in vertikaler und horizontaler Richtung.
  • Damit sind die positionierenden Abschnitte von Adapter und Gepäckträger auf kleinstem Raum vereint. Das erleichtert die Einhaltung von engen Toleranzen bei der Fertigung.
  • Es wird empfohlen, den Gepäcktgräger-Querholm in Fahrtrichtung des Fahrrades gelocht auszubilden und das mindestens eine Loch einem Zentrierstift an einer Adapter-Traverse zuzuordnen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Verhakung des Adapters mit den Positionierstiften an den Querholmen des Gepäckträgers vierfach erfolgt. Die Verankerungen sind dabei jeweils in der Nähe der Eckpunkte des rahmenförmigen Adapters angeordnet.
  • Gepäckträgerseitig offenbart sich die Erfindung in einer Abflachung mindestens eines Gepäckträger-Querholmes an dessen Oberseite und einer ungleichmäßigen Querschnittsform über seine Länge und erlaubt so die Verwendung in einer Befestigung für einen Korb auf dem Gepäckträger.
  • Zubehör zur Befestigung an einem Fahrradgepäckträger kann mit einem solchen Adapter ausgerüstet werden, der zwei den Gepäckträger in Querrichtung übergreifende Traversen aufweist und Mittel zur vorläufigen und endgültigen Positionierung am Gepäckträger sowie eine Verriegelung mit demselben zu seiner formschlüssigen Befestigung an dem Gepäckträger hat.
  • Die Erfindung wird im einzelnen anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: eine Unteransicht eines Korbes mit Adapter, perspektivisch;
  • 2: einen Gepäckträger in Draufsicht, perspektivisch;
  • 3: einen Adapter in perspektivischer Unteransicht;
  • 4: ein Detail zur Verhakung und Verriegelung eines Adapters;
  • 5: einen Gepäckträger ohne Korb mit Adapter, perspektivisch;
  • In 1 ist beispielhaft und bevorzugt für ein Zubehörteil ein Korb 4 schematisch, in perspektivischer Unteransicht gezeigt, an dessen Unterseite ein Adapter 2 angeschraubt ist. Der Adapter 2 hat die Form eines viereckigen Rahmens und umfaßt eine vordere Traverse 5, mit einem Riegel 7, eine hintere Traverse 6 und zwei die Traversen 5, 6 verbindende Längsstreben 37, 38. Der Riegel 7 dient der formschlüssigen Befestigung des Adapters 2 an einem Querholm 8 des Gepäckträgers 1 (s. 2) in Längsrichtung.
  • Die Breite des Adapters 2 entspricht etwa der Breite des Gepäckträgers 1 (5) und die Länge des Adapters 2 entspricht der Länge des Korbes 4. An der Unterseite des Adapters 2 sind Positioniermittel 10 vorgesehen, die insbesondere im Zusammenhang mit 4 dargestellt werden.
  • In 2 ist der Gepäckträger 1 mit zwei Längsholmen 21, 22 gezeigt, die von drei Querholmen 8, 9, 39 zusammengehalten werden. Darüber hinaus ist eine gefederte Klappe 36 gezeigt, mit der andere Gepäckstücke als der Korb 4 auf dem Gepäckträger 1 befestigt werden sollen.
  • Schließlich ist noch ein Querholm 40 gezeigt, der der Verriegelung des Gepäckträgers 1 am Fahrradrahmen dient. Von der Erfindung geprägt sind die Querholme 8 und 9. Sie sind als Strangpressprofil aus Aluminium hergestellt und weisen auf ihrer Oberseite je eine Abflachung 23, 24 auf, auf denen der Adapter 2 in seiner endgültigen Positionierung aufliegt. In den Querholmen 8 und 9 sind Löcher 34, 35 vorgesehen, in die stiftförmige Positioniermittel 12 (s. 3) bei endgültig positioniertem Korb eingreifen. Die Löcher 34, 35 haben einen eng tolerierten Abstand von den Abflachungen 23, 24 an der Oberseite der Querholme. Der Zwischenraum zwischen den Löchern 34, 35 und den abgeflachten Oberflächen der Querholme 8 und 9 beträgt wenige Millimeter, z. B. vier Millimeter.
