DE102007040602A1 - Zeiterfassungssystem - Google Patents

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    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zeiterfassungssystem. Dlpunkt begrenzten Wegstrecke. An Start- und Zielpunkt ist je ein Lesegerät für einen personifizierbaren Datenträger vorgesehen. Am Startpunkt ist eine Uhr angeordnet und am Start- und Zielpunkt werden die Daten des Datenträgers und die jeweilige Uhrzeit über ein Datennetz an eine Datenbank geleitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zeiterfassungssystem.
  • Im Wettkampfbereich sind Zeiterfassungssysteme bekannt, die unter erheblichem personellen Aufwand die Rennzeiten messen und verwalten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein möglichst einfach zu handhabendes, flexibel einsetzbares Zeiterfassungssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Zeiterfassungssystem vor, welches zum einen durch eine Start- und Zielpunkt begrenzte Wegstrecke besteht, wobei Start- und Zielpunkt je mit einem Lesegerät für einen personifizierbaren Datenträger ausgestattet sind, am Startpunkt eine Uhr vorgesehen ist und am Start- und Zielpunkt die Daten des Datenträgers und gegebenenfalls die jeweilige Uhrzeit über ein Datennetz an eine Datenbank geleitet werden.
  • Der Benutzer, z. B. ein Sportler, führt einen personifizierbaren Datenträger mit sich. Es ist z. B. ein Barcode oder ein Transponder bzw. RFID-Chip. Die auf dem Datenträger hinterlegte eindeutige Kennung ist mit den persönlichen Informationen des Benutzers bzw. Sportlers verbunden. Dies geschieht z. B. auf einer entsprechenden Datenbank, die in einem Datennetz zur Verfügung gestellt wird.
  • Der Start- bzw. Zielpunkt ist je mit einem Lesegerät für den personifizierbaren Datenträger ausgestattet, wodurch es möglich ist, den Start bzw. Zieleinlauf ohne separaten Personalaufwand durchführen zu können.
  • Hieraus ergibt sich der wesentliche Vorteil der Erfindung, dass Benutzer oder Sportler zu jedem beliebigen Zeitpunkt das Zeiterfassungssystem benutzen können, also z. B. für Trainingszwecke oder auch für die Durchführung eines kleinen privaten Wettkampfes nutzen können.
  • Durch das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem wird daher die Attraktivität von Ferienorten erheblich gesteigert, da das bereits vorhandene Wegenetz zumindest teilweise als Wegstrecke des Zeiterfassungssystems genutzt werden kann und den Gästen eine sehr interessante Betätigungsmöglichkeit eröffnet wird, ohne dabei kostenintensives Personal zu binden.
  • Dabei ist auch der Anmeldevorgang, also das Identifizieren und Zuordnen der Person auf den jeweiligen personifizierbaren Datenträger von dem Benutzer selber durchführbar. Es kann durch eine entsprechende Eingabeeinheit, welches mit dem Datennetz in Verbindung steht, an welchem auch die Datenbank angeschlossen ist, erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem eröffnet daher die Durchführung von streßfreien Wettkämpfen und zwar sowohl für die Organisatoren wie auch für die Teilnehmenden, da die Durchführung eines solchen Wettkampfes wetterunabhängig möglich ist, nämlich dann, wenn die Bedingungen entsprechend brauchbar sind. Es ist aber nicht nur die Wettkampfsituation, die dadurch dargestellt werden kann, die Erfindung ist z. B. ortsfest installiert und steht für Trainings- und Übungszwecke in gleicher Weise, mit den gleichen Funktionalitäten, zur Verfügung.
  • Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem ist auf die Art des durchzuführenden Wettkampfes nicht beschränkt. Es eignen sich alle Sportarten oder Wettkampfarten, bei welchen als Leistungskriterium die Zeit erfasst wird. Dies kann z. B. Laufen, Walken, Langlaufen, Skiabfahrt, Mountainbiken, Radfahren usw. sein.
  • Da grundsätzlich vorgesehen ist, dass das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem an ein Datennetz angeschlossen ist und eine im Datennetz angeordnete Datenbank die jeweiligen Daten, sei es die Daten für die personifizierbaren Datenträger, für den Sportler wie auch dessen Leistungsdaten, also Trainings- bzw. Wettkampfsdaten aufnimmt, ist dies auch grundsätzlich im Bereich der Reha und anderen medizinischen Bereichen, wo es auf eine entsprechende Auswertung der Daten ankommt, flexibel einsetzbar.
  • Neben der Verwaltung der jeweiligen Uhrzeit, wo der Datenträger das Lesegerät am Start- und Zielpunkt passiert, wird natürlich auch das entsprechende Datum mit verwaltet und in die Daten banken geleitet. Das Datum ist insofern Teil der Uhrzeit.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der Startpunkt eine Bedien- und Anzeigeeinheit aufweist und hiermit am Startpunkt eine Startroutine auslösbar ist und zum einen ein von der Startroutine bestimmter Zeitpunkt die Daten des Datenträgers und die Uhrzeit erfasst wird und hernach an eine Datenbank geleitet wird.
  • Der persönliche Start eines Sportlers am Startpunkt kann grundsätzlich in zwei verschiedene Weisen erfolgen.
  • Bei der ersten Weise wird der personifizierbare Datenträger am Lesegerät des Startpunktes präsentiert und sogleich die Startzeit und die eindeutige Information des Datenträgers aufgenommen und an die Datenbank geleitet. Eine solche Anordnung kommt grundsätzlich ohne die Anordnung einer separaten Bedien- und Anzeigeeinheit aus. Der Einsatz einer Bedien- und Anzeigeeinheit am Startpunkt eröffnet aber die Möglichkeit, eine dem Wettkampf nahekommende Atmosphäre zu schaffen, denn auch der Start eines Rennens besitzt ein gewisses Spannungsmoment. Es sind daher z. B. am Startpunkt bei einer erfindungsgemäßen Variante auch eine Startlampe, gegebenenfalls bestehend aus einer Mehrzahl verschiedener Leuchten oder eine Startvorrichtung usw. vorgesehen. Die Startvorrichtung kann dabei mechanisch wirkend ausgebildet sein, z. B. als Schranke und/oder akkustisch Signal geben, z. B. durch einen Schuss oder einen Pfiff, wie bei einem normalen Wettkampf eben auch.
  • Bei einer solchen Anordnung löst dann die Startroutine automatisch die Startvorrichtung aus und der Sportler bzw. der Benutzer des Zeiterfassungssystems startet die Startroutine an der Bedien- und Anzeigeeinheit.
  • Der Einsatz einer Bedien- und Anzeigeeinheit ist insbesondere dann günstig, wenn eine Gruppe von Benutzern oder Sportlern wettkampfartig die Wegstrecke gleichzeitig benutzen wollen. In einem solchen Fall tragen sich alle Sportler, die gemeinsam gestartet werden wollen, über die Bedien- und Anzeigeeinheit für die Startroutine ein und es erfolgt dann eine gemeinsame Startroutine. Bei einer Gruppe von unterschiedlichen Datenträger, auch in diesem Fall ist der Einsatz einer Startvorrichtung und einer Startlampe gerade zur Steigerung der Spannung beim Start erfindungsgemäße vorgesehen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass gerade eine Gruppe von Sportlern oder Benutzern ohne zusätzliches Personal gemeinsam gestartet werden können, was gerade für selber organisierte Wettkämpfe, z. B. von Vereinen usw. interessant ist. Dabei steht das Zeiterfassungssystem jederzeit zur Verfügung.
  • Grundsätzlich ist ein verwendetes Zeiterfassungssystem von der eigenen Ehrlichkeit der Benutzer abhängig. Aber auch ein Frühstart kann durch eine Modifikation des erfindungsgemäßen Zeiterfassungssystems erkannt werden. So wird z. B. im Bereich des Startpunktes ein Lesegerät angeordnet, das nach dem Start zu passieren ist. Wird dieses Lesegerät vor dem eigentlichen Startsignal passiert, so erfolgt ein entsprechender Hinweis, z. B. optisch oder auch durch akkustische Signale bzw. ein entsprechender Eintrag wird auch in die Datenbank gegeben, um dies wird bei der Auswertung entsprechend berücksichtigen zu können.
  • Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem basiert darauf, dass die tatsächliche Rennzeit, also die Differenz von Zielzeit und Startzeit erfasst wird. Daher wird in geeigneter Weise beim Passieren des Datenträgers am Start- bzw. Zielpunkt die jeweilige Uhrzeit an eine Datenbank geleitet.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass im Rahmen der Wegstrecke zumindest ein Kontrollpunkt mit einem Lesegerät für den Datenträger vorgesehen ist, welcher die Daten des Datenträgers und eine Kontrollinformation über das Datennetz an eine Datenbank leitet. Eine solche Anordnung ist zum Beispiel bei weitverzweigten Streckennetzen von Vorteil. Natürlich ist es möglich, dass an dem Kontrollpunkt auch eine Uhr vorgesehen ist und die Uhrzeit am Kontrollpunkt zusammen mit der Kontrollinformation (dies kann auch die Uhrzeit des Kontrollpunktes sein) und den Daten des Datenträgers über das Datennetz an die Datenbank leitet.
  • Das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem wird in einer Anwendbarkeit dadurch deutlich erhöht, wenn an dem Kontrollpunkt und/oder dem Zielpunkt eine Bedien- und Anzeigeeinheit vorgesehen ist. So ist es zum Beispiel grundsätzlich möglich, eine Art Schnitzeljagd zu organisieren und die Fragen der Schnitzeljagd auf den Anzeigeeinheiten der jeweiligen Kontrollpunkte anzuordnen. Die Identifikation des jeweiligen Benutzers/Wettkampfteilnehmers erfolgt dabei über den personifizierbaren Datenträger und eine entsprechende Information in der Datenbank des Datennetzes. Die Fragen werden über das Datennetz in die Bedien- und Anzeigeeinheit geschickt.
  • Die Anordnung einer Bedien- und Anzeigeinheit am Zielpunkt erlaubt es, auch gleich nach der Zielankunft entsprechende Auswertungen zu erstellen und anzuzeigen.
  • Die Erfindung ist im Hinblick auf die Ausgestaltung des Datennetzes sehr flexibel. Es ist möglich, das Datennetz drahtgebunden oder auch drahtlos auszugestalten. Im Falle einer drahtlosen Ausgestaltung, also einer auf Funk basierenden Datenverbindung im Datennetz, ist zum Beispiel in abgelegenen Wegstreckenteilen günstig, die notwendigen Energieversorgungen des Start-, Kontroll- und/oder Zielpunktes erfolgt durch Solarmodule.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass in einer erfindungsgemäßen Variante als Datennetz das Internet vorgesehen ist. Dadurch ist eine defakto weltweite Verfügbarkeit des Zeiterfassungssystems gerade für Auswertungszwecke möglich und eröffnet die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Wegstrecken, die Teile von unterschiedlichen Zeiterfassungssystemen sind, vergleichbar und benutzbar für die Benutzer zu machen. Dadurch steigt natürlich auch die Attraktivität eines jeden Zeiterfassungssystems, wenn es als Teil eines größeren Verbundes unterschiedlichster in verschiedenen Zeiterfassungssystemen angeordneter Wegstrecken besteht.
  • In einer erfindungsgemäßen Variante ist an dem Start-, Ziel- oder Kontrollpunkt eine Wettermeßstation vorgesehen, die Wetterdaten über das Datennetz in die Datenbank schickt. Gegegebenenfalls werden solche Wetterdaten getrennt von den Daten der Benutzer bzw. Sportler verwaltet und darüber zum Beispiel eine eigene Wetterdatenbank aufgebaut. Die Wetterdaten können aber auch für weitere Anwendungen, zum Beispiel für Informationszwecke, in Übersichtstabellen usw. weitergeleitet werden. Grundsätzlich ist auch der Einsatz einer Webcam erfindungsgemäß vorgesehen.