  • Die Abflachungen 23, 24 müssen sich nicht über die gesamte Länge der Querholme 8, 9 erstrecken, sie sollen jedoch unmittelbar oberhalb der Löcher 34, 35 ausgebildet sein.
  • Der Querholm 9 ist gleichartig mit dem Querholm 8 und weist entsprechende, in 2 verdeckte, Löcher auf.
  • Die Löcher 34, 35 erstrecken sich in Fahrradlängsrichtung, parallel zu den Längsholmen 21, 22 des Gepäckträgers. Die Löcher 34, 35 sind als Durchgangslöcher ausgebildet.
  • Der in 3 gezeigte Adapter 2 mit seinem rahmenförmigen Aufbau aus den Längsstreben 37, 38 und den diese verbindenden, ganz aus Kunststoff gefertigten, Traversen 5, 6 hat an seiner Unterseite vier Sätze von Positioniermitteln 10, von denen jeder eine Auflagefläche 13, 14, 15, 16 umfaßt, denen in den Gepäckträger eingreifende, von den Traversen nach unten abstehende, als Vorpositioniermittel 11 ausgebildete Konsolen nebengeordnet sind. Diese Konsolen 11 tragen an ihrer in Fahrtrichtung des Fahrrades weisenden Vorderseite insgesamt vier Positionierstifte 12, die sich an ihrem vorderen, freien Ende verjüngen und die in die im Zusammenhang mit 2 beschriebenen Löcher 34, 35 an den Querholmen 8, 9 des Gepäckträgers 1 eingreifen.
  • Die Auflageflächen 13, 14, 15, 16 liegen auf den oberen Längsseiten 17, 18 der Längsholme 21, 22 des Gepäckträgers 1 auf.
  • Diese Positioniermittel 10 tauchen beim Absetzen des Korbes 4 auf den Gepäckträger 1 in Durchbrechungen 41, 42, 43 am Gepäckträger 1 in der Nähe der Innenseiten 19, 20 der Längsstreben 37, 38 ein. Die Konsolen 11 werden auf dem Weg in die endgültige Positionierung an den Längsholmen 21, 22 in Längsrichtung des Fahrrades mit viel Luft geführt, um grobe Fehlpositionierungen zu vermeiden.
  • An der Traverse 5 ist an deren Vorderseite in Fahrtrichtung des Fahrrades gesehen, der Riegel 7 vorgesehen. Der Riegel 7 ist in der Traverse 5 beweglich geführt und wird federbelastet nach unten gedrückt. Der Riegel 7 hat eine Auflaufschräge 44, mit der er auf dem Weg zur endgültigen Positionierung von dem Querholm 8 nach oben gedrückt wird und in seiner endgültigen Position den vorderen Querholm 8 übergreift und eine Kante des Querholmes 8 hinterfasst. Die Auflaufschräge 44 dient gleichzeitig als Handhabe zur Entriegelung beim Abnehmen des Korbes 4. Der Riegel 7 ist im montierten Zustand des Adapters 2 und des daran befestigten Korbes 4 in Fahrtrichtung vorne, unterhalb des Fahrradsattels angeordnet.
  • An der Unterseite des Adapters 2 sind neben den Auflageflächen 13, 14, 15, 16 kleine Rampen 45, 46, 47, 48 mit anschließenden Tragflächen vorgesehen, mit denen der Korb 4 im fertig positionierten Zustand auf den Querholmen 8, 9 des Gepäckträgers 1 aufliegt. Die Rampen 45, 46, 47, 48 dienen dazu, den zuvor auf den Längsholmen 21, 22 des Gepäckträgers 1 aufliegenden Adapter 2 zusammen mit dem Korb 4 geringfügig, z. B. um einen Millimeter von den Längsholmen 21, 22 abzuheben und die Belastung auf die Querholme 8, 9 des Gepäckträgers 1 zu verlagern. Mit dieser Verlagerung nach oben werden die Stifte 12 für die Endpositionierung in Fluchtung gebracht mit den Löchern 34, 35 in den Querholmen 8, 9. Die endgültige Positionierung erfolgt mit den Stiften 12 in den Löchern 34, 35.