  • Die Wetterdaten werden dabei zum Beispiel nach einem zeitlich vorgegebenen Rhythmus erfaßt und weitergeleitet oder aber, es ist auch erfindungsgemäß vorgesehen, beim Passieren eines Sportlers die Wetterdaten, verbunden mit den anderen Informationen, den Daten des personifizierbaren Datenträgers zuzuordnen und in die Datenbank zu leiten.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Bedien- und Anzeigeeinheit, die am Start-, Kontroll- oder Zielpunkt vorgesehen ist, als Industrie- oder Personalcomputer ausgebildet ist. Ein Industriecomputer besitzt einen etwas geringeren Leistungsumfang, da die Eingabemöglichkeiten eingeschränkt sind; zum Beispiel sind Touchscreen-Bildschirme als Eingabemittel vorgesehen, gleichzeitig ist aber eine solche Anordnung auch widerstandsfähiger gerade beim Einsatz im Freien.
  • Günstigerweise ist die Ausgestaltung des Start-, Ziel- oder Kontrollpunktes sehr variabel. Sie kann den jeweiligen Gegebenheiten optimal angepaßt werden. Es ist zum Beispiel vorgesehen, dass der Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt als Standsäule oder als Tor ausgebildet ist. Die Anordnung als Tor ist gerade als Start- oder Zielpunkt günstig, da so der Wettkampfcharakter eines so ausgebildeten Zeiterfassungssystems unterstützt wird. Die Ausbildung des Kontrollpunktes als Standsäule ist oftmals ausreichend und nicht so aufwendig.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, das Zeiterfassungssystem nicht zeitlich befristet, also mobil bzw. schnell auf- und abbaubar zu realisieren, sondern als Dauereinrichtung fest zu installieren. Es ist daher in einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, dass Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt fest installiert ausgeführt ist/sind. Dabei schließt die Erfindung natürlich nicht aus, dass das Zeiterfassungssystem auch in mobilen Anwendungen, inbesondere im Zusammenhang mit Anbindung des Zeiterfassungssystems an ein Datennetz Verwendung findet oder andere Merkmale der Erfindung gerade in einem mobilen Anwendungsbereich ebenfalls vorteilhaft sind.
  • Geschickterweise wird das Zeiterfassungssystem sowohl im Winter als auch im Sommer genutzt. Zum Beispiel wird die Wegstrecke im Sommer als Wanderweg oder Mountainbikestrecke und im Winter als Langlaufloipe eingesetzt. Um das veränderte Höhenniveau durch den Schneefall zu kompensieren, wird in einer erfindungsgemäßen Variante ein höhenverstellbarer Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt vorgeschlagen. Im Winter, wenn Schnee liegt, kann dann der Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt derart nach oben gestellt werden, dass das Lesegerät bzw. die optional vorge sehene Bedien- und Anzeigeeinheit etwas nach oben gestellt werden, um die geänderte Höhenlage aufgrund der Schneeschicht zu kompensieren.
  • Gleiches wird natürlich auch dadurch erreicht, dass das Lesegerät bzw. die Bedien- und Anzeigeeinheit an dem Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt höhenverstellbar angeordnet ist.
  • In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt eine Anzeigeeinheit für die Zeit vorgesehen ist und auf dieser Anzeigeeinheit eine dem am Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt identifizierten Datenträger zugeordnete Zeit angezeigt wird. Hierbei ist es natürlich notwendig, dass die Anzeigeeinheit, gerade wenn es sich nicht um jene am Startpunkt handelt, die Startzeit über das Datennetz kennt, und daher die tatsächliche Zeitdifferenz anzeigt. Natürlich ist es auch möglich, die Zeitanzeige mitlaufen zu lassen.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Streckenprofil der Wegstrecke in der Datenbank hinterlegt ist. Dies ist zum Beispiel für Vorbereitung eines entsprechenden Laufes durch den Benutzer günstig, das Streckenprofil durchzusehen. Die Bewegungen des Streckenprofils in der Datenbank eröffnen aber auch zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten.
  • So wird zum Beispiel in einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, dass am Start-, Ziel- und/oder Kontrollpunkt von dem vom Benutzer mitgeführten, einen Datenspeicher aufweisenden Gegenstand mit einer separaten Leseeinheit Daten, insbesondere biometrische Daten (wie zum Beispiel Pulsfrequenz usw.) und/oder Positionsdaten ausgelesen werden und diese Daten über das Datennetz in die Datenbank geschickt werden.
  • Geschickterweise wurde das Streckenprofil mit seinen jeweiligen geographischen Ortsdaten in der Datenbank hinterlegt. Die zum Beispiel durch einen GPS-Empfänger gewonnenen Positionsdaten können dann mit dem Streckenprofil korreliert werden und damit zum Beispiel biometrische Informationen wie Puls, Temperatur usw. des Sportlers mit dem Streckenprofil verglichen und für Auswertungszwecke verfügbar gemacht werden.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen, daß das Zeiterfassungssystem an den Benutzer eine Auswertungsinformation schickt. Diese Auswertungsinformation wird z. B. über das Datennetz versendet und ist z. B. als SMS oder als e-mail vorgesehen. Der Benutzer hat dabei mit seinen persönlichen Daten bezüglich des personifizierbaren Datenträgers auch eine Adresse, z. B. eine Telefonnummer oder e-mail-Adresse, eingegeben. Sobald z. B. dann der Datenträger am Ende einer Wegstrecke den Zielpunkt passiert, werden die Zielzeit und die Daten des Datenträgers an die Datenbank berichtet und dann z. B. eine entsprechende Kontrollmitteilung als Auswertungsinformation versandt. Es können aber auch beliebig komplizierte Auswertungsinformationen erstellt und versandt werden. Das Versenden einer Auswertungsinformation ist z. B. auch dann vorgesehen, wenn in einem losen, zeitlichen Zusammenhang eine Mehrzahl von Benutzern oder Sportlern das Zeiterfassungssystem auf einer Wegstrecke benutzen. Das Erstellen einer abschließenden Tabelle der in einem Wettkampf befindlichen Personen ist erst sinnvoll, nachdem der letzte die Wegstrecke absolviert hat. Die Auswertroutine sieht auch eine solche Möglichkeit vor und versendet eine entsprechende Auswertinformation, nachdem der letzte Teilnehmer einer Gruppe von Teilnehmern das Ziel erreicht hat. Aufgrund dieser beim Benutzer eingehenden Auswertungsinformation erlangt dieser bereits entsprechende Informationen unmittelbar oder aber er kann dann z. B. über einen Internetanschluß oder sonstigen Datennetzanschluß auf seine Daten Zugriff nehmen.
  • Für die Auswertungsmöglichkeiten bestehen hier keine Grenzen. Nicht nur in einer Wettkampfsituation mit anderen Sportlern bestehen Auswertungsmöglichkeiten, es ist auch möglich, die eigene Leistungsfähigkeit zu überprüfen und zu kontrollieren. Hierzu werden insbesondere die biometrischen Daten (Puls, Blutdruck, Körpertemperatur usw.), die Positionsdaten und das Streckenprofil in der Datenbank zu Auswertungszwecken miteinander verbunden.
  • Der Zugriff auf die Datenbanken ist erfindungsgemäß sehr variabel gestaltbar. So ist in der erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, daß der Benutzer zumindest auf einen Teil der Daten der Datenbank über das Datennetz, insbesondere mit eigenen Auswertungsroutinen zugreifen kann. Natürlich ist es möglich, diese Auswertungsroutinen entsprechend als Auswertungsprogramme im Datennetz für Dritte zur Verfügung zu stellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß Start- und Zielpunkt örtlich zusammenfallen und ein gemeinsames Lesegerät aufweisen. Oftmals wird die Wegstrecke als Rundkurs ausgestaltet und die Sportler verlassen die Wegstrecke wieder an der gleichen Stelle, wo sie diese angetreten haben.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung wird der Aufwand für das Erstellen des Zeiterfassungssystems deutlich reduziert, da der Start- und Zielpunkt letztendlich gegenständlich identisch sind und nur bezüglich der unterschiedlichen Nutzung unterschiedlich zu beschriften sind. So ist z. B. auf der einen Seite das Startfeld und auf der anderen Seite die Zielankunft entsprechend ausgeschildert. Vorteilhafterweise wird dann auch nur ein gemeinsames Lesegerät, sowohl für den Start, wie auch für den Zielpunkt benötigt und einiges gilt auch für die gemeinsame Benutzung einer Anzeige- und Bedieneinheit.
  • Die Erfindung umfaßt nicht nur ein Zeiterfassungssystem, sondern auch ein Verfahren für die Benutzung eines Zeiterfassungssystems, wenn es durch die Abfolge folgender Schritte gekennzeichnet ist.
    • 1. Anlegen eines Datensatzes auf einer Datenbank in Verbindung dieses Datensatzes mit den Daten (z. B. Datenkennung) eines personifizierbaren Datenträgers, bevorzugt an einem vom Startpunkt weit entfernten, am Datennetz angeschlossenen Eingabe-Anzeige-Einheit;
    • 2. Einlesen der Daten des Datenträgers durch das Lesegerät am Startpunkt;
    • 3. Kombination der Startzeit mit den Daten des Datenträgers und Übermittlung dieser Startinformation über das Datennetz in die Datenbank;
    • 4. Einlesen der Daten des Datenträgers durch das Lesegerät am Zielpunkt und Kombination mit der Zielzeit;
    • 5. Übermittlung der Zielinformation über das Datennetz an die Datenbank.
  • Da das Starten und Einlesen zeitlich voneinander getrennt sein kann, erfolgt eine Kombination der Startzeit mit den Daten des Datenträgers erst dann, wenn die Startzeit tatsächlich bekannt ist. Es werden daher zunächst nur die Daten des Datenträgers durch das Lesegerät am Startpunkt ausgelesen.
  • Letztendlich hängt es davon ab, ob eine und welche Startroutine eingesetzt wird.
  • Als Zielzeit wird die Ankuftszeit des Sportlers/Benutzers mit dem personifizierbaren Datenträger am Zielpunkt verstanden.
  • Dies umfaßt natürlich auch das jeweilige Datum. Als Zielinformation wird der Datensatz verstanden, der aus der Zielzeit und den Daten des Datenträgers besteht.
  • Der wesentliche Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt insbesondere darin, daß der Benutzer selber sich in dem Zeiterfassungssystem einträgt und hierfür kein zusätzliches Personal notwendig ist. Dies kann z. B. bequem von zu Hause aus über das Internet erfolgen.
  • In gleicher Weise ist in einer erfindungsgemäßen Variante vorgesehen, daß eine Auswertung der Start- und Zielinformation von einem von der Wegstrecke weit entfernten, am Datennetz angeschlossenen Eingabe- und Anzeigegerät durchgeführt wird. Die gesamte erfindungsgemäße Anordung ist datennetzbasierend, also insbesondere internetbasierend realisiert. Dafür ist es möglich, sämtliche Datenmanipulationsvorgänge, also Dateneingaben, aber auch Auswertungsschritte von der Wegstrecke entfernt durchzuführen. Dies umfaßt sowohl die Auswertung der eigenen Daten, als auch die Auswertung eines im Rahmen eines Wettkampfes ausgeführten Vergleichs mit anderen Sportlern/Benutzern. Gleiches gilt natürlich auch für die Vorbereitung.