  • In 4 sind beispielhaft an der Traverse 5 die Mittel zur Verhakung, nämlich die Rampe 46 mit anschließender Tragfläche und der Positionierstift 12 gezeigt, die auf engstem Raum ein Maul 33 bilden, das von einem Haken 25 eingeschlossen ist und in das der Querholm 8 mit einem Teil seines Querschnitts, nämlich dem Abschnitt oberhalb des Loches 34 (2), eingeführt wird.
  • Ein solches Maul 33 und einen dazu passenden Querschnittsabschnitt gibt es zweifach an dem Querholm 8 jeweils einmal in der Nähe eines der Längsholme 21, 22 des Gepäckträgers 1. An dem gesamten Adapter 2 gibt es vier Stellen an denen der Adapter 2 mit den Querholmen 8, 9 verhakt ist. Die Verhakung erfolgt an mindestens zwei Querholmen 8, 9 je zweifach.
  • Zur Sicherung des Riegels 7 in seiner verriegelnden Stellung ist ein Riegelschieber 49 vorgesehen, der auf den Riegel 7 klemmend aufgeschoben wird. An dem Riegelschieber 49 ist in Richtung auf die Traverse 5 zu eine Zunge 50 vorgesehen, die in die Traverse 5, genauer in den Hubraum 51 des Riegels 7 in der Traverse 5 eingeschoben werden kann. In der eingeschobenen Stellung des Riegelschiebers 49 mit der Zunge 50 in die Traverse 5 ist die Bewegung des Riegels 7 blockiert. Eine unbeabsichtigte Betätigung des Riegels 7 ist damit ausgeschlossen. Zur Sicherung der blockierenden Position des Riegelschiebers 50 ist ein Schloß 53 vorgesehen, daß nach Einschieben des Riegelschiebers 49 gemäß Pfeil 52 in die blockierende Position die relative Lage von Riegelschieber 49 und Riegel 7 durch einen Verriegelungszapfen 55 am Riegelschieber 49, der in eine Tasche 56 am Riegel 7 eintaucht, sichert. Die Schloßlösung stellt eine Diebstahlsicherung für den Korb 4 dar.
  • Der Adapter 2 steift das mit ihm verbundene Zubehör aus. Dennoch sind Unebenheiten auf Seiten des Gepäckträgers 1 oder des Bodens 3 des Korbes 4 nicht auszuschließen. Um hier eine Korrektur zu schaffen, sind die Positionierstifte 12 so konstruiert, daß sie kleinere Verwerfungen zurechtbiegen. Dazu sind die Positionierstifte 12 an ihren freien Enden verjüngt, z. B. konisch ausgebildet. Die Spitze 54 ist außermittig angeordnet. Sie ist nach unten versetzt. Sie kann somit hochstehende Ecken des Adapters 2 an dem Korbboden 3 über viele Millimeter nach unten ziehen.
  • 5 zeigt eine Zusammenstellung von Adapter 2 und Gepäckträger 1. Der Adapter 2 ist mit vier Spannscheiben 57, von denen nur eine exemplarisch gezeigt ist, mit dem Korbboden 3 verschraubt. Die Verschraubung erfolgt an allen vier Ecken des rahmenförmigen Adapters 2. 5 zeigt den Adapter 2 in seiner end-positionierten Stellung. Der Adapter 2 ist an seinen vier Ecken mit den Querholmen 8, 9 des Gepäckträgers 1 verhakt und durch den Riegel 7, der eine Kante des Querholm 8 hintergreift, verriegelt. Die Befestigung des Adapters 2 an dem Gepäckträger 1 erfolgt ausschließlich an den Querholmen 8, 9 des Gepäckträgers 1. Zwei Verhakungen und die Verriegelung des Adapters 2 erfolgen an dem einen Querholm 8 des Gepäckträgers 1.