  • Des weiteren umfaßt die Erfindung die Verwendung eines Datenträgers in einem Zeiterfassungssystem, insbesondere in einem Zeiterfassungssystem wie oben beschrieben. Günstigerweise wird der Datenträger als personifizierbarer Datenträger ausgebildete, er weist also eine eindeutige Zuordenbarkeit auf.
  • Eine solche Anordnung kann z. B. dadurch erreicht werden, daß als Datenträger ein Barcode oder ein Transponder bzw. eine RFID-Schaltung vorgesehen ist. Eine RFID-Schaltung ist dabei Teil eines Verfahren, welches zur automatischen Identifizierung von Gegenständen über Radiowellen dient. Ein als RFID ausgebildeter Datenträger umfaßt einen Transponder, der den Gegenstand eindeutig kennzeichnet und wirkt zusammen mit einem Lesegerät zum Auslesen der Transponder-Kennung. Der Transponder trägt dabei eine eindeutige Kennung und erlaubt daher die Zuordnung des Datenträgers, z. B. in einer Datenbank.
  • Als Transponder werden dabei bevorzugt passive Transponder vorgesehen, wobei die zur Kommunikation und zur Abarbeitung der internen Prozesse benötigte Energie ausschließlich aus dem Feld der Leseeinheit bezogen wird.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, auf den Datenträger mit einer kombinierten Schreib-/Leseeinheit seperat Daten aufzuschreiben und für Auswertungszwecke mitzuführen. Die Erfindung ist aber in gleicher Weise auch mit aktiven Transpondern realisierbar.
  • Des weiteren umfaßt die Erfindung beliebige Gegenstände, wie z. B. ein Sportgerät, ein Kleidungsstück, ein Mobilfunkgerät, einen Minicomputer oder eine Uhr, wobei der Gegenstand mit einem Datenträger ausgestattet ist und der Gegenstand auf einer Wegstrecke eines Zeiterfassungssystems, wie oben beschrieben, einsetzbar ist.
  • Geschickterweise wird der für die Anwendung im Zeiterfassungssystem benötigte personifizierbare Datenträger mit einem Gegenstand verbunden, der bevorzugt auch auf der Wegstrecke benötigt wird. Es ist daher günstig, einen vom Benutzer auf der Wegstrecke gehaltenen oder getragenen Gegenstand mit dem personifizierbaren Datenträger auszustatten. Es kommt dabei auf die Verwendungen dieses Gegenstandes in einem Zeiterfassungssystem, wie beschrieben, an. Erfindungsgemäß wird dabei in einer Variante vorgesehen, daß als Gegenstand ein Wander- oder Nordic Walkingstock, ein Langlauf- oder Skistock, ein Ski, Handschuh oder ein Schuh vorgesehen ist. Der Gegenstand kann aber auch als Kleidungsstück, z. B. als Mütze, Pulli, Jacke, Handschuh usw. entsprechend ausgebildet sein. Um den Identifizierungsschritt am Lesegerät des Start- bzw. Zielpunktes nicht zu aufwendig zu gestalten, ist es günstig, eine möglichst ergonomische Anordnung des Datenträgers an dem Gegenstand zu finden. Gleichzeitig soll die Anordnung so gewählt sein, daß sie den Benutzer kaum oder nicht behindert und gleichzeitig auch eine hohe Datensicherheit, insbesondere beim Auslesevorgang besteht, ohne dabei das Lesegerät zu beschädigen.
  • Es ist daher gefunden worden, daß es günstig ist, daß der Datenträger an der Schlaufe oder der handschuhartigen Schlaufe des Stockes vorgesehen ist.
  • Dabei ist es unwesentlich, ob der Benutzer bzw. Sportler selber Handschuhe trägt oder nicht, der Datenträger befindet sich direkt am Sportgerät und kann somit auch nicht vergessen werden. Da sich dadurch der Datenträger sehr nah an der Hand befindet, ist das kontrollierte Heranführen des Datenträgers an das Lesegerät gut gewährleistet und es besteht eine relativ geringe Gefahr, daß das Lesegerät z. B. durch den von der Hand gehaltenen Stock beschädigt wird.
  • Natürlich ist es alternativ möglich, daß der Datenträger an einem normalen Handschuh oder Kleidungsstück angeordnet ist.
  • Die Verwendung eines Mobilfunkgerätes, z. B. eines portablen Telefones ist günstig, da diese Geräte ebenfalls mit einem RFID-Chip bzw. Transponder ausgestattet sind und eine eigenständige Sendeverbindung aufzubauen vermögen. Dadurch ist es möglich, entsprechende Informationen über das Mobilfunkgerät in die Datenbank über das Datennetz zu schicken. Darüber hinaus werden solche Geräte auch gerne mitgeführt, da mit ihnen im Notfall Hilfe geholt werden kann.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen, dass der Datenträger an dem Gegenstand, insbesondere der Schlaufe durch den Handschuh integriert oder abtrennbar, z. B. mit einem Klettverschluß ausgeführt ist. Die Erfindung umfasst beide Varianten. Das bedeutet, zum einen ist es möglich, dass der Datenträger an der Schlaufe oder dem Handschuh fest, also integriert ausgeführt ist oder aber der Datenträger abtrennbar und daher an andere Gegenstände anbringbar ist. Geschickterweise wird hierzu ein Klettverschluß verwendet, der sowohl eine sichere Verbindung aber auch eine Lösbarkeit besitzt und vielfach verwendet werden kann.
  • Am geschicktesten ist es, dass der Datenträger auf dem Rist des Handschuhs angeordnet ist, also auf der dem Handrücken zugewandten Seite. Dadurch wird der Datenträger nicht beschädigt und es ist ein ergonomisches Heranführen des Datenträgers an das Lesegerät möglich.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass der insbesondere als Minicomputer, Mobilfunkgerät oder Uhr ausgebildete Gegenstand eine Messvorrichtung für die Messung und Speicherung von biometrischen Daten, wie Puls usw. und/oder einen Positionsempfänger zur Aufnahme und Speicherung der Positionsdaten aufweist. Mit Hilfe eines Gegenstandes, der so ausgebildet ist, können Belastungsinformationen des Sportlers oder Benutzers aufgenommen und hinterher im Vergleich mit dem Streckenprofil ausgewertet werden. Dabei umfasst die Messvorrichtung auch einen Speicher in welchem die aufgenommenen Daten ablegbar sind.
  • Geschickterweise besitzt der Gegenstand eine Sendeeinheit zur Übertragung der Daten (den biometrischen Daten und/oder den Positionsdaten) über das Datennetz in die Datenbank. Es bestehen hierzu mehrere Varianten. Zunächst ist es möglich, dass z. B. als Gegenstand ein Mobilfunkgerät Verwendung findet und die sowieso vorhandene Sendeeinheit ausgenutzt wird und die Daten über das Telefonnetz in das Datennetz eingespeist und an die Datenbank geleitet werden.
  • Alternativ ist es auch möglich, eine einfacher ausgestattete Sendeeinheit vorzusehen und die Daten z. B. im Bereich des Start-, Ziel- oder Kontrollpunktes in eine Aufnahmeeinheit zu übertragen und von dort aus dann weiter über das Datennetz in die Datenbank zu leiten. Beide Varianten gehören zur Erfindung.
  • Die Erfindung weitet das Angebot von Tourismusunternehmen, z. B. Kurorten aber auch von Hotels usw. erheblich aus, da ohne separaten Personalaufwand ein ganzjährig verfügbares, individuell einsetzbares und hochflexibles Zeiterfassungssystem zur Verfügung gestellt wird. Dabei beschränkt sich dieser Anwendungsbereich dieser Erfindung nicht nur auf den Tourismusbereich, sondern betrifft jedweglichen Freizeitbereich.
  • Die Erfindung begehrt Schutz für jedwege Kombination der Merkmale dieser Anmeldung. Dies bedeutet, dass auch Schutz begehrt wird für eine Merkmalskombination die anders oder weiter gefasst ist als die momentane Anspruchsformulierung. Insbesondere wird vorbehalten, dass für solche Gegenstände eine eigenständige Anmeldung abgeteilt werden kann, bei welcher dann die Merkmalskombination im Rahmen dieser Offenbarung frei gewählt werden kann, ohne dabei auf die Formulierung der Ansprüche beschränkt zu sein. Insbesondere wird vorbehalten, dass Gegenstände zum selbstständigen Schutz abgeteilt werden, die nur Teile des unabhängigen Anspruches sowie Merkmale von abhängigen Ansprüchen umfassen. Auch solche Lösungen sind eigenständige Erfindungen und vom Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung gedeckt. In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle im Bezug auf das Zeiterfassungssystem beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mit offenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, dass nur im Bezug auf das Verfahren genannte, bauliche, also vorrichtungsgemäße Merkmale können auch im Rahmen der Ansprüche des Zeiterfassungssystems berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Erfindung und zur Offenbarung.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in einem Blockschaltbild schematisch das erfindungsgemäße Zeiterfassungssystem.
  • Zunächst wird anhand der Figur das prinzipielle Vorgehen eines Benutzers 5 geschildet.
  • In einem ersten Schritt (1.) ist der Benutzer 5 mit seinem personifizierbaren Datenträger 4 an einer ersten Eingabe- und Anzeigeeinheit 7, die z. B. einen Internet- oder sonstigen Zugang zu einem Datennetz 15 aufweist. Über dieses Datennetz 15 ist es möglich, dass der Benutzer 5 in einem ersten Schritt über die Anzeigeeinheit 7 den Datenträger 4 auf sich personifiziert und entsprechende Daten in die Datenbank 6 einträgt. Dabei weist der Datenträger 4 eine eindeutige Kennung auf, die den Eintrag in der Datenbank mit dem Namen des Benutzers 5 verbunden wird.
  • Im zweiten Schritt (2.) befindet sich der Benutzer 5 am Startpunkt 10. Der Startpunkt 10 ist einerseits mit einer Bedien- und Anzeigeeinheit 14 ausgestattet, um eine Startroutine ablaufen lassen zu können. Hierzu identifiziert sich der Benutzer 5 mit Hilfe seines Datenträgers oder auch seines Namens (und Passwort) damit das Zeiterfassungssystem erkennt, dass sich der entsprechende Benutzer 5 am Startpunkt 10 befindet. Der Startpunkt 10 ist hierzu mit einem hier nicht gezeigten Lesegerät ausgestattet, das in der Lage ist, den Datenträger 4 mit seinen Daten, in diesem Fall insbesondere mit seiner eindeutigen Kennung oder dem Benutzernamen auszulesen.
  • Für den Fall, dass eine Startroutine gewählt wird, wird die absolute Uhrzeit als Startzeit, zusammen mit der Datenkennung des Datenträgers 4 über die Sendeeinheit 16 und dem drahtlosen Datennetz 15' an eine Gegenstelle 17 der Sendeeinheit 16 geschickt, wobei die Gegenstelle 17 im drahtgebundenen Datennetz 15 angeschlossen ist und die eingehenden Daten weiter an die Datenbank 6 leitet. Die Sendeeinheit 16 ist dabei auch für bidirektionalen Betrieb ausgelegt, das bedeutet, die Sendeeinheit umfasst auch eine Empfangseinheit, die Gegenstelle 17 sendet dann entsprechende Daten aus dem Datennetz 15 an die Empfangseinheit 16.
  • Somit besteht für den Benutzer 5 z. B. über die Bedien- und Anzeigeeinheit 14 auch Zugriff auf die Datenbank 6.
  • Nachdem der Benutzer 5 im zweiten Schritt die Startroutine ausgelöst hat, läuft diese herunter und startet den Benutzer 5, der sich dann auf die Wegstrecke 11 macht und dieser folgt.