  • Alle beschriebenen oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.

Claims (13)

  1. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades, a) mit einem Adapter (2) am Boden (3) des Zubehörs (4), i) der Adapter (2) umfaßt mindestens eine den Gepäckträger (1) quer übergreifende Traverse (5, 6), b) mit einem Riegel (7) am Adapter (2) und mit einem dem Riegel (7) zugeordneten Querholm (8, 9) des Gepäckträgers (1) – oder umgekehrt, zur Verriegelung des Adapters (2) am Gepäckträger (1) und c) mit Mitteln (10) zum Positionieren des Adapters (2) auf dem Gepäckträger (1) i) die Positioniermittel (10) sind funktionell geteilt in Mittel (11) zum Vorpositionieren und in Mittel (12) für die endgültige Positionierung, α) Mittel (12) für die endgültige Positionierung sind an der mindestens einen Adapter-Traverse (5, 6) und an mindestens einem Gepäckträger-Querholm (8, 9) vorgesehen.
  2. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (2) rahmenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei den Gepäckträger (1) übergreifende Traversen (5, 6) aufweist.
  3. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Auflageflächen (13, 14, 15, 16) des Adapters (2) auf dem Gepäckträger (1) aus Kunststoff sind.
  4. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (11) zum Vorpositionieren des Adapters (2) sich an unterschiedlichen Längsseiten (17, 18, 19, 20) mindestens eines Gepäckträger-Längsholmes (21, 22) abstützen können.
  5. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur endgültigen Positionierung das Zubehör (4) auf dem Gepäckträger (1) längsverschieblich ist und in seiner Endlage verriegelt wird.
  6. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehör (4) auf dem Weg von der Vorpositionierung zur endgültigen Positionierung angehoben wird.
  7. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die endgültige Positionierung des Zubehörs (4) mit dem Adapter (2) an mindestens einem Gepäckträger-Querholm (8, 9) erfolgt.
  8. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gepäckträger-Querholme (8, 9) einen oben abgeflachten (23, 24) Querschnitt aufweisen.
  9. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Adapters (2) Haken (25, 26, 27, 28) vorgesehen sind, deren freie Hakenschenkel von einem Positionierstift (29, 30, 31, 32) gebildet werden und daß jeder Positionierstift (29, 30, 31, 32) Teil eines in Längsrichtung des Fahrrades weisenden geöffneten Maules (33) ist, in das bei der endgültigen Positionierung zumindest ein Teil des Querschnitts eines Gepäckträger-Querholmes (8, 9) eingeschoben wird.
  10. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gepäckträger-Querholm (8, 9) in Fahrtrichtung des Fahrrades gelocht (34) ist und das mindestens eine Loch (34, 35) einem Zentrierstift (12) an einer Adapter-Traverse (5, 6) zugeordnet ist.
  11. Zubehörbefestigung an einem Gepäckträger (1) eines Fahrrades nach Anspruch 7 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhakung des Adapters (2) mit den Positionierstiften (12) an den Querholmen (8, 9) des Gepäckträgers (1) vierfach erfolgt.
  12. Gepäckträger (1) mit einem oben abgeflachten Querholm (8, 9) und einer ungleichmäßigen Querschnittsform des Querholmes (8, 9) über seine Länge zur Verwendung in einer Zubehörbefestigung nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
  13. Adapter (2) zur Befestigung nach einem der vorangegangenen Befestigungsansprüche für ein Zubehör (4) auf einem Fahrrad-Gepäckträger (1), umfassend mindestens eine, den Gepäckträger (1) in Querrichtung übergreifende Traverse (5, 6) und Mittel zur vorläufigen (11) und endgültigen (12) Positionierung am Gepäckträger (1) sowie eine Verriegelung mit demselben zu seiner formschlüssigen Befestigung an dem Gepäckträger (1).
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