  • Gegebenenfalls befinden sich entlang der Wegstrecke 11 zumindest ein Kontrollpunkt 12, der gegebenenfalls auch mit einer Bedien- und Anzeigeeinheit 14' ausgestattet ist. Von diesem können dann z. B. weitere Informationen, aber auch Fragen, gegebenenfalls auch für einen Wettbewerb (Schnitzeljagd) angezeigt werden. Die Bedien- und Anzeigeeinheit 14' steht über eine Sende- und Empfangseinheit 16' ebenfalls mit der Gegenstelle 17 in Verbindung und speist Daten von dem Kontrollpunkt in das Datennetz zur Datenbank 6 oder übermittelt Daten zum Kontrollpunkt 12.
  • Geschickterweise besitzt auch der Kontrollpunkt 12 ein Lesegerät zum Auslesen des Datenträgers 4, um eine eindeutige Zuordnung der Kontrollinformation zum jeweiligen Benutzer 5 sicher zu stellen. Gegebenenfalls werden auch Zwischenzeiten usw. mitgeschrieben.
  • Abgeschlossen wird die Wegstrecke 11 von dem Zielpunkt 13. Erreicht der Benutzer 5 den Zielpunkt 13, so wird die Zielzeit zusammen mit der durch das ebenfalls nicht gezeigte Lesegerät des Zielpunktes 13 über die Sende-/Empfangseinheit 16'', der Gegenstelle 17 an die Datenbank 6 geschickt. Gegebenenfalls wird auch die Startzeit des entsprechenden Benutzers 5 gleich zurückgeschickt, wodurch es möglich ist, dass auf der Anzeigeeinheit am Zielpunkt 13 die erzielte Wegstreckenzeit angezeigt wird. Insofern ist es auch hier günstig, dass die Sende-/Empfangseinheit 16'' auch am Zielpunkt bidirektional ausgestattet ist.
  • Im dritten Schritt (3.) hat der Benutzer 5 dann die Möglichkeit, z. B. an einer von der Wegstrecke 11 entfernten Eingabe- und Anzeigeeinheit 8 auf seine Daten in der Datenbank 6 für Auswertezwecke zuzugreifen. In diesem Fall ist es unter Umständen nicht mehr notwendig, dass der Benutzer 5 seinen Datenträger 4 mitträgt, in gewohnter Weise (Benutzernamen und Identifikation) erlangt der Benutzer 5 über das Datennetz 15 Zugang zu seinen auf der Datenbank 6 liegenden Daten. Bei einem solchen Anwendungsfall wird der wesentliche Vorzug der Erfindung deutlich, da hier auf die Vorzüge des Internets, als weltumspannendes Datennetz 15 zurückgegriffen werden kann.
  • Die drahtlose Kommunikation zwischen den einzelnen Sende-/Empfangseinheiten 16, 16', 16'' und der Gegenstelle 17 über die drahtlose Anbindung 15', 15'', 15''' ist ein kostengünstiges, und effizientes Mittel zur Anbindung des Zeiterfassungssystems an ein komplexeres Datennetz, insbesondere wenn die Wegstrecke in kaum besiedelten Gebieten ist.
  • Das Datennetz 15 umfasst dann noch eine Vielzahl weiterer Zugangsmöglichkeiten, z. B. weitere Rechner 18, an denen auch andere Personen als der Benutzer 5 Zugriff auf die Datenbank 6 nehmen können. Z. B. können Betreuer aber auch Ärzte die er zielten Leistungen entlang der Wegstrecke 11 kontrollieren und so ein Trainingssystem für den Benutzer 5 realisieren.
  • Bevorzugterweise sind die Eingabe- und Anzeigeeinheiten 7, 14, 14' und 14'' als Personalcomputer oder auch nur als Industriecomputer realisiert.
  • Natürlich ist am Startpunkt 10 bzw. Zielpunkt 13 auch eine Uhr vorgesehen, die untereinander entsprechend synchronisiert sind, damit diese zu gleichen Zeitpunkten die gleiche Zeit anzeigen. Die Start- bzw. Zielinformation besteht dabei aus der jeweiligen Start- oder Zielzeit und Datenkennung des Datenträgers 4.
  • Der durch die drahtlose Verbindung bestehende Kommunikationskanal zwischen den Sende-/Empfangseinheiten 16, 16', 16'' und der Gegenstelle 17 kann auch zur Übermittlung von anderen Informationen dienen. Hier sind z. B. Wetterdaten zu nennen, die durch eine in der Zeichnung nicht dargestellten Wettermessstation gemessen werden.
  • Es ist auch möglich, über diesen Kommunikationskanal weitere Daten zu übertragen, hier ist z. B. an Messdaten des Benutzers zu denken, die dieser auf der Wegstrecke mit einem entsprechenden Minicomputer, Uhr oder anderem Messgerät (in der Zeichnung nicht separat gezeigt) ermittelt und speichert. Über ein Lesegerät werden auch diese Informationen ausgelesen und dann z. B. mit Hilfe der als Computer ausgebildeten Bedien- und Anzeigeeinheit 14, 14', 14'' aufbereitet und an die Sendeeinheit 16, 16', 16'' zur Weitergabe in die Datenbank 6 geschickt.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (33)

  1. Zeiterfassungssystem, bestehend aus einer durch einen Start- (10) und Zielpunkt (13) begrenzten Wegstrecke (11), wobei Start- (10) und Zielpunkt (13) je mit einem Lesegerät für einen personifizierbaren Datenträger (4) ausgestattet sind, am Startpunkt (10) je eine Uhr vorgesehen ist und am Start- (10) und Zielpunkt (13) die Daten des Datenträgers (4) und gegebenenfalls die jeweilige Uhrzeit über ein Datennetz (15) an eine Datenbank (6) geleitet werden.
  2. Zeiterfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Startpunkt (10) eine Bedien- und Anzeigeeinheit (14) aufweist und hiermit am Startpunkt (10) eine Startroutine auslösbar ist und zum einen von der Startroutine bestimmten Zeitpunkt die Daten des Datenträgers (4) und die Uhrzeit erfasst wird und hernach an eine Datenbank (6) geleitet wird.
  3. Zeiterfassungssystem nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Passieren des Datenträgers (4) am Start- (10) und/oder Zielpunkt (13) die jeweilige Uhrzeit an eine Datenbank (6) geleitet wird.
  4. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Startroutine für eine Gruppe von unterschiedlichen Datenträgern (4) auslösbar ist.
  5. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Startpunkt (10) eine Startlampe oder eine Startvorrichtung vorgesehen ist.
  6. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Wegstrecke (11) zumindest ein Kontrollpunkt (12) mit einem Lesegerät für den Datenträger (4) vorgesehen ist, welcher die Daten des Datenträgers (4) und eine Kontrollinformation über das Datennetz (15, 15') an eine Datenbank (6) leitet.
  7. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kontrollpunkt (12) und/oder dem Zielpunkt (13) eine Bedien- und Anzeigeeinheit (14', 14'') vorgesehen ist.
  8. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine drahtgebundene und/oder drahtlose Ausgestaltung des Datennetzes (15, 15').
  9. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Datennetz (15, 15') das Internet vorgesehen ist.
  10. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) eine Wettermessstation vorgesehen ist, die Wetterdaten über das Datennetz in die Datenbank (6) schickt.
  11. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedien- und Anzeigeeinheit (14, 14', 14'') als Industrie- oder Personalcomputer ausgebildet ist.
  12. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) als Standsäule oder als Tor ausgebildet ist.
  13. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) fest installiert ausgeführt ist/sind.
  14. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen höhenverstellbaren Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) bzw. das Lesegerät und/oder die Bedien- und Anzeigeeinheit am Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) höhenverstellbar ist.
  15. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) eine Anzeigeeinheit für die Zeit vorgesehen ist und auf dieser Anzeigeeinheit eine dem am Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) identifizierten Datenträger (4) zugeordnete Zeit angezeigt wird.
  16. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streckenprofil der Wegstrecke (11) in der Datenbank (6) hinterlegt ist.
  17. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Start- (10), Ziel- (13) und/oder Kontrollpunkt (12) von dem vom Benutzer (5) mitgeführten, einen Datenspeicher aufweisenden Gegenstand, mit einer Leseeinheit Daten, insbesondere biometrische Daten ausgelesen werden und diese Daten über das Datennetz in die Datenbank geschickt werden.
  18. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeiterfassungssystem an den Benutzer (5) eine Auswertungsinformation schickt.
  19. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die biometrischen Daten, die Positionsdaten und das Streckenprofil in der Datenbank (6) zu Auswertungszwecken korelierbar sind.
  20. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einem Teil der Daten der Datenbank (6) vom Benutzer (5) über das Datennetz (15) mit eigenen Auswertungsroutinen Zugriff besteht.
  21. Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Start- (10) und Zielpunkt (13) örtlich zusammenfallen und ein gemeinsames Lesegerät aufweisen.
  22. Verfahren für die Benutzung eines Zeiterfassungssystems, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Abfolge folgender Schritte: 1. Anlegen eines Datensatzes auf einer Datenbank und Verbindung dieses Datensatzes mit den Daten eines personifizierbaren Datenträgers, bevorzugt an einem vom Startpunkt weit entfernten, am Datennetz angeschlossenen Eingabe-Anzeigeeinheit. 2. Einlesen der Daten des Datenträgers durch das Lesegerät am Startpunkt. 3. Kombination der Startzeit mit den Daten des Datenträgers und Übermittlung dieser Startinformation über das Datennetz an die Datenbank. 4. Einlesen der Daten des Datenträgers durch das Lesegerät am Zielpunkt und Kombination mit der Zielzeit. 5. Übermittlung der Zielinformation über das Datennetz an die Datenbank.
  23. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswertung der Start- und Zielinformation an einem von der Wegstrecke weit entfernten, am Datennetz angeschlossenen Eingabe- und Anzeigegerät durchgeführt wird.
  24. Datenträger, insbesondere personifizierbarer Datenträger zur Verwendung in einem Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21.
  25. Datenträger nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger als Barcode oder als Transponder beziehungsweise RFID-Schaltung ausgebildet ist.
  26. Vom Benutzer gehaltener oder getragener Gegenstand, wie z. B. ein Sportgerät, ein Kleidungsstück, ein Mobilfunkgerät, ein Minicomputer oder eine Uhr, wobei der Gegenstand mit einem Datenträger, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 24 bis 25 ausgestattet ist und der Gegenstand auf einer Wegstrecke eines Zeiterfassungssystems, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21 einsetzbar ist.
  27. Gegenstand nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Gegenstand ein Wander- oder Nordic-Walking-Stock, ein Lanflauf- oder Skistock, ein Ski, ein Handschuh oder ein Schuh vorgesehen ist.
  28. Gegenstand nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger an der Schlaufe oder der handschuhartigen Schlaufe des Stockes vorgesehen ist.
  29. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger an dem Gegenstand, insbesondere der Schlaufe oder dem Handschuh integriert oder abtrennbar, z. B. mit einem Klettverschluß, ausgeführt ist.
  30. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenträger auf dem Rist des Handschuhs angeordnet ist.
  31. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere als Minicomputer, Mobilfunkgerät oder Uhr ausgebildete Gegenstand eine Messvorrichtung für die Messung und Speicherung von biometrischen Daten, wie Puls usw. und/oder einen Positionsempfänger zur Aufnahme und Speicherung der Positionsdaten aufweist.
  32. Gegenstand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere als Minicomputer, Mobilfunkgerät oder Uhr ausgebildete Gegenstand eine Sendeeinheit zum Übertragen von Daten über das Datennetz in die Datenbank aufweist.
  33. Verwendung eines personifizierbaren Datenträgers nach Anspruch 24 bis 25 oder eines Gegenstandes nach Anspruch 26 bis 32 in einem Zeiterfassungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21.
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